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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 91

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 91 — der viel zahlreicheren, bunt gemischten früheren Bevölkerung hervorgegangen, bilden aber jetzt ein ziemlich einheitliches Volk mit gleicher Sprache und gleicher Religion und fühlen sich alle als echte Türken. Sie sind körperlich kräftig, aber bequem und träge, ohne Streben nach Erwerb, daher meist arm. Sie treiben hauptsächlich Ackerbau und Viehzucht, iu den Städten Handwerke und Kleinhandel. Von ganz anderer Art sind die Griechen: lebhaft, leicht- beweglich, hellen Geistes, schlau berechnend, vorwärts strebend. Sie zeichnen sich aus als tüchtige Seeleute, Winzer, Obstgärtner und Seidenzüchter. Als Kaufleute sind sie durch ihre Schlauheit und Geriebenheit allen überlegen, und auch in den wissenschaftlichen Berufs- zweigen stehen sie allen voran. Sie sind die Ärzte, die Rechtsanwälte, Lehrer, Buchhalter, Bankiers. Kein Wunder, daß sie immer mehr Einfluß gewinnen und die Türken mehr und mehr zurückdrängen. Den Griechen ähnlich an Rührigkeit und Erwerbssinn sind die Armenier, die namentlich im O. und N. den Handel in Händen haben und den Griechen gefährliche Nebenbuhler sind. Stellung, Geschichtliches. Kleinasien bildet ein Übergangsland zwischen Europa und Asien. Sein geologischer Bau wie auch seine Gebirgszüge lassen es als eine Fortsetzung der Balkanhalbinsel erscheinen. Ebenso vollzieht sich hier der Übergang von dem mehr ozeanischen Klima Europas, das noch an seinen Küsten herrscht, zu dem Festlandsklima Asiens. Auch geschichtlich ist es ein Bindeglied zwischen beiden Erdteilen. Über Kleinasien sind wahrscheinlich die Griechen nach Europa eingewandert, und später kamen auf demselben Wege die Türken. In umgekehrter Richtung drang die griechische Kultur in Asien vor. Alexander der Große und die Römer begannen von hier ans die Eroberung Vorderasiens; im Mittelalter war es der Weg, aus dem die Kreuzfahrer zum Heiligen Lande zogen. Naturgemäß hat Kleinasien auch im Handelsverkehr zwischen den beiden Erdteilen von jeher eine Vermittlerrolle gespielt, und seine Bedeutung in dieser Beziehung wird noch wachsen, wenn erst die Bagdadbahn fertig ist. Sehr wechselvoll ist die Geschichte Kleinasiens. Schon früh hatten die Griechen, wenn wir von der ältesten Zeit absehen, an den Küsten, vor allem an der Westseite und auf den vorliegenden Inseln, festen Fuß gefaßt. Ihre Kolonien, darunter Milet, Ephefus, Halikarnaß u.v.a., entwickelten sich zu blühenden Gemeinwesen. Im Innern bestand lange Zeit das mächtige Reich der Lyder mit der Hauptstadt Sardes. Um 546 v. Chr. aber wurde dieser Staat durch den Perserkönig Cyrus erobert, und auch die Griechenstädte kamen unter persische Herrschaft. Später, 334, folgte die Eroberung durch Alexander den Großen. Ganz Kleinasien wurde iu der Folge hellenisiert. Nach dem Tode Alexanders entstanden mehrere kleinere Reiche, unter denen Pergamnm mit der gleichnamigen glänzenden Hauptstadt ein wichtiger Sitz griechischer Kunst und Wissenschaft wurde. Nach und nach kamen dann diese Reiche unter die Herrschast der Römer. „In jenen Jahr- Hunderten war Kleinasien ein hoch entwickeltes Land mit reichem Ackerbau, besonders auf Weizen, mit blühenden großen Städten, guten Bewässerungsanlagen und einem dichten Netz voit Verkehrswegen." Diese Blüte dauerte auch noch fort unter der Herrschaft der oströmischen Kaiser. Als aber dann um 1300 die Türken die Halbinsel eroberten, trat der Versall ein. Die Zahl der Bewohner schmolz unter dem harten Druck rasch dahin, das Ackerland verödete und wurde zur Steppe, viele Dörfer und Städte sanken in Trümmer, die Verkehrswege wurden unbrauchbar, und die Häsen versandeten. Erst in neuster Zeit

2. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 227

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
227 __ aber in den erfolgreichen Kämpfen der Lombardischen Städte gegen Barbarossa. Reichtum durch Gewerbe und Handel, Macht durch Zusammenhalten der Bürger. Entstehung freier Reichsstädte. — Wie und wodurch erlangten die Städte diese Macht? Ii a. Die Besprechung des Städtewesens schließt sich entweder in freier Weise an die Betrachtung von Bildern (z. B. an die drei Lehmann'schen), worauf dann die Gruppierung der Hauptpunkte folgt, oder sie schließt sich von vornherein an bestimmte Gesichtspunkte (Hauptfragen), schafft bei jedem erst die bekannten Züge herbei und ergänzt und erweitert dann das Vorhandene, wozu auch die betreffenden Schilderungen des Schullesebuches herangezogen werden. Im folgenden werden nur ganz kurz einige Gesichtspunkte angegeben. Die Bevölkerung. Anfangs meist unfreie, hörige Leute, die dem Stadtherrn (Bifchof, Fürst) zu Diensten und Abgaben verpflichtet waren; Ackerbauer, Handwerker. Dazu Adelige und Freie als Grundbesitzer oder Kaufleute. Nach und nach verschmolzen beide Stände zu einer Gemeinde. Beschäftigung: Handwerk und Handel (neben Ackerbau). Teilung der Arbeit, verschiedene Gewerbe, Zünfte. Handel im Inland und mit dem Ausland, letzterer besonders seit den Kreuzzügen; Märkte, Messen; Reichtum, Geld ist Macht. Befestigung der Stadt. Anfangs durch Wall und Graben, später durch Steinmauern und Türme. Der beste Schutz war die zahlreiche, waffenkundige Bürgerschaft. Vergl. das Bild: Belagerung einer Stadt. Regierung der Stadt. Anfangs regierte ein Vogt ober Graf des Königs oder Bifchofs. Nach und nach gewannen die Städte durch gütlichen Vertrag (Geld) oder durch Gewalt (vergl. Worms, die lombardischen Städte) diese Rechte (Polizei, Gericht, Abgaben, Zölle) und regierten sich selbst durch einen Rat, an dessen Spitze der Bürgermeister stand (Mailand; Reichsstädte freier als die Landstädte). Wahl der Ratsherrn zunächst nur aus den vornehmen Geschlechtern (Patriziern, Ratsgemeinde), dann nach heftigen Kämpfen auch aus den niederen Bürgern (Zunft, Bürgergemeinbe); zuletzt vielfache Verschmelzung beibet Stänbe durch gemeinsame Sorge für das Wohl der Stadt. Städtische Einrichtungen. Markt- und Straßenleben. Öffentliche Gebäude (Rathaus, Kirche, Kaufhaus). Vergl. das Bild: Stadtinneres, foroie die betr. Schilderungen des Schullesebuches. Das Bürgerhaus. Vergl. das Bilb: Bürgerliches Wohnzimmer. Sorge der Städte sür geistige Dinge. Übergang der ritterlichen Bildung an die Bürger. Schulen, Künste (Baukunst, Malerei, Kunstgeroerbe, Meistergesang, Volkslied). Städtebündnisse. Der rheinische Slädtebund (Einfluß desselben zur Zeit des Faustrechtes, vergl. oben!) und besonbers die Hansa. Zweck: Schutz des Hanbels. Höhepunkt der stäbtischen Macht, ein Ersatz 15*

3. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 73

1874 - Mainz : Kunze
— 73 — arabischen Herrschaft, jetzt unter der europäischen Durchschnitts- zahl, in zahlreichen kleinern Städten und großen, aber spärlichen Dörfern. Die großen Städte sind mit dem Glänze der Ver- gangenheit gesunken. Außer Madrid, durch die Laune Philipps Ii. gehoben, sind nur die Küstenstädte von Bedeutung; in ihnen concentriert sich Industrie und Handel. Wenige nur nähren sich noch von dem durch die Silberflotte vernichteten Bergbau; die meisteu von Landwirtschaft und Viehzucht. Am eigenartigsten in Sprache, Sitte, Charakter und poli- tischer Stellung (Fueros) sind in ihren Bergthälern die Bas- ken geblieben, trotz der großen ihr Land durchschneidenden Straße (Madrid — Bnrgos — B i t t o r i a — Jrnn — Bayonne), trotz der lebhaften Seehäfen. Thätige fröhliche Arbeiter im Ackerbau, der Eisenindustrie und im Handel, treu bis zum Starr- sinn. Allgemeine Volksbildung. — Die Navarreseu auf den ärmern Terrassen der Pyrenäen haben durch den politischen Zusammenhang mit dem französischen Navarra (Straße von Pamplona, Pompejopolis), und durch die Beziehungen zu Ära- gou mit der Sprache vieles von jenen Eigenthümlichkeiten ein- gebüßt. — Einen Gegensatz bilden die ernsten, besonneneu, stol- zen Castilianer (Grandezza) „mit heroischem Muthe, aber allzuhohem Selbstgefühl/' Ihr Name von den zum Schutz gegen die Mauren erbauten zahlreichen festen Burgen *) und Städten (alte Hauptstadt Burgos). Geringe Zahl der Ortschaften und der Bevölkerung; die alten großen Städte Leons im Dnero- gebiete, Valladolid, noch Kaiser Karls V. Residenz, und Sa la- mauca, die berühmte Universität, trotz ihrer reizenden Lage verödet wie Toledo (Toletum), die am hohen Felsenufer des Tajo gelegene Königsstadt, der Mittelpunkt der spanisch-katholischen Kirche. An ihre Stelle trat Madrid, die am höchsten gelegene Großstadt Europas, in vegetationsloser Gegend^) zwischen Tajo und dem (meist mit Schnee bedeckten) Gnadarramagebirge. Nach diesem (auch geographischen) Mittelpunkte laufen von den lachen- den Küsten her die wenigen Straßen des Landes zusammen und *) Noch sehr wohl erhalten; ebenso die über ganz Spanien verstreuten römischen Bauwerke, namentlich Brücken und Wasserleitungen, und die maurischen Paläste. **) Das unerträgliche Klima zwang zum Bau landschaftlich schönerer Residenzen in weiterer Entfernung: Aransuez am Tajo, el Escurial (St. Quentin 1557) am Abhange des Gebirges.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 269

1876 - Dresden : Schönfeld
Hinterindien. 269 trieben wurde, nun sich aber über Centralasien, China und Hinterindien verbreitete. Er zählt gegen 300 Mill. Bekenner. Buddha gilt als Fleisckwerdung Gottes.' Er wurde getauft, lernte die Sprachen, um alle Volker zu lehren, lebte unter Fasten und Kasteien in der Wüste. Zehn Gebote sind ihm geoffenbart (nicht tödten, nicht stehlen, nicht schwören und lügen u. a.). Der Charakter seiner Religion ist Milde, Gleichheit, Brüderlichkeit, im Gegensatz zur Härte und Anmaßung des Brahmanismus. Er predigte Mitleid und Barmherzigkeit auch gegen die Thiere. Jeder Birmane muß einmal in seinem Leben Mönch ge- wesen sein ld. h. das gelbe Kleid der Pungyi getragen haben). Birma ist das Land des naiven Gespensterglaubens. Nirgends gibt es mehr goldschimmernde Pagoden (Tempel, zuweilen sogar mit Landkarten und Glocken geschmückt), die Klöster sind mehr Schulen als Kirchen, und ein eigentlicher Gottesdienst fehlt. Von 6—13 Jahren gehen die Knaben in die Schule und lernen lesen und schreiben. Man schreibt weiß auf schwarz d. h. mit Specksteinschrift auf schwarzgefärbten Tafelbüchern. — Die Malereien der Birmanen sind besser als die der andern südasiat. Völker, weil sie mehr Verständnis für Perspektive haben. Auch üben sie Musik und haben Dichter und Schauspiele. — Die Hauptnahrung bildet Reis, da nach der Lehre Buddhas kein Thier getödtet werden darf. Selbst Eier scheut man sich zu kochen, um das Leben nicht zu vernichten. Hühner ißt man nur, wenn sie vor Alterschwäche sterben. Die gefangenen Fische läßt man auf dem Sande verschmachten; man hat sie d,ann nicht getödtet, sie starben frei- willig. Produkte. 1. Metalle, besonders Eisen, gibt es in Menge; aber es wird wenig ausgebeutet. Petroleum wird zum Brennen der Lampen verwendet. 2. Reis, Baumwolle, Indigo, Mais, Weizen, Tabak (geringe Gartenkultur), viel Nutzholz. 3. Nur als Zugthiere werden gehalten Ochsen, Büffel, Pferde, Elephanten. Die Industrie liefert treffliche Goldarbeiten, Holzschnitzereien, lackirte Waaren, Serden- gewebe. Nur die Chinesen treiben das Gewerbe fabrikmäßig. Der Handel über See ist in den Händen der Europäer, welche auch den Jrawadi auswärts Verbindung mit den inneren Provinzen Chinas an- streben. Eine Münze besteht nicht, Silber gilt nach dem Gewicht. Zum Rechnen wie zum Beten dient der Rosenkranz, der in den Kreuz- zügen nach Europa kam. Ausfuhr von Tikholz, Baumwolle, Wachs, Stangenlack. Einfuhr von Baumwollzeugen, Waffen, Opium, Spi- rituosen, Zucker. Awa, „die Stadt der Kleinodien und Juwelen", trauert in einsamer Verödung, die Trümmer sind mit dichten Pflanzenwuchs umhüllt. Amara- pura, „die Stadt der Unsterblichen", ist verfallen. Nur hier und da ist noch ein Haus bewohnt; das von Chinesen bewohnte Quartier ist allein noch gut erhalten. Um sie zu vertreiben, hat der König befohlen, einen Canal mitten durch das Stadtviertel zu graben. Denn wenn der Herrscher die Stadt ver- läßt, ist sie dem Verderben geweiht. Nach Kriegsunglück Pflegen die birmani- schen Könige gewöhnlich ihre Hauptstadt zu verändern und dies ist Ursache, daß alle Reiche Hinterindiens so viele verfallene Residenzen aufzuweisen haben. Mandalay, feit 1858 Residenz, liegt nördlich von der verlassenen Hauptstadt, östlich vom Jrawadi, in schattenloser sumpfiger Ebene, die früher dem Reis- bau diente. Außer den birmanischen Einwohnern und den Mohammedanern

5. Die Alpen und Süddeutschland - S. 135

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 135 — 26. Die Schweiz. (41000 qkm, 31/, Mill. E.) a. Gebietsumfang. Die Schweiz umfaßt die Schweizer Hochebene, einen Teil des Schweizer Juras und den größten Teil der Schweizer Alpen. Im S. reicht sie im Gebiete des Ticino bis fast an die Lombardische Tiefebene. Im O. gehört noch das Gebiet des oberen Inns dazu. Ii. Nahrungsquellen. In der Ebene wird vorzugsweise Ackerbau getrieben. Doch reicht der Ertrag an Getreide nicht hin, die ganze Schweiz damit zu versorgen. Bedeutend ist der Obst- und Weinbau. In den Alpen kann der Ackerbau nur spärlich betrieben werden. Die Be- wohner leben hauptsächlich von der Viehzucht (S. 88). Besonderen Wert legt man auf die Bereitung des Käses, der in alle Welt versandt wird. Eine reiche Einnahmequelle bildet der Fremdenverkehr, der wohl in keinem Lande Europas so stark ist wie in der Schweiz. Zählte man doch im Jahre 1899 allein in Luzern über 121000 Fremde, wovon 40000 Deutsche, 21000 Engländer waren. Nach einer im Jahre 1893 angestellten Berechnung brachte der Femdeuverkehr dem Laude eine Einnahme von 74 Mill. Jl Hochentwickelt ist die Industrie der Schweiz. Sie hat vorzugsweise im W. und N. des Landes ihren Sitz. Im Jura, in Gens und in Neuenburg ist besonders die Uhren- und Schmucksachen-Industrie bedeutend. Sie verdankt ihre Entstehung der Un- sruchtbarkeit des Gebirges. Die Bewohner konnten sich durch den Ackerbau nur kümmerlich ernähren und waren daher gezwungen, noch andere Erwerbszweige nebenher zu treiben. Bor ungefähr 200 Jahren fingen einfache Bauern an, Uhren zu verfertigen. Über die Entstehung dieser Industrie wird folgendes erzählt: Im Jahre 1680 kehrte ein Mann, der lange Zeit in der Fremde umhergewandert war, in sein Heimatdorf La Sagne zurück. Unter andern Dingen hatte er auch eine Taschenuhr aus England mitgebracht. Noch nie hatte man in der Gegend ein solches Wunderwerk gesehen, und stundenweit kamen die Leute herbei, um es anzustaunen. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer. Die Uhr blieb stehen, und alle Versuche des Eigentümers, sie wieder in Gang zu bringen, waren vergeblich. Nun lebte in jenem Dorfe ein junger Mann uamens Daniel Jean Richard. Er war ein überaus geschickter Handarbeiter und fertigte aus Holz, Stein und Metall allerlei zierliche Sachen. Schon früher hatte er sich eine Art Uhr zurechtgemacht, ohne daß ihm jemals eine solche zu Gesicht gekommen war. Es war allerdings ein recht ungeschlachter Mechanismus, ein hölzerner Kasten mit einigen Walzen und Schnüren. Als Zifferblatt diente eine Schiefertafel, als Zeiger ein Stück Eisen. Die Taschenuhr aus England erregte natürlich sein besonderes Interesse, und als sie den Dienst versagte, da erklärte er, daß er das Ding wieder in Ordnung bringen wolle. Er hatte das Triebwerk gleich durchschaut und auch den Fehler bald herausgefunden. Aber die Uhr auseinander zu nehmen, dazu fehlten ihm die rechten Werkzeuge. Er mußte solche erst erfinden und mit vieler Mühe anfertigen. Das schwierige Werk gelang, nach einiger Zeit hatte er die Uhr wieder in Gang gebracht. Nun faßte er den Entschluß, selbst Uhrmacher zu werden, aber er kam mit seinen unvollkommenen Werkzeugen nur langsam von der Stelle. Da hörte er, daß man in Genf die kleinen Räder mit Maschinen anfertige. Er machte sich gleich auf, um eine solche Maschine in seinen Besitz zu bringen. Jedoch der Erfinder hielt das kostbare Werkzeug geheim, und Richard trat enttäuscht den Heimweg an. Die Sache ließ ihm aber keine Ruhe, er arbeitete und versuchte, bis er selbst Mittel und Wege fand,

6. Europa - S. 313

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
313 Der Handel hat in Aus- und Einfuhr einen Wert von je 10 Mill. Mk. Aus- geführt werden besonders Fische, Wolle, gesalzenes Fleisch, Eiderdaunen, Seehunds- felle und Tran, eingeführt Getreide, andre Lebensmittel, Holz und Jndustrieerzeugnisse. Bewohner. Die Isländer sind Norweger (Normannen). Die ersten Ansiedler landeten im Jahre 874 und wurden bald durch neue Ankömmlinge verstärkt. Um 1000 wurde das Christentum und später die Reformation eingeführt. Die Ansiedler bildeten einen Freistaat, kamen aber nach mancherlei Wirren 1264 unter die Herrschaft Norwegens und 1381 mit diesem an Dänemark. Seit 1874 hat Island eine eigene gesetzgebende Versammlung, das Althing mit zwei Kammern. — Die isländische Sprache hat sich verhältnismäßig wenig geändert und steht daher dem Altnordischen am nächsten. Schon früh haben die Isländer eine reiche Sagenliteratur entwickelt, und noch jetzt sind die alten Erzählungen im Volke lebendig. Das Hauptwerk ist die Edda. Überhaupt sind die Isländer trotz ihrer Abgeschlossenheit von der Welt geweckten Geistes und haben Sinn für Bildung und Wissenschaft. Obwohl es keine Volksschulen gibt, lernt doch jedes Kind lesen und schreiben. Der Unterricht wird teils von den Eltern, teils von Wanderlehrern gegeben. In der Hauptstadt Reykjavik gibt es ein Gymnasium und eine theologische und eine medizinische Fakultät, in Akureyri eine Realschule. Etwa 20 Zeitungen, mehrere Zeitschriften und öffentliche Büchersammlungen befriedigen das Lesebedürfnis. Die Siedlungen bestehen zu einem großen Teil aus einzelliegenden Bauernhöfen (Abb. 71). Bei dem Mangel an Holz wurden die Häuser früher fast alle aus Torf ge- baut. In neuerer Zeit gewinnen Holz- und Steinhäuser mehr und mehr das Übergewicht. Die größeren Ortschaften, darunter vier Städte, liegen alle an der Küste oder in deren Nähe. Die Hauptstadt ist Reykjavik (reichawik, 7000 E.), an einer Bucht der Südwest- küste. „Die Häuser sind meist einstöckig, aus Holz gezimmert, mit doppelten, wohl aus- gefütterten Bretterwänden, oder aus Riegelwerk, innen warm getäfelt, alles in einfachster Bauart wie in einem Dorfe." Kolonialbesitz. Außerhalb Europas besitzt Dänemark a) einige Niederlassungen an der Westküste Grönlands und b) drei westindische, zur Reihe der Kleinen Antillen gehörende Jnselchen: St. Thomas, St. Croix und St. John (360 qkm, 31000 E.). Xii. Skandinavien. (770000 qkm, 7,7 Mill. E., 10 auf 1 qkm). 1. Übersicht. Lage und Größe. Skandinavien, die größte Halbinsel Europas, hängt nur durch eine verhältnismäßig schmale Landbrücke mit dem Rumpfe des Erdteils zusammen. Die Entfernung zwischen dem Bottnischen Busen und dem Varanger- fjord am Nördlichen Eismeere mißt kaum 500 km, während der Küstenumfang, möglichst gradlinig gemessen, das Neunfache beträgt. Die Halbinsel erstreckt sich von dem auf der kleinen Insel Magerö gelegenen Nordkap (71 °) in sw. Richtung bis zur Breite von Tilsit (551i2°) und gliedert sich im S. wieder in zwei ungleiche kleinere Halbinseln, die das Skagerrak einschließen. Der west-

7. Europa - S. 374

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
374 verlässigkeit und Gewissenhaftigkeit machen. Erwerbszweige, bei denen besonderer Fleiß, Ausdauer und Zuverlässigkeit gefordert werden, sind in den großen Städten auch heute noch meist in den Händen von Deutschen, die z. B. früher die alleinigen Apotheker im Lande waren. Man muß in Rußland scharf zwischen den Gebildeten und dem niedern Volke unter- scheiden. „Nur die obern Schichten der Bevölkerung sind in der Weise europäisiert, daß sie ähnlich denken, fühlen und wollen wie wir; die Masse des Volkes gleicht in ihrem Denken, Fühlen und Wollen viel mehr dem Menschen des Mittelalters oder selbst dem Bewohner der vorderasiatischen Länder" (Hettner). Bei dieser Gelegenheit sei zugleich einiges über die Lebensweise der Russen wie über die Bauart der Dörfer und Städte mitgeteilt. Die Kost ist bei den ärmeren Volksschichten (Nach einer Aufnahme im Besitze des Museums für Völkerkunde in Leipzig.) Abbildung 82. Hauptstraße im Dorfe Scharpilowska, Gouvernement Mohilew. recht dürftig. Fleisch gibt's gewöhnlich nur an Feiertagen. Den Hauptbestandteil der Nahrung bilden Roggenbrot, Buchweizengrütze und eine Art Suppe (schti), die als National- speise bezeichnet werden kann, da sie bei keiner Hauptmahlzeit fehlt. Sie besteht aus einem Gemengsel von feingeschnittenem Kohl, Pilzen u. a. Pflanzenzutaten, saurer Milch, gefrornem Fisch usw. Die Russen haben zwei Nationalgetränke, den Kwaß, eine Art gegorenen Roggenwassers, der in allen größeren Städten von schmutzigen Verkäufern in irdenen Töpfen auf der Straße seilgeboten wird, und den Tee, der, mit einem Zusatz von Wodka (S. 373), in Rußland so allgemein genossen wird wie in China. Die Teemaschine, der kupferne Samowar, fehlt in keiner Familie. Die Wohnung des russischen Bauern ist gewöhnlich ein einstöckiges Holzhaus, häuflg ohne Schornstein und Glasfenster, in holzarmen Gegenden eine halb in die Erde

8. Lehrbuch der vergleichenden Erdbeschreibung - S. 254

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
254 Nahrungsquellen, geistige Cultur der Schweiz. 8- 57. theilweise auch in Wallis, Freiburg, Bern) und der geringe Ueberrest der italienischen (in Lessin und einem kleinen Theile von Graubünden) und romanischen (in Graubünden). Weit gleichmäßiger ist die Ver- theilung in'hinsicht der Religion: zum Protestantismus bekennen sich 7s, zum Katholicismus 7b. Das Alpenland ist vorzugsweise katholisch ge- blieben, in der Ebene hat sich die Reformation verbreitet. In den drei Urcantonen (Schwyz, Uri und Unterwalden) , sowie in Zug, Wallis und Tessin finden sich keine oder nur wenige Protestanten. Nur die italienische Bevölkerung ist fast ausschließlich katholisch, wogegen die romanische (wie im Engadin, im Puschlaverthal) starke reformirte Be- standtheile enthält. Auch in dem Geist und Charakter der Bevölkerung prägt sich der Einfluß der großen Mannichfaltigkeit der Bodengestaltung aus und die Schweiz bietet, abgesehen von der Abstammung, fast ebenso viele Individualitäten des Volks- lebens dar, als sie Thalsysteme aufzuweisen hat. Nahrungsquellen. In den Alpenregionen wird der Ackerbau nur spärlich betrieben, die durch hohe Gebirgsrücken von einander getrennten Bewohner der- selben sind zum Theil halbnomadische Jäger und Hirten, die im Früh- lings ihre Thäler verlassen und mit ihren Heerden den Sommer und Herbst auf die höher gelegenen Weiden ziehen, wo Sennhütten ihr Ob- dach bilden; in den Hauptthälern, durch welche große Kunststraßen führen, gibt auch der Waarentransport, in einzelnen Theilen des Berner Oberlandes, im Chamounythal u. s. w. die Führung und Fortschaffung der Fremden einen nicht unansehnlichen Gewinn. Die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner der Ebene ist der Ackerbau, die Obst- und Wein- cultur, die Anlage künstlicher Wiesen; die Schweizer des Jura nähren sich bet der geringern Ergiebigkeit des Bodens meist von gewerblicher Thätigkeit. Die Industrie hat vorzugsweise im W. (Basel, Neufchatel, Genf) und im N.-O. (Zürich, Thurgau, St. Gallen, Appenzell) ihre Sitze aufgeschlagen und eine hohe Stufe der Vervollkommnung (besonders in Baumwolle- und Seidemanufacturen, Uhren und Bijouteriewaaren) erreicht. Wegen der starken Produktion und der geringen Consumtion bleibt für den auswärtigen Handel eine bedeutende Masse von land- wirthschaftlichen (Vieh, Käse) und industriellen Produkten übrig. In Bezug auf geistige Cultur, namentlich allgemeine Verbreitung des Unterrichtes, stehen die Bewohner der Ebene und des Ost- und Südabfalls des Jura auf einer höhern Stufe als die des Alpenlandes. Für den höhern Unterricht bestehen drei schwach besuchte Universitäten: Bafel (mit 70 Studenten!), Bern und Zürich, sowie drei Akademien der französischen Schweiz (Genf, Lausanne und Neufchatel). Staatsverfasfung. Die Schweiz bildet einen Bundesstaat von 22 Cantonen, von denen Basel, Appenzell und Unterwalden in je zwei Halbcantone mit völlig selbständiger Leitung ihrer inner» Angelegenheiten zerfallen.

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 724

1874 - Mainz : Kunze
724 Europa — Portugal. Einwohnern hat. — Die Finanzen des Staates sind zerrüttet, es hält schwer die schlechte Verwaltung zu ändern, indes hat man damit begonnen. Der hohe Adel ist verhältnismäßig noch personenreicher als in Spanien und ebenso die Zahl der Bettler noch größer als dort. Die Masse des Volks, in den nördlichen Theilen gutmüthig und geschwätzig, aber nicht gerade besonders zuverlässig, im Süden stark mit maurischen Elementen gemischt, überall aber von tiesgewurzelter Abneigung gegen die Spanier erfüllt, wurde geflissentlich wie im Kirchenstaat, Neapolitanischen :c. in Unwissenheit er- halten. Es gibt eine Art von Universität, die zu Coimbra, und in der Hauptstadt verschiedene Lehranstalten für Baukunst, Militär, Marine u. s. w., auch in vielen Städten kleine Lateinschulen; aber die wissenschaftliche Literatur steht auf tiefer Stufe, und die übergroße Mehrheit des Volks kann weder lesen noch schreiben. Dorfschulen er- bärmlich und so wenige, daß eine gleiche Menschenzahl in Deutschland sechsmal mehr Volksschulen hat; 1854 waren noch 2/3 aller Kirchspiele ohne solche. Auf etwa 48 Ein- wohner kommt 1 Schüler. Ueberdies sieht es in den Dörfern, Flecken und Landstädt- chen höchst dürftig und unreinlich aus, mehr noch als im benachbarten spanischen Estre- madnra. — Wein besonders in Algarve, Estremadura (am untern Tejo) und am Douro. Getreide muß, weil man nicht genug baut, noch vom Auslande bezogen werden. Nur im Norden, in dem natürlich gesegneten Minhogebiete, sieht man die portugiesische Träg- heit nicht, das Volk ähnelt den benachbarten Galiziern, und kann sich in Bebauung seiner lachenden Thäler den Basken und Valencianern gleich stellen. Die Industrie be- ginnt in neuester Zeit sich etwas zu heben; es herrscht vollständige Gewerbefreiheit. Von Lissabon und Oporto aus wurden endlich Straßen ins Innere angelegt; neuestens auch Eifeubahuen. Der Handel in Lissabon und Oporto ist lebhaft, doch meistens in den Händen der Engländer. — Die Krone ist in dem Hanse Braganza — Koburg erblich in männlicher und weiblicher Linie: die Cortes bestehen aus einer Pairs- und einer Deputirtenkammer. Die Klöster wurden zwar schon 1834 aufgelöst (es gab 486 mit 8500 theils männlichen, theils weiblichen Insassen); allein das Meiste floß in die Hände von Privaten. Man unterscheidet die 7 Provinzen: 1) Estremadura; 2) Beira; 3) Entre Minho e Douro, die am stärksten bevölkerte Provinz; 4)Traz os Montes, ein einsames Gebirgsland „hinter den Bergen" in der Nordostecke des Landes; 5)Alem tej o, „jenseit des Tejo;" 6) Algarve, von den Mauren, wie alles Land jenseit der Gua- diana, als „Land des Ssksteus* bezeichnet; 7) die Azoren und Madera, die ihrer Vegetation nach entschieden zu Europa gehören, (s. S. 615). — Orte: Lissabon — an der Mündung des Tejo, mit 224000 E. Durch das Erdbeben von 1755 großentheils zerstört, doch hernach schöner aufgebaut. Kirchen in großer Anzahl und außer dem königlichen viele Paläste; wo aber sind Denkmale Heinrichs, Gamas, Albnqnerques und des epischen Dichters Camoenö? — Der Flecken Belem, wo eine herrliche Abtei, hängt mit Lissabon zusammen. Zu Masra, 10 Stunden von der Stadt auf dürrer Hoch- ebene, prangt ein ungeheurer königlicher Klosterpalast, der mit dem Escorial wetteifert, er wurde 17!7 bis 1731 erbaut. Die ungeheuren Herstellungskosten besser zu verwen- den, etwa an Landstraßen und Schulen, fiel der Regiemng nicht ein. Und eine solche Verbindung des Königthnms mit dem Mönchsthnme noch im 18. Jahrhundert! Das Gebäude dient jetzt zur Kriegsschule. — Setuval südwärts von Lissabon mit einem

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 365

1855 - Mainz : Kunze
Asien — China. 363 a) Das eigentliche China, südlich der berühmten großen Mauer, die schon vor 2000 Jahren zum Schutz gegen mongolische Einfälle errichtet wurde und von der Küste 300 Meilen weit landeinwärts über Berg und Thal sich hinzieht; sie ist über 25' hoch, 15' dick und mit vielen Thürmen versehen, jetzo aber ziemlich in Verfall. China besteht ans 18 Provinzen, deren größte dem Kaiserthnm Oestreich gleichkommt, und in deren kleinster Baiern nebst Wirtem- berg Platz hätten. Jede Provinz zerfällt in mehrere Fu's oder Pläfecturen, jeder Fu in Tscheu's. Städte mit dem Beisatz Fu oder Tscheu sind die Hauptorte dieser Abtheilungen. Seit alter Zeit gilt China als das Land des Ackerbaues, wo der Kaiser durch eine jährliche Ceremonie die Pflugschaar in Ehren hält. Seine Getraide- felder sind Gärten gleich, die Wiesenbewässerung kann zum Muster dienen, kein Zoll Boden darf unbenutzt bleiben, vorzüglich in dem großen vom Hoangho und Jantse durchströmten, von Kanälen tausendfach durchkreuzten, dicht bevölkerten Tieflande, wo der Reis zweimal jährlich geerntet wird. Selbst von Sorgfalt im Bergban und von Ausbeutung der Steinkohlen erzählt man uns. Und wie im Landbau, so zeigt das Volk in allen Gewerken große Emsigkeit. Seine Läden sind angefüllt mit Waaren ans Metallen, Seide und Baumwolle, minder aus Wolle. Seine Porcellane, Papiere, Tusche und seine Lackierkunst sind von Alters her berühmt; und wenn auch die Zeichnungen, die gemalten und ge- schnitzten Bildwerke, nicht von dem zeugen, was wir Schönheitssinn nennen, so beurkunden sie doch große mechanische Fertigkeit. Druckerei (d. h. mit Holz- platten, nicht mit Typen), Kompaß und Schießpulver sollen dort früher erfunden sein als bei uns. Daß sich bei solchem Gewerbfleiß auch ein lebhafter H a n d e l s - verkehr zwischen den an Produkten verschiedenartig ausgestatteten Provinzen bildete, war natürlich; schiffbare Strönie, Landstraßen und viele Kanäle unter- stützten ihn. Der Seehandel dagegen erstreckt sich nur auf die eignen und be- nachbarten Küsten, auf Japan und die Sunda Inseln. Mit der ferner liegenden Welt mag die Regierung nicht gern verkehren, namentlich hütet sie das Volk vor zu naher Berührung mit dem europäischen Geiste, weshalb den Portugiesen, so wie später den Holländern, Engländern und Anglo-Amerikanern, nur vor dem Hafen von Kantong und nur unter starker Beschränkung der Handel gestattet wurde. Erst in unsern Tagen (1812) haben die Britten es errungen, daß ihnen die Insel Hongkong vor der Mündung des Si oder Tschukiang als Eigenthum eingeräumt, und daß außer Kantong noch 4 Häfen zwischen dem Si und Jantse dem Handel eröffnet wurden:Amoi,Futschenfu,Ningpo,Schanhai. Unter den V/2 tausend Städten sind viele von beträchtlicher Größe, meistens viereckt, hochummauert, mit großen Plätzen, stattlichen Bauwerken, Tempeln und sechs - bis achtstöckigen Thürmen. Die Gassen dieser Städte sind mit Ausnahme breiter Hauptstraßen sehr schmal, die Bürgerhäuser fast überall einstöckig, doch reiht sich Laden an Laden, fast alle geputzt und bunt mit ver- goldeten Aushängeschildern, die auf besondern Pfeilern stehen, und das vor ihnen auf- und abwogende Menschengewimmel ist groß. Die umfangreichste Stadt, ganz im Norden, nur 28 M. von der großen Mauer, ist Pe King, Sitz des
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