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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 228

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
228 von hagerer Gestalt und brauner Gesichtsfarbe. Sie sind Christen, haben sich aber im 6. Jahrhundert von der allgemeinen christlichen Kirche getrennt. In religiösen Dingen sind sie abergläubisch und nichts weniger als neuerungs- fähig. Ihr Glauben ähnelt dem griechischen, doch sind die Sitten der Ar- menier reiner. Die Maroniten sind ein tapferes, einfaches, sittenreines Volk, welches die alte Gastsieiheit und Genügsamkeit wohl erhalten hat. Sie bilden eine eigne christliche Sekte, welche die Oberhoheit des Papstes anerkennt, aber der lateinischen Sprache sich beim Gottesdienste nicht bedient, und die Ehe- losigkeit der Geistlichen nicht duldet. Sie bilden am Libanon eine Art von militärischer Republik; ihre Zahl mag sich auf 120,000 belaufen. Die Drusen, ungefähr 150,000 an der Zahl, wollen von den Franken abstammen, sind aber eine halb muhamedanische Sekte geworden, und wohnen am Libanon. Sie zahlen der Pforte zwar Tribut, sind aber sonst ganz unabhängig und treiben Feld- und Weinbau, Seidenzucht rc. Sie sind abgehärtete, tapfere und gastfreie Leute, welche nur gereizt eine wilde Grau- samkeit an den Tag legen. Die Kurden, ein rohes, lebhaftes Volk aus Persien, durchzieht nomadi- sirend Assyrien, Kleinasien und Syrien. Sie sind weder schöne, noch ange- nehme Gäste, denn ihre liebste Beschäftigung ist der Raub. Sie überfallen einzelne Reisende und ganze Karawanen, plündern und stehlen auf höchst listige, rasche Weise, und überlassen den Frauen die Besorgung der Heerden, der Nahrung und Kleidung. Einige Stämme sind Christen, aber um kein Haar besser als ihre muselmännischen Brüder. Klima und Boden in der astatischen Türkei begünstigen den Ackerbau; namentlich wird die Fruchtbarkeit von Kleinasien und Mesopotamien gerühmt. Am wichtigsten sind der Oel- und Seidenbau, die Mohnpflanzungen, Arznei- und Gewürzpflanzen, Baumwolle, Tabak, eine ausgebreitete Rosencultur zur Bereitung zweier köstlicher Handelsartikel, des Rosenöls und Rosenwassers. Dagegen fehlt es an Wäldern, welche, wie auch der Cedernwald am Liba- non zeigt, stark im Abnehmen sind. Kameele, Angoraziegen, Pferde, Seiden- raupen, Schafe, namentlich in Kurdistan, Bienenzucht ernähren viele Stämme und Familien. Dagegen ist der Bergbau unbegreiflich vernachlässigt. Die wichtigsten Erzeugnisse der Industrie, welche in der asiatischen Türkei auf einer höheren Stufe steht, als in der europäischen, sind Seidenzeuge (Aleppo, Damaskus, Mardin, Bagdad, Brussa), Baumwollenstoffe (Mossul, Damas- kus, Diarbekr, Smyrna rc.), Linnenwaaren, Shawls und Kamelots von Angora, Teppiche von Brussa und Damaskus, Saffiane, Säbelklingen (Da- mastener), Glaswaaren, Färbereien re. Der Seehandel ist in den Händen der Franken, so heißen im Orient die Europäer schon seit Karl d. Gr.; den Landhandel treiben Karawanen. Man führt insbesondere aus: Seide, Baumwolle, Kameelgarn, türkisches Rothgarn, Galläpfel, Oel, Meerschaum, Saffian rc. Wir wenden uns zur Ortsbeschreibung. 1. Kleinasien*), auch Natolien, die Levante, Anatoli genannt, war eins der reichsten Länder ') Vergl. oben § 76, 3.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 302

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
302 haben. Die Hauptstadt San Salvador, 40,000 E., wurde 1854 durch ein Erdbeben zerstört; jetzt ist Cojutepec Sitz der Regierung. 4. Honduras (2815 Q.-M., 350,000 E.) ist ein äußerst fruchtbares Land; der aufgebrochene Boden muß erst durch Indigobau erschöpft werden, ehe er für Zucker- und Kaffeepflanzungen taug- lich wird. Dabei besitzt das Land die kostbarsten Wälder, welche Mahagony-, Zedern-, Gummi- und Balsambäume in bester Qualität und bedeutender Quantität liefern. Handel und Gewerbe sind unbedeutend. Hauptstadt ist Comayagua, 15,000e., im Hochland, welches ein gesünderes Klima hat als die Küste. 5. Nicaragua (2700 Q-M, 400,000 E.), ein Gebirgsland mit vulkanischer Natur und sehr heißem Klima, liefert alle tropischen Produkte. Dieser Staat wird dereinst von großer Bedeutung für den Welthandel werden, wenn der die beiden Weltmeere verbindende Canal vollendet sein wird; der San Juan, Nicaragua- und Managuasee bilden die Hauptlinie desselben. Hauptstadi ist Leon, 12,000 E. Ebenso groß sind Managua und Nicaragua. Von Honduras und Nicaragua, sowie vom Meere eingeschlossen ist die sog. Moskito-Küste der unabhängigen Indianer. Dies Land ist ein ununter- brochener Wald, welcher Mahagony-, Farbholz-, Kokosbäume rc. bietet. Das Klima ist für die Europäer an der dortigen Küste entschieden ungünstig, weshalb auch eine deutsche Colonie daselbst (aus Königsberg) nicht Erfolg hatte. Die Bevölkerung des Landes ist durch die Blattern und den Rum auf 20,000 Seelen herabgesunken. (Schildkrötenfang.) 6. Costa Rika (1000 Q.m., 127,000 E.), ein armes Land von ebenfalls vulkanischer Natur, hat in dem Hoch- lande gesundes, aber an den Küsten durch die giftigen Dünste der Lagunen ein höchst gefährliches Klima. Handel, Gewerbe, Bergbau und Landwirth- fchaft haben in den letzten Jahrzehnten so abgenommen, daß die Häfen ver- ödet und die Landstraßen einsam sind. Hauptstadt San Jose, 20,000 E. 7. Neu-'Granada (20,000 Q.-M., 2'/- Mill. E.) ist trotz des gelben Fiebers, welches in Panama und Carthagena einheimisch ist, und trotz der erstickenden Hitze in dem Tieflande eins der schönsten und gesegnetsten Länder der Erde. Die Vegetation in den mittleren Regionen und auf den Plateaus ist tropisch, zwar nicht sehr mannigfaltig, aber sehr iippig und prächtig. Der Mineralreichthum des Landes wird nicht so sorg- fältig ausgebeutet, wie er es verdient. Hauptstadt Santa Fe de Bogota, 40,000 E. Auf der Landenge liegen Portobello und Panama, 20,000 E., welche bereits eine Eisenbahn verbindet. Carthagena, 25,000 E., Hafenplatz. 8. Venezuela (17,400 Q.-M., 2,200,000 E.) ist fruchtbares Tiefland, welches neben den andern, in jenen Gegendeil ge- wöhnlichen Produkten vorzüglichen Kakao und Varinas-Tabak versendet. Land- wirthschaft und Viehzucht bilden überhaupt beit Hauptwohlstand des gesegne-

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 126

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
126 500,000 Soldaten. Kein Staat Europas hat aber auch ein so weitläufiges Grenzgebiet im Nothfalle zu schützen, als England. In keinem Lande hat die Landwirthschaft bisher so bedeutende Erfolge erzielt, als in England. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die aufmerksame Wartung haben Wiesen, Felder und die Heerden auf den höchsten Ertrag gebracht. Die Hauptprodukte des Ackerbaues sind in Eng- land der Weizen und die Gerste, in Schottland Hafer, in Irland Kartoffeln. Doch reichen begreiflicher Weise die eigenen Vorräthe nicht aus, um 29^ Mill. Menschen vollständig zu erhalten. Die Viehzucht steht in England auf einer noch höheren Stufe, als der Ackerbau; ihr Ertrag ist ebenso ergiebig bei dem üppigen Futter, daß manche Gegenden nur Viehzucht treiben. Der Fischfang, namentlich der Wallfisch-, Stockfisch- und Häringsfang, liefert nicht nur reichlichen Ertrag, sondern bildet auch tüchtige Seeleute heran. Der Bergbau steht dem deutschen nach; edle Metalle werden nicht gebaut. Aber Kupfer wird sowie Zinn in Cornwallis und Devonshire, Blei in Wales und Schottland, Eisen in mehreren Orten in ausreichender Menge gefunden. Das wichtigste Mineral für Englands Fabriken und Dampfmaschinen, die Steinkohlen, ersetzen den Mangel an Holz, und sind in so vorzüglicher Qualität und ausnehmend reicher Quantität aufge- funden, daß die vorhandenen Lager noch für Tausende von Jahren ausreichen. Salz ist bisher in großen Vorräthen gewonnen worden. Warme Quellen hat Bath. In Bezug auf Gewerblhätigkeit und Handel nimmt England abermals die erste Stelle ein. Der wichtigste Zweig der englischen Industrie ist die Baumwollenmanufaktur; diese soll in Manchester, Liverpool, Glasgow, Pais- ley re., trotz der Maschinen, nahe an 2 Millionen Arbeiter beschäftigen. Ihr folgt die Wollenmanufaktur in Leeds, Halifax, Norwich, Aberdeen, Dublin, Kork re., die Linnenfabrikation in Irland und Schottland. Seidenfabrikation findet sich in geringerer Ausdehnung; dagegen sind die Metall- und englischen Stahlwaaren, Maschinen und Gewehre allgemein als die besten anerkannt. Einen bedeutenden Zweig des Gewerbes und Handels bildet noch die Bier- brauerei; Porter und Ale werden von den Engländern für unentbehrlich ge- halten, und das Ausland verlangt der Nachahmung wegen auch von diesem ungemein starken Bier. Schon aus der oben angegebenen Stärke der Handelsflotte kann man leicht auf die Ausdehnung des englischen Seehandels schließen. Die See- schiffe schaffen nicht nur viele Rohstoffe für die Fabriken, Colonialwaaren, Wein re. herbei, sondern führen auch die verschiedensten Gegenstände der eng- lischen Industrie aus. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind: London, Liver- pool, Bristol, Hüll, Edinburg, Glasgow. Aberdeen und Dublin. Was aber aus dem Auslande in diese Seehäfen eingeführt wird, das kann vermittelst der äußerst zahlreichen Eisenbahnen, Canäle und Straßen rasch ins Innere verschickt werden. Und da ist denn fast keine Stadt, welche sich nicht mehr oder weniger mit Handel abgibt. Der Werth der Ausfuhr Großbritaniens betrug 1865 die Summe von 165,862,402 Pfd. Sterb, also weit über 1000 Millionen deutscher Thaler; und davon erhielt Deutschland allein 17,878,213 Pfd. Sterb Seit dem 27. Juli 1866 ist England mit Nordamerika durch einen

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 81

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
81 gegenüber den englischen Maschinen-Waaren ein dauerhaftes Gespinnst liefern, werden im In- und Auslande als vortrefflich betrachtet. Die Provinzen Pommern, Posen, Ost- und Westpreußen beschäftigen sich neben dem Ge- treidebau mit der sehr bedeutenden Production von Rohstoffen (Wolle, Thier- häute, Flachs, Hans re.). In Schlesien ist neben der Weberei noch insbe- sondere der Hüttenbau eine Hauptbeschäftigung der Bewohner. Die Maschi- nen- und Porzellanfabriken in Berlin, die Tuch-, Seiden-, Glas-, Leder- und Metallwaaren der Provinzen Brandenburg und Sachsen, die großen Branntweinbrennereien in Nordhausen und die Zuckerfabriken in der Provinz Sachsen haben überall hin reichlichen Absatz. Insbesondere müssen wir aber noch die Gewerbthätigkeit der Rheinlande ins Auge fassen. Hier sind drei Distrikte, deren Gewerbthätigkeit der englischen Industrie wenig nach- stehen dürfte: 1) in der Umgebung von Elberfeld, Barmen und Solingen sind neben den weltberühmten Fabriken von Metallwaaren ausgezeichnete Webereien, Färbereien und Spinnereien; 2) in der Umgebung von Crefeld finden sich bedeutende Seiden- und Baumwollefabriken; 3) in der Nähe von Aachen (Eupen, Düren, Montjoie) bestehen vortreffliche Tuchfabriken. Auch die dortigen Metall- und Lederwaaren werden gerühmt. Seefahrzeuge, Eisenbahnen, Kunststraßen, schiffbare Flusse und Kanäle begünstigen den Binnenhandel der preußischen Provinzen gar sehr. Die wichtigsten Seehäfen sind Kiel, Stettin, Stralsund, Greifswald, Danzig, Elbing, Königsberg, Memel. Bedeutende Handelsplätze im Innern sind: Berlin, Frankfurt an der Oder, Breslau, Magdeburg, Köln, Elberfeld, Düssel- dorf, Crefeld, Aachen rc. Die preußische Bevölkerung ist vorzugsweise deutsch; Slaven gibt es 2 Millionen, und zwar Polen in Posen, Sorben oder Wenden in der Lausitz, Kassuben in Hinterpommern. Weniger zahlreich sind außer den Wallonen an der belgischen Grenze noch die Letten oder Litthauer in Ostpreußen.^ Wie in Süddeutschland und Oesterreich der Katholicismus, so ist in dem nord- deutschen Preußen der Protestantismus am stärksten ausgebildet. Von der Gesammtzahl seiner Bewohner gehören 64,64 Proc. der evangelischen, 32,71 Proc. der katholischen und 2,65 Proc. anderen Confesionen an. Der Pro- testantismus entspricht dem nach klarer Erkenntniß und Unabhängigkeit stre- benden Wesen des Norddeutschen, also auch des Preußen. In Bezug auf Intelligenz und Bildung nimmt Preußen die erste Stelle in Deutschland, ja in Europa ein. Gute Volksschulen sind so ausreichend vorhanden, daß kein Kind ohne Unterricht aufwächst. Zahlreiche und gut eingerichtete Lehrerseminare haben einen sehr tüchtigen Lehrerstand dafür ge- schaffen. Für den höheren industriellen Lebensberuf sorgen Real-, Gewerbe-, Bau- und Forstschulen, für die Bildung der Gelehrten und höheren Beamten treffliche Gymnasien und Universitäten. Die Zahl namhafter Gelehrten ist sehr bedeutend, nicht minder die der Künstler auf allen Gebieten. Was Fleiß und Ausdauer im Verein mit hervorragender Verstandesschärfe zu leisten vermögen, das ist namentlich in den beiden letzten Jahrhunderten in Preußen geleistet worden. In den unteren Volksschichten wird die Bildung auch durch das Heerwesen bedeutend gefördert. Jeder gesunde junge Mann ist wehr- pflichüg und dient, wenn er nur die Bildung der Volksschule erlangt hat, drei Jahre, bei höherer Bildung nur ein Jahr. Erstere erhalten während Cassian, Geographie. 4. Aufl. ' 5 / *9 6 t r./,/V /lijm/L h'if 7. ioz.]J,Q

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 83

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
83 Der westliche Theil der Provinz wurde im 13. Jahrhundert von dem Orden der Deutschherrn erobert und zum Christenthum bekehrt, der östliche kam nach dem Tode des Hofmeisters an Brandenburg, dessen Kurfürst Friedrich Iii. sich 1701 als Friedrich I. zum „König von Preußen" machte. Die Provinz zerfällt in die Unterprovinzen Ost- und Westpreußen. Ostpreußen besteht aus den Regierungsbezirken Königsberg und Gumbinnen, Westpreußen aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerdcr. Königsberg am Pregel hat 105,000 E., besitzt eine Universität und ist stark befestigt. Geburtsort von I. Kant. Industrie, Handel und Schiff- fahrt sind bedeutend. Der befestigte Vorhafen Pillau am frischen Haff treibt Fischfang und Getreidehandel. Memel, 18,000 E., am kurischen Haff hat einen guten Hafen, 90 Seeschiffe und bedeutenden Handel. Tilsit, 17,000 Einw., an der Memel liegt in einer fetten Niederung (Friede 1807). Danzig, 90,500 E., an der westlichen Weichselmündung, eine der stärksten Festungen, hat nächst Stettin den größten Seehandel, 150 eigene Seeschiffe und den bedeutendsten Getreidemarkt. Das Seebad Zobbot. In kornreichem Lande liegt Elbing, 28,000 E., an der Nagot aber Marienburg (8000 E.) mit dem Schloß des Hochmeisters des deutschen Ordens. An der Weichsel liegen noch Granden; (13,400 E.), welches sich 1807 tapfer hielt, und Thorn (16,400 E.), wo Nicolaus Kopernikus 1473 geboren wurde (ff 1543). 2. Die Provinz Posen. (525 str Q.-M. und 1,525,000 Einwohner.) Sie liegt zu beiden Seiten der Warthe und ist vorzugsweise ein Faches, einförmiges, aber fruchtbares Land, welches Getreide in Ueberfluß erzeugt. Die Gewerbthätigkeit ist gering; doch besitzt die Provinz über 300 Braue- reien, 260 Destillationen und ziemlich umfangreiche Gerbereien. Das Land ist seit 1773 und 1793 preußisch. Die Bevölkerung bilden Polen, Juden und Deutsche. Die ländlichen Wohnungen lassen viel zu wünschen übrig; oft wohnen Vieh und Menschen in einer Stube; doch ist vieles bereits besser geworden. Die Provinz enthält die beiden Regierungsbezirke Posen und Bromberg. Posen liegt an der Warthe, hat 54,000 E. und ist eine starke Festung. Bromberg am gleichnamigen Kanal hat 24,000 E. 3. Die Provinz Pommern. (575 Q.-M. und 1,438,000 Einwohner.) Sie hat mit ihren Nachbarländern im O. und W. die größte Aehn- lichkeit. Das Land ist flach und sandreich, enthält viele Seen und hat neben ergiebigen Strichen auch magere genug. Die Hauptbeschäftigung ist der Ackerbau, in den Strandgegenden Fischerei und Schifffahrt. Pommern besitzt die meisten und größten Rittergüter, auf denen für die Hebung der Land- wirthschaft viel geschieht. Seine Gänse und Pferde sind berühmt. Die ländlichen Wohnungen sind zum Theil noch sehr schlecht, in den Stranddör- fern zum Theil noch Rauchkathen, in welchen der Rauch sich überall seinen Ausweg sucht. Bedeutend sind Handel und Schifffahrt. Die Provinz zerfällt in die Regierungsbezirke Stettin, Köslin und Stralsund. Stettin liegt an 6»

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 122

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
122 § 65. Das Königreich der Niederlande oder Holland, 643 Q.-M. und 3,700,000 Einwohner, ist in Europa seit 1831 aus das jetzige kleine Gebiet beschränkt, während seine auswärtigen Kolonien in Asien und Amerika seit 1814 sich nicht nur nicht verringert, sondern bedeutend verbessert haben. Holland ist ein tieflie- gendes Küstenland der Nordsee, welche durch den Zuydersee und den Dollart ins Land einschneidet. Das Land ist theils durch vorgelagerte Dünenreihen, theils durch angelegte Deiche gegen Ueberschwemmungen gesichert, und macht überall den Eindruck, daß es dem Meere abgewonnen sei. Der Ackerbau liefert nicht Getreide genug für deu ganzen Staat, weil man einen beträcht- lichen Theil des Landes mit Handelspflanzen, Tabak, Hanf, Flachs, Blumen- zwiebeln und mit Futterkräutern bestellt, während in den nördlichen und öst- lichen Provinzen ungeheure Moore („das Bourtanger Moor" links der Ems) völlig unbrauchbar sind. Die herrlichen, fetten Wiesen der Niede- rungen begünstigen die Pferde- und Nindviehzucht, welche so bedeutend ist, daß Butter und Käse (namentlich von Edam und Limburg) eiuen einträg- lichen Ausfuhrartikel abgeben. Die Fischerei im Allgemeinen, der Härings- und Kabeljaufang im Besondern, erhalten und ernähren Tausende. Holz muß in Holland, wenn man sich nicht mit Tors begnügen will, eingeführt werden, da es dort keine Wälder gibt. Ebenso fehlt auch Quellwasser an vielen Orten, sowie festes Gestein; das Salz muß dem Meere abgewonnen werden. Die holländische Industrie steht hinter der belgischen entschieden zurück; nur die Tabaks-, Papier- und Leinwandfabrikation verdienen erwähnt zu werden. Dagegen ist der Handel Hollands nach dem In- und Ausland viel bedeutender, als der belgische. Amsterdam und Rotterdam sind als Seeplätze wichtiger, als Antwerpen und Ostende. Die holländische Handelsmarine be- steht aus 2231 Seeschiffen. Das Land hat Eisenbahnen, Kunststraßen und Canäle, unter denen der große Nordholländische Canal*) (10 Meilen lang, 20 Fuß tief) so bedeu- tend ist, daß 2 Fregatten auf demselben neben einander fahren können. Kein Land in Europa hat so viele Wasserstraßen als Holland. Die wichtigsten Hafen- und Handelsplätze sind nach Amsterdam und Rotterdam die Städte Middelburg, Bliessingeu, Dortrecht, Gröningen und Delfzyl. Die hollän- dische Flagge ist auf allen Meeren und wurde lange ausschließlich in den Häfen des japanischen Reichs gesehen, welche den andern seefahrenden Nationen der Welt vollständig verschlossen waren. Alles, was nur irgend im euro- päischen Handelsverkehr vorkommt, kann man durch die holländischen Kaufleute beziehen. *) Er verbindet Amsterdam mit Alkmaar und Helder, und durchzieht die ganze nordholländische Halbinsel. Alljährlich befahren, um die Sandbänke der Zuydersee zu vermeiden, 5000 Schisse diesen Canal. Die holländischen Canäle sind im Winter der Tummelplatz der Schlittschuhläufer.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 206

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
206 Baumwolle, Zuckerrohr, Betel *), Rhabarber, Südfrüchte, Maulbeerbäume gepflanzt. Der Theestrauch ist von besonderer Wichtigkeit für den Wohlstand des Landes, indem er für den Handel das einträglichste Produkt liefert. Desgleichen ist auch der Seidenbau sehr verbreitet. Die Viehzucht ist im Ganzen nicht sehr bedeutend; nur der Pflege der Seidenraupe, des Geflügels und der Fische widmet man mehr Sorgfalt. Den Holzmangel machen die ergiebigen Steinkohlenlager weniger empfindlich. Von den asiatischen Völkern sind die Chinesen und Japanesen unstreitig die gebildetsten; beide haben es nur ihrer Stabilität und dem strengen Ab- schlüsse nach Außen zuzuschreiben, daß sie in geistiger Bildung und in tech- nischen Gewerben hinter den Europäern zurückgeblieben sind. Die Chinesen rühmen sich schwerlich mit Unrecht, daß sie die bedeutendsten Erfindungen lange vor den Europäern gekannt haben, namentlich die Seide, das Porzellan, die Buchdruckerkunst, das Lumpenpapier, das Schießpulver und den Compaß. Ihren technischen Arbeiten ist eine große Kunstfertigkeit nicht abzusprechen; besonders wenn man in Erwägung zieht, daß sie nur einfache Werkzeuge besitzen. Dies gilt vorzüglich von ihren Schnitz- und Bildwerken, ihren Porzellan- und lackirten Blechwaaren, von ihren Seide- und Baumwollen- stoffen, von ihrem Papier und der Tusche. Der Handel ist im Innern des Landes sehr bedeutend und wird vorzugsweise zu Wasser betrieben; die Landstraßen sind in einem schlechten Zustande. Der Handel nach Außen ist unbedeutend und beschränkt sich beinahe auf die Theeausfuhr. Es sollen jährlich nahe an 500,000 Centner Thee ausgeführt werden. Von Einfuhr- artikeln sind Opium aus Indien und Pelze aus Rußland besonders hervor- zuheben. Früher war China beinahe ganz für die Europäer abgeschlossen; Canton und Makao stand bedingungsweise den Kaufleuten offen. Aber seit 1843 hat China den Engländern nicht nur die Insel Honkong in der Mün- dung des Cantonflusses abgetreten, sondern ihnen auch an der Küste von Canton bis zur Mündung des Pantsekiang gerade in dem gewerbreichsten Landestheile vier andere Häfen öffnen müssen: Amoy, Futscheufu, Ringpo und Schanghai. In Folge der mit England und Frankreich 1857 bis 1860 geführten Kriege mußte die chinesische Regierung noch weitere Geständ- nisse machen, so daß gegenwärtig die Gesandten dieser beiden Mächte, außer- dem auch die von Rußland, Spanien und Amerika in Peking residiren. Der Landhandel mit den Russen geht über die Mongolenstadt Maimatschin nach der russischen Grenzstadt Kiächta, welche so nahe beisammen sind, wie Altona und Hamburg; auch zu den Birmanen, Koreanen und Bucharen ziehen chinesische Handelskarawanen. Die Chinesen sind ein gar seltsames Volk. Gleich ihr Aeußeres gewährt einen überraschenden Anblick. Ihre Kleidung ist bunt und auffallend; die Gliedmaßen, besonders Füße und Hände, sind unverhältnißmäßig klein. Vor- nehmen Mädchen bindet man die 4 kleineren Zehen in früher Ingend gewalt- sam unter die Fußsohlen, zwängt die Füße in enge Schuhe ein und bewirkt dadurch, daß sie nicht über 4 — 5 Zoll lang und über 2 Zoll breit werden. *) Betel ist eine Pfesferart (Piper Betle), dessen Blätter man, wie bei uns den Tabak, kaut; man glaubt den Athem dadurch zu verbessern und hält den rothen Saft derselben für eine Zierde der Lippen.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 132

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
132 § 67. Das Kaiserthum Frankreich, 9850'/- Q.-M. und 37'/r Milt. Einwohner, von dessen Tief- und Hochland schon oben S. 26, und von dessen Flüssen und Kanälen S. 48, 49 und 53 die Rede war, ist nicht auf seine Besitzungen in Europa beschränkt, sondern hat auch Colonieen in Asien, Afrika, Amerika und Australien. Die außereuropäischen Besitzungen Frankreichs belaufen sich auf 8,329 Q.-M. mit 4 Mill. E., und sind in kurzer Uebersicht folgende: 1) in Australien (nur Protectionsgebiet): die Marquesas-Inseln, Ge- sellschafts-Inseln und Neu-Caledonien; 2) in Amerika: die Antillen Martinique, Guadeloupe und Dependenzien; das französische Guyana mit der Insel Cayenne; die Inseln St. Pierre und Miguelon in der Nähe Neu-Foundlands; 3) in Asien: das Gouvernement Pondichery in Vorderindien; 4) in Afrika: das Gouvernement Algerien, Senegal und Bourbon im indischen Ocean. , Die Ausdehnung des europäischen Frankreichs von Norden nach Süden und Westen nach Osten macht es leicht begreiflich, daß die Erzeugnisse des Bodens in verschiedenen Lagen verschieden sein müssen. Oliven, Orangen, Citronen, Maulbeeren, Kastanien und süßer Wein finden sich im Süden; in den nördlichen Provinzen beschäftigt man sich vorzugsweise mit dem Bau von Getreide, Flachs, Hanf, Obst, Wein, Tabak, Runkelrüben rc. Im All- gemeinen könnte die vom Klima begünstigte Landwirthschaft in Frankreich auf einer höheren Stufe stehen. Der Ertrag an Körnerfrüchten, insbeson- dere an Weizen, genügt nicht nur den Bedürfnissen des Landes, sondern läßt auch die Ausfuhr derselben zu. Der Weinbau ist in vielen französischen Provinzen der Hauptertrag der landwirthschaftlichen Thätigkeit der Bewohner, namentlich in der Champagne, in Burgund, in der Dauphine, in der Graf- schaft Roussillon und an den Ufern der Gironde in der Umgebung von Bordeaux. Die geringeren Sorten des französischen Weins werden entweder im Lande consumirt oder zu Branntwein gemacht. Für die mittleren Ge- genden des französischen Mittelgebirgslandes bildet die eßbare Kastanie einen Hauptbestandtheil der täglichen Nahrung. Die Viehzucht wird in Frankreich sehr vernachlässigt; man verläßt sich auf den Reichthum und die Thätigkeit des Auslandes und kauft namentlich in Belgien, Deutschland und der Schweiz Vieh aller Art und zu sehr hohen Preisen ein. Dagegen ist der Betrieb der Flußfischerei in keinem Lande Europa's so bedeutend, wie in Frankreich, und hier der Versuch gelungen, die von Tag zu Tag abnehmende Menge von Fischen in den Flüssen mit Hülfe der Kunst ins Unglaubliche zu vermehren. Der Bergbau ist ebenfalls unbedeutend; Steinkohlen und Salz sind allein in ausreichender Menge vorhanden, desgleichen auch Mineralquellen. Eisen, Kupfer, Blei rc. muß vom Auslande bezogen werden.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 292

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
292 der Stadt Wasser aus einer Entfernung von 13 St. herbei; er kostete 12 Mill. Dollar. New-Pork zählt 261 Kirchen, viele Gelehrten- und 210 Volksschulen. Täglich erscheinen 30, im Ganzen 250 Zeitschriften. Die Einfuhr hatte 1856 den Werrh von 147 Mill., die Ausfuhr von 85 Mill. Dollar. 1852 landeten in New-Pork 301,000 Einwanderer. Gegenüber New-Jork liegt auf der Insel Long (Island) die Vorstadt Brooklyn, 275,000 E; 1800 nur 3300 E. Den Hudson hinauf gelangt man nach Albany, von dem nördlich das besuchteste amerikanische Bad Saratoga liegt, ferner am Erie-Kanal Utica (25,000 E.), Nochester (60,000 E.) und Buffalo (90,000 E.) am Erie-See unweit des berühmten Niagara-Falls. Der Champlain-See (37 Q.-M.) liegt ebenfalls im Staate New-Pork; er friert im Winter fest zu, während die nördlicher gelegenen europäischen Alpen- seen nicht leicht zufrieren. 8. New-Iersry liegt südlich von New-Pork, und ist ungefähr so groß wie Württemberg. Der Boden ist größtentheils eben, gut angebaut, das Klima veränderlich, aber nicht ungesund. Hauptort ist Trenton (8000 E.), eine gewerbreiche, gut angebaute Stadt. Hier nahm Washington 1776 die Hessen gefangen. Größer ist Newark (72,000 E.). 9. Delaware ist im Innern hügelig, aber an der Küste niedrig, sandig, mit Salzmarschen und Sümpfen bedeckt, weshalb auch hier häufig das Wechsel- fieber grasfirt. Ackerbau bildet die Hauptbeschäftigung der Bewohner, aber in sorgfältiger Bearbeitung des Bodens bleiben sie hinter anderen Staaten zurück. Tie Mehlbereitung und Branntweinbrennerei ist am bedeutendsten. Hauptort ist Dover (4000 E.) in einer ungesunden Lage. Größer ist Wilmington (jetzt Columbus), 17,000 E., mit einem guten Hafen. 10. Pennsylvanien, „das amerikanische Deutschland", wird von vielen Teutschen bewohnt. Das Land ist fruchtbares, bewaldetes und gut angebautes Hügelland; nur die sandigen Ufer des Delaware sind unfruchtbar. Deutscher Fleiß hat die Kulmr des Landes sehr gehoben und die Ausfuhr bedeutend gesteigert. Daneben ist der Mineralreichthum von großem Belang; Kohlen, Eisen, Salz, auch Kupfer, Blei und Marmor werden gefunden; in neuester Zeit ist dazu noch das Petroleum gekommen, das an vielen Stellen reich- lich aus der Erde quillt oder doch leicht daraus gewonnen werden kann, und bereits einen bedeutenden Handelsartikel bildet. 1862 belief sich die Ausfuhr an Petroleum aus Pcnnsylvanien, Ohio und Californien 17,056,000 Gallonen im Werthe von 5,751,618 Dollars. Die Hauptstadt ist Harrisburg am Susquehannah (10,000 E.). Weit ansehnlicher ist Philadelphia, die zweite Stadt der Union (568,000 E.), mit einem großen und sichern Hafen, brei- ten Straßen, zahlreichen öffentlichen Plätzen. Die Stadtkasse von Phila- delphia gebietet über das größte städtische Vermögen (20 Mill. Dollar). Pütsburgh am Ohio (175,000 E.) ist durch seine Lage und Steinkohlen- gruben eine der blühendsten und gewerbreichsten Handelsstädte in der Union. 11. Maryland ist ebenes, zum Theil hügeliges Land und bedeutendem Temperaturwechsel ausgesetzt. Das Klima ist in den höheren Gegenden vor- trefflich, in den Niederungen unmäßig heiß, im Winter sinkt das Thermometer auf — 22° R. Darum kommen in den Niederungen auch Wechselfieber vor. Ackerbau und Handel sind ansehnlich; die Ausfuhr befaßt sich mit Mehl, Tabak, Bauholz, Fleisch und Sckellfischen, und betrug 1850 an 7 Mill.

10. Neuere Geschichte - S. 95

1869 - Mainz : Kunze
95 Million vermindert), und es gelang diese Heilung der rastlosen, an Mitteln unerschöpflichen, ganz seinem Staate und Volk lebenden Fürsorge des großen Königs — selbst ein Vorbild im Ersparen und Einschränken, in Arbeitsamkeit und Aufopferung. Vergrößerung Preußens um 54 Qm. durch den Erwerben Ostfrieslands nach dem Aussterben des Fürstenhauses, auf Grund einer bereits dem Kurfürsten Friedrich Iii 1694 vom Kaiser verliehenen Anwartschaft. Die Fürsorge für die materielle Entwicklung seines Landes in Ackerbau, Handel, Industrie gieng bei Friedrich mit seinen kriegerischen Planen und Thaten Hand in Hand, steigerte sich nach Beendigung der drei schlesischen Kriege. 11 r b a r m a ch u n g namentlich des Oder- *), Warte- und Netze- bruchs. Großartige Canal bauten, namentlich des Plaueschen Canals (Verbindung der Elbe und Havel, die Fahrt von Magde- burg bis Brandenburg um 30 Meilen verkürzend), des Finow- Canals, der den Weg voll Berlin nach Stettin itnt 48 Meilen abkürzte; des wichtigen Bromberger Canals (zwischen Brahe und Netze). — Der Hase n Swinemüude 1746. Förderung der Industrie durch den Staat, namentlich der Linnenindnstrie in Schlesien, der Tuchweberei in der Mark, der Baumwollenspinnerei und Weberei, der Metallprodnction u. s. w. — Die Berliner Porzellanfabrik 1761. Gründung der Bank 1765, der Seehaudlnng 1772, einer asiatischen (1750) und bengalischen (1753) Handels- gesellschaft in Emden, die indeß beide den siebenjährigen Krieg nicht überlebten. Aber auch Handelsmonopole (Kaffee, Taback) und Ausfuhrverbot. Einführung der unpopulären und zu unbefriedigenden Re- sultaten führenden s. g. Regie 1766, anfangs nur durch Fran- zosen verwaltet. Ausbildung des Heerwesens in und nach dein Kriege. Die Armee bei Friedrichs Tode 200000 Mann stark mit 40000 Mann Reiterei und 12000 Mann Artillerie, halb und halb ans Inländern und geworbenen Ausländern bestehend. Die Ent- *) Friedrich selbst sagte von dieser 71/'* Meilen langen, 1 — 3 Meilen breiten, mit 41 neuen Dörfern und Vorwerken bedeckten Anlage, er habe ein Fürstenthum erobert ohne Soldaten.
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