17
Brief Schillers an Humboldt vom 7. Sept. 1795.
Das, was Sie an der Strophe vom Sittengesetz tadeln, ist gar nicht
ohne Grund, wenigstens vergleichsweise mit den drei anderen Strophen
lässt diese den Gedanken etwas zweideutig. Anfangs hiess es:
Aber lasst die Wirklichkeit zurücke,
Reisst Euch los vom Augenblicke etc.
Aber dieses fand ich zu prosaisch und auch nicht anschaulich genug.
Mir deucht, dass die Freiheit der Gedanken doch weit mehr
auf das Ästhetische, als auf das rein Moralische hinweist. Dieses wird
durch den Begriff frei vorzugsweise bezeichnet. Die vier letzten Zeilen
dieser Strophe waren schon vorher von mir geändert worden, und diese
Veränderung steht auch schon in dem zum Druck abgeschickten Exemplar.
Vielleicht hätten Sie weniger gegen die Strophe eingewendet, wenn Sie
jene Veränderung gleich mitbekommen hätten. Sie heisst:
— — und sie steigt von ihrem Weltenthron.
Des Gesetzes strenge Fessel bindet
Nur den Sklavensinn, der es verschmäht.
Mit des Menschen Widerstand verschwindet
Auch des Gottes Majestät.
Vi. Deutsche Treue.
Vgl. ,,Die Bürgschaft.“
12. Ludwig der Baier und Friedrich der Schöne.
Von Duller.
Die Geschichte des deutschen Volkes. 3. Aufl. Berlin 1845. S. 230.
Als Ludwig noch immer zögerte, seinen Gegner freizugehen, brach
Leopold, aufs neue ergrimmt, von Schwaben her ins Baierland und ver-
wüstete es mit Mord und Brand. Ludwig, welcher zur Rettung heran-
gezogen kam, musste von Burgau gen Ulm fliehen. Schweren Herzens
begab er sich von dort nach München und erwog die Gefahren, Avelche
sich von allen Seiten gegen ihn heranwälzten.
Da trat der Karthäuser-Prior Gottfried von Mauerbach, Friedrichs
Beichtiger, zu Ludwig und redete mit sanften Worten an sein Herz.
Fromm horchte ihm Ludwig zu; er gedachte der alten Jugendfreund-
schaft, und, voll Vertrauens auf Friedrichs edles Herz, sah er in Ver-
söhnung den Stern des Heils. So ritt er in aller Stille von München
zur Feste Trausnitz und bot dort Friedrich dem Schönen ohne Lösegeld
die Freiheit an. Freiheit! dies Wort tönte dem Gefangenen wie der
Klang von Osterglocken; freudetaumelnd verzichtete er auf das Reich
und versprach, sowohl für sich als auch für seine Brüder, dem König
2
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Baier Ludwig Friedrich_der_Schöne Friedrich Duller Ludwig Ludwig Leopold Leopold Ludwig Ludwig Gottfried_von_Mauerbach Friedrichs
Beichtiger Friedrichs Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Friedrichs Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Gottes Berlin Schwaben Baierland Burgau Ulm Friedrichs
192
131. Über die romantische Poesie.
Von Vil mar.
Gesch. der deutschen Nationallitteratur. 14. Aufl. Marburg u. Leipzig 1871
S. 546.
Die Zeit der höchsten Blüte Goethes und Schillers rief in ihren
Umgehungen, in Weimar und Jena, ein so belebtes, aufgeregtes und
wahrhaft geniales Zusammensein der verschiedensten Geister hervor, wie
nach Schillers eigner Bemerkung ein solches vielleicht in Jahrhunderten
nicht wiederkehrt: die Poesie drang mit Macht in die Wissenschaft, in
die bildende Kunst, in das Leben. Von der Vermischung der Poesie
mit dem Leben, welche damals in Weimar und besonders in Jena statt-
fand, wird uns allerdings nichts Rühmliches berichtet — noch weniger
Rühmliches, als der Minnesänger Ulrich von Lichtenstein unter fast
gleichen Umständen von sich selbst erzählt; es war aber doch der Ge-
danke lebendig geworden, es müsse die Poesie wieder aus den Büchern,
aus der Papierwelt hinaus in die wirkliche Welt strömen, sich in
den Verkehr des Lebens mischen, die Gesellschaft durchdringen und
sie von allem Niedrigen, Gemeinen, Philisterhaften säubern — es musste
dieser Gedanke da lebendig werden, wo das Leben schon wirklich zur
Poesie geworden war, wo der seltenste Verein einer grossen Zahl geistig
bedeutender, wissenschaftlich hochstehender, dichterisch begabter Männer
in ihren frischen Jugendjahren auf einem verhältnismässig so engen
Raume zusammengedrängt war, in Jena, wo zu gleicher Zeit Reinhold
und Fichte, Schelling und Hegel, Woltmann, Thibaut und Hufeland, Voss,
die beiden Humboldt und die beiden Schlegel, Steffens und Brentano —
und wer nennt und zählt die Namen alle — lehrend und lernend, an-
regend und strebend, sich zusammengefunden hatten. Und dieser Ge-
danke, die Einheit der Poesie mit dem Leben zu begreifen, zu verkün-
digen, herzustellen — dieser Gedanke ist in der That einer der allge-
meinsten Grundgedanken der neuen Schule, die bald, und zumeist von
ihren Gegnern, die romantische Schule genannt wurde, ein Gedanke,
welcher mit der zu gleicher Zeit emporblühenden Naturphilosophie auf
das genauste verwandt war. Der Dichter wurde gleichsam zur höchsten
Potenz, gleichsam zum Ideal der Zeit gemacht — alle die mannigfaltigen
Erscheinungen des Lebens, der Kunst, der Wissenschaft sollte er in sich
aufnehmen, in sich sammeln und in der reinsten Gestalt aus dem eignen
Ich widerstrahlen lassen — ein Satz, gegen den schwerlich viel einzu-
wenden sein wird, und der nur an Herder, Goethe und Schiller, vor allen
an Goethe, gelernt werden konnte. Aus diesem Gedanken der Einheit
der Poesie und des Lebens erklärt sich am ungezwungensten und ein-
fachsten, erklärt sich fast notwendig, wie diese neue Schule so eines
Sinnes Mem Mittelalter ihre Liebe zuwandte: mit Recht pries sie die
Zeit des Volksepos und der Minnesänger des 13. Jahrhunderts als eine
solche, in welcher ihr Ideal, wenn nicht ganz und gar, wenigstens in bei
weitem höherem Grade verwirklicht war als in der Zeit, in welcher sie
lebte, und in welcher wir leben; hier eine dem toten Papiere angehörende,
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
— 11 —
Soll’s auch diesem nicht misslingen, hab' er viel und tief gedacht,
Aber ferne von Scholastik, die die Welt zur Formel macht!
Wäre mit so leichten Griffen zu enträtseln die Natur,
Hätte sie auf Euch gewartet, ihr zu kommen auf die Spur?
Auch das Beste, was Ihr bildet, ist ein ewiger Versuch,
Nur wenn Kunst es adelt, bleibt es stereotyp im Zeitenbuch.
Schönheit ist das Weltgeheimnis, das uns lockt in Bild und Wort,
Wollt Ihr sie dem Leben rauben, zieht mit ihr die Liebe fort:
Was noch atmet, zuckt vor Abscheu, alles sinkt in Nacht und Graus,.
Und des Himmels Lampen löschen
9. Zwei
Von Lebrec
Gedichte. 3. Aufl.
1. Als ich jüngst der Heimat zu
Schritt, ein trauriger Wand'rer,
Kam entgegen ohne Schuh1
Mir ein lustiger and’rer.
2. Und obzwar des Baches Well’
Starrte, vom Froste bezwungen,
Hat mir doch der lust’ge Gesell
Also entgegengesungen:
3. „Weil uns lockt der Frühling nun
Und die Welt, die schöne,
Greifen zu den Reiseschuh’n
All1 wir Handwerkssöhne.“
4. Hab1 ich den Mann zur Rede gestellt,
Wie er könne singen
Jetzt vom Lenze, da doch die Welt
Starre in eisigen Schlingen;
mit dem letzten Dichter aus!
Poeten.
;ht Drewes.
Halle 1870. S. 143.
5. Wie er singen könne „wir“,
Da er doch ganz alleine,
Und von Schuhen reden hier,
Wo er doch habe keine.
6. Hat gesprochen drauf der Mann:
„Hätt1 ich von all1 den Dingen,
Wär’s vonnöten wohl alsdann,
Erst mir’s zu ersingen?
7. Denn gerad1 nur, wo’s gebricht,
Tritt ein Lied in die Stelle;
Aber Ihr versteht das wohl nicht,
Seid kein Handwerksgeselle.“
8. Und ich sagte: „Ihr seid ein Poet,
Tragt Ihr in Eurem Ranzen
Auch nicht das allerkleinste Paket
Mit Sonetten und Stanzen.“
V. Das Ideal und das Leben.
Vgl. „Sehnsucht.“ „Das Glück.“ „Die Worte des Wahns.“ „Würde der Frauen.“
„Die Ideale.“ „Die Führer des Lebens.“ „Die idealiscbe Freiheit.“ „Uber
die ästhetische Erziehung des Menschen“, 15. u. 24. Brief. „Über das Erhabene.“
10. Charakteristik des Gedichtes: „Das Ideal und das Lehen/4
Von L. Drewes.
Schillers Lebensideal (Programm des herzogl. Gymnas. zu Helmstedt 1881. S. 25.)
Am schönsten und tiefsten, schöner und selbst reichhaltiger als
sogar in den philosophischen Abhandlungen, hat unser in der poetischen
Darstellung allgemeiner Ideen unvergleichlicher Dichter das Verhältnis
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
90
58. Brief Schillers an Boethe vom 22. Sept. 1797.
Der Zufall führte mir noch ein recht artiges Thema zu einer Ballade
zu, die auch grösstenteils fertig ist und den Almanach. wie ich glaube,
nicht unwürdig beschliesst. Sie bestellt aus 24 achtzeiligen Strophen
und ist überschrieben: Der Gang nach dem Eisenhammer, woraus Sie
sehen, dass ich auch das Feuerelement mir vindiziert habe, nachdem ich
Wasser und Luft bereist habe.
Brief Körners an Schiller vom 25. Dezember 1797.
Der „Gang nach dem Eisenhammer“ hat für mich einen besonderen
Beiz durch den Ton der christlichen — katholischen — altdeutschen
Frömmigkeit, der mit allen seinen Eigentümlichkeiten durch das Ganze
der Erzählung gehalten ist. Von dieser Seite ist es ein treffliches Gegen-
stück zu Goethes indischer Legende.di e Idee einer besondern göttlichen
Vorsehung, die nur leise angedeutet ist, giebt diesem Gedichte etwas
Herzliches, dem auch die hartnäckigste Starkgeisterei nur mit Mühe
widersteht. Eine der schwersten Aufgaben war die Beschreibung der
kirchlichen Gebräuche, wo das Ausmalen charakteristischer Züge so leicht
dem Spott Blossen geben konnte. Und gleichwohl hast Du nach meinem
Gefühl alles geleistet, was man nur fordern kann. Ich habe das Gedicht
mehrmals vorgelesen — wobei ich immer auch den kleinsten Misston
am leichtesten wahrnehme — und nie bin ich auf eine Zeile gestossen,
die mich aus der Stimmung gebracht hätte. Es bleibt mir immer eins
der liebsten Produkte.
59. Johannes Kant.
Von G. Schwab.
Gedichte. Stuttgart 1851. S. 287.
Den kategorischen Imperativus fand,
Das weiss ein jedes Kind, Immanuel Kant.
Dem kategorischen Imperativus treu,
Zwang durch ihn wilde Seelen zu frommer Scheu
Lang vor Immanuel Herr Johannes Kant, 5
Und wenige wissen’s, wie die Sache bewandt.
Derselb’ ein Doctor theologiae war,
In schwarzer Kutte mit langem Bart und Haar,
So sass er zu Krakau auf dem Lehrersitz,
So ging er einher gegürtet, in Kält' und Hitz', 10
Ein rein Gemüt, ein immer gleicher Sinn,
Dem Unrecht dulden, nicht thun, stets deuchte Gewinn.
Im grauen Alter zog ein Sehnen den Kant
Gen Schlesien, in sein altes Vaterland.
Er schloss die Bücher in ‘n Schrein, bestellt sein Haus, 15
Den Seckel nahm er und zog in die Fern’ hinaus.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
271
171. Schiller.
Von Wolfgang Müller v. Königswinter.
Aus der ..Rheinfahrt“.
1. Du zeigst uns eine stolzere Gestalt,
0 kleines Marbach, dort am Neckarstrande,
In dieser Hütte niedrem Aufenthalt
Erwuchs ein Geist, des Licht in alle Lande
Der Heimat rings gestrahlt mit solcher Glut,
Dass rings es leuchtete mit hellem Brande.
Er liess voll Freiheitslust, voll Schönheitsmut,
Voll Liebesandacht seine Dichtung strahlen,
In stolzer Rhythmen mächt'ger Wogenflut,
Und Deutschland jauchzte seinen Idealen.
2. Als junger Riese brach er schon entzwei
Manch Vorurteil in der Gesellschaft Sumpfe,
Die Not der Zeit entpresste ihm den Schrei,
Der in den Räubern uns so düstre, dumpfe
Und wüste Laute ruft, der sich so wild
Dann in Kabal’ und Liebe an das stumpfe,
Und blöde Volk gewendet, welcher schwillt
In dem Fiesko trotzig und verhalten.
0 Friedrich Schiller, mächtig Dichterbild
Wohin, wohin gedenkst Du zu gewalten?
3. Aus jener Luft, die drückend Dich erstickt,
Ergriff Dich plötzlich ein unendlich Sehnen,
Dir Tröstung suchend, hast Du hingeblickt
Zur Götterwelt der herrlichen Hellenen.
Zwar vom Olympos locktest Du sie nicht,
Das kann der Glaube nur zu thuen wähnen.
Wer glaubt an sie? Doch Schönheit, Klarheit, Licht,
Mass, Regel, Kraft im Denken und Gestalten
Hast Du gewonnen dort für Dein Gedicht ;
Vor allem lehrten Milde Dich die Alten.
4. Und mit den Augen freud'ger Menschlichkeit,
Salbst Du seitdem in Leben und Geschichte,
Du reiches, edles Herz. Seit jener Zeit
Erwuchsen Dir im Geiste die Gedichte,
Die, Muster stolzer Seelenschönheit, hell
Die Welt durchstrahlen mit ureignem Lichte:
Don Carlos, edelster Gesinnung Quell,
Maria Stuart, Messinas Braut, Johanne,
Jungfrau von Orleans, Wallenstein und Teil —
Wes Adel misst sich diesem deutschen Manne?
Bteorg-Eckert-tnsufcf
für international«
Schulbuchforschung
Braunschwstg
Setoutbucho foi ioth«k
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Schiller Wolfgang_Müller Friedrich_Schiller Friedrich Carlos Maria_Stuart Maria Messinas Johanne
246
für deutsches Schauspiel öffnet sich unserem Yaterlande; Schröder hat
in Hamburg vorgearbeitet, Kaiser Joseph hat ihn jetzt an die Burg be-
rufen, Dalberg wirkt in Mannheim, und ein Fürst von Ihrer Erfahrung
und Thatkraft ist der Mann dazu, in Deutschland solche neue lebens-
volle Epoche für Litteratur und Kunst gründlich zu fördern.
Herzog (ihn ansehend, ohne Heftigkeit). Zum Aufschwung Eurer
wilden und rohen Gedanken! (Ihn gross ansehend:) Er ist doch wohl ver-
rückt! Steht hier, um sich für Leib und Leben zu verantworten wegen
eines frechen Werks und frecher Verbreitung desselben, und beginnt
seine Defensión damit, unerhörte Dinge zu begehren —! Deutsches
Theater! Narretei! Schaff' Er erst eine gebildete deutsche Sprache!
Schaff’ Er erst Geschmack! Ihr Schwaben, die kein Satan zum guten
Geschmack erziehen wird, Ihr wollt ein deutsches Theater machen!
Schwabenstreiche könnt Ihr machen, weiter nichts!
Schiller. Schwabenstreiche sind besser als Puppenspiel.
Herzog. Schweig’ Er still, bis ich Ihn frage. Deutsches Theater!
Den Voltaire habt Ihr neben Euch gehabt und lernt doch nichts! Der
junge Goethe, von welchem der von Weimar solch Aufhebens macht,
hat mir bei seiner Durchreise hier gesagt, er hätte in Strassburg die
Franzosen studiert, und was bringt er zustande? Ist’s nicht ein klägliches
Ding mit diesem Clavigo? Ein Frauenzimmer stirbt fünf Akte lang an
der Schwindsucht! Auf so einen geschmacklosen Einfall gerät man nur
bei uns! Und das spricht von deutschem Theater! (Aufstehend:) Das
Publikum verderben, verwirren, auf rühren, das allein könnt Ihr mit
Euern wüsten Phantastereien, und das Handwerk soll Euch gelegt werden.
(Umhergehend.)
Schiller. Durchlaucht —!
Herzog. Still schweigen — Wie ist Er auf die abscheuliche Idee
dieser Räuber gekommen?
Schiller. Im schwäbischen Magazin stand eine Geschichte, wie
ein verstossener Sohn seinen Vater rettete —
Herzog. Und —
Schiller. Und ich hatte im grossen Briten Shakespeare gesehen,
welche Leidenschaften ein Drama bilden konnten —
H erzog. Immer dies verderbliche England! und —
Schiller. Und — ich war Karlsschüler!
Herzog. Nun was soll das? (Stützt sich auf die Stuhllehne).
Schiller. Ich ward als Schüler in soldatischer Disciplin gehalten,
wie ein Wesen, das keinen eignen Gedanken, keinen eignen Willen
haben durfte, und war doch erregt von eigenen Gedanken, war doch
erhoben von eigener Willenskraft und geriet solchen Wegs —
Herzog. In Empörung ?
Schiller. Ja, in innere Empörung! — Sei’s denn gesagt! —Ich
bin zu dieser Unterredung gekommen mit vollem Vertrauen auf meine
gute Sache und auf Ihr edles Herz, Durchlaucht. Ich habe mich nicht
irren lassen durch Abmahnung, Warnung und Einschüchterung; ich habe
gehofft, meinem und dem allgemeinen Interesse zu nützen durch offene,
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
68
Mörser und verrosteten Kanonen"
nicht, weil der König, Karl Xi., selbst ihn schützte,
ia sogar (1684) als Rath und Reich shist 0-
riographen nach Stockholm berief.
Hier arbeitete er nun viel in der Schwedi-
schen Geschichte, doch nicht ohne Parteilichkeit,
wie es von einem besoldeten Geschichtschreiber
der zunächst verflossenen Zeiten nicht
anders zu erwarten war.
Als er auch in Stockholm vor dem gelehrten
Neid keine Ruhe hatte, trat er 1688 als Ge-
heimer Rath in Brandenburgische Dienste, wo
er das Leben Friedrich Wilhelms des Grosen be-
arbeitete. Welches Ansehen er noch in Schweden
hatte, sieht man daraus, daß ihn Karl Xi. zum
Reichsbaron (1694) erhob; welche Ehre
er aber nicht lange genoß. Denn er starb in
demselben Jahre den 26. Oktober zu Berlin.
Sind auch gleich Philosophie, Geschichte und
Staatswissenschaft, worin Pufendorf besonders
sich auszeichnete, iezt ganz anders und besser ge-
staltet, so bleibt ihm doch immer das Verdienst,
theils eine neue Dahn dafür gebrochen, theils die
von Grotius und Hobbes vorgezeichnete, glück-
lich erweitert zu haben.
Weil man ihn von allen Seiten, besonders
auch der Religion wegen, selbst in Sachsen,
anfeindete, schrieb er meist unter erdichteten Na-
men.
Don
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Xi Karl Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Karl_Xi Karl Grotius
Extrahierte Ortsnamen: Stockholm Stockholm Schweden Berlin Sachsen
334
der Kurfürst, mit Hilfe der Astrologie, ob der
Tag, da er Beuche- n das Geld zahlen lies, ein
glücklicher sei und — die Sterne sagten: Ja —
was konnte er dagegen sagen —
Nach Verlauf des Termins suchte Deuther
um Geduld an, weil ihm durch Versehen, ein
ganzer Gold-Prozeß verunglückt sei. Zwar soll
er in der Folge noch Wort gehalten haben. Al-
lein entweder ist dies nicht wahr oder Beuther
wußte auf andre betrügerische Art Gold zu schaf-
fen, um nur des Kurfürsten Gnade nicht zu ver-
lieren.
Von dieser muß er indes nicht eben die ange-
nehmsten Vorstellungen gehabt haben; denn als
August immer heftiger in ihn drang, seine Kunst
zu entdecken, nahm der geheimnisvolle Mann
Gift und eröfnete so auf einmal das Verständnis
Allen, die ihm getraut hatten. Seine Anhänger
sagen zwar, er habe es nur aus Verdruß gerhan,
daß sein Lehrling, Schirmer, ihm die goldne
Kunst ablernte. Allein Furcht vor der Strafe,
daß er selbst nichts konnte und Schirmern also
nichts lehrte, gab ihm sonder Zweifel das Gift-
pulver ein. Sein Leichnam ward in der Stille
und fern von andern ehrlichen Menschen be-
graben.
Zwar befahl Johann Georg I. sehr weislich,
alle Akten und Handschriften, Beuthern betref-
fend, zu verbrennen. Aber Kunkel von Löwen-
stern, ein damals berühmter Chemiker und Direk-
tor des Kurfürstlichen Laboratoriums, der den
Auf-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: August Schirmer Johann Kunkel
i8r
cher Fall von der Dibliothekleiter, in seinen lezten
Jahren den rechten Arm fast ganz unbrauchbar.
Doch hörte er nicht auf thatig zu ftyn, bis an
sein Ende, welches im 79ten Jahre den 16. Dec.
,804 erfolgte.
Die seltne Feierlichkeit, womit sein Leichnanr
zur Erde bestattet ward, die Thranen, welche da-
bei flössen, die Todtenfeiern, welche man ihm in
mehrern pädagogischen Instituten, auch aufthea-
tern, hielt, die Stimmen, welche sein Andenken
zu ehren, fast in allen Zeitschriften sich erhoben,
zeigten deutlich genug, was Meiste der Jugend,
seinen Mitbürgern und Zeitgenossen einst war.
1794. f der berühmte Buchdrucker und
Buchhändler I. G. I. Breitkopf(s. 23. Nov.)
814. f Karl der Gross.
ioo2. 1- Otto ui., Kaiser aus dem Sächsischen Hause,
n45. + Papst Lucius Ii.
1393. Unglückliche Maskerade Karls Vi. v. Frankreich.
1621. f Papst Paul V.
1806. Fox wird Englischer Minister.
— Marsch all Augerau Gefeit Frankfurt.
2 9 ter
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau]]
Extrahierte Personennamen: Karl Otto Karls Paul_V.
2 ó 9
seine erste Oper beim Karneval in Venedig auf-
sühren sah.
Nach sieben, im Auslande verlebten Jahren,
ward er 1764 als kurfürstlicher Kirchenkom-
positeur in Dresden angestellt.
In der Folge reifete Naumann, mit Erlaub-
nis des jetzigen Königs, noch zweimal nach Ita-
lien, wo in Rom, Neapel, Venedig, Padua rc.
seine Arbeiten mit ungetheiltem Beifall belohnt
wurden, — dort, wo man sonst von der Na-
tur gleichsam das Privilegium über musikalisches
Talent zu haben meinte; — wo man ieden frem-
den, besonders deutschen, Spieler und Sänger
über die Achsel ansah. —
Naumann erhielt nun bald die vortheilhafte-
sten Anträge, als Kapellmeister nach Berlin, Stock-
holm, Kopenhagen, Paris rc. Aber, er blieb
treu dem Vaterlande und dem Fürsten, der ihm
zuerst eine Stelle gegeben hatte. Doch gieng
er, mit Bewilligung des letzter», einige Mal
nach Stockholm und Kopenhagen, richtete die
dortigen Kapellen ein, komponirte mehrere Opern,
wofür er königlich belohnt wurde, und lieferte
auch sonst noch viel Kompositionen für ausländi-
sche Höfe. .
Eine seiner letzten und berühmtesten Arbeiten
ist die Tonsetzung des Klopstockischen Vater Un-
sers, welches in der Neustadter Kirche zu Dres-
den, 1799 zum erstenmal aufgeführet ward.
Ware
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
Extrahierte Personennamen: Naumann Naumann
Extrahierte Ortsnamen: Venedig Dresden Ita- Rom Neapel Venedig Padua Berlin Kopenhagen Paris Stockholm Kopenhagen Neustadter_Kirche