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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

21. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 878

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
878 Anhantt Diesen folgen die Prälaten auf der Rheini- schen Banck, das sind acht Siebte, i. zu Keffers- -beim, z.s.emmeran, 3.S. Georgen, 4. S.ulrich tmb Afra , s. Werden , 6. Brachial, 7. Münfter jm Gregorien-Thal, und 8. S. Cornelii-Münfter. Den Beschluß machen folgende fünfzehn Aebtis- sinnen, I. zu Elfen, 2. Buchau, 3. Quedlinburg, 4. Andlau, s. Lindau, 6. Hervorden , 7. Gern- rode, 8- Ober-Münfter, 9. Nieder-Münfter. 10. Burfcheid , 11. Gandersheim , 12. Roten- Miinfter , 13. Guttenzell, 14. Haggenbach, Ulld is. Baindt, Dergleichen Catalogi sind wo! zehen vorhanden, und keiner aeeordiret mit dem andern. Doch im Jure publico gehet es nicht anders > und die Quae- ftiones Status, Praecedentz-0u‘dtc, Alternatio- nes , und andere Zwistigkeiten, sind unzählig. Der Xxvi. Articul. Von den Weltlichen Ständen im Fürsten * Collegio. Die Alten Fürstlichen Häuser sind: 1 .Die Ertz- Hertzoge zu Oelierreich, die^bnrden ersten Platz nicht aufder Weltlichen,sondern aufder Geistlichen Banck haben. 2. Die Pstcktz-Grafen ani Rheine. 3. Die Hertzoge zu Sachten. 4. Die Marggrafen von Brandenburg, s. Die Hertzoge von Braun- fchweig-Liineburg. 6. Die Hertzoge von Wür- temberg. 7. Die Hertzoge von Mecklenburg. 8. Die Landgrafen von Helfen. 9.Die Marggra- fen zu Baden. Iq. Die Hertzoge von Schlefwig- Holitein. n. Die Fürsten von Anhalt. Was mm ein jedes Haus,dieses oderjenesfürstenthumes wegen /

22. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 165

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Schweden. I6s den worden, so waren sie Sui Juris, und ihre Befehlshaber waren ja wohl nichts anders als kleine Fürsten. Es lreß aber König Magnus Laders ausrnffen, wer die Lappländer unter das Joch bringen würde/ der sollte Herr über gantzlappland seyn. solches thalen die Birkarlt, das waren die Einwohner des Kirchspiels Birk Ala , oder P1rkala , welches eine Stadt in Finnland ist/ nachdem sie Xv. vornehme Lappen heimtückisch ermordet hatten. Diese Birkarli haben darnach das Land lange Jahre durch (Jouverncurs regieret, bis sich König Ouravus l. A. i;;8. dieses Land viadicirec hat. König Carolus Ix. setzte darnach einen Land-Richter,oder Lands-Höfding über sie, und nun müssen sie dem Könige jährlich einen gewissen Tribut an Rennthieren, an Geld und an Fellen geben. Bep dieser Verfassung ist es bis auf de» heutigen Tag geblieben. Anhang. Von der Schwedischen Nation. i. Ihr Naturell und Sitten. Die Schweden sind vonratur wohlgewachsene Leute. Die Finnländer über sind von kleiner Sta- tur. Sie sind von gesunder Lonmution , und weil sie sehr hart erzogen werden, so können sie grosse Arbeit ausstehen. Vor diesem waren die Schweden nicht so gear- tet , wie sie jetzo sind. Nachdem sie aber die Deut- schen in ihrem Lande geheget, auch viele Jahre auf Deutschen Boden Krieg geführet, und dabey andere cultivirte Länder besuchet haben : So sind ge da- durch so civiliikct worden daß sie auch keiner Euro- päischen Nation etwas nachgeben. Sie treiben die Studia gar fleißig, und das Land L 3 ist

23. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 256

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Vi. Buch, Ls6 Ntltl , hat um das Jahr 1^69. dieses Commercium zum ersten eladliret, und weil derselbe ein Adorateur von der Engländischen Äontgin Elisabeth war, so ließ er sot. eyes die gantze Nation geniessen, und gab den Engländern schöne Privllegia. Es hat der Handel nach Archangel sonderlich diesen Vortheil, daß das weisse Meer mit dem grossen Eis. Meer zusammen hänget: Denn solchergestalt tonten die Fremden die Rußischen Waaren nicht nur aus der ersten Hand daselbst haben, sondern durften auch unter Weges Nichts davon abgeben. In solchem Stande^blieb es bis auf die Zeit, da der Kayser , Petrus l. dtk' neue Han. Dels.stadts. Petersburg, an der Ost.see, au. legen üeß, womit An. »72;. der Anfang gemacht wurde. Hierdurch litte die Handlung auf Ürcbangel einen ge. wattigen Stoß : Denn die reichsten Leute wurden ge. zwangen, von Archangel nach 8. Petersburg zu ziehen» Da find nun die Waaren grossem Wasser. Schaden un. terworfen, weil der Ort zu niedrig angeleget ist. Dar. nach find sie in der Ost. See gleichsam eingeschlosscn, und die Thüre darzu, das ist der Sund, ist nicht in Rußischen, sondern bekannter maseu in Dänischen Hän. Den, und zu allem Unglücke starb Kayser Perms l. eher, ehe das zerrittete Commercium wieder tonte in Ordnung gebracht werden. Doch als hierauf Petrus Ii. die Re. gierung antrat: so erhielten die Kausteute, daß nicht ti: Handlung zu Petersburg alleine, sondern auch an ih. rem Orte wieder durfte getrieben werden, worzu die Engländer , Holländer und Hamburger vieles conkri. buirten. 8. Nicolai, ist ein berühmtes Kloster, welches der Stadt Archangel gegen über, auch an der Dwina , lieget, weil dieser Strom bey seinem Einflüsse in das wersse Meer zwey Arme von sich strecket. Die Schiffe liefen erst zu 8t« Nicolai em; als aber derselbe Canal verschwemmet wur. de, so muste man bev Archangel einen neuen Hafen ame. gen, welcher Nova D Wen1ca genennet wird. Man hat wol eher gerechnet, daß der Zoll von den eingehende» Waaren dem Kayser Petro l« lahcttch hundert und sech. tzlg tausend Re'chsthaier adgeworseu har. -8. Wo-

24. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 290

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
290 Das Vi. Buch, dere Lelteriheilen: Gemählde und Kostbarkeiten von Gold und Süber. ;. Das gantze Müntz - Cabinet:. An. 17»4- ward mit ihr der Anfang gemacht, und sie be. stund damals nur aus etlichen hundert in Gläseren verwahr, ten Fischen und Insecten, die Pe'trus I. auf seiner ersten Reise An. 1698. in Holland erhandelt batte. An. 1716. kam Alberti Seba berühmte Sammlung von vierfüßigm Thle. reu, Vögeln, Fischen, und Schlangen rc. nebst D. Gott, walds aus Dantzig Mineralien. Gabinet hinen. An. »717. des berühmten Rügscheno Thesaurus Anatomicus, und» Sammlung von Papiuouen. An. 1721. das Eüderische Müntz ^Lsbinet aus Hamburg, und Muschenbrocks Ma. thematische und Physicalische Instrumente. An. 172;. ?E- Trl l. eigenes Naturalien, Cabinet. An. 1752. dessen in Wachs pouüirtes Bildniß in Lebens-Grösse, nebst den Kleidern, welche derselbe in der Schlacht bey kulrsvs an, gehabt; ingleichen A. 17;?. des Grafens von Brwcr Kunst, und Naturalien. Gabiner, und es wird noch jetzo keine Gele, genheit vorbey gelassen, dieselbe noch täglich zu vermehren. Am 1747. am ry Dec. des Morgens zwischen 4. und Uhr brannte das Gebäude, darinnen sie bryderseits stunden, gavtz ob. Es wurde jedoch von den wütenden Flammen de- Feuers nichts verzehret, als die Astronomischen Instrumen, te, die auf dem Thurm des Oblervatorii gelegen , der be, rühmte Gottorpische Globus, wurde auch nur so wenig be, schädiget, daß man ihn wieder reparieren kan ; Denn die Adelichen Cadetten retteten alles sehr schleunig daraus. An, jetzo ist man nun beschässiget, auf der Kayserin Befehl, ein viel prächtiger Gebäude, als das vorige gewesen, darzu auf. zuführen, in weiches- so bald es wird fertigfeyn, diese Bi. bliocheck, Kunst und Naturalien.kammer wider in der schön, sten Ordnung soll zu stehen kommen. Dichte da-an stehet ». das prächtige Gebäude der Acadé- mie an der Newa. Solche bestehet eigentlich in zwey Aca- demien, als 1. die Academie der lvissenschaften , welche Petrus f. am 28. Jan. 17*4. kurtz vor seinem Tode fun. dierte, auch solche mit den gelehrtesten Brokelloribus, die er Mit unsäglichen Unkösten ans Deutschland, aus der Schweitz, und aus Franckreich verschrieben , besetzte. Wie er damit fertig war, so ließ er derselben die An. 1714. angelegte Kay, serliche Bibliotheck, so damals aus 2000. Bändern bestund,

25. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 241

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Curland. 241 Ritium dvon Sachsen, welche Wahl aber von der Re. publick Polen vor nichtig erkläret ward. Darauf vermählte sich der Hertzog An. 1730. mit einer Sachsen. Weissevfelsifchen Printzeßin. Es kamen aber keine Kinder; deswegen machten die Polen An. 1736. auf ihrem Haciftcations. Reichs • Tage aus, daß nach des Hertzogs Tode dre Russen das Hertzoglhum räumen sollen, und dem durch frene Wahl erwählten neuen Hertzoge, und dessen männlichen Defcendenten solle aisbann die Belehnung dar. über gereichet werden. Als sich nun das Jahr darauf der alte 8». jährige Hertzog zu seinen Vätern versammlet hatte: so gaben sich darzu drey wichtige Competente» an. Der erste war erstgemeldeter Gras Mauritius; der andere war der Erb.peintz von Hessen-Homburg, Ludovicus Johannes Wiihelraus; der dritte Johannes Erneftus, Graf von Biron. Die Wahl aber fiel zu Mietau auf Recommendation der verstorbenen Rußischen Kayserm Anna am 13. Iulii auf den letzten, und er erhielt auch von der Republick Polen die Belehnung : Es fiel aber dieser Hertzog am Rußischen Hofe, wo er sich aufhrell, An. 1740. in solche Ungnade, daß er ms Eiend ziehen muste. Darauf erwählten sich die Stände auf Verspräche der neuen Groß. Fürstin, Annffi, einen neuen Hertzog am 14. Iun. !74l. welches der $rint¿ Ernestus Ferd1nan. Dus von Bkaunschweiö- Bevern , ihr Herr Schwager war; weil sie sich aber kurtz darauf mit samt ihrem Gemahl und Kindern aus dem Rußischen Reiche begeben und den Thron der ichigen Kayserin Elisabeth überlassen muste, so ist die Bestätigung der Wahl bey der Republick bis dato verhindert worden, und das Land wird im Namen des Kö. nigrs von Polen von dev sogenannte» Curlandische» Ober. Räkhen derweile verwaltet. Das Land bestehet unterdessen Ms zwev Stücken» Eines Heist Lurtand an sich selber, Lat. Curian- Dia; und das andere Gemigaüien, Lat. Semi* Gall1a, Die Einwohner find meistens Luthe- raner. Die merckwürotgeri Oerter sind folgender Mietau, Lar.mitavia, die Hauvlmw Residenzstadt, Ii, Thrii. Q «»
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