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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 201

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 201 Ozeans auf; aber auch das Mittelmeer und der Indische Ozean werden neuerdings immer mehr in den deutschen Weltverkehr gezogen. Dies beweisen auch die Dampferlinien nach der Levante, Ostafrika und der Südsee. Die Binnenschiffahrt wird durch schiffbare oder kanalisierte Flüsse und durch Kanäle ermöglicht. Schiffe mit mehr als 1000 t Tragkraft (= der Tragkraft von 80 Eisen- bahnwagen!) verkehren im Binnenlands auf dem Rh ein abwärts Mannheim, sowie auf dem Kaiser Wilhelm-Kanal, bis zu 1000 t 1. auf der Elbe, 2. auf der Oder, 3. aus der Wasserstraße Od er-Spreekanal, Spree, Havel, Havelmündung, 4. Unter-Weichsel, 5. Dortmund-Ems-Kanal, Ems. Von den deutschen Wasserstraßen ist der Rhein am belebtesten. Sehr befahren wird außerdem die Elbe. Außerdem kommen noch die Wasser- straßen, die von Berlin nach Hamburg und nach Stettin führen, in Betracht. — Den westlichen Wasserstraßen fehlt die Verbindung mit der Elbe und damit mit dem östlichen Flußnetz. Die Weichsel, Oder und Memel führen größere Mengen Floßholz, das meist aus Rußland kommt, abwärts. Verkehr der bedeutendsten Binnenschiffahrtshäfen 1905 in Mill. t. R Hein gebiet: Oder: Ruhrort, Duisburg 10,3 Breslau 1,0 Köln 0,8 Ludwigshafen, Mannheim 7,0 Frankfurt a. M. 1,4 Pregel: Königsberg 0,5 Elb gebiet: Hamburg 5,4 Donau: Regensburg 0,3 Magdeburg 1,3 Berlin ' 7,4 Dresden 0,9 Die Eisenbahnen bewältigen neben der Flußschiffahrt den Innen- Handel. An Gesamtlänge der Bahnen (1905: 56 Tsd. km) stehen wir in Europa an der Spitze. Wir werden nur von der Union übertroffen. Den größten Güterverkehr haben Berlin, Hamburg, Leipzig, Mannheim, Köln, Duisburg. Ergebnisse: Aus den vorausgegangenen Darlegungen ergibt sich, daß das Deutsche Reich der 2. Handelsstaat und der 3. Industriestaat der Erde ist. Als Broterzeuger nimmt es die 4. Stelle ein. Die deutsche Volkswirtschaft hat es also in jeder Beziehung zu ganz hervorragenden Leistungen gebracht, Deutschland ist auch in dieser Hin- sicht eins der ersten Kulturländer der Erde. Dabei hat es im Gegensatz zum industriellen England ein gewisses Gleichgewicht zwischen Landbau und Gewerbe zu halten verstanden. 8. Auswanderung. Seit 1821 sind 6 Mill. Deutsche meist nach Nordamerika ausge- wandert. Noch heute gehen 90^/g aller deutschen Auswanderer nach Nord-

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 212

1908 - Halle a. S. : Schroedel
212 Abschluß b) In Südamerika haben nur C h i l e, Argentinien und Südbrasilien ein größeres Eisenbahnnetz. Argentinien und Chile haben gemeinsam das Werk einer südlichen Pacisicbahn vollendet. Die Bahn führt von Buenos Aires 'über Cordoba, Santiago nach Valparaiso. — Das gesamte tropische Biuuenland Südamerikas ist ohne Eisenbahnen. 3. In Afrika haben die Franzosen Algier und Tunis durch Schienenwege erschlossen. Die Engländer haben Südafrika mit einem bedeutenden Bahuuetz durchzogen und bauen jetzt an einer Nordlinie, die bereits im s. Betschuaueulande fertig gestellt ist. Das dritte Eisenbahngebiet ist das ägyptische, von dem die Linie Alexandria-Sues von besonderer Bedeutung ist. Nach 8. zu reicht eine Strecke bereits bis Khartnm. — Im N. Afrikas besteht seit langer Zeit ein ausgedehnter Karawanen- verkehr. In iv.=6. Richtung durchziehen Nordafrika eine nördliche und südliche Pilgerkarawanenstraß e. Jene geht von Fes aus, läßt Algier und Tunis lings liegen und führt über Tripolis und Ägypten nach Mekka. Die südliche führt von Senegambien über Timbuktu weiter am Tfa dsee vorüber durch Wadai und Dar For und dann nilabwärts. Die Knoten punkte dieser alten Straßen sind durch nordsüdliche Wege, die die Sahara durchkreuzen, miteinander verbunden. Der wichtigste Knotenpunkt im N. ist Tripolis, irrt S. Timbuktu mit Kuka. 4. In Australien. In Südost- und Südaustralien sind die wichtigsten Städte durch Bahnlinien verbunden und das Eisenbahnnetz dehnt sich immer mehr nach dem Binnenlande aus. Der Bau einer Überlandbahn von Adelaide nach Port Darwin an der Nordküste entlang der Linie des Überlandtelegraphen ist in Angriff genommen. Ein ziemlich engmaschiges Bahnnetz weist bereits Neuseeland auf. Druck von A. Klippel in Etsleben.

3. Allgemeine Erdkunde - S. 61

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 61 — Folgen der Änderungen, die die Eigenwärme der Erde betreffen. Da sie aus dem Innern der Erde heraus entstehen, so faßt man sie wohl unter der Bezeichnung „endogene Vorgänge" zusammen. Ihnen gegenüber stehen die Erscheinungen, welche von außen her eine Umgestaltung der Erdrinde bewirken, und die man deshalb „exogene Vorgänge" nennt. Fast alle haben ihre letzte Nr- sache in den Wirkungen der Sonne aus die Erdoberfläche. Teil- weise werden sie durch direkte Einwirkung der Sonnenstrahlen hervorgerufen, zum andern Teile aber durch die von der Sonne wieder veranlaßten Bewegungen des Wassers und der Luft bewirkt, wobei chemische Prozesse und Wirkungen der Schwerkraft gleichfalls tätig sind. Die wechselnde Erwärmung und Abkühlung läßt in Verbindung mit chemischen Vorgängen die Gesteine an der Erdoberfläche verwittern, die entstandenen Trümmer stürzen unter dem Zuge der Schwerkraft hinab oder werden vom Winde, vom strömenden Wasser oder vom Eise abwärts geführt und helfen dabei wieder in mannigfaltiger Weise andere Stellen der Oberfläche zerstören, bis sie endlich abgelagert werden und vor- läufig zur Ruhe gelangen. Selbst das einsickernde Regenwasser untergräbt und zerstört nicht selten die oberen Schichten der Erdrinde. Die exogenen Vorgänge, deren Resultate sich als Zerstörung, Abfuhr und Ablageruug darstellen, gleichen allmählich die Un- ebenheiten der Erdrinde aus, indem sie die Erhöhungen abtragen und die Vertiefungen auffüllen. Wenn wir im folgenden die einzelnen Vorgänge nacheinander betrachten, fo ist dabei von vornherein festzuhalten, daß sie meistens sich gegenseitig ergänzen, und daß bei jedem Vorgange Zerstörung und Aufbau eng mit- einander verbunden sind. Nur die Verwitterung an sich wirkt ausschließlich zerstörend, wenn sie auch zugleich das Material zu neuen Ablagerungen schafft. 1. Verwitterung. Wo das Gestein frei an der Erdoberfläche liegt oder von nur dünnen Erd- oder Pflanzendecken überlagert ist, wird es von Temperaturschwankungen der Tages- und Jahreszeiten be- einslußt. Wenn auch diese Schwankungen das Gestein nur bis zu geringer Tiefe hinab berühren, fo genügen sie doch, eine Ver- änderung der obersten Schichten hervorzurufen. Mit jeder Steigerung der Temperatur dehuen diese sich aus, und bei ab- nehmender Erwärmung ziehen sie sich wieder zusammen. Da aber die tieferen Schichten diese Bewegungen wegen ihrer gleich- bleibenden Temperatur nicht mitmachen, so müssen Spannungen im Gestein entstehen, die endlich parallel zur Oberfläche laufende Sprünge erzeugen und ein Abblättern der oberen Schichten be- wirken. Jede durch Abkühlung bewirkte Zusammenziehung der oberen Gesteinsschichten verursacht außerdem in diesen Partien V

4. Allgemeine Erdkunde - S. 128

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 128 — oberen Ende des Genfer-, Urner- und Bodensees zeigen. Seit- lich einmündende Flüsse bauen ihre Deltas mitunter ganz durch den See hindurch und trennen die Wasserfläche in zwei Becken. So wurde der Thuner vom Brienzer See durch die Lütschine geschieden, und die Adda trennte den kleinen, nördlich vom Comer- see gelegenen See vom Hauptbecken ab. Endlich verschwinden manche Seen dadurch, daß sie allmählich zu Mooren umge- waudelt werden. D. Das ?Neer. (Uber horizontale Ausdehnung und Gliederung des Weltmeeres, vgl. S. 100 n. 115 ff.) 1. Der Meeresboden. Da der Boden des Meeres der unmittelbaren Betrachtung nicht in gleichem Maße zugänglich ist wie die Oberfläche des festeu Landes, so ist unsere Kenntnis von ihm noch recht mangel- hast. Erst die letzten Jahrzehnte haben durch ausgedehnte Ties- seeforschungen uns manche wertvollen Ausschlüsse über Bau und Bedeckung des Meeresbodens gebracht. a. Tiefenlotung. Um die Meerestiefe zu messen, benutzt man in flachen Meeren ein Handlot. Es besteht aus eiuer Leine, an der ein Gewicht hängt, und bei welcher nach gewissen Merk- zeichen die Länge des abgelaufenen Stückes leicht bestimmt werden kann. Je tiefer das Gewicht einsinkt, desto schwerer muß es sein, damit Meeresströmungen die Leine nicht mit sich forttragen, fo daß sie nicht die senkrechte Entfernung zwischen Spiegel und Boden des Meeres angibt. Dadurch ist der Verwendung der Handlote eine Grenze gesetzt, und bei der Feststellung großer Tiefen muß mau sich besonders konstruierter Tiefseelote bedienen. Bei ihnen wird die Leine durch dünnen Stahldraht ersetzt, und die Gewichte sind bis zu 100 kg schwer, lim Zeit und Mühe des Heraushebens solcher Lasten zu sparen, sind die Tiefseelote so eingerichtet, daß sie beim Aufstoßen auf den Grund das Gewicht loslassen, dafür aber in zweckmäßig gebauten Behältern Boden- proben und Wasser aus der Tiefe mit emporbringen, auch an eingesenkten Thermometern die Tiefentemperatur anzeigen. Eines der bekanntesten älteren Tiefseelote ist das von dem amerikanischen Seekadetten Brooke 1854 ersuudene. Es besteht aus einer recht großen Kanonenkugel, die von einem an: oberen Ende mit zwei Scharnierhaken versehenen Stabe durchbohrt ist. Beim Aus- stoßen auf den Boden lösen sich die die Kugel tragenden Drähte von ihren Haken, so daß das schwere Gewicht in der Tiefe zurück- bleibt. Andere Tiefseelote haben statt der Kanonenkugel Eisen- ringe, wodurch es möglich wird, für verschiedene Tiefen ver- schieden schwere Gewichte (bis zu 300 kg) zu verwenden.

5. Allgemeine Erdkunde - S. 15

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 15 — scheint sehr ungewiß. Neuerdings nimmt man vielfach an, daß das Erdinnere alle Aggregatzustände in lückenlosem Ubergange zeigt, daß also unter der starren Rinde zähflüssige und unter diesen leichtflüssige Massen liegen, und daß der innere Kern aus Gas besteht. Diese Anordnung würde der Ansicht von der mit der Tiefe stets wachsenden Temperatur sich anpassen. Dem Ein- wände, daß der ungeheure Druck der aufliegenden Massen der Bildung von Gasen im Erdkern widerspreche, hält man die Tat- sache entgegen, daß für viele Körper eine sog. kritische Temperatur nachgewiesen ist, d. h. eine Wärme, bei welcher der Körper im gasähnlichen Zustand? sich befinden muß, wie groß auch der auf ihm lastende Druck sein mag. Wenn dieser kritische Punkt z. B. für Wasser 580° C. beträgt, so dürfte bei 8000» bis 10000" kein Körper sich mehr in den flüssigen Zustand überführen lassen. Diese Temperaturen sind aber gering gegen jene, welche man für das Erdinnere annehmen muß. „Man hätte sich dann das Erd- innere als einen unendlich heißen Gasball von voller Starrheit oder Ruhe der Moleküle zu denken, was unfern Vorstelluugen vom Aggregatzustand der Körper allerdings Schwierigkeiten bietet. Nur die Eigenschaft bliebe jener erstarrten Masse in gasähnlichem Zustande, daß sie sich bei vermindertem Druck sofort ausdehnt. Auch diese Anschauung bleibt so lange Vermntuug, als man nichts Näheres weiß über die wirklich vorbandene Dichte im Erdzentrum und nicht nachgewiesen ist, daß unsere Erdrinde imstande ist, einer solchen gewaltigen von innen wirkenden Spannkraft die Wage zu halten." (Wagner.) Im Gegensatz zu dieser Ansicht nehmen viele Forscher an, daß im Innern der Erde ein mächtiger Metallkern von rund 10000 km Durchmesser ruht, der hauptsächlich aus Eiseu (spez. Gewicht 7,8) besteht. Zwischen dem Eisenkern und der etwa 1500 km dicken Gesteinskruste vermutet mau eine Schicht von mehr oder minder glutflüssigem Magma. Es ist jedoch falsch, für das Vorhandensein einer solchen zusammenhängenden Magma- masse die vulkanischen Ausbrüche als Beweismittel heranzuziehen, da die Vulkanherde kaum tiefer als 50 km liegen dürften. Vielmehr muß man annehmen, daß in der starren Erdrinde kleinere Magmamaffen als „Nester" eingebettet sind. 3. Erdmagnetismus. a) Deklination — Jsogoncn. Hängt man einen Magnetstab an einem Faden so auf, daß er sich frei in der horizontalen Ebene bewegen kann, fo nimmt er eine solche Lage an, daß der eine Pol nach Norden, der andere gen Süden weist, und zeigt auch nach jeder Störung aus dieser Ruhelage das Bestreben, die vorige Richtung wieder einzunehmen. Hieraus folgt, daß die Erde wie ein großer Magnet wirkt, der von einem in der Süd-Nord-Rich- tung gehenden Strome durchzogeu wird. Das eigentümliche

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 90

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 90 — Bergbau liefert besonders Meerschaum, die Industrie Teppiche (Smyrna) und Seidenwaren (Brnssa). Den Verkehr besorgen noch größtenteils Kamel- karawanen. Fahrstraßen gibt es nur in geringer Zahl, und die Gesamtlänge der Eisenbahnen beträgt nur 2400 km. Die wichtigsten Linien sind die von dem neu angelegten Hafen Haidar Pascha bei Skutari nach Konia mit Abzweigung nach Angora (Anatolische Bahn) und mehrere Strecken von Smyrna ins Innere. Von großer Bedeutung für die Zukunft des Landes wird die Bagdadbahn werden, die als Fortsetzung der Auatolischeu Bahn nach Bagdad und weiter zum Per- fischen Meerbusen führen soll. Die Bagdadbahtt wird von der Deutschen Bank gebaut, in deren Händen auch der Betrieb der Anatolischen Bahn liegt. 1908 wurde mit dem Bau begonnen, und man ist jetzt am Taurus angelangt, dessen Durchstechung das schwierigste und kostspieligste Stück der ganzen Anlage ist. Doch ist anch in Syrien bereits eine Strecke vom Amanusgebirge über Aleppo bis zum Euphrat (200 km) im Betrieb. Die geplante Linie berührt Adana in der Ebene von Tarsus und zieht von da ö. durch Syrien nach Mosul am Tigris, folgt diesem bis Bagdad, berührt weiterhin Basra und endet bei Koweit am Persischen Busen. Sie wird eine Länge von 2100 km haben; die Kosten hat man auf 200 Mill. Mk. veranschlagt. Da die Bahn auf weite Strecken durch öde, wirtschaftlich wertlose Gegenden führt, ist wohl für lange Zeit auf einen Betriebsgewinn nicht zu rechnen, und die Gesellschaft hat sich darum von der tür- kischen Regierung eine Noheinnahme von jährlich 12300 Mk. auf das km sichern lassen. Doch ist zu erwarten, daß in vielen Gegenden, die die Bahn berührt, neue Kulturoasen entstehen. Banse, ein guter Kenner des Morgenlandes, hält die Anlage der Bahn, im ganzen genommen, wirtschaftlich für verfehlt. „Strategisch ist sie für die Türkei von Be- deutung, da für einen n. Kriegschauplatz jetzt erst ihre mefopotamischen und Teile der syrischen Truppen verwertbar werden. Für den Schnell- und Postverkehr ist sie ebenfalls eine Er- leichterung, kommt aber da vornehmlich den Interessen der Engländer in Indien entgegen. Großer Güterverkehr jedoch, der ja allein das Unternehmen gewinnbringend macht, wird niemals die ganze Bagdadbahn benutzen, sondern höchstens Teilstrecken, um möglichst schnell den billigen Seeweg zu erreichen. Phantasie ist es, daß die Erzeugnisse Mesopotamiens oder gar Indiens durch die Bagdadbahn direkt bis Mittel- und Westeuropa oder auch nur bis Konstantinopel könnten befördert werden". (Vergl. auch S. 99.) Der Handel Kleinasiens ist beträchtlich, läßt sich aber nicht in Zahlen angeben. Über Smyrna, den wichtigsten Hafen, mit dem aber neuerdings Haidar Pascha stark in Wettbewerb tritt, wurden 1906 Waren im Werte von 112 Millionen Mark ausgeführt, darunter besonders Rosinen (28,5 Millionen Mark), Feigen (15), Gerste (14), Knoppern (9), Teppiche (7), Baumwolle (6,6), Opium (5,6). Die Bevölkerung ist sehr ungleichmäßig verteilt. Während im Innern weniger als 10 Menschen aus dem qkm wohnen, steigt die Dichte in den w. Küstenlandschaften stellenweise ans 75—100. Den Hauptbestandteil bilden die Osmanen (7 Mill.), ein Zweig des Türkenvolkes, der sich nach seinem Führer Osman nennt. An den Küsten wohnen viele Griechen (1 Mill.), die Haupt- sächlich den Handel in Händen haben. Daneben gibts noch Armenier, besonders im O., Tscherkessen, Juden usw. 4/5 der Bewohner sind Mohammedaner, 1f6 Christen. Die heutigen Osmanen sind aus einer Verschmelzung der türkischen Eroberer mit

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 47

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 47 — fahrt hindern oder unmöglich machen und oft Überschwemmungen verursachen. Mit großen Kosten arbeitet die Regierung seit Jahren daran, wenigstens eine Fahrrinne für die Schiffe freizuhaltend) Der Ostsudan ist bei seiner Regen- armut fast ganz Steppe. An den Flüssen zieht sich frischgrüner Uferwald hin. Sonst gibts nur lichte Trockenwälder, die hauptsächlich aus Gummiakazien bestehen. Doch ist das Land noch einer großen wirtschaftlichen Entwicklung fähig, da weite Strecken künstlich bewässert und zum Anbau von Getreide und Baumwolle verwendet werden können. Heute besteht die Ausfuhr hauptsächlich aus Klebegummi (1911 für 9,1 Mill. Mk.), Elsenbein und Straußenfedern. Die Bewohner sind überwiegend Neger, im N. Nubier, ein semitisch- arabisches Mischvolk. Von großem Einfluß auf die Bevölkerung sind die Araber gewesen. Sie haben dem Lande eine höhere Kultur gebracht und den Islam eingeführt, sind aber durch den von ihnen betriebenen Sklavenhandel lange Zeit, bis zum Erscheinen der Engländer, eine furchtbare Landplage gewesen. Staatszugehörigkeit und Siedlungen. Der Ostsudan, auch Ägyptischer Sudan genannt, gehört dem Namen nach zu Ägypten, kann aber als englisches Gebiet bezeichnet werden. Die Eroberung durch Ägypten begann 1822 unter Mehmed Ali. Das neu- gegründete Khartum entwickelte sich rasch zu einem ansehnlichen Handelsplatz für Sklaven, Vieh und Elfenbein. Später wurden die Eroberungen über das ganze Nilland bis zum Alberlsee ausgedehnt. Der schändlicke Sklavenhandel aber und die Bedrückung durch die ägyptischen Beamten und Soldaten führten 1882 zu einem allgemeinen Ausstand. Ein kühner Abenteurer, der sich für einen Mahdi, d. h. Propheten, ausgab, gewann rasch eine beherrschende Stellung. Er zog gegen die englifch-ägyptischen Heere ins Feld, schlug sie und belagerte und eroberte Khartum, wobei der englische General Gordon seinen Tod fand. Khartum wurde zerstört und am linken Nilufer eine neue Sladt, Omdurman, als Herrschersitz gegründet. Erst 1899 gelang es, den Mahdistenausstand niederzuwerfen, und seitdem ist England Herr im Lande. 1898 und 99 machte auch Frankreich den Versuch, sich am Nil, bei Faschoda, festzusetzen, gab aber auf die Drohungen Englands hin seine Pläne wieder auf. Die Hauptstadt Khartum (21000 E.), am Zusammenfluß des Weißen und Blauen Nils, soll vor der Zerstörung 60000 E. gehabt haben. Seit 1900 ist sie durch eine Eisen- bahn über Berber mit Wadi Halsa und mit Suakin am Noten Meere verbunden. Die Engländer sind bemüht, „sie in europäischer Weise auszubauen und zum politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkte" des Landes zu machen. Omdurman (40000 E.) gilt jetzt als Vorstadt von Khartum. W. vom Nil liegen die Landschaften Kordosan und Darfur, ehemals selbständige und dichtbevölkerte Reiche, mit den Hauptstädten El Obe'id und Fascher, rechts vom Flusse Senaar mit der gleichnamigen Hauptstadt am Blauen Nil. *) In letzter Zeit hat sich eine englische Gesellschaft gebildet, welche die Grasbarren nach einem von dem Berliner Chemiker Prof. Or. Haering erfundenen Verfahren zu Briketts (Suddit) von hohem Heizwert verarbeitet. Da dem tropischen Afrika Kohlen fehlen, ist die Erfindung von großer Tragweite für die Entwicklung der Dampfschiffahrt und des Eisenbahnwesens.

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 134

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 134 — mühlen. Früher wurde nur geschälter Reis nach Europa eingeführt. Da aber beim Ner- packen und Versand viel Reismehl verloren geht, wird er mehr und mehr roh verschickt und erst im Verbrauchslande geschält. — Der Bergreis, der keiner künstlichen Bewässerung bedarf, liefert viel geringere Erträge und steht auch an Güte hinter dem Sumpfreis zurück. Die Hauptreisgebiete Vorderindiens sind Bengalen, Assam, Norddekan und die Landschaft Madras. Britisch-Jndien (S. 135) erzeugt jährlich gegen 20 Mill. t Reis, wovon im Durchschnitt 2 Mill. t im Werte von 240 Mill. Mk. ausgeführt werden. Der Anbau des Mohns wird besonders in Hindostan im Großen betrieben. Aus dem Milchsaft der unreifen Kapseln gewinnt man durch Eindicken das giftige Opium, das in Europa als Arzneimittel Verwendung findet. In Süd- und Ostasien dagegen, be- sonders in den von Chinesen bewohnten Ländern, wird es geraucht. Es versetzt den Raucher in einen höchst angenehmen Rausch, zerrüttet aber auf die Dauer Körper und Geist. Lange Zeit war Opium der wichtigste Ausfuhrgegenstand Indiens. 1882/83 brachte es eine Ein- nähme von 230 Mill. Mk., woraus die Regierung einen Gewinn von 145 Mill. Mk. zog. In letzter Zeit ist aber der Opiumverbrauch in China eingeschränkt worden und soll nach und nach ganz unterdrückt werden. Seitdem ist der Opiumbau stetig zurückgegangen. Der Pfefferstranch ist eine fingerdick werdende Kletterpflanze, die an Bäumen oder Stangen emporrankt. Er trägt erbsengroße, in Trauben zusammenstehende Beeren. Sobald diese zu reifen anfangen, werden sie abgepflückt und an der Sonne getrocknet, wodurch sie schwarz und runzlig werden. Der sog. weiße Pfeffer wird von derselben Pflanze ge- Wonnen, indem man die völlig ausgereiften Beeren in Meer- oder Kalkmafser legt und dann von der Fruchthülle befreit. Die Heimat des Pfefferstrauches ist die Malabarküste. Von dort hat er sich über Hinterindien und die Sundainseln verbreitet, die jetzt den weitaus meisten Pfeffer liefern. Tie Gesamterzeugung schätzt man auf jährlich 30000 t, wovon etwa die Hälfte auf Sumatra entfällt. Der Zimtbaum hat seine Heimat auf Ceylon, das auch heute noch den besten und meisten Zimt liefert (2/3 der Welternte). Außerhalb der Insel gibt es nur wenige Ge- biete, deren Klima dem Baume zusagt. Der Zimt ist die Rinde des Baumes. Er wird aber nur von den dünnen Zweigen gewonnen, die man abschneidet, von der rauhen Außen- rinde befreit und dann schält. Der Ingwer ist eine Krautpflanze, deren daumendicke Wurzelknollen ein würziges ätherisches Öl enthalten. Man benutzt die Knollen als Gewürz in der Küche; das scharf und brennend schmeckende Öl findet als Arzneimittel, in Zuckerbäckereien und in der Likör- bereitung Verwendung. Indien ist das Hauptingwerland mit einer jährlichen Ausfuhr von 11/2 Mill. kg. Andere Anbauländer sind Kochinchina, China, Brasilien und Jamaika. Die Indigopflanze ist ebenfalls ein krautartiges Gewächs. Sobald sie zu blühen beginnt, schneidet man sie oberhalb der Wurzel ab. Das frische Kraut wird in Wasser gelegt, das sich dann grüngelblich särbt. „Darauf läßt man die Flüssigkeit in ein anderes Faß ablaufen und bringt sie durch hölzerne Schaufeln oder Räder mehrere Stunden hindurch mit der Luft in Berührung. Dabei scheidet sich der Indigo als dichter, sehr feiner blauer Niederschlag aus. Dieser wird durch baumwollene Tücher geseiht, in Stücke zerschnitten und getrocknet." Der Indigo wird zur Färbung von Kleiderstoffen verwendet. Er wurde zuerst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa gebracht und hat hier nach und nach den Waid, die bis dahin gebräuchliche blaue Farbe, ganz verdrängt. In der letzten Zeit aber, seit in Deutschland Indigo viel billiger künstlich hergestellt wird, ist der Jndigobau stark zurückgegangen. 1895/96 betrug die Ausfuhr fast 80 Mill. Mk., 1909/10 nur noch 4,7 Mill. Mk., während Deutschland 1911 für 42 Mill. Mk. ausführte. Inte ist eine krautartige Faserpflanze wie der Flachs und der Hanf, wird aber

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 393

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 393 — strömungen bewirken serner einen Austausch der Erzeugnisse verschiedener Gegenden. Sie tragen zur Verbreitung nützlicher Pflanzen bei, indem sie Samen an entfernte Gestade iühren. Ohne sie würden z. B. die Koralleneilande der Südsee öde Felsen geblieben sein. Mit dem Labrodorstrom kommen ungeheure Fischmengen nach S., die sich vor dem Golfstrom auf der Neufundlandbank, dem größten Fischereiplatz der Erde, auf- stauen. Durch den Golfstrom erhalten die baumlosen nordischen Länder Treibholz, das für die Bewohner zur Herstellung von Schlitten u. a. Geräten geradezu unentbehrlich ist. Von großer Bedeutung sind endlich die Strömungen auch für die Schisfahrt. Insbesondere Segelschiffe, aber auch Dampfer, benutzen die Strömungen, um rascher ans Ziel zu kommen. Tie Äquatorialströmung führte den Kolumbus nach Westindien und machte Cabral zum unfreiwilligen Entdecker Brasiliens (Iv, S. 328). 3. Das Land oder die Gesteinshülle (Lithosphäre). a) Der Erdkörper als Ganzes. Entstehung und Entwicklung der Erde (I, S. 114). — Die Zeitalter der Erde (I, S. 116). — Die Gesteine der Erde (I, S. 117). b) Die Umgestaltung der Erdoberfläche in der Gegenwart. Die Erdoberfläche ist auch heute noch beständigen Veränderungen unterworfen. Die Kräfte, die ihre Entwicklung und Umgestaltung in der Vergangenheit bewirkt haben, sind auch jetzt noch an der Arbeit, wenn auch vielleicht nicht mehr in der Stärke wie früher. Sie wirken teils aufbauend, teils zerstörend. Man kann sie in zwei Gruppen einteilen, in solche, die in der Erde selbst ihren Sitz und Ausgangspunkt haben, und solche, die von außen her auf die Erde einwirken. Die einen bezeichnet man daher als innere oder endogene, die andern als äußere oder exogene Kräfte. Innere Kräfte. Alle innern Vorgänge, die eine Veränderung der Erdober- fläche herbeiführen, lassen sich letzten Endes auf die noch immer fortgehende Abkühlung der Erde zurückführen. Die Erkaltung bewirkt eine Zusammenziehung und Zusammenschrumpfung des Erdballs, und dadurch entstehen Hohlräume im Innern, Schiebungen, Pressungen und Zerreißungen in den Gesteinsschichten (I, S. 115). Die Vorgänge änßern sich in Hebungen und Senkungen des Bodens, in Lagenstörungen ursprünglich flachliegender Gesteinsschichten, in vulkanischen Ausbrüchen und in Erdbeben. a) Hebungen und Senkungen. Scheinbar lesindet sich das feste Land in vollkommener Ruhelage. Zahlreiche Beobachtungen zeigen aber, daß dies keineswegs überall der Fall ist. An vielen Steilküsten, insbesondere auch an der Norwegens, sieht man in bedeutender Höhe über dem Meeresspiegel sog. Strandlinien, „die gleich in den Fels eingehauenen Landstraßen meilenweit an den Gehängen hinlausen und da, wo Fjorde münden, sich auch in diese hinein fortsetzen." Oft liegen ihrer mehrere übereinander. Sie sind offenbar von der Meeresbrandung herausgearbeitet worden, worauf auch das sie bedeckende

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 11

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 11 — Der Bergbau ist in Marokko fast unbekannt, obwohl an vielen Stellen reiche Lager an Erzen, besonders Kupfer, nachgewiesen sind. Eist in letzter Zeit haben europäische Gesellschaften die Erlaubnis erhalten, Bergwerke anzulegen. Das Gewerbe steht noch auf niedriger Stufen Es erzeugt Seiden- und Wollengewebe, Teppiche, Metall- und Töpferarbeiten und feines Leder aus Ziegenfellen (Maroquin und Saffian nach den Stadien Marokko und Saffi). Die früher in Fes bedeutende Herstellung der nach dieser Stadt benannten roten Mützen ist fast ganz eingegangen. Der Binnenhandel leidet unter dem Mangel aller neuzeitlichen Verkehrsmittel Es gibt weder Telegraphen, Eisenbahnen, noch Kunststraßen. Die Wege sind nichts weiter als von Tieren und Menschen ausgetretene Pfade. Brücken sind selten. Man muß die Flüsse durchwaten, und wo das nicht möglich ist, benutzt man Fähren, die von aufgeblasenen Hammelbälgen über Wasser gehalten werden. Die Beförderung der Waren geschieht aus- schließlich durch Kamel- und Maultierkarawanen. Der Außenhandel ist gering, aber infolge des Einflusses, den Europäer in letzter Zeit im Lande gewonnen haben, in den letzten Jahren rasch gewachsen. Der Gesamtwert der Aus- und Einfuhr betrug 1911 142 Mill. Mk. (A. 67, E. 75). Ausgeführt werden insbesondere Gerste, Felle, Häute, Wolle, Datteln, Hülsenfrüchte und Eier. Deutschland war in dem genannten Jahre mit 13,9 Mill. Mk. an der Ausfuhr, mit 6,2 an der Einfuhr beteiligt. Der Staat. Marokko war bis 1912, wo es in französischen Besitz kam, ein selbständiges Reich, der letzte Rest der sich einst über ganz Nordasrika er- streckenden Araberherrschaft. Sein Bestehen verdankte es nicht eigner Kraft, sondern wie die Türkei der Eifersucht der europäischen Großmächte, von denen keine der andern den fetten Bissen gönnte. Schon 1910 wollte sich Frankreich Marokko aneignen, mußte aber dann auf Beschluß der Konferenz von Alge- sir a s seine Hand wieder zurückziehen. 1911 ließ es unter dem Vorwand, seine Unter- tanen schützen zu wollen, abermals Truppen einrücken. Deutschland erhob Einspruch, indem es den Kreuzer „Panther" nach Agadir schickte, ließ sich aber dann im sog. Marokkovertrag vom 4. Nov. 1911 mit der Abtretung eines Streifens von Französisch-Kongo abfinden (s. Kamerun), und da keine andere Macht widersprach, konnte Frankreich das Scherisenreich in der Form der „Schutz- Herrschast" seinen übrigen Besitzungen in Nordafrika angliedern. Über die Zustände, wie sie bisher in Marokko bestanden, sei noch folgendes mitgeteilt. Der Sultan oder Kaiser besaß unumschränkte Macht, war zugleich geistliches Oberhaupt (Scherif) und galt als Nachfolger des Propheten. Zum Zwecke der Verwaltung war das Land in Bezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Kaid stand, der auch die richterliche Gewalt ausübte. Doch erstreckte sich die Macht des Sultans in Wirklichkeit noch nicht über die Hälfte des Landes. Große Gebiete, vor allem die Gebirgsgegenden, waren tatsächlich unabhängig und erkannten den Herrscher höchstens als religiöses Oberhaupt an. Welche grauenvolle Willkürherrschaft im Lande bestand, davon entwirft Th. Fischer folgende Schilderung: „Der Dorffchech schindet seine Bauern, um sich zu bereichern; hat er sich vollgesogen, so fällt er dem Kaid zum Opfer, der seinerseits über kurz oder laug, wenn ein andrer für seine Stelle mehr bietet oder die freiwilligen Geschenke, die er dem Sultan und seiner Umgebung alljährlich bringen muß, nicht groß genug erscheinen, unter irgend einem Vorwande an den Hof befohlen, seiner Schätze beraubt wird und im Kerker verschwindet. Tie Sultane ihrerseits endigen meist durch Gift. Nur derjenige, der gar nichts hat, ist
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