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1. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 117

1891 - Dresden : Höckner
— 117 — mußte er 1074 im Vertrage von Gerstungen die Schleifung der Burgen, eine allgemeine Amnestie und die Zurückgabe Baierns an Otto von Nordheim zugestehen. 3. Plötzlich aber gaben der Kirchenfrevel der sächsischen Bauern auf der Harzburg und die Anschläge der Kurie auf die Selbständigkeit des Reiches (S. 118) der Sache des Königs das Übergewicht. Der Vertragsbruch der Sachsen nahm dem Papste die Möglichkeit, zwischen ihnen und dem König zu vermitteln, und erfüllte die Fürsten mit Grauen vor dem entfesselten Volke, und auch die jetzt doppelt bedrohten Bischöfe sahen sich auf des Königs Schutz angewiesen. Mit dem gesamten Reichsaufgebote schlug Heinrich jetzt das sächsische Heer unter Otto von Nordheim vernichtend 1075 bei Hohenburg an der Unstrut (unweit 1075 Langensalza), und die Erbitterung der von ihrem Adel im Stich gelassenen Bauernschaften zwang denselben zu bedingungsloser Unterwerfung auf dem Felde bei Spira (südlich von Sondershausen). Die zerstörten Burgen wurden wieder aufgebaut, aber Otto von Nordheim begnadigt und mit der Verwaltung Sachsens beauftragt. e) Der Kampf Heinrichs Iv. mit Gregor Vii. 1075--1085. 1. Der neugewonnenen Macht des selbstbewußten Königs trat das reformierte Papsttum in der Person Gregors Vii. (Hildebrand) 1073—1085 gegenüber. Dieser forderte die Freiheit der Kirche, d. h. die Unterwerfung der Kirche und des Staates unter den Papst als den Stellvertreter Gottes auf Erden. Der drohenden Verwirklichung! einer solchen päpstlichen Weltherrschaft, welcher die kirchliche Reform nur als Mittel dienen sollte, mußte das deutsche Königtum schon um seiner selbst willen entgegentreten '). 2. Den Widerstand der deutschen Bischöfe gegen die resor-matorifchen Beschlüsse der Fastensynode von 1074 beantwortete Gregor \ Ii. auf der des nächsten Jahres mit der Erneuerung der Verbote gegen Simonie und Priesterehe und mit der wiederholten Bannung der „simonistischen Räte" des Königs, sowie *) In dem fg. Dictatus papae hat Gregor selbst die vermeintlichen Vorrechte des Papstes zusammengestellt, z. B.: Quod solus possit uti im-perialibus insigniis. Quod solius papae pedes omnes principes deosculen -tur. Quod illi liceat imperatores deponere. Quod sententia illius a nullo debeat retractari, et ipse omnium solus retractare possit. Quod a nemine ipse iudicari debeat.

2. Alte Geschichte - S. 41

1872 - Mainz : Kunze
41 jeitigt fjatte, Begann er, der Berfuchung jur grannig raiberfteljenb, bag Berfaffunggmerf, bag bte rechte Ükiite gu galten fud^te gmifdhen den S3ebürfntffen beg Bolfg und der hergebrachten ©tellung beg Utbelg; — eine Ütimofratie mit bemofratifcher ©runbtage, berett @runb= gebanfe: jebem jbürger fo niete 3r;ecf)±e §u geraderen, alg feinen Stiftungen an den ©taat entfpräcfje. ©er Anfang eineg neuen po= ßtifdjen ßebeng für Sitten. 1. 25eftanbt 1^eite und (Sintfjeilung beg Bolfg. a. 2)ie Bürger (in der 33tüt£»e§eit beg ©taateä c. 20000 er= mdhfene). Sdag Bürgerrecht bebingt burd) die Slfcftammung aug der rechtmäßigen (Sf>e eineg Bürgerg mit einer Bürgerin. 9htr augnafjmgroeife erhielten ©öf)ne eineg Bürgerg jmit einer 3r:itf)t£)ür= ' gerin (yo&oi) burd) Botfgbefdjluf; bag Bürgerrecht. S)ie Berlei^ung an einen $remben mar fe^r erfdjtoert; in jmei Bolfgoerfammlungen ntinbefteng 600 ©timmen roaren erforbertidh (Srj^onoirjroi). £>ie @rgiej)ung mar mefentlich eine tjäuglidje und prioate. Sder ©taat forgte für öffentliche 9ringfdeuten (yv/uvdoic*), die ^ßri= Datturnpläfce (naxaiarqai) ftanben unter ©taatgauffidjt. Tonbigfeit mit dem 18. Sebengja^re {scprjßog); 2lufnafjme in die ^ratrie, (5in= ttagung in bag X^iag/ixov yga/n/natuov, (Sp^ebeneib, atg niqinoxog in den Befa^ungen der ©ren^feften bienenb. 9ftit 20 ^atjren der Bolfgoerfammlung, mit 30 §u den Remtern gugelaffen, meife ober uöttige Glrntgiefjung beg Bürgeredhteg (dxifxia) konnte megen Unterlaffung der pftitfjtmä^igen ,3af)lungen an den ©taat emtreten. ©int^eitungberbürgerfdhaft in 4 klaffen nad) den eitttünften beg ©ruitbbefifceg, jur Regelung der Besteuerung und beg Ärieggbienfteg: ntvxay.oaio/xldifxvoi (die großen eupatribifdien ©runbbefitjer), Innuq (der minber begüterte 2lbel mit 3—*500 ©djeffet (Ertrag), ^wytxai (die fleinen ©runbbefi^er, mit 300—150 ©Reffet ^afjregertrag), ^Tfg.*) Sie teueren fteuerfrei. £)er erften klaffe liegen noch Xurovqyiui {xoqtjyia, tqi^quq/Ju, yv/xyagiuo/ia) ob. 3u«t regelmäßigen Ärieggbienft raaren die brei erften Staffen üerpftic^tet; nur die beiben erften gum Sfteiterbienft. b. ©dhu^oerraanbte (/uhotxoi, c. 10000 erroadjfene in der Btütfjejeit), I)anbel= und geroerbtreibenbe §rembe, oljne bag 9fted)t *) 5). I). Arbeiter, üoit der Söurjel &e (r(-&>}-pi) jefcen, t^un; bod) tigt. €ui'tiu8 ©r. (Sttytn. 229.

3. Freiburger Lesebuch - S. uncounted

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
au im Scliwst b rn (hon Martins thor Lfhawrihnr Prfdiyerihor Christophsthor ft~apeile zic sb: Michael Alvjftr zu S.1 Maqd/t/ena Master zu. Sl Klara ' Kl/tster zu Sl .Itines Hisjul/Ttilf/i Kto.rlsi Kloster zusx* Aal/t/iruul fi/o- Her „ -Idelhausesi Uorfsldtl/iiuuysi Jfalhlttujs 1/rujfersucil Basler Ifoj Jju Bussen J^Jitess Isaf' Schluss Buryhalden

4. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 303

1894 - Dresden : Jacobi
Vorbemerkungen zu den Kurfrsten aus dem Hause Hoheuzollern. a) Quellen. Alle auf die lteste Geschichte der Mark Brandenburg bezglichen Urkunden und Chroniken hat G. W. von Raumer zusammengestellt in seinen Regesta liistoriae Brandenburgen sis, sowie in seinem Codex dipl. Brand. (Die einzelnen Chronikenschreiber haben wir schon bei der Geschichte der Kaiser genannt, z. B. Helmold, Chronik der Wenden", und Arnold von Lbeck.) Weiter erwhnen wir Ludwig von Eyb, Denk-Wrdigkeiten Brandenburgischer Fürsten", herausgegeben von C. Hfler; Riedel, Codex dipl. Branden burgensis, Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen fr die Geschichte der Mark. der die lteste Geschichte des hoheuzollerschen Herrscherhauses sind Quellensammlungen vorhanden von Burk Hardt, R. v. Stillfried und T. Mrker, Monumenta Zollerana, Urkuudeubuch zur Geschichte des Hauses Hoheuzollern. Auch Friedrich der Groe hat die branden-burgische Geschichte leider wie alle seine Werke in franzsischer Sprache bearbeitet in seinem Werke: Memoires pour servir l'histoire de la raaison de Brandenbourg." der den groen Kurfürst schrieb der be-rhmte Geschichtsschreiber S. von Pnfendorf, de rebus gestis Frideric Wilhelmi Magni electoris Brandenburgici. der die Vorgeschichte des Ordenslandes Preußen berichtet Petrus de Dusburg, Chron. terrae Prussiae. 1326; Ewald, Eroberung Preuens durch die Deutschen; Watterich, Die Grndung des deutschen Ordensstaates. Als Quellenkunde ist zu nennen: Kletke. Quellenkunde der Ge-schichte des preuischen Staates; Zurbouseu, Quellenbuch zur branden-burgisch-preuischen Geschichte. Berlin, 1889. Nieolai. b) Neuere Werke: l. welche die ganze brandenburgisch-preuische Geschichte behandeln: Stenzel, Geschichte des preuischen Staates. Die Fortsetzung ist von Reimann. Ranke, Zwlf Bcher preuischer Geschichte. I. G. Droyseu, Geschichte der preuischen Politik. Riedel, Geschichte des preuischen Knigshauses. Voigt, Geschichte des brandenbnrgisch-preuischen Staates. Eberty, Geschichte des preuischen Staates. Voigt, Geschichte Preuens von den ltesten Zeiten bis zum Unter-gang der Herrschaft des deutschen Ordens.

5. Enthaltend: Welt-, Erd-, Geschichts- und Vaterlandskunde, nebst einer Zugabe vom Calender - S. 109

1834 - Celle : Schulze
109 (B). Die Grafschaft Hoya. - Größe: 54 Qm.— Einwohnerzahl : 115,000. — Boden: Ebene mit vielen Morästen und wenig Marsch. — Gewässer: Weser.— Products: Getreioe, Pferde, Rinder, Gänse, Torf.— Gewerbe: Ackerbau, Vieh- zucht, Spinnerei, Hollandsgehn. Merkwürdigste Ortschaften. I. Grädre, welche ihren eignen Magistrat haben, giebt ed hier weiter keine, als Nrenburg an der Weser, über welche eine steinerne drücke führt, die über 62,000 Thlr. gekoster har. Die Sradr rreibr starken Handel und ist befestigt. Es ist hier eine ^arrenanstalr, eine Stärkefabrik und Zicho- rienfabriken. In der Kirche zu Nienburg befindet sich das Begräbniß des letzten Grafen Otto zu Hoya, woran folgende Worte zu lesen sind: Anno 1582 den 25sten Februar nach Elve Schlegen in der Nacht ist der Wohlgeborne und Edle Herr Otto Grass tho der Hoya und Brockhnsen der letzte des männlichen Ge- schlechts in Gott den Herrn up den Huse Hoya darjn Anno 30 geboren Gottsehlig entschlapen. Ii. Andere Ortschaften. Drackenburg, ein Flecken, dessen Bewoh- ner sich grösstentheils vom Spinnen, Hollands- gehn und vom Ackerbau ernähren. Sulingen, ein lebhafter Flecker, merkwürdig in der vater- ländischen Geschichte durch die Sulinger Con- vention, welche 1803 mit dem Französischen Ge- neral Mortier (spr. Mortjeh) abgeschlossen wurde, und vermöge welcher sich die Hannoverschen Truppen hinter die Elbe zurück ziehn mussten. Hoya, Flecken an der Weser, mit einem Schloss

6. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 319

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
319 Freuden bezeugte und dem Prinzen osster sagte: er werde wobt einst ein Fabricius, Albinus oder Peccenstein werden." Unter diesen drei sächsischen Historikern schätzte der Prinz besonders letzlern und äusserte mehrmals gegen seinen Lehrer Bern- hardt: Er wolle gleich eine güldne Ketten darum geben, wenn sein lieber Peccenstein noch lebe. Gleiche Regententafeln, wie von den meis- nischcn Markgrafen.- hatte er auch von den thü- ringischen Landgrafen gefertigt, doch zog er erstcre immer vor. Als ihm der Leipziger Professor Val. Alberti die Acta eruditorum (damals eine berühmte ge- lehrte Zeitung) überreichte, sprächet, kaum 14 Jahre alt, von dem Inhalt iener Blatter selbst wie ein halber Professor. Wilke, Lehrer an der meisner Fürstenschule, dedicirte in demselben Jahre ihm und seinem Bruder Friedrich August den sächsischen Nepos. Wenn von allem, was iener in der fast 10 Vogen langen Dedikatiow sagt, auch nur die Halste nicht blose Schmeichelei ist, so beweist dies schon deutlich genug beider Prinzen lebhaften Sinn für die Wissenschaften. Im 17. Jahre lies man Johann Georg eine Reift nach Frankreich, England und Holland thun, von welcher er den 19. Nov. 1636 zurückkam. In den Jahren 1639 und 1690 machte er die Feldzüge seines Vaters am Rhein, als Gene- ralmajor mit, zeichnete sich besonders bei der Be- lagerung von Main; (1689) aus, war einer der ersten,

7. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 2

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
r Dom heiligen Römischen Reiche ten Constitutione Qtton1ana, jtti* schm Kayser Ottone I. und zwischen Pñbst Leo- ne Ve einmal vor allemal ist feste gestellet wor- den, daß die Deutschen Ronige allemal zugleich Römische Rapser seyn sollen. Als auch der König in Franckreich,Caro!u8 Viil den bekannten Zug nach Italien that , und sich bey solcher Gelegenheit zum Könige von Italien vom Pabste wolle crönen lassen : so drang Kayser Ma- ximilianus L. darauf, daß es ins künftige das heili- ge Römische Reich Deutscher Nation muste ge- nennet werden. 2. Von den Gmitzen. Das Römische Reich stöst i. gegen Osten an Ungarn unv Polen, 2. gegen Süden an die Scbweitz und Italien, z.gegen Wellen an Francs reich und Niederland; und 4. gegen Norden an \ die Nord-See und an die Ost See. 3. Von der Grosse. Das Römische Reich hat sich einmal weiter er- * strecket, als das andere, davon wir am Ende dieses r Buch s in einem besondem Articul Nachricht ge-- den wollen. Was aber das eigentliche Deutschland an sich i selber betrift, so kan man die Grösse von Westen ge-e gen Osten nicht über 220. Meilen; und von Sü-1 den gegen Norden nicht mehr, als i?4. Meilen« rechnen. Von der Beschaffenheit des Landes. Deutschland ist durchgebends fruchtbar, starckk bewohnet, und wohl bebauet.

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 117

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das I V. Stück, von Laußnitz. 117 Xv Ih Noch einige Erinnerungen von Nieder - Laußnitz. r. Die Brandenburgischen Städte und Herr- schaften haben mit der Landes-Regierung nichts zu thnn, sondern 8ommerkeici gehöret nach Crossen, und die übrigen sind zur Wttelmarck geschlagen. 2. Der Churfürst von Sachsen aber halt eine eigentliche und ordentliche Hber-Amts-Regierung zu ssübben, welches Collegium aus einem Lrxü- ctenten und vier Rathen bestehet. Z. Es ist auch ein Churfürstlicher Landes-Haupt- mann gesetzet, der das Interesse des Landes^Herrn beobachtet. 4. Endlich wird auch alle Wochen ein Consi- storium gehalten, darzu ein Oiressor und vier Räthe gesetzet sind. Xviii. Die beste Land - Charte. Von gantz Laußnitz ist nur eine Charte vorhan- den , die hat Hqmann gestochen. Will im übrigen jemand über die bevden Namen des Landes Lausitz und Laußnitz eritisiren, dem lassen wir seine Freyheit. E uer beruft sich aufdas Wort Lufatia, und der andere auf den Fluß Laus- nitz, in Böhmen7 im Bechiner-Kreise. In den Sächsischen Cantzeleyen ist das Wort Lausitz ein- geführet; Der Name Laußnitz aber findet sich irr den altern Urkunden der Böhmischen Könige. H 3 Das

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 69

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Ii. Stück, von Schlesien. £9 ~~Gros-Tschirnau hat ein herrliches Schloßt Es wird gut Tuch da gemacht, und gehöret den Grafen von Schweinitz. Wiesau und Köben, find Schlösser der Grafen von Nostitz. Schwibusin, ist eine Stadt mit Mauern und Ron. delen, hat auch ein Fürstliches Schloß und feine Vorstäd- te. Es giebt auch feine Gärten und Weinberge, und sonderlich schöne Dörfer da herum, und jetzo wird da eine Evangelische Kirche erbauet. Es hatte aber Chur - Brandenburg eine gerechte An. forderung auf das Fürstenthum Jägerndorf in Ober- Schleflen, davor trat der Kayfer A. -686. diesen Schwi. bufischen Kreiß an den Churfürften Fridericum Wilhel- mum ab; aber nach seinem Tode muste sein Sohn, Churf. Eridericuz Iii. denselben A. 1699. gegen die Sum. me Geldes von 29000. Gulden wieder an den Kavftr ab. treten, weil ter sich als Chur.printz heimlich reverfiren müssen, daß er solches nach de- Vaters Tode thun wolle ^ worauf dieser Kreiß dem Hertzogthum Glogau wieder ein- verleibet wurde, darzu er vor diesem gehöret hatte. Als der jetzige Churfürst A. 1740. seine Anforderung ouf Jägerndorf wieder hervor suchte: so ließ er angeben, daß sein Groß.vater, noch als Chur.printz, von dem Kayferlichen Gesandten damals heimlich wäre darzu ver. leitet worden: doch dieses wurde vom Hause Oesterreich widerleget, und hingegen dargethan, daß Thur, Bran. denburg die erstgrmeldete Summe nicht allein baar erhal. len , sondern ihm noch darzu der Titul eines Hertzogs von Preussen und die Anwartschaft auf das Fürstenthum von Ost. Frieslaud vom Kayftr wäre zugestanden worden. Dev Ix. Articul. Das Fürstenthum Sagan. Ducatüs Saganensis. Es grentzet mit rer Rieder-Laußnitz, und hat drey Weichbilder: i. Sagan, s.prybus, uni 3. Naum- burg, Das Fürstenthum hat innerhalb 200. Iah« E 3 re»

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 247

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Kanckischen Rveise. 2-47 Das Iii. Cap. Von der Gefürsteten Grafschaft Henneberg. Dieses Land lieget an den Thüringischen Gren- tzen, und der Fluß Werra durchströmet das Land. Henneberg an sich selber ist ohugefehr ir» Mei- len von Westen gegen Osten lang, und 6. Meilen von Süden gegen Norden breic. Vor diesen gehörte Henneberg und Co- Burg zusammen, und da waren die Besitzer die- ser beyden Länder gewiß wichtige Reichs-Stände. Es kam aber darnach erstlich Coburg durch eine Vermahlung: und Henneberg durch eine Erb-Vereinigung an das Haus Sachsen. Die Vermählung geschähe An. 1346. Zwischen Friderico Strenuo , Marggrafeu zu Meisten, und Landgrafen in Thüringen, mit derhenneber- gischen Catharina: Weil nun der Braut-Schatz in dem Fürstenthum Coburg bestund, so pfleg- te Fridericus Strenuus zu sagen, seine Gemahlin wär eine gute Henne, weil sie ihm ein goldenes Eh geleget hätte. ~ Der letzte gefürstete Graf zu Henneberg aber, Georgius Ernestus, starb An. 1583. und da fiel auch die Grafschaft Henneberg an das Haus Sachsen. Es hat sich aber das Haus Sachsen bekannter Massen in viel Linien getheilet; einigen davon sind ihre Landes - Fortione8 im Hennebergischen ange- wiesen worden, und die zum Theil wieder ausge- storben: Dadurch ist dieses Land in einen gar ver- wirrten Zustand gesetzet worden. £U Es
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