126 Chnrv erein. Schweizer bei Sempach.
, «
N.c.g. Holland; vom Pabste Johann Xxii. erkommunicirt, söhnt
er sich, wahrend Leopold den Krieg fortsetzt, mit Friedrich
.1325. aus, — Regierungs gemein schaft zu München; zieht,
nach Leopolds Tode, erfolglos nach Italien, und schließt,
1330. nachdem Friedrich gestorben, mit den Brüdern desselben den
Frieden zu Hagenau. Verwirrung in Deutschland. Das
Jntcrdict durch den Reichstag zu Frankfurt aufgehoben.
1338.Erster Churvcrein zu Rense am Rhein: Der durch
die Churfürsten gewählte König bedarf der päbstlichen Bestä-
tigung nicht.
Ludwig erwirbt seinem Hause Niederbaieru, und der Ge-
genbemühungcn Johann's von Böhmen ungeachtet auch Tyrol,
und erbt durch seine Gemalin Holland, Seeland, Friesland
und Hennegau; aber die unzufriedenen Churfürsten wählen,
nachdem nochmals der Bann über ihn ausgesprochen worden,
1346. 6) Karl Iv. von Mähren, Johann's Sohn (aus dem
Luxemburgischen Hause), der, nachdem Ludwig 1347, und
sein neuer Gegenkönig Günther von Schwarzburg 1349 ge-
storben , allgemein anerkannt wird; er erwirbt seinem Hause
durch Vermählungen die Obcrpfalz, Schlesien, Oberlausitz
und die Grafschaft Glatz, holt sich in dem unruhigen Italien
den Kaisertitel (Petrarka) 1355, veranlaßt die goldene
Bulle, das Reichsgrundgesetz (Bestimmung der sieben Chur-
1356.stimmen: Mainz, Trier, Köln, Böhmen, Pfalz, Sachsen-
Wittenberg und Brandenburg), erwirbt noch die Niederlausitz,
die Mark Brandenburg (von Otto), und nachdem er noch-
mals in Italien (mit der Arelatischen Krone) sich Schätze
1378.erpreßt, stirbt er zu Prag (seine Universität daselbst 1347).
7) Wenzel, Karl's Sohn, müßig in Böhmen. Das
Mißtrauen der von Wenzel unterstützten Städte gegen die
Fürsten steigt, während der Herzog Leopold von Oesterreich
1386.von den Eidgenossen bei Sempach (Arnold von Winkelried)
geschlagen wird, immer höher, und bricht in Krieg aus; die
Städtischen wiederholt geschlagen: bei Döffingen, Worms rc.
Wenzel erregt Unruhen in Prag (Erzbischof Johann Pomuk),
wird durch seinen Bruder Siegmund hier und dann in Oester-
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Johann_Xxii Johann Leopold Leopold Friedrich Leopolds Friedrich Friedrich Ludwig Ludwig Karl_Iv Karl Ludwig_1347 Ludwig Günther_von_Schwarzburg Günther Otto Leopold_von_Oesterreich Leopold Arnold_von_Winkelried Johann_Pomuk Johann Siegmund
140
Dreißigjähriger Krieg. Ferdinand N
n.c.g. Während Rudolf die Empörungen in Siebenbürgen und
Ungarn, sowie die Drohungen der Türken mit Roth zu besei-
tigen weiß, bewirkt in Deutschland, bei der allgemeinen Unzu-
friedenheit, vorzüglich der Churfürst Friedrich Iv. von der
1603.Pfalz die protestantische Union, und Matthias, von den
kaiserlichen Brüdern zum Haupte ihres Hauses erklärt, erhält
das Königreich Ungarn mit Oesterreich und Mähren, — Reli-
1608.gionsfreiheit der Evangelischen in Oesterreich, Majestäts-
brief der Utraquisten in Böhmen; aber durch Herzog Mari-
milian von Baiern die katholische Liga zu Würzburg
(1610). Die Spaltung immer drohender, vorzüglich durch
den Jülichschen Erbschaftsstrcit *) und die Sorglosigkeit des
Kaisers, der, nachdem Matthias auch als König von Böhmen
in Prag gekrönt worden, stirbt.
1612. 8) Matthias weiß als Kaiser den Jülichschen Streit,
sowie die zunehmende Spannung der beiden Religionsparteien
nicht zu beschwichtigen, sichert dem eifrig katholischen Erzher-
zoge Ferdinand von Steiermark die Nachfolge in den öster-
reichischen Staaten und die Hoffnung zum deutschen Throne
(dessen Krönung zu Prag 1617).
Dreißigjähriger Krieg 1618—1648.
1618. ») Utraquistlsche Periode: Der gestörte Kirchenbau
der Utraquisten zu Braunau und der Protestanten zu Kloster-
grab in Böhmen veranlaßt Klagen, und nach der strengen Ant-
wort des Kaisers die Rache an den kaiserlichen Statthaltern
Slaw ata und Martiniz mit ihrem Sccretäre Fabricius
in Prag. Die Häupter der Utraquisten: Graf von Thurn,
Colon von Fels, Paul von Rziczan, Wilhelm von Lobkowitz rc.
treffen ihre Dcrtheidigungsanstalteu, und dehnen ihre Empörung
weiter aus. Die kaiserlichen Heere zurückgeschlageu,— Budweis.
Die protestantischen Uuirteu unterstützen heimlich die Böhmen, —
Graf Ernst von Mansfeld erobert Pilsen. Matthias stirbt.
1619. 0) Ferdinand Ii., König von Ungarn und Böhmen,
und Beherrscher der gesammten österreichischen Erbländer,
*) Zwischen Churbrandenburg und Pfalz-Neuburg, s. die Tabelle.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T49: [König Königin Herzog Peter Hof Elisabeth Minister Tod Graf Regierung], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Rudolf Rudolf Roth Friedrich_Iv Friedrich Matthias Matthias Matthias Ferdinand_von_Steiermark Ferdinand Fabricius Graf_von_Thurn Paul_von_Rziczan Wilhelm_von_Lobkowitz Wilhelm Graf_Ernst_von_Mansfeld Ernst Matthias Ferdinand_Ii Ferdinand
/
Sa lische oder Fränkische Kaiser. 113
gegen Griechen und Sarazenen, wird geschlagen bei Basan-n.s.v.
tello 982, und stirbt zu Rom.
4) Otto Iii. unter Vormundschaft seiner Mutter durch 982.
Gerbert, Meinwerk und Bernward gebildet (Mirabilia mundi),
schlagt Lothar zurück, bekriegt Wenden, züchtigt den despo-
tischen Crescentius in Rom, — Kaiser (Gerbert — Pabstlooo.
Sylvester Ii.); will nach seiner Wallfahrt nach Gnesen
Rom zu seinem Sitze machen (Empörung der Römer), stirbt
zu Paterno 22 Jahre alt.
5) Heinrich Ii. der Heilige von Baiern, zieht dreimall002.
in das unruhvolle Italien (seine Gefahr in Pavia ), —
Kaiser; schenkt den Normänncrn Wohnsitze daselbst; kämpft
gegen Polen; verschönert die Kirchen (Bamberg), stirbt 1024.
Insignien des gekrönten Königs; Reichserzämter: Kämmerer,
Truchseß, Mundschenk, Marschall. Pfalzgrafen — königliche Stellver-
treter; Burggrafen. Ordalien. Bisthümer für die Slaven zu Bran-
denburg, Havelberg re., für die meißnischen Wenden zu Meissen, Merse-
burg, Zeiz; Erzbisthum zu Magdeburg 968. — Bearbeitung der Metalle
allgemeiner seit der Entdeckung der unter Otto I. entdeckten Harzberg-
werke. Gothische Bauart, — Münster zu Strasburg begonnen 1015.
Die Sitten der Nation noch sehr roh, — Straßenraub rc.
3. Salische oder fränkische Kaiser, von 1024—
1125.
* Konrad und Heinrich Iii. besaßen noch Kraft genüge
u m mit Herrscher-Gewalt das U e b e r g e w i ch t der Herzoge
nieder zu beugen; aber der unglückliche Heinrich Iv. muß
seine Versuche schwer büßen; große Verwirrung erzeugt
er im Reiche, und durch seine Charakterschwäche den Für-
sten verhaßt, muß er sich demüthigen vor dem unbeugsamen
Pabste, der unaufhaltsam seinen Plan, die weltliche
Macht der geistlichen nnterzuordnen, weiter verfolgt;
und wenn auch Heinrich V. den Päbstem zu trotzen verstand,
so vermochte er doch den Herzogen die schon eingeführte
Erblichkeitihrerwürdennichtzuentreißen.
1) K o n r a d Ii. der ältere, von den versammelten 1024.
Nationen am Rheine gewählt, erweitert in Italien als Kaffer
die Normännischen Besitznngen, dämpft die Empörung seines
Stiefsohnes, Herzogs Ernst von Schwaben mit Welf und
8 *
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Otto Bernward Mirabilia Lothar Gerbert_—_Pabstlooo Heinrich_Ii Heinrich Otto_I. Konrad Heinrich_Iii Heinrich Heinrich_Iv Heinrich Heinrich_V. Heinrich_V. Herzogs_Ernst_von_Schwaben Ernst Welf
Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Gnesen
Rom Baiern Italien Pavia Bamberg Havelberg Meissen Magdeburg Rheine Italien
122 Interregnum. Westgotheu.
n.t.t»
1246. Heinrich Raspe, von geistlichen Fürsten als Gegen-
könig gewählt, stirbt im folgenden Jahre bedeutungslos, und
auch sein Nachfolger, Graf Wilhelm von Holland, gelangt
zu keinem Ansehen. Verwirrung in Deutschland immer größer.
1250. Friedrich stirbt, seinem verhängnißvollen Geschicke unterliegend,
in Fiorentino, beigesetzt zu Palermo.
5. Interregnum 1250—1273.
* Nachdem bei* mächtige hohen stau fische Stamm in
den lombardischen und sic ili scheu Streitigkeiten ein jam-
mervolles Ende gefunden, wird Deutschland immer m e h r
eine Beute des Raubes und der Gewalt, der Habsucht
und der Willkühr, und von den fremden Fürsten, die mit
ihren Schätzen seinen Thron sich erkaufen, kann kein Heil
i h m e r b l ü h e n.
1) Konrad Iv., Friedrichs Sohn, schon 1236 zum
römischen Könige gewählt, setzt den unseligen Kampf in Italien
fort, stirbt, mit seinem Halbbruder Manfred entzweit, in
1254.seinem Lager bei Lavello, und Manfred bemächtigt stch, Kon-
radin's ungeachtet, des sicilischen Thrones 1258.
2) Wilhelm von Holland, seit 1247 gewählt, gelangt
1256. zu keinem Ansehen, stirbt im Kriege gegen die Friesen bei
Medenblik.
1257. 3) Richard, Graf von Cornwallis, durch die Partei
des Erzbischofs von Cöln, und Alfons X. von Castilien*)
durch die Partei des Erzbischofs von Trier zu Frankfurt
gewählt; jener kehrt mehrmals in das unruhvolle England
nach Oktai's Tod zurück. Unter den folgenden Chanen werden noch
andere Theile Asiens bezwungen (Tibet, Syrien, China); aber seit
1294 zerfällt das große Reich durch mehrfache Theilungen.
-') Die durch den Einbruch der Araber seit 711 in die Gebirge von
Asturien hinaufgedrängten christlichen Westgothen gründen durch ihre
Eroberungen allmälig mehre unabhängige Königreiche: Navarra, Oviedo,
Leon, Castilien, Arragonien; beide letztere vereinigen int eilften
Jahrhundert allen christlichen Besitz in sich, und die Araber erheben sich
seit ihrer Niederlage bei Tolosa 1212 nicht mehr empor. Castilien wird
neben Arragonien von eigenen Königen beherrscht (Alfons X. von 1152—
1284) bis 1506, wo sich beide vereinigen, s. hinten die Tabelle.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_Raspe Heinrich Graf_Wilhelm_von_Holland Wilhelm Friedrich Friedrich Konrad_Iv. Konrad_Iv. Friedrichs Manfred Manfred Wilhelm Graf_von_Cornwallis Alfons_X Alfons_X
Extrahierte Ortsnamen: Westgotheu Deutschland Fiorentino Palermo Deutschland Friedrichs Italien Holland Medenblik Trier Frankfurt England Tibet Syrien China Asturien Navarra Oviedo
124
Verschiedene Häuser.
u.c.t.u. Von Rudolf von Habsburg bis Karl V., von
1273 bis 1519.
\ ,
1. Regenten aus verschiedenen Häusern, von
1273—1438.
1 * Das Streben der meisten Kaiser, ihre Erbländer zu
vergrößern und sich zu bereichern, das gesteigerte, als-
bald in Krieg ausbrechende Mißtrauen zwischen Städten
und Adel, sowie die lang dauernde Spaltung in derkirche
mit den sich daran schließenden Hussiten-Kriegen ver-
mögen den verworrenen, ri n g l ü ck l i ch e n Z u st a n d d e s d e u t-
schcn Reiches wenig zu bessern.
1273. 1) Rudolf, Graf von Habsbnrg, durch den Einfluß
des Erzbischofs von Mainz zu Frankfurt gewählt und zu
Aachen gekrönt (Crucifir). Der König Ottokar von Böhmen,
der seit 1251 die Herzogthümer Oesterreich und Steiermark,
und spater auch Karnthen und Krain an sich gebracht, wegen
1278.seines Trotzes in die Reichsacht erklärt, wird auf dem March-
fclde bei Wien geschlagen, fallt. Der Kaiser belehnt seine
Söhne Albrecht und Rndolf mit Oesterreich, Steiermark,
Krain und der windischen Mark; Kärnthen erhalt Mainhard
von Tyrol.
1282. Sicilianische Vesper gegen die Franzosen (Joh. von
Procida); P et et Iii. von Arragonien, Manfred's Schwieger-
sohn, König von Sicilien.
Rudolf geht nicht nach Italien, vermeidet einen Kreuz-
zug, stellt Ruhe und Ordnung in Deutschland her, — Laud-
1285.frieden, Zerstörung der Raubschlösser (Tile-Kolup bei Wetzlar
hingerichtet); aber seines Sohnes Albrechts Königswahl wird
abgelehut.
1292. 2) Adolf, Graf von Nassau, vorzüglich durch seinen
Verwandten, den Erzbischof von Mainz, gewählt; seine Ver-
sprechungen, Armuth; ahmt Rudolf nach; Verbindung mit
Eduard I. von England gegen Philipp Iv. von Frankreich,—
1294. Englische Subsidien. Thüringen von Albrecht dem Unartigen
erkauft; Krieg mit den Meißnischen Prinzen: Heinrich, Fried-
rich mit der gebissenen Wange und Diezmann. Adolf durch
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Rudolf_von_Habsburg Rudolf Karl_V. Karl_V. Rudolf Rudolf Graf_von_Habsbnrg Ottokar_von_Böhmen Ottokar Albrecht Albrecht Rudolf Rudolf Albrechts Albrechts Adolf Adolf Rudolf Rudolf Eduard_I._von_England Eduard_I. Philipp_Iv Philipp Albrecht Albrecht Heinrich Heinrich Adolf
Extrahierte Ortsnamen: Mainz Frankfurt Aachen Krain Wien Oesterreich Krain Tyrol Procida Sicilien Italien Deutschland Wetzlar Nassau Mainz Frankreich
Albrechts Ländersucht. Wilhelm Tell. 123
die in ihren Erwartungen getäuschten verschworenen Reichs-n.c.g.
fürsten abgesetzt, fallt im Kampfe gegen Albrecht bei Worms.
3) Albrecht von Oesterreich einstimmig gewählt, demü-1298.
thigt zwar die rheinischen Churfürsten in ihren Anmaßungen;
aber seine landersüchtigen Plane bleiben erfolglos für ihn, so:
gegen Holland und Seeland, gehen Böhmen, Meissen und
Thüringen (Niederlage bei Lucca gegen Diezmann und Fried-1307.
rich ), wie gegen die freien Waldstädte: Schwiz, Uri und
Unterwalden (seine Vögte Hermann Geßler von Bruneck und
Beringer von Landenberg mit ihren Burgen; Verschwörung
zwischen Werner Stauffacher, Walther Fürst von Atting-1308.
hausen und Arnold an der Halden von Melchthal rc. im
Rütli; Wilhelm Tell). Albrecht von Johann von Schwa-
den, seines Bruders Rudolf Sohne, und drei schweizerischen
Rittern unweit Habsburg erschlagen.
Der Pabst Clemens V. nimmt, nachdem sein Vorgänger
Bonifacius Viii. von Philipp Iv. (dem Schönen) von
Frankreich gefangen worden, seinen Sitz zu Avignon 1305.
4) Heinrich Vii. Graf von Luremburg, nach den Be-1303.
rathungen der Churfürsten zu Rense am Rhein, zu Frankfurt
gewählt und zu Aachen gekrönt, vermählt seinen Sohn
Johann mit Elisabeth, der Schwester des Königs Wenzcl's
Iii. von Böhmen, und belehnt ihn mit Böhmen; er sucht
in Italien die Welfen vergebens mit den Ghibellinen auszu-
gleicben.
5) Friedrich der Schöne von Oesterreich zuerst; aber 1313.
Ludwig Iv. von Baiern mit mehr Churstimmen gewählt.
Krieg zwischen beiden.
Leopold, Friedrichs Bruder, wird bei Morgarten V0111315.
den drei verbundenen schweizerischen Waldstädtcn geschlagen
und Friedrich in dem Treffen bei Mühldorf von Ludwig 1322.
(Seifried Schweppermann und Burggraf Friedrich von Nürn-
berg) gefangen, — nach Traußnitz.
Ludwig belehnt seinen Sohn Ludwig mit der Markig.
Brandenburg, nachdem das Anhaltische Haus ausgestorben,
und vermählt sich mit der Tochter des Grafen Wilhelm von
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Extrahierte Personennamen: Albrechts_Ländersucht Albrechts Wilhelm_Tell Wilhelm Albrecht Albrecht Albrecht_von_Oesterreich Albrecht Hermann_Geßler_von_Bruneck Beringer_von_Landenberg Werner_Stauffacher Walther_Fürst_von_Atting-1308 Arnold Wilhelm Albrecht_von_Johann_von_Schwa- Albrecht Johann Rudolf_Sohne Rudolf Clemens_V. Philipp_Iv Philipp Heinrich_Vii Heinrich Johann Johann Friedrich_der_Schöne Friedrich Ludwig_Iv Ludwig Leopold Leopold Friedrichs Friedrich Friedrich Ludwig Seifried_Schweppermann Friedrich_von_Nürn- Friedrich Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Wilhelm
Marimilian n, Rudolf Ii. Neligivnsspaltungen. 139
n.ñ.t.
6) Maximilian H., Ferdinands Sohn, erwirbt sich,1562.
nachdem sein Vater in Wien in unermüdeter Thätigkeit gestorben
()564), durch seine Unparteilichkeit allgemeines Vertrauen.
Der Churfürft Friedrich von der Pfalz tritt zu der refor-1566.
mirten Lehre über.
Der Sultan Solimán Ii. bricht mit dem Fürsten Sicg-
mund von Siebenbürgen in Ungarn ein, belagert und erobert
Sigcth (Zriny); sein Nachfolger Selim Ii. schließt Frieden.
Der Herzog Johann Friedrich der Mittlere von Sachsen
als beharrlicher Beschützer des geächteten Grumbach in lebens-
länglicher Gefangenschaft.
Maximilian, im Begriffe, den ihm angetragenen Thron
von Polen in Besitz zu nehmen, stirbt 1576.
7) R ndolf H. täuscht, am spanischen Hofe (Philipps Ii.11576.
erzogen, alle günstige Erwartungen. Parteiungen und Reli-
gionsverfolgungen brechen überall hervor.
Abfall der Niederlande durch Philipps Ii. Unduldsamkeit,
— Inquisition; empörende Grausamkeiten des Statthalters
Herzogs von Alba; seit 1569 allgemeiner Aufstand, — Meer-
Gueusen für die oranische Partei (Egmvnt hingcrichtet).
Wilhelm von Oranien bewirkt die Utrechter Union:1579.
Holland, Seeland, Utrecht, Geldern und Friesland, später
Ober-Assel und Groningen*).
In Oesterreich werden die Evangelischen verfolgt; in der
Pfalz wie in Sachsen ist Spaltung zwischen den Reformirten
und Lutherischen; in Aachen, Köln und Straßburg zwischen
den Katholischen und Protestanten, — Churfürst Gebhard von
Köln ic.**).
Wilhelm wird 1584 ermordet, sein Sohn Moriz setzt den
Kampf glücklich fort; Waffenstillstand 1609; die völlige Anerkennung
der Union erfolgt ini westphälischen Frieden.
**) Auf gleiche Wehe werden damals in England unter Elisabeth
die Katholischen verfolgt, und selbst Maria Stuart, die eifrig katho-
lische Königin von Schottland, Jakobs V Tochter, wird durch Elisabeth,
zu der sie geflohen, nach langjährigem Gefängniß 1587 hingerichtet; —
im folgenden Jahre die unüberwindliche Flotte (Armada) Philipps Ii.
von Spanien vernichtet, s. die Tabelle.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Marimilian Rudolf_Ii Rudolf Maximilian_H. Maximilian Ferdinands Friedrich Friedrich Johann_Friedrich Johann Friedrich Grumbach Maximilian Maximilian Philipps Philipps Philipps Herzogs_von_Alba Wilhelm Gebhard_von
Köln Wilhelm Moriz Maria_Stuart Maria Jakobs Philipps Philipps
Extrahierte Ortsnamen: Ferdinands Wien Ungarn Sachsen Polen Niederlande Holland Seeland Utrecht Friesland Oesterreich Sachsen Aachen England Schottland Spanien
Preussische Monarchie. — § 23. Letzte Regierungszeit Friedrichs d. Gr 69
Reichstag, umstellt von russischen Soldaten, unterzeichnet das Duldungsgesetz unter dem Bilde Katharinas. Die Empörung über das herrische Auftreten der Russen ruft eine Gegenkonföderation (zu Bar in Podolien abgeschlossen), hervor, die gegen die Einmischung der Fremden und für das Alleinrecht des römisch-katholischen Bekenntnisses eintritt.
Ein greuelvoller Bürgerkrieg zerfleischt das Land. Die Nationalpartei wird durch die Waffen Russlands niedergeworfen; Versprengte flüchten auf türkisches Gebiet. Die den Flüchtigen nacheilenden Kosaken verüben Greuel; eine Moschee geht in Flammen auf. Die schnöde Verletzung des Völkerrechtes treibt den friedliebenden Sultan zur Kriegserklärung.
1768 ff. Russisch-türkischer Krieg. Der Zwiespalt der Parteien in Polen dauert fort; der dem russischen Einfluss gänzlich verfallene König wird gefangen genommen.
C. Das Schicksal Polens. Das Wafifengliick der Russen im türkischen Kriege und deren Fortschritte in Polen wecken die Eifersucht der Mächte. Annäherung Preussens und Österreichs. Joseph Ii. besucht Friedrich den Grossen 176g in Neisse; der Besuch wird 1770 von diesem zu Neustadt (nördlich von Olmütz) erwiedert.
Der von Katharina ausgehende Gedanke einer Einziehung polnischen Gebietes zur Vergrößerung des eigenen Landes wird aufgegriffen. Preussen und Österreich schieben ihre Grenzpfähle vor. 1772. Einigung der drei Herrscher! 1772 Russland nimmt Litauen zum grössten Teil (3500 [] m), Österreich Ost - Galizien und Lodomirien (2500 □ m), Preussen erhält mit Westpreussen ausser Danzig und Thorn das Bistum Ermeland und den Netzedistrikt (631 □ m). Die Hohenzollernkönige nunmehr Könige von Preussen. Friedrichs landesväterliche Fürsorge kommt den neuerworbenen Gebieten zu gut (§ 22, Iii a, 1).
Ii. Der bayrische Erbfolgekrieg. (1778 bis 1778 1779)- Joseph Ii., seit 1765 Kaiser (bis 1790), dem der bls Gedanke einer Einigung Süddeutschlands unter Österreich!- 1779 schern Zepter vorschwebt, benutzt das Aussterben der älteren Linie des Wittelsbachischen Hauses (1777) zur Erhebung von Ansprüchen auf bayrisches Gebiet. Er gewinnt den erbberechtigten kinderlosen Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach von der jüngeren Wittelsbachischen Linie zur Abtretung seines Erbrechtes auf die Oberpfalz, Niederbayern und Teile von Oberbayern und Schwaben und besetzt sofort diese Länder. Weitere Unterhandlungen mit dem leichtfertigen Kur-
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TM Hauptwörter (200): [T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Joseph_Ii Friedrich Friedrich Katharina Friedrichs Joseph_Ii Karl_Theodor_von_Pfalz-Sulzbach Karl
— 107 —
auch die Anordnungen des Kaisers in Italien erschüttert, und in Ungarn ging die deutsche Oberlehenshoheit schon 1046 (mit der Erhebung des Arpaden Andreas) wieder verloren.
13. Des lothringischen Aufstandes wurde der Kaiser mit Hilfe der Kirche Herr; doch erneuerte sich die Gefahr, als Gottfried sich durch feine Vermählung mit Beatrix von eiert, der Witwe des Markgrafen Bonifacius, in den Besitz des mächtigsten Fürstentums von Mittelitalien gesetzt hatte. Zugleich war das deutsche Papsttum mit der bedrohlich wachsenden Macht der Normannen Süditaliens in Kamps geraten (Niederlage und Gefangenschaft Leos Ix. bei Civitate in Apulien 105-3). Um der drohenden Verbindung des deutfchen und des italienischen Adels zu begegnen, zog Heinrich Iii. 1055 zum zweiten Male nach Italien. Den neuen Papst Victor Ii. (Gebhard von Eichstädt) belohnte er mit dem Herzogtum Spoleto und der Mark Camerino und ernannte ihn zu seinem Statthalter in Italien.
14. Denn schon rief ihn eine neue Fürstenverschwöruug nach Deutschland zurück (Bischof Gebhard von Regensburg), die freilich bei feiner Rückkehr ein fchnelles Ende fand. Des Kaisers festes Auftreten gegenüber Heinrich I. von Frankreich (Zusammenkunft zu Jvois) bewog auch Gottfried, sich endlich dauernd zu unterwerfen. Jedoch die Nachricht von der vernichtenden Niederlage eines sächsischen Aufgebotes durch die Liutizen brachte Heinrich Hi. den Tod zu Bodfeld im Harz 1056. 1056
Iii. Abschnitt.
Die inneren Zustände des deutschen Reiches.
1. Der König und der Hof.
1. Das deutsche Reich war ein unteilbares Wahlreich; doch hielten sich die Königswahlen zunächst an das regierende Geschlecht, und gewöhnlich wurde noch bei Lebzeiten des Königs dessen Sohn als Nachsolger gewählt, so daß man der Ausbildung eines Erbreiches nahe kam. Der König war Oberlehnsherr (s. u.) der Laienfürsten (befahnte Lanze), aber auch weltliches Haupt der Reichskirche (Investitur mit Ring und Stab), oberster Richter (Königsgericht) und oberster Kriegsherr; doch bedurfte es jetzt zum Aufgebot der Zustimmung der Großen.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Andreas) Gottfried Beatrix Leos Heinrich_Iii Heinrich Victor_Ii Gebhard_von_Eichstädt Gebhard_von_Regensburg Heinrich_I._von_Frankreich Heinrich_I. Gottfried Heinrich_Hi Heinrich
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Welfen wie Zähringer versöhnten sich mit dem Kaiser >) (1098 Königswahl und 1099 Krönung seines Sohnes Heinrichs V.). Dieser aber bemühte sich nun vor allem, im Bunde mit der Kirche den Landfrieden in Deutschlaub herzustellen. Doch dabei stieß er auf den zähen Widerstand der ritterlichen Vasallen. Um ihnen einen Ersatz zu schaffen und zugleich den Glanz der Kaiserkrone zu erneuern, dachte Heinrich an ihrer Spitze das Werk des Papstes im Morgenlande zu vollenden. Allein der hierzu erforderliche Ausgleich mit biefem scheiterte an der Hartnäckigkeit Paschalis Ii., der ihn schon 1102 aufs neue gebannt hatte.
2. Infolge bessert erhob sich gegen den „gebannten" Kaiser, den Träger der Friedenspolitik zu Gunsten der erwerbenden Stände und der emporstrebenben Ministerialen, aufs neue der mißvergnügte kriegerische Laienabel. Seinen Führer fanb er 1104 in des Kaisers zweitem Sohne (Konrab j 1101 zu Florenz), dem ehrgeizigen Heinrich V., und die meisten Bischöfe schlossen sich ihm an, ans Groll über die Ausbeutung ihrer Mittel für das Reich und über die Begünstigung der stäbtischen Bewegung durch den Kaiser. Dieser, bei einer Zusammenkunft in Coblenz (1105) von seinem Sohne überlistet und auf der Burg Böckel-heim an der Nahe gefangen gesetzt, würde zu Ingelheim zur Abdankung gezwungen. Aber von hier entfloh er zu dem treuen Bischof Otbert nach Lüttich, um mit Hilfe der rheinischen Bürgerschaften den Kampf um die Krone aufs neue zu beginnen. Da
1106 setzte 1106 dem unnatürlichen Streite sein plötzlicher Tod ein Ziel (Schicksale der Kaiserleiche bis zu ihrer Bestattung im Dome zu Speier 1111)2).
3. Heinrich V. 1106—1125 und das Wormser Concordat.
1. Obwohl durch die päpstliche Partei auf den Thron gelangt, nahm Heinrich V. doch sofort mit der zähen Thatkraft seines Geschlechts und noch größerer Schlauheit und Härte als sein Vater den Kampf um die Rechte der Krone wieder auf. Da Paschalis Ii., gehoben durch den Erfolg des 1. Kreuzzugs (S. 128) und gestützt auf Frankreich und England .(Ver-
2) Welf erhielt Baiern, Berthold bort Zähringen die Domäne Zürich mit dem Herzogstitel, dessen Neffe Hermann nannte sich bald darauf Markgraf von Baden (Burg im nördlichen Schwarzwald).
2) Brunonis de bell. Sax.: Verum ille homo regium semper in Omnibus adversis animmn gerebat, mori quam vinci malebat.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrichs_V. Heinrichs_V. Heinrich Heinrich Paschalis Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich_V. Paschalis Welf Berthold Hermann
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlaub Coblenz Burg_Böckel-heim Frankreich England Baiern Baden Schwarzwald