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1. Die Weltgeschichte - S. 115

1835 - Mainz : Kupferberg
/ Sa lische oder Fränkische Kaiser. 113 gegen Griechen und Sarazenen, wird geschlagen bei Basan-n.s.v. tello 982, und stirbt zu Rom. 4) Otto Iii. unter Vormundschaft seiner Mutter durch 982. Gerbert, Meinwerk und Bernward gebildet (Mirabilia mundi), schlagt Lothar zurück, bekriegt Wenden, züchtigt den despo- tischen Crescentius in Rom, — Kaiser (Gerbert — Pabstlooo. Sylvester Ii.); will nach seiner Wallfahrt nach Gnesen Rom zu seinem Sitze machen (Empörung der Römer), stirbt zu Paterno 22 Jahre alt. 5) Heinrich Ii. der Heilige von Baiern, zieht dreimall002. in das unruhvolle Italien (seine Gefahr in Pavia ), — Kaiser; schenkt den Normänncrn Wohnsitze daselbst; kämpft gegen Polen; verschönert die Kirchen (Bamberg), stirbt 1024. Insignien des gekrönten Königs; Reichserzämter: Kämmerer, Truchseß, Mundschenk, Marschall. Pfalzgrafen — königliche Stellver- treter; Burggrafen. Ordalien. Bisthümer für die Slaven zu Bran- denburg, Havelberg re., für die meißnischen Wenden zu Meissen, Merse- burg, Zeiz; Erzbisthum zu Magdeburg 968. — Bearbeitung der Metalle allgemeiner seit der Entdeckung der unter Otto I. entdeckten Harzberg- werke. Gothische Bauart, — Münster zu Strasburg begonnen 1015. Die Sitten der Nation noch sehr roh, — Straßenraub rc. 3. Salische oder fränkische Kaiser, von 1024— 1125. * Konrad und Heinrich Iii. besaßen noch Kraft genüge u m mit Herrscher-Gewalt das U e b e r g e w i ch t der Herzoge nieder zu beugen; aber der unglückliche Heinrich Iv. muß seine Versuche schwer büßen; große Verwirrung erzeugt er im Reiche, und durch seine Charakterschwäche den Für- sten verhaßt, muß er sich demüthigen vor dem unbeugsamen Pabste, der unaufhaltsam seinen Plan, die weltliche Macht der geistlichen nnterzuordnen, weiter verfolgt; und wenn auch Heinrich V. den Päbstem zu trotzen verstand, so vermochte er doch den Herzogen die schon eingeführte Erblichkeitihrerwürdennichtzuentreißen. 1) K o n r a d Ii. der ältere, von den versammelten 1024. Nationen am Rheine gewählt, erweitert in Italien als Kaffer die Normännischen Besitznngen, dämpft die Empörung seines Stiefsohnes, Herzogs Ernst von Schwaben mit Welf und 8 *

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 329

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 329 — von Panama und entdeckte so den Großen Ozean, den er, da er von N. kam, als Südsee bezeichnete. 1520 endlich durchfuhr Magell an die nach ihm benannte Straße im S. des Erdteils, durchsegelte den Großen Ozean und gelangte zu den Philippinen. Erst dadurch wurde endgültig festgestellt, daß die bisher entdeckten Länder nicht zu Asien gehörten, sondern einen eignen Erdteil bildeten. Auch das Innere der Neuen Welt wurde bald näher bekannt. Cortez eroberte 1519—21 mit einer Handvoll Leute Mexiko (S. 288), Pizarro 1525—35 Peru. Nach und nach wurde dann ganz Mittel- und Südamerika von Spaniern und Portugiesen in Besitz genommen. Um die wissenschaftliche Erforschung hat sich in späterer Zeit besonders Alexander von Humboldt, verdient gemacht, der von 1799—1804 Mexiko und das n.^Sudämerika bereiste. Die Kenntnis Nordamerikas wurde stückweise durch die immer weiter nach W. vordringenden Ansiedler erschlossen. E. Die Polarländer. Außer den fünf Erdteilen enthält die Erde noch große Landgebiete im Um- kreise der beiden Pole: die Polarländer. Die der n. Halbkugel bestehen aus einer Anzahl größerer und kleinerer Inseln, die ein den Pol umgebendes tiefes Meer umschließen, während sich auf der Südhalbkugel eine große, zusammen- hängende Landmasse findet. Die Polarländer sind von eigenartiger Beschaffen- heit, die hauptsächlich in ihrer Stellung zur Sonne begründet ist. Innerhalb der Polarkreise dauert überall der längste Tag und die längste Nacht mehr als 24 Stunden, und diese Dauer wächst stetig bis zu den Polen hin, wo die Sonne ununterbrochen ein halbes Jahr über und ein halbes Jahr unter dem Gesichtskreise bleibt (I, S. 11). Daraus ergeben sich eigentümliche klimatische Verhältnisse. Während der langen Polarnacht herrscht beständig bittere Kälte, die 40, 50 und mehr Grad erreicht, und auch im Sommer beträgt die Wärme nur wenige Grad über 0. Denn wenn auch die Sonne Wochen- und monate- lang ununterbrochen scheint, so steigt sie doch niemals hoch am Himmel empor. Ihre Strahlen fallen stets sehr schräg auf und vermögen daher nur wenig Wärme zu spenden, die zudem noch größtenteils von den auftauenden Eis- und Schneemassen verbraucht wird. Nur verhältnismäßig kleine Landflächen werden auf kurze Zeit von diesen befreit; der weitaus größere Teil ist dauernd von einer Eisdecke überzogen, die an manchen Stellen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 m erreicht. Von diesem Inlandeise fließen gewaltige Gletscher zum Meere hinab und schieben sich immer weiter in das Wasser hinein, bis dessen Auftrieb schließlich so stark wird, daß die Eismassen von unten her durchbrechen. Die abgelösten Stücke treiben nun als Eisberge auf dem Meere umher und gelangen mit den Strömungen in wärmere Gegenden, wo sie sich allmählich auflösen. Es sind oft Klötze von gewaltiger Größe, die 30—100 m über den Meeresspiegel emporragen, während sich eine 7—8 mal so große Eismasse unter Wasser befindet (Abb. 63). Die Eisberge bilden eine große Gefahr für die Schiffe, da sie durch die Abkühlung der Luft oft dichte Nebel veranlassen,

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 404

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 404 — Handel gewinnen beständig an Bedeutung und erlangen in manchen Staaten das Ubergewicht über die Landwirtschaft. Darauf beruht die Unterscheidung von Ackerbau- und Industrie- und Handelsstaaten (Rußland, China — Belgien, England, Holland). Erst bei solchen Völkern, wo Güter im Überfluß erzeugt werden und nicht alle Kräfte für den Erwerb der notwendigsten Lebensbedürfnisse in Anspruch genommen werden, können Wissenschaft und Kunst rechte Pflege finden, können freiheitlich geordnete Staaten entstehen. Man kann in der Gegenwart einen morgenländischen und einen abendländischen Kulturkreis unterscheiden. Zu jenem gehören als Hauptvölker die Inder, die Chinesen und die Japaner. Bedeutend höher entwickelt ist die abendländische Kultur. An der Spitze stehen die germanischen Völker; rückständiger sind, abgesehen von den Franzosen, die Romanen und die Slawen. 6. Die Erde als Weltkörper, a) Die Erde. Größe und Gestalt der Erde (I, S. 1—5). — Das Linienuetz der Erde (I, 6—9). — Die Achsendrehung der Erde; Entstehung von Tag und Nacht (I, S. 5—6). — Die Bewegung der Erde um die Sonne, a) Die scheinbare Bewegung der Sonne (I, S. 10) — b) Die Zonen und die Jahreszeiten (I, S. 11—14). c) Die wirkliche Bewegung der Erde. Wie die tägliche Bewegung der Himmelskörper um die Erde nur Schein ist (I, S. 6), so beruht auch die jährliche Bewegung der Sonne (I, S. 16) auf einer Täuschung. In Wirklichkeit bewegt sich die Erde um die Sonne, wie Kopernikus (-f 1543) zuerst festgestellt hat. Innerhalb eines Jahres durchläuft sie eine dem Kreise sich nähernde ellipsenförmige Bahn, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. Aus dieser Bewegung, die man als die Revolution der Erde bezeichnet, erklärt sich der Wechsel der Jahreszeiten und der Tageslängen. Zur Veranschaulichung diene die Abbildung 79, die die Erde in vier verschiedenen Stellungen auf ihrer Jahresbahn um die Sonne zeigt. Zunächst ist zu beachten, daß die Erdachse nicht senkrecht, sondern schräg zur Erdbahn steht und zwar um 231/2° von der senkrechten Richtung abweicht, und ferner, daß die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne diese Richtung stets beibehält. Daraus ergibt sich, daß in der einen Hälfte des Jahres die n., in der andern die s. Hälfte der Erdachse gegen die Sonne hin geneigt ist und daß darum auch in der einen Jahreshälfte die n., in der andern die f. Erdhälfte stärker beleuchtet und erwärmt werden muß. Am 21. März (Abb. oben) ist die Stellung der Erde so, daß ihre Strahlen senkrecht auf den Äquator fallen; die Beleuchtungsgrenze geht durch die beiden Pole (I, S. 11) und halbiert alle Breitenkreise. Daher haben auf der ganzen Erde, die Pole ausgenommen, Tag und Nacht dieselbe Dauer. Es ist die Zeit der Tag- und Nachtgleiche (Äquinoktium). Die n. Halbkugel hat Frühlings-, die s. Herbstanfang. Vom 21. März ab neigt sich die Nordhalbkugel täglich mehr der Sonne zu; ein immer größeres Gebiet um den

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 396

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 396 — nach Schottland, Norwegen und Böhmen verspürt und verbreitete sich über Vis der ganzen Erdoberfläche. Die Erschütterungen geben sich oft nur als leises Beben und Erzittern kund. In andern Fällen bemerkt man ein Schwanken des Bodens, die Fensterscheiben klirren, und Gegenstände, die an der Decke des Zimmers hängen, geraten in pendelnde Bewegung. Wo aber Erdbeben mit großer Gewalt austreten, da gehören sie zu den schrecklichsten und ver- derblichsten aller Naturerscheinungen. Ost ohne jedes Vorzeichen hört man plötzlich ein Rollen wie von fernem Donner oder dem Abfeuern eines Geschützes, und noch ehe man sich darüber Rechenschaft geben kann, verspürt man einen heftigen Stoß, dem gewöhnlich in kurzen Zwischenräumen noch mehrere leichtere folgen. Man fühlt den Boden auf- und abschwanken, „wie wenn eine Wellenbewegung, wie die Dünung des Meeres, unter uns hindurchginge". Schornsteine und Häuser wanken hin und her, bekommen Risse und stürzen unter krachendem Getöse zusammen. An manchen Stellen öffnet sich die Erde und schließt sich wieder; es entstehen Erdspalten, an denen sich große Schollenstücke ost um mehrere m gegeneinander verschieben. Mitunter sinken große Landflächen ein und werden vom Meere überdeckt. Ereignet sich ein Beben im Meere, so werden gewaltig«', 10—20 m hohe Flutwellen erzeugt, die sich verheerend über die Küstenlandschaften ergießen (Iv, S. 147, 173). Das alles ist das Werk einiger Augenblicke. Bei dem furchtbaren Erdbeben in Lissabon (1755) kamen 60000 Menschen ums Leben; 1783 wurden in Kalabrien mit einem Stoße 109 Städte und Dörfer zertrümmert und 32 000 Menschenleben vernichtet, und noch viel furchtbarer war das Beben vom Jahre 1908, das neben vielen andern Orlen die großen Städte Messina und Reggio vollständig zerstörte und gegen 200000 Menschen unter den Trümmern begrub. Die Erdbeben haben verschiedene Ursachen, und man unterscheidet danach 3 Arten: Einsturz-, vulkanische und tektonische Beben. Die Einsturzbeben sind auf den Einsturz unterirdischer Hohlräume, wie solche z. B. vom Wasser ausgewaschen werden, zurückzuführen. Sie ereignen sich besonders häufig in Gebieten leicht löslichen Gesteins, namentlich in Kalklandschaften, wie im Karst (Iii, S. 70). Sie erstrecken sich gewöhnlich nur über kleine Gebiete, können aber trotzdem sehr verderbliche Wirkungen haben. Die vnlka- nischen Beben stehen mit Vulkanausbrüchen in Verbindung und werden wohl durch die dabei stattfindenden Dampfexplosionen hervorgerufen. Die Erschütterungen sind meist auf die nächste Umgebung des Feuerbergs beschränkt. Die tektonischen Beben werden durch Verwerfungen und Faltuugen der Erdrinde verursacht. Die ungeheuren Pressungen und Spannungen, die durch die Einschrumpfung der Erde in den Gesteinsschichten entstehen, lösen sich plötzlich durch Biegungen und Brüche und rufen wie mit einem Ruck die gewaltigsten Erschütterungen hervor. Zu dieser Art gehören die meisten und größten Beben. Den Ausgangsort der Bewegung bezeichnet man als den Erdbebenherd. Er liegt meist in einer Tiefe von 10—40 km unter der Erdoberfläche. Die Erschütterung verbreitet sich wellenförmig nach allen Seiten, ähnlich wie eine Wellenbewegung, die um einen ins Wasser geworfenen Stein entsteht. Bei der Kugelgestalt der Erde wird natürlich die senk- recht über dem Ausgangspunkte liegende Stelle, das Epizentrum, zuerstund am stärksten von der Erschütterung ergriffen, die sich hier in aufwärtsgerichteten Stößen kundgibt. Je weiter ein Ort vom Epizentrum entfernt ist, in je spitzerem Winkel er also von der Bewegung getroffen wird, umsomehr geht diese in eine wellenförmige über, umfomehr verliert sie natürlich auch an Stärke. Die Geschwindigkeit, mit der Erdbeben sich fort- pflanzen, unterliegt großen Schwankungen, je nach der Beschaffenheit des Gesteins und der ursprünglichen Siärke der Bewegung. Man hat Geschwindigkeiten von 3 5 km, aber auch

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 384

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 384 — der Höhe nach N. und S. ab, während unten die kühlere Luft höherer Breiten zum Äquator hinströmt. Der obere Luftstrom, den man auch als Gegen- oder Antipassat bezeichnet, wird infolge der Kugelgestalt der Erde auf seinem Wege nach N. und S. auf einen immer engeren Raum zusammengepreßt. Die Luft verdichtet sich daher, wird schwerer und sinkt darum größtenteils wieder zur Erdobeisläche hinab. Das geschieht etwa zwischen dem 30. und 40.0 n. und s. Breite. Von hier aus strömt sie aufs Neue dem Äquator zu. So befindet sich also die Tropenluft zwischen dem Äquator und den 30.0 Breitenkreisen in einem beständigen Kreislaufe (Abb. 75). Zwischen den beiden Passaten, in den Gebieten des aussteigenden Luststroms, zieht sich rings um die Erde ein Streifen von etwa 6° mittlerer Breite, in dem Nuhe herrscht, die nur durch schwache, veränderliche Winde unterbrochen wird. Das ist der Wind- stillen- oder Kalmengürtel (calme = ruhig). Da die hier aufsteigende warme Lust stets große Mengen von Wasserdampf enthält, der sich in der Höhe verdichtet, so entstehen Nord- und Südwinde sind, sondern schräg auf den Äquator zuwehen. Es hängt dies mit der Achsendrehung der Erde zusammen. Wie jeder andre Körper, so nimmt auch die Luft an dieser Bewegung teil. Die Drehgeschwindigkeit ist naturgemäß am Äquator am größten und nimmt nach den Polen hin ab. Es ist ferner bekannt, daß ein Körper in einer einmal erlangten Bewegung mit gleicher Richtung und Schnelligkeit beharrt, so lange er nicht durch andre Kräfte abgelenkt und gehemmt wird. Daraus ergibt sich, daß eine Luslmasse, die von N. nach dem Äquator hinströmt, die wö. Bewegung, die sie am Ausgangspunkte hatte, beibehalten muß. Sie weht aber nun auf ihrem Wege über Gegenden, deren Dreh- geschwindigkeit immer größer wird. Infolgedessen muß sie hinter der wö. Bewegung der Erde zurückbleiben, die gleichsam unter ihr wegeilt, und die anfangs s. Bewegung geht in eine fw. über, der Nordwind wird zum Nordostwind und ebenso auf der f. Halbkugel der Südwind zum Südostwind. Bei den Gegenpassaten, die von Orten größerer zu solchen geringerer Drehgeschwindigkeit wehen, ist es natürlich umgekehrt; sie lausen der Erde voraus und werden auf der n. Halbkugel nach N.-O., auf der f. nach S.-O. abgelenkt. Die Ablenkung ist also auf jener immer nach rechts, auf dieser immer nach links gerichtet. Daraus ergibt sich als Regel: Infolge der Erdumdrehuug werden auf der Hordpo/ regelmäßig, gewöhnlich in den Nachmittags- stunden, furchtbare, mit den heftigsten Regengüssen verbundene Gewitter (Äquato- rialregen Iv, S. 38). Wie der auf- steigende Luftstrom am Äquator, so erzeugt die Passate nicht, wie man erwarten sollte,

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 69

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 69 - Schar der vornehmsten Vasallen in dem Sulengange, welcher mit der Basilika des groen Karl verbunden ist, und sie setzten den neuen Herrscher auf einen hier errichteten Thron; hier reichten sie ihm die Hndes, gelobten ihm Treue und Hilfe gegen alle seine Feinde und machten ihn so nach ihrem Brauche zum Könige. Whrend dies von den Herzgen und den brigen Beamten vorgenommen wurde, erwartete der hchste Bischof mit der gesamten Priesterschaft und dem ganzen niederen Volke unten in der Basilika den Aufzug des neuen Knigs. Ms dieser eintrat, ging ihm der Erzbischof^ entgegen und berhrte mit seiner Linken die Rechte des Knigs, während er selbst in der Rechten den Krummstab trug, und angetan mit der Albe, geschmckt mit der Stola und dem Megewande, schritt er vor bis in die Mitte des Heiligtums, wo er stehen blieb, und sich zu dem Volke wendend, welches ringsumher stand es waren nmlich in dieser Basilika Sulengnge unten und oben im Kreise errichtet so da er von allem Volke gesehen werden konnte, sprach er so: Sehet, hier stelle ich euch vor den von Gott Erkornen und vom Herrn Heinrich frher bezeichneten, nun aber von allen Fürsten zum Könige erhobenen Herrn Odda: wenn euch diese Wahl ge-fllt, so bezeugt dies, indem ihr die rechte Hand zum Himmel emporhebt." Darauf hob alles Volk die Rechte in die Hhe und wnschte mit gewaltigem Geschrei dem neuen Gebieter Heil und Segen. Sodann schritt der Erzbischof mit dem Könige, welcher mit dem enganliegenden frnkischen Gewnde bekleidet war, hinter den Altar, auf welchen die kniglichen Jnsignien gelegt waren, das Schwert mit dem Zepter und das Diadem... Er selbst aber trat an den Altar, nahm hier das Schwert mit dein Wehrgehenk und sprach, zum Könige gewendet: Empfange dieses Schwert und treibe mit ihm aus alle Widersacher Christi, die Heiden und schlechten Christen, da durch Gottes Willen alle Macht des ganzen Frankenreiches dir bertragen ist, zum bleibenden Frieden aller Christen." Sodann nahm er die Spangen und den Mantel und bekleidete ihn damit. Dies bis an den Boden wallende Gewand", sagte er, mge dich erinnern, wie du vom Eifer im Glauben entbrennen mgest und in Wahrung des Friedens verharren mssest bis in den Tod." Sodann reichte er ihm Zepter und Stab und sprach: Bei diesen Zeichen mgest du gedenken, da du mit vterlicher Zucht deine Untertanen leitest und vor allen den Dienern Gottes, den Witwen und Waisen die Hand der Erbarmung reichest, und mge niemals von deinem Haupte das Ol der Barmherzigkeit ver-siegen, auf da du jetzt und in Zukunft mit ewigem Lohne gekrnt werdest." Darauf wurde er alsbald mit dem heiligen le gesalbt und mit dem goldenen Diadem gekrnt von den Bischfen Hildiberht und Wicftid3), und da nun die Weihe, wie sich gebhrt, vollstndig vollendet war, ward er von eben denselben Bischfen zum Thron gefhrt, zu welchem man auf einer Wendeltreppe hinan-stieg, und der zwischen zwei marmornen Sulen von herrlicher Schnheit er-richtet war, so da er von hier aus alle sehen und von allen wiederum gesehen werden konnte. 2. Nachdem man hierauf Gott gepriesen und das Meopser feierlich begangen hatte, stieg der König in die Pfalz herab, trat sodann an eine marmorne, mit kniglichem Gert geschmckte Tafel und setzte sich mit den Bischfen und allem *) Der Huldigende hielt während der Eidesleistung seine Hnde zwischen den Hnden des Knigs. 2) Erzbischof Hildeberht von Mainz. 8) Erzbischof von Cln.

7. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 88

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 88 - und in die Gnabe der Gemeinschaft und den Scho der heiligen Mutter Kirche Wieb er aufgenommen, nachb em wir von ihm Verpflichtungen empfangen hatten, die unten mitgeteilt finb1). Fr biefe haben wir auch Brgschaften von der Hcmb des Abtes von Cluny, unserer Tchter Mathilbe und der Grfin Stbelheib2) und anberer Fürsten, Bischfe und Laien, die wir dazu fr geeignet hielten, empfangen. Da bies nun alles so vollenbet ist, ba wir zum Frieden der Kirche und zur Eintracht des Reiches, wie wir es schon lange wnschen, alles mit Gottes Hilfe vollkommener ausfhren knnen, wnschen wir bei erster Gelegenheit in Euer Gebiet zu kommen. Dies nmlich wollen wir Euch Lieben unzweifelhaft wissen lassen, ba auch unsere Ankunft und die Einmtigkeit Eurer Plne beraus ntzlich fein kann, ba ja, wie Ihr aus den unten mitgeteilten Zusicherungen ersehen knnt, bisher die Erledigung der ganzen Angelegenheit aufgeschoben ist. Deswegen bemht Euch alle, in der Treue, wie Ihr angefangen habt, und der Liebe zur Gerechtigkeit zu bleiben, wohl wissenb, ba wir dem König nicht anders verpflichtet sinb, als wir ihm in ungeschminktem Gesprch wie es unsere Sitte ist gesagt haben, was er von uns hoffen kann, worin wir ihn zu feinem Heil und seiner Ehre, ober mit Gerechtigkeit und Mitleib, ohne Gefahr unserer ober seiner Seele helfen knnen. 48. Heinrichs Iv. Gelbnis zu Kanossa. 28. Januar 1077. Quelle: Der Eib Heinrichs (Promissa Canusiana). Ubersetzung aus dem Abdruck des lateinischen Textes bei Lehmann, Quellen zur deutschen Reichs-und Rechts- geschichte. Berlin 1891. S. 82. Ich, König Heinrich, werbe innerhalb der Frist, die der Herr Papst Gregor festsetzt, nach feinem Urteil entweber zu Gericht sitzen der den Ha und den Groll, den jetzt Erzbischse und Bischfe, Herzge und Grafen und anbete Groen des Deutschen Reiches und sonstige Fürsten, die ihnen in der Feinbfeligkeit gefolgt sinb, gegen mich empfinben, ober ich werbe nach feinem Rate mit ihnen Frieden schlieen, falls nicht irgenb ein erhebliches Hinbernis sich mir ober ihm entgegenstellt; fotiatb aber biefes beseitigt ist, werbe ich bereit sein, das alles auszufhren. Weiter gelobe ich: Wenn berfelbe Herr Papst Gregor der die Alpen ober in anbere Teile des Weltkreifes reifen will, fo foll sowohl er selbst, als auch alle, die in feinem Gefolge ober feiner Begleitung finb ober von ihm geschickt werben ober zu ihm aus irgenb welchen Teilen der Erbe kommen, auf der Reife, am Aufenthaltsort und auf der Rckreife von meiner Seite und von feiten berer, die sich in meinem Machtbereich besiuben, sicher sein vor jeher Verletzung an Leib und Leben und vor der Gefangennahme. Und es soll ihm aus meiner Einwilligung auch nicht irgenb ein anberes Hemmnis erwachsen, das gegen seine Ehre ist. Und x) Siehe folgendes Quellenstck. 2) Der Abt Hugo von Cluny und die Grfinnen Mathilde von Toskana und Adelheid von Turin waren Fhrer der cluniacensischen Partei.

8. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 49

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 49 - ec gelbo in got alamehtigan fadaer. ich glaube an Gott (den) allmchtigen Vater. Gelbistti in Crist godes suno? Glaubst bu an Christ, Gottes Sohn? ec gelbo in Crist gotes suno. ich glaube an Christ, Gottes Sohn. Gelbistu in hlogan gast? Glaubst bu an (den) heiligen Geist? ec gelbo in hlagan gast. ich glaube an (den) heiligen Geist. 25. Die Kaiserkrnuug Karls des Groen. 800. Quelle: Frnkische Reichsnnalen (Lateinisch)^). Zu 800 und 801. bersetzung: Otto Abel und W. Wattenbach, Einhards Jahrbcher. 2. Aufl. Leipzig 1888. (Gcsch. d. d. Ss. 2. Ausg. Bd. 17.) S. 99 und 100. Am Tage vor König Karls Ankunft in Rom kam ihm Papst Leo in Nomen-tum 2) entgegen. Er empfing ihn mit groer Ehrfurcht, und sie speisten zusammen. Hierauf ging, whrenb er selbst zurckblieb, der Papst voraus nach der Stadt und erwartete ihn den anbeten Morgen auf den Stufen der Peterskirche mit den Bischfen und der ganzen Geistlichkeit. Als er ankam und vom Pferde stieg, empfing er ihn mit Lob und Dank und fhrte ihn dann unter dem frommen Gesang aller, Gott rhmenb und preifenb, in die Kirche ein. Das geschah am 24. November. Sieben Tage spter erklrte der König ffentlich in einer Ver-sammlnng, die er berief, allen, warum er nach Rom gekommen sei, und bemhte sich nun tglich, das auszufhren, was ihn hergerufen hatte. Er begann mit bent Wichtigsten und Schwierigsten, nmlich der Untersuchung der die bent Papst zur Last gelegten Verbrechen. Da sich jeboch keiner fand, der die Wahrheit btejer Beschuldigungen erhrten wollte, so bestieg Papst Leo vor allem Volk, in der Hand das Evangelium, die Kanzel in der Peterskirche und reinigte sich unter Anrufung der heiligen Dreieinigkeit durch einen Eid von den ihm vorgeworfenen Verbrechen ..... Als Karl an bent heiligen Tage der Geburt des Herrn zur Feier der Messe die Peterskirche betreten und vor bent Altar sich zum Gebet geneigt hatte, setzte Papst Leo eine Krone auf sein Haupt unter bent lauten Zuruf des ganzen rmischen Volkes: Dem erhabenen Karl, bent von Gott gekrnten, groen und friebebringenben Kaiser der Rmer, Leben und Sieg!" Nach diesem Zuruf wrbe *) 91m frnkischen Hofe entstanden amtlich beeinflute Aufzeichnungen der gleich-zeitigen Ereignisse. Diese sogenannten frnkischen Reichsannalen, die nach ihrem Fund-ort, dem Kloster Lorsch in der hessischen Provinz Starkenburg, auch die Lorscher Jahr-bcher genannt werden, umfassen die Zeit von 741829 und bilden die Grundlage fttr unsere Kenntnisse der Zeiten Pippins des Jngeren, Karls des Groen und Ludwigs des Frommen. Sie wurden frher bald in ganzem Umfange, bald nur teilweise Einhard zu-geschrieben und als dessen Jahrbcher bezeichnet. Jedenfalls stand auch Einhard der Ab-sassung nahe. Wie weit aber seine Beteiligung ging, ist nicht mehr nachweisbar. 2) Nomentum, heute Mentana genannt, ist eine alte Stadt, etwa 20 km nordstlich von Rom. W. *. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. L 4

9. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 106

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 106 - Von da brachen wir am nchsten Sonntage auf und zogen geradeswegs nach Laranda, wo wir am ersten Juni rasteten. Hier ward inmitten der tiefen, schweigenden Nacht die Erde von einer solchen Erschtterung heimgesucht, da wir glaubten, es seien die Scharen der Trken der uns gekommen. Wir meinen aber, es sei dies ein Vorzeichen gewesen fr das Schicksal, das den Herrn Kaiser treffen sollte. Da wir nun von da vorrckten, zogen wir nach dem Saleph, wo wir solche Wildheit und Schwierigkeit des Weges beim berschreiten des Gebirges fanden, da wir nur unter dem grten Verlust an Gepck den Saleph an einem Sonntage erreichen konnten. An demselben Tage durchschritt der Herr Kaiser zur Abkrzung des Weges ein reiendes Wasser in den Tlern des Gebirges.....1), und er kam wohlbehalten an das andere Ufer. Als er hier gespeist hatte, gedachte er nach den unzhligen und unertrglichen Mhen, die er schon einen Monat lang erduldet hatte, in jenem Flusse zu baden und durch Schwimmen sich zu erfrischen. Hierbei ertrank er nach Gottes Ratschlu. Ein beweinenswertes, unerwartetes Unglck! Wir trugen seine irdischen berreste mit uns hinweg unter gebhrender Verehrung und ge-langten so nach der weitberhmten Stadt Tarsus. Von da zogen wir weiter gen Antiochia und erlitten groen Verlust an unserer Habe. Sechs Wochen lang hatten wir Mangel an Lebensmitteln, weil nichts Kufliches gefunden wurde. So viel der die Menge unserer Fhrlichkeiten, wiewohl wir nur weniges an Euch zu schreiben unternommen haben. Fr die Zukunft erwarten wir Trost von Gottes Barmherzigkeit. 60. Kaiser und Papst. Die Theorie von den zwei Schwertern. Um 1230. Quelle: Sachsenspiegel (mittel und niederdeutsch)2). I, 1. bertragung aus dem Abdruck der ltesten (mitteldeutschen) Leipziger Handschrift bei Julius Weiske, Der Sachsenspiegel. Leipzig 1895. S. 14. Zwei Schwerter lie Gott auf Erden, um die Christenheit zu beschirmen. Dem Papst ist das geistliche gesetzt, dem Kaiser das weltliche. Dem Papst ist auch gesetzt, zu bestimmter Zeit auf einem weien Rosse zu reiten, und der Kaiser soll ihm den Stegreif halten, auf da der Sattel sich nicht wende. Das bedeutet: was dem Papste widersteht und er mit geistlichem Gerichte nicht bezwingen kann, das mge der Kaiser mit weltlichem Gerichte zwingen, dem Papste gehorsam zu sein. So soll auch seine geistliche Gewalt helfen dem weltlichen Gerichte, wenn es deren bedarf. x) An dieser Stelle weist der Text des Briefes eine Lcke auf. $) Der Sachsenspiegel ist die lteste und vorzglichste Aufzeichnung des _ schsischen Rechtes. Spiegel der Sachsen sal diz buch sin genant, wen Sachsen recht ist hie an bekant, als in eyme spigele die vrowen sich beginnen schowen." Der Schffe Eike von Repkow, ein Mann ritterlichen Standes ans der Gegend von Magdeburg, schrieb das Buch um 1230 in lateinischer Sprache nieder und bertrug es auf Anregung des Quedlin-burger Stiftsvogts Hoyer von Falkenstein in die Mundart seiner Gegend. Das Werk eines Privatmannes erlangte in einem groen Teile Deutschlands die Geltung eines Gesetzbuches.

10. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 128

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 128 - Heiden alle, die König Friedrich auf den Berg gefhrt hatte, und wurde der Streit auch damit verloren, also da König Friedrich gefangen ward und die Herren all von Osterreich; das whrte bis auf die Vesperzeit, da fhrte man den König Friedrich zu dem von Bayern unter einen Baum. Da empfing er ihn und sprach: Herr Oheim, ich sah Euch nie so gern." Da sprach der König Friedrich: Ich sah Euch aber nie also ungern." Die wurden gefhrt des ersten auf Dorn-brg,.... des Morgens aber gen Otting. Da kamen die Herren alle zueinander, und wurde der König Ludwig von Bayern mit seinem Rate einig, da König Friedrich gen Trausnitz in die Burg Vitztum Wiglins, die da liegt ob Regens-brg an einem Wasser, Nab geheien, gefhrt ward ins Gefngnis. Dort lag er gefangen bis in das dritte Jahr, wiewohl ihm Ludwig doch getobt hatte, da er sich ihm gefangen gab mit seinen Treuen: er solle Leibes und Gutes in allen Dingen von ihm sicher sein. 77. Kaiser Ludwig von Bayern und der Papst. 1338. Quelle: Weistum des Kurvereins von Rense der die Knigswahl 1338 (Lateinisch). bersetzung: Erl er a. a. O. Bd. 3. 6. 357 und 358. Im Namen des Herrn! Amen. Durch diese gegenwrtige Urkunde sei allen offen kundgetan, da im Jahre der Menschwerdung des Herrn 1338 am sechzehnten Tage des Monats Juli ungefhr um die siebente Stunde selbigen Tages .... im Baumgarten, der beim Dorfe Rense am Ufer des Rheines liegt, wo die Kur-frsten des heiligen rmischen Reiches zu Verhandlungen der die Wahlen und andere Angelegenheiten selbigen Reiches hufig zusammenzukommen pflegen, die ehrwrdigen Vter in Christo, die Herren Erzbischfe Heinrich von Mainz, Walram von Kln und Balduin von Trier, sowie die erlauchten Fürsten und Herren, die Herren Rudolf, Ruprecht und Ruprecht nebst Stephan, die den Pfalzgrafen des Reiches vertreten, da es nicht entschieden war, wer von ihnen der stimmberechtigte Graf sein sollte, sowie Rudolf, Herzog von Sachsen, und Ludwig, Markgraf von Brandenburg, sich miteinander versammelt und persnlich eingefunden haben, um der die Rechte und Gewohnheiten im Reiche zu verhandeln. Dieselben haben auch Verhandlungen gepflogen mit den zahlreichen Getreuen des oftgenannten Reiches, Geistlichen und Laien, die daselbst gleichfalls anwesend waren..... Und nachdem sie unter sich selbst der Reihe nach unter Ableistung von Eiden Umfrage gehalten hatten, wie es Brauch selbiger Fürsten ist, haben sie einhellig und eines Sinnes endgltig ausgesprochen, entschieden und als Urteil verkndet: das sei Rechtens und altbewhrte Gewohnheit im Reiche, da, wenn von den Kurfrsten des Reiches oder auch von dem an Zahl berwiegenden Teile selbiger Fürsten in Zwiespalt einer zum Könige der Rmer gewhlt worden ist, er nicht der Er-nennung, Genehmigung, Besttigung, Zustimmung oder Gutheiung des ppst-lichen Stuhles bedarf, um die Verwaltung der Gter und Rechte des Reiches oder den Knigstitel zu bernehmen, und da betreffs dieser Dinge ein solcher Er-whltet mit Recht nicht an selbigen Stuhl sich zu wenden hat, sondern da es so gehalten und Sitte und Brauch seit undenklichen Zeiten gewesen ist, da die von den Kurfrsten des Reiches einmtig oder von der Mehrheit, wie oben, Er--
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