— 49 —
kommt es, daß uns etwa nur ^/? der gesamten Mondoberfläche immer
unsichtbar sind.
Die Oberfläche des Mondes läßt bei Vollmond mit bloßem
Auge helle und dunklere Flecken unterscheiden. Die helleren wurden
früher als Landmassen, die dunkleren als Meere bezeichnet. Doch
mußte die Vorstellung von Meeren schwinden, seitdem sich mit aller
Bestimmtheit ergeben hat, daß dem Monde eine Atmosphäre und
damit auch das Wasser fehlt.
Wäre eine Atmosphäre vorhanden, so müßten
1. die Ränder des Mondes uns verwaschen erscheinen,
2. die Schatten auf der Mondscheibe grau und nicht schwarz,
wie es in Wirklichkeit Ist, sein; es müßte
3. das Licht der Fixsterne, die unmittelbar neben dem Monde
stehen, eine Brechung und Lichtschwächung erfahren.
Man hat jedoch auf der Mondoberfläche die Bezeichnung der
dunklen Stellen als Meere beibehalten, wie dies auf jeder Mond-
karte^ zu ersehen ist, da in der Tat die grauen Partien verhält-
nismäßig eben, die helleren in der Regel gebirgig sind. Auch die
hellen Punkte, welche durch ein Fernrohr gesehen aus dem asch-
grauen Lichte des Mondes auftauchen, sind die Spitzen der Berge,
die von dem vollen Lichte der Sonne beschienen werden.
Als Grundform aller Oberflächengebilde hat man einen kreis-
förmigen, geschlossenen Wall, der eine konkav geböschte Tiefe um-
schließt, erkannt. Sofern der Wall einen Durchmesser von 2 bis
zu 10 Ml. aufweist, spricht man von Ringgebirgen; größere Bildungen
nennt man Wallebenen, kleinere Rillen und Gräben. An den Rändern
der Wallebenen ziehen gewöhnlich vielfach zusammengesetzte Gebirge
hin, die aber nicht mit den Kammgebirgen der Erde zu vergleichen
sind, in der Regel aus einer Reihe von Bergzügen bestehen. Gleich-
wohl hat man ihnen den Namen unserer Erdgebirge beigelegt. Die
Ringgebirge find geschlossener und überragen den Wall nur wenig.
Hinter seiner Höhe bleiben stets die Zentralberge zurück, welche in
der Mitte und am tiefsten Punkte des steil abstürzenden Innern
sich erheben. Die größte Höhe erreichen die Einzelberge. Man
hat (mit Hilfe des Schattens) Mondberge bis zur Höhe des Mt.
Everest unserer Erde gemessen, welche Höhe in Anbetracht der
verhältnismäßigen Kleinheit des Mondes als ganz erstaunlich
gelten muß.
Durch Ebenen, auch durch Gebirgssysteme ziehen schmale, tiefe
Furchen, die bei Vollmond als glänzende Lichtlinien, bei schräger
Beleuchtung als dunkle Streifen erscheinen; man nennt sie Rillen
und hat bis gegen 800 aufgefunden.
1 Wohl in jedem größeren Schulatlas ist eine solche enthalten.
Wulle, Mathematische Erdkunde und Kartenentwurfslehre. 4
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Inhalt: Zeit: Mittelalter
— 42 —
a) im ersten Jahre seiner Bearbeitung mit Winterkorn bestellt = Winterung,
b) im zweiten Jahre seiner Bebauung mit Sommerkorn besät = Sommerung,
c) im dritten Jahre seiner Benutzung blieb er brach liegen = B r a c h e.
Wie war die christliche Kirche im Merowingerstaate gestaltet?
1. Dem Papste gegenüber nahm sie die Stellung einer fast unabhängigen Landeskirche ein.
2. Der König berief Synoden und führte bei den Verhandlungen den Vorsitz.
3. Die Bischöfe wurden nicht (wie das kanonische Recht es forderte) vom Könige nur bestätigt sondern ernannt.
4. Die bischöflichen Sprengel fielen nicht mit den Gauen zusammen: sie bildeten in Zeiten politischer Wirren ein kräftiges Band.
5. Die Geistlichen waren vom Kriegsdienste befreit.
Worin liegt die weltgeschichtliche Bedeutung des merowingischen Staates ?
1. In der Einverleibung der Trümmer der ostgermanischen Staatenbildungen in Südfrankreich und Burgund.
2. In der Zurückdrängung der Araber und deren Beschränkung auf Spanien.
3. In der Eroberung und erfolgreichen Verteidigung Italiens gegenüber byzantinischen Ansprüchen.
Bonifatius.
135 a. Inwiefern bringt Bonifatius die von den Iren begonnene germanische •—Mission zum Abschlüsse?
1. Er verbreitete das Evangelium unter den heidnischen Germanen des Festlandes (außer unter den Sachsen).
2. Er schuf die erste kirchliche Organisation in Germanien nach dem Vorbilde der römischen Kirchenverfassung.
3. Er stellte das Frankenreich auf einen festeren Grund und erfüllte die leere Form des Gewaltreiches mit sittlichem und religiösem Inhalte.
1$> b. Welche Stellung nahm Bonifatius seinen Mitmenschen gegenüber ein ?
1. Er war seinen Herren ein zwar ergebener aber ebenso unerschrockener Diener.
2. Er war seinen Genossen ein treuer Freund und selbstloser Berater.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk]]
Extrahierte Personennamen: Bonifatius Bonifatius Bonifatius
326 Die mittlere Zeit.
um die kaiserliche Vollgewalt zu rechtfertigen, zum römischen Recht feine Zuflucht nehmen und die Befugnisse des heidnischen Imperators aus sich übertragen lassen. Aber gerade das römische Recht paßte für keine Zeit weniger, als für die der Hohenstaufen, da der heidnische Staat weder eine Kirche noch Rechte einzelner Korporationen kannte, und vou einer Selbständigkeit neben dem Kaiser gar keine Rede war. Namentlich kannte man aber bis jetzt im römischen Reiche anch keine Staatsstener. Friedrich schrieb nun, wie es im alten Rom der Branch war, eine Steuer aus sowohl nach den Gütern, als nach den Köpfen, was große Unzufriedenheit erregen mußte, sowohl bei den Italienern als bei den Deutschen, weil dieses Geld doch nur auf die vielen Rüge nach Wien verwendet wnrde.
2. Ronkaglia ist ein Ort in der Nähe von Piacenza. Hier pflegten die Kaiser auf ihrem Römerzuge das erste Mal auf italienischem Boden zu übernachten. Dort wurde der Heerschild ausgepflanzt und die obersten Vasallen mußten ein jeder zwei Nächte lang vor dem kaiserlichen Zelte die Wache halten, eine Ehrenbezeugung, die sie selbst wieder vou ihren Lehensleuten verlangen durften. Dort wurde auch das erste Mal Heerschau gehalten, und wurden die Lehensträger, die nicht zur Heeresfolge erschienen waren, mit der Acht belegt.
3. Schrecklich war das Schicksal, das Mailand auf dem zweiten Römerzuge traf. Als es sich das erste Mal ergeben mußte, mußte es 0000 Mark Silber bezahlen und 300 Geiseln stellen. Die Bürgermeister, der Rat und die Edlen mußten barfuß, das bloße Schwert am Nacken hängend, das Volk mit Stricken um den Hals, vor dem Kaiser erscheinen und fußfällig dessen Milde anflehen (1158). Bei der zweiten Unterwerfung, ^ vier Jahre später, wiederholte sich ein ähnliches Schauspiel. Das Urteil aber, das über Mailand erging, lautete: Mailand soll leer und wüst sein; binnen acht Tagen verlassen alle Bewohner die Stadt und baueu sich in vier Flecken an, von denen jeder zwei Meilen vom andern entfernt ist (1162).
4. Die Einwohner von Susa, wo Friedrich übernachtete, hatten sich verabredet, den Kaiser nachts im Bette zu überfallen. Aber der Anschlag wnrde verraten und Hermann von Sieben eichen, der mit dem Kaiser einige Ähnlichkeit hatte, legte sich in das Bett des Kaisers, wodurch es diesem möglich wurde, zu entfliehen. Die Susaner vergriffen sich nun zwar an dem Ritter nicht, als sie den Irrtum merkten, Friedrich ließ aber die Stadt doch niederbrennen, als er wieder nach Italien kam.
8 121.
Sturz Heinrichs des Löwen. Friedrichs I. Tod.
338) In Deutschland hatte jedoch die Lust, mit dem Kaiser nach Italien zu ziehen, abgenommen, denn Italien war das Grab aller Hoffnungen. Ganz besonders war Heinrich der Löwe, der im Norden seine Herrschaft beträchtlich erweitert hatte, den Zügen nach Italien so abgeneigt, daß er, um einer neuen Fahrt auszuweichen, eine Reise nach dem Heiligen Lande unternahm. Allein er kam nach Hanse, bevor der Kaiser den fünften Nömer-zng hatte antreten können. Er begleitete nun wohl den Kaiser,
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Ronkaglia Friedrich Friedrich Hermann_von_Sieben Friedrich Friedrich Heinrichs Friedrichs_I. Heinrich_der_Löwe Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Wien Piacenza Mailand Mailand Mailand Italien Deutschland Italien Italien Italien
Assgemeine Erdkunde.
A. Der Erdkörper als Ganzes.
Daß die Gestalt der Erde/ kugelförmig sei, war schon im Alter-
tum eine bekannte Tatsache.
Schon Aristoteles, der Lehrer Alexanders des Großen, erkannte die Kugel-
gestalt der Erde u. zw. daraus, daß der Erdschatten auf der Mondscheibe immer ein Teil
eines Kreises ist. Er lehrte auch die überall gleiche Anziehung gegen den Mittel-
Punkt der Erde, woraus Archimedes (um 250 v. Chr.) schloß, daß auch die Meeres-
oberfläche der allgemeinen Kugelgestalt angehören müsse. Die Kugelgestalt der Erde
wurde von Aristoteles ferner aus der Tatsache geschlossen, daß bei Reisen gegen S.
oder N. stets andere Sterne erscheinen. Die Erdumsegelungen von Magalhaens,
1519—1522, James Cook, dessen zweite Reise, 1772—1775, von W. nach O. im
Gegensatz zu den bisherigen gerichtet war, brachten den Erfahrungsbeweis von der
kugelartigen Gestalt der Erde.
Die in der Mitte des 17. Jahrhunderts gemachte Beobachtung, daß
ein Sekundenpendel am Äquator langsamer schwingt als in höheren
Breiten, führte zu der Annahme von der Abplattung der Erde an
den Polen und ihrer Ausbauschung am Äquator. Die französische
Gradmessung in der Mitte des 18. Jahrhunderts brachte den un-
umstößlichen Beweis dafür, und so hielt man die Erde für ein
Sphäroid 2.
Das Sphäroid entsteht durch die Drehung einer Ellipse um ihre kleine
Achse, wie die Kugel durch die Umdrehung eines Kreises um seinen Durchmesser.
Die erwähnte Gradmessung ergab, daß ein Grad in Lappland 11/3 km
größer ist als in Peru. Da (Teil I S. 5) die geographische Breite eines
Ortes gleich seiner Polhöhe ist, so kann man den Gradabstand zweier Orte auf
demselben Meridian durch Bestimmung ihrer Polhöhe finden. Die Entfernung
wird nun auf trigonometrischem Wege gemessen und aus dem Ergebnis die Länge
eines Grades gefunden. Ist nun in Lappland ein Grad länger als in Peru, so
muß der Gradbogen flacher, die Erde also nach dem Pol abgeplattet sein.
Durch die fortschreitend genauer werdenden Messungen und
Pendelbeobachtungen gelangte man zu der Erkenntnis, daß die Ge-
stalt der Erde der Regelmäßigkeit entbehrt. Dies gilt nicht nur von der
Oberfläche des festen Landes mit ihren Erhebungen und Senkungen,
nicht nur von der Meeresoberfläche, die Schwankungen unterworfen
ist, sondern auch von der gedachten, nur unter dem Einflüsse der
Schwerkraft stehenden Meeresfläche, die man durch ein System von
Kanälen durch die Kontinente hindurch annimmt. Auch sie entspricht
nicht einem regelmäßigen Sphäroid, sondern zeigt Abnahmen und
Zunahmen mit konkaver Krümmung nach dem Erdinnern zu. Diese
wahre Erdgestalt mit ihren ineinander übergehenden, verschieden ge-
krümmten Flächen wird Geoid genannt. Die Erde ist also ein
1 Teil I, S. 1. 2 sphaira — Kugel.
Wulle, Erdkunde für Lehrerbildungsanstalten. Ii. 1
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Alexanders Aristoteles James_Cook W._nach_O.
Extrahierte Ortsnamen: Alter- Polen Lappland Peru Lappland Peru
— 2 —
kugelförmi ger Körper, der an den Polen abgeplattet ist,
und dessen Oberfläche aus stetig ineinander übergehenden,
mehr oder weniger nach dem Erdinnern zu gekrümmten
Flächen besteht. Aufgabe der Gradmessung ist es, die dem Geoid
am nächsten kommende Sphäroidfläche zu finden und die Aus-
dehnungen der Erde zu bestimmen. Die weitaus größte Ver-
breitung haben die Angaben von Bessel1 gefunden. Sind auch seit-
dem genauere Berechnungen gemacht worden, so sind die Unter-
schiede doch nicht so beträchtlich, daß die bis jetzt allgemein an-
genommenen Maße:
Äquatordurchmesser .....= 12 754,8 km
Poldurchmesser.......= 12 712,2 km
Äquator.........= 40 070 km
Erdoberfläche........= 510 Mill. qkm
Länge des Äquatorgrades . . , = 111 807 m
Länge des mittleren Meridiangrades = 111 121 m
Abplattung 7299
nicht beibehalten werden könnten.
Der gesamte Erdkörper besteht aus mehreren konzentrisch ge-
lagerten Schichten. Die äußerste ist die Luft- (Dunst-) Hülle oder
Atmosphäre; sie ruht auf der Gesteinshülle oder Lithosphäre^,
soweit diese als trockenes Land zu Tage tritt, und der Wasserhülle
oder Hydrosphäre 3. Die Gesteinshülle bildet auch den Grund des
Meeres und der Seen und umschließt das Erdinnere oder den
Erdkern.
Die mittlere Dichte der Gesteine der Erdoberfläche beträgt etwa
2,5, die der ganzen Erde dagegen 5,6; es muß demnach die Dichte
der Massen im Erdinnern bedeutend größer sein als die der ganzen
Erde.
Man nimmt deshalb an, daß das Erdinnere aus schweren
metallischen Stoffen, vorwiegend aus Eisen, besteht.
Pendelbeobachtungen haben zu dem merkwürdigen Ergebnis
geführt, daß unter der Erdoberfläche Stellen größerer und ge-
ringerer Dichte abwechseln. Es ist gefunden worden, daß gerade
unter Hochgebirgen, wie Alpen, Himalaya, Kaukasus, unter alten
Gebirgen, wie Schwarzwald und böhmisches Massiv, leichtere Massen
liegen, in vielen Flachländern dagegen, auf hoher See und auf
ozeanischen Inseln das Gewicht der Erde größer ist. Jene Aus-
türmungen an Masse werden somit ausgeglichen durch eine Aus-
lockerung in der Erdrinde. Tatsache ist, daß das, was unter den
Alpen zu wenig ist, ungefähr dem entspricht, was in den Alpen an
Masse angehäuft ist, und es darf trotz der Formenunterschiede auf
* Bessel, Königsberger Astronom, lebte von 178t—1846. 2 lithos = der Stein. 3 hydor —
das Wasser.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
— 12 —
Allgemeine Erdkunde.
A. Der Erdkörper als Ganzes
Daß die Erde ein kugelförmiger Körper fei, war schon im
Altertum eine bekannte Tatsache'^. Tie in der Mitte des 17. Jahr-
Hunderts gemachte Beobachtung, daß ein Sekundenpendel am Äquator
langsamer schwingt als in höheren Breiten, führte zu der Annahme
von der Abplattung der Erde an den Polen, und die französische
Gradmessung in der Mitte des 18. Jahrhunderts brachte den unum
stößlichen Beweis für die sphärodiale Gestalt der Erdoberfläche.
Durch die fortschreitend genauer werdenden Messungen und Pendel-
beobachtungen gelangte man zu der Erkenntnis, daß die Gestalt der
Erde der Regelmäßigkeit entbehrt. Dies gilt nicht nur von der
Oberfläche des festen Landes mit seinen Erhebungen und Senkungen,
nicht nur von der Meeresoberfläche, die Schwankungen unterworfen
ist, sondern auch von der gedachten, nur unter dem Einflüsse der
Schwerkraft stehenden Meeresfläche, die man durch ein System von
Kanälen durch die Kontinente hindurch annimmt. Auch sie entspricht
nicht einem regelmäßigen Sphäroid, sondern zeigt Abnahmen und
Zunahmen mit konkaver Krümmung nach dem Erdinnern zu. Diese
wahre Erdgestalt mit ihren ineinander übergehenden, verschieden ge-
krümmten Flächen wird Geoid genannt. Die Erde ist also ein
kugelförmiger Körper, der an den Polen abgeplattet ist,
und dessen Obersläche aus stetig ineinander übergehenden,
mehr oder weniger nach dem Erdinnern zu gekrümmten
Flächen besteht. Aufgabe der Gradmessung ist es, die dem Geoid
am nächsten kommende Sphäroidslache zu finden und die Ausdehnungen
der Erde zu bestimmen. Die weitaus größte Verbreitung haben die
Angaben von Besses gefunden. Sind auch seitdem genauere Be-
rechnuugen gemacht worden, so sind die Unterschiede doch nicht so
beträchtlich, daß die bis jetzt allgemein angenommenen Maße:
Äquatordurchmesser......12754,8 km
Poldurchmesser..............12712,2 km
Äquator.........= 40070 km
Erdoberfläche........— 510 Null, qkm
Länge des Äquatorgrades. ... - 111807 m
Länge des mittleren Meridiangrades llll^l m
Abplattung 1/299
nicht beibehalten werden könnten.
1 Wagner, Lehrbuch der Geographie, Teil I. Hann, Hochstetter und Pokornu, Allgemeine
Erdkunde. I. Slfu. Die Erde als Ganzes von Julius Hann, Ratzel, ?ie Erde und das Leben.
- S. 1. 3 Bessel, Königsberger Astronom, lebte von 1784—1846.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
106
Erste Periode der neueren Geschichte.
Galileo
Galilei
-j- 1642,
Isaak Newton
t 1727,
und Andere
erwerben sich
um die Wis-
senschaft un-
sterbliche
Verdienste.
Der Grego-
rianische Ka-
lender 1582.
Würtembergischen (1571—1630), dessen Mutter als Hexe angeklagt
wurde und im Kerker starb, beobachtete und berechnete die Bahn des
Mars und entdeckte, daß die Planeten sich in Ellipsen um die Sonne
bewegen. Der Italiener Galileo Galilei aus Pisa (1564—1642),
welcher die Gesetze des Pendels und des Falles entdeckte und das kurz
zuvor in Holland erfundene Fernrohr zuerst gegen den Himmel richtete,
lehrte öffeutlich die Bewegung der Erde um die Sonne. Er zog sich
dadurch die Verfolgung der Inquisition zu, ward eingekerkert und mußte
öffentlich seine Behauptung widerrufen, wobei er jedoch leise die Worte
gesprochen haben soll: „und sie bewegt sich doch!" Der Engländer
Isaak Newton (1642—1727) fand, daß jedem Weltkörper zwei Kräfte
inwohnen, die Schwer- oder Anziehungskraft und die Flieh- oder
Fortschwingungskraft. Durch die Schwerkraft fesselt die Sonne den
Erdkörper, dieser den Mond an sich; ohne dieselbe würde die Erde von
der Sonne, der Mond von der Erde wegeilen, da sie vermittels der
Fliehkraft das Bestreben haben, geradeaus fortzuschwingen. Ferner
gehören in diesen Zeitraum die Erfindungen des Thermometers durch
den Holländer Cornelius Drebbel, des Barometers durch den Italiener
Toricelli und der Luftpumpe durch den Magdeburger Bürgermeister
Otto von Guerike.
Bemerkenswerth ist endlich noch, daß 1582 der Papst Gregor Xiii.
auf Anrathen des Dr. Aloys Lilius von Verona einen verbesserten
Kalender einführte, welcher nach seinem Adoptivvater der Gregorianische
heißt. Seit Julius Cäsar rechnete man das gemeine Jahr zu 365
Tagen 6 Stunden^), und schob alle vier Jahre ein Schaltjahr ein.
Da aber dadurch das Jahr um 11 Vs Minuten zu hoch bestimmt
worden war, so ward im Verlaufe der Zeit die Rechnung falsch.
Schon 325 n. Chr. auf der Kirchenversammlung zu Nicäa hatte man
drei Tage ausgemerzt; 1582 mußten abermals zehn Tage ausfallen,
und man ging damals vom 4. Okt. alsbald auf den 15. Okt. über.
Während Cäsar regelmäßig alle vier Jahre ein Schaltjahr einschob,
verordnete Gregor, daß zwar alle vier Jahre in der Regel ein Schalt-
jahr stattfinden solle, daß aber bei den Säcularzahlen immer nur das
vierte ein Schaltjahr sein sollte. 1600 und 2000 sind also nach dem
Gregorianischen Kalender Schalt-, 1700, 1800, 1900 dagegen gemeine
Jahre. Die russisch-griechische Kirche, welche den Iulianischen Kalender
°) Cäsar rechnete das gemeine Jahr zu 365 Tagen 6 Stunden und zählte
eben nur alle vier Jahre die 6 Stunden. In Wirklichkeit betrügt es
aber nur 365 Tage 5 Stunden 48 Minuten 48 Sekunden.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Extrahierte Personennamen: Isaak_Newton Isaak Isaak_Newton Isaak Cornelius_Drebbel Otto_von_Guerike Otto Gregor_Xiii Gregor Aloys_Lilius_von_Verona Julius_Cäsar Cäsar Chr Cäsar Gregor Gregor Cäsar
52
auf das Pferd zu sitzen, welches während derselben Zeit
unterhalb des Fasses fortgerannt ist. Frägt man den
Reiter, wie ihm dies möglich sei, so antwortet er, daß er
nicht vorwärts zu springen brauche, sondern daß er sich
nur senkrecht aufschwingen müsse; denn er behält während
seines Ausschwingens die Schnelligkeit bei, welche er auf
dem Pferde hatte.
Aber man sollte doch etwas merken, wenn man so
schnell von Westen gegen Osten fährt, meint man. Man
würde es wohl merken, wenn diese Bewegung irgendwie
anstoßen würde, wenn sie eine Unterbrechung erlitte, bald
schneller, bald langsamer ginge; da aber Erde und Luft,
Wasser und Land, Thal und Berg gleich schnell und gleich
ruhig sich von Westen nach Osten bewegen, so können
wir davon keine Empfindung erhalten, und es muß uns
scheinen, daß Sonne, Mond und Sterne sich in entgegen-
gesetzter Richtung von Osten nach Westen bewegen. Eine
ähnliche Erscheinung kann man auf Dampfschiffen und
noch besser bei einer Fahrt auf einer Eisenbahn betrachten.
Der mit so großer Geschwindigkeit davoneilende Wagen
scheint uns stille zu stehen, während Bäume, Häuser u. s. w.
mit großer Schnelligkeit an uns vorbeifliegen. Wir wissen,
daß dieses nur Schein ist, und wir in unserm Wagen fort-
eilen, wenn aber ein Mensch, der von keiner Eisenbahn,
von keinem Dampfwagen etwas wüßte, plötzlich auf diese
Weise dahinführe, so würde es ihm ganz wunderlich zu
Muthe, und er würde sagen: der Baum, die Häuser, die
Berge u. s. w. stehen nicht mehr, sie fliegen fort! In
dieser Lage sind wir Menschen aber auf unserer Erde, die
noch viel ruhiger und schneller mit uns dahineilt.
Beweise für die Umdrehung der Erde.
Indessen haben doch auch die Astronomen und die
Naturforscher sich die Frage gestellt, ob denn diese Be-
wegung nicht irgendwie wahrzunehmen sei, ob sie nicht
die Ursache von gewissen Erscheinungen sein müsse, und
es ist darüber mancherlei gesagt worden.
1. Die Meeresströmung.
Wenn sich die Erde mit so großer Geschwindigkeit
um die Achse dreht, daß ein Punkt des Aequators in 24
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
118
achtung die Jahresperiode ganz genau sollten erforscht
haben. Sonst wäre der Kalender der Römer etwa ein
halbes Jahrhundert vor Christi Geburt nicht in solcher
Unordnung gewesen, daß der große Julius Cäsar für
nothwendig fand, denselben durch die Gelehrten seiner
Zeit reformieren zu lassen. Dieser neue Kalender hieß
von Julius Cäsar der sulianische, und galt über andert-
halb tausend Jahre. Das Jahr wurde in ihm zu 365
Tagen und 6 Stunden angenommen; die 6 Stunden der
4 Jahre wurden dem letzten, dem vierten zugetheilt, und
dasselbe zu einem Schaltjahre von 366 Tagen gemacht.
Da aber das Jahr nicht volle 365 Tage und 6 Stunden
lang ist, sondern 11 Minuten und 12 Sekunden zu viel
eingeschaltet wurden, so zeigte sich im Laufe der Jahrhun-
derte ein neuer Uebelstand; in 300 Jahren machen die
11 Minuten 12 Sekunden bereits 3 Tage aus, und somit
rücken in dieser Zeit der Jahresanfang und die Feste um
3 Tage vor, oder man schreibt nach unserem Sprachge-
brauche 3 Tage zu viel; im Jahre 1582 nach Christi Ge-
burt betrug diese Abweichung schon 10 Tage, so daß der
Frühlingsanfang nicht auf den 21. März, sondern auf den
11. fiel, und wenn es so fortgegangen wäre, so hätte
Frühlingsanfang auf Neujahr und immer weiter rückwärts
fallen müssen. Da ließ Papst Gregor Xhi. den juliani-
schen Kalender abermals verbessern; die 10 Tage wur-
den dadurch beseitigt, daß er verordnete, in diesem Jahre
solle nach dem 4. Oktober nicht der 5., sondern sogleich
der 15. geschrieben werden. Die Einrichtung, daß das
4. Jahr ein Schaltjahr sein sollte, behielt der Papst bei,
weil sich wirklich kein besseres Mittel finden läßt, um die
5 Stunden, 48 Minuten und 48 Sekunden unterzubringen.
Damit aber das alte Gebrechen sich im Laufe der Zeit
nicht wiederhole, ist in dem gregorianischen Kalender (dem
Papste zu Ehren so genannt) bestimmt, daß die Säkular-
jahre 1700, 1800, 1900 u. s. w. keine Schaltjahre sein
sollen, wohl aber 2000 und die Säkularjahre, deren zwei
erste Ziffer sich nicht durch 4 ohne Rest theilen lassen,
wie 17, 18, 19 u. s. w. Dadurch wird im Laufe der
Jahrhunderte immer wieder ausgeglichen, was in den
Schalttagen zu viel oder zu wenig eingeschaltet wird, wie
man sich durch eine nicht schwere Rechnung selbst überzeugen
kann. Die Katholiken nahmen dett verbesserten Kalender
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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Extrahierte Personennamen: Julius_Cäsar Cäsar Julius_Cäsar Cäsar Gregor_Xhi Gregor
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