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1. Griechische Geschichte - S. 35

1896 - Dresden : Höckner
- 35 — mächtige Cyzikus an der Propontis, ebenso Abydus gegenüber dem äolischen Sestns am Hellefpont, während Lampsakus von Phoeäa herrührte. 2. Mit Milet wetteiferte das dorische Megara, von dem an der Propontis Chaleedon, vor allem aber das dem letzteren gegenüberliegende Byzanz (658) ausgingen. Unterstützt durch die Meeresströmung und einen vorzüglichen Hafen, beherrschte Byzanz infolge seiner Lage am Bosporus die ganze Handelsverbindung zwischen dem Schwarzen Meer und den griechischen Gewässern. Als Stapelplatz für den Getreidehandel der Pontusländer und insbesondere auch für die Ausfuhr gesalzener Thunsische gelangte es trotz ununterbrochener Kämpfe mit den umwohnenden Barbaren zu einer bewundernswerten Blüte. 3. Die Küsten des Südostens. Im Süden war Cypern mindestens schon im 9. Jahrh, mit griechischen Kolonien besetzt (Salamis), neben denen sich freilich die Phö-ni cier behaupteten. Ebenso alt waren die griechischen Niederlassungen an der Südküste Kleinasiens, die sich später fortwährend vermehrten. Von größter Wichtigkeit aber für den griechischen Handel wurde es, daß die Milesier in der 2. Hälfte des 7. Jahrh, auch in dem getreidereichen, uralten Kulturlande Ägypten für ihn Bahn brachen. Seitdem der Pharao Psammetich mit Hilfe ionischer und karischer Söldner (S. 51) das Land von der assyrischen Fremdherrschaft befreit hatte, begann er dasselbe den Fremden, besonders den Griechen, in einer bis dahin unerhörten Weise zu öffnen. Etwa 100 Jahre später trat Arnasis in noch engere Verbindung mit der griechischen Welt (Naukratis). 7. Athen. 1. Attika ist die südöstliche Küstenlandschaft, welche, vom Festlande (Böotien) durch den Kithäron (1400 m) und Parnes getrennt, in der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks von seiner Basis zwischen der Bucht von Eleusis und der marathonischen Ebene sich nur 41/? M. (33 km) ins Meer hinaus erstreckt. Ihr Flächeninhalt beträgt 43,67 Qm. (2404,6 qkm) mit einer Küstenstrecke von 24 M. Die ganze Halbinsel gehört ihrem Gebirgs-system wie ihrem Klima nach zu der benachbarten Inselwelt des ägäischen Meeres und ist darum vorzugsweise berufen, ihre Verbindung mit dem griechischen Festland zu vermitteln. Die Küsten sind hafenreich und bei tiefem Fahrwasser aller Orten zugänglich, die fruchtbarsten Ebenen gegen die See geöffnet. Zwei von ihnen ziehen sich, durch den Ägialeus von einander geschieden, tief in das Innere des Landes hinein', die Ebene von Eleusis im W. und die von Athen in der Mitte. 2. Die Ebene von Athen ist auf drei Seiten von Bergen umgürtet: im N. von dem wild- und waldreichen Parnes, dem höchsten und ausgedehntesten Gebirgsstock Attikas (1413 m), im No. von den Marmorwänden des Brilessus oder Pentelikon, im O. vom kräuter-reichen Hyme11us, im W. von dem niedrigeren Höhenzug des Ägialeus; gegen S. öffnet sie sich in allmählicher Abdachung zum offenen Strande. Im Inneren wird sie durch einen vom Pentelikon sich abzweigenden, felsigen Höhenzug in die westliche, breite Niederung des Kephisns und in eine schmalere, vom Jlissus durchflossene Osthälfte 3*

2. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 66

1894 - Dresden : Ehlermann
66 Preussische Monarchie. — § 22. Friedrichs Friedensthätigkeit. Asche und Trümmer gesunken. Die Einwohnerzahl ist um eine halbe Million verringert, der Wohlstand geschwunden, zahllos die Schar der Bettler. Handel und Gewerbe liegen nieder. Ii. Heilung der Wunden. Ackersaat und Hafer werden aus den Magazinen, Pferde aus den Remontedepots an die Bauern verteilt, den Bürgern werden die Häuser wieder gebaut (in Schlesien 8000, in Pommern und Neumark 6500). Die am meisten heimgesuchten Provinzen erhalten Geldunterstützung (Schlesien 3 Millionen) und werden aut Jahre hin von Abgaben befreit; die Steuern werden herabgesetzt, die Heeresausgaben vermindert. Iii. Landesväterliche Fürsorge. Arbeitsamkeit Friedrichs. Genaue Überwachung (Prüfung der Akten, Revision der Rechnungen u. a.). Seine Randentscheidungen. Annahme von Bittschriften. Zugänglichkeit für jedermann aus dem Volke! Seine Auffassung von den drei Ständen: dem Bürger-, dem Bauer- und dem Adelsstand, welchem letzterem die Offizier- und höheren Staatsstellen vorbehalten bleiben. a) Ackerbau und Viehzucht. 1) Musterwirtschaften auf den Königl. Gütern. Berufung tüchtiger Verwalter ins Inland und Sendung von Landwirten ins Ausland auf Königs Kosten. Beförderung des Kartoffelbaues durch Aufmunterung, Belehrung und — Nötigung. Ansiedelung von Fremden zum Anbau verödeter Strecken. Austrocknung von Sümpfen (der Oder-, Warthe- und Netzebruch, der ,,Polder“ in Ostfriesland) zur Gewinnung von Ackerland (Landeroberung ohne Soldaten!). 2) Veredelung der Schafzucht. 3) Hebung des landwirtschaftlichen Kredits (Landschaftsreglement für Schlesien). Ausgabe von Pfandbriefen in den alten Provinzen. Erhaltung des Besitzes von Rittergütern in einer Hand durch Beförderung dei Majorate. b) Bergbau. Ausbildung von Bergbaubeflissenen. Ausbeutung von Salinen (Halle u. a.). Förderung des Hüttenwesens in Schlesien und der Grafschaft Mark. c) Gewerbe. Vgl. § 16, Iii, 3. i) Errichtung von Fabriken (Porzellanfabrik in Berlin 1763, Papierfabrik u. a.) und Förderung derselben (Sammet-, Woll- und Baumwollfabriken, Spinnereien, Kattundruckereien). Die schlesische Leinenweberei. 2) Schutz des Gewerbes durch hohe Zölle (,,das Geld soll im Lande bleiben“) nach den Grundsätzen des „Merkantilsystems“ (§ 10, Ii, i b.). Einfuhrverbote (französische Goldwaren, böhmisches

3. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 9

1900 - Dresden : Huhle
— 9 — Zinn, Eisen, Stein- und Braunkohlen; aus den Steinbrüchen liefert der Steinbrecher Sandstein,. Porphyr, Granit, Schiefer, Basalt, Kalk, Serpentin und Marmor. Über % der Bewohner beschäftigt der Landbau und die Forstwirtschaft; auf gut angebauten Feldern gedeiht Weizen, Korn, Gerste, Hafer, Buchweizen, Raps, Rübsen, Lein, Klee und Kartoffeln, allerhand Gemüse und Obst meist in wohlgepflegten Gürten. Der Wald- bau, zum größten Teile in den Händen des Staates, V4 des Landes in Anspruch nehmend, deckt nicht allein die Bedürfnisse des Landes, sondern man führt noch Holz ins Ausland aus. Der größte Nadelholzwald (Tannen und Fichten) liegt bei Auerbach, der größte Laubwald (Buchen) bei Marien- berg. Die Viehzucht ist von großer Bedeutung. Sachsen besitzt besonders einen starken Bestand an Rindvieh, vorwiegend das Vogtland und die Leipziger Kreishauptmannschaft. Nächst der Rinderzucht ist die Schafzucht hervorragende Pferde und Bienen pflegt man allerwärts, am meisten aber in den nördlichen Teilen des Landes. Die Industrie (vom lateinischen industria, d. h. Fleiß und Betrieb- samkeit) beruht vielfach auf dem, was der Boden liefert. So finden wir denn in der Nähe der größten Kohlenlager (Zwickau, Plauenscher Grund, Zittau) die größten durch Dampf getriebenen Fabrikanlagen, besonders Eisenverarbeitnng im Maschinenbau; in der Nähe der größten Wald- flureu (Auerbach, Marienberg-Seiffeu, Tharandt-Rabenan) finden wir die meiste Holzwarenfabrikation (Instrumente, Spielwaren, Möbel). — Großartig ist die Gewebeindustrie in Wolle (einheimisches Produkt), in Leinen (einheimisches Produkt), in Baumwolle (fremdes Produkt). Wichtig sind ferner die Strovflechterei, die Klöppelei, Stickerei, die Cigarren- fabrikation, die Uhrenfabrikation. Einen Weltruf genießt die Porzellan- fabrikation in Meißen. Den gewaltigen Handel des Landes unterstützen zahlreiche Eisen- bahnen von insgesamt 3150 Kilometer Länge mit 13,00<> Beamten und 27,000 Arbeitern, ein Staatsstrafzennetz von 3656 Kilometer Länge, über 1900 Post- und 1000 Telenraphenanstalten, 19,500 Telephon- oder Fernsprechstellen. Wie bedeutend der Verkehr auf der großen Wasserader des Landes, unserer Elbe, ist, ersieht man aus der Menge der thalauf- und thalabwärts verkehrenden Schiffe, deren Summe im Jahre 1899 die stattliche Zahl von rund 20,000 Dampf- und Segelschiffen betrug. Es wurden über 500 Flöße gezählt. ~ Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Welche Städte liegen über 600 Meter hoch? (Vergleiche ihre Lage nach dem Prosile auf deiner Kartet 2. Welche Städte haben ein wärmeres Klima als diese hoch- liegenden Orte, und warum? 3. Wie hoch liegt das Elbthal? 4 Warum gedeihen Wein und Aprikose nur in diesem Thale? 5 Warum ist Oberwiesenthal einer der kältesten Orte des Landes? 6. Warum ist das Erzgebirge so reich an Gewässern? 7. In welchem Flußgebiete kommen die meisten Gewitter vor? 8. Welche drei Flüsse entspringen im Auerbacher Waldgebiet? 9. Zähle diejenigen Erzeugnisse auf, welche dein Heimatsort besitzt? 10. Welche einheimischen Produkte verwendet die Sächsische Weberei? 11 Welch fremdes Bodenprodukt wird verwebt? 12. Warum befinden sich die größten Fabrikstädte ™ der Nähe großer Kohlenlager? 13. Seit welchem Jahrhundert blüht der Bergbau? 14. ^n welchem Jahrhundert begann der Handel mit Sandsteinen? 15. Wann wurde Friedemann, Kl. Schulgeographie v. Sachsen. 43. Aufl. 2

4. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 10

1900 - Dresden : Huhle
— 10 — die Uhrenfabrikation in Glashütte eingeführt? 16. In welchem Jahre kam die Kartoffel nach Sachsen? 17. Wo ^ wurde sie zuerst angebaut? 18. In welchem Gebirge gedeiht sie jetzt vorzüglich? 19. Um wieviel 100 Meter liegt Dresden tiefer als Oberwiesen- thal? 20. Welche sächsische Stadt liegt dem großen Winterberg am nächsten? Areishctuptmcrnn scherst Iresden. Größe; 79 Qu.-Meilen (4336,86 Qu.-Kil.) mit 1,160,000 Bew. Einteilung: 7 Amtshauptmannschaften: Dippoldiswalde, Dresden- ltstadt, Dresden-Neustadt, Freiberg, Großenhain, Meißen, Pirna. 1. Berechne, wie viel Menschen auf eine Quadratmeile kommen. 2. Nenne die Grenzen nach deiner Karte. 3. Welche Gebirge und welche Flüsse kennst du bereits in dieser Kreishauptmannschaft? 4. Welches ist die nördlichste, welches ist die südlichste Amtshauptmannschaft? 5. Welche Amtshauptmannschaften liegen an der Elbe? 6. Welche nicht? 7. Welche schönen Thäler kennst du in der Kreishauptmannschaft Dresden. Ortschaften: a) an der Elbe. Um die Städte und Ortschaften an uns vorbeiziehen zu sehen, be- steigen wir ein Dampfschiff an der Sächsisch-Böhmischen Grenze. Schön grün und weiß ist unser Schiff angestrichen, an beiden Seiten sind mächtige Schaufelräder. Am hintersten Ende des Schiffes steht an einem Rade der Steuermann, der das Schiff lenkt; mitten auf dem Schiffe auf einem hohen Gerüste in der Nähe des schwarzen, eisernen Schornsteins steht der Kapitän. An seiner Seite führt ein Sprachrohr hinab in den Maschinenraum. Wir können die blankgeputzte Maschine vom Verdeck aus sehen. Steigen wir vom Verdeck seitwärts auf einer Treppe hinab, so gelangen wir in den Schiffsraum; hier befindet sich die Restauration und ist sonst für alle Bequemlichkeiten, selbst bei schlechtem Wetter, Sorge ge- tragen. Plötzlich tönt vorne am Schiffe die Glocke. Es ist das Zeichen der Abfahrt. Der Kapitän ruft durch das Sprachrohr dem Maschinisten unten einen Befehl zu, die gewaltigen Eisenkolben an der mächtigen Maschine bewegen sich, die Räder schlagen in das weißaufschäumende Wasser und das Schiff gleitet den prächtigen Strom hinab. Ein Herr- liches Bild schaut unser Auge! Rechts und links engen steile Wände das Thal ein, wildzerrissene Felsenmassen ragen über den dunklen Wald empor, grüne Wiesen säumen die belebten Stromufer. Da liegt rechts das erste Grenzdörfchen Schmilka; dann folgen die Postelwitzer Steinbrüche, über welche die zerklüfteten Massen der Schramm- steine emporragen; dann Schandau, 3090 E., das erste Städtchen an der Elbe in Sachsen. Malerisch liegt das Städtchen am Strome und am Ausgange des schönen Kirnitzschthales, belebt durch die vielen Fremden, welche das Elbsandsteingebirge oder das Mineralbad besuchen. Der Handel mit Holz, Sandsteinen und Braunkohlen ist bedeutend.

5. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 23

1900 - Dresden : Huhle
— 23 — Alle im Gebiete der Göltzsch befindlichen Städte liegen ohne Ausnahme an der Eisenbahn. g) An der nach Böhmen in die Eger gehenden Zwota liegt Dorf Zwota und Flecken Klingenthal, 5200 E., Hauptorte der Instrumenten- fabrikation. h) Orte im Elstergebiete: Weberei, Spinnerei, Stickerei, Verfertigung von Musikinstrumenten bilden die bedeutende Industrie, und lebhaft, wie schon..in alter Zeit, ist der vogtlüudische Handel. Östlich der Elster: Markneukirchen, 7270 E., Verfertigung von Darmsaiten und musikalischen Instrumenten, ebenso Schöneck, 3770 E.; auch Weberei, Weißnäherei, Cigarren- und Perlmntterknopfindnstrie. Treuen, 7000 E., hat große Spinnereien, Streichgarnwebereien und Bleichereien. An der Elster: Adorf, 4740 E., Muschelwarenfabrikation und mit Industrie wie Markneukirchen. Südlich von Adorf liegt der vielbesuchte Badeort Elster, ein Dorf, 1730 E., mit salz- und eisenhaltigen Quellen und einer Fabrik für echten Sammet. Oelsuiiz, 11,600 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, hat besonders Halbwollenweberei, Die in der Nähe noch bestehende König- liche Perlenfischerei kostet dem Staate mehr, als sie einbringt. Plauen, 64,000 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, ist die viertgrößte Stadt des Sachsenlandes. Sie hat folgende höhere Bildungsanstalten: Gymnasium, Lehrerseminar, Handels-, Gewerbe- und Baugewerkeuschule. Die Industrie ist eine ungemein reiche und vielseitige: Spiuuereieu, mechanische Baum- Wollwebereien, Maschinenbauanstalten, Dampfschneidemühlen, Papierfabriken, Gerbereien und Brauereien. Stickerei und Gardinenfabrikation beschäftigen viele Tausende von Arbeitern. Der Handel mit Kolonialwaren für das ganze Vogtland und nach den umliegenden Grenzländern hat hier seinen Hauptsitz. Große Bedeutung haben ferner die Viehmärkte. Diese reichen Handelsbeziehungen gaben daher auch Anlaß zur Gründung einer Handels- und Gewerbekammer hier. — An der Renßischen Grenze liegt noch Elster- berg, 4800 E., mit Baumwollindustrie. Westlich von der Elster liegen noch die Orte: Pausa, 3300 E., und Mühltroff, 1700 E., mit Baumwollweberei und Strumpfwirkerei. _ Der Name „Vogtland"* kommt daher, daß früher Vögte der deutschen Kaiser das Land regierten; ein großer Teil des Vogtlandes fiel 1569 an das Kurfürstentum Sachsen. Es ist ein uraltes Straßenland. Nürnberger, Regensburger, Augsburger und Böhmische Kaufleute verkehrten auf dieser Straße nach Leipzig, und Plauen war der Mittelpunkt von Nürnberg und Prag her. Auch viele verheerende Kriegsfluten (namentlich im Hnssiten- kriege und im Dreißigjährigen Kriege) wälzten sich über das Vogtland, und daher sind nirgends in ganz Sachsen die Überbleibsel aus alter Zeit mehr verwischt als hier. Die Mehrzahl der Bewohner ist auf industrielle Thätig- feit angewiesen und Ortschaften, die nur Ackerbau treiben, liegen wie kleine Inseln zerstreut unter den Gebieten, welche ausländische Rohstoffe ver- arbeiten. In einem Dinge beherrscht der Vogtländer den Weltmarkt, trotz * Veraltet ist die Schreibweise Voigtland.

6. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 26

1900 - Dresden : Huhle
— 26 — gebände, das Museum und das Theater. Es giebt 3 Gymnasien, 1 Real- gymnasinm und 1 Realschule, 1 Lehrerinnen-Seminar, Handels- und Ge- werbeschnle, Bürger- und Privatschulen. Alle Schulanstalten zu Leipzig ge- uießen im In- und Auslande einen ausgezeichneten Ruf. Wissenschaft und Kunst finden in Leipzig gute Pflege. Bedeute«d ist die Industrie Leipzigs in der Fabrikation von Cigarren, Wachstuchen, Seifen, Gummiwaren, Hüten, Korb- und Lederwaren, Pianoforten, künstlichen Blumen und chemischen Pro- dnkten. Zahlreiche Buchdruckereien und Schriftgießereien, Institute für Stein- druck und Holzschnitt, mehrere Spinnereien beschäftigen eine bedeutende Anzahl Arbeiter. Groszartiger als die Industrie ist der Handel. Der Buchhandel nimmt die erste Stelle ein; es giebt 740 Buchhändlerfirmen, welche über 7000 auswärtige Buchhandlungen als Commissionäre vertreten. Der Handel mit Kolonialwaren, Spiritus, Pelzwerk, Wolle, Baumwolle, Leinen, Tabak und Cigarren wird in der ausgedehntesten Weise betrieben, und Leipzig ist daher der Kuoteupuukt von vielen Eisenbahnen. Leipzig ist der Sitz des Deutschen Reichsgerichts. Von den umliegenden Dörfern merken wir uns: Möckern, 5140 E., Marktflecken Liebertwolkwitz, 3110 E.; geringer an Einwohnerzahl, aber geschichtlich denkwürdig sind noch Breitenfeld und Wachau. Bei Breitenfeld ist der Denkstein für den Schwedenkönig Gustav Adolf mit der Inschrift: „Glanbensfreiheit für die Welt rettete bei Breiten- feld Gustav Adolf, Christ und Held — den 7. Sept. 1631." An der Elster liegen südlich von Leipzig die Städte Pegau, 5080 E., Marktschuhmacherei, und Zwenkau, 3860 E., Marktschuhmacherei, Landbau und Korbflechterei treibend. In Zwenkau ist auch eine Pulverfabrik. Links von der Elster: Markranstädt, 5880 E., mit Gerberei, Hut- macherei, Laudbau. Die Heerstraße vou Leipzig über Mcirfraustädt führt in die Schlachtebene von Lützen. Rechts von der Elster liegt Groitzsch, 5450 E., die Hauptschuhmacher- stadt Sachsens. An der Pleite finden wir die stillen Landbaustädtchen Negis, 1000 E., und Rötha, 3440 E. Rechts von der Pleiße, nahe der Wyhra: Kohren, 920 E., mit Weberei, Töpferei; in der Nähe Schloß Gnandstein, Arohbnrg, 3300 E., mit derselben Industrie wie Kohren. Borna, 8250 E., Sitz der Amts- hauptmannschaft, Garnisonstadt; mit einem Lehrerseminar, einem Real- gymnasinm, bedeutender Feldgärtnerei (Zwiebeln), Pianoforte- und Filz- Warenfabrikation. Borna ist Geburtsort des berühmten Pädagogen Dinter. In der Umgebung siud Lager von Braunkohlen, Torf und Thon. Weiter östlich die Weberstädte Geithain, 4000 E., und Lausigk, 3680 E. An der Parthe die Städtchen: Naunhof, 2350 E., mit Landbau, Weberei und Schuhmacherei, und Taucha, 3330 E., vor Leipzigs Auf- blühen eine bedeutende Handelsstadt, jetzt Schuhmacherei, Stuhlbauerei und Landbau treibend. Die Jahrmärkte sind stark besucht. Östlich von der Parthe: Brandis, 2300 E., Landbaustädtchen, Suche die Städte im Elstergebiete auf, welche an der Eisenbahn liegen.

7. Alte Geschichte - S. 26

1870 - Mainz : Kunze
26 Iii. Nationale Einmngsmittkl. Die Zersplitterung der Stämme und Städte im Mutterlande und in den Kolonien hätte ohne ein bestimmtes Gegengewicht zur völligen Auflösung führen müssen. Dieses Gegengewicht fand sich neben. dem stark ausgeprägten Nationalbewußtsein allen Nicht- griechen (Barbaren) gegenüber in mehreren, durch die Volks- religion hervorgerufenen oder geheiligten Instituten: Der gemein- same Götterglaube ist das festeste staatengründende Band. A. Das Delphische Orakel. Ein uraltes Erdorakel des Apollon, des ,Propheten des höchsten Zeus', des Gottes der sittlichen Reinheit und geistigen Klarheit, der Ordnung und des Rechtes (s. S. 13). Der Sage nach der ,Nabel' der Erde, in Wahrheit das Centrum der hel- lenischen Cultur, durch den dorischen Stamm und feit der Wand- rung desselben zu besonderer Bedeutung gelangt; ein höchstes Tribunal über die Grundsätze des Rechts und oberste Instanz in der Politik. Ein Erdspalt mit ausströmendeu gasartigen Dämpfen, die ekstatische Erregungen bewirken, lieber dem Schlund der goldne Dreifuß, der Sitz der Pythia, deren weissagende Aeußerungen von den mit den Zuständen Griechenlands wohl vertrauten Priestern und ihren Gehülfen metrisch gefaßt wurden. Ursprüng- lich nur eine Pythia und ein Priester, später zwei Priefterinnen und mehrere Priester. Großer moralischer Einfluß des Orakels auf ganz Griechenland bis in die Mteren Zeiten; — Einwirkung mehr auf das was geschehen sollte, als eigentliche Wahrsagung. Bestechungen der Priesterin kommen vor, aber als seltene Aus- nahmen; — Große Tempelschätze. B. Die Ainphictimien. Einungen von Nachbarstaaten zu religiöser Festfeier um ein Bundesheiligthum. Am bedeutendsten die Delphische Amphictyonie, zum Schutz des Delphischen Heiligthnms und des Demetertempels zu Anthela bei den Thermopylen. sowie zur Besorgung der pythischen Spiele, schon im hohen Alterthum ge- gründet, aber wohl erst im achten Jahrhundert zu festen Formen

8. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 24

1874 - Mainz : Kunze
— 24 — dersheim), Bisthümern und Stiften (Hildesheim, Halber- stadt, Quedlinburg) und weltlichen Städten (wie Goslar und Nordhausen). Die durch Otto d. Gr. erschlossenen Silber- gruben des Rammelsberges*) Veranlassung, daß Goslar Kai- serpsalz wurde, wie Dresden ein Fürstensitz durch Freibergs Silbergruben. 8. Das sächsische Erzgebirge von der Elsterquelle nord- östlich bis gegen die Elbe, wo es durch ein von diesem Strome und vielen kleinen Bergwüssern zerrissenes Sandsteinplateau**), die sächsische Schweiz, mit dem Lausitzer Gebirge zusammen- hängt. Gegen Böhmen steiles, bewaldetes Randgebirge mit flachen Kuppen (Keilberg 3800') und wenig großen Straßen; die Höhe von Nollendorf der alte, das Clbthal der neuere Paß zwischen Prag und Dresden, beide vom Königsstein bei Pirna überwacht. Gegen das Tiefland zwischen Aldenburg, der Leipziger Ebene und Meißen ein sich ganz allmählich in breiter Ausdeh- uuug herabsenkendes Plateau mit den tief eingeschnittenen Thä- lern der Mulde und Zschopau. Der Boden im einförmigen noch wenig besuchten Oberlande kaum noch fähig, die dichte Be- völkerung zu ernähren, trotzdem bleibt sie den von ihren Vor- fahren gegen Czechen und Daleminzier vertheidigten Wohnsitzen treu. Weiter ^abwärts wird die Gewerbthätigkeit (Chemnitz) durch den Reichthum an Erzen (Freiberg), Kohlen (Z w ick au) und Viehweide begünstigt (Electoralwolle), ähnlich wie in dem daranstoßenden Sudetenlande. Vor dem Fuße des Gebirgs Leipzig, Centrum der Handelstätigkeit und der ernsten Wis- fenschasten, und Dresden, Centrum der schönen Künste (in der Nähe freundlicher Berglandschaften). Das Königreich Sach- sen ein rechtwinkliges Dreieck zwischen Plauen, Zittau, Leipzig. 9. Die Sudeten, von der Elbe südöstlich bis zum Quell- bezirk der Oder (über 40 Meilen), weisen durch ihre breite Ab- dachung ***) und durch den Lauf der Flüsse (das Marchgebiet *) Hier die Wiege des deutschen Bergbaus, der im Erzgebirge zu noch größeren Ehren gelangte. — Der deutsche Bergmann ein Lehrmeister in der ganzen Welt. **) Der große Steinbruch für die Bauwerke der Elbstädte. ***) Auf und an ihr ist die Landschaft mit vielen isolierten, bewachsenen Höhen geschmückt, wie die Landskrone bei Görlitz und der Zobten (Sobotka Gora, Feuerberg) bei Schweidnitz; öfter zu größern Rücken ausgedehnt, zwischen denen auf fruchtbarem Boden eine sehr zahlreiche Bevölkerung in vielen kleinen Städten und langgestreckten Dörfern große Regsamkeit zeigt.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 119

1876 - Dresden : Schönfeld
Königreich Belgien. 119 soviele Schiffe mit einer Gesamtladung von 3 Mill. Tonnen. Den Binnenhandel vermittelt das vollständigste Netz von Eisenbahnen, (1874: 3370 Kilometer), Canälen und Straßen in ganz Europa. Die Länge der Telegraphenlinien beträgt 4400 Kilom. Die bedeutendsten Handelsplätze sind Brüssel, Gent, Brügge, Lüttich. Seeplätze: Ant- werpen und Ostende. § 177* 9 Provinzen. 1. Süd-Brabant. Brüssel (Bruxelles), 14., 171,000 E. in der inneren Stadt; mit den 8 angrenzenden Gemeinden 314,000 E. Brüssel, die natür- liche Hauptstadt des Landes, liegt an der Grenze der beiden Stämme und Sprachen. Die Unterstadt, mit bürgerlichem Verkehr und Handel, ist in Sitte und Sprache vlaamisch. Die Oberstadt, der Sitz der Regierung und der höheren Stände, trägt französischen Charakter. Am Marktplatz, dem Mittelpunkte der Stadt, liegen das gothische Rathhaus, die alten malerischen Zunfthäuser, das Kornmagazin (Egmont u. Hoorn). Watestloo, X 1815. Löwen (Leuven, Louvain), Fl, 34,000 E., im 14. Jahrhundet mit 200,000 E. und 4000 Tuch- manufakturen. 2. Antwerpen. Mecheln, Fl., 36,000 Einw., Knotenpunkt der Eisen- bahnen. Antwerpen (Anvers), Fl., 127,000 E., erster Seehafen, mit ganz vlaamischer Bevölkerung. 1874 sind 4500 Schiffe (2 Mill. Ton.) eingelaufen. Haupteinfuhrartikel: Kaffee und Petroleum, Oelsamen, Häute, Wolle. Gene- raldepot der London-Liebigs-Fleischextrakt-Compagnie. — Zuckerraffinerien, Branntweinbrennereien, Schiffswerft. Antwerpen trieb schon im 11. Jahrh. Häringsfang; seine Hauptblüte fällt ins 14—16 Jahrhundert. — Osterlings- haus, das alte Lagerhaus der Hansa. Die Stadt des Rubens mit berühmter gothischer Kathedrale. Jetzt ist es der Hauptwaffenplatz des Landes. Im No. die Campine. 3. Oftflandern. Der Hauptsitz der Leinen-Industrie liegt im Waeslande, Audenaarde, Fl., 8000 C., sehr bedeut. Lederfabr. Gent (Gand), am Zu- sammenfluß von Schelde und Lys, ähnlich wie Namur an Maas u. Sambre; 121.000 E., sehr bedeutender Handel. Bank von Flandern, Baumwoll- und Flachsspinnereien und Webereien, Brauereien. Berühmte Blumenkultur in 400 Treibhäusern. Schiffswerft. Im 14. Jahrhundert zählte die Stadt 40.000 Wollenweber, im 15. Jahrh. war sie die volkreichste Stadt Europas. In ihrer Bauart erscheint die Stadt alterthümlicher als Antwerpen. Neues Aufblühen der Stadt seit der Einführung der Bauwoll-Jndustrie im I. 1803. 4. Westflandern. Brügge (Bruges), 47,600 E. Im 13. Jahrhundert Stapelplatz für die Hansa, im 14. Jahrhundert Mittelpunkt des Welthandels, seit Antwerpens Aufblühen gesunken. Schiffswerften, zahlreiche Fabr. (Hafen Sluis holländ.). Ostende, 17,000 E., einziger bedeutender Hafen an der See, nach London in 10 Stunden, nach Dover in 4—5 Stunden. Der Gesamthandel repräsentirte 8 Mill. Thlr. Bedeutende Fischereien, Austern- bänke. Seebad. Courtray (Kortryk), Fl., 23,000 E., bedeutende Fabriken. 5. Hennegau (le Hainaut). Tournay (Doornik), Fl, 31,000 E., sehr bedeutende Fabriken, besonders in Teppichen. Mon s (Bergen), 23,000 Einw., großartiger Steinkohlenbergbau. Charleroy, Fl, 12,000 Einw., mit sehr gewerbreicher Umgebung. 6. Namur. Namur (Namen), Fl, 23,000 E., Messerschmiede. 7. Luxemburg liefert Holz und Eisen. Bouillon, von der Semoy umflossen, Stammhaus Gottfrieds von B. 8. Lüttich (bis 1794 deutsches Bisthum). Spaa, 5000 E., im vorigen Jahrhundert das besuchteste Bad in Europa, Holzwaaren. Bcrviers, im industriellen Vesdrethal, 32,000 E., Fabr. feiner Tuche. Lüttich (Luik, Liège), Fl, 106,000 E., besteht aus einer Berg- u. Thalftadt mit schöner Umgebung, weltberühmte Waffen, besond. Schußwaffen, Maschinen, Leder, Sattlerarbeiten, Tuch. Seraing, 25,000e., Dorf mit großartiger Maschinenfabrik, von John Cockeril (-j- 1840) angelegt und zahlreiche andere Fabr. in sehr schöner Lage am Fl. Herstal bei Lüttich. (Pippin von Heriftal).

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 121

1876 - Dresden : Schönfeld
Niederlande. 121 Utrecht u. Geldern, ^ Mill. Friesen in Friesland, Groningen, Drenthe und Oberyssel, etwa 400,000 Flamänder in Nordbrabant u. Limburg. 50,000 Niederdeutsche in Limburg. Die Städte, prosaischer und ein- förmiger als die belgischen, sind meist sehr regelmäßig gebaut und rein- lich gehalten. Die Straßen sind vielfach von Canälen (Grachten) durch- schnitten und diese mit Bäumen eingefaßt — Es herrscht volle Re- ligionsfreiheit; 21/ö Mill. Protestanten wohnen meist nördlich vom Rhein, H/3 Mill. Katholiken, besonders im Süden; 70,000 Juden, vorzüglich in N.- und S.-Holland. — Die erbliche Monarchie ist ein- geschränkt durch die Generalstaaten (2 Kammern); Luxemburg hat eigene Verfassung und Verwaltung. — 3 Universitäten sind zu Leyden, Utrecht und Groningen. § 180, Unter den mineralischen Produkten sind außer Pfeifen- thon und Torf zu nennen, etwas Kohlen in Limburg und Eisen in Geldern und Oberyssel. Für den Ackerbau ist das feuchte, niedrige Land im allgemeinen weniger geeignet als für die Viehzucht. Die besten Weiden hat Fries- land und Holland. Doch gedeiht Weizen in Seeland und Limburg, Buchweizen am meisten in Brabant, allein man muß noch Getreide einführen; berühmte Blumenzucht treibt Harlem und Amsterdam; Flachs und Hans baut man in Holland und Seeland, außerdem Tabak, Krapp, Karden, Senf und Hopsen. Es gibt wenig Wald. Die Viehzucht, namentlich Rindviehzucht, ist in Friesland und Holland vorzüglich und überwiegt in Folge der Naturverhältnisse den Ackerbau. Käse besonders aus Edam und Alkmaar. Die Seefischerei, namentlich auf Häringe, beschäftigt 1300 Boote und bringt einen Er- trag von 3 Mill. Thlr. Seit dem 14. Jahrhundert ist durch Beukel (spr. Bökel) das Einsalzen, „Pökeln" der Häringe eingeführt. Die früher berühmte Walfischerei hat nachgelassen. Industrie. Während Belgien Fabrikland ist, hat Holland, durch seine Lage begünstigt, stets den Handel bevorzugt; daher ist der Schiff- bau auf 600 bis 700 Werften sehr beträchtlich. Dazu Helsen viele Sagemühlen, Repschlägereien (Seilereien) und Segeltuchfabriken. Die Mittelpunkte der Industrie sind die großen Städte der beiden Hollande, Utrecht und Tilburg. Leinen- und Baumwollenfabr. (230,000 Feinspindeln) besonders in Oberyssel (Enschede); berühmte Bleichen in Haarlem. Die Papierfabriken liefern vortrefflliches Papier. Ziegeleien bestehen an der Waal und Assel. Thonpseifen macht man in Gouda; zahlreiche Oelmühlen, Tabaksfabriken sind besonders in Amster- dam. Die meisten Geneverbrennereien gibts in Schiedam. Die Woll- Manufactur ist in Tilburg am bedeutendsten, dann in Leyden und Utrecht. Teppiche liefert Deventer, Zuckerraffinerien arbeiten in Amsterdam und Rotterdamm, Leder kommt in besonderer Güte aus Mastricht und Amsterdam. Lederschuhe werden ausgeführt von Nordbrabant, Gel- dern, Friesland und Groningen; berühmte Diamantschleifereien bestehen in Amsterdam. — Die Holländer sind die besten Mühlenbauer und Stellmacher. § 181, Handel, Im 17. Jahrhundert hatten die Holländer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 2
3 33
4 6
5 8
6 8
7 7
8 24
9 0
10 8
11 0
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21 0
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41 3
42 0
43 1
44 5
45 7
46 1
47 6
48 1
49 8

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 14
1 7
2 71
3 26
4 88
5 52
6 133
7 4
8 4
9 8
10 56
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15 5
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17 100
18 466
19 10
20 8
21 40
22 32
23 24
24 13
25 10
26 8
27 4
28 18
29 4
30 8
31 13
32 24
33 25
34 9
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36 40
37 102
38 18
39 25
40 374
41 19
42 13
43 17
44 30
45 42
46 92
47 7
48 22
49 151
50 17
51 4
52 11
53 42
54 44
55 0
56 0
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69 37
70 60
71 12
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88 6
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93 12
94 96
95 16
96 1
97 15
98 17
99 21

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 119
1 181
2 31
3 64
4 63
5 56
6 138
7 89
8 18
9 36
10 54
11 179
12 170
13 50
14 43
15 53
16 175
17 6
18 64
19 155
20 62
21 6
22 65
23 8
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25 135
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27 19
28 55
29 54
30 19
31 59
32 73
33 606
34 179
35 9
36 36
37 37
38 25
39 167
40 73
41 44
42 37
43 84
44 31
45 50
46 50
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48 89
49 69
50 71
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89 118
90 55
91 108
92 46
93 32
94 159
95 181
96 36
97 137
98 68
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108 35
109 107
110 59
111 28
112 34
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115 50
116 42
117 13
118 25
119 131
120 57
121 55
122 190
123 49
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125 41
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129 124
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150 27
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155 43
156 56
157 59
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160 114
161 52
162 25
163 26
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166 294
167 34
168 39
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171 300
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174 33
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181 28
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194 108
195 109
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197 215
198 12
199 106