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1. Griechische Geschichte - S. 35

1896 - Dresden : Höckner
- 35 — mächtige Cyzikus an der Propontis, ebenso Abydus gegenüber dem äolischen Sestns am Hellefpont, während Lampsakus von Phoeäa herrührte. 2. Mit Milet wetteiferte das dorische Megara, von dem an der Propontis Chaleedon, vor allem aber das dem letzteren gegenüberliegende Byzanz (658) ausgingen. Unterstützt durch die Meeresströmung und einen vorzüglichen Hafen, beherrschte Byzanz infolge seiner Lage am Bosporus die ganze Handelsverbindung zwischen dem Schwarzen Meer und den griechischen Gewässern. Als Stapelplatz für den Getreidehandel der Pontusländer und insbesondere auch für die Ausfuhr gesalzener Thunsische gelangte es trotz ununterbrochener Kämpfe mit den umwohnenden Barbaren zu einer bewundernswerten Blüte. 3. Die Küsten des Südostens. Im Süden war Cypern mindestens schon im 9. Jahrh, mit griechischen Kolonien besetzt (Salamis), neben denen sich freilich die Phö-ni cier behaupteten. Ebenso alt waren die griechischen Niederlassungen an der Südküste Kleinasiens, die sich später fortwährend vermehrten. Von größter Wichtigkeit aber für den griechischen Handel wurde es, daß die Milesier in der 2. Hälfte des 7. Jahrh, auch in dem getreidereichen, uralten Kulturlande Ägypten für ihn Bahn brachen. Seitdem der Pharao Psammetich mit Hilfe ionischer und karischer Söldner (S. 51) das Land von der assyrischen Fremdherrschaft befreit hatte, begann er dasselbe den Fremden, besonders den Griechen, in einer bis dahin unerhörten Weise zu öffnen. Etwa 100 Jahre später trat Arnasis in noch engere Verbindung mit der griechischen Welt (Naukratis). 7. Athen. 1. Attika ist die südöstliche Küstenlandschaft, welche, vom Festlande (Böotien) durch den Kithäron (1400 m) und Parnes getrennt, in der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks von seiner Basis zwischen der Bucht von Eleusis und der marathonischen Ebene sich nur 41/? M. (33 km) ins Meer hinaus erstreckt. Ihr Flächeninhalt beträgt 43,67 Qm. (2404,6 qkm) mit einer Küstenstrecke von 24 M. Die ganze Halbinsel gehört ihrem Gebirgs-system wie ihrem Klima nach zu der benachbarten Inselwelt des ägäischen Meeres und ist darum vorzugsweise berufen, ihre Verbindung mit dem griechischen Festland zu vermitteln. Die Küsten sind hafenreich und bei tiefem Fahrwasser aller Orten zugänglich, die fruchtbarsten Ebenen gegen die See geöffnet. Zwei von ihnen ziehen sich, durch den Ägialeus von einander geschieden, tief in das Innere des Landes hinein', die Ebene von Eleusis im W. und die von Athen in der Mitte. 2. Die Ebene von Athen ist auf drei Seiten von Bergen umgürtet: im N. von dem wild- und waldreichen Parnes, dem höchsten und ausgedehntesten Gebirgsstock Attikas (1413 m), im No. von den Marmorwänden des Brilessus oder Pentelikon, im O. vom kräuter-reichen Hyme11us, im W. von dem niedrigeren Höhenzug des Ägialeus; gegen S. öffnet sie sich in allmählicher Abdachung zum offenen Strande. Im Inneren wird sie durch einen vom Pentelikon sich abzweigenden, felsigen Höhenzug in die westliche, breite Niederung des Kephisns und in eine schmalere, vom Jlissus durchflossene Osthälfte 3*

2. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 193

1891 - Dresden : Höckner
— 193 — östlichen Teil Preußens (mit Königsberg als Hochmeistersitz) von Polen zu Lehen. 3. Gleichzeitig begann sich nun auch die Handelsherrschaft der Hansa und damit die Machtstellung der Deutschen im Nor-den aufzulösen. Dahin wirkten die Spaltung zwischen dem Fürstentum und den Städten, der Kampf der Stände im Innern der Städte (demokratische Erhebungen der Zünfte gegen das 'patri-zische Regiment), vor allem aber der Gegensatz der Interessen zwischen den einzelnen Gruppen des Bundes. Der Anspruch der Niederländer auf freien Verkehr mit der Ostsee, den Lübeck wie bisher an seine alleinige Vermittelung binden wollte, gab den Anlaß zur dauernden Trennung der Osterlinge und Wester-linge. 4. Dieser Gegensatz verflocht sich dann aber mit demjenigen zwischen den deutschen Städten und Dänemark, das im Interesse der Belebung des Sundverkehrs die Niederländer begünstigte, um die Handelsherrschaft der deutschen Hansestädte zu durchbrechen. Umsomehr wurde diese erschüttert, als nach dem Aussterben der Schauenburger in Schleswig-Holstein der selbstsüchtige Adel diese Lande (allerdings „ewich tosamende uugedeelt") 1460 an den Grafen Christian von Oldenburg (Enkel des 1460 Herzogs Gerhard von Schleswig - Holstein und Neffen des letzten Schauenburger Herzogs Adolf) übertrug, der bereits 1448 vom dänischen Reichsrat zum König von Dänemark gewählt worden war. 5. Die inzwischen bis zum Kaperkrieg verschärfte Feindschaft mit den Niederländern, die durch die Niederlage des deutschen Ordens gelockerte Verbindung seiner Städte mit der Hansa, der veränderte Zug des Härings nach der Nordsee an die niederländische Küste, der auch die Fischerei in die Hände der Niederländer brachte, ganz besonders aber die Eroberung Nowgorods durch den russischen Großfürsten Iwan Iii. von Moskau 1478 und die Schließung des hansischen Hoses zu St. Peter 1494 beschleunigten den Niedergang der einst im Norden allmächtigen Hansa. 6. Während so im Norden und Osten das Deutschtum zurückwich, stieg im Westen eine gewaltige deutsch-romanische Kriegsmacht empor, welche deutschen Boden und deutsche Kultur nicht minder bedrohte. Hier schickte sich der Herzog Karl der Kühne von Burgund (1467—77) an, die von seinen Vorgängern auf Kosten Frankreichs und Deutschlands gemachten Eroberungen der Kümmel u. Ulbricht, Grundzüge Ii. 13

3. Alte Geschichte - S. 26

1870 - Mainz : Kunze
26 Iii. Nationale Einmngsmittkl. Die Zersplitterung der Stämme und Städte im Mutterlande und in den Kolonien hätte ohne ein bestimmtes Gegengewicht zur völligen Auflösung führen müssen. Dieses Gegengewicht fand sich neben. dem stark ausgeprägten Nationalbewußtsein allen Nicht- griechen (Barbaren) gegenüber in mehreren, durch die Volks- religion hervorgerufenen oder geheiligten Instituten: Der gemein- same Götterglaube ist das festeste staatengründende Band. A. Das Delphische Orakel. Ein uraltes Erdorakel des Apollon, des ,Propheten des höchsten Zeus', des Gottes der sittlichen Reinheit und geistigen Klarheit, der Ordnung und des Rechtes (s. S. 13). Der Sage nach der ,Nabel' der Erde, in Wahrheit das Centrum der hel- lenischen Cultur, durch den dorischen Stamm und feit der Wand- rung desselben zu besonderer Bedeutung gelangt; ein höchstes Tribunal über die Grundsätze des Rechts und oberste Instanz in der Politik. Ein Erdspalt mit ausströmendeu gasartigen Dämpfen, die ekstatische Erregungen bewirken, lieber dem Schlund der goldne Dreifuß, der Sitz der Pythia, deren weissagende Aeußerungen von den mit den Zuständen Griechenlands wohl vertrauten Priestern und ihren Gehülfen metrisch gefaßt wurden. Ursprüng- lich nur eine Pythia und ein Priester, später zwei Priefterinnen und mehrere Priester. Großer moralischer Einfluß des Orakels auf ganz Griechenland bis in die Mteren Zeiten; — Einwirkung mehr auf das was geschehen sollte, als eigentliche Wahrsagung. Bestechungen der Priesterin kommen vor, aber als seltene Aus- nahmen; — Große Tempelschätze. B. Die Ainphictimien. Einungen von Nachbarstaaten zu religiöser Festfeier um ein Bundesheiligthum. Am bedeutendsten die Delphische Amphictyonie, zum Schutz des Delphischen Heiligthnms und des Demetertempels zu Anthela bei den Thermopylen. sowie zur Besorgung der pythischen Spiele, schon im hohen Alterthum ge- gründet, aber wohl erst im achten Jahrhundert zu festen Formen

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 73

1876 - Dresden : Schönfeld
Die kleineren norddeutschen Küstenstaaten. 73 Die kleineren norddeutschen Lüslenstanlen. § 103» 1. Die Großherzogthümer Mecklenburg. Die Bevölkerung ist meist lutherisch. Eine Universität ist in Rostock. Gemeinschaftliche Landstände bestehen für beide Großherzog- thümer (Landesunion). 70°/o der Bevölkerung treibt Ackerbau; die Volksbildung ist niedrig. In Folge der elenden Lage der niederen Landbevölkerung wandern Tausende au§. Ackerbau und Viehzucht beschäftigen die Bewohner fast ausschließ- lich. Ausgezeichnet ist die Viehzucht, weitberühmt die Schafzucht, Gewerbefreiheit ist erst 1868 eingeführt. Fabriken fehlen, a) Mecklenburg-Schwerin. 242qm. 558,000®. 2300 auf l Qm. Schwerin, Residenz, reizend am See gl. N. gelegen, 26,800 E. Wismar, 14.000 E. Vorzüglicher Hafen, ehemals Hansestadt. Rostock, 29,000 E., 3=» nach Petersburg. Alte Hansestadt, Universität. Rostock besitzt die bedeutendste Handelsflotte der deutschen Ostseehäfen. Blücher geb. 1742. Warnemünde, der Hafen von Rostock. Export von Getreide und Samen, Butter und Vieh. Westlich davon Doberan, das älteste deutsche Seebad (seit 1793). Güstrow, 11.000 E., gewerbsame Stadt, erster Wollmarkt des Landes. d) Mecklenburg-Strelitz. 53 Qm. und 97,000 E. 1841 auf iqm. Das Großherzogthum besteht aus 2 Theilen: Strelitz und Für- stenthum Ratzeburg, jenes liegt südöstl., dieses nordwestl. von Meckl.- Schwerin. Neustrelitz, 8500 E., 1726 gegründet, regelmäßig gebaut. Neubran- denburg, 7000 E., Wollmarkt. Im Fürstenthum Ratzeburg (ehemals Bis- thum) ein Theil der Stadt Ratzeburg mit dem Dom. Siehe Lauenburg. § 104» 2. Die Hansestädte. a) Freie Stadt Lübeck. 5 Qm. und 52,000 Einw. (1875-° 57.000 E.). Lübeck, 44,500 E., ehemals das Haupt der Hansa, thurmreich, mit zahl- reichen mittelalterlichen Ziegelsteingebäuden. Zwei Banken, 3^ nach Kopen- hagen, Gothenburg, Riga, Stockholm, St. Petersburg. Die Rhederei ist un- bedeutend. Handel mit Rußland. Finnland und Schweden. Jährlich laufen gegen 2000 Schisse mit 300,000 Ton. ein. Travemünde ist der Vorhafen, doch können auch die größten Seeschiffe seit einigen Jahren nach Lübeck ge- langen. d) Freie Stadt Hamburg. 7 Qm. u. 339,090 Einw. (1875: 386.000 E.). Hamburg mit den Vorstädten 240,000 E., Freihafen, die erste Handels- stadt auf dem Kontinent. Von der Alster durchstossen; in den älteren Theilen an niederländische Bauart erinnernd, in dem Neubau (nach dem Brande 1812 errichtet) eine glänzende moderne Weltstadt. Bank seit 1619. Dampfschiffahrt nach Holland. England, Schottland, Norwegen, Nordamerika, Brasilien. Rhe- derei 409 Seeschiffe (37 Dampfer) mit 200,000 Ton. Die Einfuhr Hamburgs war 1861 eben so groß als die von Skandinavien, Dänemark und Rußland zusammen, war größer als die Hollands, halb so groß als die der Vereinigten Staaten und gleich 1/6 der von England. Die Einfuhr hatte 1873 einen Totalwerth von 2000 Millionen Reichsmark, davon direct seewärts 880 Mill.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 75

1876 - Dresden : Schönfeld
Die kleineren norddeutschen Küstenstaaten. 75 § 103. 3. Großherzogthum Oldenburg. H6 Qm. u. 313,000 Einwohner. 2688 E. auf 1 Qm. Die Bevölkerung der 3 Theile (Herzogthum Oldenburg, Für- stenthum Lübeck, Fürstenthum Birkenfeld) besteht aus Protestanten und Katholiken. Oldenburg ist im N. Protest., im S. kathol., Lübeck Pro- test., Birkenfeld vorwiegend protestantisch. Das Herzogthum Olden- burg ist am fruchtbarsten in den Marschen an der Weser und Jade (Stedinger, Butjadinger und Rüstringer Land) und an der See lwangerland), 40 Qm. Moor- und Sandland liegen im Westen (Saterland) und Süden (Münfterland). Das Fürstenthum Lübeck ist Hügelland, Fürstenthum Birkenfeld Gebirgsland. Produkte. Bergbau findet sich nur in Birkenfeld und liefert Eisen, etwas Kupfer, Blei, Zink, Achat. Die Moore liefern Torf. Die Produkte des Ackerbaues find ausreichend Korn, Raps, Flachs. Oldenburg hat schöne Eichenwälder. Die Viehzucht ist im Norden besonders blühend; in den Mar- schen schöne, starke Pferde und schweres Rindvieh, in der Geest mehr Schaf-, Schweine- und Bienenzucht. Aus den Weserhäfen wurde 1871 für 1 Milk. Thlr. Hornvieh versandt. Die Industrie ist nicht so entwickelt als der See-Handel. Aus- geführt werden die Landesprodukte, eingeführt Colonialwaaren. Etwa 1000 Seeschiffe und 8000 Flußschiffe mit 250,000 Last laufen jähr- lich ein, ebenso viele laufen aus. Die Rhederei zählte 1867 190 Schiffe mit 27,000 Last. a) Herzogthum Oldenburg. 98 Qm., 244,000 E. Oldenburg, Fl, 15,000 E., freundliche Residenzstadt; die größten Pferdemärkte in Norddeutsch- land. Elsfleth, Fl., Navigationsschule, Schiffbau, Nhederei. Brake, Fl., Freihafen, mit lebhafiem Seeverkehr. Jever, 5000 C. b) Fürstenthum Lübeck. 9 Qm., 34,000 E. Eutin am Eutiner . See, C. M. v. Weber geb. 1786. o) Fürstenthum Birkenfeld. 9 Qm. 36,000 E. Oberstein am Hunsrück gelegen, berühmte Achatschleifereien. Die kleineren norddeutschen öinnenstaaten. H 106. 1. Fürftenthum Schaumburg-Lippe. 8 Qm. und 32,000 Einwohner. Die Einwohner sind protestantisch, treiben Ackerbau u. Viehzucht. Bückeburg, 4200 E., am Fuß der Weserberge. Auf der Militärschule des Wilhelmsteins im Steinhuder Meer ist Scharnhorst (1772—76) ge- bildet. 2. Fürstenthum Lippe. 21 Qm. u. 111,000 E. Die Bevölkerung ist meist evangelisch. Ackerbau ist Hauptbe- schäftigung. Detmold, 6000 E., schon zur Zeit Karl des Großen genannt, eine kleine freundliche Residenz. Lemgo, Industrie. Engelb. Kämpfer geb. 1651.

6. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 111

1864 - Dresden : Schönfeld
Griechenland. 111 Oesterreich, Türkei und Walachei). Export von Vieh und Rohhäuten, Wolle, Talg, Knoppern 3% Mill. Thlr. Belgrad, 17,000 E., T.j/Jl. Mittelpunkt des Handels zwi- schen Ungarn und der Türkei. Das Fürstenthum Montenegro (Zernagora, d. h. schwarzer Berg). 70—90 Qm. und 130,000 E. (nach unsicherer Schätzung). Ein hohes Gebirgsland mit unabhängiger, christlicher Bevölker- . ung. Wenig Ackerbau, mehr Viehzucht. Ihr Markt ist Cättaro (öster- reichisch); im Lande giebt es keine Kaufleute. Königreich Griechenland. 900 Qm. und 1,097,000 Einw., 1218 Einw. auf 1 Qm. (1861). Lage: Von 36v20 (Cap Matapan) — 391/4° N. (Pindusgebirge). Die Inselgruppen liegen zwischen 36%° und 39%° N., von 38%—43%° O. Die Küstenlänge, ohne die Inseln, 205 Ml., ist verhältnismäßig die größte in Europa. Die Küsten überall steil und zu Häsen geeignet, sumpfi-ge Niederungen nur am Golf von Patras. Jeder der größeren Golfe (Golf von Lamia mit Enripus, Golf von Aegina oder Athen, Golf von Nauplia, Marathonisi, Koron, Arkadia, Petras, Lepanto oder Korinth und Arta) bildete, als ein Kesselthal, in alter Zeit den Mittel- punkt des maritimen Verkehrs der Hellenen und aller nationalen Ein- heit einer besondern Völker- und Staatenentwickelung. Flüsse: Jri (Enrotas). Ruphia (Alpheios). Aspropota- mos (Acheloos), 30 Ml. lang. Bodenbeschaffenheit: Kein Land von gleich geringem Um- fange hat einen solchen Wechsel von Boden, Klima und landschaftlicher Natur; ein merkwürdiges Ineinander von Land und Meer. Der größte Theil des Landes ist Hügel - und Gebirgsland, Ebenen sind Ausnahmen; daher die Bewohner entweder Seeleute od. Gebirgsvölker. Der Pindus zer- gliedert sich an der Nordgrenze des Reichs in 3 Gebirgsarme: Oth rys , 7000) Oeta mit den Thermopylen und Parnasses (Liüknra) 8000'. Nach Attika ziehen vielgestaltige Berggruppen: Helikon (Palao Buna, Zagora) 5300', Kithäron (Elateab.) 4300', Hymettos (Trelo Vnni) 2500'. Die Gebirge von Attika und Euböa setzen sich auf den Kykla- den fort. Im Peloponnes, welcher durch den felsigen Isthmus von Ko- rinth mit dem Norden znsammenhängt, Plateausbildung, das hohe Weideland Arkaden von Randgebirgen umgeben, die terassenförmig zum Meere herab fallen. Taygetos Gebirge 7400'. Klima: Mittlere Temperatur von Athen 13,7° R., die größte Win- terkältc bis — 3°R., höchste Sommerhitze 32°R., durch Seewind gekühlt. Regen fällt vom Mai bis Oktober gar nicht, im Süden mehr Regen.

7. Mittel- und Norddeutschland - S. 216

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 216 — bewaldeten Höhen eingeschlossen und bilden so einen Hauptschmuck des Landes. Überhaupt hat Mecklenburg im Gebiete der Seenplatte eine Reihe schöner Land- schasten. Die Seen gereichen dem Lande aber nicht bloß zur Zierde. Viele sind durch schiffbare Flüsse und Kanäle miteinander verbunden und dienen so dem Verkehr. In ihren Fluten aber bergen sie eine Menge von Fischen, deren Fang eine wichtige Erwerbsquelle der Bevölkerung bildet. Mecklenburg hat zahlreiche Flüsse, von denen die meisten zur Ostsee gehen. Wegen der Nähe des Meeres ist ihr Laus nur kurz. Meist sind sie Abflüsse von Seen, oder sie durchfließen solche in ihrem Oberläufe. Im Gebiete des Landrückens strömen sie eilig dahin und bilden z. T. anmutige Täler. Sobald sie die Küstenebene erreichen, wird ihr Lauf träge, das Bett weiter und tiefer. Mehrere sind daher trotz ihrer Kleinheit im Unterlaufe schiffbar. Die wichtigsten sind die Peene, die nach O. zum Pommerschen Haff geht, die Recknitz und die Warnow. (S. 215.) Die Fruchtbarkeit des Landes zeigt große Unterschiede. Am ungünstigsten gestellt ist der S.-W., wo die Seenplatte zu einer Ebene abfällt, die den Elb- ström berührt. Heidekraut und Kiefernwälder bedecken hier weite Flächen des sandigen, dürren Bodens. In einer fruchtbaren Oase dieses Gebiets liegt Lndwigslnst (7000 E.), die zweite Residenz des Großherzogs von Mecklen- bnrg-Schwerin. Der Laudrücken ist im allgemeinen fruchtbar; stellenweise hat er sogar fetten Weizenboden. Auch ausgedehnte Laubwälder fehlen nicht. Der Nordabhang und die davor liegende Küstenebene, die von der milden und feuchten Seeluft bestrichen werden, sind durch vorzügliche Grasfluren ausgezeichnet. Im allgemeinen kann man sagen, daß die Fruchtbarkeit des Landes nach der Ostsee hin stetig zunimmt. Mecklenburg hat wenig Industrie. Unterirdische Schätze fehlen fast ganz. Die Bewohner der Küste treiben Fischfang und Schiffahrt, die des Binnenlandes leben fast ausschließlich von der Landwirtschaft. Bedeutend ist insbesondere die Pferdezucht. Mecklenburg hat unter allen deutschen Staaten die dünnste Bevölkerung. In Mecklenbnrg-Schwerin wohnen nur 46, in Mecklenburg-Strelitz gar nur 35 Menschen auf dem qkm. Das hat feinen Grund hauptsächlich in den Boden- besitzverhältnissen. Die Hälfte des Landes besteht aus Rittergütern, die im Besitz des Adels sind. Ein andrer großer Teil gehört dem Landesherrn. Kleinere Bauerngüter sind nur in geringer Zahl vorhanden. Die meisten Land- bewohner sind darum Pächter oder Tagelöhner. Daher wandern viele nach Amerika aus oder suchen anderwärts lohnende Beschäftigung. Staatszugchörigkeit. Mecklenburg besteht aus zwei Staaten, den Großherzogtümern ^ M.-Schwerin und M.-Strelitz. Mecklenburg-Schwerin umfaßt den größeren w. Teil des Landes. Die Haupt- und Residenzstadt Schwerin (41000 E.) liegt in anmutiger Umgebung am S.-O.-Ende des

8. Mittel- und Norddeutschland - S. 84

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
- 84 — hat in seiner Umgebung große Braunkohlenlager, die eine lebhafte Industrie hervor- gerufen haben. Bedeutend ist n. a. die Fabrikation von Schuhwaren. Zwei Stunden nw. das Dorf Roßbach, wo Friedrich der Große am 5. November 1757 die Franzosen und die deutsche Reichsarmee besiegte. Merseburg (19000 E.), die Hauptstadt des gleichnamigen preußischen Regierungsbezirks, hat ebenfalls mancherlei Industrie und war früher der Sitz eines Bischofs und eine Zeitlang Residenz eines sächsischen Fürstentums, woran noch der Dom und das stattliche, jetzt als Regierungsgebäude dienende Schloß er- innern. Schlacht 933. Halle (174000 E.), die größte Stadt a. d. Saale, verdankt ihr Emporkommen verschiedenen günstigen Umständen. Zunächst kommt in Betracht ihre Lage an einem schiffbaren Flusse und an dem Schnittpunkte mehrerer Straßen, die hier, wo die Saale zwischen festen Ufern dahinfließt, leicht den Fluß überschreiten konnten. Nicht weniger als sieben Bahnlinien laufen jetzt in Halle zusammen. Den Grund zur ersten Ansiedlnng gab aber nicht die Lage, sondern die Entdeckung wertvoller Salz- quellen. Der Gehalt der Sole ist so stark, daß Gradierwerke überflüssig sind. Gegen 10000 t Salz werden jährlich hier gewonnen. Die Salinenarbeiter, „Halloren" genannt, bildeten früher eine besondere Zunft, die sich streng von den andern Bewohnern der Stadt abgesondert hielt. Sie haben bis heute noch manche besonderen Sitten und Gebräuche bewahrt und besitzen auch noch einige Vorrechte. So überreichen sie zu Neujahr durch einige Abgesandte dem Könige ein Geschenk, das aus einer großen Schlackwurst und Soleiern, die in eine Salzpyramide gestellt sind, besteht, und beim Regierungswechsel dürfen sie an der Huldigung teilnehmen und erhalten von dem neuen Herrscher eine Fahne und ein Pferd aus dem königlichen Marstall. — Neben der Salzgewinnung ist das Vor- kommen von Braunkohlen (S. 81) für Halle von großer Bedeutung geworden. Ihm verdankt die Stadt ihre lebhafte Industrie, die außer der Gewinnung und dem Versand der Kohlen häuptsächlich in der Herstellung von Solaröl und Paraffin (S. 81) und in Zuckerfabrikation besteht. Endlich hat auch die vom Kurfürsten Friedrich Iii. 1694 ge- stiftete Universität zum Aufblühen der Stadt beigetragen. Besonderen Ruhm hat Halle erlangt durch die großartigen Wohltätigkeitsanstalten August Hermann Franckes, der von 1693—1727 als Prediger und Professor in der Stadt wirkte. Seine erste Stiftung war ein Waisenhaus. Nach und nach kamen noch verschiedene Schulen, eine Apotheke, eine Buchhandlung mit Druckerei, eine Bibelanstalt, ein Missionshaus usw. hinzu. Die Anstalten bilden einen eigenen Stadtteil und legen, wie die Schöpfungen von Bodelschwinghs bei Bielefeld (S. 68), ein beredtes Zeugnis ab für die Kraft christ- lichen Glaubens und christlicher Nächstenliebe. Wie der Thüringer Wald, so ist auch die Thüringer Hochebene politisch sehr zersplittert. Der größere n. Teil gehört zur preußischen Provinz Sachsen: das Eichsfeld (Heiligenstadt), das Land zu beiden Seiten der Unstrut und der untern Gera (Mühlhausen, Langensalza, Freyburg, Erfurt), die Goldene Au (Nordhau)en, Sanger- haufen , Artern) und die Saale von Köfen an abwärts (Köfen, Naumburg, Weißenfels, Merseburg, Halle). Vom preußischen Gebiete umschlossen wird der Hauptteil des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen a. d. Wipper (Sondershausen) und kleinere Gebiete von Schwarzburg-Rudolstadt (Frankenhausen), S.-Weimar-Eisenach und S.-Koburg-Gotha. Auf dem s. Abschnitte der Hochebene liegen Teile des Großherzogstums S.-Weimar-Eisenach (Eisenach, Weimar, Apolda, Jena), der Herzogtümer S.-Koburg-Gotha (Gotha), S.-Meinigen (Saalfeld), S.-Alten- bürg und der Fürstentümer Schwarzbnrg-Rudolstadt (Rudolstadt) und Schwarz- bnrg-Sondershansen.

9. Kleine Schulgeographie von Europa - S. 29

1908 - Dresden : Huhle
sonders aus Amerika und Australien, Baumwolle aus Amerika, Afrika, Asien, Seide aus China und Japan, Färb- und Nutzhölzer aus Amerika, Asien und Afrika, Pelzwerk und Federn aus allen Erdteilen, Kolonial- waren (Zucker, Kaffee, Reis, Tabak, Petroleum, Wachs, Ol, Gewürze) aus Amerika, Afrika, Asien, Metalle aus allen Weltgegenden. Beantworte schriftlich folgende fragen: 1. Welches Land bildet den ersten Handels- und Industriestaat der Erde? 2. In welchen Ländern gibt es die meisten Eisenbahnen in Europa? Ii, Welche Länder besitzen die meisten Kanäle? 4. Nenne Gegenstände a) der Ausfuhr, d) der Einfuhr. 3. Welches Land besitzt die meisten Telegraphenstationen? 6. Wo wird die meiste Baumwolle ver- arbeitet? 7. Welche Gegenstände kommen a) aus Amerika, b) aus Afrika, c) aus Asien, d) aus Australien zu uns? 8. Welches Land besitzt die meisten Seeschiffe? Politischer Teil. Die Staaten Europas. Im ganzen gibt es in Europa 25 selbständige Staaten und zwar: 4 Kaisertümer, 12 Königreiche, 1 Großherzogtum, 4 Fürstentümer und 4 Republiken. Die Kaisertümer sind: Deutschland, Österreich, Rußland, Türkei. Die Königreiche: Belgien, Holland, England, Dänemark, Norwegen, Schweden, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Rumänien und Serbien. Das Großherzogtum heißt Luxemburg. Die Fürstentümer: Bulgarien, Montenegro, Monaco, Liechtenstein. Die Republiken: Frankreich, Schweiz, San Marino (in Italien), Andorra (Spanien). K 1. Kaisertum Deutschland. Größe: 542072 □ km. Bevölkerung: 60,6 Mill. Einw. 112 Einw. auf 1 □ km. Grenzen: Im Norden: an das Deutsche Meer (Nordsee), die dänische Halbinsel Jütlaud und das Baltische Meer (Ostsee). Im Osten: Kaisertum Rußland und Kaisertum Österreich. Im Süden: Kaiser- tum Österreich, Bodensee und.republik Schweiz. Im Westen: Republik Frankreich, Großherzogtum Luxemburg (zu Holland gehörig), Königreich Belgien, Königreich Holland und das Deutsche Meer. Wir merken uns also an den Grenzen: zwei Kaisertümer, zwei Republiken, zwei Meere, einen See und drei Königreiche. Einteilung. Deutschland zerfällt in 26 einzelne Staaten. 4 König- reiche: Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen. 6 Großherzogtümer: 3 im Norden: Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg -Strelitz, Oldenburg; 1 in der Mitte: Sachsen-Weimar; 2 im Süden: Hessen-Darmstadt und Baden. 5 Herzogtümer: Braunschweig, Anhalt-Dessau, Sachsen-Mei- ningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Altenburg. 7 Fürstentümer:

10. Das Deutsche Reich - S. 11

1903 - Dresden : Huhle
— 11 — sehr bedeutende Handelsstadt. Jetzt vermittelt sie besonders den Handel zwischen Hamburg n. dem östl. Deutschland. Ein Kanal verbindet sie mit der Elbe. Auch mit den andern um die Ostsee liegenden Ländern treibt Lübeck lebhaften Handel. Die Ostsee ist fast ganz von Ländern umgeben. Nur durch drei Meeres- straßen hängt sie mit dem offenen Meere zusammen, die wichtigste ist der Sund. Die Ostsee hat einen sehr geringen Salzgehalt (Seesalz am Hering). Durch das Salz wird das Seewasser immer klar erhalten. Von dem vielen Schlamme der Flüsse müßte es lehmfarbig sein, durch das Salz aber werden die Erdteilchen zum Sinken gebracht. Die Ostsee streckt ihre Glieder in das Land hinein, an der deutschen Küste bildet sie die Danziger Bucht mit dem Kurischen u. Frischen Haff, die Pommersche Bucht mit dem Oderhaff u. die Lübecker Bucht. Die ersten beiden Haffe werden durch Nehrungen, das Oderhaff wird durch zwei Inseln vom Meerwasser getrennt. Außer diesen beiden Inseln gehören zu Deutschland die Insel Rügen u. zwei schleswig-holsteinische Inseln. Das Ufer oder der Strand der Ostsee ist in Schleswig-Holstein sehr hoch, daher bedarf er keines Schutzes. An der niedrigen Küste von Pommern, West- u. Ostpreußen bilden sich Dünen. Überschwemmungen durch die Ostsee kommen selten vor, die letzten waren 1314, wobei Rügen von Pommern losgerissen wurde, u. 1872. Das ganze östliche Deutschland war vor Jahrhunderten von Wenden bewohnt. Ihre Nachkommen finden wir noch in Sachsen n. im Spreewald. Noch zur Zeit der Sachsenkaiser war die Elbe die Grenze zwischen Deutschen u. Wenden. Heinrich I. n. Otto I. eroberten das jetzige Sachsen, die Prov. Sachsen n. Brandenburg. Die Wenden wurden germanisiert, d. h. sie mußten deutsch werden. Unter den Hohenstaufeukaiseru hat der Sachsen- Herzog Heinrich der Löwe noch Mecklenburg n. Pommern germanisiert. Leider wurde diese Arbeit später nicht fortgesetzt, daher treffen wir jetzt in Schlesien, Westpreußen u. Posen so viele Polen an, die nichts von Deutschland wissen wollen. 2. Das östl. Deutschland ist vorwiegend Tief- land, das vielfach noch mit Sümpfen durchsetzt ist. Am weitesten dringt das Tiefland in Schlesien nach 8 vor. Im N wird es von den Seen- platten durchzogen, im 8 von Teilen des deutschen Mittelgebirges begrenzt. Am weitesten im N liegt der Harz. 3. Die Stromgebiete der Elbe, Oder u. Weichsel teilen sich in das Land. Die Ebene erleichterte die Anlegung zahlreicher Kanäle. 4. Folgende Länder gehören zu Ostdeutschland: König- reich Sachsen, die Thüringer Länder, Herzogtum Anhalt, zwei Groß- Herzogtümer Mecklenburg, die freie Stadt Lübeck. Das übrige Gebiet gehört zum Königreich Preußen (Prov. Sachsen, Schlesien, Posen, Branden- bürg, West- u. Ostpreußen, Pommern, Schleswig-Holstein). 5. Mecklen- bürg, Ost- u. Westpreußen, Posen n. Pommern sind schwach bevölkert, hier herrscht Landwirtschaft vor (Pferdezucht in Preußen, Rindviehzucht in Schleswig-Holstein, Gänsezucht in Pommern). Königreich u. Prov. Sachsen, Thüringen, Schlesien haben bedeutende Industrie (Eisenindustrie in Schlesien u. Sachsen, Wollverarbeituug in Sachsen, Schlesien, Niederlausitz, Leinen- Verarbeitung in Schlesien n. der sächsischen Lausitz). 6. Eisen gewinnt Schlesien, Salz die Prov. Sachsen, Silber Sachsen u. der Harz, Blei
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