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1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 636

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
636 Unsre Zeit. so hat sie doch so viel Boden beim englischen Volke gewonnen, daß sie nicht ausbleiben kann. Auch neue Korn ge setze hat sich das englische Volk erstritten. Es durfte nämlich gar kein Getreide uach England eingeführt werden, außer wenn der Getreidepreis eine bestimmte Höhe erreicht hatte, und auch daun Hingegen bedeutenden Zoll. Diese Korngesetze führten öfters Then-ritng und Hungersnot herbei, und zu Guusteu vou 16 000 1848.Grundbesitzern darbteu die arbeiteuden Klassen. Im Jahre 1848 mußte man sie fallen lassen. 632) Seit geraumer Zeit wird England durch die Verbindung der Feuier beunruhigt. Von Irland ging eine geheime Gesellschaft aus, die sich mit deu Jrläuderu in Nordamerika in Verbindung setzte und die gewaltsame Losreißuug Irlands von England bezweckte. Doch haben die katholischen Bischöfe ihre Mißbilligung in Hirtenschreiben entschieden ausgesprochen und dadurch die katholische Sache vor Verdächtigung bewahrt. 182«. 633) Die auswärtigen Kriege, welche Euglaud seit 1820 führte, waren ebenso blutig als kostspielig, und manche entstanden aus geringfügigen Ursachen. Doch wurde durch sie ein Zweck erreicht: die Person und das Eigentum der englischen Unterthanen waren auch in den fernsten Ländern gesichert, da man sich fürchtete, mit einer Macht in Konflikt zu kommen, welche sich ihrer Schutzbefohlenen so kräftig annahm. In Ostindien wurden manche 1840.Völkerschaften gezüchtigt, wie z. B. die Afghanen. Mit China. dessen Kaiser den Opiumhandel verboten hatte, wnrde deshalb 1840- zwei Jahre lang Krieg geführt. Die Chinesen mußten die 1842" Insel Hong-Kong abtreten, die fünf bedeutendsten Häfen dem englischen Handel öffnen und den Opiumhandel dnlden. Die 1857. Verletzung der englischen Flagge führte 1857 wieder einen Krieg herbei, in dem Kanton zweimal bombardiert wnrde. Frankreich trat hier auf die Seite Englands und schickte ebenfalls eine Flotte in die chinesischen Gewässer. Auch in Persien 1857.wurden nicht unbedeutende Erfolge errungen. Um die Türkei nicht allzusehr schwächen zu lasten, stand England auf bereit Seite und unterstützte sie sowohl gegen den Vizekönig von Ägyp-1840. ten, Mehemed Ali, als gegen Rußland, das den Kürzern zog, nachdem England und Frankreich (Westmächte) den 1855.Krieg in die Halbinsel Krim getragen hatten und Sebastopol erobert worden war. 634) Dagegen war die Tyrannei der Engländer in ihren Kolonien, namentlich in den ostindischen, ebenso groß, als ihr Verlangen nach Freiheit im eigenen Lande. Die Rücksichtslosigkeit, mit welcher sie die religiösen Anschauungen der ostindischen

2. Bd. 4 - S. 147

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
147 Johann George I. Anträge nicbts hören, verwies die böhmischen Stande aufferdinanden, rieth ihnen zum Frie- den, und versprach durch seine Vermittlung al- les Geschehene in Vergessenheitzu bringen, und sie mit Ferdinanden völlig auözusöhnen. Hier- aus fiel die Wahl aus Kursürst Friedrich den Fünften von der Pfalz, der auch aufbitten sei- ner Gemalin, die eine Königin zu seyn wünschte, den Antrag annahm, und sich durch Beistand seines Schwiegervaters, des Königsjakob von Engelland in der königlichen Würde zu behaup- ten glaubte. Das Jahr nachher kam er selbst mit seiner Gemalin nach Prag, und wurde von den evangelischgestnnten Böhmen gut ausgenommen. Selbige versprachen auch, ihm mit aller ihrer Macht beizustehen, und ihn für allen Anfallen der Gefahr kräftig zu un- terstützen. Die voreilige Wahl der misver- gnügken Böhmen ließ nun blutige Auftritte befürchten, denn, Kaiser Ferdinand konte dabei unmöglich ruhig bleiben. Er ver- stärkte seine Armee und bewarb sich um Bundesgenossen. Und das war ihm auch nicht zu verdenken. Denn die Gefahr ein König- reich zu verliehren ist schon der Mühe werth, daß man wirksame Gegenanstalten trist. Vor- züglich suchte Kaiser Ferdinand den Kur- K 2 fürsten
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