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1. Freiburger Lesebuch - S. uncounted

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
au im Scliwst b rn (hon Martins thor Lfhawrihnr Prfdiyerihor Christophsthor ft~apeile zic sb: Michael Alvjftr zu S.1 Maqd/t/ena Master zu. Sl Klara ' Kl/tster zu Sl .Itines Hisjul/Ttilf/i Kto.rlsi Kloster zusx* Aal/t/iruul fi/o- Her „ -Idelhausesi Uorfsldtl/iiuuysi Jfalhlttujs 1/rujfersucil Basler Ifoj Jju Bussen J^Jitess Isaf' Schluss Buryhalden

2. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 114

1894 - Dresden : Jacobi
Vorbemerkungen zur Zeit Karls des Groen und seiner Nachfolger. . a) Quellen. der die Ereignisse im Frankenreiche berichten: Die sogenannten Fortsetzer des Fredegar (768) und mehrere Kloster-Annalen, z. B. Annales Mosellani, welche Beziehungen zu den Klstern an d^r Mosel hatten. Die Alemannischen, Lorcher und Fnldenser. Karls des Groen Leben und Thaten sind beschrieben von Einhard, einem jngeren Freunde des Knigs, welcher die groartigen Bauten lei-tete. Er starb als hochangesehener Abt der mehrere Klster 840. Er berarbeitete die Reich sann alen, welche im Auftrage des Knigs ge-fhrt wurden; diese werden auch Lorcher genannt, weil sie zuerst in diesem Kloster aufgefunden wurden. Sein Hauptwerk aber ist das Leben Karls des Groen", ans dem unten Proben folgen. der Karls Thaten und Bestrebungen erfahren wir Weiteres in den Briefen des gelehrten Briten Aleuin, sowie in den Versen des frn-kifchen Dichters Angilbert. Wie das Volk der,ihn urteilt, zeigt uns die Schrift des Mnches von St. Gallen der die Thaten Karls des Groen." Im Codex Carolinas sind Briefe der Ppste an Karl und seine Vorfahren gesammelt. Die Zeit seiner Nachfolger wird beleuchtet in den Annalen der Klster zu Fulda, Hersfeld, St. Gallen u. a. b) Neuere Litteratur. Giesebrecht, Geschichte der deutscheu Kaiserzeit, Band I. Abel und raison, Jahrbcher des frnkischen Reiches unter Karl dem Groen. der Recht und Verfassung geben Auskunft: Lex Salica, Lex Francoruni, Saxonum u. a. m. C. Jiarc der Groe (768814.) l. Sein Ziel. Der Held, welcher die Bestrebungen seiner Vorfahren und die des Bonifatius zusammenfate und zum glcklichen Ende fhrte, war Kaiser Karl der Groe, der Sohn Pippins des Kleinen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht: alle germanischen Stmme mit dem Frankenreiche zu vereinigen, ihnen also auch die frnkische Ver-fassuug aufzuntigen und sie dem Christentum zuzufhren. Da ihm dies nicht auf friedlichem Wege gelang, griff er zum Schwerte.

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 792

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
792 Dasx. Buch , von Ober-Sachsen, 4- und die Stapel, Gerechtigkeit der Stadt erstrecket sich ^ \ rings umher aus i$. Me lweges, welches gewiß k>in geriu. ^ <>rs Privilegium ist. Es werde» jährlich drey grosse Messen daselbst gehalten, an Ostern, an Michaelis, und am Neuen Jahre, und eine jedwede wahret 14- Tage. Die allerschlechteste ist wo! diejenige gewesen, die am Neuen Jahre ewfiel, ws^dre Preussen noch zu Anfänge des Jahres 1746. die schöne Stadrinne hatten. Unter den melerley Sorten von Handlungen ist seit hundert Jahren auch der B ch • Handel auf den höchsten Grad gestiegen. Dre Ein- wohner habe» gewiß alles, was zu einem glückseligen Le- den gehöret, deswegen sagen sie auch: Extra Lipfiam vi. vere, eit male vivere: Und des Frauenzimmers täguchks Sprichwort,st: Es ist nur ein Leipzig m derwelt. Bor diesem haben viel Linden nahe bey Leipzig gestanden, deswegen sie auch von de> Poeten die Linden»Stadl, Lat. stlma Philyrea geuemid iporoen. Vor einigen Lahre» ksnte ivan ihr diesen Namen streitig machen, weil die alten Muden meistens verdorret waren : Nunmehr» aber führe! sie diesen Namen wieder mit Recht, nachdem rings herum d»e schönsten Alleen von jungen Lmden sind gepsiantzet wor- / den. A. 1409. ist die berühmte Universität dasttbst angele, get worden , als die grosse Universi'at zu Pra^a durch das Hußiten. Wesen war zerstreuet worden. Sie ist auf vier j Nakiones gearündel; Denn ein jedweder Studiosus ist ent- weder ein Sachse, oder ein Meißner, oder ein Francke, oder ein Schlesier; nach dem bekannten Verse; Saxo, Mil', nenfis , Bavarus tandemque Polonus. Es gehören zu die- sem Musen-Sitze sechs schöne Collegren, darauf viel Studenten Raum haben: Jug'erchen acht schöne Dörfer, we>che von den Professmibus selber admivistriret werden: Item sechs austrägiiche Cauonicale zu Meissen,Merseburg, Naumburg und Zeitz , die der w.ive-sität vompabststle- xandro Vi sind geichencket worden. Es ist auch eine schöne Academilche Kirche iu dem sogenannten Paulino, die vor einigen Jahren ist verbessert worden. Auf diesel» Paulino ha! die Universität ihre Btbliolheck , und gegen über stehet über dem Zeug. Hause diebrdliortzeck besrathes; bcyde in solcher Verfassung, daß alle Gelehrten einen Acceß da, rauf haben können. Es sind auch andre hohe Collegia an dkjem Orle, als die Juristen, Facuität, der Schöppen- stuht,
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