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1. Die Weltgeschichte - S. 127

1835 - Mainz : Kupferberg
Concil zu Kostnitz. Hussiten. 127 reich gefangen gehalten, und durch die deutschen Fürsten».C.t- wieder frei, die Beschwerden derselben nicht beachtend, abgesctzt. 8) Ruprecht von der Pfalz vermag weder in Italiener), noch in Deutschland Ruhe und Ordnung wieder herzustellcn, und nachdem durch das wegen der Kirchenspaltung gehaltene Co n eil der Cardin die zu Pisa sogar drei Päbste entstan-^09. den, stirbt er plötzlich. 9) S ieg m und von Ungarn, nach dem Tode seines 1410. Mitbewerbers Jobst von Mahren 1411 allgemein anerkannt, bewirkt durch seinen redlichen Eifer für die Kirche das große allgemeine Concil zu Kostnitz: Flucht des Pabstes1414. Johann's Xxiii. mit Hilfe des Herzogs Friedrichs von Oesterreich; daher dieser in der Rcichsacht und im Banne; Verlust seiner Lander — Eidgenossen. Johann vorgeladen, gefangen, abgesetzt. Gregor Xii. legt freiwillig sein Pouti- sicat nieder; aber Benedict Xiii. in Spanien weigert sich hartnäckig, wird nicht beachtet. Johann H u ß eifert zu Prag gleich dem Engländer Wiclef, gegen die Mißbräuche der Kirche — Ablaß; im Banne, nach Kostuitz geladen, soll er widerrufen, wird, des Geleitsbriefs von Siegmnnd ungeachtet, gefangen verbrannt; 1415. eben so im folgenden Jahre sein Schüler Hieronymus von Prag. Die Kirchenreform unterbleibt; Martin V. Pabst. Concordate der einzelnen Nationen; Siegmund getäuscht, ver- kauft die Mark Brandenburg an Friedrich Vi. von 1417. Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg. Erbitterung der Hussiten in Böhmen; ihr Prediger Jakob von Mieß; Versammlungen auf dem Berge Tabor; blutige Unruhen in Prag unter dem blinden Johann Ziska.1419. Tod Wenzel's. Verwüstungen an Klöstern und Kirchen. Siegmund nicht anerkannt. Reichszüge gegen die Hussiten; Sieg derselben bei Teutschbrod. Verschiedene Parteien unter ihnen (die beiden Prokope); ihre verwüstenden Züge nach Schlesten, Mähren, Oesterreich, Baiern rc. Allgemeines Concil zu Basel*); Vergleich mit den1431. *) In demselben Jahre Hol wird Jeamie d’Arc, welche Orlean*

2. Die Weltgeschichte - S. 120

1835 - Mainz : Kupferberg
120 Hohenstaufen. Kreuzzüg e. n.c.e. nehmen das Kreuz. Friedrich zieht zu Lande voran; er über- windet alle Hindernisse des gefahrvollen Weges, stirbt aber in Cilicien (Bad im Flusse Saleph) 1190, und sein Sohn Friedrich vor Ptolemais; darauf gänzliche Auflösung und Vernichtung des Heeres. Marianer oder deutscher Ritter- Orden *). 1189. 3) Heinrich Vi. gleicht sich mit Heinrich dem Löwen ans, handelt unwürdig gegen den gefangenen Richard Löwen- herz, und sucht die Ansprüche seiner Gemalin auf den sicilischen Thron durch drei Züge nach Apulien und Sicilicn mit empö- renden Grausamkeiten geltend zu machen, stirbt in Messina; 1197. sein Sohn Friedrich als König in Sicilicn anerkannt. 4) Philipp von Schwaben, Heinrich's Bruder, von den Anhängern der Hohenstaufen, und Otto Iv. Heinrich's des Löwen Sohn, von den Anhängern der Welfen gewählt. Krieg zwischen beiden. Anmaßungen des Pabstes Innocenz Iii. 1208.Philipp zu Bamberg von Otto von Wittelsbach ermordet. Indessen vierter Kreuzzng 1202—1204**). "-0 Die beiden andern Könige erobern, unter mancherlei Zwiespalt zur See herankommend, Ptolemais 1191 (Richards Uebermuth gegen Leopold von Oesterreich ); aber Jerusalem bleibt in den Händen der Türken. Auch Richard kehrt, nachdem er durch seine Heldenthaten wenigstens einen Waffenstillstand gewonnen, 1192 zurück, und sein großer Gegner Saladin stirbt 1193. ) Der Pabst Innocenz Hi. verfolgte mit Beharrlichkeit die Grundsätze Gregor's Vh. gegen die weltlichen Fürsten (König Johann von England), und veranlaßte mehre französische Ritter zum vierten Kreuzzuge: Markgraf Bonifaz von Montferrat, Graf Balduin von Flandern, Ludwig von Li018 rc.; sie erzwingen durch die Berspre- chungen des griechischen Prinzen Alerius Angelus gelc..t, die Wieder- erhebung des verdrängten Jsaak's H. auf den Kaiser-Thron 1203 zu Konstantinopel, erobern, in ihren Erwartungen getäuscht, die Stadt 1204, und gründen das lateinische Kaiserthum (Balduin Kaiser) bis 1261, wo es durch Michael Paläologus an das griechische wieder übergeht. — Religionsschwärmerei erzeugte 1212 sogar einen Kreuzzug von französischen und deutschen Kindern, die jammervoll umkommen; und ebenfalls blieb erfolglos der Kreuzzug des Königs

3. Die Weltgeschichte - S. 123

1835 - Mainz : Kupferberg
Letzter Kreuzzug. Minnesinger. 125 zurück, dieser wagt nicht, in Deutschland zu erscheinen. —n.e.®. Karl von Anjou durch Pabst Clemens Iv. König von Sicilien, siegt gegen Manfred bei Benevento, und laßt den unglücklichen, nach der Schlacht bei Palen za gefangenen Konradin von 1266. Schwaben mit seinem Frennde Friedrich von Baden und zwölf anderen Gefährten 1268 in Neapel hinrichten. Schwaben hört auf. — Richard stirbt in England 1272. 1272. Sechster und letzter Kreuzzug, unternommen von Ludwig Ix., dem Heiligen, von Frankreich mit seinen drei Brüdern 1248—1254, unglücklich: das eroberte Damiette muß gegen die Befreiung des gefangenen Ludwig herausgegeben werden. Sein zweiter Kreuzzug endet 1270 mit seinem Tode vor Tunis. Bei den fortdauernden Verwirrungen im deutschen Reiche machen sich die Fürsten unabhängig von der Landeshoheit und erlangen Neichs- unmittelbarkeit; eben so suchen die durch ihre Pfahlbürger immer mäch- tiger werdenden Städte die kaiserlichen oder bischöflichen Vögte zu ver- drängen und reichsunmittelbar zu werden, — Rheinischer Städte-Bund. Bei der Königswahl stimmen zuerst die rheinischen Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, dann die Herzoge der Franken, Sachsen, Baiern und Schwaben. Kriegsdienste der Vasallen, monatlich ein Solidus; daher unter Friedrich I. der Name Sold und Soldat auch von den Fußtruppen gebraucht. Vermehrung der Lehen durch das Faustrecht. Verschiedene Landrechte: das sächsische — Sachsenspiegel gegen 1218, das schwäbische — Schwabenspiegel gegen 1280. Vehm- gerichte in Westphalen — Dortmund. Die Macht der Päbste steigt immer höher. Mönchsorden: Domi- nikaner, Franziskaner rc. Anfang der Inquisition (Gregor Ix.), Konrad von Marburg 1232. Handel, Ackerbau und Handwerke blühender. Deutsche Hausa durch Hamburg 1239 mit den Friesen, und 1241 mit Lübeck gegründet. Einfluß der Kreuzzüge auf die allgemeine Cultur. Minnesinger, schwäbische Dichter: Hartmann von der Aue, Heinrich von Deldeck, Heinrich von Ofterdingen, Nikolaus Klingsohr, Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Konrad von Würzburg rc. ihre Blüthe unter Friedrich Ii. - Das Nibelungen- lied; Heldenbnch; Krieg zu Wartburg. Die gelehrten Wissenschaften machen langsame Fortschritte.

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 78

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 78 — Staatsreligion erklärt. Die zahlreichen Missionsschulen haben unter der Be- völkerung eine gewisse Bildung verbreitet. Die Madagassen gliedern sich in zwei Hauptstämme, die dunkleren Sakalaven im W. und die hellfarbigen Hovas im O. Lange Zeit hat man jene für Bantuneger gehalten. Neuere Forschungen haben aber ergeben, daß sie ebenfalls Malaien sind, wenn auch vielleicht mit Negern gemischt. Beide Stämme stehen sich feindlich gegenüber, was sich daraus erklärt, daß sich die Hovas zu Herren der Insel gemacht und die Sakalaven unter- warfen haben. Das Reich der Hovas war ein Lehnsstaat, der sich aus Adligen, Freien und Sklaven zusammensetzte und von einem Könige oder einer Königin despotisch regiert wurde. Madagaskar ist seit 1896 französisch. Die Eroberung gelang erst nach blutigen Kämpfen, und bis zur Gegenwart hin haben immer wieder Aufstände der Eingeborenen stattgefunden. Ob die Erwerbung für Frankreich von großem Werte sein wird, kann erst die Zukunft lehren. Der Boden ist wenig fruchtbar, da er größtenteils aus sehr durch- lässigem Laterit besteht (S. 37). Dazu kommen die großen Sumpfgebiete und das höchst ungesunde Klima. Durch Anlage von Wegen und Eisenbahnen hat Frankreich angefangen, das Land zu erschließen, und auch mit Pflanzungen hat man begonnen. Ausgeführt wurden u. a. Kautschuk, Gold, Häute, Bast, Wachs, Vieh (1909: 27 Mill. Mk.). Die Hauptstadt der Insel, Tananarivo (60000 E.), liegt im Binnenlande in 1400 m Höhe. Eine 400 km lange Eisenbahn, die sie mit der Hafenstadt Tamatäve (15 000 E.) ver- binden soll, ist im Bau. 2. Die Maskarenen, 700 km sö. von Madagaskar, a) Rvnnion (2000 qkm, 170000 E.), französisch, hat großartige Gebirgslandschaften mit einem noch tätigen Vulkan. Man baut hauptsächlich Zuckerrohr, aber auch Tabak, Kakao, Kaffee und Gewürze. (Aussuhr 1908: 12 Mill. Mk.). Die Hauptstadt ist St. Denis (ßäng denie, 30000 E.) — b) Manritins (1830 qkm, 380000 E.), englisch, erreicht nur Höhen bis zu 800 m. Die Insel bildet fast ein einziges Zuckerfeld; doch wird neuerdings auch Vanille gebaut. (A. 1910: 50 Mill. Mk.) Hauptstadt: Port Louis (60000 E). 3. Die Komoren (2000 qkm, 85000 E.) zwischen Madagaskar und dem Festlande sind französisch. 4. Die Amiranten und Seychellen (ßefchellen 350 qkm, 20 000 E.) sind kleine, von Korallenriffen umsäumte Eilande und britischer Besitz. Gebaut werden Kokosnüsse, Vanille und Kakao. 5. Die Sansibargruppe (2920 qkm, 200000 E.) liegt vor der Küste Deutsch-Ostafrikas und besteht aus drei Inseln: Sansibar, Pemba und Mafia. Die letztgenannte ist seit 1890 deutsch, die beiden andern stehen unter englischer Schutzherrschast. Es sind Korallenbauten von geringer Höhe und ziemlich dürftigem Pflanzenwuchs. Doch ist Sansibar, die weitaus wichtigste der drei Inseln, gut angebaut und dicht bewohnt. Die Bevölkerung besteht aus einem Gemisch von Negern, Arabern und Indern und bekennt sich zum Islam. Unter den Erzeugnissen stehen an erster Stelle Gewürznelken, deren Anbau nirgendwo in gleichem Umfang betrieben wird. 1907 wurden 81/4 Mill. kg im Werte von 9,6 Mill. Mk. ausgeführt. Die Hauptstadt Sansibar (35000 E.) mit trefflichem Hafen ist der wichtigste Handelsplatz Ostafrikas. (A. 1911: 24 Mill. Mk.). 6. Das englische Säkotra (3600 qkm, 12000 E.), eine Fortsetzung des Osthorns von Afrika, ist trocken und wenig fruchtbar, daher wirtschaftlich von geringem Wert. Dagegen hat es einige Bedeutung als Schiffshalteplatz und für die Beherrschung des See- wegs nach Indien.

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 89

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 89 — Das Innere Kleinasiens ist ein teils flaches, teils welliges Tafelland von 800—1200 m Höhe, aus dem aber einzelne Berge und Bergzüge, sämtlich ans vulkanischem Gestein bestehend, inselartig emporragen. Die bedeutendste Erhe- bung ist der nahe dem Antitaurus gelegene erloschene Vulkan Erdschias (Argäus der-Alten, 4000 in). Der s. Teil des Hochlandes ist abflußlos, und die vom Gebirge herabrinnenden Bäche enden in flachen Salzseen. Unter den vier nach N. durchbrechenden Flüssen hat der Kisil Jrmak, der Halys der Alten, die Länge der Oder (900 km). Er ist aber wegen seiner Wasserarmut und seines reißenden Gefälles zur Schiffahrt nicht geeignet. Sein Wasser ist salzig und von rötlicher Farbe, da er ans seinem Laufe ein in roten Mergelton eingebettetes Salzlager durchfließt. Daher seine beiden Namen; denn Halys bedeutet Salzfluß, Kisil Jrmak roter Fluß. Klima und Pflanzenwelt. Das Klima stimmt im allgemeinen mit dem der anderen Mittelmeerländer überein (Iii, S. 124). Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild und regenreich. Doch gilt das letztere nur für die Küstenlandschaften. Das hochgelegene Innere hat infolge der hohen Randgebirge, die den Einfluß des Meeres ab- halten, kalte Winter und empfängt nur wenig Niederschläge (20—30 cm). Daher ist es Steppe, stellenweise sogar Wüste, und nur in den feuchteren Randgebieten findet sich zwischen den Gräsern und Kräutern auch Strauchwerk mancherlei Art. Doch gibt es auch fruchtbare Oasen in der Steppe, besonders im W. Einen scharfen Gegensatz zu deu öden Hochländern bilden die regenreicheren Küstenlandschaften. Die meerwärts gerichteten Ge- hänge des Pontischen Gebirges, die den kühlen Nordwinden ausgesetzt sind, tragen Pracht- vollen mitteleuropäischen Laubwald. An dem wärmeren West- und Südrande finden wir in den unteren Lagen überall immergrüne Gewächse, Myrte, Lorbeer, Oleander usw. Höher hinauf aber enthält der Taurus „wahre Urwälder von echten Libanonzedern und anderen edlen Nadelhölzern", auch herrliche Eichen- und Buchenbestände. Wirtschaftliche Zustände. Die Hochlaudschasteu dienen hauptsächlich der Viehzucht. Man hält vorwiegend Schafe und Ziegen, in geringerer Zahl Rinder, Büffel, Pferde und Kamele. Sehr lohnend ist insbesondere die Zucht der Angoraziege (2x/2 Mill.), deren feines, seidenweiches Haar unter dem Namen Mohärwolle in den Handel kommt. Der Ackerbau ist auf einzelne Oasen beschränkt. Doch könnte durch künstliche Bewässerung noch viel Kulturland gewonnen werden. Die deutsche Bcigdadbahngesellschast hat jetzt geplant, in der Nähe von Koma durch Berieseluugsaulageu ein Gebiet von 80000 ha dem Baumwollenbau dienstbar zu machen. Im Gegensatze zu dem öden Innern sind die Küstengebiete wohl angebaute Kulturlandschaften, besonders in dem nach jeder Richtung hin bevorzugten W. Hier gedeihen Weizen, Mais u. a. Getreide- arten, Tabak, Baumwolle, Oliven', Südfrüchte, besonders Feigen, Weintrauben, die vorwiegend als Rosinen in den Handel kommen, Mohn zur Opiumgewinnung, Anis, Sesam usw. Unter den Waldbäumen ist die Knopper- eiche am wichtigsten, deren Becher (Knoppern) Gerbstoff enthalten und massen- Haft ausgeführt werden. Auch der Seidenbau ist von Bedeutung. Der

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 151

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 151 — angenommen hat, sondern wie Iran (S. 116) ein Faltenland, dessen Hohlräume durch den Verwitterungsschutt ausgefüllt und eingeebnet worden sind. Zahlreiche Gebirgsketten, Abzweigungen des Kwenlun und des Karakornm, die man erst in neuster Zeit, namentlich durch die Forschungsreisen Sven Hedins, kennen gelernt hat, durchziehen das Land in ö. Richtung. So verläuft z. B. unter dem 34. Breitengrade die Duplexkette, die 8000 in Höhe erreicht, und im S. hat Sven Hedin einen gewaltigen, mit dem Himalaja gleichgerichteten Zug erforscht, den er als Transhimalaja bezeichnet, der aber nach einem Beschlüsse des Geogravhentages den Namen Hedingebirge führen soll. Der größte Teil Tibets ist abflußlos. Die meist kleinen Flüsse münden fast alle in salzige See- becfen, die in ungeheurer Zahl über das Land verstreut liegen und wahrscheinlich die Reste einer einst viel größeren Wasserbedeckung sind. Die größten sind der Knknnor im N.-O. und der Tengrinor im S. Die wasserreichen Flüsse der s. und ö. Grenzlandschasten durchbrechen die Randgebirge in engen, z. T. noch unerforschten Schluchtentälern: so der Indus und der Brahmaputra, der Mekong, der Jangtsekiang und der Hoangho, die ihren Weg nach O. nehmen. Das Klima ist infolge der hohen Lage und der Gebirgsumrandung des Landes rauh und trocken. Die Winter sind bitter kalt, und fast die Hälfte des Jahres ist der Boden mit Schnee bedeckt. Im kurzen Sommer aber wird es recht heiß. Die Pflanzenwelt ist sehr dürftig. Bäume finden sich nur in den tieferen Tälern bis etwa 3000 m Höhe. Weiter hinauf gibt es nur noch Sträucher, Kräuter und Gräser. Steppen wechseln mit Sümpfen, Seen, Stein-, Kies-, Sand- und Salzwüsten. Der Kulturboden ist fast ganz auf die großen Täler im S. und O. beschränkt. Reich entwickelt ist die Tierwelt, nament- lich in dcr grasbedeckten Landschaft, wenn auch die Zahl der Arten nicht groß ist. Am stärsten vertreten sind die Huftiere: Antilopen, Hirsche, Wildesel, wilde Schafe (16 Arten), das Moschustier und der Jak oder Grunzochse, der auch als Haustier ge- halten wird. Von Raubtieren finden sich Tiger, Panther, Bär, Wolf, Luchs und Fuchs. . Die Bewohner, die Tibetaner, gehören zu den Mongolen. Sie leben in einer Art Halbkultur. In den n. und w. Steppenlandschaften sind sie Nomaden, züchten Jaks, Schafe, auch Pferde und Rinder, und wohnen in Zelten, deren Decken aus dem schwarzen Haar der Jakochsen hergestellt werden. In den tiefer gelegenen Tälern des S. und S.-O. dagegen sind sie seßhaft und treiben Ackerbau und Gewerbe. Sie fertigen grobe Wollstoffe, Teppiche und allerlei Metallwaren. Ihre Kleidung besteht aus einem kastanartigen Rock aus Wolle oder Schaffell, der durch einen Gürtel gehalten wird. Die Reicheren kleiden sich in chinesische Seidenstoffe. Die Häuser sind rohe Bruchsteinbauten. Unter den Nahrungsmitteln spielt der aus China eingeführte Ziegeltee, der als Suppe mit Butter und Salz angerichtet wird, eine große Rolle. Von bestim- mendem Einfluß auf das Volk ist die Religion. Tibet ist der Hauptsitz des Buddhismus (S. 130), aber in einer entarteten Form, den man als Lamais- mus bezeichnet. Das geistliche und zugleich weltliche Oberhaupt ist der Dalai

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 154

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 154 — Tabak, Mohn und Reis. Das Handwerk erzeugt Webstofse, Teppiche und Metallwaren. Dastarimbecken nebst den angrenzenden Gebirgslandschaften, zusammen Ostturkeftau genannt, gehört zum Chinesischen Reiche. Die größeren Siedlungen liegen sämtlich am Fusze der hohen Randgebirge in Hufeisenform gruppiert. „Sie bestehen aus Lehmhütten und Steinhäusern mit engen, dunklen Höfen an ebenso engen Straßen und sind von Gärten und Feldern umgeben" (Sievers). Die bedeutendsten Städte liegen im W.: Jarkand (120000 E.) und Kaschgar (80000 E.), beide mit bedeutendem Karawanen- verkehr, der sich bis nach China und Indien auf der einen, bis nach Turan auf der andern Seite erstreckt. Die Mongolei, auch Wüste Gobi oder Schamo (d. h. Sandmeer) genannt, ist 3l/2 mal so groß wie das Tarimbecken. Ihre Höhe beträgt 1200—1500 ra, sinkt aber im mittleren Teile bis aus 600 in herab. Zahl- reiche Bergketten durchziehen das Land. Insbesondere von den Randgebirgen streichen mächtige Züge ins Innere hinein und gliedern verschiedene Becken ab. Tie größte dieser Mulden ist die Dsnngarei zwischen dem Tienschan und dem Altai. Sie senkt sich bis auf 300 in und bildet die große Ausgangspforte Jnnerasiens nach W. hin. Durch dieses „Völkertor" sind im Mittelalter die Hunnen, die Mongolen und die Türken nach Europa vorgedrungen, und von jeher hat es auch für deu friedlichen Verkehr eine wichtige Rolle gespielt. Die zahlreichen Flüsse des n. Gebirgsrandes nehmen fast sämtlich ihren Weg nach N., nach Sibirien. Im S. tritt der Hoangho in die Gobi ein, beschreibt ein großes Viereck und verläßt sie dann wieder. Nur kleinere Flüsse strömen von den Nandgebirgen ins Innere, versiegen aber nach kurzem Lause. Das Klima ist bedeutend kälter als das des Tarimbeckens. Die mittlere Jahres- wärme beträgt in Urga —2°; der Januar hat —26, der Juli 171ji. Die Niederschläge sind gering (20—45 cm). Daher ist die Gobi fast überall Steppe oder Wüste, teils Fels- und Kies-, teils Sand- und Lehmwüste. Die Pflanzenarmut ist aber nicht so schlimm wie in der Sahara, weil der im Winter fallende Schnee im Frühjahr bei der Schmelze den Boden tief durchfeuchtet, so daß um diese Zeit fast überall Gras und Kräuter empor- sprossen. Die n. Randgebirge enthalten auch Wälder und Weiden. Der eigentliche Kultur- boden ist auf die von den Gebirgsbächen bewässerten Randgebiete beschränkt. Den Hauptteil der Bevölkerung bilden die eigentlichen Mongolen, bei denen das Gepräge der Rasse am schärfsten zum Ausdruck kommt. Die Haupt- kennzeichen sind ein breites, plattes Gesicht mit vorstehenden Backenknochen, platter Nase und schiefgeschlitzten Augen, gelbgraue Hautfarbe und schwarzes, straffes Haar. Die Mongolen sind überwiegend Nomaden, die in Filzzelten (Jurten) wohnen und Rinder, Pferde, Schafe und zweihöckerige Kamele züchten. Sie genießen fast nur tierische Nahrung: Fleisch, Milch und Käse, wozu als Ge- tränk noch der billige, aus China eingeführte Ziegeltee kommt. Ursprünglich waren die Mongolen ein unbändig wildes und rohes Volk — man denke an die Hunnen —, aber unter dem Einflüsse des Buddhismus, den sie angenommen

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 241

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 241 — 8. Die Hawaii- oder Sandwich (sändwitsch)-Jnseln (16 700 qkm, 155000 E.) liegen nahe am n. Wendekreise, 4000 km von Amerika, 8000 von Asien und Australien entfernt. Sie bestehen aus 8 größeren, bewohnten vulkanischen und zahlreichen kleinen Koralleninseln. Die bedeutendsten sind Hawaii (10 600 qkm), Maui (1885 qkm) und Oahu (1550 qkm). Die Inseln enthalten zahlreiche erloschene und noch zwei tätige Vul- kane. Merkwürdig ist, daß diese Berge keine Asche, sondern nur sehr dünnflüssige Lava ausgeworfen haben, weshalb sie auch nicht kegelförmig, sondern flach, schildförmig ansteigen. Die mächtigsten liegen auf Hawaii, der seit Jahrhunderten ruhende Mauna Kea (4210 m) und der Mauna Loa (4200 m), einer der höchsten noch tätigen Vulkane der Erde. Außer dem Gipfelkrater, der einen Durchmesser von 4000 m hat, besitzt dieser Berg noch einen merk- würdigen Seitenkrater von 12 km Umfang, den Kilauea, in dem unaufhörlich flüssige Lava auf- und abwalll. Bald steigt sie hoch empor und bildet einen großen zusammen- hängenden Feuersee, bald tritt sie mehr zurück und löst sich in kleine Becken auf, verschwindet auch wohl zeitweilig ganz. Häufig schwimmen auf der glühenden Oberfläche erstarrte Massen gleich Inseln, die dann wieder untersinken. Das Klima der Hawaii-Jnseln ist weniger heiß als das der andern Gruppen Poly- nesiens. Neun Monate weht der Nordostpassat, der Kühlung bringt und die Landstriche nö. von den Gebirgen reichlich befeuchtet. Hier herrscht darum üppiger Pflanzenwuchs, und bis hoch hinauf sind die Berge mit prächtigen Wäldern bedeckt. Im Gegensatze dazu bilden die Gegenden im Windschatten des Passats trockene, baumlose Graslandschaften. Die Ur- bewohner der Inseln, die Kanaken — ein Name, der später auf alle Südseeinsulaner aus- gedehnt worden ist —, sind bis auf 1/10 (3000) ihrer früheren Volkszahl zusammengeschmolzen. Sie sind ein schöner, kräftiger und gut beanlagter Menschenschlag und haben jetzt ganz europäisches Wesen angenommen. Als die Inseln 1778 durch den Weltumsegler Cook (kuck), den die Eingebornen erschlugen, entdeckt wurden, bestanden auf Hawaii mehrere Fürsten- tümer, die 1810 zu einem Königreiche vereinigt wurden. Die zunehmende Einwanderung von Ausländern und der Rückgang der Eingeborenen führte zu inneren Streitigkeiten, in- folge deren Hawaii 1893 in einen Freistaat umgewandelt wurde. 1898 eudlich ergriffen die Vereinigten Staaten Nordamerikas Besitz von den Inseln. Die Zahl der Ureinwohner wird jetzt weit übertroffen von den Ausländern: Japanern (61000), Chinesen (26000), deren weitere Einwanderung aber jetzt verboten ist, und Europäern, darunter 16000 Portu- giesen. Die Inseln sind in ihren fruchtbaren Gebieten vorzüglich angebaut, und durch künstliche Bewässerungsanlagen werden immer neue Flächen in ertragreiches Land umge- wandelt. Weitaus an erster Stelle steht der Zuckerrohrbau, der 17/18 der Ausfuhr liefert (1906: 102, 1911: 181 Mill. Mk.). Außerdem baut mau Reis, Kaffee, Bananen, Ananas usw. — Die Hauptstadt ist Honolulu (40000 E.) auf Oahu, eine ganz europäisch aus- sehende Stadt mit lebhaftem Handelsverkehr. Übersichtstafel für Australien und Ozeanien. 1. Australien und Ozeanien 9 Mill. qkm, 6,9 Mill. E. 0,8 auf 1 qkm. 2. Das Festland mit Tasmanien 7.6 „ „ 4,7 0,6 „ 3. Neuguinea 785000 „ 840 000 „ 1,1 „ 4. Neuseeland 270000 „ 740000 „ 2,8 „ 5. Britischer Besitz . 8 267000 „ 6 279000 „ 0.8 „ Australischer Bund 7 933 000 „ 4 856000 „ 0,6 „ „ 6. Deutscher Besitz 245000 „ 624000 „ 1,8 „ 7. Niederländischer Besitz 400000 „ 250000 „ 0.6 „ 8. Französischer Besitz 24000 „ 88000 „ 3,6 „ 9. Besitz der Vereinigten Staaten 17 400 „ 170000 „ 10.0 „ Ficl, Erdkunde. Iv. Band. 16

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 299

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 299 — untern Bergabhänge sind mit gewaltigen Massen von Trümmergestein und Schutt überdeckt. Anders ist es im N., wo tropische, von O. kommende Regen einen üppigen Waldwuchs erzeugen, und im S., wo kühles Seeklima herrscht. „W. Winde überschütten hier das Gebirge mit Regen und Schnee, so daß sich große Gletscher entwickeln konnten, die noch in der Breite der Südabhänge uusrer Alpen bis inz Meer hinabreichen" (Ule). Die Pflanzenwelt zeigt nur in den regenreichen Gebieten des Nordens und Südens eine reiche Entfaltung. Dort finden wir insbesondere an den Ostabhängen dichte tropische Wälder, hier solche von mehr europäischem Gepräge. Von den dem Gebirge eigen- artigen Pflanzen verdienen eine besondere Erwähnung: die immergrünen, lorbeerblättrigen Fieberrindenbäume, aus denen daz bekannte Fiebermittel Chinin gewonnen wird, die Araukarien, prächtige Nadelbäume, die im S. große Wälder bilden, und die Kartoffel, die auf den Hochländern ihre Heimat hat. Die Tierwelt zeigt als eigenartige Formen das Lama und den Kondor, den größten aller Raubvögel. Das Lama weist vier Gattungen auf: zwei davon, das Guanako und das Vikunja (Vicuna), sind kleine, leichtfüßige, wild- lebende Tiere, auf die ihres nahrhaften Fleisches wegen eifrig Jagd gemacht wird. Das größere, Alpaka, liefert eine wertvolle Wolle und wird darum als Haustier gehalten. Das eigentliche Lama, ein großes und kräftiges Tier, kommt wild nicht mehr vor und dient wie das Kaniel als Lastträger. Man pflegt die Kordilleren in drei Hauptabschnitte zu zerlegen: die Nord-, die Süd- und die Mittelkordilleren, deren Glieder wieder nach den Staaten benannt werden, die sie durchziehen. Die Nordkordilleren bestehen aus mehreren Ketten, die nach S. zusammenlaufen und sich im Gebirgsknoten von Pasko ver- einigen. Die ebenfalls geteilten Mittelkordilleren reichen bis znm Akonkagua, wo die Südkordilleren beginnen, die nur einen Hauptzug ausweisen. Die ge- nauere Betrachtung der einzelnen Teile erfolgt bei der Behandlung der Staaten. 2. Die Andenstaaten. Allgemeines. In den Kordilleren liegen fünf Staaten: Kolumbien, Ekuador, Peru, Bolivien und Chile (tschile), die aber mit Ausnahme von Chile noch beträchtlich über das Andenland hinausgreifen. Dafür sind an diesem noch zwei andre, vorwiegend dem Tiefland angehörige Staaten beteiligt: Vene- znela im N. und Argentinien im S. Mit Ausnahme von Brasilien und Guayana war Südamerika früher im Besitz der Spanier, die das Land vorwiegend auf Edelmetalle ausbeuteten. Ganze „Silberflotten" gingen zum Mutterlande. Die eingeborenen Indianer wurden aufs härteste bedrückt, und auch die ansässig gewordenen Spanier, die Kreolen, mußten sich manche Beschränkung und Bevormundung von den Beamten der Kolonialregierung gefallen > lassen. Als sich dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Vereinigten Staaten von Nordamerika ihre Freiheit erkämpft hatten, erwachte auch in den spanischen Besitzungen der llnabhängigkeitsdrang. Bald hier, bald dort entstanden Empörungen, und endlich kam es zu einem allgemeinen Aufstande. Nach langen Kämpfen, in denen sich besonders Simon Bolivar auszeichnete, erlangten die Kolonien 1824 ihre Freiheit, und es bildeten sich die heutigen Staaten.

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 354

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 354 — In ein paar Tagen aber hat sich das Wasser wieder verlaufen; es verdunstet oder versinkt in dem Boden, und selten erreicht ein Fluß das Meer. Doch findet sich im tiefen Sande des Bettes gewöhnlich das ganze Jahr hindurch Wasser, das man leicht durch Löcher erschließen kann. Man gliedert das Hochland in drei Abschnitte, die man nach den es bewohnenden Volksstämmen benennt. Der s. Teil, Grotz-Namaland, besteht aus großen, mit med- rigem Strauchwerk bestandenen Hochflächen, aus denen sich zahlreiche Tafelberge und „Kopjes" erheben. Das Hochland wird von tiefen, meist südwärts gerichteten Schluchten durchzogen, und an vielen Stellen ist es derartig durchfurcht, daß die Landschaften an die Sächsische Schweiz erinnern. Der Hauptfluß ist der Große Fischfluß, der dem Oranje zuströmt, aber auch nur zur Regenzeit Wasser sührt. Weiter n. liegt das Tamaraland, das höchste Gebiet der Kolonie. Hier zeigt das Land den größten Wechsel. Mächtige Ge- birgsstöcke und wild zerrissene Bergketten erheben sich über die Hochländer. Der Omatako steigt bis 2700 m, der Höhe des Watzmanns, empor. Weiter n. erhebt sich der 100 km lange Waterberg, um den zur Zeit des Hereroaufstandes so heftig gekämpft wurde. Er verdankt seinen Namen den zahlreichen an ihm entspringenden Quellen. Tie Täler, die auch hier oft gewaltige Schluchten bilden, sind im Damaralande nach W. gerichtet. Das wichtigste ist das des Swakop. Den N. des Schutzgebietes nimmt das Ovamboland mit dem Kaokoseld ein. Es ist nur etwa 1000 m hoch und größtenteils eben. Der hier reichlicher fallende Regen erzeugt einen üppigeren Graswuchs, und an vielen Stellen wird die Steppe auch von Baumgruppen unterbrochen. Das Land ist nicht nur zur Viehzucht, sondern auch zum Ackerbau geeignet. Aber Europäer werden sich hier kaum als Ansiedler niederlassen können, da das Klima zu heiß ist und auch das Fieber vorkommt. Eigeu- tümlich sind dem Lande zahlreiche flache Becken, sog. Pfannen, die sich zur Regenzeit mit Wasser füllen, das in der Trockenzeit ganz oder größtenteils wieder verdunstet, wobei sich der Boden mit einer dicken, blendendweißen Salzkruste überzieht. Die größte ist die Etoschapsanne. c) Nach O. senkt sich das Hochland zu dem großen Becken der Kalahari, von der aber nur ein kleiner Teil zu Deutschland gehört. Sie bildet ein an Gras, Bäumen und Buschwerk reiches Gebiet, das sich vorzüglich als Weideland eignet (S. 69). Das Klima zeigt bei der großen Ausdehnung und den bedeutenden Höhenabstufungen des Landes naturgemäß große Unterschiede. Insbesondere besteht ein Gegensatz zwischen der Küste und dem Hochlande, zwischen dem tropischen N. und dem der gemäßigten Zone angehörigen S. Das Küstenland hat ein ziemlich gleichmäßiges, für die Breitenlage kühles Klima mit einem Jahresmittel von 16—17 °. Es ist dies auf den kalten Benguelaftrom zurückzuführen, der an der Westseite Südafrikas entlang zieht. Er verursacht auch die Regenarmut des Landes. Die hier häusig wehenden Südwestwinde werden durch ihn so abgekühlt, daß sie sich bereits auf dem Meere ausregnen und völlig trocken sind, wenn sie auf dem Lande ankommen. Das Küstenland ist vielleicht das regenärmste Gebiet der Erde. Manchmal vergehen Jahre, ehe ein Tropfen fällt. Doch entstehen häufig dichte, kalte Nacht- und Morgennebel, die vom Winde bis zur Grenze der Namib getrieben werden. Das meerfernere Hochland hat scharfe Wärmegegensätze zwischen Sommer und Winter, Tag und Nacht. In der heißen Jahreszeit steigt das Thermometer auf 40—45 °, im Winter ist Frost eine keineswegs seltene Erscheinung, obwohl die Tage auch dann noch recht warm find. Der Regen ist auch hier spärlich und auf die Sommerzeit beschränkt. Er nimmt im
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