— 404 —
Handel gewinnen beständig an Bedeutung und erlangen in manchen Staaten das Ubergewicht
über die Landwirtschaft. Darauf beruht die Unterscheidung von Ackerbau- und Industrie-
und Handelsstaaten (Rußland, China — Belgien, England, Holland). Erst bei solchen
Völkern, wo Güter im Überfluß erzeugt werden und nicht alle Kräfte für den Erwerb der
notwendigsten Lebensbedürfnisse in Anspruch genommen werden, können Wissenschaft und
Kunst rechte Pflege finden, können freiheitlich geordnete Staaten entstehen. Man kann in
der Gegenwart einen morgenländischen und einen abendländischen Kulturkreis
unterscheiden. Zu jenem gehören als Hauptvölker die Inder, die Chinesen und die
Japaner. Bedeutend höher entwickelt ist die abendländische Kultur. An der Spitze
stehen die germanischen Völker; rückständiger sind, abgesehen von den Franzosen, die
Romanen und die Slawen.
6. Die Erde als Weltkörper,
a) Die Erde.
Größe und Gestalt der Erde (I, S. 1—5). — Das Linienuetz der Erde
(I, 6—9). — Die Achsendrehung der Erde; Entstehung von Tag und Nacht
(I, S. 5—6). — Die Bewegung der Erde um die Sonne, a) Die scheinbare
Bewegung der Sonne (I, S. 10) — b) Die Zonen und die Jahreszeiten
(I, S. 11—14). c) Die wirkliche Bewegung der Erde. Wie die tägliche
Bewegung der Himmelskörper um die Erde nur Schein ist (I, S. 6), so beruht
auch die jährliche Bewegung der Sonne (I, S. 16) auf einer Täuschung. In
Wirklichkeit bewegt sich die Erde um die Sonne, wie Kopernikus (-f 1543) zuerst
festgestellt hat. Innerhalb eines Jahres durchläuft sie eine dem Kreise sich
nähernde ellipsenförmige Bahn, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht.
Aus dieser Bewegung, die man als die Revolution der Erde bezeichnet, erklärt
sich der Wechsel der Jahreszeiten und der Tageslängen.
Zur Veranschaulichung diene die Abbildung 79, die die Erde in vier
verschiedenen Stellungen auf ihrer Jahresbahn um die Sonne zeigt. Zunächst
ist zu beachten, daß die Erdachse nicht senkrecht, sondern schräg zur Erdbahn
steht und zwar um 231/2° von der senkrechten Richtung abweicht, und ferner,
daß die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne diese Richtung stets beibehält.
Daraus ergibt sich, daß in der einen Hälfte des Jahres die n., in der andern
die s. Hälfte der Erdachse gegen die Sonne hin geneigt ist und daß darum auch
in der einen Jahreshälfte die n., in der andern die f. Erdhälfte stärker beleuchtet
und erwärmt werden muß.
Am 21. März (Abb. oben) ist die Stellung der Erde so, daß ihre
Strahlen senkrecht auf den Äquator fallen; die Beleuchtungsgrenze geht durch
die beiden Pole (I, S. 11) und halbiert alle Breitenkreise. Daher haben auf
der ganzen Erde, die Pole ausgenommen, Tag und Nacht dieselbe Dauer. Es
ist die Zeit der Tag- und Nachtgleiche (Äquinoktium). Die n. Halbkugel
hat Frühlings-, die s. Herbstanfang. Vom 21. März ab neigt sich die
Nordhalbkugel täglich mehr der Sonne zu; ein immer größeres Gebiet um den
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Ortsnamen: China Belgien England Holland
— 410 —
Je mehr sich aber nun der Mond dem Kernschatten nähert, um so schwächer wird sein
Licht, bis endlich, wenn er bei Ii in den Kernschatten eintritt, die eigentliche Verfinsterung
beginnt. Taucht der Mond ganz in den Erdschatten ein, so hat man eine völlige oder
totale Finsternis, bewegt er sich so, daß nur ein Teil durch den Kernschatten hindurchgeht,
so spricht man von einer teilweisen oder partia'en Finsternis.
d) Die Sonnenfinsternis (Abb. 82). S sei die Sonne, M der Mond, E die
Erde. Das Erdflächenstück zwischen a und b wird vom Kernschatten des Mondes getroffen
und hat daher eine völlige, die im Halbschatten liegenden Orte zwischen d und c und
a und d haben nur eine teilweise Sonnenfinsternis. Von e sieht man z. B. den Teil
der Sonne nicht, der unter g liegt. Außer der völligen und teilweisen gibt es auch noch
eine ringförmige Sonnenfinsternis, bei der der Rand der Sonne als Kreisring von der
Verdunkelung freibleibt. Sie ereignet sich dann, wenn der Mond so weit von der Erde
absteht, daß diese nicht mehr von seinem Kernschatten getroffen wird. Den Beobachtern,
die in der Verlängerung der Achse des Schattenkegels stehen, erscheint dann der Mond
kleiner als die Sonne, so daß jener, wenn er vor der Mitte der Sonnenscheibe steht, diese
nur z, T. zu verdecken vermag.
c) Die Sonne.
Größe. Die Sonne ist ein kugelförmiger Weltkörper von riesenhafter Größe. Ihr
Durchmesser beträgt nicht weniger als 1380000 km, das sind 108 Erddurchmesser; ihre
Abb. 82. Entstehung der Sonnenfinsternis.
(Aus Diesterwegs Populärer Himmelskunde.)
Oberfläche ist fast 12000 mal, ihr Rauminhalt 1,3 Mill. mal so groß wie die ent-
sprechenden Maße der Erde. Ein Schnellzug von 75 km Stundengeschwindigkeit würde
in ununterbrochener Fahrt den Weg um die Erde in rund 23 Tagen zurücklegen, den um
die Sonne erst in 63/4 Jahren. Wäre die Sonne eine Hohlkugel und stände die Erde in
ihrer Mitte, so könnte der Mond innerhalb der Kugel seinen Umlauf um die Erde machen
und würde dabei noch 300000 km von der Oberfläche der Sonne entfernt bleiben.
Beschaffenheit. Die Sonne ist ein glühender Ball. Ob sich ihr Kern in festem
oder flüssigem Zustande befindet, läßt sich nicht ermitteln. Ihre äußere Hülle aber, die
Photosphäre, bilden brennende Gase, deren Hitze man auf etwa 6500 0 berechnet hat.
Ganz gewaltig ist die Wärme, die die Sonne in den Weltenraum entsendet. Allein die
zur Erde gelangende würde imstande sein, täglich auf dieser eine 9 ern hohe Eisschicht zu
schmelzen, und doch erhält die Erde nur den 2000000000. Teil der von der Sonne aus-
gestrahlten Wärme. Die Gashülle befindet sich in fortwährender Wallung. Bei einer
völligen Sonnenfinsternis kann man durch ein Fernrohr beobachten, wie an den Rändern
wölken- oder strahlenförmige rotschimmernde Gebilde hervorbrechen und wieder verschwinden,
die sogenannten Protuberanzen. Wie die Untersuchungen mit Hilfe der Spektral-
analyse ergeben haben, sind es gewaltige Ausbrüche von Wasserstoffgasen, die Höhen von
150000, ja mitunter von mehr als 300000 km erreichen. Eine Beobachtung durch das
Fernrohr zeigt ferner auf der Sonnenoberfläche kleinere und größere dunlle Flecken von
wechselnder Größe und Form, vergängliche Gebilde, die entstehen und wieder vergehen.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
— 381 —
ihrer Kraft den Erdboden und erwärmen diesen, der dann wieder seine Wärme
an die über ihm liegenden Lustschichten abgibt. Daher sinkt die Wärme
mit der Erhebung über den Meeresspiegel. Die Abnahme beträgt im
Durchschnitt bei trockener Luft 1 0 auf je 100 m, bei feuchter 1/2 0 (I, S. 49
bis 52).
Die wärmende Kraft der Sonne ist um so größer, je mehr sich ihre
Strahlen der senkrechten Richtung nähern. Denn je schräger sie die Erdober-
fläche treffen, über einen desto größeren Raum verteilen sie sich; auch wird ihre
Kraft noch dadurch geschwächt, daß sie einen längeren Weg durch die unteren,
dichteren Luftschichten zurücklegen müssen. Taraus erklärt sich die Verschiedenheit
der Wärme in den einzelnen Tages- und Jahreszeiten und ihre Abnahme vom
Äquator nach den Polen hin. Die Wärme nimmt ab mit der zunehmen-
den geographischen Breite. Auf dieser Tatsache beruht die Einteilung der
Erde in fünf Zonen (I, S. 9—14).
Die Wärme hängt aber auch ab von der Dauer der Sonnen-
bestrahlnng. Daher kann es selbst an Orten, die weit vom Äquator entfernt
sind, recht heiß werden, weil die Sommertage außerordentlich lang sind. Um
so kälter sind aber auch die Winter mit ihren langen Nächten (Iii, S. 359).
Um die Wärme verschiedener Gegenden miteinander vergleichen zu können,
stellt man ihre mittleren Tages-, Monats- und Jahrestemperaturen fest (I, S. 52).
Wenn man alle Orte derselben Erdhälfte, die gleiche mittlere Jahreswärme
haben, durch Linien miteinander verbindet, so erhält man die Isothermen.
Dabei wird aber stets die wirkliche Wärme des Ortes umgerechnet in die
Wärme, die er bei gleicher Höhenlage mit dem Meeresspiegel haben würde.
Die Mittelwerte der Orte gleicher Januar- und Julitemperatur ergeben die
Winter- und Sommerisothermen (Jsochimenen und Jsotheren).
Würde die Wärme eines Ortes allein von der Lage zum Äquator ab-
hängen, so müßten die Isothermen genau gleiche Richtung mit den Breitenkreisen
haben. Sie verlaufen aber in sehr unregelmäßigen Biegungen, indem sie bald
nach N. ausweichen, wie z. B. an der Westküste Europas, bald nach S., wie
an der Ostküste Asiens und Amerikas. (Man vergleiche die Isothermenkarte, die
jeder Atlas enthält.) Daraus ergibt sich, daß die Verteilung der Wärme auf
der Erdoberfläche nicht allein von der Sonnenbestrahlung, sondern auch noch
von andern Einflüssen abhängt. Die Gesamtheit dieser Einflüsse ergibt das
wirkliche oder physische Klima eines Ortes im Gegensatze zu dem solaren,
mathematischen Klima, das lediglich durch die Einwirkung der Sonnen-
strahlen entstehen würde.
Außer der Breiten- und der Höhenlage haben insbesondere noch folgende Um-
stände Einfluß auf die Verteilung der Wärme auf der Erdoberfläche: 1. Die Lage zum
Meere. Das Meer mildert die Wärmegegensätze der von ihm beeinflußten Länder.
Darauf beruht die Unterscheidung von Land- und Seeklima (Ii, S. 265). 2. Die
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung]]
Extrahierte Ortsnamen: Polen Westküste_Europas Asiens Amerikas
15. Die Landschaften der voralpinen Hochfläche. 69
decken abgelagert, vor allem aber in einer langausgedehnten Zone
an dem nördlichen Rande der Bayrischen Alpen. Die wichtigste
Partie des ganzen Zuges, auf die der Bergbau sich im roesent-
lichen beschränkt, liegt zwischen Inn und Lech, und läßt sich in
die drei Reviere von Au und Miesbach, Penzberg und Hohen-
Peißenberg trennen. Die jährliche Ausbeute der alpinischen
Kohlenablagerungen beträgt 1/2 bis 3/4 Millionen Tonnen.
Die Landschaften der voralpinen Hochfläche werden von
alten wichtigen Verkehrs st raßen durchschnitten, auf denen
die Römer am frühesten in deutsche Lande eindrangen. Augs-
bürg (Augusta Vindelicorum) wurde bereits im Jahre 15 v. Chr.
G. als römische Kolonie begründet. Späterhin wurde es als
freie Reichsstadt und emsige Handelsstadt (Fugger, Welser)
europaberühmt. Wenn es auch in der neuern Zeit ebenso wie
die Donaustädte durch die Bevorzugung Münchens etwas ge-
litten hat, so hat sich trotzdem eine bedeutende Industrie (Spinnerei,
Weberei, Tuchfabriken, Maschinenbau) entwickelt, der die Aus-
Nutzung der natürlichen Wasserkräfte sehr zu statten kommt; es
zählt heute über 102000 Bewohner. An der Donau, der alten
Völker- und Warenstraße zwischen Mittel- und Südosteuropa,
hat sich Regensburg (53000 E.) in bemerkenswerter Lage ent-
wickelt. Das „Castra Regina" der Römer, eine der ältesten Städte
Deutschlands, schon im achten Jahrhundert Bischofssitz, nimmt in
neuerer Zeit hauptsächlich an den Vorzügen teil, die das Ober-
Pfälzer Becken hinsichtlich der Bodenschätze aufweist. Maschinen-,
Steingut-, Bleistift-, Seifen- und Tabakfabrikation stehen in Blüte.
Die Dreiflüssestadt Passau (21000 E.) verarbeitet vorzugsweise
die natürlichen Schätze der Umgebung, wie Holz, Erden und
Felle (Parkettfußboden-, Papier-, Leder- und Porzellanfabrikation).
In der Mitte der alten Salzstraße, die sich zwischen den
großen Moorgebieten und den weiter südlich lagernden Seen
von Berchtesgaden nach den Brückenstätten Augsburg und Ulm
hinzog, wurde München begründet, das sich vom Mittelalter
ab immer mehr der Vorteile seiner zentralen Lage zwischen
Donau und Alpen, Lech und Inn erfreuen konnte. Schon vor
dem dreißigjährigen Krieg als eine der schönsten Städte Deutsch-
lands bekannt, t ist _ es heute ein Kulturzentrum von universeller
Bedeutung. Mit seinen 600000 Einwohnern ist München heute
die größte Stadt Süddeutschlands und die drittgrößte des Reichs.
Die künstlerischen Bestrebungen, von den Fürsten aufs tatkräftigste
unterstützt, kamen dem Leben und Schaffen der Stadt sehr zugute.
Der Aufschwung der Münchner Industrie stützt sich auf die elek-
trische Verwertung der Wasserkräfte der Isar. Die zahlreichen
Brauereien stellen des Jahres gegen S1j2 Mül hl Vier her. Die
großen Eisenbahnlinien Paris—wien, Berlin—rom kreuzen sich
in München. Hier ist auch die Zentrale des Verkehrs des ge-
samten Alpenvorlandes. Wohl wird der direkte Verkehr nach
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
114 Iii. Die materiellen Grundlagen der deutschen Kultur.
und England zurück. Jetzt zählt Deutschland auf dem Gebiete
des Telegraphenrvesens zu den am weitesten fortgeschrittenen
Ländern. Die Länge der Drähte, l3/4 Million km, übertrifft
das englische Telegraphennetz um das doppelte, das französische
um das dreifache. (Uber die Anzahl der Telegramme vgl. stat.
Anh. Xxv.)
Wie die Telegraphie ist auch ihre jüngere Schwester, die
Telephonie, in Deutschland im Gegensatz zu mehreren andern
Ländern von Anfang an eine staatliche Verkehrseinrichtung
gewesen. Der eigentliche Erfinder des Fernsprechers
war der Deutsche Philipp Reis. Sein im Jahre 1861
erfundener Apparat wurde aber erst durch die Verbesserung von
Graham Bell in Boston 1877 gebrauchsfähig. Das Deutsche
Reich marschiert im Fernsprechwesen an der Spitze aller europäischen
Mächte, und Verlin steht mit seinen Telephonanlagen an der
Spitze aller Städte der Erde. Die Länge der Drähte des deutschen
Sprechnetzes beträgt über 4 Millionen km, d. h. das vierfache
des französischen und das sechsfache des englischen Sprechnetzes.
Die Gesamtzahl der von den deutschen Fernsprechstellen vermittelten
Gespräche beträgt reichlich ll/2 Milliarden (vgl. stat. Anh. Xxv).
Die deutschen Kabellinien sind in der Verkehrs-
gefchichte ein Ruhmesblatt, auf das Deutschland stolz sein kann.
Sie sind in der Hauptsache auf Grund einer ersten Versuchslinie,
die 1876 erbaut worden ist (von dem Carlswerk in Mülheim
a. Rh.), in der Zeit von 1876 bis 1881 angelegt worden. Als-
dann hat erst Frankreich und späterhin England ein unterirdisches
Telegraphennetz ausgebaut. (Über die Überseekabel und Funken-
telegraphie vgl. S. 116.)
Deutschland hat zuletzt auch an der Entwicklung des modernsten
Verkehrsmittels, des Luftschiffes, ganz hervorragenden Anteil
genommen. Den Ruhm, das Geburtsland der Aeronautik zu
sein, beansprucht mit Recht Frankreich, aber in der Konstruktion
von lenkbaren Luftschiffen, die teils Kriegs-, teils Verkehrszwecken
dienen, ist Deutschland bahnbrechend geworden. Mit Stolz wird
hier jeder Deutsche auf den Grafen Zeppelin blicken, _ dessen
unermüdlicher und bewundernswerter Ausdauer und Arbeitskraft
es gelungen ist, das Luftschiff dem Willen des Menschen dienst-
bar zu machen. Graf Zeppelin war auch der erste, der die
Wichtigkeit des Luftschiffes im Dienste der Kultur erkannte und
in die Tat umsehte. Wenngleich das erste Verkehrsluftschiff
„Deutschland" bei emer Fahrt in stürmischem Wetter im Teuto-
burger Wald verunglückte, so hat uns dies durchaus nicht entmutigt
und abgehalten, auf dem einmal beschrittenen Weg weiter zu
schreiten; und daß es ein richtiger Weg ist, beweisen die groß-
artigen Flugleistungen der neuen Verkehrsluftschiffe „Schwaben"
und „Victoria Luise". An dem Wettkampf in den Lüften sind
wir fernerhin mit Flugmaschinen, mit den verschiedenartigsten
Fliegern beteiligt. Auch die „Flieger" fangen jetzt an, Verkehrs-
zwecken zu dienen.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Graham_Bell
Extrahierte Ortsnamen: England Deutschland Deutschland Boston Deutschland Mülheim Frankreich England Deutschland Frankreich Deutschland
120 Hi. Die materiellen Grundlagen der deutschen Kultur.
Hongkong aufrecht. Sonst finden wir regelmäßige deutsche
Postdampferlinien auch im Mittelmeergebiet, zwischen
Hamburg und Konstantinopel, Hamburg und Alexandrette, bez.
Mersina, weiterhin zwischen Genua und Nikolajew und zwischen
Marseille und Batum.
Die großen deutschen Verkehrslinien, die das ganze Erdenrund
umspannen, sind eine notwendige Folge und Ergänzung des aus-
gebreiteten deutschen Handels. Zuweilen sind sie auch
direkt die Ursachen neuer Handelsverbindungen und erwachenden
Handels. Beide bedingen sich gegenseitig; eins ist ohne das
andere nicht denkbar. Wie der Verkehr blickt auch der deutsche
Handel auf eine jahrhundert alte Geschichte und Entwicklung
zurück. In der Geschichte des deutschen Handels mit
dem Auslande unterscheiden wir drei Perioden: die erste ist die
Zeit des Mittelalters und fällt mit der Vlüte der Hansa zusammen,
die zweite bezeichnet den Niedergang des deutschen Handels
im 16. Jahrhundert und das allmähliche Wiedererwachen und
Erstarken desselben im 18. Jahrhundert, und die dritte
Periode reicht vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur neuesten
Zeit. Die letzte Periode wurde durch Loslösung der englischen
Kolonien in Nordamerika vom Mutterlande eingeleitet. Hamburg
und Bremen knüpften sofort ihre Handelsbeziehungen mit den
neu erstandenen Vereinigten Staaten an (siehe S. 18). Doch war
der Aufschwung nur von kurzer Dauer; denn der deutsche Handel
wurde durch die von Napoleon 1806 verhängte Kontinentalsperre
auf längere Zeit lahmgelegt. Bei der so unterbundenen Konkurrenz
Englands nahmen indessen mit Ausnahme der Leinenindustrie
die meisten deutschen Industriezweige zu. Zudem belebte auch
die neu eingeführte Gewerbefrecheit sin Preußen) das Gewerbe.
Der Überschwemmung durch englische Waren nach Aufhebung
der Kontinentalsperre wurde durch Zollgesetze, die die einheimischen
Gewerbezweige schützen sollten, Einhalt getan.
Den weittragendsten Einfluß hatte die Gründung des
Deutschen Zollvereins am 1. Januar 1834, dem Preußens
erprobter Zolltarif zugrunde gelegt wurde. Durch diesen
Zollverein wurde die wirtschaftliche Einheit der
deutschen Staaten hergestellt, und sie hat wiederum
die politische von 1870/71 vorbereitet. Nur die beiden
Freihandelsstädte Hamburg und Bremen sind erst 1888 dem
Deutschen Zollverein beigetreten.
Nach der politischen Einigung Deutschlands nahmen Industrie,
Handel und Verkehr einen ungeahnten Aufschwung. Wohl hat
es auch nicht an wirtschaftlichen Krisen gefehlt, aber trotzdem ist
die gesamte Entwicklung des deutschen wirtschaftlichen Lebens
eine aufsteigende und hat Deutschland mehr und mehr auf die
Bahn der Macht- und Ausdehnungspolitik hingewiesen.
Den deutschen Erzeugnissen, die in übergroßen Mengen erzeugt
wurden, mußten Absatzgebiete gewonnen werden, sowohl in
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
V.
Das Deutschtum im Auslände.
30. Die deutsche Auswanderung.
„Uberall in fernen Teilen der Erde rvohnen Tausende unserer
Landsleute. Deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betrieb-
samkeit gehen über den Ozean." Diese Worte unsers Kaisers
bezeichnen kurz und treffend nicht allein den jetzigen Stand der
Weltlage Deutschlands, sie weisen zugleich auf die' dem deutschen
Volke eigentümliche Beweglichkeit hin. Wenn es auch in der
Natur jedes lebenskräftigen Staatsgebildes liegt, selbst bei einem
ganz allmählichen Fortschritt zuletzt doch ans Meer zu gelangen
und alsdann die Vorteile des überseeischen Handels direkt zu
genießen, so wird doch bei uns die Tatsache noch nicht genug
beachtet, „daß das Meer die Ausbreitung einer politischen Herrschaft
erleichtert, und daß es dem Verkehr die Möglichkeit der größten
Ausdehnung gewährt," wie Fr. Ratzel in seiner beachtenswerten
Schrift „das Meer als Quelle der Völkergröße" nachgewiesen hat.
Verkehr und Politik gehen auf allen Stufen eines vorwärts-
schreitenden Staates Hand in Hand, und doppelt stark ist das
Band, das die Politik, die über die Landkarte hinausgreift, mit
dem Verkehre verknüpft. Diese Wirtschaftspolitik kann sich aber
nur auf einen beweglichen Volkskörper stützen. Jeder Staat,
jedes Volk läßt sich mit einem beweglichen Körper vergleichen, der
im Vorschreiten sich ausbreitet und im Zurückweichen sich zu-
sammenzieht; alte Zusammenhänge werden aufgegeben, neue
werden gebildet. Darauf deuten Bezeichnungen hin, die wir oft
gebrauchen, ohne uns etwas dabei zu denken, so „Völkerflut",
„Völkermeer", „Völkerinsel". Ein Volk ist indessen beweglicher
als das andere. Die größere oder geringere Beweglichkeit ist
bedingt durch die innern Eigenschaften des Volkscharakters, durch
die äußern Einflüsse der geschichtlichen Verwicklungen und durch
das mehr oder minder dichte Abhängigkeitsverhältnis des Staates
vom Boden.
Eins der beweglichsten Völker ist das deutsche Volk.
Im Charakter der Germanen ist der Trieb zum Wandern,
der von jeher deutsche Ansiedler in alle Weltgegenden gebracht
hat, stark ausgeprägt. Schon aus grauer Vorzeit dringen Nach-
richten von dem Wandertrieb unserer Altvordern zu uns. Von
bestimmtem Ausdehnungserscheinungen deutscher Völker berichtet
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T27: [Krieg Römer Rom Hannibal Karthager Karthago Jahr Scipio Spanien Rmer]]
Zeit der Stürme. — § 53. Sturmjahre 1848/49.
155
b) Die Erhebung der Polen feiert Lenau in seinen „Polenliedern“ (s. o. § 49, Iii. Anm.) Vorbote der Revolution ist die erstehende politische Dichtung. Dichter: a) in Österreich: Anastasius Grün, Graf von Auersperg, (,,Spaziergänge eines Wiener Poeten“); b) in Preussen: Hoff mann von Fallersleben („Unpolitische Lieder“), Dingelstedt („Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters“) , Herwegh („Gedichte eines Lebendigen“, voll beissender Epigramme), Prutz („Politische Wochenstube“, eine aristophanische Komödie).
Dritter Zeitraum.
(Zweiter Zeitraum der Neuesten Geschichte.) Von der französischen Februarrevolution bis zur Begründung des Neuen deutschen Reiches.
1848—1871.
Erster Abschnitt.
Zeit der Stürme und erneuter Rückströmung.
Von der Pariser Februarrevolution
bis zur Thronbesteigung König Wilhelms I.
1848— 1861.
§ 53- Die Sturmjahre 1848/49.
I. Ursachen. Unzufriedenheit mit den bestehenden politischen Zuständen weit verbreitet. Neben den gemässigten Anhängern einer freien Verfassung auch viele politische Heiss-sporne! Dabei bildet sich aus katilinarischen Elementen eine Lj msturzpartei heraus. Ihre „Bataillone“ die „Arbeiter“. Zündstoff bei diesen infolge wirtschaftlicher Not.
[Entwertung der Handarbeit nach Errichtung zahlloser Fabriken mit Dampfbetrieb. Übermass der Warenerzeugung, Mangel an Absatz, bei geringem Bedarf an Menschenkräften Herabsetzung der Löhne und Arbeitsmangel. Dazu das Hunger jahr 1847! Unterwühlung der Arbeiter durch die Lehre vom Rechte aller auf Gütergemeinschaft (Kommunismus). Das Wort Proudhons „Eigentum ist Diebstahli“]
Ii. Die Pariser Februarrevolution. Ludwig Philipp, „der Bürgerkönig“, anfangs volksbeliebt, hat bei Beginn seiner Regierung mit Erhebungen zu thun, die teils Wiedereinsetzung der Bourbonen, teils Errichtung einer
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Lenau Graf_von_Auersperg Herwegh Prutz Wilhelms_I. Ludwig_Philipp Ludwig Philipp
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]]
TM Hauptwörter (200): [T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
Extrahierte Personennamen: Welf Urban Heinrich_Iv Heinrich Heinrichs Heinrichs Welf Heinrich_von_Eilenburg Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Mainz Sachsen Markgräfin_Mathilde Monza Deutschland Piacenza Clermont Ostmark