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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 207

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 207 c) Die Telegraphen haben sich seit 60 Jahren den Weltkreis erobert und sind das schnellste Mittel des Gedankenaustausches auf größere Ent- fernnngen. Meistens begleiten die Telegrapheuleituugeu die Eisenbahnen. Aber auch wo diese fehlen, hat man wichtige Telegraphenlinien. So führt ein Überlandtelegraph von Konstantinopel über Bagdad nach Ost- indien, ein anderer in sn. Richtung quer durch Australien. Noch größere Bedeutung haben die unterseeischen Kabel, die den Atlantischen Ozean, das Mittelmeer und den Indischen Ozean durchziehen. Selbst durch den Stillen Ozean sind je ein Kabel von V a n c o u v e r nach I o k o h a m a und von Neuseeland nach Britisch-Columbia gelegt. Unter- seeische Kabel 1907: 450 Tsd. km: davon englisch 60%, amerikanisch (Union) 18 °/0, französisch 9 %, deutsch 61/» °/o- Der Telegraph übermittelt den Zeitungen der ganzen Erde Neuigkeiten aller Art, dient dem persönlichen Bedürfnis des Einzelnen, verbreitet amtliche Anordnungen und leistet unersetzliche Dienste im Kriege. Noch viel größere Bedeutung hat er indes für Handel und Verkehr. Von allen Telegrammen betrifft der bei weitem größere Teil Handelsgeschäfte. Im Großhandel übermittelt der Telegraph ausschließlich alle größeren Aufträge. ä) Der Weltpostverein wurde 1874 infolge der Bemühungen des deutschen General-Postmeisters v. Stephan, des Reformators des gesamten neuen Postwesens, ins Leben gerufen. Heute gehören dazu die meisten Kulturländer und ihre Kolonialgebiete. Nach den entferntesten Ländern des Weltpostvereins wandert heute ein Brief für ein Porto von 20 Pfennig, eine Postkarte für 10 Pfennig. e) Der Fernsprecher, das Telephon, wird im Orts- und Fernverkehr benutzt. So ist Berlin mit den meisten deutschen Großstädten und andern wichtigen Plätzen, ja sogar mit Wien und Paris telephouisch in Verbindung und steht mit seiner Fernsprecheinrichtung an der Spitze aller Städte der Erde. Iii. Die Hauptlinien des Welthandels und Weltverkehrs. a) I n Europa. 1. Eisenbahnlinien. Die Hauptader des Eisenbahnverkehrs durchs zieht Europa in westöstlicher Richtung. Von Lissabon ausgehend, führt sie über Madrid, Paris, Berlin und Warschau nach Moskau und darüber hinaus bis nach N i s ch n i - N o w g o r o d. An diesen Hauplstamm setzen sich, von verschiedenen Seiten ausgehend, wichtige Nordsüd- oder auch Südostlinien: 1. Von Bordeaux über Toulouse nach dem Mittelmeer. 2. Von Glasgow über Liverpool und London nach Dover, und jenseits des Kanals von Calais über Paris und Lyon nach Marseille. Von Lyon zweigt sich eine wichtige Verkehrslinie ab, die durch den Mont Cenis-Tunnel nach Italien und Brindisi führt. 1. Der „Orient-Expreßzug" führt von Paris über Straßburg, Stuttgart, München, Wien, Osen-Pest, Belgrad, Sofia^ Adrianopel nach Konstantinopel. Von Nisch zweigt sich rechts die Strecke Saloniki ab.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 201

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 201 Ozeans auf; aber auch das Mittelmeer und der Indische Ozean werden neuerdings immer mehr in den deutschen Weltverkehr gezogen. Dies beweisen auch die Dampferlinien nach der Levante, Ostafrika und der Südsee. Die Binnenschiffahrt wird durch schiffbare oder kanalisierte Flüsse und durch Kanäle ermöglicht. Schiffe mit mehr als 1000 t Tragkraft (= der Tragkraft von 80 Eisen- bahnwagen!) verkehren im Binnenlands auf dem Rh ein abwärts Mannheim, sowie auf dem Kaiser Wilhelm-Kanal, bis zu 1000 t 1. auf der Elbe, 2. auf der Oder, 3. aus der Wasserstraße Od er-Spreekanal, Spree, Havel, Havelmündung, 4. Unter-Weichsel, 5. Dortmund-Ems-Kanal, Ems. Von den deutschen Wasserstraßen ist der Rhein am belebtesten. Sehr befahren wird außerdem die Elbe. Außerdem kommen noch die Wasser- straßen, die von Berlin nach Hamburg und nach Stettin führen, in Betracht. — Den westlichen Wasserstraßen fehlt die Verbindung mit der Elbe und damit mit dem östlichen Flußnetz. Die Weichsel, Oder und Memel führen größere Mengen Floßholz, das meist aus Rußland kommt, abwärts. Verkehr der bedeutendsten Binnenschiffahrtshäfen 1905 in Mill. t. R Hein gebiet: Oder: Ruhrort, Duisburg 10,3 Breslau 1,0 Köln 0,8 Ludwigshafen, Mannheim 7,0 Frankfurt a. M. 1,4 Pregel: Königsberg 0,5 Elb gebiet: Hamburg 5,4 Donau: Regensburg 0,3 Magdeburg 1,3 Berlin ' 7,4 Dresden 0,9 Die Eisenbahnen bewältigen neben der Flußschiffahrt den Innen- Handel. An Gesamtlänge der Bahnen (1905: 56 Tsd. km) stehen wir in Europa an der Spitze. Wir werden nur von der Union übertroffen. Den größten Güterverkehr haben Berlin, Hamburg, Leipzig, Mannheim, Köln, Duisburg. Ergebnisse: Aus den vorausgegangenen Darlegungen ergibt sich, daß das Deutsche Reich der 2. Handelsstaat und der 3. Industriestaat der Erde ist. Als Broterzeuger nimmt es die 4. Stelle ein. Die deutsche Volkswirtschaft hat es also in jeder Beziehung zu ganz hervorragenden Leistungen gebracht, Deutschland ist auch in dieser Hin- sicht eins der ersten Kulturländer der Erde. Dabei hat es im Gegensatz zum industriellen England ein gewisses Gleichgewicht zwischen Landbau und Gewerbe zu halten verstanden. 8. Auswanderung. Seit 1821 sind 6 Mill. Deutsche meist nach Nordamerika ausge- wandert. Noch heute gehen 90^/g aller deutschen Auswanderer nach Nord-

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 205

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 205 Der deutsche Welthandel bietet vom Beginn des 16. bis ins 18. Jahrhundert hinein das Bild traurigsten Verfalls dar. Die veränderte Weltstellung Westeuropas legte sowohl den süddeutschen als auch den Ostseehandel lahm. Kriege und innere Zerwürfnisse ließen ein Interesse an überseeischen Unternehmungen nicht aufkommen. Nach dem Westfälischen Frieden waren Landwirtschaft und Gewerbe, Bürgertum und Handel voll- ständig ruiniert, und die Ostsee das alte deutsche Handelsmeer, befand sich zudem noch größtenteils in fremden Händen. Seit der Mitte des 18. Jahr- Hunderts wagten sich die Kaufleute von H a m b n r g und B r e m e n mit ihren Schiffen über das Weltmeer und gründeten in überseeischen Gebieten Handelsfaktoreien. Die heutige Blütezeit des deutschen Handels begann indes erst 1871 mit der Errichtung des Deutschen Reichs. Erst der Aufschwung der deutschen Flotte mit der Errichtung ständiger Flottenstationen gab dem deutschen Weltverkehr und Welthandel festen Rückhalt und sichern Schutz. Seitdem endlich 1884 und 1885 das Deutsche Reich in die Reihe der Kolonialmächte getreten ist, wetteifert es in überseeischen Unternehmungen mit den bedeutendsten Seemächten der Erde. Ii. Die wichtigsten Mittel des heutigen Weltverkehrs. a) Eisenbahnen. Seit dem Jahre 1830 breitete sich der Bau von Eisenbahnen über alle Erdteile ans. Die Eisenbahnen sind auf dem Lande das beste Mittel für den Personen-, Waren- und Postverkehr. Beschwerliche Landreisen, zu denen man früher Wochen und Monate brauchte, werden heutzutage leicht, bequem und billig in ebensoviel Tagen zurückgelegt. Diese Erleichterung des persönlichen Verkehrs ist auf die Entwicklung von Handel und Gewerbe von großer Bedeutung und erstreckt ihren Einfluß auch auf die Denk- und Handlungsweise der Völker. Zu Kriegszeiten leisten die Eisenbahnen bei Truppeubeweguugen, Zufuhr von Mundvorrat und Schießbedarf, Rückbeförderung von Verwundeten und Kranken n. f. w. unschätzbare Dienste. Im Warenverkehr führten die Eisenbahnen zum wirtschaftlichen Ausgleich der Güter. Auf die größten Entfernungen können heute z. B. Bedarf und Überfluß an Nahrungsmitteln ausgeglichen werden. Dadurch werden oft die unglückseligen Folgen örtlicher Teuerung beseitigt; andernorts wird dem Mangel an Absatz bei der Überfülle von Gütern abgeholfen; die Warenpreise gestalten sich gleichartiger, und die Warengewinnnng wird nach Menge, Art und Güte gesteigert. Endlich vermitteln die Eisenbahnen in den einzelnen Ländern den modernen Po st verkehr, und damit einen fruchtbaren Gedankenaustausche Die Beschleunigung und Ausdehnung der Gedankenmitteilung in der Tages- presse und im Briefwechsel bedingt eine gesteigerte Teilnahme des Volkes au den verschiedenartigsten Wohlfahrtsbestrebungen des Staats und den Äußerungen des öffentlichen Lebens. Das gesamte Bahnnetz der Erde hatte am Schluß des Jahres 1905 eine Ausdehnung vou ruud 900000 km.*) Der schnellste Zug der *) 906 Tsd. km, wovon 460 Tds. km aus Amerika, 309 Tsd. km auf Europa, 81 Tsd. km auf Asien, 28 Tsd. km auf Australien und 27 Tsd. km auf Afrika kamen.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. III

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Aus dem Vorwort zur ersten und zweiten Auflage. Für die Art und Weise der Bearbeitung waren in erhöhtem Maße die Grundsätze einer kraftbildenden Lehrweise maßgebend, wie sie bereits im Teil I in entsprechender Weise zur Geltung gekommen sind. Demzufolge steht die Schrift durchaus auf dem Boden der vergleichenden Erdkunde, berücksichtigt also die Wechselbeziehungen der einzelnen erdkundlichen Objekte und den Zusammenhang der natürlichen Verhältnisse eines Erdraums mit dem darauf flutenden Kulturleben, bringt daher auch eine länderkundliche Gruppierung des Lehrstoffs nach natürlich in sich abgeschlossenen Bodenräumen, ohne indes die staatliche Einteilung zu vernachlässige». In nachdrücklicher Weise ist ferner der Knlturgeographie Rechnung getragen worden, so daß wichtige Äußerungen des Kulturlebens fremder Völker, namentlich aber des deutschen Volkes, mehr oder weniger ausführliche Be- rückfichtigung gefunden haben. Einer weitergehenden, vertiefenden Behandlung nach dieser Richtung hin sollen auch die zahlreichen Fußnoten, Tabellen ?c. dienen, während die Kulturstellung des Deutschen Reichs und seine Be- ziehungen zur Fremde (Weltstellung, Verfassung, Wehrkraft Volksbildung, Landwirtschaft und Industrie, Handel und Verkehr, Auswanderung und koloniale Bestrebungen) in einem besondern Kapitel ausführlich erörtert worden sind. Der geographische Unterricht soll auf diese Weise dem praktischen Leben dienstbar gemacht werden und die Schüler mit lebhaftem Interesse für die Kulturbestrebungen des deutscheu Volkes erfüllen. Durch diese pragmatische und praktische Seite der Darstellung soll indes keineswegs das natürliche Interesse des Schülers an den einzelnen Erdräumen, und eine gemütvolle und phantasiebildende Auffassung derselben beeinträchtigt werden. Daher bin ich bemüht gewesen, den trocknen Leitfadenstil zu vermeiden und in engem Rahmen doch eine lebenswarme Darstellung zu bieten, welche durch eine anschauliche und klare Sprache, treffende Schilderungen, maßvolle Benutzung von Ergebnissen aus der geographischen Namenkunde und durch eiue größere Anzahl von In st ruktivzeich nungen unterstützt wird. Daß letztere möglichst einfach gehalten sind, so daß die meisten derselben vom Lehrer auf die Wandtafel leicht übertragen werden können, halte ich für einen Vorzug derselben. Endlich sei noch erwähnt, daß die Zahlenangabe möglichst vom eigentlichen Texte ferngehalten, dafür aber entsprechende Zahlentaseln geboten sind, die zu ver- gleichenden Betrachtungen dienen sollen und nach Bedarf auch in den Text übertragen werden können. In dieses Form bieten die Zahlenverhältnisse unstreitig ein wichtiges Anschauungsmaterial für mancherlei erdkundliche Belehrungen. Für die Bearbeitung der zweiten Auflage der „Oberstufe" waren in erster Linie die Lehrziele maßgebend, welche der Normalplan der neuen Bestimmungen für preußische höhere Mädchenschulen vorschreibt. Von einer Verteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Klassen mußte schon aus dem Grunde abgesehen werden, weil das Buch auch ferner der Oberstufe verschiedener Anstalten dienen will, so z. B. auch höheren Mädchenschulen mit zehn aufsteigenden^ Klassen. Aus diesem Grunde sind denn auch die Stoffe aus der allgemeinen Erd- und Himmelskunde nicht auf die einzelnen

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 72

1908 - Halle a. S. : Schroedel
72 Die fremden Erdteile. Amerika. ö. Großstädten als nützliche und unentbehrliche, aber verachtete und vielfach angefeindete Arbeiter an. I)) Das Erwerbsleben. Rastloser Fleiß und Wagemut haben die Quellen dieses reichen Landes erschlossen. Die Union ist das erste Roh- stosfland der Erde. Der Reichtum an Bodenschätzen ist beispiellos. Die Staaten sind das erste Kupfer-, Eisen-, Kohlen-, Queck- silber-, Blei-, Erdölland der Erde; sie gehören zu den ersten Silber- und Goldläuderu. Die Kohlenfelder übertreffen unser Vaterland an Flächen- räum. — Groß ist der Ertrag der Landwirtschaft: bis zu 4/5 der Baum- tvoll- und Maisernte der Erde wird hier gewonnen. Die Union ist das erste Weizen-, Tabak- und Haferland der Erde; für 3'/s Milliarden M. landwirtschaftliche Erzeugnisse werden ausgeführt: Hier findet sich die erste Korn- und Fleischkammer der Erde. Voll Stolz sagt der Amerikaner, daß Nordamerika das letzte und beste Geschenk sei, das Gott der Menschheit gegeben habe. Die Industrie steht an zweiter Stelle; der Außenhandel wird nur von dem Englands und Deutschlands übertroffen. Das Eisenbahnnetz ist das größte der Erde, größer als das Europas. Die Eisenbahnen haben sehr viel zur Hebung des Wohlstandes beigetragen, indem sie die Rohstoffgebiete mit den Jndnstriestätten und den Verbrauchsgebieten vorteilhaft und billig in Verbindung setzten. Die großen Entfernungen (Neu-Z)ork—san-Franciseo = 3 X Eydtkuhnen—berlin— Kassel—koblenz—metz) ließen es zweckmäßig erscheinen, die Wagen sehr bequem und prunkvoll einzurichten. Sie gestatten den Reisenden ein großes Maß freier Bewegung. Deutschlands Handel mit der Union ist sehr lebhaft; Deutschland steht an der 2. Stelle; der deutsch-amerikanische Handel umfaßt 1/s des Außen- handels der Union, die uns von Rohstoffen hauptsächlich Baumwolle, Kupfer, Getreide, Petroleum, Schmalz liefert. e) Ortskunde. Die Vereinigten Staaten von Amerika bilden einen Bundesfreistaat, der sich aus Einzel st aaten, Territorien (d. s. unfertige Staaten mit zu geringer Bevölkerung) und einem Bundesdistrikt zusammensetzt. Der Präsident wird auf 4 Jahre gewählt und wohnt im „Weißen Hause" zu »Washington (uöschiugt'n). a) An der n.-ö. Küste liegen die großen Hafenstädte, die den Außen- Handel bewältigen: Gneu-Dork, die zweite Stadt der Erde, mit den „Wolkenkratzern", ^Philadelphia, Gbaltimore und Eboston das „amerikanische Athen". Als älteste amerikanische Stadt zeigt sie vielfach europäische Bauart. b) Die Städte an den Seen sind ebenfalls durch Handel und Industrie groß geworden, wie Gchikago, die Königin der Seen", die zweite Stadt der Union, fast 2 Miß., »Milwaukee mit zahlreichen Deutschen, »Cleveland und »Busfalo. c) Im Mississippiland sind »Pittsburg, die „Eisen- und Rauchstadt", »Ciucinnati, mit vielen Deutschen (1/3), und Ost. Louis (jjent lüis) die wichtigsten Städte. ä) ^New-Orleans (nju örlins) und Galveston am Golf sind Baumwollhäfen.

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 87

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Australien. 87 Das französische Neukaledonien dient als Verbannungsort von Ver- brechern. Neu-Seeland erinnert nach Größe und Gestalt an Italien. Ein alpenhohes, vergletschertes Gebirge durchzieht die Südinsel der Länge nach. Es scheidet bei dem herrschenden Westwinde eine sehr nasse ^.-Seite von einer breiteren, zur Schafzucht wohl geeigneten, trockneren 0.-Seite. Die erdbebenreiche Nordinsel ist ein Schauplatz regster vulkanischer Tätigkeit und demgemäß reich an Vulkanen, Geisern und heißen Quellen. Infolge des gleichmäßigen Seeklimas überzieht ein Kleid von immer- grünen Bäumen und Sträuchern das Land; im Wachstum der Pflanzen tritt kaum im Winter ein Stillstand ein. Die Kaurifichte liefert ihr wertvolles, gesuchtes Harz, der neuseeländische Flachs seine seidenglänzenden, festen Fasern. Nirgends auf der Erde gibt es es soviel Farne wie hier. Von der ärmlichen Tierwelt fallen flügellose Vögel auf. Die Maori (mäöris) gehören zu den Malayen und nehmen an Zahl ab. Sie stehen weit gegen die eingewanderten Weißen, meist Engländer, zurück. Diese führen vor allem Wolle, ferner gefrorenes Fleisch und Getreide, auch etwas Gold aus. Wellington ist wegen seiner zentralen Lage Hst.; Auckland (ökländ) hat als ältester Hafen den größten Handelsverkehr sowie die besten Ver- bindnngen mit der Außenwelt und die größte Einwohnerzahl. 3. Polynesien und Mkronesien*) (40000 qkm, 0,3 Mill. E.) umfaßt die zahlreichen kleineren Inseln in der Südsee n. und ö. von Melanesien. Es gibt in Polynesien hohe und niedrige Inseln. Die hohen Inseln tragen Berge bis über 400 m, sind meist vulkanisch und oft von höchster landschaftlicher Schönheit. Hochragende Felsen, gewaltige Wände, turmartige Zacken heben sich aus dem tiefen Grün der waldbedeckten Abhänge empor. Wasserreiche Bäche dnrchrauscheu liebliche, bebaute Täler. Die niedrigen Inseln sind durch Korallen entstanden (S. 21). Der Pflanzenwuchs auf dem Kalk ist ärmlich, Wald selten; spärliches Gesträuch, einzelne Flecken drahtartigen Grases überziehen das rauhe Korallen- geröll, das jedoch die Kokospalme zu ernähren vermag. An den Riffen außen schäumt die Brandung und zieht einen weißen Saum um die grünen Jnselkränze. Sie schließen eine schön blau gefärbte Lagune ein, die häufig gute Ankerplätze bietet. Das warme, meist ausreichend feuchte Tropenklima gestattet den Anbau der Kokospalme und des Brotfruchtbaumes. Jene ist der Charakter- bäum und die wichtigste Handelspflanze Polynesiens, die die getrockneten Kerne, Kopra, für die Ausfuhr liefert. Nur wenige Brotfruchtbäume genügen zum Unterhalt einer Familie. Die Üppigkeit und der Reichtum der Pflanzenwelt nimmt nach 0. mit zunehmender Entfernung vom indischen Ausstrahluugsgebiet ab, aus gleichem Grunde verarmt die Tierwelt nach 0. hin. *) poly = viel, mikro — klein, vergl. Mikro-skop.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 202

1908 - Halle a. S. : Schroedel
202 amerila, die übrigen nach Südamerika, Anstralien, Afrika und Asien. Tie großen Auswandererhäfen sind Bremen, Hamburg und Antwerpen. Die Auswanderung hat gegen früher sehr nachgelassen. Sie betrug 1881—1890 durchschnittlich im Jahre 134 Tsd. 1891—1900 „ „ „ 53 „ 1906: 31 Von den Gebieten Deutschlands waren 190(> am meisten beteiligt.' 1. Posen mit rund 3000 5. Westpreußen mit rund 1800 2. Bayern „ „ 3500 6. Rheinland „ „ 1700 Z. Brandenburg^Berlin „ „ 2500 7. Königreich Sachsen „ „ 1700 4. Hannover „ „ 2200 8. Westfalen-Rheinland,, „ 1500 9 Deutsche Kolonien. Mit den Erwerbungen der deutschen Kolonien in den Jahren 1884 und 1885 ist das Deutsche Reich in die Reihe der europäischen Kolonial- mächte getreten. Der gesamte deutsche Kolonialbesitz in Afrika und in der Südfee umfaßt über 2x/2 Mill. qkm mit 9'/z Mill, E. Über die Lau des- kuude der einzelnen Kolonien vergl S. 50, 59, 61 63, 86, 88. Sämtliche deutschen Schutzgebiete sind Kronkolonien und werden vom Reiche verwaltet. In den einzelnen Gebieten arbeiten Reichsbeamte und Kolonialgesellschafte u für die Kultivierung der Ländergebiete. Die bisherigen Erfolge berechtigen zu der Aunahme, daß sich der deutsche Kolonialbesitz zu festen Stützpunkten des deutschen Weltverkehrs und Welt- Handels entwickeln werde, Deutsche Forscher haben uns Nachrichten über die natürlichen Verhältnisse jener Länder gebracht und sind für die Einrichtung des Handels tätig gewesen. Durch Errichtung von Schutz- t r u p p e n sucht mau für Ruhe und Sicherheit in jenen Ländern zu sorgen (wobei auch die deutsche Kriegsflotte viel geleistet hat). Ferner hat man Versuchsplantagen angelegt und mit dem Bau von Eisenbahnen begonnen. So ist bereits eine Teilstrecke der Eisenbahnlinie Tanga- Tabora in Ostasrika, es sind 3 Eisenbahnen in Deutsch-Südwestafrika dem Verkehr übergeben. Dnrch neue Dampferlinien sucht niau den Außen- Handel zu beleben, durch Anlage von Schulen den Eingeborenen enro- päische Bildung zu übermitteln. Missionare sorgen unter den Ein- geborenen aller Kolonien — oft unter den größten Entbehrungen und Gefahren — für Verbreitung christlicher Religion, Sitte und Lebensweise. Der Warenverkehr des Deutschen Reiches mit seinen Kolonien beziffert sich im Jahre 1906 auf 65 Mill. Mk. Die Zunahme der Ausfuhr, insonderheit in wertvolleren Handelsgewächsen, zeigt, daß die Er- zengnisse unserer Kolonien immer mehr Bedeutung für den deutschen Ver- branch gewinnen. Die deutschen Kolonialgebiete in W e st a f r i k a liefern als Ausfuhrstoffe Palmkerue, Kautschuk, Palmöl, Kakao und Elfenbein. — Deutsch- O st a f r i k a liefert hauptsächlich Kautschuk, Wachs, Kopra, Agavefafern, Elfenbein und Kaffee. Die Südseekolonien führen vor allem Kopra aus. Eingeführt in die deutschen Kolonien werden vom Reiche Fabrikate, die die Europäer und Eingeborenen zum Lebensunterhalt sowie znr Kulti- vierung des Landes brauchen.

8. Allgemeine Erdkunde - S. 221

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 221 — von Zugtieren gezogenen Pflug; sie wissen dem Boden durch Düngung und — wenn nötig — durch künstliche Bewässerung hohe Erträge abzuringen und habeu in dichtbevölkerten Gebieten (China, Japan) die Bodennutzung im Gartenbau zu höchster Blüte gebracht. Auch Handel und Verkehr, Wissenschaften und Künste haben bei ihnen teilweise eine beträchtliche Höhe erreicht. Ihre meist einseitige Bildung pflegen sie aber als einzig berechtigte anzusehen und sie ganz für sich in Anspruch zu nehmen oder höchstens unterworfenen Völkern mit Gewalt aufzudrängen. c. Vollkulturvölker. Sie siud ausnahmslos seßhaft und haben unter intensivster Ausnutzung des streng abgegrenzten Bodens und seiner Schätze Ackerbau, Viehzucht, Industrie, Handel und geistige Bildung zur höchsten Entfaltung gebracht. Ohne gegen ihr eigenes Volkstum gleichgültig zu fein, stehen ihnen die gemeinsamen Interessen der Menschheit am höchsten, und dadurch sind sie dem Entwickluugsziele des Menschengeschlechts am nächsten gekonnnen. — Wie der Ackerbau mit seiner Nötigung zunt seß- haften Leben und zu ernster Arbeit den mächtigsten Anstoß zur Kulturentfaltung gab, so ist er ueben der Viehzucht auch heute noch die Hauptbeschäftigung der Vollkulturvölker. Daueben mußte aber auch die Gewerbtätigkeit aufblühen; denn der feßhafte Acker- bauer bedarf ungleich mehr an Werkzeugeu, an Hausgeräten u. dgl. als der Jäger oder der Nomade. Die allmählich, aber stetig fortschreitende Verdichtung der ansässigen Bevölkerung zwang zu einer immer stärkeren Ausnutzuug des Badens und führte zum Güterverkehr, durch den der eine vom andern das er- hält, was er selbst nicht oder nicht genügend erzeugeu kann. Das gesellige Zusammenleben brachte sehr bald eine Arbeitsteilung mit sich. Während vor alters jeder Ackerbauer mit seiner Familie selbst herstellte, was er an Werkzeugen, an Geräten und anderen Gebrauchsartikeln bedurfte, entstanden nun eigene Gewerbe. Die Gewerbtätigkeit entwickelte sich durch stärkere Ausnutzung der Naturprodukte und der Bodenschätze (namentlich Kohle und Eisen), sowie durch immer mehr vervollkommnete Arbeitsmethoden zur Großindustrie mit ihrer Massenerzeugung, und Hand in Hand damit ging unter Erschließung neuer Verkehrswege und Verkehrs- nnttel ein Allsschwung des ursprünglichen Tauschhandels znni Welthandel und Weltverkehr, der den Überfluß au Naturprodukten oder Wareu nach andern Ländern überführt und jetzt den ganzen Erdball umfpannt. 2. Wobnplähe. Der Kulturstand eines Volkes osfenbart sich auch in der Ent- wicklung der menschlichen Wohnstätten. Die auf niederer Stufe stehenden Sammelvölker haben in der Regel keine festen Be- hausungen; ihre oft täglich gewechselten Ruheplätze sind meist nur nächtliche Lagerstätten, die unbenannt bleiben und uur noch kurze Zeit au geriugeu Spuren ihrer Benutzung (Aschenhaufen,

9. Allgemeine Erdkunde - S. 223

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 223 — Talgründen im Hochgebirge, die Anlage alter Marschdörfer auf natürlichen oder künstlichen Erhöhungen, sowie der Umstand, daß am Ober- und Mittellaufe der meisten Flüsse die Dörfer un- mittelbar am Wasser, im Gebiete des Unterlaufes dagegen der Überschwemmungsgefahr wegen weiter abseits liegen. Einen An- halt sür die Beschaffenheit des für eine Siedelung ausgewählten Platzes, wie auch zugleich über die Ursache und Zeit der Gründung geben in vielen Fällen die Ortsnamen. Die Namen aus ältester Zeit deuten in der Regel eine wesentliche Eigenschaft der Ortlich- keit an. Gewöhnlich sind die mit „bruch, ried, marsch, masch, born, bach u. s. w." gebildeten Namen älter als die mit „rode, reute, Hägen, brand, schlag" zusammengesetzten, da jene die ur- alten Siedelungen in Niederungen, diese aber die später ent- standenen in neugeschaffenen Waldlichtungen bezeichnen. Für die Entstehung vieler Dörfer wurde eine Burg oder ein Kloster die Ursache; aber bei der Auswahl der Ortlichkeit sür diese Einzel- siedelungen wurden natürlich die oben angeführten Gründe gleich- falls berücksichtigt. Bei den Burgen kam daneben noch die Mög- lichkeit leichter Verteidigung in Betracht, während bei den Klöstern der Anlaß zur Gründung und zur Ortswahl oft auf ganz anderem Gebiete liegt. Wenn auch bei vielen derartigen Dörfern die Be- hausung der ehemaligen weltlichen oder geistlichen Herren vers- chwunden ist, so kann man doch aus den Endungen auf „bürg, sels, stein" oder „kirchen, kappel, zell" auf eine solche Entstehung des Dorses schließen. — Bei den Städten, die meistens aus Kleinsiedelungen emporwuchsen, sind die Gründe sür die Auswahl der Ortlichkeit weniger bedeutsam als die Ursachen ihrer Ent- wicklung aus kleinen Anfängen zur heutigen Größe. Nur bei den ältesten Stadtgründuugen wurde die Ortswahl hauptsächlich durch die gesicherte Lage gegen feindliche Angriffe beeinflußt (Bergstädte, Städte in Flußgabelungen, aus Kapvorsprüngen oder aus küsten- nahen Inseln). Die Entwicklung einer Siedeluug wird vor allem durch die Verkehrsverhältnisse und durch die Ausnutzung von Bodenschätzen bedingt. In gleichartigen Landschaften mit vor- wiegend Ackerbau treibender Bevölkerung entwickeln sich einzelne Siedelungen inmitten kleiner Bezirke zu Landstädten als Verkehrs- Zentren, und gewöhnlich wächst nur ein Ort, meist in der Mitte des ganzen Gebietes, zur größeren Stadt empor (Münstersche Bucht). In der Regel aber entstehen große Städte da, wo der Durchgangsverkehr natürliche Ruhepunkte findet, also an den Enden vielbegangener Pässe, an Straßenkreuzungen, namentlich dort, wo wichtige Landwege die Wasserstraßen treffen, an den Mündungen schiffbarer Ströme, an verkehrsreichen Meeresstraßen. Ebenso wachsen Kleinstädte rasch empor, wenn sie an Stellen liegen, wo Bodenschätze ausgebeutet werden (Bergwerksstädte, In- dustrieorte in Kohlen- und Eisenrevieren, Badeorte). In einzelnen Fällen ist das Ausblühen der Städte auch vou anderen Faktoren

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 73

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 73 — um der wertvollen Federn willen. Veranlassung dazu gab der Umstand, daß die wilden Strauße infolge der unablässigen Jagd, die man auf sie machte, immer seltener wurden, die Federn also gewaltig im Preise stiegen. 1864 wurden im Kaplande mit zwei gefangenen Straußen die ersten Versuche gemacht. Einen größeren Aufschwung aber nahm die Zucht erst, als es 1869 gelang, durch künstliche Bebrütung der Eier die Zahl der zahmen Strauße erheblich zu vermehren. Gegenwärtig soll ihre Zahl 700000 betragen. Der Preis der Federn ist infolgedessen erheblich zurückgegangen und die Straußenzucht weniger lohnend als früher. Während z. B. 1882 das Kz Federn 172 Mk. kostete, erhält der Züchter heute nur noch 75—80 Mk. dafür. — Wenn die Straußenzucht gedeihen soll, müssen den Tieren möglichst die Bedingungen geschaffen werden, unter denen sie im wilden Zustande leben. Das am besten geeignete Gebiet ist die Karru. Quadratkilo- metergroße Flächen sind hier mit Drahtgittern umzäunt und bieten den Straußen Raum, sich frei umherzutummeln. Alle 6—8 Monate werden den erwachsenen Tieren die für den Verkauf geeigneten Federn „abgepflückt". Man treibt die Vögel einzeln in einen engen Verschlag, damit man vor ihren gefährlichen Schnabelhieben sicher ist, und schneidet die Federn mit einem scharfen Meffer dicht über der Haut ab, so daß die Tiere keinen Schmerz empfinden. Die großen langen Federn, die sogen. Amazonen, sitzen an den Flügeln und am Schwanz. Ihre blendendweiße Farbe bekommen sie allerdings erst durch sorgfältiges Bleichen, denn in natürlichem Zustande haben sie einen gelblichen Ton. Ebenso sind die Federn von Natur glalt und flach. Die Kräuselung erhalten sie erst unter den geschickten Händen der Arbeiterinnen. Der Hauptmarkt für Straußenfedern ist London, wo jährlich für über 20 Mill. Mk. verkauft werden. Einen gewaltigen Reichtum besitzt Südafrika an Bodenschätzen, besonders Gold und Diamanten, in geringerem Maße an Kohlen, Kupfer und Silber. Das meiste Gold liefert Transvaal, wo man zahlreiche Fundstätten erschlossen hat. Weitaus am ergiebigsten sind die bei Johannisburg am Witwatersrand, einem niedrigen, wö. verlaufenden Höhenzuge. Das edle Metall wird fast durchweg bergmännisch aus festem Gestein gewonnen. 1908 belief sich die Golderzeugung in Transvaal auf rund 600 Mill. Mk., mehr als ein Drittel der Gesamtausbeute der Erde (1700 Mill. Mk.). Daneben kommt noch Rhodefia in Betracht (52 Mill. Mk.), während die andern Gebiete nur geringe Mengen liefern. Diamanten sind über ganz Südafrika verbreitet. Man kennt bis jetzt nicht weniger als 90 Fundbezirke. Die Edelsteine finden sich teils in losen Schottermassen, namentlich zu beiden Seiten des Vaalslusses, teils in einem festen, tuff- artigen Ergußgestein. Den ersten Diamanten fand 1867 ein Bur, der beim Verkauf 20000 Mk. daraus löste. Einen zweiten, bedeutend größeren, den man später als den „Stern Südafrikas" bezeichnete, erhandelte er von einem Negerhäuptling für 500 Schafe, 12 Rinder und 2 Pferde im Werte von 5400 Mk. und erhielt dafür auf der Londoner Industrieausstellung 220000 Mk. Geschliffen hatte er einen Wert von 500000 Mk. Die Nachricht von diesen u. a. Funden lockte ganze Scharen von Gräbern herbei. 1870 waren am Vaalslusse 10000 Diamantsucher tätig, die aus den alten Schottermassen die wertvollen Steine auswuschen. Als man dann auch Diamanten in festem Gestein entdeckte, besonders bei Kimberley, ging man zum Bergwerksbetrieb über. Dieser lag anfangs in den Händen kleiner Gesellschaften, die aber nicht über genügende Mittel verfügten, die nötigen Anlagen zu machen. Einen großartigen Aufschwung nahm die Diamantengewinnung erst, als es dem damals in Südafrika mächtigsten Manne, Eecil Rhodes, gelang, mit Hilfe des Hauses Rothschild in London die kleinen Gesellschaften aufzukaufen und zu der großen
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