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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 16

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 16 — 1911 wurden ausgeführt u. a. Wein (166 Mill. Mk.), Getreide (64), Tiere (27), Tafelfrüchte (13), Eisenerz (10), Phosphate (8,8), Tabak (8), Zinkerz (8), Kork (8), Gemüse (7,8), Wolle (6.5), Häute und Felle (6,3), Halfa (5,7), Olivenöl ,3,9), Kartoffeln (2,9) usw. Da die französischen Kolonien durch Zollschranken gegen alle fremden Länder ab- geschlossen sind, fällt Frankreich naturgemäß der Löwenanteil (mehr als 3/4) vom Außen- handel Algeriens zu. Deutschland war 1911 an der Ausfuhr mit 26, an der Einfuhr nur mit 4,2 Mill "M. beteiligt. Siedlungen» Algerien ist zum Zwecke der Verwaltung in drei, nach ihren Haupt- städten Oran, Algier und Konstantine benannten Provinzen eingeteilt. Alschier (franz. Alger [alsdjelh] 172000 E.), die Hauptstadt, liegt einzig schön an der Westseite einer geräumigen Bucht und steigt in Stufen an einem steilen Hügel empor, auf dessen Höhe die Kasba oder Zitadelle steht. Die Unterstadt, die fast ganz von Europäern bewohnt wird, hat breite Straßen, freie, mit Palmen besetzte Plätze, hohe, schöne Häuser, Gasthöfe, Theater, Kirchen u. a. Prachtbauten wie die europäischen Großstädte. Die obere oder Maurenstadt dagegen bildet ein Gewirr von engen, winkligen, häufig treppenförmig an- steigenden Gassen mit von außen unscheinbaren, im Innern oft prächtig ausgestatteten Häusern {Abb. 3). Alschier ist stark befestigt, hat einen geräumigen, durch mächtige Steindämme geschützten Hafen, wissenschaftliche Anstalten, darunter einen großen botanischen Garten, und ist der erste Handelsplatz des Landes. Im Westalgerien liegt Ora»» (123 000 E.), dessen Handel dem von Algier nur wenig nachsteht, in Ostalgerien, 87 km von der Küste, Konstantine (65 000 E.), das alte Cirta. Die wichtigsten Häfen sind hier Philippeville (27000 E.) und Bona (42000 E.), das alte Hippo Regius. Im Innern nahe der marokkanischen Grenze, Tlemsen (40000 E). 4. Tunesien. (120000 qkm, 1,9 Mill. E., 16 auf 1 qkm). Das Land. Die 650 km lange Küste Tunesiens ist an der Ost- feite, der Kleinen Syrte, flach und sandig, im N. dagegen steil und felsig wie die Algeriens, jedoch besser gegliedert und leichter zugänglich. Wichtig ist be- sonders die von N.-O. her eindringende Bucht von Tunis. Der N. und W. des Landes wird von den Fortsetzungen des Algerischen Atlas erfüllt. Die Berg- züge sind aber hier bedeutend niedriger und rücken näher aneinander. Zwischen beiden liegt ein breites, von Schwemmland bedecktes Längental, das von der Metscherda, dem Bagradas der Alten, durchflössen wird. Der Fluß ist zwar nicht schiffbar, führt aber das ganze Jahr hindurch Wasser und befruchtet das Land durch seine Schlammablagerungen. Der O. und S. Tunesiens sind flach. Unmittel- bar s. vom Atlas liegt eine von Schotts bedeckte muldenförmige Senke, die bis 20 m unter den Meeresspiegel hinabreicht. Das Flachland ist in seinem n. Teile fruchtbar und gut angebaut, geht aber weiter nach S. in Steppenland und endlich in die Wüste über. Wie in Algerien, so liegen auch hier zahl- reiche Oasen mit großen Dattelpflanzungen. Wirtschaftsverhältnisse. Tunesien besitzt Algerien gegenüber manche Vor- züge. Seine Lage an der Straße von Tunis, an der Grenze des w. und ö.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 170

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 170 — des Geschäftsverkehrs, und die Mandschustadt, in der sich die mandschurischen Eroberer niedergelassen haben, die 1644 China eroberten. In ihr liegt wieder als ein Quadrat die gartenreiche Kaiserstadt, in der die Beamten und die Dienerschaft des Hofes wohnen, und mitten in dieser, wieder von Mauern umrahmt, die Verbotene Stadt, der Wohnsitz des Kaisers, mit prächtigen Palästen, Tempeln und Gartenanlagen. .Alle Dächer sind hier mit gelbglasierten Ziegeln gedeckt, die in der Sonne wie Gold glänzen. Nur bei kaiserlichen Bauten dürfen solche Ziegel verwendet werden. Ein besonderes, stark befestigtes Stadtviertel bewohnen auch die fremden Gesandten. Seit der Belagerung und teilweisen Zerstörung während des Boxeraufstandes im Jahre 1900 hat sich dieses sehr verändert. Es ist jetzt mit Soldaten aller Völker angefüllt, und die Entschädigungssummen, die China hat zahlen müssen, hat man dazu verwandt, stattliche Botschaftspaläste, andere öffentliche Gebäude und Baracken für die Truppen zu errichten. Deutschland hat sich sogar eine kleine förmliche Festung mit Wällen, Gräben und Geschützen geschaffen. Tientsin (800000 E.) am Peiho und Endpunkte des Kaiserkanals, 200 km von Peking, 80 vom Meere entfernt, ist der Hasen Pekings und eine sehr lebhafte Handelsstadt. Ein großer Stadtteil wird nur von Europäern bewohnt und gliedert sich in eine französische, englische und deutsche Ansiedlung. Von der letzteren schreibt ein Reisender: „Zum dritten- male wechselte das Bild, und durch ein Städtchen der Heimat glaubte ich jetzt zu fahren. Da war der blaue Briefkasten der Reichspost und über ihm ein blaues Straßenschild mit deutschem Namen. Hier war eine deutsche Kunsthandlung, dort eine deutsche Bäckerei und hier wieder ein deutsches Schneidergeschäft. Dann begann ein Villenviertel, wie ich es so schmuck in ganz Asien noch nicht gesehen hatte. Alle Häuser waren im Stil deutscher Landhäuser gehalten, alle glänzten vor Sauberkeit, alle waren mit Gärten umgeben und mit Efeu oder Weinlaub umrankt. Die deutsche Konsulatsflagge flatterte lustig in ihrer Mitte, und ein Denkmal aus Erz schloß ihre Reihen wie ein Sinnbild ihrer Gemeinschaft harmonisch ab. Wir stiegen aus und traten an den erzenen Gesellen heran. Der deutsche Roland blickte uns ins Angesicht; die Inschrift zu seinen Füßen aber belehrte uns, daß er hier stehe zum Gedächtnis der deutschen Soldaten, die in den Kämpfen von 1900 gefallen sind" (I. Dittmar). — Am Mündungstrichter des Jaugtsekiang liegt Nanking (270000 E.) mit bedeutender Seiden- und Baumwollindustrie. Bedeutend größer ist das nahe der Mündung gelegene Schanghai (650000 E.), der erste Hafen Chinas und Hauptplatz für den Seiden- und Teehandel. Auch hier befindet sich eine umfangreiche Europäerstadt mit großen Kaufhäusern, Banken und Niederlassungen der großen Schiffahrtsgesellschaften. W. davon Sutschou (500000 E.). Inmitten des Landes, in höchst fruchtbarer Ebene am Jangtfekiang, Hankon (825000 E.), dem sich noch zwei andere Großstädte mit zusammen 600000 E. unmittelbar anschließen. An einer Bucht s. von Schanghai die Hafenstadt Hangtfchou (350000 E.); endlich ganz im S., an einem Mündungsarm des Sikiang, Kanton (900000 E.), die erste Industrie- und zweite Handelsstadt Chinas. Fremde Besitzungen in China. An den Küsten haben vier fremde Mächte Besitzungen von zusammen 6000 qkm und 1 Miß. E. a) Deutsch ist Kiautschou auf der Südostseite der Halbinsel Schantung (Siehe: Deutsche Kolonien). d) Englisch: Die kleine Felseninsel Hongkong vor der Bucht von Kanton und der Kriegshafen Waihaiwai an der Nordostseite von Schantung. Hongkong wurde 1839—42 während des Opiumkrieges von England besetzt und dann festgehalten. Es hat einen vorzüglichen Hafen, an dem unter der englischen Herrschaft die Stadt Viktoria (170000 E.) entstanden ist. Diese ist jetzt der Mittelpunkt des ausgedehnten englischen Handels mit China und Japan und eine „Militär- und Flottenstation ersten

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 120

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 120 — Außer den schon genannten Erzeugnissen wird Weizen, Gerste, Mais, Wein Opium, Krapp und mancherlei Obst gebaut, insbesondere Pfirsiche, die von Persien den Namen haben, Aprikosen, Mandeln, Walnüsse, im S. auch Datteln. Berühmt ist die Rosenzucht bei Schiras zur Gewinnung von Rosenöl. (Vergl. Iii, S. 95). Ein wichtiger Erwerbszweig ist die Viehzucht. Gute Erträge liesert die Seidenzncht. Bodenschätze sind reichlich vorhanden, werden aber noch wenig ausgebeutet. Die Industrie ist hauptsächlich Hausgewerbe. Einige Bedeutung hat die Herstellung von seinen Teppichen, besonders in Kurdistan und Meschhed, von kostbaren Schals in Kirman und von Seidenwaren und Seidenstickereien. Der Handel leidet unter dem Mangel an geeigneten Ver- kehrsmitteln. Es gibt nur wenige Fahrstraßen, und die Waren werden daher hauptsächlich mit Kamelkarawanen befördert. Nur eine kleine, 13 km lange Eisenbahn zwischen Teheran und einem Vororte ist im Betrieb. Doch planen die Russen große Bahnlinien von Kankasien aus, und die deutsche Bagdadbahn- gesellschast hat eine Zweiglinie nach Persien ins Auge gefaßt. Der Außenhandel hatte 1910—11 einen Wert von 317 Mill. Mk. (A. 133, E. 184). Ausgeführt wurden u. a. Baumwolle (27 Mill. Mk.), Früchte (24), Teppiche (18), Reis (11), Häute und Felle (8), Seide (6,7), Opium (5), Klebegummi (4,5), Wolle (4). Am Handel sind in erster Linie Rußland (56°/0), England (17 °/0) und Britisch-Indien (12 °/0) beteiligt, Deutschland nur mit 1,8 °/0. Siedlungen. Die Häuser sind meist aus lufttrockenen Ziegeln erbaut und zeigen die übliche morgenländische Bauart: einen Hof in der Mitte, der häufig Blumenbeete und ein Wasserbecken enthält, flache Dächer, fensterlose Wände nach der Straße zu. Die Haupt- stadt Teheran (280000 E.) liegt auf einer baumlosen, im Sommer verbrannten Hochebene am Fuße des Elbursgebirges. „Die mit Mauer und Graben versehene Stadt hat außer dem durch seine herrlichen Gärten berühmten Palast des Schah und den Palästen einiger seiner Günstlinge kaum ein anständiges Bauwerk auszuweisen. Die Straßen sind meist eng, krumm und schlecht gepflastert und die Wohnräume in den Häusern niedrig, winklig und fast durchweg nur spärlich ausgestattet. In den Basaren dagegen fehlt es nicht an ge- schmackoollen Gebrauchs- und Luxusgegenständen". Im Sommer verläßt die wohlhabende Bevölkerung die nur auf Zisternenwasser angewiesene und vom Fieber heimgesuchte Stadt und sucht das benachbarte Gebirge auf. Sw. von Teheran Hamadan (30000 E.), das alte Egbatana, 340 km s. Jspahan (70000 E.), die frühere Hauptstadt, ein Hauplsitz der Gewerbetätigkeit und des Handels. Zur Zeit seiner Blüte soll es 3/4 Mill. E. gehabt haben, wovon noch großartige Ruinen in der Umgebung zeugen. Schiras (32000 E.), in einem Hochtale der s. Randgebirge, ist berühmt durch seine Rosenpflanzungen. Es hatte seine Glanzzeit im 13. und 14. Jahrhundert und war damals der Sitz der neupersischen Literatur und Kunst, der Wohnort der Dichter Saadi und Hasiz. Nö. von ihr die Ruinen der alten Königsstadt Persepolis. Mehr in der Mitte des Landes Jesd (45000 E.) und Kirman (00000 E.), im N.-O., in der Landschaft Chorassan, Meschhed (130000 E.), die heilige Stadt der Perser, mit dem Grabe eines Nachkommen des Kalifen Ali, berühmter Wall- fahrtsort und bedeutend durch seinen Handel mit Turan. In Persisch-Armenien Täbris (200000 E., S. 94). Von Küstenstädten kommen in Betracht Abuschehr (25000 E.) am Persischen Busen und Barfernsch l50000 E.) und Rescht (40000 E.) am Kaspischen Meere.

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 180

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 180 — man aber in nenrer Zeit auf die Verbesserung der Wege bedacht gewesen ist, zeigt die Zunahme der Räderfahrzeuge, deren Zahl zu Steuerzwecken festgestellt wird. Sie stieg in der Zeit von 1875—1909 von 32 000 auf 2 056 000. Bezeichnend für Japan ist, daß die weitaus meisten Fuhrwerke nicht von Pferden und Ochsen, sondern von Menschen gezogen werden. Zur Personenbeförderung, besonders in den Städten, dient die Jinrikfcha, ein leichter, zierlicher zwei- rädriger Karren, in dessen Deichsel ein barfüßiger, mit einem blauen Kittel und einem breitrandigen Strohhute bekleideter Kuli mit großer Schnelligkeit und uu- glaublicher Ausdauer läuft. 1872 wurde zwischen Tokio und Iokohama die erste Eisenbahn erbaut; 1910 hatte das Schienennetz, Korea eingeschlossen, bereits eine Länge von 9800 km. Dazu kommen an andern Verkehrsmitteln noch 180 000 km Telegraphendrähte, 7500 km Unterseekabel und 6200 km Fern- sprechleitungen. Die Handelsflotte zählte Ende 1910 2518 Dampf- und 6337 Segelschiffe europäischer Bauart mit einem Gehalte von 1,7 Mill. t, doppelt soviel wie im I. 1900 (D. 2,9 Mill. t). Nichts veranschaulicht den gewaltigen Fortschritt, den Japan in den letzten 4 Jahr- zehnten gemacht hat, besser als die Entwicklung des Außenhandels. Dieser hatte 1868 einen Gesamtwert von nur 79 Mill. Mk., erreichte 1893, also nach 25 Jahren, bereits die Summe von 378 Mill. und stieg 1911 auf 1970 Mill. Mk. (A. 912, E. 1058). Er ist also in einem Zeitraum von 43 Jahren auf das 25 fache gestiegen. Ausgeführt werden u. a. Rohseide und Seidenwaren '337 Mill. Mk.), Baumwollgarn und Baumwollwaren (126), Kupfer (41), Kohlen (36), Tee (29), Strohwaren (21), Zündhölzchen (20). — Unter den Handelsländern stehen England und China an erster Stelle, jenes namentlich für die Einfuhr, dieses für die Ausfuhr. Der Handel Deutschlands mit Japan hatte 1911 einen Gesamt- wert von 150 Mill. Mk. Es bezog von dort für 37 Mill. Mk. Ware und führte dahin aus für 113 Mill., besonders Eisen und Eisenwaren, Maschinen und Farbstoffe. Siedlungen. Die japanischen Städte ähneln den chinesischen, haben aber meist keine Mauern, und die Straßen sind sauberer. Schön kann man sie nicht nennen. Die Häuser sind meist klein und unansehnlich und haben fast alle dieselbe Bauart (S. 175). Die schmalen, ungepslasterten Straßen werden durch die vorspringenden Dächer noch mehr verengt. „Schwarz und Grau sind die vorherrschenden Farben. Nichts ist trauriger, als eine solche Straßenansicht, aber man hat nicht Zeit, sich bei ihr aufzuhalten. Über dem lebhaften Verkehr in den Gassen vergißt man die Häßlichkeit der Häuser. Man wünscht, 100 Augen zu besitzen, um den Reichtum, die Abwechslung, die Sonderbarkeit der Gegen- stände zu betrachten, die feilgeboten werden, sowie die bunte, mannigfaltige Menge der Kauflustigen. Tokios Geschäftsstraßen erinnern an die belebtesten Teile europäischer Groß- städte, nur fehlt das laute Wagengerassel völlig, und selbst die Huse der Lasttiere sind mit Slrohschuhen bekleidet. Wie in vielen von unsern Hafenorten sind hier und in andern Seeplätzen Japans regelmäßig angelegte Straßen von breiten Kanälen durchzogen, auf denen ein lebhaftes Treiben von Booten herrscht" (Ratzel). a) Auf Hondo liegt Tokio (1,82 Mill. E.), die Hauptstadt Japans. Die weit- läufig gebaute Siedlung breitet sich in einer großen Ebene an der nach ihr benannten Bucht aus. Sie hat seit der Neugestaltung des Reiches eine große Umwandlung erfahren und ist jetzt mit allen Einrichtungen europäischer Großstädte versehen. Sie hat elektrische Straßenbahnen, Gas- und elektrisches Licht, Telegraphen- und Fernsprechleitungen, eine

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 281

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 281 — durch unterseeische Tunnel miteinander verbunden. Die neuste, 1903 eröffnete East-River- Brücke, die gewaltigste und stärkste Brücke der Welt, ist 2,2 km lang, 36 m breit und hat eine größte Spannweite von 488 m. Sie wird von zwei 100 m hohen Türmen gehalten, liegt 40 m über dem Wasserspiegel, so daß die höchstbemasteten Schiffe unter ihr durch- fahren können, und ist ganz aus Eisen gebaut. Über sie führen zwei Geleise der Hochbahn, vier Straßenbahnlinien, zwei Fahrstraßen, zwei Radfahrerwege und zwei Wege für Fuß- gänger. Uberhaupt sind die Verkehrseinrichtungen Neu-Aorks als wahrhaft großartig zu bezeichnen. Elektrische Straßen-, Hoch- und Untergrundbahnen durchziehen die Stadt, und an den Ufern des Hudson und des East River ziehen sich stundenweit die Landungsbrücken, Docks und Warenspeicher hin. Was aber dem Stadtbilde ein ganz eigenartiges Gepräge gibt, sind die turmhohen Riesenhäuser, die Wolkenkra Ker. deren Errichtung durch den Mangel an Bauplätzen und die ins Ungeheure gestiegenen Bodenpreise veranlaßt worden ist. Manche zählen 30—40 Stockwerke und übertreffen an Höhe den Kölner Dom, ja das letzterrichtete hat bei einer Höhe von 235 in gar 55 Stockwerke. Die Riesenhäuser enthalten Fabrik- und Geschäftsräume aller Art, Gasthausbetriebe und Wohnungen. Aufzüge, oft 10—12, vermitteln den Verkehr zwischen den einzelnen Stockwerken. Darunter sind solche, die an jedem Stockwerk halten, gleichsam Ortszüge, und wieder andere, v-Züge, die den Benutzer ohne Aufenthalt mit Pfeilgeschwindigkeit bis zu den obersten Räumen bringen. Hier, auf den Dächern, befinden sich meist Restaurationen, Theater, Konzerthallen und Gärten. Hierher, wo helles Licht, frische Luft und angenehme Kühlung herrscht, wo das Auge durch eine großartige Fernsicht über die Stadt, das Land und das Meer erquickt wird, eilt der Geschäftsmann aus dem dumpfen, lärmenden, nerventötenden Gewühl und der im Sommer oft herrschenden Gluthitze der Stadt, um sein Mittagsmahl einzunehmen; hier auch suchen am Tage wie besonders am Abend andre Bewohner Erholung und Vergnügen. Die zweite Stadt des Staates Neu-Aork ist Bnffalo (böffälo, 425000 E.) am Eriesee, bedeutend durch mannigfaltige Industrie, die ihre Triebkraft von dem großen Elektrizitäts- werk am Niagara bezieht, und durch seinen Handel, besonderen Getreide. In der Nähe des Ontariofees Rochester (r6tschest'r, 220000 E.), am Hudson Albany (1000^0 E.), der Sitz der Regierung. In Pennsylvanien ist Pittsbnrg (534000 E.) der Mittelpunkt eines gewal- tigen Jndustriebezirks mit Kohlen- und Erdöllagern^ Hüttenwerken und Fabriken. Größer noch ist Philadelphia (1,5 Mill. E.) am Delaware, in erster Linie Fabrikstadt, doch auch wichtig als Handelsplatz. In Maryland Baltimore (560000 E.) an der tiefeingreifenden Chesapeakebai (S. 263), eine ebenfalls bedeutende Handels- und Fabrikstadt. Die Bai ist der größte und ergiebigste Fangplatz der Erde für Austern. Washington (uoschiugt'n, 330000 E.>, im Bundesgebiet Kolumbia, ist die Regierungshauptstadt der V. St., eine freundliche, stille Stadt, die durch die zahlreiche Beamtenschaft ihr Gepräge erhält, während Handel und Industrie zurücktreten. Im „Weißen Hause" wohnt der Präsident, im „Kapitol" versammelt sich der Kongreß. c) Die nordöstlichen Binnenstaaten. Michigan (mischigän), Wisconsin, Ohio (oheio) Indiana, Illinois (illineuß), Westvirginien, Kentucky (kentöcki). Diese Staaten umfassen das weite Gebiet von den Appalachen bis zum Mississippi und von den großen Seen bis zur Breite der Ohiomündung. Sie bilden die wertvollsten Landschaften der Union. Ungeheure Mengen von Getreide werden hier geerntet, ver- arbeitet und versandt. Obst gedeiht in Fülle, am Eriesee wird viel Wein gebaut, am Ohio Tabak. Die Viehzucht,"vor allem die Schweinezucht, wird nirgends in solchem Umfange betrieben wie hier. Von O. her reichen die Kohlen- und Erdöllager weit in das Ge-

6. Griechische Geschichte - S. 36

1893 - Dresden : Ehlermann
36 Zweite Periode. 8. berblick der die orientalischen Reiche. Tief- und Hochbauten (der Euphratlauf verlegt, Wasserbecken von riesigem Umfang, Palast, Euphratbrcke, hngende Grten, Ausbau 'des Turmes des Bei u. a.). Letzter König 538 538 durch Cyrus besiegt. Sein Sohn Belsazar gettet (Nene, mene, tekel, upharsin". Daniel, 5, 25. Vgl. Heines Gedicht). 2) Kultur. Die Chalder, mit hervorragenden Fhigkeiten fr das praktische Leben ausgestattet, ein betriebsames, ge-werbtreibendes und Handelsvolk. Schwunghafter Handel teils zu Lande auf Karawanen-strassen (Thadmor Damaskus), teils zu Wasser mittelst der Flsse (Flsse auf Hammelschluchen Transportmittel) und zur See vom persischen Meerbusen aus. Ihr Gewicht (babylonisches Talent = 60 griech. Minen) und ihr Mass (babylonische Elle) bestimmend fr die antiken Handelsvlker. Blhendes Gewerbe. Teppiche, Kleider, Webearbeiten, geschnittene Steine, Glas- und Bronzewaren. Gottheiten und Gottesdienst den phnizischen fast gleich. Bei (Tempel und Turm zu Babel", goldenes Ruhebett und Altar im obersten Stock) das mnnliche, Mylitta das weibliche gttliche Wesen. Daneben Sterndienst. ppiges und lasterhaftes Leben des reichen Handelsvolkes, auch durch den Gottesdienst gefrdert. Babel Name fr Sttten sittlicher Verderbtheit. Denkmler und Bauten mit Inschriften in Keilschrift und bildlichen Darstellungen zeugen von hoher Entwicklung. Ihrer Sternkunde verdankt die Welt die Einteilung des Jahres nach den Zeichen des Tierkreises in 12 Monate, der Woche nach den 7 Hauptgestirnen (der siebente Himmel die oberste Planetenbahn) in 7 Tage. Sternwarte auf dem Turme des Bei. Aufzeichnungen von Himmelserscheinungen reichen bis zu 2000 v. Chr. zurck. d) Die Assyrier 1) Land und Volk. Assyrien, das Land stlich vom Tigris im Norden an die armenischen Gebirge, im Osten an das Hochland Iran grenzend. Bewohner ein kriegerisches Volk mit hnlichen Fhigkeiten wie die ihnen nahverwandten Babylonier, deren Gottheiten auch den ihren sehr hnlich sind. Hauptstadt Niniveh. Sagenhafte Grndung des Reichs durch Ninus und Semiramis (Zge der Gttinnen Astarte und Aschera-Mylitta in ihr verschmolzen). Assyrien schon frh (um 1400?) nach Eroberung von Babylomen, Armenien,

7. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 117

1891 - Dresden : Höckner
— 117 — mußte er 1074 im Vertrage von Gerstungen die Schleifung der Burgen, eine allgemeine Amnestie und die Zurückgabe Baierns an Otto von Nordheim zugestehen. 3. Plötzlich aber gaben der Kirchenfrevel der sächsischen Bauern auf der Harzburg und die Anschläge der Kurie auf die Selbständigkeit des Reiches (S. 118) der Sache des Königs das Übergewicht. Der Vertragsbruch der Sachsen nahm dem Papste die Möglichkeit, zwischen ihnen und dem König zu vermitteln, und erfüllte die Fürsten mit Grauen vor dem entfesselten Volke, und auch die jetzt doppelt bedrohten Bischöfe sahen sich auf des Königs Schutz angewiesen. Mit dem gesamten Reichsaufgebote schlug Heinrich jetzt das sächsische Heer unter Otto von Nordheim vernichtend 1075 bei Hohenburg an der Unstrut (unweit 1075 Langensalza), und die Erbitterung der von ihrem Adel im Stich gelassenen Bauernschaften zwang denselben zu bedingungsloser Unterwerfung auf dem Felde bei Spira (südlich von Sondershausen). Die zerstörten Burgen wurden wieder aufgebaut, aber Otto von Nordheim begnadigt und mit der Verwaltung Sachsens beauftragt. e) Der Kampf Heinrichs Iv. mit Gregor Vii. 1075--1085. 1. Der neugewonnenen Macht des selbstbewußten Königs trat das reformierte Papsttum in der Person Gregors Vii. (Hildebrand) 1073—1085 gegenüber. Dieser forderte die Freiheit der Kirche, d. h. die Unterwerfung der Kirche und des Staates unter den Papst als den Stellvertreter Gottes auf Erden. Der drohenden Verwirklichung! einer solchen päpstlichen Weltherrschaft, welcher die kirchliche Reform nur als Mittel dienen sollte, mußte das deutsche Königtum schon um seiner selbst willen entgegentreten '). 2. Den Widerstand der deutschen Bischöfe gegen die resor-matorifchen Beschlüsse der Fastensynode von 1074 beantwortete Gregor \ Ii. auf der des nächsten Jahres mit der Erneuerung der Verbote gegen Simonie und Priesterehe und mit der wiederholten Bannung der „simonistischen Räte" des Königs, sowie *) In dem fg. Dictatus papae hat Gregor selbst die vermeintlichen Vorrechte des Papstes zusammengestellt, z. B.: Quod solus possit uti im-perialibus insigniis. Quod solius papae pedes omnes principes deosculen -tur. Quod illi liceat imperatores deponere. Quod sententia illius a nullo debeat retractari, et ipse omnium solus retractare possit. Quod a nemine ipse iudicari debeat.

8. Erdkunde - S. 133

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
- 133 vinzen niedriger als in den Mittlern und nördlichen. Für höhere Bildung bestehen 21 Hochschulen. d) Das Königreich Italien umfaßt seit Wegnahme des Kirchen- staates (1870) die ganze Halbinsel (mit Ausnahme der Republik San Marino). Die Regierungsform ist eingeschränkt monarchisch. —- Italien wird in 17 Provinzen eingeteilt. In Oberitalien: 1. Piemoilt. Die regelmäßig gebaute Uuiversitütsstadt Turin (353 009 E.) am Po hat bedeutende Seidenfabrikation. — Ales- sand r i a (78 000 E.) ist eine starke Festung. 2. Ligurien. Genua (230000 E.), die erste Seehandelsstadt Italiens, baut sich in prachtvoller Lage am Meere amphitheatralisch ans. — Spezia ist Italiens Hauptkriegshafen. — Die durch den Apennin gegen Norden geschützte Küstenlandschaft (Riviera, d.h. Gestade), eine der herrlichsten Gegenden Europas, wird ihres milden Klimas wegen im Winter vielfach von Kurgästen besucht. 3. Lombardei. Mailand mit 480 000 E. ist ein sehr be- deutender Haudelsplatz am Vereiniguugspuukte mehrerer Alpenstraßen, zugleich Hauptsitz der italienischen Seidenindustrie. Prachtvoller Dom. — Pavia am Tessin (37000 E.), Universität. — Mantua (30 000 E.), starke Festung in sumpfiger Umgebung. — Bresc i a (68 000 E.), Bergamo (45000 E.), Cremona (38000 E.) und Como sind lebhafte Industriestädte. 4. Venetien. Venedig (167000 E.), auf vieleu kleinen Inseln erbaut, eine der merkwürdigsten Städte der Welt. Statt der Straßen durchziehen Kanäle die Stadt (Bild 42). Das allgemeine Verkehrsmittel ist die Gondel. Vor der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien war Venedig die Beherrscherin des Handels nach dem Orient. Seitdem ist die Stadt herabgekommen und verarmt. In neuester Zeit hat der Handel Venedigs wieder an Bedeutung ge- Wonnen. Aus der Glauzperiode sind herrliche Paläste mit großen Kunstschätzen erhalten. — Padua (81000 E.); hier starb der hl. Antonius von Padua, dem eine prachtvolle Kirche geweiht ist. — Verona (73000 E.), starke Festung an der Etsch.

9. Erdkunde - S. 288

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 288 — ein. Aber auch in der Industrie nimmt London einen ganz hervor- ragenden Platz ein; ja in einzelnen Zweigen derselben steht es an der Spitze der englischen Städte. Das am rechten Themse-User ge- legene Southwark (ßößerk) ist Hauptsitz der Londoner Gewerb- thätigkeit. Hier sind die großen Brauereien, Glashütten, Eisengießereien, Färbereien, Schiffswerften n. s. w. Außerdem wird in fast allen andern Zweigen der Industrie Vorzügliches geleistet. Unglaublich ist das Menschengewühl in den Straßen Londons. In der City und in den Hauptstraßen der benachbarten Stadtteile gleicht das stete Gedränge dem anf den lebhaftesten Messen. Über die neue Londonbrücke z. B. fahren täglich im Durchschnitt 20 000 Wagen und gehen 200 000 Menschen. Nicht selten zögern Fremde bei ihrem ersten Ausgange, aus dem Hause zu treten, in der Meinung, irgend ein außerordentliches Ereiguis habe eine ungewöhnliche Menschen- menge zusammengerufen, welche sich in kurzer Zeit wieder verlaufen und den Weg frei lassen werde. Der Lärm und das Getöse in den Straßen ist betäubend; zur Bewältigung des Ungeheuern Verkehres reichen sie nicht mehr aus. Schon 1824 wurde mit dem Bau eines Tunnels begonnen, der unter dem Bette der Themse die beiden Ufer verbinden sollte (Bild 98). Nach fast unüberwindlichen Schwierig- keiten ward er 1843 vollendet. Seither wurden noch zwei Tunnels unter der Themse hergestellt. Weit wichtiger für den Verkehr ist die Erbauung von Eisenbahnen in der Stadt London. Sie laufen teils in Tunnels, teils in tiefen Einschnitten oder auf hohen Viadukten mitten durch die belebtesten Gegenden der Stadt, dieselbe nach den verschiedensten Richtungen durchkreuzend. Die Stationsgebäude liegen wie andere Häuser an der Straße; man steigt auf großen Treppen zu der 10—13 m unter dem Niveau der Straße befindlichen Sta- tion nieder. An der ungefähr 18 km langen unterirdischen Bahn liegen 27 Personen-Stationen; auf dem einen Endpunkt der- selben gehen täglich an 200 Züge iu Zeiträumen von 3—5 Mi- nuten ab. Ein trauriges Bild bietet sich dar, wenn man die Verhältnisse eines großen Teiles der Londoner Arbeiterbevölkerung betrachtet. Viel- 1

10. Erdkunde - S. 298

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 298 — Nach einigen Minuten kam Herr Dent mit einer Liste, rief fünf der Eingeladenen zu sich und verließ mit ihnen den Saal; dann kam er noch zweimal, um die übrigen Gäste — immer je fünf — abzuholen. In kurzer Zeit waren wir alle im Speisesaal versammelt, wo uns die Gastgeber erwarteten. Der Speisesaal war reich geschmückt und ebenfalls mit Laternen erleuchtet, die voll glänzender Zeichnungen und mit seidenen Quasten behängt waren. Ungeheure Rahmen mit farbigen Gläsern bildeten den Hintergrund des Zimmers, das auf der andern Seite mit Papierrollen behängt war, auf denen Sinn- und Lehrsprüche geschrieben standen. Ein prächtiger Teppich bedeckte den Boden. Die aus grün gefirnißten! Holze gefertigten Stühle waren mit Decken von blauem Tuche über- zogen, in welches mit Seide feine Blumen eingestickt waren. In der Mitte des Saales waren Tische in Dreieckform — jedoch von- einander getrennt — aufgestellt. An jedem derselben sollten fünf Gäste mit einem der Herren des Hauses Platz nehmen. Hierbei blieb die eine Seite der Tische leer. Ein Freund der Minqua machte den Wirt an dem Tische, wo ich saß. Jeder von uns hatte eine Untertasse von Porzellan und zwei kleine Stäbchen aus Ebenholz vor sich, welche unten mit Silber verziert waren; ferner lag vor jedem in einem dreieckigen, roten und weißen Papier ein Zahnstocher ans dem Flügelglied einer Fledermaus, endlich eine ganz kleine Tasse zum Trinken des Kamschu. Ein großer Teil des Tisches war von einem Dutzend blau geblümter Schüsseln bedeckt, welche die delikat zubereiteten, uns aber ganz unbekannten Speisen enthielten. Auf dem noch übrigen Platze des Tisches standen eine Menge von Schüs- seln, welche mit Blnmen, Früchten und Kuchen gefüllt, aber nur zur Augeuweide bestimmt waren. — Nuu begann das Mahl. Anfangs hatte ich meine liebe Not mit den Stäbchen; endlich gelang es mir aber doch, aus einem wunderlichen Gemische, worin ich Gurken- schnitte, Würste u. dgl. erkannte, einige Brocken herauszufischen. Das Gericht, in dem sich anch geräucherte Haifischflossen befanden, war gerade nicht schlecht. Hierauf kostete ich etwas Gebratenes, das aus Schwalben bereitet war. Auch dieses Gericht war gut, nur fand
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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