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hat das Land infolge der immer weiter fortschreitenden Bahnbauten und dank der Rührig-
keit nichttürkischer Völker wieder einen Ausschwung genommen, der für die Zukunft eine
neue Blüte erhoffen läßt.
Siedlungen. Kleinasien führt als türkische Provinz den Namen Anädoli (Anatolien),
das Land gegen den Aufgang. Dasselbe bedeutet die früher für den w. Teil gebräuchliche
Bezeichnung Levante. Dank der überwiegend türkischen Bevölkerung, die in keiner andern
Provinz so zahlreich ist, bildet Kleinasien die Hauptstütze des Osmanischen Reiches. Unter
den Städten überragt an Bedeutung alle andern Tmyrna (225000 E., darunter 100000
Griechen), im Hintergrunde einer geräumigen Bucht an der Westküste, der erste Handels-
platz der Türkei (S. 90). Unter den Gewerben ist die Teppichknüpserei am bedeutend-
sten. Vrnssa (80000 E.), herrlich gelegen am Fuße des Myfischen Olymp (2530 m),
nicht weit vom Marmarameer, hat bedeutende Teppich-, Wollwaren- und Seidenindustrie.
Tkutari (80000 E.) am Bosporus gilt als Vorstadt von Konstantinopel. An der Nord-
küste liegen die Hafenstädte Sinob (Sinope) und Tarabison (Trapezunt, 50000 E.),
letzteres besonders wichtig als Ausfuhrhafen für die Erzeugnisse Armeniens. — An der
Südküste ist die im Winkel zwischen Kleinasien und Syrien gelegene fruchtbare Schwemm-
landebene von Tarsus der Sitz einer dichten Bevölkerung. Das alte berühmte Tarsus,
die Vaterstadt des Apostels Paulus, ist jetzt unbedeutend. Die wichtigste Stadt ist heute
Lldlna (45000 E.), durch eine Eisenbahn über Tarsus mit dem Hafen Merfina ver-
bunden. Eine steigende Bedeutung, namentlich auch für den Handel mit Mesopotamien,
gewinnt der Hafen Alexandretta oder Jskendernn im Hintergrunde des gleichnamigen
Busens. Die Städte des Hochlandes liegen alle in fruchtbaren Oasen. Angora
(30000 E.) ist bekannt durch die hier in großem Umfange betriebene Zucht der Angora-
ziege. Konia (60000 E.) ist das alte, ans der Apostelgeschichte und den Kreuzzügen
bekannte Jkonium. Am Fuße des Erdschias Kaisarie (70000 E.), eine lebhafte
Handelsstadt.
Inseln. Der Westküste ist eine große Zahl von Inseln vorgelagert, darunter als
wichtigste Lemnos, Lesbos oder Mytilene (1750 qkm), Chios, Samos, das seit 1832
ein unabhängiges, aber zinspslichtiges Fürstentum ist, und Rhodns (1460 qkm). Alle
diese Inseln sind gebirgig, werden von Griechen bewohnt und erzeugen viel Wein und
Feigen. Auch treiben die Bewohner Schiffahrt, Fischfang und Schwammsischerei. 70 dm
von der Südküste entfernt liegt Cypern (9600 qkm), das seit 1878 unter englischer Ver-
waltung steht. Gegen früher verödet, hebt es sich wieder unter der Fürsorge der englischen
Regierung. Die Hauptausfuhrerzeugnisse sind Johannisbrot (jährlich bis zu 2 Mill. Mk.),
Wein und Seide. Die Hauptstadt ist Nikosia (15000 E.).
2. Armenien.
(380000 qkm, 4,7 Mill. E., 12 auf 1 qkm).
Das Land. Ö. von Kleinasien liegt das Hochland von Armenien, die
gewaltigste Erhebungsmasse Vorderasiens. Es besteht aus mehreren stufenartig
übereinanderliegenden Hochflächen, die sich 1500 bis 2000 m über den Meeres-
spiegel erheben. Ihnen sind wieder kreuz und quer verlausende Gebirgszüge
und einzelne Bergstöcke aufgesetzt, und die Flüsse haben tiefe, oft schluchtenartige
Täler in die Hochlandsmasse eingegraben. Zahlreiche Berge, sast durchweg er-
loschene oder noch schwach tätige Vulkane, erreichen Höhen von 3000—4000 m.
Der höchste ist der ziemlich in der Mitte gelegene Ära rat (5200 m). Als ein
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Apostels Paulus Merfina Alexandretta
— 333 —
(1,50-1,60 m), haben ein breites, plattes Gesicht mit vorstehenden Backenknochen, eine
braungelbe Hautfarbe und schwarzes, straffes Haar. Sie bewohnen nicht nur Grönland,
sondern auch die Randgebiete Nordamerikas, und ihre Gesamtzahl schätzt man auf 40000
Köpfe. Die Eskimo haben es in bewundernswerter Weise verstanden, sich in ihrer Lebens-
weise den unwirtlichen Gegenden, die sie bewohnen, anzupassen und die spärlichen Gaben
der nordischen Natur auszunutzen. Da es eßbare Pflanzen nur in geringer Zahl gibt, sind sie
hauptsächlich auf tierische Nahrung angewiesen. Sie machen Jagd auf Seehunde, Walrosse,
Fische, Seevögel und Renntiere und benutzen dabei Harpunen, Bogen, Schlingen und
Fallgruben. In einem langen, ganz mit Fellen überzogenen Einmannsboote, dem Kajak,
der nur in der Mitte eine Lffnung für den Körper des Ruderers hat, wagen sie sich
sogar weit auf das stürmische Meer hinaus. Das wichtigste Jagdtier ist der Seehund,
der ihnen fast alle Lebensbedürfnisse liefert: Fleisch als Nahrungsmittel, Speck zur
Heizung und Beleuchtung der Wohnung, Felle zur Bekleidung, Sehnen, die als Zwirn
benutzt werden, Därme, die man zu Segeln und Fensterscheiben zusammennäht, und
Knochen, aus denen man allerlei Geräte fertigt. Die Kleidung, die sich bei Männern und
Frauen nur wenig unterscheidet, besteht hauptsächlich aus Fellen, in den von europäischer
Kultur beeinflußten Gegenden auch aus dicken Wollstoffen. Als Wohnungen dienen im
Sommer Zelte mit Fellüberkleidung; die Winterhäuser liegen z. T. in der Erde, sind aus
Steinen und Rasen erbaut und haben zum Schutz gegen die Kälte häufig einen gang-
artigen Vorraum. „Doch gibt es in Westgrönland jetzt auch bessere Häuser, deren Wände,
Decken und Fußböden von Dielen sind, und in denen sich Tische, Stühle, Spiegel, Bilder,
Uhren und Lampen befinden." Als einzige Haustiere hält man Hunde, die zum Ziehen
der Schlitten verwendet werden.
Schon im Mittelalter hatten sich Normannen an der Küste Grönlands niedergelassen
und Ansiedlnngen gegründet, die aber später wieder eingingen. Da war es im 18. Jahr-
hundert ein norwegischer Pfarrer auf den Lofoten, Hans Egsde, in dem der Gedanke
erwachte, über die Schicksale seiner vor Jahrhunderten in Grönland verschollenen Lands-
leute Erkundigungen einzuziehen und den Eingeborenen das Evangelium zu bringen. Er
sand die nötige Unterstützung, segelte 1721 nach Grönland, gründete eine Niederlassung und
hat bis 1736 unter großen Entbehrungen selbstlos unter den Eskimo als Missionar und
Kulturförderer gewirkt. Andre, später auch Herrnhuter Missionare, haben sein Werk fort-
gesetzt. Das bewohnte Grönland gehört heute zu Dänemark. Um die Bewohner vor
Ausbeutung zu schützen, hat sich die Regierung das alleinige Handelsrecht gewahrt. Kein
fremdes Kaufmannsschiff darf an der Küste landen. Der Handel ist des Eises wegen auf
den Sommer beschränkt. Das Land liefert Robbenspeck, Fischleber, Felle von Seehunden,
Blaufüchsen und Bären, Eiderdaunen, Tran, Walfisch- und Walroßzähne, Stockfische und
auch einige Erze, Blei, Zink, Zinn, Eisen sowie Kryolith, das bei der Herstellung des
Glases verwendet wird. — Die Hauptanfiedlung ist Jnlianehaab (3000 E.).
2. Die Nordische Inselwelt Amerikas (S. 245).
3. Spitzbergen (65000 qkm) liegt n. von Europa zwischen dem 76. und 80. Breiten-
kreise. Es besteht aus vier größeren und vielen kleinen gebirgigen Inseln, die von zahl-
reichen Fjorden zerrissen sind. Das Innere der Hauptinsel ist mit Eis bedeckt, von dem
sich Gletscher in die Fjorde hinabziehen. Die Westseite wird von einem Arm des Golf-
stroms berührt. Daher ist das Küstengebiet hier eisfrei. Die Inseln sind unbewohnt,
werden aber im Sommer von Walfisch-, Walroß- und Robbenjägern ausgesucht. Neuerdings
sind sie auch zu einem beliebten Reiseziel für Nordlandsreisende geworden. — 200 km s. von
Spitzbergen liegt vereinsamt die Bäreninsel (68qkm),noch weiter sw., zwischen Skandinavien
und Grönland, Jan Mayen (370 qkm), das einen 2550 m hohen erloschenen Vulkan trägt.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Personennamen: Hans_Egsde Jan_Mayen
Extrahierte Ortsnamen: Nordamerikas Westgrönland Grönland Spitzbergen Europa Spitzbergen Skandinavien
— 117 —
mußte er 1074 im Vertrage von Gerstungen die Schleifung der Burgen, eine allgemeine Amnestie und die Zurückgabe Baierns an Otto von Nordheim zugestehen.
3. Plötzlich aber gaben der Kirchenfrevel der sächsischen Bauern auf der Harzburg und die Anschläge der Kurie auf die Selbständigkeit des Reiches (S. 118) der Sache des Königs das Übergewicht. Der Vertragsbruch der Sachsen nahm dem Papste die Möglichkeit, zwischen ihnen und dem König zu vermitteln, und erfüllte die Fürsten mit Grauen vor dem entfesselten Volke, und auch die jetzt doppelt bedrohten Bischöfe sahen sich auf des Königs Schutz angewiesen. Mit dem gesamten Reichsaufgebote schlug Heinrich jetzt das sächsische Heer unter Otto von Nordheim vernichtend 1075 bei Hohenburg an der Unstrut (unweit 1075 Langensalza), und die Erbitterung der von ihrem Adel im Stich gelassenen Bauernschaften zwang denselben zu bedingungsloser Unterwerfung auf dem Felde bei Spira (südlich von Sondershausen). Die zerstörten Burgen wurden wieder aufgebaut, aber Otto von Nordheim begnadigt und mit der Verwaltung Sachsens beauftragt.
e) Der Kampf Heinrichs Iv. mit Gregor Vii. 1075--1085.
1. Der neugewonnenen Macht des selbstbewußten Königs trat das reformierte Papsttum in der Person Gregors Vii. (Hildebrand) 1073—1085 gegenüber. Dieser forderte die Freiheit der Kirche, d. h. die Unterwerfung der Kirche und des Staates unter den Papst als den Stellvertreter Gottes auf Erden. Der drohenden Verwirklichung! einer solchen päpstlichen Weltherrschaft, welcher die kirchliche Reform nur als Mittel dienen sollte, mußte das deutsche Königtum schon um seiner selbst willen entgegentreten ').
2. Den Widerstand der deutschen Bischöfe gegen die resor-matorifchen Beschlüsse der Fastensynode von 1074 beantwortete Gregor \ Ii. auf der des nächsten Jahres mit der Erneuerung der Verbote gegen Simonie und Priesterehe und mit der wiederholten Bannung der „simonistischen Räte" des Königs, sowie
*) In dem fg. Dictatus papae hat Gregor selbst die vermeintlichen Vorrechte des Papstes zusammengestellt, z. B.: Quod solus possit uti im-perialibus insigniis. Quod solius papae pedes omnes principes deosculen -tur. Quod illi liceat imperatores deponere. Quod sententia illius a nullo debeat retractari, et ipse omnium solus retractare possit. Quod a nemine ipse iudicari debeat.
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Extrahierte Personennamen: Otto Heinrich Heinrich Otto Spira Otto Heinrichs Heinrichs Gregor_Vii Gregor Gregors Gregor_\ Gregor Gregor Gregor
- 133
vinzen niedriger als in den Mittlern und nördlichen. Für höhere
Bildung bestehen 21 Hochschulen.
d) Das Königreich Italien umfaßt seit Wegnahme des Kirchen-
staates (1870) die ganze Halbinsel (mit Ausnahme der Republik
San Marino). Die Regierungsform ist eingeschränkt monarchisch.
—- Italien wird in 17 Provinzen eingeteilt.
In Oberitalien:
1. Piemoilt. Die regelmäßig gebaute Uuiversitütsstadt Turin
(353 009 E.) am Po hat bedeutende Seidenfabrikation. — Ales-
sand r i a (78 000 E.) ist eine starke Festung.
2. Ligurien. Genua (230000 E.), die erste Seehandelsstadt
Italiens, baut sich in prachtvoller Lage am Meere amphitheatralisch
ans. — Spezia ist Italiens Hauptkriegshafen. — Die durch den
Apennin gegen Norden geschützte Küstenlandschaft (Riviera, d.h.
Gestade), eine der herrlichsten Gegenden Europas, wird ihres milden
Klimas wegen im Winter vielfach von Kurgästen besucht.
3. Lombardei. Mailand mit 480 000 E. ist ein sehr be-
deutender Haudelsplatz am Vereiniguugspuukte mehrerer Alpenstraßen,
zugleich Hauptsitz der italienischen Seidenindustrie. Prachtvoller Dom.
— Pavia am Tessin (37000 E.), Universität. — Mantua
(30 000 E.), starke Festung in sumpfiger Umgebung. — Bresc i a
(68 000 E.), Bergamo (45000 E.), Cremona (38000 E.) und
Como sind lebhafte Industriestädte.
4. Venetien. Venedig (167000 E.), auf vieleu kleinen
Inseln erbaut, eine der merkwürdigsten Städte der Welt. Statt der
Straßen durchziehen Kanäle die Stadt (Bild 42). Das allgemeine
Verkehrsmittel ist die Gondel. Vor der Entdeckung des Seeweges
nach Ostindien war Venedig die Beherrscherin des Handels nach dem
Orient. Seitdem ist die Stadt herabgekommen und verarmt. In
neuester Zeit hat der Handel Venedigs wieder an Bedeutung ge-
Wonnen. Aus der Glauzperiode sind herrliche Paläste mit großen
Kunstschätzen erhalten. — Padua (81000 E.); hier starb der
hl. Antonius von Padua, dem eine prachtvolle Kirche geweiht ist. —
Verona (73000 E.), starke Festung an der Etsch.
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— 135 —
10. Latium. Rom, die „ewige Stadt", mit 500 000 E.,
liegt zu beiden Seiten des Tiber und ist seit 1871 Hauptstadt des
Königreichs Italien. Die Entstehung Roms reicht ins graue Alter-
tum zurück. Emst die Hauptstadt des mächtigen Römerreiches, hat
Rom zum zweitenmal eine Weltbedeutung erhalten, indem es seit
ältester christlicher Zeit der Sitz des sichtbaren Oberhauptes der
katholischen Kirche ist. Durch die Päpste wurde Rom im Laufe
der Jahrhunderte zu einer Stadt der Knnst, wie keine andere der
Welt. Sie führten in Rom die großartigsten Bauten auf, sammelten
die herrlichsten Schätze der Kunst aus alter und neuerer Zeit, gründeten
bedeutende Bibliotheken. —
Unter den vielen Kirchen ragt
besonders die Peterskirche
hervor, die größte der Chri-
stenheit. Neben ihr liegt der
Vatikan, der Palast des
Papstes. Reich ist Rom auch
an Überresten des klassischen
Altertums(Bild 43).—Das
befestigte Civita Vecchia
ist der Seehafen für Rom.
In Süditalien:
11. bis 15. Die neapolitanischen Provinzen. Neapel mit
536 000 E., die volkreichste und lebhafteste Stadt Italiens, in wahr-
Haft paradiesischer Lage, inmitten der fruchtbaren campanischen Ebene,
aus der der Vesuv emporragt. In der Nähe sind die ausgegrabeuen
Reste der durch einen Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 u. Chr.
verschütteten Städte H e r c u l a u e u m und Pompeji. — Sorrent,
Amalsi und Salerno in prachtvoller Lage am Meere. —
Brindisi ist seit Eröffnung des Sueskanals ein wichtiger Platz
für deu Handel nach dem Orient geworden.
16. Die Insel Sicilien. Palermo in fruchtbarer Umgebuug
mit 288 000 E., Messina an der Meerenge gleichen Namens mit
151000 E. und Catania am Fuße des Ätna mit 130000 E.
Bild 43. Rom: Das Colosseum.
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Extrahierte Ortsnamen: Latium Rom Italien Alter-
tum Rom Rom Chri- Rom Rom Süditalien Neapel Italiens Pompeji Sorrent Salerno Brindisi Sicilien Palermo Messina Catania Rom
— 139 —
c) Die Spanier bekennen sich mit ganz geringen Ausnahmen
zur katholischen Religion.
ä) Für geistige Bildung, uameutlich für das Volksschul-
Wesen, ist nicht ausreichend gesorgt. Höhere Schulen sind reichlich
vorhanden, stehen aber nicht immer auf der Höhe der Zeit.
e) Spanien ist eine konstitutionelle Monarchie. Es wird in
49 -— meist nach Städten benannte — Provinzen eingeteilt. Für
die geographische Beschreibung behält man
gewöhnlich die historische Einteilung bei.
Die centrale Hochebene:
1. Neucastilien. Die Hauptstadt
Madrid am wasserarmen Manzanares
(492 000 E.), fast in der Mitte des Reiches
in einförmiger, wenig angebauter Gegend,
ist der Sammelplatz des spanischen Land-
Handels. — Toledo am Tajo (21 000 E.)
hat altberühmte Degenklingenfabrikation.—
Bei Almaden an der Sierra Morena sind
die ergiebigsten Quecksilbergruben Europas.
2. und 3. Altcastilien und Leon.
Sautander (42 000 E.), wichtige Hafen-
stadt am biscayischen Buseu. — Burgos
(31 000 E.) war früher ein prächtiger
Königssitz. — V a l l a d o l i d (62 000 E.)
blüht nach langem Verfall in neuerer
Bild 4t. Bauer aus Catalonien. 3^^ wieder auf. Salaintlnta, im
Mittelalter berühmte Universität.
4. Estremadura. Badajoz (27 000 E.) ist eine starke Grenz-
festung gegen Portugal.
Im Norden:
5. und 6. Galicien und Asturien. Die Seehandelsstadt Coruna
(37 000 E.) und der befestigte Kriegshafen Ferrol liegen an einer
Bucht. — Santiago unweit der Westküste ist ein berühmter Wall-
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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Extrahierte Personennamen: Toledo Estremadura
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Madrid Europas Burgos Badajoz Portugal Galicien Asturien
— 111 —
Rouen an der Seine (113000 E.) ist wichtig als Seehandels-
platz wie auch als ein Hauptort der Banmwoll- und Metallindustrie.
— Le Havre (119000 E.), bedeutendster Hafenplatz am Kanal,
der Seehafen für Paris. — Cherbourg (41000 E.), Hauptkriegs-
hafen am Ocean und Arsenal für die Marine.
Westfrankreich.
Brest (75 000 E.) und Lorient sind stark befestigte Kriegs-
Häfen.— Nantes (124000 E.), bedeutender Handelsplatz unfern
der Loiremündung mit dem aufblühenden Vorhafen St. Nazaire.
Bordeaux, oberhalb der Garonnemünduug (257000 E.), ist
Frankreichs erster Handelsplatz für Ausfuhr von Wein und Liqueur.
Südfrankreich.
Bayonne und Perpignan sind Grenzfestungen gegen Spanien.
— Biarritz, bekanntes Seebad. — Lonrd es ist ein sehr stark
besuchter Wallfahrtsort. — Toulouse (150000 E.) an der Ga-
rönne und dem Canal du Midi bildet den natürlichen Mittelpunkt
des fruchtbaren Pyrenäenvorlandes. — Montpellier (74000 E.)
hat eine berühmte medicinische Schule, deren Stiftuug auf die Araber
zurückgeht. — Nimes (75000 E.) besitzt viele Überreste großartiger
römischer Bauten. — Avignon (45 000 E.) war im 14. Jahr-
hundert Sitz der Päpste.
Marseille (447 000 E.), nicht bloß der erste Seehandelsplatz
Frankreichs, sondern von ganz Südeuropa, vermittelt besonders den
Handel nach Algier und dem Orient. Zugleich ist es wichtig durch
Herstellung von Seifen. — Arles ist größter Markt für Olivenöl
(Provencer Öl). — Toulon (95 000 E.), befestigter Kriegshafen
mit Marinewerkstütten.
Nizza (franz. Nice) mit 94 000 E., Cannes und Mentone
(Menton) sind wegen ihres milden Klimas vielbesuchte Winterkurorte.
Kstfrankreich.
Die Festung Grenoble (64000 E.) beherrscht die Bahn durch
den Mont Cenis, den Hauptverbindungsweg nach Italien.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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— 118 —
7. Groningen mit der Universitätsstadt gleichen Namens
(64 000 E.).
8. Seeland. Vlissingen mit Kriegshafen ans der Insel
Walcheren ist zugleich ein sehr bedeutender Handelsplatz. Leb-
haster Dampferverkehr mit London.
9. Südholland. Rotterdam (298000 E.), an der Neuen
Maas, ist die zweite Handelsstadt Hollands, Flnß- und Seehafen,
der natürliche Ausfuhrplatz für das Rheingebiet. — Haag (eigent-
lich 's Gravenhage, d. i. des Grafen Gehege; 196 000 E.), die
Residenzstadt der holländischen Könige. In der Nähe das viel-
besuchte Seebad Scheveningen. — Am Alten Rhein die Univer-
sitätsstadt Leiden (54 000 E.).
10. Nordholland. Amsterdam, an der Mündung der Amstel
in die Zuidersee, mit 503 000 E., ist die Hauptstadt und zugleich
die größte und reichste Handelsstadt der Niederlande, besonders wichtig
für Einfuhr vou Kaffee und Tabak. Sehr lebhafte Industrie.
Erster Weltplatz für Diamantschleiserei. Die auf Pfahlrosten erbaute
Stadt liegt auf kleinen Inseln und ist von einein reichen Kanalnetz
(Grachten) durchzogen (das nordische Venedig). Amsterdam ist durch
einen Kanal direkt mit der Nordsee verbunden. — Haarlem mit
62 000 E. hat berühmte Blumenzucht (besonders Tulpen). —Helder
ist ein stark befestigter Kriegshasen.
11. Utrecht mit der Universitätsstadt gl. N. (98 000 E.), welche
den Mittelpunkt der Hauptfestungslinie Hollands bildet.
Niederländische Iotonieen.
Die Niederlande haben nächst Großbritannien die wichtigsten
Kolonien. Sie besitzen in Asien: Borneo (mit Ausnahme der
britischen Nordküste), Sumatra und Celebes, ferner die Klei-
neu Sunda-Jnseln, die Molukken, vor allem aber die üppig
fruchtbare Insel Java. — In Amerika: Niederländisch-
Guayana (Surinam) und mehrere westindische Inseln. — In
Australien: die Westhälste von Neu-Guinea und einige kleine
Inselgruppen.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
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Extrahierte Ortsnamen: Groningen Seeland London Rotterdam Hollands Rheingebiet Alten_Rhein Nordholland Amsterdam Niederlande Venedig Hollands Niederlande Asien Borneo Sumatra Amerika Niederländisch-
Guayana Surinam Australien Neu-Guinea
— 119 —
Das Großherzogtum Luxemburg.
2600 qkm, Mill.
fast ausschließlich deutsch und katholisch, breitet sich über den Süd-
abhang der Ardennen und über das lothringische Stufenland aus.
Haupterwerbszweige der Bewohner sind Landwirtschaft und Bergbau
auf Eisen. — Luxemburg mit 20000 E. ist die Hauptstadt.
Das Königreich Dänemark.
I. Das eigentliche Dänemark umfaßt den nördlichen Teil der
Halbinsel Jütland und die dänischen Inseln, von denen Seeland,
Fünen, Laaland, Falster und Langeland die größten sind. Dies ganze
Gebiet gehört der norddeutschen Tiesebene an. Das weiter entfernte
Bornholm mit seinen malerischen, wild zerklüfteten Felsenküsten ist
mehr zu Skandinavien verwandt. Größere Flüsse fehlen.
Ii. Das Klima ist oceanifch milde, der Boden — besonders auf
den Inseln ■— ziemlich fruchtbar. Ackerbau und Viehzucht bilden
neben dem Fischfange die Hauptnahrungsquelle der Bevölkeruug. Die
Industrie ist von geringer Bedeutung, desto größer der durch die Lage
des Landes am Ausgange der Ostsee begünstigte Handel, welcher be-
sonders lebhaft mit den germanischen Nachbarländern betrieben wird.
Iii. a) Dänemark hat bei einem Flächenraum von 38 000 qkm
21/* Mill. Bewohner, ist also verhältnismäßig gut bevölkert.
b) Die Dänen sind germanischen Stammes und gehören fast
ausschließlich der lutherischen Konfession an.
c) Die Volksbildung steht auf hoher Stufe. Auch für
höhere Bildung ist durch viele Mittelschulen und eine Universität gesorgt.
ä) Die Staatsverfassung ist eingeschränkt monarchisch.
Dänemark hat nur eine große Stadt, die Haupt- und Residenz-
stadt Kopenhagen (dänisch Kjöbenliavn, d.h. Kaufmannshafen,
341 000, mit den Vorstädten 424 000 E.). Durch die günstige
Lage am Sund ist Kopenhagen eine bedeutende Handelsstadt geworden.
Universität; reiche wissenschaftliche und Kunstsammlungen. — Alle
andern Städte — wie Aarhnus (36 000 E.), Odense (35 000 E.),
Aalborg (25000 E.) —- sind von geringer Bedeutung.
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