326 Die mittlere Zeit.
um die kaiserliche Vollgewalt zu rechtfertigen, zum römischen Recht feine Zuflucht nehmen und die Befugnisse des heidnischen Imperators aus sich übertragen lassen. Aber gerade das römische Recht paßte für keine Zeit weniger, als für die der Hohenstaufen, da der heidnische Staat weder eine Kirche noch Rechte einzelner Korporationen kannte, und vou einer Selbständigkeit neben dem Kaiser gar keine Rede war. Namentlich kannte man aber bis jetzt im römischen Reiche anch keine Staatsstener. Friedrich schrieb nun, wie es im alten Rom der Branch war, eine Steuer aus sowohl nach den Gütern, als nach den Köpfen, was große Unzufriedenheit erregen mußte, sowohl bei den Italienern als bei den Deutschen, weil dieses Geld doch nur auf die vielen Rüge nach Wien verwendet wnrde.
2. Ronkaglia ist ein Ort in der Nähe von Piacenza. Hier pflegten die Kaiser auf ihrem Römerzuge das erste Mal auf italienischem Boden zu übernachten. Dort wurde der Heerschild ausgepflanzt und die obersten Vasallen mußten ein jeder zwei Nächte lang vor dem kaiserlichen Zelte die Wache halten, eine Ehrenbezeugung, die sie selbst wieder vou ihren Lehensleuten verlangen durften. Dort wurde auch das erste Mal Heerschau gehalten, und wurden die Lehensträger, die nicht zur Heeresfolge erschienen waren, mit der Acht belegt.
3. Schrecklich war das Schicksal, das Mailand auf dem zweiten Römerzuge traf. Als es sich das erste Mal ergeben mußte, mußte es 0000 Mark Silber bezahlen und 300 Geiseln stellen. Die Bürgermeister, der Rat und die Edlen mußten barfuß, das bloße Schwert am Nacken hängend, das Volk mit Stricken um den Hals, vor dem Kaiser erscheinen und fußfällig dessen Milde anflehen (1158). Bei der zweiten Unterwerfung, ^ vier Jahre später, wiederholte sich ein ähnliches Schauspiel. Das Urteil aber, das über Mailand erging, lautete: Mailand soll leer und wüst sein; binnen acht Tagen verlassen alle Bewohner die Stadt und baueu sich in vier Flecken an, von denen jeder zwei Meilen vom andern entfernt ist (1162).
4. Die Einwohner von Susa, wo Friedrich übernachtete, hatten sich verabredet, den Kaiser nachts im Bette zu überfallen. Aber der Anschlag wnrde verraten und Hermann von Sieben eichen, der mit dem Kaiser einige Ähnlichkeit hatte, legte sich in das Bett des Kaisers, wodurch es diesem möglich wurde, zu entfliehen. Die Susaner vergriffen sich nun zwar an dem Ritter nicht, als sie den Irrtum merkten, Friedrich ließ aber die Stadt doch niederbrennen, als er wieder nach Italien kam.
8 121.
Sturz Heinrichs des Löwen. Friedrichs I. Tod.
338) In Deutschland hatte jedoch die Lust, mit dem Kaiser nach Italien zu ziehen, abgenommen, denn Italien war das Grab aller Hoffnungen. Ganz besonders war Heinrich der Löwe, der im Norden seine Herrschaft beträchtlich erweitert hatte, den Zügen nach Italien so abgeneigt, daß er, um einer neuen Fahrt auszuweichen, eine Reise nach dem Heiligen Lande unternahm. Allein er kam nach Hanse, bevor der Kaiser den fünften Nömer-zng hatte antreten können. Er begleitete nun wohl den Kaiser,
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Ronkaglia Friedrich Friedrich Hermann_von_Sieben Friedrich Friedrich Heinrichs Friedrichs_I. Heinrich_der_Löwe Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Wien Piacenza Mailand Mailand Mailand Italien Deutschland Italien Italien Italien
328
Zeitalter der Revolution.
Cilftes Kapitel.
Die römische Republik (1798 Leu 10. /ebruar).
Zu gleicher Zeit, als in der Schweiz die Ersparnisse von Jahr-
hunderten aus den Städten geraubt und in den Hirtenkantonen die un-
fruchtbaren Freiheitsbäume gepflanzt wurden, mußte der greise Papst
Pius Vi. das Aeußerste erdulden, was der Uebermuth der revolutio-
nären Machthaber über ihn verhängen konnte. In Rom und dem Kir-
chenstaate mangelte es nicht an Republikanern, die von den Franzosen
ermuntert wurden, aber die Mehrzahl des Volkes wollte die französische
Freiheit nicht; bei einem Tumulte in Rom fiel der französische General
Duphot als Opfer der Volkswuth (28. Dezember 1797); da gebot
das Direktorium dem General Bert hi er mit Heeresmacht in Nom ein-
zurücken. Dieser Pflanzte nun auf dem alten Forum einen Freiheits-
baum, erklärte die weltliche Macht des Papstes für aufgehoben und
machte den Rest des Kirchenstaats, den Bonaparte übrig gelassen hatte,
zur römischen Republik; die Verfassung war französisch, nur führte
man statt der modernen Namen die klassischen von Konsuln, Tribunen
und Senatoren ein. Die Kardinäle wurden abgesetzt und fortgejagt
und auf dem Kapitole republikanische Komödie unter französischer Direk-
tion aufgesührt; Berthier bekam den Titel restitutor urbis (Wiederher-
steller Roms) und eine Münze feierte die Franzosen als die Retter des
Menschengeschlechtes. Diese begnügten sich aber mit Schauspielen und
Schaumünzen nicht; sie erhoben als Befreiungslohn belangreiche Kriegs-
steuern, plünderten Kirchen und Klöster aus, schleppten die Kunstschätze
nach Paris und führten den milden aber ungebeugten Pius Vi. in fran-
zösische Gefangenschaft; er starb zu Valence den 29. August 1799; die
Revolution und die unchristliche Philosophie schienen den folgenreichsten
Triumph errungen zu haben: das Papstthum war gestürzt, Rom eine
Republik.
Zwölftes Kapitel.
Sonaparte in Aegypten (1798).
Das Direktorium, welches durch seine Heere die kleinen Staaten
zertrat, war in Frankreich selbst ohne Ansehen und Kraft; mehr als
einmal wäre es der royalistischcn Opposition in den Räthen unterlegen,
wenn es nicht Bonaparte durch seine Generale gestützt hätte; es ent-
ledigte sich der vornehmsten Gegner durch Deportation nach Kayenne,
der terroristischen Nachzügler, die noch einige Versuche machten das ge-
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Cilftes August
Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Roms Paris Rom Frankreich
Planzeichnen und Messen.
47
jede 1000 (= mille, daher Meile) Schritt enthielt. Ein Schritt aber bestand aus dem
Vorschreiten beider Füße des Menschen, also eigentlich aus einem Doppelschritte von
5 Fuß. 1000 römische Schritt sind demnach 5000' — 1472^ Meter, die man in
einer kleinen halben Stunde gehen kann. Ein kleineres altrömisches Längenmaß war
das Stadium (Ys röm. Meile) von 184 Meter oder 625 Fuß. Das griechische
Stadium war etwas kleiner — 180 Meter; ihrer 10 etwa V4 deutsche Meile.
§. 32. Anleitung, das Augenmaß zu üben.
Die Schule muß außer Zirkel und Winkelmaß (Transporteur) auch
einen Maßstab besitzen, der auf der einen Seite nach dem Fuß-, auf der
andern nach dem Metermaße abgetheilt ist. Man lasse die Schüler damit
Länge, Breite und Höhe des Zimmers, der Tische, Thüren und Fenster
messen, damit sie das Verfahren lernen und eine Anschauung von der
Länge der Maßtheile bekommen. Wer Lust und Zeit hat, seine Schüler
im Augenmaß der Linien und Winkel zu üben, kann unter andern in Her-
barts Abc der Anschauung, einem Buche, woraus sonst noch viel zu
lernen ist, und in der trefflichen Terrain lehre von O'etzel gute An-
leitung finden. Folgende Uebungen lassen sich wenigstens vornehmen:
1) Nachdem jeder Schüler sich aus Holz, Pappe oder Papier einen
Maßstab von 1 Fuß oder 1 Meter, getheilt in die treffenden Untermaß-
theile, gemacht hat, läßt man sie auf ihrem Schiefer Linien von verschie-
dener Länge nach ihrem Maßstabe ziehen.
2) Man zieht Linien an der Schultafel und fordert die Schüler auf,
sie nach dem Augenmaß zu schätzen, und hält hernach den Maßstock daran,
um zu sehen, wer am besten getroffen hat.
3) Man läßt die Länge und Breite verschiedener Gegenstände (z. B.
Thür, Fenster, Bank) schätzen und mißt ebenfalls nach.;— Solche Uebungen
vielfach wiederholt, erfreuen die Jugend und fetzen Aug und Urtheilskraft
in Thätigkeit. Zugleich müffen grade, horizontale, perpendiculäre, diagonale
Striche, gleichlaufende, im rechten Winkel sich durchschneidende 2c. aus freier
Hand gezogen, und dies möglichst zur Fertigkeit gebracht werden.
4) Haben die Schüler selbst ein Winkelmaß, fo verfährt man mit
Winkeln, wie zuvor mit den Linien. Man läßt erst auf dem Schiefer auf-
gegebene Winkel ziehen, macht dann beliebige Winkel auf der großen Tafel
und läßt deren Grade schätzen.
5) Bei den Linien ist besonders wichtig, daß sich das Auge die Länge
eines Fußes oder eines Meters und deren Theilgrößen einpräge. Bei den
Winkeln ist darauf zu sehen, daß man den rechten, den von 45 Grad
(das Zeichen Grad ist wie das Zeichen Ruthe eine kleine Null, also 45°)
d. h. den halben rechten, die von30° und60" d.h. drittel und zwei-
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Vorbegriffe und Planzeichnen.
33
Wie aus dem Voranstehenden ersichtlich, setzt die Anwendung der Leh-
mannschen Schraffenscala das Dasein von äquidistanten Horizontalen (d. h.
von Linien, welche die Punkte gleicher Meereshöhe, und zwar in gleichen
Abständen der Höhe, verbinden) voraus, diese aber dienen nicht zur gleich-
zeitigen Erkenntnis der absoluten Höhe, sie sind nur Mittel zum Zwecke
und verschwinden, wenn dieser erfüllt ist. Die Schraffirmethoden ermög-
lichen somit wohl den mathematisch genauen Ausdruck der Böschuugsverhält-
nisse und das leichte Ablesen der Böschungswinkel nach dem Auge, ohne
schwerfällige Winkelinstrumente, m. a. W. den Ausdruck der relativen
Höhenunterschiede; aber der Erkenntnis der absoluten Höhenverhältnisfe
mußte durch zahlreiche Coteu d. i. Höhenziffern entgegengekommen werden.
In neuerer Zeit ging man einen Schritt weiter, indem man auch den
dritten Faktor der Bodenform, die absolute Höhe, in das Programm der
Darstellung aufnahm, was man dadurch erreichte, daß man jene Niveau-
kurven aus bloßen Hilfslinien in bleibende absolute Isohypsen
verwandelte, d. h. in Kurvenlinien, welche alle in gleicher Höhe liegenden
Punkte miteinander verbinden und in sich zurückkehren. Damit ist eine
neue geometrische Grundlage für die Darstellung der Bodengestaltnng ge-
geben, genauer und sicherer, als die früheren; denn nicht die Schraffen,
sondern die Isohypsen sind die Träger des geometrischen Inhaltes gewor-
den. Die Schraffen sind nur mehr das Mittel, dem Auge die Plastik der
Form deutlich zu machen. In die Schule allerdings hat diese, an und sür
sich des plastischen Momentes entbehrende, rein wissenschaftliche Art der
Darstellung durch Niveaukurven noch wenig Eingang gefunden, wird des-
halb hier auch nicht weiter behandelt.
Es gibt übrigens der Darstellungsmethoden gar viele; bei der Aus-
stellung zu Paris 1867 waren nicht weniger als 77 Arten der Darstellung
des Terrains durch Proben vertreten.
§. 10. Von der Luft auf den Berghöhen.
Mährend die Schüler im Bergzeichnen sich üben und mit Aufgaben dieser Art be-
schäftigt sind, ist mit ihnen Folgendes zu besprechen, was sich auf Gebirgsnatnr, beson-
ders auf Luft, Klima und Pflanzenwuchs bezieht, und nichts zu zeichnen gibt.^Z
Der Gebirge in einzelnen Gruppen, oder in Ketten und manchsacher
Verzweigung gibt es im deutschen Vaterlande viele. Sie sind dem Boden
zur Zierde, dem Menschen zum Nutzen und Vergnügen. Reizlos und er-
müdend für das Auge ist eine Haidefläche, erfreulicher eine frncht-, korn-
und baumreiche Ebene; manchfaltiger und deshalb noch reizender anzu-
fchauen ist ein Land, wo nicht bloß Felder, Gärten, Wiesen und Wälder,
ondern auch kleine Ebenen, Hügel, Niederungen und Berge abwechseln,
Schacht, Leh>.b. b. Geographie 8. Ausl. 3
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
368
Vom Erdmagnetismus.
viel Sekunden so und so viel Schwingungen macht, um ihre Stellung
wieder einzunehmen, wird anderwärts in gleicher Zeit mehr oder weniger
Schwingungen machen. Daran ist ihre magnetische Stärke oder In-
tensität zu erkennen, die nach hinreichenden Beobachtungen von den
Äquatorialgegenden gegen die Polarkreise hin zunimmt und an der Hud-
sonsbai, also nahe dem magnetischen Nordpol, doppelt so groß ist, als in
der heißen Zone. Die Linien, die man auf der Karte über die Orte von
gleicher Stärke zieht, nennt man isodynamische.
Die Nadel ist aber, abgesehen von Inklination und Deklination, höchst selten oder
nie vollkommen ruhig, sie oscillirt, d. h. erzittert oder schwankt rechts und links, indem
gar Vieles auf sie einwirkt. So gering diese kleinen Abweichungen sind, höchstens
V» Grad, so wichtig sind sie dem Forscher, der ihre Veranlassung zu ergründen sucht.
Sie werden daher sorgfältig beobachtet, und zwar mit eignen Instrumenten, besonders
mit dem von Gauß erfundenen Magnetomeler, um die leiseste Acnderung unterscheiden
und messen zu können. Man weiß jetzt, daß nicht bloß Tag- und Jahreszeiten, Kälte
und Wärme und die Stellung der Sonne in der Ekliptik darauf einwirken, sondern
daß namentlich auch Nordlichter, Erdbeben und vulkanische Ausbrüche bedeutende
plötzliche Störungen (Pertubationen) hervorzurufen pflegen.
Zu der Ergründnng des Erdmagnetismus hat Alexander von Hnmboldt viel bei-
getragen. Er wußte Könige und Kaiser zu bewegen, daß sie im Bereiche ihrer Staaten
und Kolonien an vielen Orten ständige Beobachtungen anordneten. So sind magnetische
Warten entstanden in allen Welttheilen, deren Berichte sicher Stoff zu neuen Aufschlüssen
liefern werden.
Z. 38. Natürliche Veränderungen an der Oberfläche.*)
Das Klima der Erde und die davon abhängige Pflanzen- und Thier-
Welt waren nicht zu allen Zeiten dieselben; es haben vielmehr im Laufe
der Entwickeluug unferes Planeten zu seiner gegenwärtigen Oberflächenform
in diesen Beziehungen große Veränderungen stattgefunden, und zwar fowohl
hinsichtlich des Ganzen, als hinsichtlich einzelner Theile desselben. Auch
die festen Theile der Erdoberfläche hatten nicht immer denselben Umfang und
dasselbe Aussehen wie heutzutage. Die jetzigen Küstenstriche sind also nicht
die ehemaligen; häufig lagen Landseen, wo jetzt bebaute Fluren, und um-
gekehrt. Schwerlich ist ein Land, an dessen Stelle nicht einmal das Meer
*) Streng genommen gehört dieses Kapitel aus der Geologie allerdings
nicht in ein Lehrbuch der Geographie, die sich nur mit der bis zur Bewohn-
barkeit für den Menschen fertigen Erde zu befassen hat; da dasselbe gleichwohl die
Billigung kompetenter Benrtheiler erfahren hat, so wird es — mit einigen Abkürzungen
und den notwendigen Aeuderuugen — ans der früheren Auflage des Buches >n dte
gegenwärtige mit herübergenommen. Der Herausgeber.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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Extrahierte Personennamen: Alexander_von_Hnmboldt Alexander
48
Vorbegriffe.
drittel rechte erkennen lernt, wonach sich dann die Größe der andern
leichter benrtheilen läßt.
Die Schüler mögen sehen, wie sich ihr eigner Fuß oder Schuh zum Maßstabe
verhält, um wieviel ihr eigner Schritt kleiner als ein Maßschritt ist, der aus zwei Fuß
besteht. Daran knüpft sich das ungefähre Ausmessen größerer Längen, z. B. einer
Hecke, eines Stück Wegs, u. s. w. Man messe nämlich die Länge eines gewissen Wegs
mit der Schnur, gehe ihn dann in gewöhnlichem Gange hin und zähle seine Schritte.
Geschieht dies öfters, so kann man ziemlich genau wissen, wieviel Fuß oder Meter ein
längerer Weg beträgt, den man gemacht hat. — Auch läßt sich das Auge im Schätzen
von Entfernungen üben. Man sei nur aufmerksam darauf, in welchem Abstände man
die Fenster oder Thüren eines Hauses, das Schreiren eines Menschen, Kleiderfarben,
Gesichtszüge n. a. m. erkennen kann. Haben wir daher gehörige Erfahrung, so wer-
den wir leicht beim Anblick eines entfernten Gegenstandes seine Weite von uns schätzen
können. Augen von mittlerer Schärfe unterscheiden z. B. aus 1000 Schritt die Beine
einer Kompagnie Soldaten, aus 300 die Gesichter und auf 150 die Augen darin.
§. 23. Bon der Linienmessung.
Auf dem Papier werden die geraden Linien mittels Maßstab und dem
Hand- oder Stangenzirkel gemessen. Auf dem Felde mißt man sie mit
Hilfe der einfachen oder der doppelten Klafter, oder auch mit der
Meßleine oder Meßkette.
Dem Messen der Linie geht das Bezeichnen ihrer Endpunkte mittels
senkrecht in den Boden eingesteckter Visirstäbe*) voraus, zwischen die man
nötigenfalls noch mehrere Visirstäbe einpflanzt, um die Richtung der Linie
gehörig einhalten zu können. Ist die Linie gehörig ausgesteckt, so wird
ihre Länge mit Hilfe der Meßstange, deren man in der Regel sich zwei
anschafft und beide mit verschiedenem Oelfarbanstrich versieht, auf folgende
Art bestimmt.
Die eine Meßstange legt man nach dem Augenmaße in die Richtung
der zu messenden Geraden, bei dem einen ihrer Endpunkte beginnend, und
bringt das Ende der Meßstange, durch Vor- und Rückwärtsschiebeu in der
ihr gegebenen anfänglichen Richtung, über den Endpunkt der gradeu Linie
oder an die Mitte des diesen Endpunkt bezeichnenden Absteckstabes. Hier-
aus wird die zweite Meßstange vor die bereits liegende in die Richtung
der Linie gebracht, und sanft an das Ende der erstern angeschoben, und
alsdann ruhig liegen gelassen. Die zuerst gelegte Meßstange wird vor-
sichtig hinweggenommen und an das andere Ende der zweiten Stange ge-
bracht, daselbst in die Linie eingerichtet und an die noch liegende Stange
*) Die Visirstäbe sind 2—4 m. lang, 3—5 cm. dick und in der Regel mit
abwechselnden Farben, z. B. weiß und roth angestrichen. Das untere Ende des Stabes
ist mit einer eisernen Spitze versehen, um ihn sicherer in den Boden stecken zu können.
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TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
32
Vorbegriffe und Planzeichnen.
solche Hochgebirge vor, so ist nach vorstehender Tabelle der senkrechte Abstand der Hori-
zontale ^ 100 Meter und die Höhendifferenz beider Punkte — 5 . 100 M. — 500 M.
Zur Anfertigung der Profile geben die Horizontalen des Grundrisses ein sehr ein-
saches und leicht auszuführendes Mittel au die Hand. Verlangt man z. B. das Profil
nach der Richtung Ab (Fig. 17 Taf. Ii.), so ziehe man eine Horizontale A'b' (Fig. 18)
und mache solche der Länge des Profils Ab gleich. In dem Endpunkte A errichtet man
hierauf die Senkrechte A'm von noch unbestimmter Länge und trägt auf solche, beim
Punkt A' beginnend, lanter gleiche Theile auf, deren Anzahl durch den höchsten Punkt
des Profils bestimmt ist. Diese aufgetragenen gleichen Theile richten sich nach dem
Maßstabe der Zeichuung und nach dem Gebirge, wobei man von der schon früher mit-
getheilteu Tabelle Gebrauch macht. Durch die auf der Liuie A'm aufgetragenen Theil-
pnnkte werden Parallelen zur Grundlinie A'b' geführt. Nunmehr nimmt man aus dem
Grundriß die Entfernungen 2, 3, 4 :c. und trägt solche auf die Horizontalen des Pro-
fils in Fig. 18 über, und endlich werden diese Punkte miteinander verbunden, wodurch
man das Profil selbst erhält. Nach demselben Verfahren ist das Profil C'd' in
Fig. 19 entworfen.
Aus den aufgetragenen Profilen lassen sich anch sogleich die mehr oder weniger
steilen Stelleu der Bergoberfläche nach der Richtung des Profils entnehmen.
Zur Ausarbeitung, d. h. Schrassirung eines in seinen Grundriß gelegten Berges
ist es sehr zweckdienlich, sich vorher die Böschungsscala Fig. 20 anzufertigen, welches
auf folgende Weise geschieht.
Zuerst zieht man die Linie Ab, errichtet in A die Senkrechte At und trägt auf
solche, mit Rücksicht auf Maßstab und Gebirgscharakter, die 9 gleichen Theile bis t auf.
Alsdaun wird in B der Winkel 5° angesetzt und die Linie Dm gezogen; bei m wird
ein Winkel von 10° angetragen und die Linie mn gezogen; es wird dieses Verfahren,
bei einer Zunahme des Winkels von 5°, so lange fortgesetzt, bis man auf deu Winkel
von 45° also bis t gekommen ist. Oberhalb dieser Ccmstruction wird das Rechteck wx
yz, dessen Breite übrigens ganz beliebig ist, construirt und auf solches die Eintheilung
mittels gestrichelter Linien übertragen. Die hiednrch erhaltene Eintheilung des Recht-
ecks wird hierauf nach Vorschrift des bereits mitgetheilten Mifchuugsverhältuifses und
der demselben entsprechenden Schrasfirnngeu ausgefüllt, wodurch die Böschungsscala
vollendet ist. Will man alsdann einen Berg ansschrasfiren, so nimmt man diese
Böschungsscala, vergleicht den Abstand je zwei zunächst liegender Horizontalen mit der
Böschungsscala und füllt deren Abstand mit einer Schraffirung ans, die der Böschnngs-
scala entspricht. Das Schrasfiren beginnt zunächst bei der Kuppe des Berges und geht,
nachdem die der Kuppe zunächst liegende Horizontale durchaus schraffirt ist, auf die fol-
gende über. Dieses Verfahren wird so lange wiederholt, bis der ganze Berg schraffirt
ist. Sämmtliche Schraffirstriche müssen auf den Horizontalen senkrecht stehen. Zur
Erleichterung dieser Arbeit kaun sich der Anfänger Bleilinien, von der Kuppe ausgehend,
durch den Grundriß des Berges legen, damit die Schraffirstriche ihre richtige Stellung
erhalten.
Figur 21 bis 24 sind mit Rücksicht auf die Bergscala Fig. 20 angefertigt und
können zu fernerer Hebung im Ausschraffiren dienen.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
290
Die Erde als Weltkörper.
7. Die Sonne.
Die Größe der Fixsterne zu berechnen, ist bis jetzt nicht ausführbar
gewesen; dagegen ließ sich mit ziemlicher Genauigkeit die weit näher stehende
Sonne messen. Ihr Durchmesser ist mehr denn 112 Mal länger, als der
des Erdballs, nämlich 192700 Mln., der Umsang also 605386 Mln., und
ihr Volumen, d. h. ihr körperlicher oder kubischer Inhalt übertrifft den der
Erde 1,407124 Mal. Wäre sie hohl, so hätte der Erdball so viel Platz
darin, um eine Kreisbahn von mindestens 136000 Mln. ?zu durchlaufen
und noch den 50000 Mln. entfernten Mond um sich herumzuschwingen.
An Masse übertrifft sie die Summe aller andern Körper ihres Systems
720 mal. Ihre Schwerkraft ist so stark, daß die Fallgeschwindigkeit auf
ihr mehr als 28 mal größer ist als auf unserer Erde, nämlich 129,42 m.
in der Isten Seennde, während auf unserer Erde nur 4,90 m. Die Ge-
schwindigkeit eines fallenden Körpers auf der Sonne ließe sich demnach weit
eher mit der Bewegungsschnelle einer Flinten- oder Kanonenkugel, als der
Fallgeschwindigkeit auf unserer Erde vergleichen.
Die Sonne hat vollständig planetaren Charakter und ist streng genommen nur der
größte aller Planeten; denn sie bewegt sich so gut wie die andern Planeten nm den
gemeinsamen Schwerpunkt des ganzen Systems. „Bei ihrer großen Masse ist die Ab-
fühlung auf ihr noch am weitesten zurück, sie ist der geologischen Entwicklung nach der
jüngste Körper unseres Sonnensystems, und auf ihr herrscht noch die frischeste Bewe-
gung."*) Die Betrachtung der Sonne in ihrem jetzigen Zustande läßt also zugleich
die früheren Entwicklungsepochen der übrigen Planeten erkennen, und ein Blick auf die
geologische Geschichte der anderen Planeten, namentlich unserer Erde, ist zugleich eine
Antwort auf die Frage nach dem künftigen Geschicke der Sonne. Sie ist, nach ge-
wöhulichen Vorstellungen, eine unendliche Quelle von Licht und Wärme; der Strom
von Kraft, der von ihr auch über unsere Erde sich ergießt, ist der Schöpfer alles orga«
nifchen Lebens auf dieser, er ruft die Bewegungen unserer Atmosphäre hervor, macht
die Wasserdämpfe in die Höhe steigen, läßt die Strömungen der Flüsse entstehen und
setzt die Räder der Wind- und Wassermühlen in Bewegung. — Das Sonnenlicht ist
die Wirkung einer eigenthümlichen Bewegung, worin die Sonne den Weltäther versetzt:
wie der Schall in einer wellenartigen Bewegung der Luft besteht, so ist das Sonuen-
licht eine unendlich feinere und geschwindere Undnlation, die sich anscheinend grad-
linig von der Sonne nach allen Richtungen hin verbreitet.**) Diese transversalen
wenn man bedenkt, daß der Lichtstrahl in der Sekunde einen Weg von 42,000 Mln.
zurücklegt! Bon dem entferntesten Nebelfleck meint Herfchel, daß sein Abstand von uus
2 Millionen Jahreslichtweiten betrage.
*) Metbauer, die physische Beschaffenheit des Sonnensystems.
**) Der Schall durchläuft iu einer Secunde 333 m.; er würde also von uns zur
Sonne 15 Jahre bedürfen. Man untersuchte die Schwingungen verschiedener Töne und
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
6
Einleitung.
Meile ist etwa eben so groß. Die französische Liöh (lieiie) hält
14173' rheinisch; englische und Seemeilen sind weit kleiner. In
Rußland wird nach Wersten gemessen; auf 1 deutsche Meile
gehen 7 Werste.
Man lerne nicht bloß mit dem Maßstab umgehen; man übe
sich auch im Abschätzen nach dem bloßen Augenmaß.
§. 12. Flächenmaß. Man mißt die Flächen nach Qua-
draten. Quadratzvll d", Ouadratfuß □ Quadratruthe [H0,
Quadratmeile oder Geviertmeile dm. Beim Abschätzender Aecker
werden die Benennungen gebraucht: Morgen, Joch, Juchart, Tag-
werk. — Ein Berliner Morgen hat 180, ein Frankfurter 160
Quadratruthen; ein großherzogl. Hessischer hält 400 Quadr.
Klafter; ein Bairisch Tagwerk 400 Quadr. Ruthen.
Wie Entfernungen, Höhen und Flächen gemessen werden, lehrt
die Geometrie; bei sehr großen Entfernungen wird astronomische
Berechnung angewandt. Was man gemessen, läßt sich in gleichen
Verhältnissen durch den verjüngten Maßstab aufs Papier bringen.
Was ist ein verjüngter Maßstab?
§. 13. Die Heimatskarte. — Was in den vorigen
Paragrafen gelernt ist, und die damit verbundenen Uebungen im
Bergschraffiren sind nun zunächst auf die Karte der Umgegend
anzuwenden. Weiß man die Entfernung benachbarter Dörfer,
Städte und Höhen, achtet man auf den Strich der Berge und
Lauf der Flüsse, und bemerkt sich die Weltgegenden, so läßt sich
schon ungefähr eine Karte der Heimat entwerfen. Leichter wird
es, wenn die einzelnen Theile derselben auf der großen Schul-
tafel vorgezeichnet werden, und die Schüler nachzeichnen. Im
Nothfall reicht auch das Einüben auf einer Wandkarte hin, die
das Heimatland darstellt.
Anmerkung. Der Verfasser hat in seinem größeren Lehrbuche,
dritte Auflage pag. 47 ff. eine Anleitung gegeben, wie dies
am zweckmäßigsten geschehen könne.
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TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Vorrede.
land, den Lauf des vxvina. Flusses.
Man hat sich darbey einer besoudern
§harte von laekianä , und auch einer
gantz neuen und unpublicirten Kharte
von Aurland bedienet.
Die 4. Aharte Heist: Nofeovia-
Oubernium, cum adjacentibus Regio-
nibus.
Dieselbe stellet hauptsächlich das
Gouvernement Vvn Mofcau Und alle
diejenigen Provintzen vor, so daran
stoffen.
Sie hat ihr Fundament in einem
Triangel, si) zwischen Petersburg, Ar-
changel, Mofcau, Afof Und Kafan bfä
rechnet worden. Die Ströhme Occa,
Ama und Twerza , sind nach den
Nachrichten beobachtet, so die Acade.
mietit ihrem Geographischen Depar-!
tement davon gehabt.
Die Aharte Heist; Tabula Geo—
graphica , Gubernium Smolencenfe ,,
cum partibus Kiovienfis, Bielgoroden-
fis & Voronicenüs Gubernii, complec-
tens.
Den
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert]]