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1. Die Weltgeschichte - S. 140

1835 - Mainz : Kupferberg
140 Dreißigjähriger Krieg. Ferdinand N n.c.g. Während Rudolf die Empörungen in Siebenbürgen und Ungarn, sowie die Drohungen der Türken mit Roth zu besei- tigen weiß, bewirkt in Deutschland, bei der allgemeinen Unzu- friedenheit, vorzüglich der Churfürst Friedrich Iv. von der 1603.Pfalz die protestantische Union, und Matthias, von den kaiserlichen Brüdern zum Haupte ihres Hauses erklärt, erhält das Königreich Ungarn mit Oesterreich und Mähren, — Reli- 1608.gionsfreiheit der Evangelischen in Oesterreich, Majestäts- brief der Utraquisten in Böhmen; aber durch Herzog Mari- milian von Baiern die katholische Liga zu Würzburg (1610). Die Spaltung immer drohender, vorzüglich durch den Jülichschen Erbschaftsstrcit *) und die Sorglosigkeit des Kaisers, der, nachdem Matthias auch als König von Böhmen in Prag gekrönt worden, stirbt. 1612. 8) Matthias weiß als Kaiser den Jülichschen Streit, sowie die zunehmende Spannung der beiden Religionsparteien nicht zu beschwichtigen, sichert dem eifrig katholischen Erzher- zoge Ferdinand von Steiermark die Nachfolge in den öster- reichischen Staaten und die Hoffnung zum deutschen Throne (dessen Krönung zu Prag 1617). Dreißigjähriger Krieg 1618—1648. 1618. ») Utraquistlsche Periode: Der gestörte Kirchenbau der Utraquisten zu Braunau und der Protestanten zu Kloster- grab in Böhmen veranlaßt Klagen, und nach der strengen Ant- wort des Kaisers die Rache an den kaiserlichen Statthaltern Slaw ata und Martiniz mit ihrem Sccretäre Fabricius in Prag. Die Häupter der Utraquisten: Graf von Thurn, Colon von Fels, Paul von Rziczan, Wilhelm von Lobkowitz rc. treffen ihre Dcrtheidigungsanstalteu, und dehnen ihre Empörung weiter aus. Die kaiserlichen Heere zurückgeschlageu,— Budweis. Die protestantischen Uuirteu unterstützen heimlich die Böhmen, — Graf Ernst von Mansfeld erobert Pilsen. Matthias stirbt. 1619. 0) Ferdinand Ii., König von Ungarn und Böhmen, und Beherrscher der gesammten österreichischen Erbländer, *) Zwischen Churbrandenburg und Pfalz-Neuburg, s. die Tabelle.

2. Die Weltgeschichte - S. 139

1835 - Mainz : Kupferberg
Marimilian n, Rudolf Ii. Neligivnsspaltungen. 139 n.ñ.t. 6) Maximilian H., Ferdinands Sohn, erwirbt sich,1562. nachdem sein Vater in Wien in unermüdeter Thätigkeit gestorben ()564), durch seine Unparteilichkeit allgemeines Vertrauen. Der Churfürft Friedrich von der Pfalz tritt zu der refor-1566. mirten Lehre über. Der Sultan Solimán Ii. bricht mit dem Fürsten Sicg- mund von Siebenbürgen in Ungarn ein, belagert und erobert Sigcth (Zriny); sein Nachfolger Selim Ii. schließt Frieden. Der Herzog Johann Friedrich der Mittlere von Sachsen als beharrlicher Beschützer des geächteten Grumbach in lebens- länglicher Gefangenschaft. Maximilian, im Begriffe, den ihm angetragenen Thron von Polen in Besitz zu nehmen, stirbt 1576. 7) R ndolf H. täuscht, am spanischen Hofe (Philipps Ii.11576. erzogen, alle günstige Erwartungen. Parteiungen und Reli- gionsverfolgungen brechen überall hervor. Abfall der Niederlande durch Philipps Ii. Unduldsamkeit, — Inquisition; empörende Grausamkeiten des Statthalters Herzogs von Alba; seit 1569 allgemeiner Aufstand, — Meer- Gueusen für die oranische Partei (Egmvnt hingcrichtet). Wilhelm von Oranien bewirkt die Utrechter Union:1579. Holland, Seeland, Utrecht, Geldern und Friesland, später Ober-Assel und Groningen*). In Oesterreich werden die Evangelischen verfolgt; in der Pfalz wie in Sachsen ist Spaltung zwischen den Reformirten und Lutherischen; in Aachen, Köln und Straßburg zwischen den Katholischen und Protestanten, — Churfürst Gebhard von Köln ic.**). Wilhelm wird 1584 ermordet, sein Sohn Moriz setzt den Kampf glücklich fort; Waffenstillstand 1609; die völlige Anerkennung der Union erfolgt ini westphälischen Frieden. **) Auf gleiche Wehe werden damals in England unter Elisabeth die Katholischen verfolgt, und selbst Maria Stuart, die eifrig katho- lische Königin von Schottland, Jakobs V Tochter, wird durch Elisabeth, zu der sie geflohen, nach langjährigem Gefängniß 1587 hingerichtet; — im folgenden Jahre die unüberwindliche Flotte (Armada) Philipps Ii. von Spanien vernichtet, s. die Tabelle.

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 14

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 14 — hat die Regierung seitdem gegen 900 artesische Brunnen erbohrt, die in der Minute über 260000 1 Wasser spenden. Ganze Oasengruppen mit Dattel- Palmenwäldern sind dadurch entstanden, die der Regierung eine erhebliche Ein- nähme bringen, da von jeder Palme eine Steuer von 10 Sous (0,40 M.) erhoben wird. Die größten unter den Oasen sind die von Biskra mit 160000 Palmen, Wargla, Tnat und Tuggurt. Die Bevölkerung besteht wie in Marokko aus Berbern, die hier Kabilen heißen, Arabern, Mauren und Juden. Nur ist die Zahl der Europäer bedeutend größer. Sie beträgt etwa 750000; darunter sind rund 450000 Franzosen, 120000 Spanier und 33000 Italiener. Zwischen den Eingeborenen und den Fremden besteht eine tiefe Kluft: Sprache, Sitten, Religion und Geschichte, alles trennt die Muslim von den verhaßten Christen. Die französische Herrschast wird mit Unwillen ertragen. Die Regierung ist bemüht, durch die Errichtung von höheren und Volksschulen die Bevölkerung zu gewinnen und mit abend- ländischer Bildung zu durchdringen, wie es scheint, ohne großen Erfolg. Die Bande des Blutes und der Religion erweisen sich als stärker, und die überall bestehenden, mit den Moscheen verbundenen Koranschulen halten das Volk in den alten Anschauungen fest. Ein anschauliches Bild von dem Unterricht in einer solchen Koranschule entwirft Schneller: „In einer Fensternische sitzt der würdige Schulmonarch. Als Zeichen seiner Macht und Würde hält er einen langen Stock in der Hand, der fast durch das ganze Zimmer reicht. So kann er, wie die Kutscher auf den Alpenposten mit ihrer Peitsche auch die entferntesten Pferde erreichen, auf jeden Schüler einwirken, ohne sich vom Platze zu erheben. Um ihn herum sitzen auf dem mit Matten belegten Boden arabische Kinder, die den Koran lernen. Jeder Knabe hält eine Tafel in der Hand, auf der ein Abschnitt aus dem Koran geschrieben steht. Dies Pensum muß er in ungezählten Wiederholungen aufsagen oder vielmehr brüllen, indem er mit übergeschlagenen Beinen auf dem Boden sitzt und den Kopf taktmäßig nach vorn und hinten wiegt, eine Gymnastik, die gegen das lange Sitzen sehr heilsam sein mag, nach Ansicht der mohammedanischen Schulmeister aber auch höchst geeignet ist, den Geist rege zu erhalten. Sobald einer mit dem Schreien und Wiegen einhält, erhebt der Schultyrann seinen Kopf und versetzt dem Säumigen eine wohlgezielte Aufmunterung auf den Kopf, meist nur eine sanfte Berührung wie bei einem barmherzigen Kutscher, der seinen Pferden nicht wehe tun will. Und die Berührung genügt, um den nachlassenden Eifer sofort wieder auf die Normaltemperatur zu bringen." In einer andern Schule, die Schneller in Tunis besuchte, ging es strenger her. Er sah dort, wie der Lehrer einem Schüler, den mehrere andere festhielten, mit einem Bambusstock 8—10 wuchtige Hiebe auf die nackten Sohlen versetzte und wie selbst ein 18 jähriger Student kräftige Stockhiebe auf die Handflächen empfing. Wirtschaftsverhältnisse. Algerien ist wirtschaftlich ungünstiger gestellt als Marokko. Es grenzt nicht wie dieses an zwei Meere, und der anbaufähige Boden nimmt eine bedeutend geringere Fläche ein. Aber die Hilfsquellen des Landes werden in ganz andrer Weise ausgenutzt. Frankreich hat in Algerien ein großes Kulturmerk vollbracht. Nicht weniger als 6 Milliarden Mk. sind von ihm im Laufe der Zeit für die Kolonie aufgewendet worden, und noch bis in die letzten Jahre blieben die Einnahmen beträchtlich hinter den Ausgaben zurück. Das Land hat jetzt eine geordnete Verwaltung; Eisenbahnen in einer Gesamtlänge

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 221

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 221 — Kupfer findet sich am reichlichsten in Neu-Südwales, Südaustralien und auf der Insel Tasmanien. Sehr ergiebig waren in früheren Zeiten besonders die jetzt fast erschöpften Gruben der Flinderskette; heute liefern die Gruben von Wallaroo w. vom Spencerbusen die größte Ausbeute. Silber wird in allen Staaten gewonnen. Die bedeutendsten Berg- werke liegen in Neu-Südwales, w. vom untern Darling, wo infolge des Bergbaues eine ansehnliche Stadt, Bröken Hill, entstanden ist. Zinn liefern Neu-Südwales und Queens- land. Eisen kommt in allen Staaten vor, z. T. in mächtigen Lagern. Aber die Aus- beutung der Lager und die Verhüttung der Erze ist bis jetzt noch gering, da es an Arbeitern fehlt und die Löhne zu hoch sind. Die größten Kohlenlager enthalten Neu-Südwales und Queensland. Einige reichen bis zur Küste, so daß die Kohlen z. T. unmittelbar aus den Schächten auf die Schiffe verladen werden können. Der Hauptausfuhrhafen ist New Castle (nju käßl) n. von Sidney, der nicht nur fast ganz Australien versorgt, sondern auch bedeutende Mengen von Kohlen nach Süd- und Ostasien, den Südseeinseln und selbst nach dem w. Amerika ausführt. 1909 wurden 8,3 Mill. t abgebaut (D. 149). Die Industrie ist nur in den Zweigen gut entwickelt, die sich mit der Ver- arbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse befassen. Dahin gehört die hauptsächlich Wolle verarbeitende Webeindustrie, die Gerberei und die Schuhfabrikation, die Zurichtung von Gefrier- und Büchsenfleisch, die Herstellung von Kerzen und Seifen, das Mühlengewerbe und die Brauerei. Dagegen hat die Eisen- wie überhaupt die Metallindustrie trotz der reichen Bodenschätze noch keine größere Bedeutung gewonnen. Die australischen Staaten haben schon seit lange durch hohe Schutzzölle die Entwickelung der Industrie zu fördern gesucht, ohne großen Erfolg. Das Haupthemmnis ist die schon erwähnte Arbeiterfrage. Die allmächtige sozialistische Partei hat eine Reihe von Forderungen durchgesetzt, die neue große industrielle Unternehmungen fast unmöglich machen. Der Zuzug fremder Arbeiter ist fast unterbunden (S. 215), so daß es überall an Arbeitskräften fehlt. Die einheimischen Arbeiter aber haben ihre berühmte 4 mal 8 erreicht: 8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Ruhe und Sport, 8 Stunden Schlaf und 8 Schilling Lohn. Unter solchen Umständen ist ein Wettbewerb mit dem bedeutend billiger arbeitenden Auslande fast aus- geschlossen. Das Absatzgebiet der australischen Industrie ist darum der Hauptsache nach auf die Nachbargebiete Asiens und der Südsee beschränkt, und die Einfuhr von Fabrik- erzeugniffen übersteigt weit die Ausfuhr. Berkehr und Handel. An Verkehrsstraßen ist Australien im Verhältnis zur Größe des Landes arm. Zieht man aber die Einwohnerzahl in Betracht, so muß man sagen, daß die Staaten auf diesem Gebiete Großartiges geleistet haben. Die Binnenschiffahrt ist wegen der Wasserarmut der Flüsse unbedeutend. Gut ausgebaute Fahrstraßen gibt es nur in den dichter bewohnten Gegenden. Das Eisen- bahnnetz hatte Ende 1910 eine Schienenlänge von 26600 km. Es kommen demnach 59 km auf je 10000 E., 6 mal soviel wie in Deutschland (9,3). Freilich entspricht dem nicht der Verkehr. Viele Strecken sind nur Schmalspurbahnen, und auf vielen fahren Züge nur einmal täglich, auf andern nur ein- oder zweimal wöchentlich. Die Bahnen sind auf die Küstenlandschaften beschränkt, und von den Hauptstrecken führen Stichbahnen ins Innere. Die wichtigste Linie (fast 3000 km) geht von Adelaide über Melbourne und Sidney nach Brisbane. Täglich, mit Ausnahme des Sonntags, verkehrt auf ihr ein Zug, der 31/2 Tage braucht, um sein Ziel zu erreichen. Eine den ganzen Erdteil durchquerende Bahn gibt es

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 180

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 180 — man aber in nenrer Zeit auf die Verbesserung der Wege bedacht gewesen ist, zeigt die Zunahme der Räderfahrzeuge, deren Zahl zu Steuerzwecken festgestellt wird. Sie stieg in der Zeit von 1875—1909 von 32 000 auf 2 056 000. Bezeichnend für Japan ist, daß die weitaus meisten Fuhrwerke nicht von Pferden und Ochsen, sondern von Menschen gezogen werden. Zur Personenbeförderung, besonders in den Städten, dient die Jinrikfcha, ein leichter, zierlicher zwei- rädriger Karren, in dessen Deichsel ein barfüßiger, mit einem blauen Kittel und einem breitrandigen Strohhute bekleideter Kuli mit großer Schnelligkeit und uu- glaublicher Ausdauer läuft. 1872 wurde zwischen Tokio und Iokohama die erste Eisenbahn erbaut; 1910 hatte das Schienennetz, Korea eingeschlossen, bereits eine Länge von 9800 km. Dazu kommen an andern Verkehrsmitteln noch 180 000 km Telegraphendrähte, 7500 km Unterseekabel und 6200 km Fern- sprechleitungen. Die Handelsflotte zählte Ende 1910 2518 Dampf- und 6337 Segelschiffe europäischer Bauart mit einem Gehalte von 1,7 Mill. t, doppelt soviel wie im I. 1900 (D. 2,9 Mill. t). Nichts veranschaulicht den gewaltigen Fortschritt, den Japan in den letzten 4 Jahr- zehnten gemacht hat, besser als die Entwicklung des Außenhandels. Dieser hatte 1868 einen Gesamtwert von nur 79 Mill. Mk., erreichte 1893, also nach 25 Jahren, bereits die Summe von 378 Mill. und stieg 1911 auf 1970 Mill. Mk. (A. 912, E. 1058). Er ist also in einem Zeitraum von 43 Jahren auf das 25 fache gestiegen. Ausgeführt werden u. a. Rohseide und Seidenwaren '337 Mill. Mk.), Baumwollgarn und Baumwollwaren (126), Kupfer (41), Kohlen (36), Tee (29), Strohwaren (21), Zündhölzchen (20). — Unter den Handelsländern stehen England und China an erster Stelle, jenes namentlich für die Einfuhr, dieses für die Ausfuhr. Der Handel Deutschlands mit Japan hatte 1911 einen Gesamt- wert von 150 Mill. Mk. Es bezog von dort für 37 Mill. Mk. Ware und führte dahin aus für 113 Mill., besonders Eisen und Eisenwaren, Maschinen und Farbstoffe. Siedlungen. Die japanischen Städte ähneln den chinesischen, haben aber meist keine Mauern, und die Straßen sind sauberer. Schön kann man sie nicht nennen. Die Häuser sind meist klein und unansehnlich und haben fast alle dieselbe Bauart (S. 175). Die schmalen, ungepslasterten Straßen werden durch die vorspringenden Dächer noch mehr verengt. „Schwarz und Grau sind die vorherrschenden Farben. Nichts ist trauriger, als eine solche Straßenansicht, aber man hat nicht Zeit, sich bei ihr aufzuhalten. Über dem lebhaften Verkehr in den Gassen vergißt man die Häßlichkeit der Häuser. Man wünscht, 100 Augen zu besitzen, um den Reichtum, die Abwechslung, die Sonderbarkeit der Gegen- stände zu betrachten, die feilgeboten werden, sowie die bunte, mannigfaltige Menge der Kauflustigen. Tokios Geschäftsstraßen erinnern an die belebtesten Teile europäischer Groß- städte, nur fehlt das laute Wagengerassel völlig, und selbst die Huse der Lasttiere sind mit Slrohschuhen bekleidet. Wie in vielen von unsern Hafenorten sind hier und in andern Seeplätzen Japans regelmäßig angelegte Straßen von breiten Kanälen durchzogen, auf denen ein lebhaftes Treiben von Booten herrscht" (Ratzel). a) Auf Hondo liegt Tokio (1,82 Mill. E.), die Hauptstadt Japans. Die weit- läufig gebaute Siedlung breitet sich in einer großen Ebene an der nach ihr benannten Bucht aus. Sie hat seit der Neugestaltung des Reiches eine große Umwandlung erfahren und ist jetzt mit allen Einrichtungen europäischer Großstädte versehen. Sie hat elektrische Straßenbahnen, Gas- und elektrisches Licht, Telegraphen- und Fernsprechleitungen, eine

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 187

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 187 . — 1910: 53 500 kg in ganz Rußland), die Silbergewinnung dagegen zurückgegangen (1891: 13 900, 1910: 4400 kg). An verschiedenen Stellen finden sich Grap Hitlager. Die berühmten, der Firma Faber in Stein bei Nürnberg ge- hörigen Gruben w. von Jrkutsk werden aber jetzt nicht mehr ausgebeutete Die Hauptbezugsländer für Graphit sind heute Ceylon (S. 140) und Böhmen. Eine steigende Bedeutung gewinnt seit Eröffnung der Sibirischen Bahn der Kohlen- bergbau, der an verschiedenen Orten ergiebige Lager aufgeschlossen hat. Die Industrie beschränkt sich auf die Verarbeitung der einheimischen Erzeugnisse. Es gibt Schmelzhütten, Sägemühlen, Schnapsbrennereien usw. Der Handel litt und leidet noch immer unter dem Mangel an Verkehrs- wegen. Die Hauptstraße war früher der sog. Sibirische Trakt, ein Weg, der von Petersburg und Moskau über die bedeutendsten Städte Sibiriens, Omsk, Tomsk, Jrkutsk nach Kjachta an der chinesischen Grenze und von da weiter nach Peking führte. 17000 Menschen und 80000 Pferde dienten zuletzt dem Verkehr auf dieser Straße. Der Haupthandelsgegenstand war Ziegeltee (S. 167). Obwohl dieser jetzt in Rußland zum großen Teil durch indischen Tee, der aus deni Wasserwege eingeführt wird, verdrängt ist, werden doch hente noch jährlich für etwa 70 Mill. Mk. auf der alten Straße befördert. Sehr groß ist das Wasserstraßennetz. Mehr als 10000 km der Flußläufe können mit großen, fast 50000 mit kleinen Dampfern befahren werden. Leider aber sind die Flüsse 5—7 Monate zugefroren; doch werden sie in dieser Zeit mit Vorliebe von Schlitten benutzt. Von größter Bedeutung für die Erschließung Sibiriens ist die Überlandbahn (Transsibirische Bahn), die in den Jahren von 1893 bis 1903 erbaut worden ist und bei Wladiwostok endet. Die Sibirische Bahn beginnt bei Tscheljabinsk am Ural und führt über Omsk, Krasnojarsk und Jrkutsk zum Baikalsee. Anfangs wurden die Züge hier auf einem großen Dampfer, der mit gewaltigen Eisbrechern versehen war, übergesetzt und rollten dann auf der Bahn weiter bis Nertschinsk, von wo die Weiterfahrt auf Dampfern die Schills und den Amur abwärts bis Chabarowka erfolgte. Hier bestieg der Reisende den Zug der Ussuribahn, die ihn südwärts nach Wladiwostok brachte. Da aber die Benutzung des Sees und der Flüsse, namentlich im Winter, große Verkehrsstockungen verursachte, schritt man zum vollen Ausbau der Linie. Man umging das Südwestende des Baikalsees, wobei in dem ganz gebirgischen Gelände gewaltige technische Schwierigkeiten zu überwinden waren, und erhielt von China die Erlaubnis, die Bahn auf kürzestem Wege quer durch die Mand- schurei nach Wladiwostok zu führen. So entstand ein ununterbrochener Schienenweg von reichlich 7000 km, der längste der Erde. Die Kosten für den Bau beliefen sich auf über 2 Millarden Mk. Mit der Sibirischen Bahn steht eine andre wichtige Linie in Verbindung, die Mandschurische Bahn von Charbin über Mukden nach Dalny und Port Arthur, und von dieser zweigen sich wieder ab eine Linie nach Peking und eine nach Korea. In 131lt Tagen kann man jetzt von Berlin nach Wladiwostok, in 15 Tagen nach Peking ge- langen, während die Fahrt dorthin zu Schiffe durch den Sueskanal mehr als die doppelte Zeit beansprucht und doppelt so teuer ist. Die Personenzüge der Sibirischen Bahn enthalten Luxuswagen der Internationalen Schlafwagengesellschaft und sind mit allen Beqnemlich-

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 269

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 269 — die englische Abkunft, in ihrer geistigen Eigenart aber stehen sie in vielem in scharfem Gegensatz zu ihren Vettern in Europa. Ohne Zweifel haben mancherlei Umstände dazu beigetragen, diese Wesensänderung herbeizuführen: das Klima, die schweren Kämpfe der Kolonisten um ihr Dasein, die Mischung mit fremdem Blute. Was beim Amerikaner zuerst auffällt, ist sein unruhiges, hastiges Wesen. „Es scheint dem Amerikaner ganz unmöglich, seine Zeit ohne Beschäftigung zu verbringen. Er vermag nicht ruhig auf einem Stuhle zu sitzen, sondern schaukelt sich darauf hin und her. Ihm ganz unbewußt beschäftigen sich seine Hände mit irgend etwas, was sie gerade erfassen, sei es auch nur ein Stück Papier, das sie zerknittern. Das in deutschen Städten zu beobachtende bedächtig langsame Schlendern ist in Amerika nie zu sehen. Alles rennt. Doch glaube man nicht, daß alle diese Leute ungeheuer beschäftigt seien. Im Gegenteile, viele hocken sich urplötzlich auf einen Zaun, einen Pfahl oder sonstwo hin, wo sie sich nur durch fort- währendes Balancieren, das die Beine beschäftigt, sitzend erhalten. Binnen kurzem ziehen sie ein Messer aus der Tasche, und ihre Hände fangen an, was ihnen in den Wurf kommt, sei es der Zaun selbst, zu zerschneiden." (von Hellwald.) Eine zweite Eigentümlichkeit ist ein kühner, ja schrankenloser Unternehmungs- g eist, gepaart mit Mut, Umsicht, Entschlossenheit. Keine Gefahr, kein noch so großes Hindernis schreckt den Aankee zurück, das Wort unmöglich gibt es nicht in seinem Wörterbuche. Damit hängt zusammen seine Borliebe für das Ungewöhnliche, Großartige, Übertriebene. Man denke nur an die Riesenbauten mit ihren zwanzig, dreißig, vierzig und mehr Stockwerken. Nicht mit Unrecht bezeichnet man Amerika als das „Land der unbegrenzten Möglich- leiten". Der Amerikaner ist in seiner Denkweise durchaus nüchtern und aus das Praktische gerichtet und übertrifft darin noch weit seinen englischen Vetter. Viel Geld verdienen, möglichst rasch reich werden, darum dreht sich sein ganzes Sinnen und Denken. Um ideale Güter, Kunst und Wissenschast, soweit sie nicht dem praktischen Leben dienen, kümmert er sich wenig. Rücksichtslos, ohne Bedenken darum, ob andere dabei zugrunde gehen, verfolgt er sein Ziel. Man denke an die großen Eisenbahngesellschaften. Um möglichst viel Gewinn heransznschlagen, werden die Bahnen schlecht und billig gebaut, und selbst die notwendigsten Sicherheitsvorrichtungen zum Schutze der Reisenden fehlen. Bahn- Wärter gibts natürlich auch nicht, die würden zu viel Geld kosten. So sind Unglücksfälle an der Tagesordnung, aber man kümmert sich nicht viel darum. Man denke weiter an die Trusts, die Verbände und Ringe der Fabrikanten und Großkaufleute, die die Erzeugung und den Verkauf ganzer Warengattungen, wie des Eisens, des Petroleums, des Tabaks, in ihre Hände gebracht haben und die Preise willkürlich zu ihrem Nutzen in die Höhe treiben. Kein Wunder daher, daß in Amerika Summen verdient werden wie in keinem andern Lande, und daß man den Reichtum vieler Personen nicht mehr nach Millionen, sondern nach Milliarden berechnet. Eine sehr anerkennenswerte Seite der amerikanischen Denkweise ist die Hochschätzung aller Arbeit, auch der körperlichen. Der Industriearbeiter und der Bauer sind dort nicht durch eine solche Kluft von den „höheren" Ständen geschieden wie in Europa. Es ist darum auch Leuten geringer Herkunft viel leichter möglich, zu Reichtum, Ansehen und hoher Stellung zu gelangen als bei uns. Man fragt dort nicht: Aus welchen Kreisen stammst du? Welche amtlich beglaubigten Zeugnisse über deine Schulbildung kannst du vorzeigen? sondern lediglich: Was kannst und was leistest du? Eine große Zahl nicht nur der reichsten, sondern auch der geistig hervorragenden Männer Nordamerikas sind Männer eigner Kraft, die sich aus den untersten Ständen emporgearbeitet haben. Die großen Erfolge, die Nordamerika auf allen Gebieten des Wirtschaftslebens

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 69

1894 - Dresden : Ehlermann
Preussische Monarchie. — § 23. Letzte Regierungszeit Friedrichs d. Gr 69 Reichstag, umstellt von russischen Soldaten, unterzeichnet das Duldungsgesetz unter dem Bilde Katharinas. Die Empörung über das herrische Auftreten der Russen ruft eine Gegenkonföderation (zu Bar in Podolien abgeschlossen), hervor, die gegen die Einmischung der Fremden und für das Alleinrecht des römisch-katholischen Bekenntnisses eintritt. Ein greuelvoller Bürgerkrieg zerfleischt das Land. Die Nationalpartei wird durch die Waffen Russlands niedergeworfen; Versprengte flüchten auf türkisches Gebiet. Die den Flüchtigen nacheilenden Kosaken verüben Greuel; eine Moschee geht in Flammen auf. Die schnöde Verletzung des Völkerrechtes treibt den friedliebenden Sultan zur Kriegserklärung. 1768 ff. Russisch-türkischer Krieg. Der Zwiespalt der Parteien in Polen dauert fort; der dem russischen Einfluss gänzlich verfallene König wird gefangen genommen. C. Das Schicksal Polens. Das Wafifengliick der Russen im türkischen Kriege und deren Fortschritte in Polen wecken die Eifersucht der Mächte. Annäherung Preussens und Österreichs. Joseph Ii. besucht Friedrich den Grossen 176g in Neisse; der Besuch wird 1770 von diesem zu Neustadt (nördlich von Olmütz) erwiedert. Der von Katharina ausgehende Gedanke einer Einziehung polnischen Gebietes zur Vergrößerung des eigenen Landes wird aufgegriffen. Preussen und Österreich schieben ihre Grenzpfähle vor. 1772. Einigung der drei Herrscher! 1772 Russland nimmt Litauen zum grössten Teil (3500 [] m), Österreich Ost - Galizien und Lodomirien (2500 □ m), Preussen erhält mit Westpreussen ausser Danzig und Thorn das Bistum Ermeland und den Netzedistrikt (631 □ m). Die Hohenzollernkönige nunmehr Könige von Preussen. Friedrichs landesväterliche Fürsorge kommt den neuerworbenen Gebieten zu gut (§ 22, Iii a, 1). Ii. Der bayrische Erbfolgekrieg. (1778 bis 1778 1779)- Joseph Ii., seit 1765 Kaiser (bis 1790), dem der bls Gedanke einer Einigung Süddeutschlands unter Österreich!- 1779 schern Zepter vorschwebt, benutzt das Aussterben der älteren Linie des Wittelsbachischen Hauses (1777) zur Erhebung von Ansprüchen auf bayrisches Gebiet. Er gewinnt den erbberechtigten kinderlosen Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach von der jüngeren Wittelsbachischen Linie zur Abtretung seines Erbrechtes auf die Oberpfalz, Niederbayern und Teile von Oberbayern und Schwaben und besetzt sofort diese Länder. Weitere Unterhandlungen mit dem leichtfertigen Kur-

9. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 56

1886 - Dresden : Höckner
56 ... d) Der Kampf bis zur Union von Utrecht 1579. 1. Die Erhebung zunchst nur fr das alte Landesrecht und April die Religionsfreiheit begann in den feetchtigen Nordprovinzen 1572 mit der Einnahme von Brielle 1. April 1572 durch die Wassergeusen unter Gras Wilhelm de la Mark (Egmonts Vetter), die Oranien mit Kaperbriefen versehen hatte, England im stillen untersttzte. Seeland und Holland schlssen sich an, erkannten Oranien als Statthalter an und bewilligten ihm eine Kriegssteuer. Aber dem Einbruch Oraniens in die Sd-Provinzen, wo sein Bruder Mns (Bergen) genommen hatte, entzog die Bartholomusnacht (24. August) den gehossten Rck-halt an Frankreich, und Albas Sohn, Friedrich von Toledo, wtete grlich in Holland (Naarden, Haarlem), bis er vor der verzweifelten Gegenwehr von Alkmaar (unter Oranien) zurck- Decbr. wich. Vom wtendsten Hasse verfolgt und trotz aller Er- 1573 Pressungen in Geldnot nahm Alba seinen Abschied Dec. 1573. 2. Sein Nachfolger, Luis de Zuniga y Requefens 1573/6, beruhigte die Sd- und Mittelprovinzen, wo der Pro-testantismus ausgerottet oder geschwcht war, durch Amnestie und Aufhebung des Blutrats, konnte aber den Nordprovinzen die Religionsfreiheit nicht gewhren, und diese schrften den Gegensatz durch Annahme des Calvinismus (Synode von .Dortrecht 1574). Der Versuch, von Deutschland aus das be- April lagerte Lehden zu entsetzen, scheiterte in der Schlacht auf der 1574 Mooker Haide 14. April 1574 (Ludwig und Heinrich von Nassau -};) Leyden aber behauptete sich, bis die Durchstechung der Deiche der seelndischen Flotte den Weg zur Stadt bahnte (3. Oktober). Zur Belohnung erhielt es die erste protestantische Universitt der Niederlande (Februar 1575). Durch die Union Hollands und Seelands 1575 fr die Dauer des Krieges und durch die bertragung der frstlichen Rechte an Oranien wurde die Losreiung von Spanien vorbereitet. 3. Dem Tod Zunigas Mrz 1576 folgte die groe Meuterei" seiner unbezahlten Sldner. Ihre Verheerungen in Flandern und Brabant, besonders die entsetzliche Plnde-ruug von Antwerpen 4. November, trieben die meisten Sd- Nov. Provinzen zum Anschlu an den Norden in der Genter Pd- 1576 sikation 8. November 1576 (Abzug der spanischen Truppen, Suspension der Ketzeredikte, Anerkennung des Calvinismus in Holland und Seeland). Der neue Generalstatthalter Don Juan t)'Austritt mute, gedrngt noch durch die Brsseler Union,

10. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 29

1886 - Dresden : Höckner
29 2. Den ruhigen Fortgang seiner Thtigkeit verbrgte dann die Haltung des Reichsregiments (seit Herbst 1521 in Nrnberg), das die Forderung des einer Reform an sich geneigten Papstes Hadrians Vi. (Adrian von Utrecht 152223), als Bedingung jedes Zugestndnisses an Deutschland das Wormser Edikt streng durchzufhren, zurckwies und ein Concil in Deutsch-laud binnen Jahresfrist verlangte (Februar 1523). 3. Dann aber unterbrach den Frieden der Aufstand der 1522 Reichsritter unter Sickingen (15221523). Zur Verwirk- bis lichung ihrer unklaren Ziele (Sicherung ihrer Selbstndigkeit gegenber den Fürsten, Einziehung der geistlichen Frstentmer und gewaltsame Durchfhrung der Kirchenreform) schlo die rheinische, srnkische und schwbische Reichsritterschaft in Landau ein brderliches Verstndnis" (August 1522). Aber die Verstndigung mit den Stdten milang auch Hutten, und Sickingens Angriff aus das Erzstist Trier scheiterte nicht nur an der tapfern Verteidigung der Hauptstadt, sondern trieb auch Hessen und Pfalz zum Bndnis mit Trier. Whrend die Reichsritter meist un-thtig blieben und dann vereinzelt vom schwbischen Bunde berwltigt wurden, erlag Sickingen selbst inzwischen gechtet dem Angriff der drei Fürsten aus dem Landstuhl (April und Mai 1523). In seinen Fall verwickelte er auch Hutten, der als armer Flcht-ling unter Zwiuglis Obhut in Usnau bei Zrich starb. 4. Der Aufstand erschtterte die Stellung des Reichsregi-ments gegenber den Fürsten, die ihn allein besiegt hatten. Gleich-zeitig erregte es die Besorgnis der Reichsstdte durch das Projekt einer Reichszollgrenze. Beide erzwangen deshalb aus dem Reichstage von Nrnberg Anfang 1524 die Entlassung der bisherigen Mitglieder und die Verlegung seines Sitzes nach Elingen, damit die Auslsung jeder geordneten Reichsregierung. Der Kaiser aber verbot den zur Regelung der kirchlichen Frage in Speier beabsichtigten Reichstag, und der Sonderbund von Regensburg (zwischen sterreich, Bayern, Salzburg und elf Bischsen) zur selbstndigen Durchfhrung des Wormser Juli Ediktes Juli 1524 entschied die konfessionelle Spaltung 1524 Deutschlands. 5. Andrerseits begann die kirchliche Neugestaltung, da Fürsten und Bischfe sie ablehnten, durch selbstndiges Vorgehen der Gemeinden nach Luthers Anweisung, zuerst in Kursachsen (Wittenberg, Zwickau, Altenburg), Erfurt, Magdeburg, in der Oberlausitz und in Schlesien (Breslau), in den sddeutschen
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