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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 176

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 176 — 90 cm breit). Die Größe eines Raumes wird daher in Matten angegeben. Man spricht von einer Sechs-, Acht- oder Zehnmattenstube. Von Hausgerät ist nicht viel zu sehen. Das Bett, aus einer gesteppten Matratze und einer Wolldecke bestehend, wird den Tag über in Schränken aufbewahrt und erst abends auf dem Boden bereitet. Tische und Stühle fehlen, da man auf dem Fußboden sitzt und die Speisen nur auf ein schemelartiges Gestell setzt (Abb. 33). Zur Erwärmung des Zimmers dienen jetzt meist Kohlenbecken; früher befand sich im Fußboden eine Vertiefung, in der man ein Feuer unterhielt. Da die Häuser keine Schorn- steine haben, sind die Zimmer im Winter mit Rauch und Dunst erfüllt. Sonst aber machen sie einen reinlichen und freundlichen Eindruck. Bei der Bauart der japanischen Häuser entstehen oft Feuersbrünste, und in den Städten, wo die Wohnungen dicht aneinander gedrängt stehen, fallen oft Taufende von Gebäuden dem Feuer zum Opfer, obwohl überall Feuerwachen und Feuerwehren vorhanden sind und bei den Häusern Fässer mit Wasser bereitstehen. Rein berichtet, er habe Japaner gekannt, die achtmal im Leben abgebrannt seien, und selten vermöge ein Japaner sein Leben unter demselben Dache zu beschließen, unter dem er das Licht der Welt erblickt habe. Kaufleute verwahren darum ihre wertvollen Güter außerhalb des Hauses in Mauerhöhlen. In neuerer Zeit sieht man aber in den Städten schon ganze Straßen, deren Häuser nach europäischer Art aus Steinen gebaut sind. Die Hauptnahrung der Japaner ist der Reis. Werden doch die Hauptmahlzeiten kurz als Morgen-, Mittag- und Abendreis bezeichnet. Dazu kommen, besonders in den Gebirgsgegenden, Weizen, Buchweizen und Gerste, ferner Hülsen- und Knollenfrüchte; von tierischer Nahrung Fische, Krebse und Weichtiere. Wie bei den Chinesen, ißt man mit zwei Stäbchen ans Holz oder Elfenbein. Merkwürdig ist, daß den Japanern vor der Berührung mit den Europäern Brot, Butter und Käse unbekannt waren. Hauptgetränke sind Tee- und Reisbranntwein, und allgemein verbreitet ist das Tabakrauchen. Sven Hedin beschreibt ein Frühstück in einem japanischen Gasthofe wie folgt: „Wir setzten uns nun auf Kissen nieder, um zu frühstücken. Die Dienerinnen trugen kleine, rotlackierte Tische herein, die nicht größer und höher waren als Schemel. Jeder Gast erhielt sein eignes Tischlein, und auf jedem standen fünf Obertassen, Untertassen und Schüsselchen aus Porzellan und lackiertem Holz, alle mit einem Deckel zugedeckt, der einer Untertasse glich. Es gab rohe und gekochte Fische, verschieden zubereitet, Eierkuchen, Nudeln, Krebssuppe mit Spargel und noch allerlei Leckerbissen. Als ich die fünf ersten Gerichte gekostet hatte, wurde ein Tisch mit neuen Gerichten gebracht. Wird ein großes Gastmahl gegeben, so kann solch ein „Tischlein, deck' dich" vier- bis fünfmal wechseln, ehe das Diner zu Ende ist." Bis zur Umgestaltung des Staatswesens im Jahre 1868 (S. 181) gliederte sich die japanische Bevölkerung in vier scharf voneinander geschiedene Stände: den Adel, die Krieger, die Bauern und die Kaufleute. Seit diese Klassen ihre Vorrechte verloren haben, ist der Unterschied ziemlich bedeutungslos geworden. Die ursprüngliche Religion der Japaner ist der Schintoismus, der sich in der. ältesten Zeit aus der Verehrung von Sonne und Mond entwickelt hat. Er besteht in der göttlichen Verehrung der Kami. Als solche gelten insbesondere die Geister Verstorbener, namentlich solcher, die sich um das Vaterland verdient gemacht haben, aber auch persönlich gedachte Naturkräfte. Die Tempel sind einfache, mit Stroh oder Schindeln gedeckte Holz- bauten mit geschwungenen, weit vorspringenden Dächern, ohne jeden Schmuck (Abb. 34). Im Innern befindet sich ein blank polierter Metallspiegel und ein Bündel weißer Papier- streifen, vielleicht Sinnbilder des Glanzes der Sonne und der Reinheit der Seele. Götzen- bilder enthalten die Tempel nicht. Der Gottesdienst besteht in der Darbringung von Opfern. Neben dieser Ahnenverehrung zählt der Buddhismus (S. 130) viele Anhänger. Er hat aber auch hier von seiner ursprünglichen Lehre wenig bewahrt und ist zu einem groben

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 44

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 44 — jtret große Gruppen, die Sudan- und die Bantuueger, von denen diese Mittel- und Südafrika, jene den Sudan bewohnen. Die Neger sind im allgemeinen groß und kräftig gebaut. Sie haben eine niedrige, etwas zurücktretende Stirn, vorspringende Kieferknochen, eine breite, platte Nase, dicke, aufgeworfene Lippen und kräftige, blendendweiße Zähne. Die Haut ist samtartig weich und dunkel- braun, selten ganz schwarz. Die Haare sind meist kurz, dick, hart, schwarz und wollig gekräuselt. Der Bartwuchs ist spärlich oder fehlt ganz. Doch wird man kaum einen Neger finden, der alle diese Merkmale in sich vereinigt. Vielmehr bestehen nicht nur zwischen den verschiedenen Stämmen, sondern auch unter den _______Angehörigen desselben Stammes oft große Unterschiede, ganz wie bei den Europäern. Der „typische" Neger ist nirgends vorhanden. Die Neger sind keine eigent- lichen Wilden mehr, obwohl noch hin und wieder Menschenfresserei vorkommt. Insbesondere die Sudanneger haben schon einen gewissen Grad der Kultur er- reicht. Sie wohnen in Dörfern und volkreichen Städten und treiben Viehzucht und Ackerbau. Sie verstehen das Eisen zu schmelzen und zu schmieden, kuust- reiche Baumwollgewebe zu fertigen und schön zu färben'; sie gerben Tierhäute, machen Sattler- und Töpferwaren und treiben leb- hasten Handel untereinander und mit fremden Völkern. Die Kleidung der Neger beschränkt sich gewöhnlich auf einen Lendenschurz aus Blättern, Rindenstoff oder Fell. In den Küstengegenden sind eingeführte Baumwollstoffe sehr verbreitet, und viele Neger fangen bereits an, sich europäisch zu kleiden. Als Schmuck- gegenstände trägt man Schnüre von Glasperlen u. a. Gegenständen, Bein-, Arm- und Halsringe von Metall, bei einigen Stämmen auch Pflöcke in der Ober- und Unterlippe, der Nase und den Ohrläppchen. Große Sorgfalt wird von manchen Stämmen auf die Haartracht verwendet, die oft die sonderbarsten Formen annimmt (Abb. 9). Die Wohnungen zeigen je nach der Gegend große Unterschiede. Bei manchen Stämmen sind sie viereckig, bei andern rund und spitz zulaufend, bei wieder andern tugel- förmig. Die Dächer sind aus Gras, Schilf oder Palmblättern hergestellt. Die Wände bestehen gewöhnlich aus einem Holzgestell und Flechtwerk, das mit Lehm oder Schilf über- kleidet wird. Meist liegen die Hütten zu Dörfern vereint beisammen, die dann zum Schutze Abb. 9. Haartracht einer Ovambofrau, aus lebenden Haaren geflochten. (Aus der Illustrierten Völkerkunde von Buschan.)

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 127

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 127 — Eingeborenen backen daraus Kuchen, während sie von den Europäern zu dem bekannten Perlsago verarbeitet und in den Handel gebracht wird. (Doch ist der meiste Sago, den wir verbrauchen, aus Kartoffelmehl hergestellt). Ein höchst merkwürdiges Gewächs ist der Banianenbaum. An seinen Ästen bil- den sich herabhängende, tausörmige Luftwurzeln, die,.wenn sie den Boden erreichen, zu Stämmen auswachsen, die nicht nur die Krone des Mutterbaumes mit Nahrung versorgen und stützen, sondern z. T. auch selbst wieder Kronen bilden. Da sich dieser Vorgang immer wiederholt, so kann ein Baum zu einem kleinen Walde werden, „in dessen Krone sich Tausende von Affen, Vögeln und Schlangen nähren, bergen und verfolgen, und dessen Schatten die Menschen wie die blutgierigen Raubtiere suchen". Das Bambusrohr, von dem man allein in Südasien 150 Arten zählt, gehört zu den Gräsern. Es hat geknotete Halme, steht wie Gras in Büscheln, erreicht aber Baum- dicke und eine Höhe von 20—40 m. Es findet sich in Vorderindien besonders in den Dschungeln; viel massenhafter noch kommt es auf den Ostindischen Inseln vor, wo es die mannigfachste Verwendung findet. „Aus Bambus baut der Javane sein Haus, aus Bam- bus bestehen alle seine Möbel; in einer Bambusröhre, die dabei wohl verkohlt, aber nicht verbrennt, kocht er seinen Reis an einem Bambusfeuer, wenn er nicht etwa vorzieht, junge Bambustriebe, die ein sehr schmackhaftes Gemüse geben, darin zu kochen. Zuweilen ist in einem Dörfchen kaum ein anderes Material verwendet; der zierliche Zaun, der es umgibt, die Tore, alles ist aus Bambus. Ein Dornenbambus, eine bis 12 m hohe, sehr dickbuschige, weitverzweigte, überall mit scharfen Stacheln bewehrte Art, bildet einen undurchdringlichen Wall, gegen den kaum Artillerie etwas vermag. Für Jagd und Krieg liefert der Bambus Blasrohre, um vergiftete Pfeile zu entsenden, Pfeilschäfte und Lanzen. Seine Verwendung zu Brücken ist bekannt. Dem Schiffer liefert er außerordentlich tragfähige Flöße und Masten, Wasserleitungen werden teils durch Halbieren der Schäfte, teils durch Entfernen der Scheidewände an den Knoten hergestellt. Größere Stengelglieder dienen als Wassereimer, kleinere als Flaschen und Becher, weite sogar als Bienenkörbe. Dünne Stäbe finden in Europa Verwendung als Spazierstöcke. Der Bast liefert Stoff zu Flechtarbeiten, Geweben und zur Herstellung von Papier. Die bekannten chinesischen Sonnenschirme bestehen aus Bambuspapier mit Bambusstock und gespaltenem Bambus als Gerüststäben" (Thoms). — Die Mangroven sind auf hohen Stelzwurzeln stehende Bäume, die an allen sumpfigen Küsten der Tropen wachsen und meist dichte Wälder bilden. (Ausführlicheres darüber enthält der Abschnitt über Kamerun). Die Tierwelt Vorderindiens ist ebenfalls sehr reichhaltig. Mit Afrika gemein hat es u. a. den Leopard, Hyänen, Schakale, Gazellen, Antilopen und eine Menge vou Vögeln. Auch der Löwe findet sich in einigen Gebieten. Dazu kommen dann als Indien eigentümliche Gattungen der bengalische Tiger, der Elefant und das Nashorn. Sehr zahlreich sind Affen aller Art; die Flüsse wimmeln von Krokodilen; außer- ordentlich groß ist die Zahl der giftigen Schlangen. Raubtiere und Schlangen vernichten alljährlich Taufende von Menschenleben. Nach einer Zusammenstellung der Regierung wurden 1904 2157 Menschen durch Raubtiere, 21 880 durch Giftschlangen getötet. Die Bevölkerung Vorderindiens, mehr als */6 der gesamten Menschheit, ist nach Rasse, Sprache und Volkstum arg zersplittert. Bei der Zahlung vom Jahre 1901 wurden nicht weniger als 147 Sprachen festgestellt. „Es gibt kaum ein Land der Erde", bemerkt von Hellwald, „in dem wir einer größeren Verschiedenheit von Völkerschaften und Stämmen in allen erdenklichen Kultur-

4. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 117

1891 - Dresden : Höckner
— 117 — mußte er 1074 im Vertrage von Gerstungen die Schleifung der Burgen, eine allgemeine Amnestie und die Zurückgabe Baierns an Otto von Nordheim zugestehen. 3. Plötzlich aber gaben der Kirchenfrevel der sächsischen Bauern auf der Harzburg und die Anschläge der Kurie auf die Selbständigkeit des Reiches (S. 118) der Sache des Königs das Übergewicht. Der Vertragsbruch der Sachsen nahm dem Papste die Möglichkeit, zwischen ihnen und dem König zu vermitteln, und erfüllte die Fürsten mit Grauen vor dem entfesselten Volke, und auch die jetzt doppelt bedrohten Bischöfe sahen sich auf des Königs Schutz angewiesen. Mit dem gesamten Reichsaufgebote schlug Heinrich jetzt das sächsische Heer unter Otto von Nordheim vernichtend 1075 bei Hohenburg an der Unstrut (unweit 1075 Langensalza), und die Erbitterung der von ihrem Adel im Stich gelassenen Bauernschaften zwang denselben zu bedingungsloser Unterwerfung auf dem Felde bei Spira (südlich von Sondershausen). Die zerstörten Burgen wurden wieder aufgebaut, aber Otto von Nordheim begnadigt und mit der Verwaltung Sachsens beauftragt. e) Der Kampf Heinrichs Iv. mit Gregor Vii. 1075--1085. 1. Der neugewonnenen Macht des selbstbewußten Königs trat das reformierte Papsttum in der Person Gregors Vii. (Hildebrand) 1073—1085 gegenüber. Dieser forderte die Freiheit der Kirche, d. h. die Unterwerfung der Kirche und des Staates unter den Papst als den Stellvertreter Gottes auf Erden. Der drohenden Verwirklichung! einer solchen päpstlichen Weltherrschaft, welcher die kirchliche Reform nur als Mittel dienen sollte, mußte das deutsche Königtum schon um seiner selbst willen entgegentreten '). 2. Den Widerstand der deutschen Bischöfe gegen die resor-matorifchen Beschlüsse der Fastensynode von 1074 beantwortete Gregor \ Ii. auf der des nächsten Jahres mit der Erneuerung der Verbote gegen Simonie und Priesterehe und mit der wiederholten Bannung der „simonistischen Räte" des Königs, sowie *) In dem fg. Dictatus papae hat Gregor selbst die vermeintlichen Vorrechte des Papstes zusammengestellt, z. B.: Quod solus possit uti im-perialibus insigniis. Quod solius papae pedes omnes principes deosculen -tur. Quod illi liceat imperatores deponere. Quod sententia illius a nullo debeat retractari, et ipse omnium solus retractare possit. Quod a nemine ipse iudicari debeat.

5. Erdkunde - S. 298

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 298 — Nach einigen Minuten kam Herr Dent mit einer Liste, rief fünf der Eingeladenen zu sich und verließ mit ihnen den Saal; dann kam er noch zweimal, um die übrigen Gäste — immer je fünf — abzuholen. In kurzer Zeit waren wir alle im Speisesaal versammelt, wo uns die Gastgeber erwarteten. Der Speisesaal war reich geschmückt und ebenfalls mit Laternen erleuchtet, die voll glänzender Zeichnungen und mit seidenen Quasten behängt waren. Ungeheure Rahmen mit farbigen Gläsern bildeten den Hintergrund des Zimmers, das auf der andern Seite mit Papierrollen behängt war, auf denen Sinn- und Lehrsprüche geschrieben standen. Ein prächtiger Teppich bedeckte den Boden. Die aus grün gefirnißten! Holze gefertigten Stühle waren mit Decken von blauem Tuche über- zogen, in welches mit Seide feine Blumen eingestickt waren. In der Mitte des Saales waren Tische in Dreieckform — jedoch von- einander getrennt — aufgestellt. An jedem derselben sollten fünf Gäste mit einem der Herren des Hauses Platz nehmen. Hierbei blieb die eine Seite der Tische leer. Ein Freund der Minqua machte den Wirt an dem Tische, wo ich saß. Jeder von uns hatte eine Untertasse von Porzellan und zwei kleine Stäbchen aus Ebenholz vor sich, welche unten mit Silber verziert waren; ferner lag vor jedem in einem dreieckigen, roten und weißen Papier ein Zahnstocher ans dem Flügelglied einer Fledermaus, endlich eine ganz kleine Tasse zum Trinken des Kamschu. Ein großer Teil des Tisches war von einem Dutzend blau geblümter Schüsseln bedeckt, welche die delikat zubereiteten, uns aber ganz unbekannten Speisen enthielten. Auf dem noch übrigen Platze des Tisches standen eine Menge von Schüs- seln, welche mit Blnmen, Früchten und Kuchen gefüllt, aber nur zur Augeuweide bestimmt waren. — Nuu begann das Mahl. Anfangs hatte ich meine liebe Not mit den Stäbchen; endlich gelang es mir aber doch, aus einem wunderlichen Gemische, worin ich Gurken- schnitte, Würste u. dgl. erkannte, einige Brocken herauszufischen. Das Gericht, in dem sich anch geräucherte Haifischflossen befanden, war gerade nicht schlecht. Hierauf kostete ich etwas Gebratenes, das aus Schwalben bereitet war. Auch dieses Gericht war gut, nur fand

6. Erdkunde - S. 274

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 274 — Gäste dient. Ein großer Ofen und ein Wandschrank mit Heiligen- bildern sind die Zierde des letztern. Einige Fenster, d. h. Löcher in der Wand, welche mit geöltem Papier verklebt sind, erhellen den Ranm notdürftig. Für alle Bequemlichkeiten zum Schlafen muß der Reisende selbst sorgen, da das Bett fehlt. Uber Nahrung und Kleiduug der christlichen Bosniaken schreibt der ehemalige Trappisten-Prior P. Franz aus Baujaluka folgendes: „Was essen die Rajas (das sind die Christen)? Ein- oder zweimal des Tages warmes Kukuruzbrot, das ohne Sauerteig und Salz gebacken und klotzig schwer ist. Die Wohlhabenderen verspeisen zum Brot Krautköpfe, welche sie in einem Bottich sauer gemacht haben. Geschnitten ist das Kraut nicht, da es an Hobeln fehlt. Diejenigen, welche sich recht gütlich thun wollen, essen zum Mais- brot Bohnen. Große Seltenheit ist ein Pilaw, d. i. Reisbrei mit Hammel- oder Hühnerfleisch. Milch, Butter und Schmalz sind sehr rar. Eier und Schweine müssen veräußert werden, damit nur die notwendigsten Dinge eingekauft und vor allem die hohen For- derungen der türkischen Grundherren befriedigt werden können. Das ungegorene Kukuruzbrot ist also die Hauptnahrung, welche wohl dickbauchig macht, aber wenig Kraft giebt. Wahrscheinlich von diesem Brote entstehen die unzähligen Spulwürmer, an denen hier sast alle Kinder leiden und dahinsiechen. Unser Kloster hat oft das Aus- sehen einer Kleinkinderbewahraustalt, da viele wurmleidende Kinder hierher getragen werden, um durch Arznei, meistens Chinin, vom Fieber und von den Würmern befreit zu werden. „Die vermöglicheren christlichen Bosniaken tragen in der kälteren Jahreszeit weißwollene Kleider, gegen die selbst die groben weißen Kutten der Trappisten noch fein erscheinen. Die ganz Armen gehen Sommer und Winter in leinenen Fetzen. Strümpfe und Schuhe sind dem Bosniaken unbekannte Dinge. Er kennt nur seine Opanken, d. i. ein rundes Stück Schweinsleder mit durchlöchertem Rand, das durch einen Riemen wie ein Tabaksbeutel zusammengeschnürt werden kann. Natürlich ist ein solcher Schweinslederschuh in kurzer Zeit durchgelaufen und kann auch nicht mehr ausgebessert werden; aber

7. Alte Geschichte - S. 41

1872 - Mainz : Kunze
41 jeitigt fjatte, Begann er, der Berfuchung jur grannig raiberfteljenb, bag Berfaffunggmerf, bag bte rechte Ükiite gu galten fud^te gmifdhen den S3ebürfntffen beg Bolfg und der hergebrachten ©tellung beg Utbelg; — eine Ütimofratie mit bemofratifcher ©runbtage, berett @runb= gebanfe: jebem jbürger fo niete 3r;ecf)±e §u geraderen, alg feinen Stiftungen an den ©taat entfpräcfje. ©er Anfang eineg neuen po= ßtifdjen ßebeng für Sitten. 1. 25eftanbt 1^eite und (Sintfjeilung beg Bolfg. a. 2)ie Bürger (in der 33tüt£»e§eit beg ©taateä c. 20000 er= mdhfene). Sdag Bürgerrecht bebingt burd) die Slfcftammung aug der rechtmäßigen (Sf>e eineg Bürgerg mit einer Bürgerin. 9htr augnafjmgroeife erhielten ©öf)ne eineg Bürgerg jmit einer 3r:itf)t£)ür= ' gerin (yo&oi) burd) Botfgbefdjluf; bag Bürgerrecht. S)ie Berlei^ung an einen $remben mar fe^r erfdjtoert; in jmei Bolfgoerfammlungen ntinbefteng 600 ©timmen roaren erforbertidh (Srj^onoirjroi). £>ie @rgiej)ung mar mefentlich eine tjäuglidje und prioate. Sder ©taat forgte für öffentliche 9ringfdeuten (yv/uvdoic*), die ^ßri= Datturnpläfce (naxaiarqai) ftanben unter ©taatgauffidjt. Tonbigfeit mit dem 18. Sebengja^re {scprjßog); 2lufnafjme in die ^ratrie, (5in= ttagung in bag X^iag/ixov yga/n/natuov, (Sp^ebeneib, atg niqinoxog in den Befa^ungen der ©ren^feften bienenb. 9ftit 20 ^atjren der Bolfgoerfammlung, mit 30 §u den Remtern gugelaffen, meife ober uöttige Glrntgiefjung beg Bürgeredhteg (dxifxia) konnte megen Unterlaffung der pftitfjtmä^igen ,3af)lungen an den ©taat emtreten. ©int^eitungberbürgerfdhaft in 4 klaffen nad) den eitttünften beg ©ruitbbefifceg, jur Regelung der Besteuerung und beg Ärieggbienfteg: ntvxay.oaio/xldifxvoi (die großen eupatribifdien ©runbbefitjer), Innuq (der minber begüterte 2lbel mit 3—*500 ©djeffet (Ertrag), ^wytxai (die fleinen ©runbbefi^er, mit 300—150 ©Reffet ^afjregertrag), ^Tfg.*) Sie teueren fteuerfrei. £)er erften klaffe liegen noch Xurovqyiui {xoqtjyia, tqi^quq/Ju, yv/xyagiuo/ia) ob. 3u«t regelmäßigen Ärieggbienft raaren die brei erften Staffen üerpftic^tet; nur die beiben erften gum Sfteiterbienft. b. ©dhu^oerraanbte (/uhotxoi, c. 10000 erroadjfene in der Btütfjejeit), I)anbel= und geroerbtreibenbe §rembe, oljne bag 9fted)t *) 5). I). Arbeiter, üoit der Söurjel &e (r(-&>}-pi) jefcen, t^un; bod) tigt. €ui'tiu8 ©r. (Sttytn. 229.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 215

1876 - Dresden : Schönfeld
Die europäischen Besitzungen an der Westküste. 215 westen, 2 baumwollene Regenschirme, 2 Bleistangen, 20 Pfd. Pulver, 6 Ellen rothes Tuch, 8 Messer, 4 Vorlegeschlösse^ 4 Tabaksdosen, 4 Spiegel, 20 Bündel Tabak, 20 Pfeifen, 4 Rasirmesser, 4 Scheeren, 4 Stück Feuerstahle, 4 Bund Glasperlen, 4 große und 6 kleine Glocken. 4 Handmesser. 20 Flintensteine, 4 Mützen. — Die französische Kolonie ist seit 1871 aufgehoben, aber 1873 am Ogowe neu begründet. 2. Loango. An der Küste leben Portugiesen bis nach Majumba (3° S.) und befinden sich blühende holländische und deutsche Faktoreien, welche Kaffee, Gummi elast., Elfenbein und Palmöl ausführen. Majumba, Banana, Chinxonxo (spr Tschinschänscho) Station der deutschen Expedition 1873, Ka- binda. Loango in der Landschaft Loali ist nicht eine Stadt, sondern der aus einer großen Anzahl bei einander liegender Dörfer bestehende See- distrikt mit gutem Hafen. § 303. 3. Die portugiesischen Besitzungen (4,700 Qm 2 Mill. Einw.) erstrecken sich von Congofluß (5°) bis 18" S.; aber trotz des Reichthums an Produkten zeigt sich wenig Entwicklung. Südlich vom Strome liegen die 3 Landschaften Congo, Angola und Benguäla. San Salvador (Ambassi), die Hauptstadt des im 16. Jahrhundert weit gepriesenen christlichen Reiches Congo, liegt auf einem flachen, nach allen Seiten steil abfallenden Plateau, die niedrigeu Hütten in manneshohem Grase versteckt. Kirchen und Klöster liegen jetzt in Trümmern. Angola ist die wichtigste Provinz, aber wie alle portugiesischen Besitzungen in Verfall. Die Seeküste zieht sich in gleichmäßiger, größtenteils kahler Erhebung fort, nur an den Flußmündungen grün. Weiter gegen S. hört die Vegetation ganz aus. Die Kaffee- und Zuckerplantagen sind unbedeutend. Europäische Reit- und Lastthiere kommen nicht fort. Der Handel stockt, da Wege und Transportmittel fehlen. Zwei- bis dreimal jährlich kommen Trägerkarawanen aus dem Innern mit Elfenbein und viereckigen centner- schweren Wachsstücken. Der Seehandel wird meist durch Engländer und Ame- rikaner vermittelt. San Paolo de Loanda, 12,000 E., verfallene Haupt- stadt mit versandetem Hafen. Benguöla, (spr. Bengella) Haupthafen der Provinz gl. N., gänzlich in Verfall, sehr ungesund. 4. Das Land der Dümara und Grotznamaland, 7000 Qm., 60,000 E., südlich vom portugies. Besitz, wird von dem ackerbautreibenden Ovampo und dem kriegerischen Hirtenstamm der Samara bewohnt. Südlich von der vege- tationslosen Walfischbucht breitet sich das dünnbevölkerte, wasserarme, öde Land der Nama-Hottentotten aus. Oestlich von diesen Gebieten liegt 5. Die Kalahari steppe (eigentlich Kari-Kari, d' h. die quälende, näm- lich die Wüste. Die Hottentotten haben kein l in ihrer Sprache), zwischen dem Ngamisee und dem Oranjefluß. Der Boden besteht aus hellem Sande, die ganze Ebene hat kein fließendes Wasser, nur sehr wenig Brunnen und ist mit Grasbüscheln und Schlingpflanzen (Gurken) bedeckt. Weite Striche tragen Ge- büsch und sogar Bäume. Auf den pfadlosen Ebenen schweifen ungeheure Anti- lopeuherden, denen die Buschmänner und Bakalahari nachstellen. Der Ngamisee, im N. der Steppe wird unter dem Andrängen der Sandmassen immer kleiner. Bei hobem Wasserstande ist das Wasser des seichten Seebeckens süß, bei niedrigem salzig. Die Buschmänner sind ein reines Jägervolk, das außer Hunden keine Hausthiere hat. Die Bakalahari (Betschuanen) treiben Viehzucht und etwas Ackerbau. § 304» y. Die europäischen Deslhungen an der Westküste. Diese Besitzungen bestehen aus Inseln und Küstenfactoreien. Der Auf- enthalt auf den gebirgigen Inseln ist für Europäer zuträglich und angenehm; dagegen ist das Klima in den niedrig gelegenen Küstenplätzen sehr gefährlich. ^Portugiesische. 1. Madeira. 15 Qm., I18,000 E., eine vulkanische Gebirgsinsel mit 1846 m. hohem Gipfel, hat ausgezeichnet gesundes Klnna. Die Bewohner sind portugies. Abkunft, aber stark mit Negern gemischt Wein- vau 1870: 7500 Pipen (ä 60 Eimer) ä 50-60 £. Die -Insel geht einem bolkswirthschaftlichen Verfall entgegen, da die Bevölkerung gleichgültig und

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 259

1876 - Dresden : Schönfeld
Das chinesische Reich. 259 dem 10. Jahrhundert ist derselbe in China Nationalgetränk geworden*): in den nördl. Provinzen aber nur bei den vornehmen Ständen. Bam- bus dient in Tragstangen, Stühlen, Röhren, Leitern, Pflügen, Harken: gespalten zu Hüten, Schilden, Schirmen, Schuhsohlen, Eßstäben, Kör- den, Seilen, Besen, Segeln und Papier. Endlich gewinnt man blauen und grünen Indigo, Kampfer und Lack. Gegen den Opiumbau ist 1869 ein verschärftes Verbot erlassen. Viehzucht. Unter den größeren Thieren ist nur das Schwein weit verbreitet. Die Seidenzucht**) ist von der größten Wichtigkeit: die Hauptdistricte derselben liegen im nördlichen Theil der Provinz Tschi-kiang, südlich von Schang-Hai, die Seide wird durch Millionen kleiner Landwirthe gewonnen. Künstliche Fischzucht und Eierausbrüten, sowie die Perlenerzeugung sind bekannt. Der Kormoran wird zum Fischfang abgerichtet. § 363. Industrie. Die Erfindung der Buchdruckerkunst ge- schah im 10. Jahrh. n. Ehr. Der Schiffbau ist seit alter Zeit be- kannt, ebenso die Nordweisung der Magnetnadel (aber nicht für Schiffs- zwecke benutzt.) Für Porzellan ist der Hauptort King-te-schin (29 V30 N. 1345/e0 O.) mit einer Million Menschen und 500 Brennöfen. Papier macht man aus Bambus, Reispapier aus dem Mark einer Araliacee (Fatsia papyrifera) auf Formosa. Die Holz- und Elfenbein- schnitzereien sind von hoher Vollendung, Marqueteriearbeiten werden mit Elfenbein, Perlmutter und allerlei Holzarten ausgelegt, Lackirte Maaren (die besten aus Fu-tscheu), Seiden- und Baumwollenstoffe werden ausgeführt. Kunst- und Gewerbeausstellung kennt man seit Jahrhunderten. Handel. Der Binnenhandel geschieht meist zu Wasser, daher der Fahrlohn Schuä-keo ,,Wasserbeine" heißt, oder zu Lande, im S. auf Fußwegen, durch Träger, während man bei Pe-king Ochsenfuhrwerk und Fahrwege hat. Der Kaisercanal ist verfallen und nur stellen- weise fahrbar. Große Messen und Märkte bestehen im Innern. Der sehr lebhafte Binnenhandel beschäftigt Hunderttausende von Schiffen, namentlich für Korn, Salz, Metalle u. a. Das allgemeine Bankwesen ist ziemlich ausgebildet; Contore existiren seit 1154. Papiergeld und Wechsel. Es bestehen Leihbanken und sehr viele Pfandleihanstalten. Außerdem sind mit englischem Gelde Banken in Schang-hai und Hong- kong gegründet. Der Süden liefert Reis u. Zucker, der Osten Seide, Baumwolle und Thee, der Westen Metalle und Minerale, der Norden Felle und Spezereien. Der direkte Handel mit den Europäern besteht seit Entdeckung des Seewegs. 1517 kamen die Portugiesen nach Kan- ton (Macao), 1655 die Holländer, denen der Kaiser den Wunsch aus- *) Seine Hauptkultur liegt zwischen 27 u. 30° N. England consumirt pro Kopf über l1/? Kilo, Nordamerika über */2/ Holland 2/s Kilo, Rußland 81 Gramm, Deutschland etwa 17 Gramm, Frankreich 9, Oesterreich 6, Schweden und Norwegen 2 Gramm. Thee wird außerdem in Java, Ostindien', Bra- silien gebaut. **) China und Japan sind die ersten Productionsländer für Seide in Asien. China liefert 200,000 Ctr. Rohseide, Japan 30,000, Italien 90,000, Frankreich 40,000, Spanien 30,000, Oesterreich 10,000, Türkei und Griechen- land 6000 Ctr. Rohseide. 17*

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 214

1876 - Dresden : Schönfeld
214 ©übguinea. Dies wird für die Handelsentwicklung stets ein wesentliches Hindernis bleiben. Längs der ganzen Küste breitet sich ein dichter Waldgürtel von ungefähr 20 M. Breite aus. Jenseits wird das Land offener und für Europäer gesünder. Die Einwohner find meist Heiden und stehen auf einer niedrigern Stufe als die Bewohner Senegambiens. Außer Aschanti und Dahomeh gibts keine größern Staaten. Die beiden Hauptausfuhrartikel find Palmöl und Elfenbein. Post- Dampfer von Liverpool besuchen regelmäßig alle wichtigen Küstenpunkte. 1. Die Republik Liberia (450 Qm. 700,000 Einw.) ist 1813 an der Pfefferküste gegründet als Asyl für befreite Neger (die Liberianer halten aber Sklaven) und 1847 als souveräner Staat anerkannt. Monrovia. 4000 E., Hauptplatz und Hafen. Die ganze Handelsbewegung beträgt kaum 1 Mill. Thlr. — Die Elfenbeinküste oder Zahnküste, flach und einförmig, mit üppigen Waldungen von Kokospalmen. Das Palmöl hat hier Goldstaub und Elfenbein mehr verdrängt. Die Krulenke dienen auf europäischen Schiffen als Matrosen und sind für den Palmölhandel unentbehrlich geworden. 2. Aschanti (3500 Qm. 41/2 Mill. Einw.) an der Goldküste gelegen, ist eines der wichtigsten Negerreiche, da an der Küste viele englische Faktoreien liegen. Die Eingeborenen nennen sich Schanti, nicht Aschanti. Sie sind er- finderische Arbeiter in Gold und fertigen sehr hübsche Schmucksachen; selbst Thiere, Vögel u. dgl., ahmen sie dabei geschickt nach. Wegen ihrer kriegerischen Tüchtigkeit nennt man sie die Franzosen des Sudan. Sie treiben nicht un- bedeutenden Handel mit Jnnerafrika. Nach der Hauptstadt Kum assi, 100,000 E., kommen Karawanen von Hausfa, Bornu und Timbuktu. Man führt Gold- stanb, Elfenbein / Palmöl, Kopalgummi nach den Faktoreien aus und tauscht europäische Manufakturen ein. 3. Dahomeh (188 Qm. 180,000 Einw.) an der Sklavenküste. Der schwarze Despot ist durch seine Menschenopfer berüchtigt. Hauptstadt Abomeh, 50,000 E., früher Hauptfklavenausfuhr, jetzt Palmölhandel, namentlich nach Liverpool vom Hafen Waid ah (Whyd ah)'aus, 15,000 E. 4. Landschaft Joruba, etwa 2400 Qm. 3 Mill. E. Wichtige Handels- lage am untern 'Niger. Stadt Abeoküta mit 150,000 E., aus mehr als 150 während der unaufhörlichen Kriege in diesen Gegenden zerstörten. Ort- schaften entstanden. 5. Das Nigerdella führt am meisten Palmöl aus von Lagos (Eko), nach England, das Oel der Erdnüsse geht hauptsächlich nach Frankreich. § 302. Iv. Züdgnlnm. Eine bedeutende Staatenbildung' fehlt an den Küsten bei den negerartigen Völkern ganz. Sie unterscheiden sich in Sprache, Sitte und Lebensweise wesentlich von den Negern. Zwischen beiden Völkergruppea besteht (nach Wilson, Westafrika) kaum eine größere Ähnlichkeit als z. B. zwischen Engländern und Chinesen. Das Haupt- nahrungsmittel ist die Cassave. Die Wälder sind sehr reich an schmack- haften Früchten. In den. europäischen Niederlassungen gibt es auch Orangen, Ananas, Johannisbrod. Der Handel ist einfacher Tauschhandel. An der Küste liegen im N. deutsche und Holland. Faktoreien. Die Maaren werden durch Trägerkarawanen vermittelt, da es keine Lastthiere gibt. Die Gestade sind zugänglicher als in Oberguinea. Fast alle Flüsse bilden Buchten, in welchen die größten Schiffe sicher ankern können. 1. Die Gabilttküste liegt auf beiden Seiten des Aequator und bildet ein Grasland mit zerstreuiem Baumwuchs. Für 100 Pfd. Elfenbein gibt nran 16 Stück Zeug, 7 Mesfingfchalen, 7 kleine Kochkesfel, 8 Becken, 20 Topfe, 7 Ge- wehre, 20 Eisenstangen, 20 Kupferstaugeii, 2 Kisten, 4 Hauben, 4 Hüte, 2 Tuch-
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