Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 326

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
326 Die mittlere Zeit. um die kaiserliche Vollgewalt zu rechtfertigen, zum römischen Recht feine Zuflucht nehmen und die Befugnisse des heidnischen Imperators aus sich übertragen lassen. Aber gerade das römische Recht paßte für keine Zeit weniger, als für die der Hohenstaufen, da der heidnische Staat weder eine Kirche noch Rechte einzelner Korporationen kannte, und vou einer Selbständigkeit neben dem Kaiser gar keine Rede war. Namentlich kannte man aber bis jetzt im römischen Reiche anch keine Staatsstener. Friedrich schrieb nun, wie es im alten Rom der Branch war, eine Steuer aus sowohl nach den Gütern, als nach den Köpfen, was große Unzufriedenheit erregen mußte, sowohl bei den Italienern als bei den Deutschen, weil dieses Geld doch nur auf die vielen Rüge nach Wien verwendet wnrde. 2. Ronkaglia ist ein Ort in der Nähe von Piacenza. Hier pflegten die Kaiser auf ihrem Römerzuge das erste Mal auf italienischem Boden zu übernachten. Dort wurde der Heerschild ausgepflanzt und die obersten Vasallen mußten ein jeder zwei Nächte lang vor dem kaiserlichen Zelte die Wache halten, eine Ehrenbezeugung, die sie selbst wieder vou ihren Lehensleuten verlangen durften. Dort wurde auch das erste Mal Heerschau gehalten, und wurden die Lehensträger, die nicht zur Heeresfolge erschienen waren, mit der Acht belegt. 3. Schrecklich war das Schicksal, das Mailand auf dem zweiten Römerzuge traf. Als es sich das erste Mal ergeben mußte, mußte es 0000 Mark Silber bezahlen und 300 Geiseln stellen. Die Bürgermeister, der Rat und die Edlen mußten barfuß, das bloße Schwert am Nacken hängend, das Volk mit Stricken um den Hals, vor dem Kaiser erscheinen und fußfällig dessen Milde anflehen (1158). Bei der zweiten Unterwerfung, ^ vier Jahre später, wiederholte sich ein ähnliches Schauspiel. Das Urteil aber, das über Mailand erging, lautete: Mailand soll leer und wüst sein; binnen acht Tagen verlassen alle Bewohner die Stadt und baueu sich in vier Flecken an, von denen jeder zwei Meilen vom andern entfernt ist (1162). 4. Die Einwohner von Susa, wo Friedrich übernachtete, hatten sich verabredet, den Kaiser nachts im Bette zu überfallen. Aber der Anschlag wnrde verraten und Hermann von Sieben eichen, der mit dem Kaiser einige Ähnlichkeit hatte, legte sich in das Bett des Kaisers, wodurch es diesem möglich wurde, zu entfliehen. Die Susaner vergriffen sich nun zwar an dem Ritter nicht, als sie den Irrtum merkten, Friedrich ließ aber die Stadt doch niederbrennen, als er wieder nach Italien kam. 8 121. Sturz Heinrichs des Löwen. Friedrichs I. Tod. 338) In Deutschland hatte jedoch die Lust, mit dem Kaiser nach Italien zu ziehen, abgenommen, denn Italien war das Grab aller Hoffnungen. Ganz besonders war Heinrich der Löwe, der im Norden seine Herrschaft beträchtlich erweitert hatte, den Zügen nach Italien so abgeneigt, daß er, um einer neuen Fahrt auszuweichen, eine Reise nach dem Heiligen Lande unternahm. Allein er kam nach Hanse, bevor der Kaiser den fünften Nömer-zng hatte antreten können. Er begleitete nun wohl den Kaiser,

2. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 393

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
87. Blick ins Weltall. 393 die Körper durch ihre Schwere an die Erde angezogen und können ihr nicht entlaufen. Überall nennt man unten, was man unter den Fußen hat, und oben, was über dem Haupte hinaus ist. Niemand merkt oder kann sagen, daß er unten sei. Alle sind oben, so lange sie die Erde unter den Füßen und den Himmel voll Licht oder Sterne über dem Haupte haben. Aber der Leser wird nicht wenig erstaunen, wenn er's zum ersten Male hören sollte, wie groß die Kugel sei; denn der Durchmesser der Erde beträgt in gerader Linie von einem Punkt der Oberfläche durch den Mittelpunkt hindurch zum andern Punkt reichlich zwölftausend siebenhundert, der Umkreis der Kugel aber beträgt vierzig tausend Kilometer. Das haben die Gelehrten mit großer Genauigkeit aus- gemessen und ausgerechnet und sprechen davon wie von einer gemeinen Sache. Aber niemand kann die göttliche Allmacht begreifen, die diese ungeheure, große Kugel schwebend in der unsichtbaren Hand trägt, und jedem Pflänzlem darauf seinen Tau und sein Gedeihen giebt und dem Kindlein, das geboren wird, einen lebendigen Odeni in die Nase. Man rechnet, daß 1460 Millionen Menschen zu gleicher Zeit auf der Erde leben und bei dem lieben Gott in die Kost gehen, ohne das Getier. Aber es kommt noch besser. Denn zweitens: Die Sonne, so nahe sie zu sein scheint, wenn sie früh hinter den Bergen in die frische Morgen- luft hinaufschaut, so ist sie doch ungefähr zwanzig Millionen Meilen weit von der Erde entfernt. Weil aber eine solche Zahl sich geschwinder anssprechen, als erwägen und ausdenken läßt, so merke: Wenn auf der Sonne eine große, scharf geladene Kanone stände und der Kanonier, der hinten steht und sie richtet, zielte auf keinen andern Menschen, als auf dich, so dürftest du deswegen in dem näm- lichen Augenblicke, als sie abgebrannt wird, noch herzhaft anfangen, ein neues Haus zu bauen, und könntest darin essen, trinken und schlafen. Denn wenn auch die Kugel in schnurgerader Richtung und gleicher Geschwindigkeit immer fort und fort flöge, so könnte sie doch erst nach Verfluß von ungefähr zehn Jahren von der Sonne hinweg auf der Erde anlangen, so doch eine Kano- nenkugel einen scharfen Flug hat und zu einer Weite von 500 Meter nicht mehr als den sechzigsten Teil einer Minute bedarf, nämlich eine Sekunde. Daß nun ferner die Sonne auch nicht bloß eine glänzende Fensterscheibe des Himmels, sondern, wie unser Erdkörper, eine schwebende Kugel sei, begreift man schon leichter. Aber wer vermag mit seinen Gedanken ihre Größe zu um- fassen, nachdem sie aus einer so entsetzlichen Ferne solche Kraft des Lichts und der Wärme noch auf die Erde ausübt und alles segnet, was ihr mildes Antlitz bescheint? Der Durchmesser der Sonne ist einhundertzwölfmal größer, als der Durchmesser der Erde. Wenn sie hohl wäre inwendig, so hätte nicht nur unsere Erde in ihr Raum, auch der Mond, der doch fast 50 000 Meilen von uns absteht, könnte darin ohne Anstoß auf- und untergehen: ja, er könnte fast noch einmal so weit von uns entfernt sein, als er ist, und doch ohne Anstoß um die Erde herumspazieren, wenn er wollte. So groß ist die Sonne und geht aus der nämlichen, allmächtigen Hand hervor, die auf der Erde das Mohnsamenkörnlein in seiner Schale bildet und zur Reife bringt, eins so unbegreiflich wie das andere. Die Erde dreht sich in vierundzwanzig Stunden um sich selber. Nämlich man stelle sich vor, wie wenn von einem Punkt der Erdkugel durch ihre Mitte bis zum entgegengesetzten Punkt eine lange Axe gezogen wäre. Diese zwei

3. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 397

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
87. Blick ins Weltall. 397 die Sonne herum ist und hat sich an ihr erwärmt, so zieht er in einer langen Linie hinweg in seinen Winter hinaus, weiß niemand wohin. Wenn er als- dann dreißig oder hundert oder viele hundert Jahre lang immer weiter und weiter hinweggezogen ist, und es fällt ihm ein, so kehrt er wieder um, damit er sich wieder einmal an der lieben Sonne recht erwärmen kann, und braucht wieder eben so viel Zeit zu seiner Heimreise, und selten sieht ihn einer, der ihn zum ersten Male gesehen hat, zum zweiten Male. Der Kometstern hat keine so feste Masse, wie die Erde oder wie ein anderer Planet. Einige sehen aus wie ein bloßer Dunst, also daß man durch sie hin- durch die andern Sternlein will sehen können, die hinter ihnen stehen. Andere sind zwar schon etwas dichter, haben aber doch das Ansehen, als wenn nicht alles daran recht aneinander hinge, sondern viele leere Zwischenräume da wären. Die Kometsterne sind mit einem schönen, leuchtenden Schweif geziert, aber nicht alle. Einige z. B. haben rings um sich bloß einen Strahlenschein, als wenn sie mit leuchtenden Haaren eingefaßt wären, wie in den großen Bibeln die Köpfe der heiligen Evangelisten und Apostel aussehen und Johannes des Täufers. Hat aber ein solcher Stern einen Schweif, so hat er allemal das Ansehen eines Dunstes, der von Strahlen erhellt ist. Man kann hinter ihm immer die Sterne sehen, an denen er vorbeizieht; er ist immer etwas gebogen, wird bald größer, bald kleiner, bald heller, bald bleicher. 4. Die Milchstraße. ^ie Fixsterne sind soweit von uns entfernt, daß es gar kein Mittel mehr giebt, ihre Entfernung auszurechnen. Der Sirius z. B. oder der Hundsstern, der mit seinem wunderschönen Glanze vor allen anderen Sternen herausstrahlt, muß wenig- stens 28 000mal weiter von uns entfernt sein, als die Sonne. Also kann es auch nicht fehlen, daß er noch viel größer als die Sonne und selber eine glorreiche, strahlende Sonne ist, die ihrerseits wieder vielleicht eine ganze Planeten- welt um sich schwingt. Und so ist auch jeder andere Fixstern eine Sonne; denn daß sie uns so viel kleiner erscheinen, rührt nur von ihrer größeren Entfernung her. Aber kennen wir nicht alle die Milchstraße, die wie ein breiter, flattern- der Gürtel den Himmel umwindet? Sie gleicht einem ewigen Nebelstreif, den eine schwache Helle durchschimmert. Aber durch die Gläser der Sternseher betrachtet, löset sich dieser ganze Lichtnebel in unzählige kleine Sterne auf; und es ist wohl glaublich, daß, wenn ein Sternseher auf den letzten, obersten Stern sich hinauf- schwingen könnte, der von hier aus noch zu sehen ist, so würde er noch nicht am Ende sem, sondern ein neuer Wunderhimmel voll Sterne und Milchstraßen würde sich vor seinen Augen aufthun bis ins Unendliche hinaus. Aber der ewige und allmächtige Geist, der alle diese Lichter angezündet hat und alle die Heere von Weltkörpern in den Händen trägt, sieht das Kind lächeln auf der Mutter Schoß und ernährt auch das kleinste Insekt, und er umfaßt die Erde und den Himmel und aller Himmel Himmel mit Liebe und Erbarmung. Denn ob auch die unfaßbare Größe des Weltalls predigt: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkest, und Adams Kind, daß du dich seiner annimmst? so wissen wir doch: Und ob auch eine Mutter ihres Kindes vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen, spricht der Herr. Hebel.

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 392

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
392 87. Blick ins Weltall. 87. Blick ins Weltall. Jes. 40. 26: Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen und führet ihr Heer bei der Zahl heraus, der sie alle mit Namen rufet? 1. Die Erde und die Lonne. Hach dem Augenscheine und nach dem allgemeinen Glauben wäre die Erde mit allen ihren Bergen und Thälern eine große, runde Fläche, gleich einer ungeheuer großen Scheibe. Am Rande derselben weiter hinaus kommt nichts mehr, dort ist gleichsam der Himmel an sie angefügt, der wie eine große, hohle Halbkugel über ihr steht und sie bedeckt. Dort geht am Tage die Sonne auf und unter, bald früher, bald später, bald links an einem gewissen bekannten Berg oder Haus, bald rechts, und bringt Tag und Nacht, Sommer und Winter, und bei Nacht der Mond und die Sterne, und sie scheinen nicht gar entsetzlich hoch über unsern Häuptern zu stehen. Das wäre nun alles gut, wenn's niemand besser wüßte; aber die Stern- seher wissen's besser. Denn erstlich, wenn einer daheim weggeht und will reisen bis ans Ende der Erde, an den Rand, wo man einen aufgehenden Stern mit der Hand weghaschen und in die Tasche stecken kann, imd er geht am erstin April von Hause aus, so hat er den rechten Tag gewählt. Denn er kaun reisen, wenn er will, durch Deutschland, durch Polen, durch Rußland, nach Asien hinein, durch die Mohamedaner und Heiden, pom Land aufs Wasser, und vom Wasser wieder aufs Land, und immer weiter. Aber endlich, wenn er ein Pfeiflein Tabak einfüllt und will daran denken, wie lang' er schon von den Seinigen weg ist, und wie weit er noch zu reisen hat ans Ende der Erde und wieder zurück, auf einmal wird's ihm heimlich in seinem Gemüt, es wird nach und nach alles, wie es daheim war; er hört seine Landessprache wieder sprechen; zuletzt erblickt er von weitem einen Kirchturm, den er auch schon gesehen hat, und wenn er auf ihn hingeht, kommt er in ein wohlbekanntes Dorf und hat nur noch zwei Stun- den oder drei, so ist er wieder daheim und hat das Ende der Erde nie gesehen. Nämlich er reist um die Erde, wie mau einen Strich mit Kreide um eine Kugel herumzieht, und kommt zuletzt wieder auf den alten Fleck, von dem er ausging. Es find schon viele solcher Reisen um die Erde nach verschiedenen Richtungen gemacht worden. In zwei bis vier Jahren, je nachdem, ist alles geschehen. Ist nicht der englische Seekapitän Cook in seinem Leben zweimal um die ganze Erde herumgereist und von der andern Seite wieder heimgekommen? Aber das dritte Mal haben ihn die Wilden auf der Insel Owai totgeschlagen fl779). Daraus und aus mehreren sicheren Anzeichen erkennen die Gelehrten folgen- des: Die Erde ist nicht bloß eine ausgebreitete, rund abgeschnittene Fläche, nein, sie ist eine ungeheure, große Kugel. Weiteres: Sie hängt und schwebt frei, ohne Unterstützung, wie die Sonne und der Mond, in dem unermeßlichen Raume des Weltalls, unten und oben zwischen lauter himmlischen Sternen. Weiteres: Sie ist rings um und um, wo sie Land hat, und wo die Hitze oder der bittere Frost es erlaubt, mit Pflanzen ohne Zahl besetzt und von Tieren und ver- nünftigen Menschen belebt. Man muß nicht glauben, daß auf diese Art ein Teil der Geschöpfe mit deni Kopfe abwärts hänge und in Gefahr stehe, von der Erde weg und in die Lust herabzufallen. Dies ist lächerlich. Überall werden

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 392

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
392 87. Blick ins Weltall. 87. Blick ins Weltall. Jes. 40, 26: Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen und führet ihr Heer bei der Zahl heraus, der sie alle mit Namen rufet? [. Die Erde und die Sonne. Hach dem Augenscheine und nach dem allgemeinen Glauben wäre die Erde nlit allen ihren Bergen und Thälern eine große, runde Fläche, gleich einer mrgeheuer großen Scheibe. Am Rande derselben weiter hinaus kommt nichts mehr, dort ist gleichsam der Himmel an sie angesägt, der wie eine große, hohle Halbkugel über ihr steht und sie bedeckt. Dort geht am Tage die Sonne auf und unter, bald früher, bald später, bald links an einem gewissen bekannten Berg oder Haus, bald rechts, und bringt Tag und Nacht, Sommer und Winter, und bei Nacht der Mond und die Sterne, und sie scheinen nicht gar entsetzlich hoch über ilnsern Häuptern zu stehen. Das wäre nun alles gut, wenn's niemand besser wüßte; aber die Stern- seher wissen's besser. Denn erstlich, wenn einer daheiin weggeht und will reisen bis ans Ende der Erde, an den Rarld, wo man einen aufgehenden Stern mit der Hand weghaschen und in die Tasche stecken kann, und er geht am ersten April von Hause aus, so hat er den rechten Tag gewählt. Denn er kann reisen, weiln er will, durch Deutschland, durch Polen, durch Rußland, nach Asien hinein, durch die Mohamedaner und Heiden, voin Land aufs Wasser, und vom Wasser wieder aufs Land, und immer weiter. Aber endlich, wenn er ein Pfeiflein Tabak einfüllt und will daran denken, wie lang' er schon von den Seinigen weg ist, und wie weit er noch zu reisen hat ans Ende der Erde und wieder zurück, auf einmal wird's ihm heimlich in seinem Gemüt, es wird nach und nach alles, wie es daheim war; er hört seine Landessprache wieder sprechen; zuletzt erblickt er von weitem einen Kirchturur, den er auch schon gesehen hat, und wenn er auf ihn hingeht, kommt er in ein wohlbekanntes Dorf und hat nur noch zwei Stunden oder drei, so ist er wieder daheim und hat das Ende der Erde nie gesehen. Näiulich er reist um die Erde, wie man einen Strich mit Kreide um eine Kugel herumzieht, und kommt zuletzt ivieder aus den alten Fleck, von dem er ausging. Es sind schon viele solcher Reisen um die Erde nach verschiedenen Richtungen gemacht worden. In zwei bis vier Jahren, je nachdem, ist alles geschehen. Ist nicht der englische Seekapitän Cook in seinem Leben zweimal unr die ganze Erde herumgereist und von der andern Seite wieder heimgekommen? Aber das dritte Mal haben ihn die Wilden auf der Insel Owai totgeschlagen (1779). Daraus und aus mehreren sichern Anzeichen erkennen die Gelehrten Folgen- des: Die Erde ist nicht bloß eine ausgebreitete, rund abgeschnittene Fläche, nein, sie ist eine ungeheure, große Kugel. Weiteres: Sie hängt und schwebt frei, ohne Unterstützung, wie die Sonne und der Mond, in dem unermeßlichen Raume des Weltalls, unten und oben zwischen lauter himmlischen Sternen. Weiteres: Sie ist rings um und um, wo sie Land hat und wo die Hitze oder der bittere Frost es erlaubt, mit Pflanzen ohne Zahl besetzt und von Tieren und ver- nünftigen Menschen belebt. Man muß nicht glauben, daß auf diese Art ein Teil der Geschöpfe mit dem Kopfe abwärts hänge und in Gefahr stehe, von der Erde weg und in die Luft herabzufallen. Dies ist lächerlich. Überall werden die Körper durch ihre Schwere an die Erde angezogen und können ihr nicht

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 393

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
$7. Blick ins Tdeltah. 393 entlaufen. Überall nennt man unten, was man unter den Füßen hat, und oben, was über dem Haupte hinaus ist. Niemand merkt oder kann sagen, daß er unten sei. Alle sind oben, so lange sie die Erde unter den Füßen und den Himmel voll Licht oder Sterne über dem Haupte haben. Aber der Leser wird nicht wenig erstaunen, wenn er's zum ersten Male hören sollte, wie groß die Kugel sei; denn der Durchmesser der Erde beträgt in gerader Linie von einem Punkt der Oberfläche durch den Mittelpunkt hindurch zum andern Punkt reichlich zwölftausend siebenhundert, der Umkreis der Kugel aber beträgt vierzigtausend Kilometer. Das haben die Gelehrten mit großer Genauigkeit aus- gemessen und ausgerechnet und sprechen davon wie von einer gemeinen Sache. Aber niemand kann die göttliche Allmacht begreifen, die diese ungeheure, große Kugel schwebend in der unsichtbaren Hand trägt, und jedem Pflänzlein darauf seinen Tau und sein Gedeihen giebt und dem Kindlein, das geboren wird, einen lebendigen Odem in die Nase. Man rechnet, daß 1430 Millionen Menschen zu gleicher Zeit aus der Erde leben und bei dem lieben Gott in die Kost gehen, ohne das Getier. Aber es kommt noch besser. Denn zweitens: Die Sonne, so nahe sie zu sein scheint, wenn sie früh hinter den Bergen in die frische Morgen- luft hinaufschaut, so ist sie doch ungefähr zwanzig Millionen Meilen weit von der Erde entfernt. Weil aber eine solche Zahl sich geschwinder aussprechen, als erwägen und ausdenken läßt, so merke: Wenn aus der Sonne eine große, scharf geladene Kanone stände und der Kanonier, der hinten steht und sie richtet, zielte auf keinen andern Menschen, als aus dich, so dürftest du deswegen in dem näm- lichen Augenblicke, als sie abgebrannt wird, noch herzhaft anfangen, ein neues Haus zu bauen, und könntest darin essen, trinken und schlafen. Denn wenn auch die Kugel in schnurgerader Richtung und gleicher Geschwindigkeit immer fort und fort flöge, so könnte sie doch erst nach Verfluß von ungefähr zehn Jahren von der Sonne hinweg auf der Erde anlangen, so doch eine Kanonenkugel einen scharfen Flug hat und zu einer Weite von 500 Meter nicht mehr als den sech- zigsten Teil einer Minute bedarf, nämlich eine Sekunde. Daß nun ferner die Sonne auch nicht bloß eine glänzende Fensterscheibe des Himmels, sondern, wie unser Erdkörper, eine schwebende Kugel sei, begreift man schon leichter. Aber wer vermag mit seinen Gedanken ihre Größe zu um- fassen, nachdem sie aus einer so entsetzlichen Ferne solche Kraft des Lichts und der Wärme noch auf die Erde ausübt und alles segnet, was ihr mildes Antlitz bescheint? Der Durchmesser der Sonne ist einhundertzwölfmal größer, als der Durchmesser der Erde. Wenn sie hohl wäre inwendig, so hätte nicht nur unsere Erde in ihr Raum, auch der Mond, der doch fast 50000 Meilen von uns absteht, könnte darin ohne Anstoß aus- und untergehen; ja, er könnte noch einmal so weit von uns entfernt sein, als er ist, und doch ohne Anstoß um die Erde herumspazieren, wenn er wollte. So groß ist die Sonne und geht aus der nämlichen, allmächtigen Hand hervor, die auf der Erde das Mohnsamenkörnlein in seiner Schale bildet und zur Reife bringt, eins so unbegreiflich wie das andere. Die Erde dreht sich in vierundzwanzig Stunden um sich selber. Nämlich man stelle sich vor, wie wenn von einem Punkt der Erdkugel durch ihre Mitte bis zum entgegengesetzten Punkt eine lange Axe gezogen wäre. Diese zwei Punkte nennt man die Pole. Gleichsam um diese Axe herum dreht sich die Erde in vierundzwanzig Stunden, nicht nach der Sonne, sondern gegen die Sonne;

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 397

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
87. Blick ins Weltall. 397 Linie hinweg in seinen Winter hinaus, weiß niemand wohin. Wenn er als- dann dreißig oder hundert oder viele hundert Jahre lang immer weiter und weiter hinweggezogen ist, und es fällt ihm ein, so kehrt er wieder um, damit er sich wieder einmal an der lieben Sonne recht erwärmen kann, und braucht wieder eben so viel Zeit zu seiner Heimreise, und selten sieht ihn einer, der ihn zum ersten Mal gesehen hat, zum zweiten Male. Der Kometstern hat keine so feste Masse, wie die Erde oder wie ein anderer Planet. Einige sehen aus wie ein bloßer Dunst, also daß man durch sie hin- durch die andern Sternlein will sehen können, die hinter ihnen stehen. Andere sind zwar schon etwas dichter, haben aber doch das Ansehen, als wenn nicht alles daran recht an einander hinge, sondern viele leere Zwischenräume da wären. Die Kometsterne sind mit einem schönen, leuchtenden Schweif geziert, aber nicht alle. Einige z. B. haben ringsum sich bloß einen Strahlenschein, als wenn sie mit leuchtenden Haaren eingefaßt wären, wie in den großen Bibeln die Köpfe der heiligen Evangelisten und Apostel aussehen und Johannes des Täufers. Hat aber ein solcher Stern einen Schweif, so hat er allemal das Ansehen eines Dunstes, der von Strahlen erhellt ist. Man kann hinter ihm immer die Sterne sehen, an denen er vorbeizieht; er ist immer etwas gebogen, wird bald größer, bald kleiner, bald heller, bald bleicher. 4. Die Milchstraße. ^ie Fixsterne sind so weit von uns entfernt, daß es gar kein Mittel mehr giebt, ihre Entfernung auszurechnen. Der Sirius z. B. oder der Hundsstern, der mit seinem wunderschönen Glanze vor allen anderen Sternen herausstrahlt, muß wenigstens 28 000mal weiter von uns entfernt sein, als die Sonne. Also kann es auch nicht fehlen, daß er noch viel größer als die Sonne und selber eine glorreiche, strahlende Sonne ist, die ihrerseits wieder vielleicht eine ganze Planetenwelt um sich schwingt. Und so ist auch jeder andere Fixstern eine Sonne; denn daß sie uns so viel kleiner erscheinen, rührt nur von ihrer grö- ßeren Entfernung her. Aber kennen wir nicht alle die Milchstraße, die wie ein breiter, flatternder Gürtel den Himmel umwindet? Sie gleicht einem ewigen Nebelstreif, den eine schwache Helle durchschimmert. Aber durch die Gläser der Sternseher betrachtet, löset sich dieser ganze Lichtnebel in unzählige kleine Sterne auf; und es ist wohl glaublich, daß, wenn ein Sternseher auf den letzten, obersten Stern sich hinaufschwingen könnte, der von hier aus noch zu sehen ist, so würde er noch nicht am Ende sein, sondern ein neuer Wunderhimmel voll Sterne und Milchstraßen würde sich vor seinen Augen aufthun bis ins Unend- liche hinaus. Aber der ewige und allmächtige Geist, der alle diese Lichter angezündet hat und alle die Heere von Weltkörpern in den Händen trägt, sieht das Kind lächeln auf der Mutter Schoß und ernährt auch das kleinste Insekt, und er umfaßt die Erde und den Himmel und aller Himmel Himmel mit Liebe und Erbarmung. Denn ob auch die unfaßbare Größe des Weltalls predigt: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkest, und Adams Kind, daß du dich seiner annimmst? so wissen wir doch: Und ob auch eine Mutter ihres Kindes vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen, spricht der Herr. Hebel.

8. Schulgeographie - S. 227

1882 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 37. Gesamtbeschaffenheit der Crde. nur muß mau diesen Wert noch um Vis vergrößern, denn auch noch aus dem Um- ring des so berechneten Gesichtskreises treffen Strahlen unser Auge, indem die Lichtstrahlen nicht geradlinig, sondern in einem nach dem Erdboden hin geöffneten Flachbogen die Luft durchmessen. Aus solchem Wege findet man z. B. für die Spitzen der beiden Türme des Kölner Doms (156m) eine Aussichtsweite von 47553™ oder 6,4 M. j Die einzelnen Breitenkreise der Erde haben naturgemäß eine unter einander sehr verschiedene Rotationsgeschwindigkeit. Den Polen nahe durchwandeln die Oberflächenpunkte der Erde kleinste Tages- kreise in derselben Zeit eines Sterntages, in welcher die Punkte des Gleichers 5400 M. zurücklegen, also mit 465™ Geschwindigkeit dahinsausen Je größer aber die Schnelligkeit der Drehung, desto größer auch die Eentrifugal- oder Fliehkraft d. h. das Streben des rotierenden Punktes sich vom Drehungsmittelpunkt zu entfernen (Ver- such mit der am Faden geschwungenen Bleikugel). In Folge dieses nach den niederen Breiten so erhöhten Widerstrebens gegen die alle irdischen Dinge nach dem Erdmittelpunkt ziehende Erdkraft, die Schwerezeigt sich diese äquatorwärts verringert; etwas trägt hierzu auch der Umstand bei, daß der Anziehungs- d. h. der Mittel- punkt der Erde (wegen der nur sphäroidalen Erdgestalt) den niederen Breiten ferner, den höheren näher liegt. Deshalb schlägt ein Sekun- denpendel, für hohe Breiten bemessen, schon in mittleren Breiten zu langsam, bis man es etwas verkürzt. Ein richtig gehendes Sekun- denpendel muß an beiden Polen 996, am Äquator 991""° lang sein. Die Erde besteht aus dichterem Stoff als fast alle anderen uns bekannten Weltkörper; durch Beobachtung mittels der Drehwage hat 1) Meterlänge des Äquators 40068000, Sekundenzahl des Sterntages 86140; hieraus solgt die Sekundengeschwindigkeit von 465™ (gleich der Ansangsgeschwindig- keit eines Geschosses aus einem der größten Kruppschen Geschütze). 2) 43. 15*

9. Schulgeographie - S. 230

1882 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
230 n. Die Lufthülle. abfließende Winterluft stammt von dieser selbst, und 2km über ihr gewahrt man den Luftersatz durch einen Gegenmonsun vom Meer ins Land. Nach der Höhe der Atmosphäre nimmt der Luftdruck natürlich ab^, denn die Dichte der Unterteile einer Luftsäule wird eben durch die auf ihnen lastenden Oberteile derselben verursacht. Aber auch im Niveau des Meeresspiegels grenzen (schon in Folge ungleicher Er- wärmung, doch darum nicht allein) ^ schwerere an leichtere Luftschichten, weshalb die Luft auf Erden nie zur Ruhe kommt. Linien gleichen Luftdrucks (gemessen im Niveau des Seespiegels oder auf dasselbe rechnerisch erhöht) heißen Isobaren. Auch der große Austausch der Luft durch alle Zonen 3 beruht einfach auf deren Druckunterschieden. Die im Stillengürtel empor- gestiegenen Luftteilchen flimmern, durch die Aufsteigung selbst erkaltet, zwar immer wieder hinab, um das Spiel wohl unzählige Male von neuem durchzumachen; durch die in jenem Gürtel am beständigsten aufwärtsstrebende Luft sammelt sich aber stets in der Höhe eine durch den ständigen Nachschub verdichtete Luftmasse, welche gen N. wie S. minder dichte Luftschichten zur Seite hat, diese folglich verdrängt; und da durchschnittlich überhaupt jeder äquatornähere Breitengürtel einen wärmeren Luftgürtel trägt als der ihm polwärts anlagernde, wird auch außerhalb des Stillengürtels aus ähnlichen Gründen in gleichen Lufthöhen regelmäßig dichtere Luft polwärts dünnere Luft berühren und zu verdrängen bestrebt sein, woraus sich im ganzen eine doppelte Luftströmung in der Richtung vom Äquator nach beiden Polarzonen (Äquatorialstrom i. w. S.) und eine doppelte Ersatzströmung beider Erdhälften in entgegengesetzter Richtung ergiebt (Polarstrom i. w. S.). Der Passat gehört demnach seiner Richtung gemäß zum Polarstrom, obwohl ein gutes Teil gegenpassatischer Luft immer von frischem in ihn eintritt; und der gegenpassatische Äquatorialstrom macht sich auch in unseren Breiten mitunter hoch oben im Luftmeer bemerklich, denn er ist es, der die höchsten Wölkchen uns aus Sw. am Himmel hintreibt. Beginnt eine Bewegung, z. B. die eines Pendels, in genauer Ns.-Rich- tung im Meridian 0 (wie die Pfeile von a aus andeuten sollen), so wird sie, falls sie immer die gleiche Richtung beibehält, aber bei der Ostdrehung der Erde allmählich in die Gegend gelangt, welche bei ihrem Beginn der Meridian 60 einnahm, sich mit der Meridianrichtung kreuzen (weil ja die Meridiane polwärts auf einander zustreben); aus diese Art machte Foucault [fulöl] durch vielstündiges Schwingenlassen langer Pendel in hohen Gewölben die Rotation der Erde augenfällig. Bewegt sich 1) Deshalb kann man erreichbare Höhen der Erdoberfläche mittels des Baro- meters, nämlich nach dem Grade ihrer Luftverdünnung messen; andere Höhen- Messungen sind die trigonometrische (durch Messung des Höhenwinkels, bei nicht zu ersteigenden Höhen das allein anwendbare Verfahren) und das Nivellement (Ab- Messung der Bodenerhebung von einem der Höhe nach bekannten Ausgangspunkt Strecke für Strecke bis zu der zu bestimmenden Höhe hin, so bei Eisenbahnbauten). 2) S. 148, Anm. 3) S. 36 f.

10. Schulgeographie - S. 231

1882 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 39. Wärme und Niederschlag. Nun ein Lustteilchen anfangs ebenso in der Richtung des Meridians pol- oder äqnatorwärts, so wird uns seine Richtung, wie obige Figur zeigt, uach einiger Zeit durch den bloßen Einfluß der Erdrotation uicht mehr als eiue meridionale erscheinen, der Punkt a wird bei beständiger Fortbewegung in der Richtung des Pfeiles ad nicht in d eintreffen, wenn sein Meridian in die Stellung eingerückt ist, die vorher der 60. einnahm, sondern in c. Somit lenkt jede geradlinige Fortbewegung aus der n. Erdhälste r., aus der s. I. ab. Zum allmäh- lichen Umsatz des S.-Windes in Sw.-Wind ans unserer Erdhälste (desgleichen des N. in No., auf der anderen Halbkugel des N. in Nw., des S. in So.) trägt aber auch noch die Thatsache das ihre bei, daß die Luftteilchen von niederen Breiten raschere Rotationsbewegung mitbringen, von höheren langsamere (schon in mittel- deutschen Breiten ist die Rotationsgeschwindigkeit nur noch 300 m in der Sekunde, also um 165™ gegen die äquatoriale vermindert). § 39. Wärme und Niederschlag. Die Luft besteht aus einem Gemenge von | Sauerstoff- und | Stickstoffgas; nur ihrer untersten Schicht ist Wassergas beigemengt, in so rasch aufwärts abnehmender Masse, daß schon in Meilenhöhe die Luft völlig trocken und daher tief dunkelblau ist.* Die Erwärmung der Erdoberfläche hängt nicht nur von dem Winkel der Insolation d. h. Zustrahlung ab2, sondern auch von der Beschaffenheit der bestrahl- "ten Fläche^ und der Diathermanie der überlagernden Luft d. h. ihrer Durchlässigkeit für Wärmestrahlen. Weil dünnere und trocknere Luft diathermaner ist, so muß hochgelegener Boden viel rascher erwarmen und (durch Ausstrahlung in den kalten Weltraum) erkalten als tief- gelegener. Die Höhenluft muß überall kälter sein, weil sie besonders wenig Wärme von den Sonnenstrahlen aufnimmt, hauptsächlich aber weil nur so wenig erwärmende Bodenmasse in sie hineinragt. Auch ihre durch Zuleitung wärmerer Luft aus tieferen Lagen verursachte 1) 43. 9. S. 97. 2) 7. 3) S. 35.
   bis 10 von 19 weiter»  »»
19 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 19 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 102
1 56
2 15
3 26
4 24
5 326
6 17
7 325
8 10
9 59
10 130
11 13
12 36
13 9
14 3
15 26
16 80
17 10
18 27
19 44
20 10
21 19
22 17
23 10
24 54
25 42
26 13
27 41
28 43
29 21
30 81
31 19
32 87
33 86
34 28
35 42
36 112
37 825
38 93
39 17
40 7
41 16
42 247
43 82
44 6
45 171
46 81
47 10
48 17
49 29

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 0
2 0
3 9
4 2
5 0
6 0
7 0
8 1
9 0
10 0
11 0
12 9
13 0
14 1
15 2
16 9
17 13
18 0
19 1
20 0
21 8
22 0
23 0
24 0
25 7
26 3
27 30
28 3
29 1
30 14
31 0
32 5
33 1
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 1
41 1
42 2
43 5
44 0
45 11
46 1
47 1
48 1
49 1
50 11
51 1
52 0
53 0
54 0
55 0
56 1
57 0
58 1
59 0
60 0
61 3
62 0
63 0
64 3
65 0
66 2
67 0
68 2
69 2
70 2
71 0
72 0
73 1
74 0
75 1
76 1
77 9
78 0
79 0
80 0
81 42
82 1
83 0
84 0
85 0
86 1
87 1
88 0
89 0
90 0
91 1
92 17
93 0
94 3
95 1
96 1
97 0
98 3
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 1
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 2
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 8
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 2
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 3
48 0
49 0
50 0
51 7
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 1
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 4
82 0
83 4
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 2
101 0
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 4
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 1
122 0
123 0
124 1
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 9
132 0
133 0
134 0
135 0
136 2
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 1
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 12
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 3
176 0
177 1
178 0
179 0
180 8
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 0
195 0
196 1
197 1
198 0
199 0