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1. Von 911 - 1198 - S. 9

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Kaiserkrönung ffiitos I. Geistliches Beamtentum 9 lauter Klage und unter Den Tränen aller Franken der Held zur (Erbe bestattet. Glorreich durch herrlichen Sieg wurde der König von dem Heere als Dater des vaterlanöes begrüßt. Er aber befahl, den höchsten (Bott zu preisen und würöige Lobgesänge zu seiner (Ehre in allen Kirchen anzustimmen. 3n festlichem Zuge kehrte er, von dem Jubel des Volkes begrüßt, in das Sachfenlanö heim und rouröe hier von dem Volke mit Freu-öen aufgenommen. c) Kaiserkrönung ©ttos I. 962. Continuator Reginonis1 962; ed. Kurze, Ss. rer. Germ. 1890, S. 171. 962 feierte der König Weihnachten in pavia; von öa zog er weiter, roarö zu Rom günstig aufgenommen und unter dem Zuruf des ganzen römischen Volkes und der Geistlichkeit von dem Papste Johannes, dem Sohne Alberichs, zum Kaiser und Rugustus ernannt und eingesetzt. Der Papst hielt ihn auch mit vieler Herzlichkeit bei sich und versprach, Zeit feines Lebens wolle er niemals von ihm abfallen. Dieses versprechen hatte aber einen von dem erwarteten ganz verschieöenen (Erfolg. d) Reichsverwaltung: Geistliches Beamtentum: Bruno2, (Dttos I. jüngstem Bruder, (Erzbischof von Köln, wird die Verwaltung Lothringens übertragen. Ruotgeri3 Vita Brunonis 20f.; M. Q. Ss. Iv, S. 261 ff. 1841. Durch kaiserlichen Befehl genötigt, übernahm er die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten in Lothringen. Unö wenn er alle Fürsten und Beamte an der gemeinschaftlichen Last mittragen ließ und einem jeden die für ihn geeignete Tätigkeit anwies, so war öoch keine Arbeit, der er nicht sich selbst unterzogen hätte, inöem er mit der äußersten 1 Die Abfassung der Fortsetzung von Reginas Chronik fälst in die Jahre 964- 967. Sie ist bis 967 fortgesetzt worden. Der Verfasser ist wahrscheinlich Adalbert, Mönch von St. Maximin in Trier, 961 als Bischof nach Bußland gesandt, 968 erster Bischof in Magdeburg. Der Autor stützt sich im wesentlichen auf eigene (Erfahrung, Mitteilung von Augenzeugen und andere zuverlässige Berichte. Besonders wertvoll und zu einer wirklichen Reichsgeschichte machen das Werk: die reichhaltige Darstellung, der weite Gesichtskreis, der Standpunkts des Hofes, den der Verfasser einnimmt, vgl. Wattenbach I, S. 410 ff. ' Bruno oder Brun, geb. um 925, in jungen Jahren Kanzler, 953 Erzbischof von Köln und (Erzkaplan des Königs, dann Verwalter Lothringens, gest. 965, ein außerordentlich begabter, wissenschaftlich interessierter und tatkräftiger Mensch. Der Biograph Bruns, Ruotger, ist einer von seinen vertrauten Schülern. R.s inhaltsreiches Werk ist fehlerfrei und im ganzen richtig in der Auffassung, aber nach Art der Erbauungsschriften ungewandt in der Form und schwülstig im Ausdruck, vgl. Wattenbach 1, S. 402f. mueltenfammlung 1,8: Rüt)lmann, von 911—1198 2

2. Völkerwanderung und Frankenreich - S. 22

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Ii. Die karolingische Reichseinheit Lurer Königlichen Verordnung gemäß verhalten, den Mönch, soweit es nötig war, ermahnt und ihn ungekränkt entlassen, wir haben ihm die verdiente Strafe geschenkt — nur aus allzu großer Liebe zu Luch. ß) Karl an Leo Iii. Ep. Carol. 10; ed. 3aff6 a. a. ©. S. 350. Unsere Hufgabe ist es, mit Hilfe Gottes die H. Kirche Christi nach außen gegen den Einbruch der Heiden und die Verwüstung durch die Ungläubigen mit den Waffen zu verteidigen und nach innen durch Anerkennung des katholischen Glaubens zu festigen. (Eure Aufgabe ist’s, ivie Ittofes mit zu (Bott erhobenen Händen Unsern Kriegsdienst zu unterstützen, damit das christliche Volk, dank (Eurer Fürbitte, von (Bott geführt und ausgestattet, stets und überall den Sieg über die Feinde seines Hamens habe. b) Krönung Karls d. (Br. 800. a) Annales regni Francorum 801; ed. Kurze, Ss. rer. Germ. 1895, S. 12. 801. Gerade am geheiligtesten Tage der Geburt des Herrn (25. Dez. 800), als der König bei der Messe vor dem Grabe des seligen Apostels Petius vom Gebete aufstand, setzte Papst Leo eine Krone auf sein Haupt, und von dem ganzen Volke der Römer wurde gerufen: „Karl, dem Augustus, dem von Gott gekrönten großen und friedeschaffenden Kaiser der Körner, Leben und Sieg !" Und nach den Lobgesängen wurde er vom Papste in der weise wie die alten Kaiser (principes) odoriert1 und unter Weglassung des Patriciustitels als 3mperator und Augustus angeredet. ß) (Einharb, Vita Karoli Magni 28; ed. Holder-Egger a. a. kv. S. 28. Seine letzte Reise (nach Rom) hatte nicht nur diesen Zweck (dort anzubeten), sondern geschah auch, weil die Römer den Papst Leo durch viele Mißhandlungen, nämlich Ausreißung der Augen und Verstümmelung der Zunge, den Schutz des Königs anzurufen nötigten. Deshalb kam er nach Rom und brachte dort mit der Wiederherstellung des arg verwirrten Standes der Kirche die ganze Winterszeit zu. Zu dieser Zeit empfing er den Titel 3mperator und Augustus. Gegen diesen hatte er anfangs so große Abneigung, daß er versicherte, er würde an dem Tage, ein so hoher Festtag es auch war, nicht in die Kirche gegangen sein, wenn er den plan des Papstes hätte vorher wissen können. 1 Ad oratio = Tcqoaxvvrjais bezeichnet die aus dem Orient in das römische böge ^"öeführte Huldigung durch Berührung des Fußbodens mit den (Ellen-

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 41

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 41 — Die Hlpalme (Abb. 7) erreicht eine Höhe von 10—20 m und trägt 5—7 m lange gefiederte Blätter. Sie wächst zu vielen Millionen wild im Urwaldgürtel Oberguineas wie auch weiter landeinwärts im Graslande, wo sie mehr vereinzelt oder in kleinen Gruppen steht. In der Nähe der Dörfer wird sie von den Eingeborenen auch in Pflege genommen. Sie ist über den ganzen Sudan, Ober- und Niederguinea und das Kongobecken verbreitet und findet sich auch in einigen Gebieten Oftasrikas. Die Ölpalme ist eine überaus wert- volle Pflanze, der „Freund des Negers". Am wichtigsten sind die gelben, pslaumenähnlichen Früchte, die in Büscheln von 600—800 Stück zusammenstehen. Jede Palme liefert jährlich etwa 10 Bündel von je 8—20 kg Gewicht. Die Früchte ähneln im Geschmack den Oliven und werden als Zuspeise genossen. Ihr Hauptwert besieht aber in dem reichen Gehalt an Öl sowohl des Fruchtfleisches (72 °/0) wie der Kerne (48°/0). Schon lange haben die Negev das Palmöl als Speisefett verwendet. Von weil größerem Nutzen ist dessen Gewinnung aber geworden, seit man es in großen Mengen nach Europa ausführt. Nach Hassert liefert in Kamerun jede Palme jährlich 71/2 kg Öl und 15 kg Kerne im Werte von 7 Mk. Das Öl des Fruchtfleisches wird von den Eingeborenen selbst ausgepreßt. Je nach der Bchand- lung bleibt es flüssig, oder es wird steif wie Schmierseife. Frauen, Kinder und Sklaven bringen es auf dem Rücken in Gefäßen zu den europäischen Niederlassungen, wenn nicht etwa ein Fluß eine bequemere Beförderung gestattet. Hier wird es noch einmal geschmolzen und gereinigt und dann zum weiteren Versand in Fässer verpackt. Die Palmkerne werden meist erst in Europa mit Maschinen ausgepreßt. Palmöl und Palmkerne sind das weitaus wichtigste Ausfuhrerzeugnis der Guineaküsten. Allein an der britischen Goldküste beläust sich die Ausfuhr auf jährlich 40 Mill. Mk., und sie wird noch überall steigen, wenn erst die Hinterländer durch Eisenbahnen erschlossen sind. Das Palmöl wird in Europa zur Herstellung von Seifen, Kerzen, Wagenfett und Schmierölen verwendet, und die Rückstände der Palmkerne liefern als Ölkuchen ein außerordentlich nahrhaftes Viehfutter. Der Schibutterbaum trägt beerenartige Früchte vou der Größe unsrer Eier- pflaumen mit kastaniengroßen Kernen. Aus diesen gewinnt man durch Auskochen ein Öl> das erkaltet weiß und hart wie Butter ist, ähnlich schmeckt und sich sehr lange frisch erhält. Die Schibutter ersetzt in Jnnerafrika das Palmöl und wird neuerdings auch nach Europa ausgeführt. Bei der steigenden Nachfrage nach solchen Fetten werden ohne Zweifel die Gebiete, in denen der Butterbaum massenhaft wild wächst, noch eine große Bedeutung erlangen. Die Erdnutz ist eine aus Südamerika stammende Krautpflanze, die jetzt in fast allen wärmeren Ländern angebaut wird. Ihre hülsenartigen, unter der Erde reifenden Früchte enthalten je 2—3 Kerne von der Größe kleiner Haselnüsse. Diese Kerne bilden eine nahrhafte Speise und sind reich an Öl. Die feineren Sorten werden häufig dem Olivenöl zugesetzt und zur Herstellung von Kunstbutter verwendet. Die minderwertigen dienen zur Bereitung von Seife und Schmierölen. Die Jamspflanze gehört zur Gattung der Wiuden und ist in zahlreichen Arten über alle Tropenländer verbreitet. Ähnlich wie bei unsrer Kartoffel, bilden sich an ihren Wurzeln Knollen, die bei einer Art bis 25 kg schwer werden. Die Jamsknollen sind sehr nahrhaft und bilden bei manchen Negerstämmen das Hauptnahrungsmittel. „Sie ähneln im Geschmack unfern Kartoffeln und werden wie diese auf sehr verschiedene Weise zube- reitet. Die beliebteste Art ist die, daß man sie schält, in dicke Scheiben schneidet, kocht und sodann in einem hölzernen Mörser, der durch Aushöhlen eines Baumstammes gewonnen wird, stampft. Vor jeder Hütte steht wenigstens ein solcher Mörser, mit dem unteren Ende in die Erde eingegraben, und meist stampfen mehrere Weiber zusammen in gleich- mäßigem Takt. Die gestampfte, teigförmige Masse wird dann, wenn man Fleisch hat,, mit diesem und einer stark gepfefferten Öltunke gegessen" (Hupfeld).

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 52

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 52 — alle diese Zuflüsse ist der Kongo zu einem Riesenstrome angewachsen, der nun sein Bett wieder enger zusammenzieht und rascheren Laufes den w. Randhöhen zueilt. Doch ehe er in sein Durchbruchstal eintritt, bildet er noch eine große, seeartige Erweiterung, den von zahlreichen Inseln durchsetzten 4000 qkm großen Stanley Pool (stänle pul), „in dem die Wasser auszuruhen scheinen, bevor sie mit überstürzender Gewalt dem Meere zueilen." Nun erfolgt der Durchbruch zur Küste in einem 275 km langen Tale, worin der Fluß nicht weniger als 32 große Stromschnellen bildet, darunter als letzte die Jellalasälle. Endlich erreicht der Kongo die Ebene, in der er nun ruhig dem noch 150 km entfernten Meere zueilt. Nahe der Mündung ist er 11 km breit und 300 m tief. Welche gewaltigen Wassermassen er dem Ozean zuführt, erhellt aus der Tatsache, daß das Meerwasser noch bis auf 20 km von der Küste fast süß ist und bis auf 60 km die gelbliche Farbe des Flusses erkennen läßt. — Zur durchgehenden Schiffahrt ist der Kongo leider nicht geeignet; doch bilden die einzelnen Laufstrecken ausgezeichnete Wasserstraßen. Seeschiffe können bis zu den Jellalafällen gelangen, und der Mittellauf wird jetzt von zahlreichen Dampfern befahren. Zusammen mit den Nebenflüssen haben die Wasserstraßen des Kongo eine Länge von etwa 10000 km. Das untere Durchbruchstal wie auch die Stanleyfälle hat man mit Eisenbahnen umgangen. Obwohl das Kongobecken vom Gleicher durchschnitten wird, ist das Klima doch nicht so heiß wie im Sudan und in der Sahara (24—27 °). An der Westküste zieht nämlich eine kalte Meeresströmung entlang, von der her kühlende Winde ins Land wehen. Die Niederschläge betragen 140—150 cm und verteilen sich je nach der Gegend auf eine oder zwei Regenzeiten. In den Äquatorialgegenden, wo die Trockenzeiten nur kurz sind, ist das Land mit uu- geheuren Urwäldern bedeckt, die jedoch öfter von Grasland unterbrochen werden. In den n. und s. Gebieten ist die Sa wanne vorherrschend. Die wichtigsten Nutzpflanzen sind die Ölpalme und Kautschuk liefernde Bäume und Schling- pflanzen. Die Tierwelt stimmt im wesentlichen mit der des Sudans über- ein (S. 42). Kautschuk oder Gummi ist der eingedickte Milchsaft verschiedener Bäume und Schlingpflanzen (Lianen) der feuchten Tropenwälder. Er wird gewonnen, indem man die Pflanzen durch Einschnitte in die Rinde anzapft und den Safi in Gefäßen sammelt. Durch Einkochen u. a. Verfahrungsweifen wird der Saft zum Gerinnen gebracht und dann in Klumpen oder Platten geformt. Der in den letzten Jahrzehnten gewallig gestiegene Verbrauch hat das Gummi zu einem sehr wertvollen Handelsgegenstand gemacht, und das hat zur Folge gehabt, daß in den Wäldern die schlimmste Raubwirtschaft getrieben wurde und noch getrieben wird. Um möglichst viel Saft zu gewinnen, werden die Gummi- pflanzen von den Eingeborenen aus Bequemlichkeit und Unverstand einfach abgehauen oder doch so zugerichtet, daß sie eingehen. Bei vorsichtiger Behandlung bleiben die Bäume gesund und können alle paar Jahre von neuem angezapft werden. Die drohende Vernich- tung der wildwachsenden Gummipflanzen hat dazu geführt, in geeigneten Gebieten Kaut- schukpflauzungen anzulegen, z. B. in Kamerun, im Kongostaat, auf Ceylon, den Ostindischen Inseln. Das meiste und beste Gummi liefern die Urwälder Brasiliens. 1911 wurde an Kautschuk ausgeführt aus Brasilien für 305, aus dem Kongostaat für 27, aus den deutschen Kolonien für 18 Mill. Mk. Die Bewohner Niederguineas und des Kongobeckens sind zum weitaus

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 134

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 134 — mühlen. Früher wurde nur geschälter Reis nach Europa eingeführt. Da aber beim Ner- packen und Versand viel Reismehl verloren geht, wird er mehr und mehr roh verschickt und erst im Verbrauchslande geschält. — Der Bergreis, der keiner künstlichen Bewässerung bedarf, liefert viel geringere Erträge und steht auch an Güte hinter dem Sumpfreis zurück. Die Hauptreisgebiete Vorderindiens sind Bengalen, Assam, Norddekan und die Landschaft Madras. Britisch-Jndien (S. 135) erzeugt jährlich gegen 20 Mill. t Reis, wovon im Durchschnitt 2 Mill. t im Werte von 240 Mill. Mk. ausgeführt werden. Der Anbau des Mohns wird besonders in Hindostan im Großen betrieben. Aus dem Milchsaft der unreifen Kapseln gewinnt man durch Eindicken das giftige Opium, das in Europa als Arzneimittel Verwendung findet. In Süd- und Ostasien dagegen, be- sonders in den von Chinesen bewohnten Ländern, wird es geraucht. Es versetzt den Raucher in einen höchst angenehmen Rausch, zerrüttet aber auf die Dauer Körper und Geist. Lange Zeit war Opium der wichtigste Ausfuhrgegenstand Indiens. 1882/83 brachte es eine Ein- nähme von 230 Mill. Mk., woraus die Regierung einen Gewinn von 145 Mill. Mk. zog. In letzter Zeit ist aber der Opiumverbrauch in China eingeschränkt worden und soll nach und nach ganz unterdrückt werden. Seitdem ist der Opiumbau stetig zurückgegangen. Der Pfefferstranch ist eine fingerdick werdende Kletterpflanze, die an Bäumen oder Stangen emporrankt. Er trägt erbsengroße, in Trauben zusammenstehende Beeren. Sobald diese zu reifen anfangen, werden sie abgepflückt und an der Sonne getrocknet, wodurch sie schwarz und runzlig werden. Der sog. weiße Pfeffer wird von derselben Pflanze ge- Wonnen, indem man die völlig ausgereiften Beeren in Meer- oder Kalkmafser legt und dann von der Fruchthülle befreit. Die Heimat des Pfefferstrauches ist die Malabarküste. Von dort hat er sich über Hinterindien und die Sundainseln verbreitet, die jetzt den weitaus meisten Pfeffer liefern. Tie Gesamterzeugung schätzt man auf jährlich 30000 t, wovon etwa die Hälfte auf Sumatra entfällt. Der Zimtbaum hat seine Heimat auf Ceylon, das auch heute noch den besten und meisten Zimt liefert (2/3 der Welternte). Außerhalb der Insel gibt es nur wenige Ge- biete, deren Klima dem Baume zusagt. Der Zimt ist die Rinde des Baumes. Er wird aber nur von den dünnen Zweigen gewonnen, die man abschneidet, von der rauhen Außen- rinde befreit und dann schält. Der Ingwer ist eine Krautpflanze, deren daumendicke Wurzelknollen ein würziges ätherisches Öl enthalten. Man benutzt die Knollen als Gewürz in der Küche; das scharf und brennend schmeckende Öl findet als Arzneimittel, in Zuckerbäckereien und in der Likör- bereitung Verwendung. Indien ist das Hauptingwerland mit einer jährlichen Ausfuhr von 11/2 Mill. kg. Andere Anbauländer sind Kochinchina, China, Brasilien und Jamaika. Die Indigopflanze ist ebenfalls ein krautartiges Gewächs. Sobald sie zu blühen beginnt, schneidet man sie oberhalb der Wurzel ab. Das frische Kraut wird in Wasser gelegt, das sich dann grüngelblich särbt. „Darauf läßt man die Flüssigkeit in ein anderes Faß ablaufen und bringt sie durch hölzerne Schaufeln oder Räder mehrere Stunden hindurch mit der Luft in Berührung. Dabei scheidet sich der Indigo als dichter, sehr feiner blauer Niederschlag aus. Dieser wird durch baumwollene Tücher geseiht, in Stücke zerschnitten und getrocknet." Der Indigo wird zur Färbung von Kleiderstoffen verwendet. Er wurde zuerst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa gebracht und hat hier nach und nach den Waid, die bis dahin gebräuchliche blaue Farbe, ganz verdrängt. In der letzten Zeit aber, seit in Deutschland Indigo viel billiger künstlich hergestellt wird, ist der Jndigobau stark zurückgegangen. 1895/96 betrug die Ausfuhr fast 80 Mill. Mk., 1909/10 nur noch 4,7 Mill. Mk., während Deutschland 1911 für 42 Mill. Mk. ausführte. Inte ist eine krautartige Faserpflanze wie der Flachs und der Hanf, wird aber

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 313

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 313 —- Arten vorkommen. Bis zu einer Hohe von 60 m wächst die Bertholletia empor, deren kopfgroße Früchte die bekannten Paranüsse enthalten. Weit verbreitet ist der Gummi- bäum, der das Haupterzeugnis des Urwaldes, Gummi, liefert, und der riesige Kuh- bäum, so genannt, weil seine Rinde einen milchigen Saft enthält, der der Kuhmilch ähnlich schmeckt und den Eingeborenen als Getränk dient. Dazu kommen weiter der Kakaobaum, die amerikanische^Aeder, aus deren wohlriechendem Holze Möbel und Zigarrenkisten gemacht werden, zahlreiche Farbbölzer, Arzneipflanzen wie Jpekakuanha Abb. 60. Urwald im Amazonenftromtiefland. und Safaparille usw. Auch die Tierwelt ist zahlreich und in vielen Arten ver- treten. Ganze Scharen von Affen, besonders Brüllaffen, beleben die Bäume. Unter den Raubtieren sind die größten der Jaguar, eine Tigerart, die aber kleiner und weniger gefährlich ist als sein asiatischer Bruder, und der Puma, ein kleiner, mähnenloser, ziemlich feiger Löwe. Die Wiederkäuer sind durch Hirsche und Rehe, die Dickhäuter durch den Tapir vertreten, der wegen seines schmackhaften Fleisches eifrig verfolgt wird. Unter den Nagern sind die Eichhörnchen sehr zahlreich; zu ihnen gehört auch das Wasserschwein. Von den zahnarmen Säugern verdienen das Faultier, das Gürteltier und der

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 40

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 40 — Schnelligkeit, so daß Menschen und Tiere sich beeilen müssen, um aus seinem Bereich zir kommen. Meilenweit ist oft die Luft mit Rauch erfüllt, und „das Getöse der brechenden und berstenden Stengel erinnert lebhaft an fernes heftiges Gewehrfeuer". Die verbrannten^ kohlschwarzen Flächen, aus der die ebenfalls geschwärzten, ihrer Blätter beraubten Bäume und Sträucher gespenstisch emporragen, bieten einen unsäglich eintönigen und traurigen Anblick dar, und noch lange nachher ist die Luft mit Brandgeruch und feinem Staub von Kohle und Asche erfüllt, der das Atmen erschwert. Doch wenn die Regenzeit kommt^ bedeckt sich bald alles wieder mit frischem, jungem Grün. Abb. 7. Sawanne. (Nach Peschuel-Loesche.) Eine Schilderung des tropischen Restenwaldes enthält der Abschnitt über Kamerun. (S. Deutsche Kolonien.) Der Affenbrotbaum oder Baobab ist der eigentliche Charakterbaum dersawannen- des Sudans. Sein Stamm erreicht einen Durchmesser von 7—8 m, so daß 8—12 Mann ihn kaum zu umspannen vermögen, wird aber nur 5—8 m hoch. In dieser Höhe entspringen die oft 20—25 m langen, an Dicke starken Bäumen gleichkommenden Äste. Sie bilden eine ungeheure Krone von halbkugeliger Gestalt, die, aus kurzer Entfernung betrachtet, eher einem kleinen Walde als einem einzelnen Baume gleicht. Nur zur Regenzeit ist der „Elefant unter den Bäumen" belaubt und dann zugleich mit großen weißen Blüten bedeckt. Den größeren Teil des Jahres steht er entblättert und dürr wie ein Riesengerippe da, von dem die gurkenähnlichen, eßbaren Früchte herabhängen. Der Baobab wächst nur langsam, und einzelne Bäume sollen ein Alter von 4—5000 Jahren haben.

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 42

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 42 — Die Batate oder süße Kartoffel ist der Jams verwandt. Sie bildet kleinere, meist -spindelförmige Knollen, die ähnlich wie Kartoffeln zubereitet werden. Sie sind reich an Zucker und an Stärkemehl, aus dem man auch Brot backt. Der Kolabaum gedeiht nur in den feuchtwarmen Gegenden Guineas. Seine Früchte, die Kolanüsse, haben Ähnlichkeit mit unseren Kastanien. Sie bilden ein im ganzen Sudan sehr beliebtes Genußmiltel, das den Bewohnern den Kaffee und den Tee ersetzt. Die Nüsse werden in Stücke geschnitten und gekaut. Ihr Genuß wirkt anregend, irästigend und erfrischend, weshalb man sie auch gern auf anstrengende Reisen mitnimmt. Sie werden in großen Mengen nach dem Innern Afrikas versandt und bilden einen sehr einträglichen Handelsgegenstand. Neuerdings kommen sie auch nach Europa, wo sie zur Herstellung der Kolatabletten dienen, die als Krästigungs- und Beruhigungsmittel empfohlen werden. Die Gnmmiakazie, von der es viele Arten gibt, wächst in den trockeneren Ge- bieten des n. Sudans, besonders in Senegambien und am mittleren Nil (Kordosan, Senaar), wo sie große, lichte Wälder bildet. Sie kommt als Baum und Strauch vor und ist mit Dornen bewaffnet. Die Krone breitet sich gewöhnlich schirmförmig aus und ist nur spärlich mit kleinen Fiederblättchen belaubt. Die Stämme sondern viel Harz ab, das als Klebegummi (Gummi Arabicum) in den Handel kommt und eine sehr vielseitige Ver- Wendung findet. „Es dient in den Apotheken zur Herstellung von Hustenpastillen, Gummi- schleim und -sirup, als Bindemittel sür Pillen, in Zeugdruckereien zur Verdickung der Farben, in Kattun- und Seidenfabriken zum Appretieren, ferner als Zusatz zu Schreib- tinten, Tusch- und Wasserfarben, Zündholzmasse, als Kleb- und Bindemittel für Post- marken und Briefumschläge usw." (Zippel). Die Mohrenhirse (Negerkorn, Durra, Sorghum) ist die für ganz Mittelafrika wichtigste Getreidepflanze. Sie hat lange, breite Blätter und Iva—5 m hohe Halme mit großen, dem Mais ähnlichen Fruchtkolben, die viele Hunderte von Körnern enthalten. Die frischen Pflanzen dienen als Viehfutter, die Körner werden zu Mehl zerstoßen oder zerrieben, das zu Brei oder Brot verarbeitet gegessen wird. Die Tierwelt des Sudans ist sehr reich, besonders in dem weniger dicht bevölkerten O. Vor allen bemerkbar machen sich die Riesen der Tierwelt, die Dickhäuter: der Elefant, der sich aber nur bis zur Breite des Tsadsees findet, das Nashorn, das in den sumpfigen Niederungen der Flüsse und des Tsadsees haust, und das Flußpferd, das alle größeren Gewässer bewohnt. Die Sa- wannen werden von Gazellen, Antilopen, Büffeln und Giraffen belebt. In den dichten Wäldern der Küstenlandschaften hausen zahlreiche Affen, darunter der Gorilla und der Schimpanse. Überall verbreitet ist das Krokodil. Die Uferwälder beherbergen einen großen Reichtum an Vögeln mancherlei Art. Sehr zahlreich sind auch die Schlangen. Unter den Insekten find besonders 5ie Termiten und die Tsetsefliege schlimme Gäste. Die Termiten oder weißen Ameisen finden sich in fast allen heißen Ländern der Erde. Man zählt gegen 1000 Arten. Überall in Mittel- und Südafrika sieht man ihre kegelförmigen, aus Lehm und Sand errichteten Bauten, die oft eine Höhe von 5 und einen Durchmesser von 3—4 m erreichen und so fest sind, daß man sie nur mit einer Hacke oder -einem Spaten öffnen kann. Nichts ist vor den kleinen, gefräßigen Ungeheuern sicher. In unterirdischen Gängen dringen sie in die Wohnungen der Menschen ein, zerstören alle

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 127

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 127 — Eingeborenen backen daraus Kuchen, während sie von den Europäern zu dem bekannten Perlsago verarbeitet und in den Handel gebracht wird. (Doch ist der meiste Sago, den wir verbrauchen, aus Kartoffelmehl hergestellt). Ein höchst merkwürdiges Gewächs ist der Banianenbaum. An seinen Ästen bil- den sich herabhängende, tausörmige Luftwurzeln, die,.wenn sie den Boden erreichen, zu Stämmen auswachsen, die nicht nur die Krone des Mutterbaumes mit Nahrung versorgen und stützen, sondern z. T. auch selbst wieder Kronen bilden. Da sich dieser Vorgang immer wiederholt, so kann ein Baum zu einem kleinen Walde werden, „in dessen Krone sich Tausende von Affen, Vögeln und Schlangen nähren, bergen und verfolgen, und dessen Schatten die Menschen wie die blutgierigen Raubtiere suchen". Das Bambusrohr, von dem man allein in Südasien 150 Arten zählt, gehört zu den Gräsern. Es hat geknotete Halme, steht wie Gras in Büscheln, erreicht aber Baum- dicke und eine Höhe von 20—40 m. Es findet sich in Vorderindien besonders in den Dschungeln; viel massenhafter noch kommt es auf den Ostindischen Inseln vor, wo es die mannigfachste Verwendung findet. „Aus Bambus baut der Javane sein Haus, aus Bam- bus bestehen alle seine Möbel; in einer Bambusröhre, die dabei wohl verkohlt, aber nicht verbrennt, kocht er seinen Reis an einem Bambusfeuer, wenn er nicht etwa vorzieht, junge Bambustriebe, die ein sehr schmackhaftes Gemüse geben, darin zu kochen. Zuweilen ist in einem Dörfchen kaum ein anderes Material verwendet; der zierliche Zaun, der es umgibt, die Tore, alles ist aus Bambus. Ein Dornenbambus, eine bis 12 m hohe, sehr dickbuschige, weitverzweigte, überall mit scharfen Stacheln bewehrte Art, bildet einen undurchdringlichen Wall, gegen den kaum Artillerie etwas vermag. Für Jagd und Krieg liefert der Bambus Blasrohre, um vergiftete Pfeile zu entsenden, Pfeilschäfte und Lanzen. Seine Verwendung zu Brücken ist bekannt. Dem Schiffer liefert er außerordentlich tragfähige Flöße und Masten, Wasserleitungen werden teils durch Halbieren der Schäfte, teils durch Entfernen der Scheidewände an den Knoten hergestellt. Größere Stengelglieder dienen als Wassereimer, kleinere als Flaschen und Becher, weite sogar als Bienenkörbe. Dünne Stäbe finden in Europa Verwendung als Spazierstöcke. Der Bast liefert Stoff zu Flechtarbeiten, Geweben und zur Herstellung von Papier. Die bekannten chinesischen Sonnenschirme bestehen aus Bambuspapier mit Bambusstock und gespaltenem Bambus als Gerüststäben" (Thoms). — Die Mangroven sind auf hohen Stelzwurzeln stehende Bäume, die an allen sumpfigen Küsten der Tropen wachsen und meist dichte Wälder bilden. (Ausführlicheres darüber enthält der Abschnitt über Kamerun). Die Tierwelt Vorderindiens ist ebenfalls sehr reichhaltig. Mit Afrika gemein hat es u. a. den Leopard, Hyänen, Schakale, Gazellen, Antilopen und eine Menge vou Vögeln. Auch der Löwe findet sich in einigen Gebieten. Dazu kommen dann als Indien eigentümliche Gattungen der bengalische Tiger, der Elefant und das Nashorn. Sehr zahlreich sind Affen aller Art; die Flüsse wimmeln von Krokodilen; außer- ordentlich groß ist die Zahl der giftigen Schlangen. Raubtiere und Schlangen vernichten alljährlich Taufende von Menschenleben. Nach einer Zusammenstellung der Regierung wurden 1904 2157 Menschen durch Raubtiere, 21 880 durch Giftschlangen getötet. Die Bevölkerung Vorderindiens, mehr als */6 der gesamten Menschheit, ist nach Rasse, Sprache und Volkstum arg zersplittert. Bei der Zahlung vom Jahre 1901 wurden nicht weniger als 147 Sprachen festgestellt. „Es gibt kaum ein Land der Erde", bemerkt von Hellwald, „in dem wir einer größeren Verschiedenheit von Völkerschaften und Stämmen in allen erdenklichen Kultur-

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 167

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 167 — An erster Stelle steht der Anbau von Nährpflanzen: Reis, Weizen, Hirse und Mais. Reis, das Hauptnahrungsmittel der Chinesen, wird besonders im S. gebaut, wo z. B. die Gegend am untern Jangtfekiang einem einzigen Reisfelde gleicht. Gleichwohl wird noch viel Reis aus Indien eingeführt. Zu den genannten Getreidearten kommen dann Hülsenfrüchte, namentlich Bohnen, vielerlei Gemüse, Knollenpflanzen (Kartoffeln, Bataten, Jams), Süd- früchte und Obst. Der Rhabarber und die Apfelsine (Apfel aus Siua-China) haben hier ihre Heimat. Da der Chinese keine Butter kennt, spielen Ölpflanzen, wie Sesam, Raps, Erdnüsse, Lein, die Rizinusstaude u. a., deren Ol als Speisefett Verwendung findet, in der Volksernährung eine wichtige Rolle. Unter den Genußmittel liefernden Pflanzen steht an erster Stelle der Tee, der das tägliche Getränk der Chinesen ist und in bedeutenden Mengen aus- geführt wird. Ferner wird Tabak gebaut. Der Anbau des Mohns, der in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen hatte und zuletzt jährlich etwa 5 Mill. kg Opium lieferte, ist jetzt nach Verbot des Opiumrauchens gänzlich untersagt. Wichtige Gespinstpflanzen sind die Baumwolle, die in ganz Süd- china angebaut wird, aber den Bedarf des Landes nicht deckt, und Hanf. Einen sehr großen Umfang hat die Seidenzucht, mit der China an der Spitze aller Länder steht. — Von nur geringer Bedeutung ist die Viehzucht, weil alles fruchtbare Land für den Ackerbau ausgenutzt wird und darum wenig Weideland übrigbleibt. Die wichtigsten Haustiere sind Schweine und Geflügel. Der Teestrauch wird in ganz Südchina gebaut. Die Pflanzungen nehmen eine Fläche von der doppelten Größe des Deutschen Reiches ein. Man legt sie vorwiegend an den Abhängen von Bergen und Hügeln an, wie bei uns die Weingärten. Um die Blätter bequem pflücken zu können, läßt man die Sträucher nur zur Höhe unsrer Beerensträucher wachsen. Jährlich wird drei- bis viermal geerntet. Die erste, im April stattfindende Ernte liefert den feinsten Tee. Je nach der Behandlung der Blätter erhält man schwarzen oder grünen Tee. „Um schwarzen Tee zu bereiten, läßt man die von den Zweigen abgestreiften Blätter an der Sonne etwas trocknen. Dann schüttet man sie unter einem Schuppen auf Haufen, damit sie in Gärung übergehen. Diese wird mehrmals unterbrochen. Darauf erhitzt man die Blätter in einer Pfanne oder auf einem Bambusgeflecht über einem Kohlenfeuer, wirft sie auf einen Tisch, rollt sie mit flacher Hand zu Kugeln und erhitzt sie von neuem. Nachdem dann die Blätter gesiebt worden, sind sie zur Verpackung fertig. Die Blätter, aus denen grüner Tee hergestellt werden soll, werden sofort in die Pfanne gebracht, mehrmals abwechselnd mit den Händen zerknetet, dann wieder in der Pfanne erhitzt und zuletzt getrocknet" (Mewius). Der Staub und die Abfälle bei der Tee- bereitung werden in Backsteinformen gepreßt und kommen als Ziegeltee in den Handel. Er wird mit Karawanen größtenteils nach Tibet und in die Mongolei geschickt, wo er, mit Butter und Salz in Wasser gekocht, als eine allbeliebte Suppe genossen wird. Wie gewaltig die Teererzeugung Chinas ist, erhellt daraus, daß trotz des eigenen starken Verbrauchs 1911 für 109 Mill. Mk. ausgeführt werden konnten. — Früher war der Teebau ganz auf China und Japan beschränkt. In neurer Zeit hat er aber in Indien und besonders auf Ceylon einen gewaltigen Aufschwung genommen, so daß die chinesische Ausfuhr dadurch ganz erheblich beeinträchtigt worden ist.
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TM Hauptwörter (50)50

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