TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Margarete Hakon Magnus
Extrahierte Ortsnamen: Norb- Ostsee Nieberrhein Golb- Deutschland Schweden Königs_Magnus Norwegen
— 103 —
erwarb er im Westen schon 1106 von seinem Oheim, dem kinderlosen König Rudolf Iii, die Zusicherung der Nachfolge in Burgund, wenn es ihm auch nicht gelang, dem Widerstände des bur-gundischen Adels sowie dem Wankelmut des schwachen Königs gegenüber sein Erbrecht selbst schon durchzusetzen.
6. Trotz seiner vorwiegend deutschen Richtung nicht gewillt, auf die Herrschaft Italiens ganz zu verzichten, hat Heinrich Ii. auch 3 Römerzüge unternommen. Schon auf dem ersten erwarb er zwar 1004 in Pavia die lombardische Krone, sreilich durch die Wahl der lombardischen Großen, und gewann aus dem
2. in Rom 1014 von dem tuskulanischen Papst Benedikt Viii. 1014 auch die Kaiserkrone; aber Hardnin von Jvrea konnte doch erst
jetzt zum Verzicht aus die langobardrsche Krone gezwungen werden.
Auf dem dritten Zuge aber (1021-22) gegen die in Unteritalien vordringende griechische Macht (Festung Troja bei Benevent, Hilfegesuch Benedikts Viii. in Bamberg) brachte er nur die lango-bardischen Staaten Campaniens wieder unter die kaiserliche Hoheit-In seiner sächsischen Heimat, zu Groua (bei Göttingen), erlosch mit Heinrich Ii. 1024 das sächsische Kaiserhaus (Grab im Dome 1024 zu Bamberg).
3. Die Erneuerung der deutschen Königsmacht und die Machthöhe des
salischen Erbkaisertumes 1024—1056.
1. In glänzender Versammlung der Fürsten aller deutschen 1024 Stämme auf der Rheinebene bei Kamba (zwischen Mainz und Worms, Oppenheim gegenüber) wurde der fränkische Graf Konrad Ii. (1024 —1039), Urenkel Konrads von Lothringen und
ein Vetter des Herzogs Konrad von Kärnten, seines Mitbewerbers um die Krone, zum König erkoren. Er war in harter Lebensschule herangereift zu einem echten deutschen Laienfürsten mit nüchternem, scharfem Rechtsverstande, ohne gelehrte Bildung und frei von cluniacensischen Ideen.
2. Die Mittel zur Lösung der inneren Schwierigkeiten des Reiches fand er nicht nur in der verschärften Anwendung der überlieferten Ottonifchen Politik gegenüber der Herzogsgewalt und der Kirche, sondern vor allem in der geflissentlichen Hebung der königlichen Ministerialen, der hörigen, aber belehnten und reisigen Dienstmannen (S. 109), ferner in der Sammlung des von den Ottonen massenhaft an die Kirche verschenkten Krongutes und endlich in der Anerkennung der Erblichkeit der Lehen, wodurch er den Laienadel für sich gewann.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Personennamen: Rudolf_Iii Rudolf Heinrich_Ii Heinrich Benedikt_Viii Jvrea Hilfegesuch_Benedikts_Viii Heinrich_Ii Heinrich Konrad_Ii Konrad Konrads Konrad_von_Kärnten Konrad
— 105 —
Erzbischofs Aribert von Mailand gegen seine aufständischen Valvasforen.
6. Indem nun der Kaiser durch die im Lager vor Mailand erlassene Lehenskonstitution von 1037 (Constitutio de feudis) 1037 die Erblichkeit aller Lehen für Italien gesetzlich feststellte, entzog
er der ganzen Bewegung den Boden und schuf sich auch hier in den niederen Vasallen eine feste Stütze. Die aufsteigende Macht der feit 1016 eingewanderten Normannen (ihr Eingreifen in den Kampf gegen die Araber vor Salerno) in Unteritalien fesselte er durch Belehnung Rainulfs mit der Grafschaft Aversa (zwischen Capua und Neapel) an das Reich. Bald nach feiner Rückkehr starb er 1039 zu Utrecht; begraben wurde er in dem von ihm 1039 begründeten Dome zu Speier.
7. Sein Sohn Heinrich Iii. der Schwarze (1039—1056) übernahm die Herrschaft, für dieselbe sorglichst vorgebildet und schon bei Lebzeiten des Vaters an ihr beteiligt, zwar in außerordentlicher Machtstellung im Innern, aber zu einer Zeit, da eine große Umgestaltung des Ostens den deutschen Einfluß dort abermals bedrohte. Doch der Herzog Bretislaw von Böhmen, der auf Kosten Polens (Entführung der Reliquien St. Adalberts von Gnefen nach Prag) die Gründung eines großen christlichen Slawenreiches betrieb, wurde schon 1041 gezwungen, aufs neue den Lehnseid zu schwören und seine polnischen Eroberungen (bis auf Schlesien und Mähren) wieder herauszugeben.
8. Dadurch verlor König Peter von Ungarn, Stephans des Heiligen Neffe und Nachfolger, den wirksamsten Rückhalt gegen eine national-heidnische Adelspartei und mußte ihr 1041 weichen.
Von ihm gegen den neuen heidnischen König Aba zu Hilfe gerufen, siegte Heinrich Iii. 1044 in der Schlacht auf der Ebene von Mensö (an der unteren Raab) und setzte feinen Schützling Peter in Stuhlweißenburg als deutschen Vasallen ans den ungarischen Thron, worauf 1045 in der Königstadt Gran dessen Belehnung 1045 erfolgte. Die Ostmark und damit die deutsche Kolonisation wurden nun bis zur March und Leitha vorgeschoben. Ungarns Abhängigkeit vom Reiche konnte jedoch nicht lange behauptet werden.
9. Fortan beschäftigten den (namentlich seit seiner Vermählung mit Agnes von Poitiers) von cluniaeensischen Ideen ergriffenen König vornehmlich die Begründung eines allgemeinen Friedens und die von feinem Vorgänger vernachlässigte Reform der Kirche. Während er in Burgund zur Einführung des aus
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen]]
Extrahierte Personennamen: Aribert_von_Mailand Constitutio Heinrich_Iii Heinrich Bretislaw Peter_von_Ungarn Heinrich_Iii Heinrich Peter Agnes_von_Poitiers
— 103 —
des Reiches Herrlichkeit, die er mit hinabnahm, und wie hat er sie geschaffen? Was hat er auf seinem Kreuzzug erlebt und erreicht? Warum glaubte das deutsche Volk nicht an seinen Tod, sondern hoffte auf seine Wiederkunft? — Die wichtigste von den Fragen wollen wir an die
Spitze stellen. Welche wird das sein? (Die zweite).
Hauptziel: Von des deutschen Reiches Herrlichkeit
unter Friedrrch Barbarossa.
Kann man auch zu Heinrichs Iv. Zeit von einer Herrlichkeit des Reiches reden? Warum nicht? (Kämpfe und Niederlagen gegen die
Sachsen, den Papst, die Fürsten, Gegenkönige, die Söhne; Bürgerkrieg. Verrat, Absetzung u. s. w.). Was wird also notwendig zu der Herrlichkeit des Reiches unter Friedrich gehören? (Freundschaft mit dem Papst und den Fürsten, und wenn ja Kampf, dann Sieg; Gehorsam der Unterthanen, Friede im Lande, gute Söhne u. s. w.). Wir wissen nun von Heinrich, daß sein Unglück und des Reiches Elend damit begann und davon herrührte, daß er als ein verzogener Knabe den Thron bestieg. Bei Friedrich wird das wohl anders gewesen sein. Wir reden daher zuerst von der Wahl Friedrichs.
1. Einheit.
Ariedrichs Wahl und erste Thaten.
Stofsübersicht: 1. Stück: Friedrichs Wahl. 2. Stück: Friedrichs erste Thaten.
Erstes Stück: Friedrichs Wahl.
Ziel: Wie Friedrich König wurde.
1. Wohl durch Wahl der Fürsten, wie alle seine Vorgänger. Es fragt sich nur, ob er wie Heinrich Iv. und V. als Königssohn durch den Einfluß seines Vaters zum Nachfolger erhoben wurde, oder ob er wie Heinrich I. und der erste Franke aus der Zahl der Fürsten erhoben wurde. Unbekannt ist uns auch, aus welchem Geschlecht er stammte; denn die fränkischen Kaiser sind ja ausgestorben. Ob er wohl für seine Wahl dem Papst und den Fürsten solche Versprechungen gab, wie einst der Gegenkönig Rudolf? Schwerlich, denn damit könnte er nur des Reiches Schande und Ohnmacht aber nicht seine Herrlichkeit schaffen. — Zusammenfassung.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Barbarossa Barbarossa Heinrichs Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Friedrichs Stück Friedrichs Stück Friedrichs Friedrichs Friedrich_König Friedrich Heinrich_Iv Heinrich Heinrich_I. Heinrich_I. Franke Rudolf Rudolf
69
reiches 1198; seine Erklärung gegen König Philipp 1201;
Ottos Iv Demüthigung und Verheißungen. Nach längerem blu-
tigem Bürgerkrieg Umschwung zu Philipps Gunsten, besonders
nach Kölns (damals der dritten Stadt Europas) Uebertritt. Friede
mit Jnnoeenz, Philipps Ermordung zu Bamberg 1208 durch
Pfalzgraf Otto von Wittelsbach als Opfer privater Rache. Die
Klagen Walters von der Vogelweide. — Sinken der Autorität
des Reichs; Dänische Eroberungen in Norddeutschland; Einmischung
Englands und Frankreichs.
Ottos Aussöhnung mit der staufischen Partei, Verlobung mit
Beatrix, Philipps Tochter. Seine Kaiserkrönung 1209. Verletzung 1209
seiner Zusagen, indem er die dem Reiche entzogenen Lehen wieder
einziehen wollte. Sturz Ottos durch Friedrich Ii 1212, der in 1212
Rom zuvor versprechen mußte, nach seiner Kaiserkrönung zu Gunsten
seines Sohnes auf Sicilien zu verzichten. Auf des ersteren Seite
Johann von England, auf des letzteren Philipp Ii August von
Frankreich. Englands und Ottos Niederlage bei B 0vines 1214; 1214
Friedrichs Krönung zu Aachen 1215. Otto Iv. tz bedeutungslos 1218.
Auf Jnnoeenz Anstoß und nach der Kreuzpredigt Fulcos von
Neully wurde der
s. g. Vierte Kreuzzug 1204 von französischen Rittern 1204
unternommen. Ueberfahrtsvertrag mit Venedig (der Doge
Dandolo); Kriegsdienste für die Republik wegen Zahlungs-
unfähigkeit; Einmischung in dynastische Streitigkeiten des
griechischen Kaiserhauses. Statt nach Palästina führte fo die
Expedition nach Konstantinopel. Gründung des von vorn-
herein hinfälligen lateinischen Kaiserthums in Griechenland
1204—1261. Graf Balduin von Flandern erster Kaiser
mit einem Viertheil des Landes als Krougut; 3/i unter die
Venetianer und die fränkischen Herren getheilt. — Die
ersteren bleiben auch nach dem Untergang des Reiches im
Besitz. Bedeutung dieser Besitzungen für den Venetianischen
Welthandel.
Ein Ausfluß der Bestrebungen der Kreuzzüge imb des Pabstes
Jnnoeenz war der s. g. Kreuz zug gegen die Albigenser
1208—1229. Katharer und Waldenser (Stiftung durch Petrus
Waldus aus Lyon um 1180) zahlreich in der Provence; Verfol-
gungen unter Jnnoeenz' Auspizien. Die Ermordung des Legaten
Peter von Calsteluau wird dein Grafen Raimund Vi von Toulouse
zur Last gelegt. Die Führer des Kreuzzugs Arnold Abt von Ci-
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Ottos Philipps Philipps Philipps Philipps Otto_von_Wittelsbach Otto Ottos Beatrix Philipps Philipps Ottos Friedrich_Ii Friedrich Johann_von_England Johann Philipp_Ii Philipp August Ottos Friedrichs Otto Jnnoeenz_Anstoß Fulcos_von
Neully Dandolo Balduin Jnnoeenz Petrus
Waldus Peter_von_Calsteluau Raimund_Vi_von_Toulouse Arnold
Extrahierte Ortsnamen: Ottos Europas Bamberg Norddeutschland Englands Frankreichs Ottos Ottos Rom Sicilien Frankreich Englands Ottos Friedrichs Aachen Palästina Konstantinopel Griechenland Lyon
Iii. Wn Friedrichs I Tsd ins zmn Ende
der Staufer in Deutschland.
118» -1251.
3. Heinrich Vi (1190—1197), einer der größten Staats-
männer auf dem deutschen Throne. — Seine zuletzt glücklichen
Kämpfe mit dem aus dem englischen Exil heimgekehrten Heinrich
dem Löwen. -
Sein Zug nach Italien 1191: Versöhnliche Politik gegen
die Lombarden; Kaiserkrönung; vergeblicher Versuch zur Besitzer-
greifung seines nach König Wilhelms Tod erledigten Erbes von
Apulien und Sicilien — Bewältigung eines neuen allgemeinen
Fürstenaufstandes in Deutschland (1192 und 93) und Uebernahme
des Italischen Erbes nach des Prätendenten Tancred von Lecce
Tod. Glänzende Machtstellung des Kaisers in Italien; Plan der
Unterwerfung des griechischen Reichs; Herrschaft über das Mit-
telmeer. Seine Lehnshoheit über England, Cypern und Jeru-
salem. Tod Heinrichs des Löwen 1195 in Braunschweig; sein
wissenschaftliches Stillleben in den letzten Jahren; Theilung seiner
Länder unter seine Söhne. — Heinrichs Entwurf eines Reichs-
erbfolgegesetzes. Sein Tod unter Plänen zu einem Kreuz-
zug; — das Ende großer vaterländischer Hoffnungen.
4. Philipp von Schwaben (—1208), jüngster Sohn
Friedrichs I, und Otto Iv (—1215), Sohn Heinrichs des Löwen
(besonders durch die Stadt Köln und ihren Erzbischof gewählt)
Gegenkönige, in denen sich der Streit der Väter erneut und sort-
setzt; zu einer Zeit, wo die Kirche ihr größtes Oberhaupt Jnno-
centius Iii (1198—1216) erhielt. Innocenz, aus dem römischen
Hause Conti, aus den drei ersten Hochschulen der Zeit (Rom,
Paris, Bologna) zum Theologen und Juristen gebildet. Seine
Ziele: Die Selbstständigkeit Italiens, Trennung Neapels und
Siciliens vom deutschen Reiche, die Rettung der Kirche im Moraen-
lande, Ketzerausrottung, Ausdehnung der Heidenmission (die Be-
kehrung der Preußen und Liven), die Suprematie des päbstlichen
Stuhles über die weltlichen Reiche. Bedeutung der vierten La-
teransynode 1215. Er belehnte das Kind Friedrich Ii, Hein-
richs Vi Sohn, mit Sicilien, war aber, ebenso wie die deutschen
Fürsten, gegen seine Erbfolge im Reiche. Nach Constantias Tode
wird Innocenz Friedrichs Vormund und Verweser des Normannen-
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Heinrich_Vi Heinrich Heinrich
dem_Löwen Heinrich Wilhelms Heinrichs Heinrichs Heinrichs Philipp_von_Schwaben Philipp Friedrichs Friedrichs Otto Heinrichs Heinrichs Innocenz Innocenz Conti Friedrich_Ii Friedrich Constantias Innocenz_Friedrichs Innocenz Friedrichs
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Deutschland Italien König_Wilhelms Apulien Sicilien Deutschland Lecce Italien England Cypern Braunschweig Rom Paris Bologna Italiens Neapels Moraen- Sicilien
72
1246
1247
Oesterreich für das Reich. Friedrichs Abschied von Deutschland
auf Nimmerwiedersehen.
Parteikamps in Oberitalien zwischen Ghibellinen und Guelfen;
Ezzeiino von Romano, des Kaisers Schwiegersohn, der ersteren
furchtbarer Führer. Friedrichs Sieg bei Cortenuova über die
"Z7 Mailänder 1237, — doch ohne völlige Unterwerfung der Lombnrden-
6. Kampf zwischen Pabst und Kaiser 1239—1250,
dessen Folgen der Sturz des Kaiserthums, der Zerfall des deutschen
Reichs, der Bürgerkrieg Italiens, ein verändertes europäisches
Staatensystem. Bund des Pabstes mit Mailand und den See-
mächten Venedig und Genua; Baefluch gegen Friedrich. — See-
sieg des Königs Enzio (Sohnes des Kaisers) bei Elba und Weg-
nahme der genuesischen Kriegsflotte mit den zu einem allgemeinen
Concil eilenden Cardinälen; ihre Freilassung zur Wahl des Jn-
ocenz Iv (Cardinal Sinibald Fieseo, Graf von Lavagna) 1243.
Concil zu Lyon 1d45: Bannfluch und Absetzung Friedrichs.
Der Gegenkönig Heinrich Raspe, der letzte Landgraf von
Thüringen, 1246, gegen den der junge König Konrad, Friedrichs
Sohn, den kürzeren zieht. Nach Heinrich Raspes Tod 1247,
Graf Wilhelm von Holland Gegenkönig. Allgemeiner ver-
heerender Bürgerkrieg in Deutschland und Italien.
Friedrichs anfängliches Wafsenglück gegen Pabst und Lom-
barden, bis bei der Belagerung Parmas die neugegründete Nach-
barstadt Vittoria in Flammen anfgieng und sein Heer großentheils
1248 vernichtet wurde 1248. Gefangennehmung König Enzios bei
Fossalta 1249 und 22 jährige Gefangenschaft. Verrath (?) des
1250 Petrns-M Vineis. Friedrichs Tod 1250 zu Fiorentino. —
e. Die Mongolen in Deutschland 1241 unter den
öhnen des Dschingis Cha-ns (Großschan) Timudschin, der sich
ä Häuptling einiger Tartarenstämme zum Herrn Ostasiens em-
porgeschwungen, s 1227. Nach Ueberfluthung Chinas, Chowares-
miens, theilweise Indiens, des Chalifats, des vielgetheilten Ruß-
lands, Polens, Ungarns erscheinen sie in Schlesien.
Herzog Heinrich der Fromme von Niederschlesien fällt
gegen sie bei Liegnitz (Wahlstatt); erst nach seinem Tod die
Mongolen siegreich, die indeß südwärts abbiegen und in Mähren,
Oesterreich, Ungarn und durch die Deutschen in Siebenbürgen
ausgerieben und nach Asien zurückgejagt werden.
Konrad Iv (1250— 1254). Beginnende Auflösung in
Deutschland, nicht unglückliche Kämpfe des Königs in Italien.
Sein früher Tod 1254.
1241
mvas,
;
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Friedrichs Friedrichs Cortenuova Friedrich Friedrich Cardinal_Sinibald_Fieseo Lavagna Friedrichs Heinrich_Raspe Heinrich Konrad Konrad Friedrichs Heinrich_Raspes Heinrich Graf_Wilhelm_von_Holland_Gegenkönig Wilhelm Friedrichs Parmas Friedrichs Heinrich Heinrich Konrad_Iv Konrad
Extrahierte Ortsnamen: Oesterreich Deutschland Oberitalien Friedrichs Italiens Mailand Genua Elba Lyon Friedrichs Friedrichs Deutschland Italien Friedrichs Fossalta Friedrichs Deutschland Ostasiens Chinas Indiens Polens Ungarns Schlesien Niederschlesien Liegnitz Oesterreich Ungarn Siebenbürgen Asien Deutschland Italien
— 104 —
Franken. Durch den iob Boleslavs begünstigt stellte er die Autorität des Reichs über Polen wieder her; um sich die Freundschaft des großen Königs Knud von Dänemark und England zu sichern, trat er ihm die Mark Schleswig ab und vermählte später seinen Sohn mit der Tochter desselben. In Burgund folgte er 1033 dem kinderlosen Könige und fügte so das Land von den Alpen bis zum Mittelmeer dem Reiche hinzu, ohne sonderlichen Gewinn für Deutschland. Gerade wegen dieser Machterweitenng gerieth er in Streit mit feinem Stiefsohn, dem von der mittelalterlichen Sage und von Uhland verherrlichten Herzog Ernst von Schwaben. Wie er sämmtliche Lehen des Reiches für erblich erklärte, gedachte er es auch mit der Königskrone zu thun, doch ohne Erfolg. Unter seiner Regierung entwickelte sich die lombardische Städte-sreiheit und die Macht der Normannen immer mehr.
Sein Sohn und Nachfolger Heinrich Iii. (1039—1056) war einer der kräftigsten und ernstesten Kaiser, der der strengeren Kirchenzucht, wie sie vom burgundischen Kloster Clügny ans-gieng, Anerkennung im ganzen Reiche verschaffte und den Gottesfrieden, die treuga Dei, d. i. die Bestimmung, daß nur an 6 Tagen der Woche Fehden ausgefochten werden durften, zur Geltung brachte. Auf der Synode zu Sutri (1016) ließ er drei streitende Päpste absetzen und gab der Welt einen deutschen Papst. Doch konnte er es nicht verhindern, daß die Normannen Unteritalien vom päpstlichen Stuhl zu Lehen nahmen und diesen dadurch auf Kosten des Reiches erhoben. Auch zeigten sich einige Kronvasallen, Gottfried der Bärtige, der Gemahl der toskanischen Beatrix, und der sächsische Herzog widerwillig, und selbst der Einfluß, welchen der Kaiser über die Ungarn und Slaven errungen hatte, gieng gegen das Ende seiner Regierung wieder verloren. Er starb zu früh für sein Haus und das Reich.
Sein sechsjähriger Sohn Heinrich Iv. (1056—1106) folgte ihm, zuerst unter der Vormundschaft seiner Mutter Agnes. Diese suchte sich die Freundschaft der Großen durch Willfährigkeit zu gewinnen, indem sie dem sächsischen Otto von Nordheim Baiern, dem Räuber ihrer Tochter Rudolf vonrheinfelden Schwaben, dem Zähringer Bert hold Körnchen verlieh. Trotzdem konnte die Würde des Reichs nach außen nicht gewahrt werden. Im Einverständnis mit den Fürsten bemächtigte sich der schlaue Hanno von Köln zu Kaiserswerth des jungen
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Personennamen: Knud_von_Dänemark Ernst_von_Schwaben Ernst Heinrich_Iii Heinrich Gottfried Beatrix Heinrich_Iv Heinrich Agnes Otto Rudolf Rudolf Hanno_von_Köln
Extrahierte Ortsnamen: England Burgund Deutschland Ungarn Nordheim_Baiern Schwaben
308 Die mittlere Zeit.
unter dem Jubel des beistimmenden Volkes zum Papste aus. Leo Ix. regierte sechs Jahre. Er wurde heilig gesprochen. Auf ihn folgte nochmals ein deutscher Papst, der Bischof Gebhard von Eichstätt, als Viktor Ii. Dieser folgte einer Einladung Heinrichs Iii. nach Deutschland und war an dessen Sterbebette mit mehreren Bischöfen anwesend,
§ 113.
Heinrich Iv.
(1056—1106.)
318) Agnes, die kaiserliche Mutter, regierte mild und doch kräftig zugleich, konnte aber begreiflich den deutschen Fürsten es nicht recht machen, von denen manche mehr auf ihr Interesse als auf das Interesse des Reiches sahen, mährend andere die Erziehung des deutschen Kaisers durch eine Frau für unpassend hielten; zu diesen letztem gehörte Erzbischof Hanno (Anno) von Köln, der deshalb den Prinzen in seine Gewalt zu bekommen suchte,
E. was ihm auch gelang. Von Hanno wurde Heinrich sehr strenge gehalten; aber er hatte viele Geguer, die seinen Einfluß auf die Verwaltung des Reiches zu brechen suchten. Der Erzbischof Adalbert von Bremen wußte sich mit Heinrich in Verbindung zu setzen, und dieser willigte ein, daß Adalbert ihn entführte, 1063. während Hanno auf einer Reise in Rom war. Adalbert sah dem jungen Kaiser alles nach, um ihn von den Reichsgeschäften desto ferner zu halte::. Au seinem Hofe wurde er ungebunden und leichtfertig, und da ihm niemand widersprach, entwickelte sich neben schlimmen Sitten jene Herrschsucht und Willkür, die ihn hart und unbändig machten. Als Heinrich fünfzehn Jahre alt war, ließ ihn Adalbert auf einer Fürstenversammlnug wehrbar machen, um für die Ausführung seiner Pläne mehr Gewalt in die Hand zu bekommen.
319) Während nun Adalbert regierte, hielt sich Hei mich am liebste:: auf der Harzburg, einer kaiserliche':: Pfalz in der Nähe von Goslar, auf. Er ergab sich ganz uugescheut einem zügellosen Leben, bedrückte das Sachsenland durch harte Steuern und würdigte sich soweit herunter, daß die Deutschen sich ihres Kaisers endlich schämen mußte::. Die Sachsen belagerten deshalb die Harzburg und nahmen dieselbe ein, thaten jedoch dem Kaiser nichts zu leid; mir geloben mußte er, ein besseres Leben zu führen. Heinrich vermählte sich nun mit der tnskifchen Markgräsin Bertha, einer höchst achtungswerten Prinzessin, mit der er als Kind verlobt worden. Aber er hatte gegen Bertha eine solche Abneigung, daß er gleich nach der Vermählung sich von ihr schei-
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Leo_Ix Leo Gebhard_von_Eichstätt Viktor_Ii Viktor Heinrichs Heinrichs Heinrich_Iv Heinrich Agnes Hanno_( Hanno Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Hanno Heinrich_fünfzehn Heinrich Heinrich Heinrich Bertha Bertha
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Bremen Rom Harzburg Goslar Sachsen Harzburg
— 105 —
e, Friede mit den Lombarden: Entschluß der Lombarden
zur Verhandlung, Friede zu Konstanz 1183 (Bedingungen),
friedlicher Einzug des Kaisers in Mailand.
Iii. Friedrichs Kampf mit Heinrich dem Löwen.
Klage und viermalige Vorladung. Urteil (Reichsacht, Verlust aller Länder), Kampf, Vollstreckung des Urteils (Heinrich behielt nur Braunschweig-Lüneburg, Sachsen zerstückelt, Lübeck, freie kaiserliche Stadt, Bayern an Otto von Wittelsbach).
Iv. Friedrichs weitere Regierung.
Erfolge nach außen: Lehnshoheit über Dänemark, Polen und Böhmen; Gewinn von Burgnnd und Neapel-Sizilien.
Erfolge im Innern: Wahl des jungen Heinrich zum Nachfolger, Gewinn Schwabens für fein Haus, Landfriede, Wohlfahrt des Volkes, Fest in Worms (1184).
V. Friedrichs Kreuzzug und Tod. 1190.
Veranlassung, Entschluß, Vorbereitungen; Marsch bis Thrazien, Kampf mit dem griechischen Kaiser; Marsch durch Kleinasien, Schlacht bei Jkonium; Tod des Kaisers im Saleph, Auslösung des Heeres, Glaube des Volkes an Barbarossas Wiederkunft.
Vi Friedrich Barbarossas Lebensarbeit.
Ziel seines Strebens: Herstellung der Herrlichkeit des Reiches, d. h. des römischen Reiches deutscher Nation.
Ersolge seines Strebens:
1. nach außen: Kaiserkrönung, Mailand, Oberhoheit über die Lombardei, Selbständigkeit des Reiches gegenüber der Kirche, Lehnshoheit über Dänemark, Polen und Böhmen, Gewinn tw;i Burgund
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Friedrichs Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Otto_von_Wittelsbach Otto Friedrichs Friedrichs Heinrich Heinrich Friedrichs Friedrichs Barbarossas Barbarossas Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas