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1. Geschichte - S. 13

1871 - Freiburg im Breisgau : Herder
Der größte derselben, 144 römische Fuß hoch, vor der Laterankirche, wiegt aber auch 13,000 Zentner. 2) Die Pyramiden. Diese sind noch bewunderungswürdiger als die Obelisken. Schon im Alterthume wurden sie zu den Wundern der Welt gezählt. Sie stehen in Mittelägypten, an der Westseite des Nil, in fünf Gruppen gesondert. Es sind ihrer im Ganzen 40. Sie sind große, viereckige Gebäude, genau nach den vier Himmelsgegenden gerichtet. Von einer breiten Grundfläche laufen sie nach oben immer schmäler zu und endigen in einer platten Fläche. Sie sind aus Kalksteinen erbaut, die, übereinander gelegt, bloß durch ihre Schwere zusammenhalten; einige sind mit Granit oder Marmor bekleidet gewesen. Drei zeichnen sich durch ihren Niesenbau aus, unter diesen die, welche nordwestlich von Memphis steht. Sie ist 450 Fuß hoch, steht auf einer Felsenhöhe vou 200 Fuß und hat einen Inhalt von mehr als 14v2 Mill. Kubikfuß. Hunderttausend Menschen sollen 20 Jahre ununterbrochen daran gebaut haben. Mit dem Material derselben könnte man nach neuerer Berechnung eine mäßige Mauer um das ganze Königreich Spanien ziehen. Alle Grabkammern in den Pyramiden sind längst erbrochen und ausgeraubt. Die Pyramiden dienten nämlich znbegräbnißplätzen Die ©tufenpqtamibe von Snkarah.

2. Bilder aus der vaterländischen Geschichte für hessische Schulen - S. 108

1885 - Mainz : Frey
108 -golbene" verschafft. In ihr, dem Sitze des ersten Reichsfürsten Deutschlands, wurden viele Reichs- und Kirchenversammlungen gehalten. Auswärtige Adlige und Klöster suchten durch Ankauf städtischer Grundstücke und Gebäude das Bürgerrecht und hierdurch den Schutz der mächtigen Stadt zu erlangen. Selbst mächtige Fürsten strebten nach ihrer Freundschaft und ihrem Bündnisse. Auch Wissenschaften und Künste gediehen. Die Kirchen und Grabdenkmale im Dome legen rühmliches Zeugnis ab von der Baukunst und Bildhauerei der damaligen Zeit. Der Handelsstand in Mainz, der im Bunde mit andren Städten mächtig geworden, baute hier sein eignes Kaufhaus (auf dem Brand, 1810 von den Franzosen abgerissen); auch die Dichtkunst blühte; Frauenlob erwarb sich durch seinen Gesang großen Ruhm. Als er starb (1318), wurde er von den Frauen zu Grabe getragen. Gutenberg druckte hier sein erstes Buch (1451). Seine Kunst war noch nicht nach außen hin bekannt geworden und konnte daher der Stadt bis jetzt noch keinen Glanz verleihen. Da auf einmal wurde Mainz von seiner früheren Höhe herabgestürzt. b) 1459 wurde vom Mainzer Domkapitel Dieter von Isenburg zum Erzbischof erwählt. Da er dem Papste die Bestätigungs-gelder nicht bezahlte, kam er in den Bann, und Adolf von Nassau, ein andrer Domherr, wurde dafür vom Papste zum Nachfolger Dieters ernannt. Jetzt entspann sich ein furchtbarer Kampf. Die Mainzer waren Anhänger von Dieter; dessen Verbündeter, Friedrich von der Pfalz, erfocht über Adolfs Verbündete einen großen Sieg bei Seckenheim (jetzt Friedrichsfeld am Neckar). In Mainz feierte man diesen Sieg durch Freudenfeuer, Glockengeläute und eine Prozession nach der Stephanskirche. Doch waren nahe an 300 Bürger und Ratsherren heimliche Anhänger Adolfs, der es weder an Drohungen, noch glänzenden Versprechungen fehlen ließ. Unter diesen befanden sich auch die beiden Stadtbaumeister (Ottwein und Dudo), sowie der Rechner der Stadt (Sternberger). c) Adolf beschloß nun, die Stadt zu überfallen und den darin weilenden Dieter gefangen zu nehmen. In eitler Stille versammelte er bei Eltville ein kleines Heer (3600 Reisige zu Fuß, worunter Schweizer und Luxemburger Söldner und 1600 pepanzerte Reiter) und übergab seinem Schwager, Eberhard von Königstein, die Führung. Am 27. Oktober abends wurden diese Truppen bei Walluf über den Rhein gesetzt. Etwa 500 Mann zogen als Vortruppen in größter Stille die Mombacher Straße entlang über den Linsenberg nach dem von drei Türmen und tiefen mit Dorngestrüpp bewachsenen Gräben verteidigten Gauthore, woselbst sie nach Mitternacht anlangten. Nachdem sie mit scharfen Sensen sich mühsam einen Weg durch die Gräben ge-

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 296

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
296_________ Das V. Buch,___________________ ihre Winter-Qmrtiere haben, ihre Compagnien -eißig mustern müssen. Wem dieses oder jenes Re- vier davon gehöret/das werden wir bald zu verneh- me« haben. Runmehro wollen wir uns nach diesemvorbericht mitten in das Würtemberger-Land stellen, und die t>ierpiag;asmundi nach einander beschauen, so wird uns nichts entwischen, das nur einiger Massen merkwürdig seyu kan. Genen Westen. Zwischen dem Necker und dem Rhein-Strome finden sich; Stutgard, Lat. Stutgardia, die Haupt.stadt des Landes, und ordentliche Restdentz des regierenden Her. tzoqs, nicht am I^ec'cer, aber doch nicht weit davon, mir schönen Weinbergen umgeben. Der Ort liegt in einem Lhaie, und kan also kaue Hauvt.festunq werden. Das Schloß ist a!t, und hak eine ''are Kunst-Kammer, und ei- nen attmuthigen Fürstlichen Garten , cs ist aber A. «746. abgerissen worden, und zu einem neuen Schlosse der erste Grund. Stein geleget worden. Es ist auch ein schönes Gymnasium daselbst angeieger worden. A. »744. beym Rückmärsche vom Rhein, gab der tapfere Printz von Lo. thringen eine Visite an den Hertzog. Tübingen , £flt. Tubinga, z. Meilen von 8tntgard, über der Steige, wie die Einwohner zu reden pflegen, am Flusse Neoicer, mit einem festen Schlosse. Unter demsel- den ist ein gewölbter Wein-Keller, welcher zoo. Fuß lang und ro. hoch ist ; die Dickel des Gewölbes aber ist 22. Fuß. In selbigem liegt das berühmte Wien.faß , seit 1-548. welches 24. Fuß lang und ,6. Fuß hoch ist ; nur Schade, daß es leer ist. Es ist auch ein Wasser. Brunnen darinne, welcher zoo. Klaftern tief ist. Vor Alters sind berühm. te Pfaltz. Grafen zu Tübingen gewesen, die vor roo. Iah. rcn abgestorben sind. Heutiges Tages ist etite berühmte Universität dastlbst, die 1477. vom Hertzoge Eberhardo I. gestiftet worden ist, und die Universttäts Bibliolheck ist auch fthenswürdig. Nebst dieser Academie ist in der Stadt ein Wellberühmtes Collegium Illustre von den ein. gezogenen Kirchen »Gütern vom Hertzoge Ludovico Pio A. i;8s.
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