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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 352

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
352 macht für eine Minute nahe an 3 J/2 Meile, für die Sekunde 1427 Pariser Fuß, eine Geschwindigkeit, welche der einer 24-pfündigen Kanonenkugel un- mittelbar nach dem Abschießen noch um 400 Fuß nachsteht. Bei dieser zweiten Annahme wird auch das Gravitationsgesetz nicht im Geringsten verletzt, und der gewöhnliche Einwurf, daß wir von der Rotation der Erde Nichts merken, ist theils unrichtig, weil in der heißen Zone ununterbrochen wehende Ostwinde zum Theil von der Erdrotation herrühren, theils leicht zu beseitigen, weil wir von Jugend auf an dieselbe gewöhnt sind und die Umwälzung gleichmäßig sanft, nicht stoßweise erfolgt. 3) Ein anderer Einwurf, welchen zuerst Ptolemaus und später Tycho de Brahe gegen die Erdrotation vorbrachten, wird jetzt als direkter Beweis für die Achsenbewegung der Erde benutzt. Sie behaupten nämlich, es müsse ein in die Höhe geworfener Stein, wenn inzwischen die Erde rotire, nicht an dem Punkte niederfallen, wo man ihn aufgeworfen, sondern nach W. und zwar unter dem Aequator für jede Sekunde an 1500'. Warum? Allein bei diesem Einwurfe vergaß man: 1) daß der Erdball die Bewegung um seine Achse allen Körpern mittheile, die ihm angehören, mögen sie nun fest mit ihm verbunden sein oder in der Luft schweben; 2) daß diese Haupt- bewegung durch andere Bewegungen im Wesentlichen nicht geändert wird. Diese Sätze veranlaßten schon frühe manche Versuche, welche der Physiker Benzenberg 1802 wieder aufnahm. Er ließ zu dem Ende schwere Blei- kugeln vom Michaelisthurm in Hamburg herabfallen und fand, daß sie östlich vom Bleiloth anlangten. Wenn nämlich die Erde sich von W. nach O. bewegt, so muß auch die Thurmspitze an dieser Bewegung Theil nehmen und zwar wird dieselbe, je weiter sie vom Mittelpunkt der Erde entfernt ist, einen desto größern Bogen binnen 24 Stunden beschreiben müssen. Die Kugel, welche man fallen läßt, wird aber nicht im Loth auf den Boden kommen, sondern da sie die schnellere Bewegung der Thurmspitze beibehält, in der gleichen Zeit einen größern Bogen von W. nach O. durchlaufen und um so viel östlicher aufschlagen, als der Bogen der Thurm- spitze den des Fußpunkts an Größe übertrifft^). Freilich beträgt diese östliche Abweichung im Verhältniß zum Erdhalbmesser nur einige Linien, würde aber, wenn dieser Versuch auf dem Dhawala-Giri, einer Höhe von 27,000', angestellt werden könnte, über 18 Fuß betragen. 4) Man denke sich unsere Erde anfangs nicht rotirend, so werden Tag und Sommer, Nacht nud Winter gleichbedeutende Begriffe. Wo die Sonne soeben aufgeht, fängt der Sommer an und ist der Moment der größten Kälte, dem eine sechsmonatliche Nacht vorangegangen ist; am gegen- überliegenden Uebergangspunkte dagegen herrscht beträchtliche Wärme. Kälte aber zieht zusammen und vergrößert dadurch die relative Schwere; der Punkt, wo die Sonne ausgeht, ist folglich schwerer, als der entgegengesetzte; er muß also mehr als dieser zur Sonne gravitiren, was eine Rotation und zwar in dem Sinne, wie sie gegenwärtig stattfindet, zur nothwendigen Folge hat. Diese Erklärung des Astronomen Mädler zeigt die Noth- wendigkeit einer Rotation, ohne jedoch die ausschließliche Ursache derselben enthalten zu wollen. *) *) Wie wird man dies durch eine einfache Zeichnung anschaulich machen können?

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 403

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
403 9. Warum bedient man sich zur Füllung desselben am besten des Queck- silbers? 10. Wen hält man gewöhnlich für den Erfinder desselben?*) 11. Wie ist das Thermometer eingerichtet? 12. Von welchem Punkte aus zählt man gewöhnlich die Grade, und mit welchem Punkte endigt dasselbe? 13. In wie viel Grade theilt man den Raum zwischen dem natürlichen Frostpunkte und dem Siedepunkte des Wassers? 14. Wie viel Grade zählt die Skala von Reaumür, wie viel die von Celsius? 15. Wie unterscheidet sich die Skala von Fahrenheit von den vorigen? 16. Wie reducirt man die Angaben von Celsius in Grade von Reaumür, und umgekehrt? 17. Wie viel Grade zählt Fahrenheit vom künstlichen Gefrierpunkt bis zum Siede- punkt des Wassers? 18. Wie lassen sich Angaben von Fahrenheit in Grade von Celsius und Reaumur verwandeln? 19. Welche Skala ist jetzt in Deutschland und Frankreich die üblichste? 20. Was bezeichnet der Begriff Temperatur? 21. Was versteht man unter mittlerer Tages- und Jahrestemperatur? 22. Wie findet man die- selbe? 23. Um welche Tageszeit ist die größte, wann die geringste Wärme, wann gibt das Thermometer die mittlere Tagestemperatur im Allgemeinen an? 24. Wann fällt auf dem 50? N. B. das Minimum, wann das Maximum der Iahreswärme? 25. Ist dies auf allen Breitengraden gleich? 26. Unterscheiden sich in dieser Beziehung die nördliche und südliche Halb- kugel wesentlich? 27. Betragen für einen einzelnen Ort die äußersten Schwankungen in der mittleren Jahrestemperatur viele Grade? 28. Was versteht man unter Isothermen? 29. Wie verhalten sich dieselben hinsicht- lichtlich ihrer Lage zu den Breitenkreisen? 30. Was versteht man unter dem Wärmeäquator, und wie verhält sich derselbe zum mathematischen Acqua- tor der Erde? 31. Welche Temperatur zeigt der Wärmeäquator? 32. Was versteht man unter den Kältepolen? 33. Wo befinden sich dieselben nach ihrer geopraphischcn Lage? 34. Welche Halbkugel ist kälter, die nörd- liche oder südliche? 35. Womit ist dies zu beweisen? 36. Auf welcher Halbkugel entfernen sich die Isothermen weiter vom Aequator und den Brei- tenkreisen nach den Polen hin? 37. Welche Erscheinung bietet der Lauf der Isothermlinien an den Ost- und Westküsten der Continente? 38. Warum macht die Westküste von Südamerika hievon eine Ausnahme? 39. Hängt die Biegung der Isothermen nur von der Sonne ab? 40. Welchen Einfluß üben die Winde oder die Wärmekapacität des Meeres aus? 41. Welche Wirkung auf die Temperatur zeigen die 3 großen Meeresströmungen? 42. Welche Verhältnisse in den Oertlichkeiten erhöhen oder mindern die Temperatur? 43. Wie läßt sich die Richtigkeit dieser Thatsache gründlich nachweisen? 44. Was versteht man unter Isothermen und Isochimenen? 45. Wie weichen dieselben von den Isothermen ab? 46. Worin liegt der Grund, daß die Disterenz der mittleren Sommer- und Wintertemperatur in den dem Meere nahe liegenden Gegenden geringer, als im Innern der Con- tinente ist? 47. Welche Unterschiede zeigt das oceanische und das continen- tale Klima? 48. Wodurch wächst die Disterenz der mittleren Sommer- und Wintertemperatur? 49. Wo ist sie am bedeutendsten? 50. Wie kommt es, daß das um 8° nördlicher gelegene Moskau die gleiche mittlere *) Den Holländer Cornelius Drebbell (1590). 26*

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 405

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
405 erfunden? - 104. Worauf beruht das Barometer? 105. Nach welchem Gesetz mehrt oder mindert sich der Druck der Luft? 106. Wie ist das Barometer eingerichtet? 107. In welcher Progression fällt und steigt es im Allgemeinen? 108. Wozu kann man daher das Barometer ferner noch gebrauchen? 109. Warum ist das Barometer ein unsicherer Höhenmesser- oder Hypsometer? 110. Kann man auch das Barometer als Wetterglas benutzen? 111. Wie wirkt die Luft in dieser Beziehung auf den Stand der Quecksilbersäule ein? 112. Wann zeigt derselbe schönes Wetter an? 113. Was versteht man unter Nebest Wolken und Regen? 114. Wie entstehen sie? 115. Welche verschiedenen Wolkenarten unterscheidet man? 116. Wann bilden sich Thau und Reif? 117. Welche Erscheinungen zählt man zu atmosphärischen Niederschlägen? 118. Wozu dient der Regenmesser- oder Ombrometer? 119. Wie ist derselbe eingerichtet? 120. Wie nimmt die Regenmenge ab und zu? 121. Welche 4 Regenzonen unterscheidet man? 122. Wie verhält es sich mit der Zahl der Regentage verschiedener Orte? 123. Was versteht man unter der Zone des unveränderlichen Niederschlags? 124. Wo fällt nur Regen, wo nur Schnee? 125. Welche Linie bildet die Nordgrenze des Regens in der unveränderlichen Niederschlagszone? 126. Welche Eigenschaft bezeichnen wir mit dem Worte Durchsichtig- keit? 127. Ist die Luft dieser Eigenschaft theilhaftig? 128. Was für Erscheinungen hängen damit zusammen? 129. Wie entsteht der Regenbogen? 130. Wann redet man von einer Regengalle? 131. Bildet die Sonne allein diese farbige Erscheinung? 132. Wie entstehen Nebenmonde, Neben- sonnen und Ringe? 133. Was ist das Zodiakal-Licht für eine Erscheinung? 134. Was sind optische, was elektrische Meteore? 135. Welche Meteore zählt man zu den optischen, welche zu den elektrischen? 136. Wie ist das Gewitter mit seinen Erscheinungen zu erklären? 137. Was sind Blitzröhren und Donnerkeile? 138. Welche Wirkungen üben die Gewitter aus? 139. Welche Erscheinung nennt man das St. Elms-Feuer? 140. Auf welche Weise erklärt man die Tromben oder Land- und Wasserhosen? Zur Wiederholung von 8 128 und 129. 1. Was versteht man unter einem Kompaß? 2. Wozu bedient man sich desselben? 3. Wer gilt für den Erfinder desselben*)? 4. Wie ist der Kompaß eingerichtet? 5. Welche Kraft besitzt der Magneteisenstein? 6. Wie wird der künstliche Magnet hergestellt? 7. Welche Punkte der Magnet- nadel zeigen die stärkste Anziehungkraft, an welcher Stelle ist gar keine ersichtlich? 8. Welche 3 Beobachtungen kann man an einer Kompaßnadel machen? 9. Was versteht man unter Deklination, Inklination und Intensität der Magnetnadel? 10. Welche Linie zeigt keine Deklination der Magnet- nadel? 11. In welche Hälften scheidet diese Linie der Nichtabweichung die Erde? 12. Welche Punkte der Erde haben die Eigenschaften der magneti- schen Pole, und wo liegen diese Pole? 13. Aendert sich die Deklination der Magnetnadel, oder ist dieselbe konstant? 14. An welchem Beispiele läßt sich dies nachweisen? 15. Ist die Deklination der Magnetnadel eine tägliche oder eine jährliche? 16. Von welchen Verhältnissen wird die Dekli- *) Flavio Gioja aus Amalfi (1302).

4. Mathematische Erdkunde und Kartenentwurfslehre - S. 15

1911 - Halle a.S. : Schroedel
— 15 — durch die bis in jene Höhen emporgeschleuderten Auswurfsprodukte des Krakatau (1883) und des Mont Pelee auf Martinique, die um die Erde herumgeführt wurden und durch die Brechung der Sonnen- strahlen jene wunderbaren Farbenerscheinungen hervorriefen, die man als leuchtende Nachtwolken bezeichnet. Das Zurückweichen der polaren Luftströmungen ruft an den Polen die herrschenden Westwinde hervor. Ein von großer Höhe herabfallender Körper weicht von der Lotrichtung nach O ab, wie Benzenberg durch seine Versuche im Michaelisturm in Hamburg nachgewiesen hat. Der gewichtigste Beweis jedoch ist der Foucaultsche Pendelversuch. Da die Schwingungsebene eines Pendels,- auf welches andre Kräfte als die Schwere nicht einwirken, unveränderlich bleibt, so muß es in einer bestimmten Zeit seine Stellung gegen die unter ihm rotierende Erde ändern. An jedem Pol beträgt die Richtungsänderung in einer Stunde 15°; zwischen Pol und Äquator hängt ihre Größe von der geographischen Breite ab. Folgen der Rotation. Die Folgen der Rotation der Erde sind die scheinbare tag- liche Bewegung der Gestirne um die Erde und der tägliche Licht- und Wärmewechsel auf der Erde. Die scheinbare tägliche Bewegung der Gestirne findet in der Achsendrehung unserer Erde die einfachste Erklärung. Tritt ein Ge- ftirn in den ö-en Horizont des Beobachters, so geht es für ihn ausi. Sinkt bei der fortgesetzten Drehung der Erde von W nach O der ö-e Horizont unter das Gestirn, so steigt es scheinbar empor, bis der Meridian es passiert, der Stern also seine obere Kulmination erreicht. Darauf nähert sich ihm der w-e Horizont; das Gestirn sinkt am W-Himmel, bis es in den w-en Horizont tritt, also unter- geht. Bei der weiteren Drehung der Erde nähert sich ihm wieder der Meridian, passiert es (untere Kulmination), und endlich tritt es wieder in den ö-en Horizont. In der Zeit von einer Kulmination eines Fixsternes bis zu derselben nächsten hat die Erde eine volle Umdrehung zurückgelegt. Diese Zeit nennt man einen Sterntag. Er ist das einzige, von der Natur selbst gegebene Zeitmaß, das sich immer gleich bleibt und das daher auch in der Astronomie als Grund- maß der Zeit dient. Er wird gerechnet von einer Kulmination des Frühlingspunktes bis zur nächsten. Die Länge dieses Tages, also auch der Rotationsdauer der Erde, hat sich seit den frühesten Zeiten astronomischer Berechnung noch nicht um Vio Sekunde geändert. Da die Sonne scheinbar (S. 10) während einer Umdrehung der Erde um ihre Achse sich 1° weiter nach O unter den Fixsternen bewegt 1 An einer Armillarsphäre zu veranschaulichen.

5. Mathematische Erdkunde und Kartenentwurfslehre - S. 47

1911 - Halle a.S. : Schroedel
— 47 — Die äußerste Hülle der Sonnenatmosphäre ist die rätselhafte Korona, die bisher nur bei totalen Sonnenfinsternissen gesehen worden ist. Sie breitet sich in mattem Glänze von der Sonne nach allen Richtungen hin strahlenförmig aus; die Strahlen sind häufig länger als der Sonnendurchmesser. Zur Zeit der Flecken- maxima breitet sich die Korona gleichmäßig nach allen Richtungen aus. Zur Zeit der Fleckenminima erstrecken sich die Koronastrahlen von den äquatorialen Teilen aus wie große Besen: von den Sonnenpolen werden sie „gegen den Äquator herabgezogen, ganz wie die Kraftlinien um die Pole eines Magneten", weshalb man annimmt, daß die jeweilige Struktur der Korona auf magnetische Kräfte der Sonne zurückzuführen ist. Das gleichförmige Licht der. „inneren Korona" wird, wie die spektroskopische Untersuchung lehrt, hauptsächlich von Wasserstoff und einem sonst unbekannten, Koronium genannten Gas ausgestrahlt. Das Licht der „äußeren Korona" ist reflektiertes Sonnenlicht, das von kleinen festen oder flüssigen Partikeln herstammt. Die strahlen- sörmige Beschaffenheit der „äußeren Korona" deutet auf eine Kraft hin, welche die kleinen Partikel vom Sonnenzentrum wegstößt. So erinnern die Koronastrahlen an die Kometenschweife, die in der Regel auch der Sonne abgekehrt sind. Die Temperatur der Sonne wird verschieden hoch angenommen; jedenfalls ist sie so groß, daß alle Elemente noch im Zustande der Dissoziation sich befinden, also eine chemische Verbindung unmöglich ist. Zöllner nimmt sie zu 13250° C an der Oberfläche, 112 0000 0 im Innern an; andere stellen niedrigere Temperaturen auf. Da- gegen ist festgestellt, daß die jährliche Wärmemenge, welche die Ober- fläche der Erde erhält, ausreichend sein würde, um eine die ganze Erdoberfläche bedeckende Eisschicht von 30,8 m Dicke zu schmelzen, und dabei beträgt diese Wärmemenge nur den 2160 millionsten Teil aller von der Sonne in den Weltenraum ausgestrahlten Warme. Wie die Sonne den Wärmeverlust deckt, darüber bestehen verschiedene Hypothesen, die aber nichts weiter als eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich haben. Wie die Sonne eine Achsenbewegung hat, so muß sie auch eine fortschreitende Bewegung im Räume haben. Man hat dies aus den Beobachtungen, die die Spektralanalyse an die Hand gibt, so- wie aus dem Auseinanderrücken der Fixsterne an einer Stelle des Himmels und dem entsprechenden Zusammenrücken an der entgegen- gesetzten Stelle ' geschlossen. Der Weg, den die Sonne in einer Sekunde zurücklegt, beträgt 20 km. Wo wir den Mittelpunkt der Bewegung zu suchen haben, ist zurzeit noch ungewiß. Der Mond (Erdmond). Der Mond, dieser treue Begleiter der Erde, der „stille Ge- fährte der >Nacht", ist wie die Erde eine Kugel, aber nur von

6. Mathematische Erdkunde und Kartenentwurfslehre - S. 16

1911 - Halle a.S. : Schroedel
16 hat, so braucht sie von einer Kulmination bis zu derselben nächsten etwa 4 Min. mehr; 24 Std. : 3 60 = 24/360 = Vis Std. = 4 Min. Ein Sterntag ist daher ungefähr 4 Min. kürzer als ein (mittlerer) Sonnentag. Die Geschwindigkeit, mit welcher ein Punkt der Oberfläche sich bewegt, nimmt vom Äquator nach N und S anfangs langsam, dann schnell ab. Sie beträgt für den Äquator 463,7 m, für 50° Br. etwa 312 m in der Sekunde. Daß wir von der Bewegung der Erde nichts merken, liegt an ihrer großen Gleichmäßigkeit. Wir nehmen sie ebensowenig, oder vielmehr noch weit weniger wahr als die Bewegung eines Fahr- zeuges in völlig ruhigem 'Wasser, und das Durchschneiden der Luft kann uns darum nicht bemerklich werden, weil die Atmosphäre an der Umdrehung der Erde teilnimmt. Der tägliche Lichtwechsel auf der Erde, d. h. das Aufgehen, Emporsteigen, Absteigen und Untergehen der Sonne erklärt sich aus dieselbe Weise wie bei den übrigen Gestirnen. Da die Erde ein dunkler Körper ist, so hat jeder Ort der Erdoberfläche, sofern die Sonne über seinem Horizont steht, Tag, im andern Falle Nacht. Dabei ist zu bemerken, daß die Lichtgrenze1 die Erdoberfläche nicht halbiert, sondern es ist der beleuchtete Teil größer als der unbe- leuchtete. Dies hat seinen Grund in der verschiedenen Größe von Erde und Sonne. Nur wenn beide Körper gleich groß wären, so würde der Lichtkreis die Erdoberfläche halbieren; da aber die Sonne beträchtlich größer ist als die Erde, so muß trotz der großen Ent- fernung der beiden Körper voneinander der beleuchtete Raum größer sein als der unbeleuchtete. Dazu kommt die Wirkung der Strahlen- zuletzt eingefallen ist, so wird das Gestirn in größerer Höhe am Himmel beobachtet, als es tatsächlich steht. So sieht man Sonne und Mond schon, wenn sie eigentlich noch nicht aufgegangen sind, und umgekehrt werden sie noch von uns gesehen, wenn sie wirklich schon untergegangen sind. Bei uns beträgt die Verlängerung des Tages nur wenige Minuten; in den Polarländern dagegen dehnt sie sich auf Tage, ja Wochen aus, um welche die langen Winternächte Fig. 12. brechung durch die an Dichte nach der Höhe zu abnehmende Atmosphäre. Ein von einem Stern ausgehender Lichtstrahl geht nicht in gerader Richtung durch die Atmosphäre, aus- genommen, wenn er im Zenit steht, sondern in einer gegen die Erdober- fläche hohlen Kurve (Fig. 12). Da das Auge das Gestirn in die Rich- tung versetzt, in welcher der Lichtstrahl 1 Teil I. S. 3.

7. Alte Geschichte - S. 32

1872 - Mainz : Kunze
t 32 Y. § patt a. ©eogtapljifcfjes) (ogl ©. 7). ßafonien (87 O. 9jl), die füböftlid&fte ßanbfdfjaft beg ^elo* ponneg, burcl) groet oorn fübarfabifcfjen £>od£)lanbe auglaufenbe @e= birgg^üge, £aggetog und^arnon gebilbet. Sder 15geograp^tf^e teilen lange £aggetog erretd^t gerabe über der @bene tjott ©parta feine pd^fte £%. Sftadf) Sßeften (^effenien) §in bad£)t er fidf) in breiterem 33erglanbe ab, oorn ©urotag aug ergebt er ftcf) in bret mastigen ©tufen ftfiroff und majeftätifdfj empor. 2in ifjm geigen fidtj alle $egetationgformen: unten Orangengarten, oben ©dfineegipfel ©^lud^ten= und roitbreicf) ist er ©i^ beg 51rtemig=©ultug; ^agbliebe der ©partiaten. ©übet! mineralifd^; ^orp^r, tänariftfjer suiar= rnor, ©ifen. £)er ^arnon oergtoeigt ftd^ in breiterem ©tufenlanbe ttacf) betben ©eiten. 3tt)ifd()en ^ei^en Gebirgen 2^al beg ©ur o t a g, fein Ursprung auf dem arfabifcfjen ^Ranbgebirge. ^n der Glitte beg $luf$laufeg erbreitert ftd§ bag föurota§=^al pi einer großen, äufterft fruchtbaren ©bene; der Totelpunft und ßern der ßanbfcfjaft, §u allen Seiten der ©i£ der ^Jla^t, rao ©parta, die tnauer= und burglofe ©tabt, liegt; abgelegen oon der ©ee (Safonifdejer 23ufen) und dem ©eeoer!e^r. A. pie ^Ruxöifdjc ^erfa|]mtg. ^uftanb nad§ der Sdorifdfjen Sßanberung. 5lu§ der $ertl)eilung der $ladf)t an die ^toillinggfolme beg Slriftobemog (Surren eg und $ß r of leg*) entfielt der ©age nac^ bag erbliche £)oppelfönig%tm in ©parta. Slnfangg frieblid^e Verträge der £)orier mit den 5lc§dern. £)ann galten fortnmfjrenbe Kämpfe der beiben ©tämme (§auptfi£ beg Sßiberftanbeä gegen die £)orier ist ^mgllä), Reibungen mit dem borifcfjen ^adfjbarftaate 5lrgog, Jgtoietradejt der beiben fööntggfohne, bag Sanb in ^Bewegung. 9. 3ahr§unbert Sa!onien in äufserfter Sserrairrung, — dvofu'u und ar a%l.a. *) ®ie betben Sönig^aufer »erben getoöljnttdi ^giaben (von Slpi« dem @of)ne be8 (Sur^ft^ene«) und Suv^ontiben (von lies Sßvofles ©nlel pon; genannt.

8. Teil 2 - S. 286

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
286 I. mathematische Erdkunde. Die Größe des Mondradius (r) betragt nämlich nur 1740 km, die des Erdradius (R) 6370. Aus dem Halbmesser ergiebt sich der Kugel- inhalt nach der Formel 4/3r*tc. Es verhält sich also die Ranmsassnng oder Größe des Mondes zu derjenigen der Erde = 4/3r3yr : V3r3/r oder = r3:R3, d. h. wie 1:49. Aus der Erde ließen sich mithin 49 Ku- geln von Mondgröße ballen. Um aber das Massenverhältnis beider Weltkörper (in und Zi) zu ermitteln, muß man ihre Größe mit ihrem spezifischen Gewicht (s und S) multiplizieren, das beim Mond nur 3.g beträgt. Es verhält sich also Rs3 m : M = r3s : R3s = 1 : = 1 : 78. rds Nicht weniger als 78 Mondkugeln wären foinit erforderlich, um unserer Erde das Gleichgewicht zu halten. Nun herrscht durch die ganze Welt das Gravitations^-Gesetz: die Körper ziehen sich wechselseitig an nach dem Verhältnis ihrer Masse und im umgekehrten quadratischen Verhältnis ihres Abstandes voneinander (im verdoppelten Abstand ver- ringert sich folglich die Anziehung nicht aus 1/2, sondern auf 1j4, bei dreifachem Abstand schon auf 1/9 u. s. f.). Die Schwere eines Körpers aus der Mondoberfläche verhält sich demnach zu derjenigen des näm- lichen Körpers aus der Erde wie m M Mr2 78 • 17402 T : Ej = ' mr2 = ' 1 • 637= * * * Von einer thermisch im Jahreskreislaus uicht mehr veränderlichen Schicht nahe unter der Oberfläche ab nimmt die Wärme des Erd- körpers nach der Tiefe hin ausnahmslos zu2, jedoch in sehr ungleicher Schnelligkeit (am schnellsten in Steinkohlenlagern). Bei durchschnittlicher Zunahme der Wärme des Erdinnern um 1° auf je 33 in und einer Wärme der obersten thermisch unveränderlichen Schicht von z. B. 0° kann man trotzdem in der (noch nie erbohrten) Tiese von 33 x 100 oder 3300 m unter dieser Schicht noch kein Sieden des Wassers erwarten, denn Siede- wie Schmelzpunkt erhöht sich mit dem Druck, letzterer aber ist je weiter gegen den Erdmittelpunkt hin ein immer gewaltigerer.3 Die rätselhafteste Eigenschaft der Erde ist ihr Magnetismus; er wird von der Sonne beeinflußt und unterliegt sowohl ununter- brachen vor sich gehenden regelmäßigen, als auch plötzlich eintretenden 1 Gravitation (abgeleitet von lat. gravis = schwer) bedeutet die Anziehungs- kraft, die alle Körper aufeinander ausüben und die wir in der Rückwirkung der Erde auf die au ihrer Oberfläche befindlichen Körper als Schwerkraft wahrnehmen. * S, 96. 3 Die tiefsten Bergwerke reichen kaum über 1km in die Tiefe, mit dem Erd- bohrer erreichte man bisher auch nur eine solche von 2 km.

9. Teil 2 - S. 298

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
298 Ii. Die Lufthülle. Nach der Höhe der Atmosphäre nimmt der Luftdruck natürlich ab 1, denn die Dichte der unteren Teile einer Luftsäule wird eben durch den Druck des über ihr lastenden Restes derselben verursacht. Aber auch im Niveau des Meeresspiegels grenzen (schon infolge ungleicher Erwärmung) schwerere an leichtere Luftschichten, weshalb die Luft auf Erden nie zur Ruhe kommt. Linien gleichen Luftdrucks (letzterer ge- messen im Niveau des Seespiegels oder auf dasselbe rechnerisch erhöht) heißen Isobaren. Auch der große Austausch der Luft durch alle Zonen 2 beruht ein- fach auf deren Druckunterschieden. Die im Stillengürtel emporgestiegenen Luftteilchen flimmern, durch die Aufsteigung selbst erkaltet, zwar immer wieder hinab, um dasselbe Spiel unzählige male von neuem durch- zumachen; durch die in jenem Gürtel am beständigsten aufwärtsstrebende Luft sammelt sich aber dennoch stets in der Höhe eine durch den stän- digen Nachschub verdichtete Luftmasse, welche gen N. wie S. minder dichte Luftschichten zur Seite hat, diese folglich verdrängt; und da durchschnittlich überhaupt jeder äquatornähere Breitengürtel einen wär- meren Luftgürtel trägt als der ihm polwärts benachbarte, so wird auch außerhalb des Stillengürtels aus ähnlichen Gründen in gleichen Luft- höhen regelmäßig dichtere Luft polwärts dünnere Luft neben sich haben und zu verdrängen bestrebt sein, woraus sich im ganzen eine doppelte Luftströmung in der Richtung vom Äquator nach beiden Polarzonen (Äquatorialstrom im weiteren Sinn) und eine doppelte Ersatzströmung beider Erdhälften in entgegengesetzter Richtung ergiebt (Polarstrom im weiteren Sinn). Der Passat gehört demnach seiner Richtung gemäß zum Polarstrom, obwohl ein gutes Teil gegenpassatischer Luft immer von frischem in ihn eintritt; und der gegenpassatische Äquatorialstrom macht sich auch in unseren Breiten mitunter hoch oben im Luftmeer bemerklich, denn er ist es, der die höchsten Wölkchen uns aus Sw. am Himmel hintreibt. Beginnt eine Bewegung, z. B. die eines Pendels, in genauer Ns.- Richtung im Meridian 0 (wie die Pfeile von a aus andeuten sollen), so wird sie, falls sie immer die gleiche Richtung beibehält, aber bei der Ost- drehung der Erde allmählich in die Gegend gelangt, die bei ihrem Be- * ginn der Meridian 60 einnahm, sich mit der Meridianrichtung kreuzen (weil die Meridiane polwärts aufeinander zustreben); auf diese Art machte Foucault [süfö] durch vielstündiges Schwingenlassen langer Pen- del in hohen Gewölben die Rotation der Erde augenfällig. Bewegt sich 1 Deshalb kann man erreichbare Höhen der Erdoberfläche mittels des Baro- Meters, nämlich nach dem Grade ihrer Lustverdnnnung messen; andere Höhenmessnngen sind die trigonometrische (durch Messung des Höhenwinkels, bei nicht zu ersteigenden Höhen das allein anwendbare Verfahren) und das Nivellement (Abmessung der Boden- erhebung von einem der Höhe nach bekannten Ausgangspunkt Strecke für Strecke bis zu der zu bestimmenden Höhe hin, so bei Eisenbahnbauten). * S. 91.

10. Teil 2 - S. 284

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
284 I. Mathematische Crdkunde. Hiernach findet man z. B. für die Schneekoppe (1600 m) eine Aussichtsweite von V1600 • 3.8 km = 152 km. Mit Hilfe der Aussichtsweite läßt sich auch leicht der Satz be- weisen, daß man die Größe des von einem Höhenpunkt überschauten » Gesichtskreises in qkm erhält, wenn man die in m ausgedrückte Höhe mit 45.^5 multipliziert. Denn mit nur ganz unbedeutendem Fehler darf man die Größe des Gesichtskreises, der eigentlich ein Kreis auf der Kugeloberfläche ist, gleich setzen dem (ein wenig kleineren) ebenen Kreis, der mit jenem den Umfang gemein hat, und ebenso die Aus- sichtsweite gleich setzen dem (ein wenig kleineren) Halbmesser dieses Kreises. Dann ergiebt sich der Flächeninhalt des Aussichtskreises aus der Formel für die aus dem Halbmesser zu berechnende Größe eines Kreises F: F = r2/r, also (nach Obigem) = Vh2 • 3.82 • n = h • 45.365 qkm. Somit erhält man z. B. als Größe des von der Schneekoppe aus bei völlig durchsichtiger Luft zu umspannenden Gesichtsfeldes 72 584 qkm, d. h. nahezu die Größe von Bayern. * * Die einzelnen Parallelkreise haben naturgemäß eine sehr ver- schiedene Rotationsgeschwindigkeit. Den Polen nahe durchwandeln die Oberflächenpunkte der Erde kleinste Tageskreise in derselben Zeit eines Sterntages, in welcher die Punkte des Gleichers 40070 km zurück- legen, also mit 465 m Geschwindigkeit dahinsansen. ^ Je größer aber die Schnelligkeit der Drehung, desto größer auch die Zentrifugal- oder Fliehkraft, d. h. das Streben des rotierenden Punktes, sich vom Drehungsmittelpunkt zu entfernen (Versuch mit der am Faden ge- schwungenen Bleikugel). Infolge dieses nach den niederen Breiten zu erhöhten Widerstrebens gegen die alle Gegenstände nach dem Erdmittel- punkt ziehende Erdkraft2, die Schwere, zeigt sich diese äquatorwärts verringert; etwas trägt hierzu auch der Umstand bei, daß der Schwerpunkt, d. h. der Mittelpunkt der Erde^, den niederen Breiten ferner, den höheren näher liegt (wegen der nur sphäroidalen, nicht * Diese Sekundengeschwindigkeit von 465 in (gleich der Anfangsgeschwindigkeit eines Geschosses aus einem der größten Kruppschen Geschütze) erhält man, indem man die Äquatorläuge durch 86t64 d.h. durch die Sekundenzahl des Sterntages (S- 277) dividiert. 2 I, 42. 3 Zwar wirkt jedes kleinste Massenteilchen der Erde anziehend, keineswegs bloß der Erdmittelpunkt, aber die Summe der Anziehungskraft sämtlicher Massenteilchen äußert sich in der Wirkung des Anziehens nach dem Erdmittelpunkt hin, weshalb man diesen auch den Schwerpunkt nennt.
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