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seinem Tod 965 in zwei Herzogtümer, Ober - und Niederloth-
ringen getheilt. Durch den deutschen Bürgerkrieg gelockt, fallen
die Ungarn — zum letztenmal — in das Reich ein. Ottos
Sieg auf d em Lechfeld mit der Macht des wieder geeinigten
Reiches 955. Eroberung der bayrischen Ostmark (Oesterreich).
Berengars Abfall und Angriffe gegen den Pabst bestimmten
961—965 Otto zum zweiten Römerzug 961—965. Völlige Beseitigung
Berengars. Ottos Kaiferkrönung („sanctus imperator“)
durch Pabst Johann Xii. Seitdem Grundsatz: nur der deutsche
König zum Kaiserthum fähig, die Verleihung aber nur in Rom
möglich. — Zerwürfnisse mit dem Pabst, dessen Absetzung und
Wahl Leos Viii, den Otto gegen alle Angriffe hält. Auf einem
dritten Römerzug 966—972 völlige Unterwerfung der auf-
ständischen Römer (der Präfect Peter); Befestigung der pübst-
lichen Macht in Rom (Johann Xiii) und Herstellung des Kirchen-
staates. — Vermahlung seines Sohnes und Thronerben Otto mit
Theophano, der Tochter des griechischen Kaisers Romanus, Ii,
zum Zweck der Erwerbungen der süditalischen Territorien. —
Ottos d. Gr. Tod zu Memleben, Beisetzung zu Magdeburg.
3. Ottcho Ii 973—983, ein begabter, kühnstrebender, aber
leidenschaftlicher Fürst, a. Sicherung des Friedens im
Innern und der R e i ch s g r e n z e n: Absetzung Heinrichs Ii,
des Zänkers, von Bayern (seit 955 Herzog), Abtrennung der
Mark Kärnthen von Bayern und Erhebung zum selbständigen
Herzogthnm. •— Ottos Einfall in Frankreich gegen König Lothar,
der ihn in Aachen bedroht hatte. Aussöhnung beider Könige 980;
Sicherstellung Lothringens. — 5. Sein Römerzug 980;
Kaiserkrönung 981. Griechen und Araber gegen Ottos Absichten
auf Süditalien; seine Niederlage und wunderbare Lebensrettnng
in Calabrien 982. —
4. Otto Iii 983—1002, bei feiner Thronbesteigung 4 Jahre
alt. Ein Fremdling unter den deutschen Königen; hochgebildet,
streng kirchlich, aber ohne kriegerische und politische Thalkraft.
Seine Abneigung gegen alles Deutsche, blinde Vorliebe für Rom
und den Süden; seine Kaiserkrönung, 996. Einflüsse seiner Mutter
und Großmutter Theophano und Adelheid, des Erzbischofs Wil-
ligis von Mainz und Gerberts von Rheims, des späteren Pabstes
Sylvester Ii. —
Aussöhnung mit Heinrich dem Zänker, der sein Herzogthnm
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Extrahierte Personennamen: Ottos Berengars Otto Berengars Ottos Pabst_Johann Johann Leos Leos Otto Peter) Johann_Xiii Johann Otto Kaisers_Romanus Ottos Ottcho Heinrichs Heinrichs Ottos Lothar Ottos Otto Großmutter_Theophano Adelheid Gerberts_von_Rheims Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Niederloth- Ungarn Ottos Oesterreich Ottos Rom Rom Ottos Memleben Magdeburg Bayern Ottos Frankreich Aachen Lothringens Ottos Calabrien Rom Mainz
Iv. Außerdrnljche Länder.
A. Italien.
Initalien bildete sich seit dem Ende dermaufischen Periode ein
Anzahl selbständiger Staaten; — ein arges Mißverhältniß zwischen
der hochgestiegenen Geisteskultur und der politischen Haltlosigkeit der
Halbinsel. Zerrissenheit, Parteifehden, ein Durcheinander und Neben-
einander republikanischer und monarchischer Staatsformen, bei aller
Auflösung in den edleren Geistern des Volks eine lebendige Sehnsucht
nach Vereinigung und Einheit der Theile.
Sechs Hauptstaaten treten auf der Halbinsel hervor, l) Zer-
splitterung des Kirchenstaates während des Exils der Päbste in
Aviguon; Adelsparteiungen in Rom. Der Volkstribun Cola di Rienzi
1347 (s. S. 87). Nach der Rückkehr der Päbste Wiedervereinigung
des Gebietes, Centralisierung der Staatsgewalt unter Alexander Vi
(Borgia) am Ende des Mittelalters. — 2) Neapel zuerst in den
Händen des Hauses Anjou, dann nach dem Aussterben von dessen
Mannsstamm, seit der Regierung der viermal vermählten Johanna I
(1343—1332), ein Spielball innerer Fehden und der verschiedensten
Thronbewerber. Am Schluß der Periode fällt Neapel au das Ara-
gonesische Haus, mit dem schon seit 1409 Sicilien vereinigt war. —
3) Florenz (Firenze la bella), schon nach seiner geographischen
Lage dazu berufen das Gleichgewicht zwischen den nach der Hegemonie
strebenden Staaten des Nordens und Südens aufrecht zu erhaltene
bietet in seiner Geschichte ein buntes Bild aller möglichen Verfassungs-
formen. Im 12. Jahrhundert aristokratisches Stadtregiment, dann Be-
kämpfung und Sturz des ghibellinisch gesinnten Adels durch die Zünfte.
Nach mancherlei Wechsel Sieg der vollendeten Demokratie 1378. Er-
hebung des Hauses Medici (Johann, Cosmo, Lorenzo ,,il magnificou),
unter dessen Primat Florenz im 15. Jahrhundert als Handelsplatz
und Geldmarkt, als Fabrikort und Kunststätte, als Hauptsitz der Literatur
und Wissenschaft der Zeit die erste Stelle unter den Städten Italiens
einnimmt. Einigung der tuscischen Landschaft schon im 13. Jahr-
hundert. — 4) Mailand (Milano) einst die Führerin der lombar-
dischen Städtefreiheit (s. ob. S. 65 und 72), nach kurzer Herrschaft
der welfisch gesinnten della Torre's seit 1277 unter dem ghibellinischen
Hause Visconti, das, von König Wenzel 1395 mit der Herzogs-
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Extrahierte Personennamen: Alexander_Vi
(Borgia Alexander Johanna_I Johann Lorenzo
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Extrahierte Personennamen: Konradin Manfred Konradins Konradins Karl_von_Anjou Karl Innocenz_Iv Innocenz Konradin Ludwig_Ix Ludwig Karls Ezzeliuo Enzio Friedrich Friedrich Konradins Hermann_von_Baden Friedrich_von_Baden Friedrich Friedrich_von_Österreich Friedrich Karl_von_Anjon Karl Konradin Robert Peter_von_Aragonien
Extrahierte Ortsnamen: Palermo Deutschland England Frankreich Frankreich Karls Treviso Italien Konradins Bari Palermo Catania Messina
Nordasrika.
11
schern, obwohl deren Machtbereich meist klein ist. Es gibt Stämme von einigen Hundert
bis 10 000 Seelen und mehr. Diese politische Zersplitterung gründet sich auch auf die Selbst-
Überschätzung der einzelnen Staaten, auf den Mangel jeden Vergleichsmaßstabes. Die
Staatsform — wenn man von einer solchen sprechen kann — ist als e i n G e m i s ch
von patriarchalischer und feudaler Regierung zu bezeichnen. Die
Herrscher sind bei der Entscheidung wichtiger Fragen an die Häuptlinge gebunden. Frei-
lich haben die Erforscher Afrikas auch von bluttriefenden Tyrannen erzählt, öfter aber von
wohlwollenden und einsichtigen Herrschern. Höchst wahrscheinlich stammt die Bevölkerung
Afrikas aus Asien. Dafür sprechen ihre Körpermerkmale, ihr Kulturbesitz an gewissen
Gerätschaften, manche Formen von Speer, Pfeil und Bogen, von Holzschnitzerei und
Töpferei, die allgemein verbreitete Kunst der Eisenbereitung, auch Sagen und religiöse
™ " en. (Nach Friedrich Ratzel.)
>eutsche Kolonie Togo. Die an der Küste von Oberguinea gelegene
stoumie ^ogo ist etwas größer als Bayern (87 000 qkm) und hat 1 Mill. Einw.,
was eine Dichte von »11 E. auf 1 qkm ausmacht. Togo Miiekwnste^ aber^______
am dichtesten bevölkerte deutsche Kolonie in Afrikas
Wenig günstig erscheint die Verkehrslage Togos. &T wird von englischem und
französischem Kolonialgebiet umklammert und hat eine Küstenlänge von nur 50 km;
dazu ist die Küste flach, hafenlos und durch die gewaltige Brandung (Calema) ge-
fahrvoll. Durch die Eisenbahnlinien Lome — Palime und Lome — Atak-
p et Ttt e wird wenigstens ein Teil der Verkehrsschwierigkeiten behoben. Die er-
strebte Anlehnung Togos an den Niger wurde nicht erreicht.
Das^Klima^ist tröpisch und Tropenkrankheiten sind auch allgemein verbreitet.-^,
In bltttwohlbebauten und dichtbevölkerten Küstenebeite^ ~
gedeiht in vorzüglicher Weise die Kokos- und Olpalme, wie denn auch'' ?■*-"*
Palmöl1) und Palmkerne Me^Häüptausfuhrartikel der Kolonie bilden.
Außerdem werden gebaut: Maniok, ^ams und Erdnuß, neuestens und zwar mit
recht gutem Erfolg, aucki—k a u m wolle, deren Anbau in Togo überhaupt
schon Volkskultur geworden ifh~ ~
.Das gebirgige Hinterland, von Sw. nach No. ziehend und nach
Höhe und Aussehen dem Thüringer Wald gleichend, ist wasserreich und mit dichtem
Urwald bedeckt. Dieser liefert die Gummiliane (Landolphia), deren Milchsaft das^
Kau t [ch u f2) gibt, dann diekolanuß^) und edle"holzarten, besonders Eben-
holz' und' Palisanderholz? ' "
^Das..B i n n e u p l a t e a u hat zumeist Steppencharakter. Auch die auf-
tretenden Bäume find reine Steppenbäume: Akazien, Tamarinden, Affenbrot-
bäume.
Die bedeutendsten Flüsse sind V o l t a und M o n o. Die Volta, der arößte
Fluß, ist teilweise Grenzfluß gegen W. uno munöet auf englischem Boden; der Mono
scheidet in seinem unteren Laufe Togo von dem französischen Dahome.
^) Palmöl wird von der Olpalme gewonnen, deren Frucht öliges Fleisch hat; es findet
besonders in der Seifenfabrikation Verwendung. Auch die Kerne der Olpalmfrucht liefern Ol.
an 2)&et an der Luft sich verdickende Milchsaft verschiedener Baumarten, in
Afrika besonders der Lianen.
3) Die Kolanuß ist eine Frucht mit weicher Schale, die nervenstärkende Bestandteile enthält.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Ratzel. Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Afrikas Asien Togo Oberguinea Afrikas Togos Calema Lome Togos Niger Togo Afrika
>
Nordamerika. 53
der Künste die Deutschen obenan. Deutsche waren es namentlich, welche den Yan-
kees das Verständnis der Musik erschlossen, die jetzt wie keine andere Kunst drüben
das Dasein verschönt. Und endlich blieb auch der von den Deutschen stets hochgehal-
tene Idealismus, der Sinn für Familienleben, Rechtlichkeit, Ordnung und Freiheit
nicht ohne die wohltätigsten Wirkungen auf das ganze amerikanische Leben. So hat
die Union durch die deutsche Einwanderung unberechenbar gewonnen. Das be-
stätigt auch das Wort des früheren Präsidenten Roosevelt: „Jedes Einwanderungs-
element hat zum Nationalcharakter beigetragen, aber keinem schulden wir mehr
als dem deutschen." _.v'\ 0^ C / / ./C » )y ,
Die Gesamtzahl der Deutschen in/der Union beträgt an 10 bis
11 Mill., also ein Zehntel der ganzen Einwohnerschaft. 1821—1900 sind allein
aus Deutschland über 5 Mill. eingewandert. Stark vertreten ist das Deutschtum in
den östlichen Industriestaaten, so in New Jork, New Jersey, Pennsylvanien; als
die Hauptsitze des D e u t s ch - A m e r i k a u e r t u m s haben aber
die nördlichen Mittel st aaten zu gelten, die alle einen mächtigen
deutschen Kern enthalten: Ohio, Illinois, Michigan, Minnesota, Iowa (eiöwä),
Nebraska bis zu 15—20% der Gesamtbevölkerung, Wisconsin sogar bis zu y3.
Im Staa t.s l e b e n haben die Deutschen trotz ihrer großen Zahl nie eine
bedeutende Rolle gespielt und zwar hauptsächlich infolge ihrer inneren Uneinig-
keit und Zersplitterung. Doch ist in den letzten Jahren vieles geschehen, um den
deutschen Geist zu heben. Ein großes Verdienst hieran hat der 1901 gegründete
Dentsch-amerikanische Nationalbund. Am Ende des 19. Jahr-
Hunderts wurde in 4000 Schulen deutsch unterrichtet.
Sehr lebhaft sind die Handelsbeziehungen zwischen der Union und
dem'deutschen Reich. Die zwischen beiden Ländern umgesetzten Werte erreichen
eine Höhe, wie sie nur der deutsch-russische oder der deutsch-englische Handel auf-
weist. Die Einfuhr aus der Union überwiegt aber bei weitem unsere Ausfuhr dort- j.r
hin. Eingeführt werden hauptsächlich Erzeugnisse der Landwirtschaft (Baumwolle. Q ){
Getreide usw.) und des Bergbaues^Kupfer, Erdöl, Blei usw.). Unser hervor-
^ rag'erfte"§.....Baumwollgewerbe und unsere hochentwickelte elektri-
^ jche Industrie, die viel Kupfer benötigt, sind gg-M von den Ver.
Staaten abhängig. Die Ausfuhr nach der Union umfast zumeist Industrie-
erzeugnisse. Dm-2iegeu_hmmlsbeziehungen beider Länder entspricht auch ein
gewaltiger Schiffsverkehr.
//
^/Däs Wunderland am Aellowstone.
Im Jahre 1870 ^mcheilte die Neue Welt die Nachricht von der Entdeckung eines
Wunderlandes im Felsengebirge und ein Jahr darauf wurde das Quellgebiet des Yellow-
stoneflusses zum Nationalpark der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt, das groß-
artigste Vorbild zur Erhaltung der Naturdenkmäler eines Landes. Der Boden des Parkes
besteht in der Hauptsache aus vulkanischem Gestein, aus Trachyt und Basalt, wenn es auch
keinen einzigen tätigen Vulkan darin gibt; aber heiße Quellen, Geiser, Solfataren, Dampf-
ausströmungen und Schlammvulkane stellen gewissermaßen die letzten Zuckungen der er-
löschenden Feuerberge dar. Im ganzen sind bis jetzt im Yellowstonepark 3000-4000 heiße
Quellen und 71 Geiser bekannt. Die hohe Temperatur der Quellen (bis 121» C) und die
Verbreitung der Geiser lassen keinen Zweifel, daß die Erhitzung des Wassers durch vulka-
Y
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Westeuropa.
35
Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn.
Ter Donaustaat ist ein Tnrchgangsland des deutschen Handels nach
Ostei^und Süden, mit England und Rußland der wichtigste Abnehmer deut-
scher Jndustrieerzeugnisse und ein Hauptgebiet der Einfuhr von Rohpro-
duften nach Teutschland.
Schon die Natur weist beide Gebiete aufeinander hin. Drei Haupttore (Donau,
Elbe, Mährische Pforte) und zahlreiche bequeme Gebirgsübergänge mit Eisenbahnen der-
binden die Länder. Auf diesen Wegen erfolgt ein überaus reger Güteraustausch.
Teutschland bezieht vor allem Holz aus den Wäldern der Alpen, Vieh (Rindvieh, Schweine,
Pferde) von den Gebirgsweiden und aus dem Steppenland Eier und Geflügel, Brot-
getreide, Gerste und Malz für die Brauereien, böhmisches Obst, nordböhmische Braun-
iohlen, galizisches Petroleum. Wir liefern Steiukohlen und die Produkte unserer
Industrie (Metall- und Webwaren). Dazu kommt ein starker Durchgangshandel.
Wie Hamburg der natürliche Aus- und Einfuhrhafen Böhmens ist, so bezieht Süddeutsch-
land viele ausländische Waren (Reis, Kaffee) über Trieft. Innig verknüpft sind beide Staaten
vor allem durch die Bevölkerung. Zwar sind nur etwas mehr als Vs (121ji Mill.) der
Bewohner der Doppelmonarchie Deutsche; aber sie sind die Tüchtigsten und Wohlhabendsten,
die den größten Teil der Steuern ausbringen, die meisten Grundstück, Bauerngüter, Berg-
werke besitzen. Die geistige Kultur ist überall vorwiegend deutsch. Früher war Osterreich
das Hauptland der deutschen Nation und Wien die Reichshauptstadt. Jetzt sind die Staaten
zwar äußerlich getrennt; aber Österreich-Ungarn ist auch nach der Gründung des Deutschen
Reiches dessen wichtigster Bundesgenosse geblieben.
Aufgaben. 1. Welche Flußgebiete verbinden Osterreich mit Deutschland? 2. Zeichne
eine Faustskizze von Böhmen! 3. Gib die Naturgrenzen Ungarns nach den vier Welt-
gegenden an! 4. Was sind Pußten und was ist über sie zu sagen? 5. Welche Volksstämme
bewohnen Ungarn und wo sitzen diese? 6. Zeichne den Lauf der Donau von Paffau bis
Orsova! 7. Vergleiche Gestalt, Gestein und Landschaft der Alpen und Karpaten!
Westeuropa.
Die Republik Frankreich.
536 000 qkm, 39,7 Mill. Einw., auf 1 qkm 75.
Fast so groß wie das Deutsche Reich, aber nur so viel Einwohner wie Preußen.
Deutsches Reich
65 Mill.
Frankreich
39,7 Mill.
Vergleichung der Einwohnerzahl des Deutschen Reiches mit der von Frankreich.
Die Lage zum Meere, Küsten. Frankreich wird an drei Seiten vom
völkerverbindenden Meere begrenzt. Die Hälfte seiner Grenzen sind Wasser-
grenzen. Das Mittelmeer verknüpft es mit den drei südeuropäischen Halbinseln,
mit Nordasrika, wo es wichtige Kolonien hat, und mit dem Orient; die Nordsee
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Extrahierte Personennamen: Osterreich
Extrahierte Ortsnamen: Westeuropa Deutschland England Teutschland Donau Hamburg Wien Deutschland Ungarns Ungarn Orsova Westeuropa Frankreich Deutsche_Reich Frankreich Frankreich Frankreich Nordasrika
68 Europa.
treibe und ist der Mittelpunkt der russischen Viehzucht. Ldessa ist der Hauptausfuhrhasen
für das Getreide der Schwarzen Erde, 520 000 Einw.
Tie Randgebirge. 1. Das Jailagebirqe auf der Halbinsel ttrim. In desseir Schutz
gedeihen an der Südostküste immergrüne Laubgewächse und Südfrüchte (Russische Riviera);
auch Lustschlösser russischer Fürsten schmücken die Gestade. An der Südküste liegt der Kriegs-
Hafen Sewastopol und der Kurort Livadia.
2. Ter Ural. Der Mittlere oder Erzreiche Ural (Abb. S. 06) liefert Edelsteine,
Eisen, Gold, Silber, Platin und Kupfer. Perm an der Kama und Jekaterinburg sind
die Mittelpunkte des uralischen Bergbaues. Tie Ubersteigung des Gebirges bereitet keine
Schwierigkeit, da der höchste Punkt der Straße nur 350 in erreicht. Aus dem Südlichen
Ural kommt der Uralfluß. Tie Sibirische Bahn überschreitet den Ural zwischen Samara
und Tscheljabinsk.
Wirtschaftliche Bedeutung Rußlands. Tie wasserreichen, fruchtbaren
Tiefländer und das Klima weisen Rußland auf den Ackerbau hin. Nußland ist in
der Tat der größte Acterbaustaat Europas. Von seiner Getreideernte wird ein
erheblicher Teil nach Teutschland ausgeführt. Toch ist nur wenig mehr als x/4 der
Reichsfläche bebaut und auch dieser Teil köunte bei besserem Betriebe den dreifachen
Ertrag liefern. Viehzucht wird im Südosten nur nomadisch betrieben. — Tie
Meere und Flüsse liefern reichliche Mengen von Fifchen, das Kaspische Meer insbe-
sondere Kaviar und Hausenblase. (Kaviar, d. i. der eingesalzene Rogen, und Hausen-
blase, d. i. die innere Haut der Schwimmblase, stammen von den Störarten.) —
In seinen Mineralprodukten nimmt Rußlaud in Europa eine wichtige
Stelle ein. In bezug auf Gold übertrifft es alle andern europäischen Staaten,
Platin liefert Rußland in Europa ganz allein. Seine Kohlen- und Eisenlager harren
teilweise erst der Erschließung. Im Großgewerbe sind besonders die Baumwoll-,
Wollen- und Lederindustrie zu Bedeutung gelangt; die Lederindustrie liesert das
seit langem berühmte Juchten- und Saffianleder. — Ter Handel Rußlands ist
bei der Produktenfülle des Landes ziemlich lebhaft. Rußland ist zugleich
der einzige europäische Staat, der mehr ausführt als einführt. Ausgeführt werden
Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, eingeführt industrielle Rohstoffe und
Halbfabrikate. Von großer Bedeutung sür den Warenumsatz im Innern sind die
Messen. Die großen Eisenbahnlinien schneiden sich in Moskau.
Tie Entwicklung Rußlands hindernde Momente. In geographischer Hinsicht sind
es vor allem zwei Tatsachen, welche der wirtschaftlichen Entwickluug hemmend im Wege
stehen: der Norden des Reiches ist auf weite Strecken hin unwirtlich und an der See hat
Rußland nur einen beschränkten Anteil. Dazu ist das Nördliche Eismeer nur wenige Mo-
nate dem Verkehr geöffnet, das Schwarze Meer hat nur wenige gute Häfeu und die Ost-
see ist ein Binnenmeer. Es fehlen daher die Stützpunkte an den Weltstraßen und die Hafen-
platze am Ozean. Taher die fortwährenden Vorstöße nach den südlichen offenen Meeren:
dem Mittelmeer und dem Persisch-Jndischen Meer sowie nach dem Großen Ozean. Außer
dieseu durch die Naturverhältuisse des Reiches gegebenen Mängeln übten auf den Fort-
schritt des Landes verschiedene andere Ursachen eine verzögernde Wirkung aus, vor allem
die Rückständigkeit der allgemeinen Volksbildung, die Unehrlichkeit und Bestechlichkeit des
Beamtentums, die höchst reformbedürftigen sozialen Zustände und die seitherige absolute
Regierungsform. Neuesteus ist aber ein starker wirtschaftlicher Aufschwung eingetreten,
der Alkoholverbrauch nimmt ab, das Sparbedürfnis der Bevölkerung wächst, die Bearbei-
tung des Bodeus wird zweckmäßiger. Auch ein stärkeres Bildungsbedürfnis macht sich gel-
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Extrahierte Personennamen: Ldessa
Extrahierte Ortsnamen: Europa Sewastopol Perm Jekaterinburg Samara Tscheljabinsk Europas Teutschland Europa Europa Moskau Ozean
g 34. Das Kaisertum unter den letzten Hohenstaufen.
Schlesien bor. Sie siegten zwar bei Wahlstatt (in der Nhe von Liegnitz) 1241,. gingen aber dann wieder nach Ungarn und Rußland zurck. Letzteres Gebiet blieb ihnen 200 Jahre lang unterworfen.
7. Per sechste Kreuzzug 1248, vom franzsischen König Ludwig Ix. dem Heiligen infolge eines Gelbdes unternommen, richtete sich zunchst gegen gypten. Nach anfnglichen Erfolgen geriet der König in Gefangenschaft und konnte nur durch Herausgabe des eroberten Gebietes seine Freiheit wieder erlangen.
8 Kaiser Konrad Iv. 1250-1254. Nach Friedrichs Tode dauerte in Deutschland der Zwiespalt fort. Dem Staufen Konrad stand als schwcherer Gegner Wilhelm von Holland gegenber. Um sich das Knigreich Neapel zu erhalten, das der Papst eben als erledigtes Lehen erklrt hatte, zog Konrad, Gattin und Shnchen auf der Trausmtz zurcklassend, nach Italien ab. Dort starb er mitten in den ersten Erfolgen 1254, erst 26 Jahre alt. Auch sein Gegenknig Wilhelm fand schon 1256 in einem Kampfe gegen die Friesen den Tod, Die politischen Verhltnisse Deutschlands lagen in voller Verwirrung.
35.
Das Interregnum 1254 -1273.
1. Das Zwischenreich" zur Zeit zweier auswrtiger Kaiser.
Das Papsttum hatte bet die Staufen gesiegt. Nach Konrads Tode whlten die Reichsfrsten keinen Staufen mehr. Auch die bayerischen Herzge wagte es nicht, sr ihren Neffen und Mndel Konradm, den Sohn Kontabs Iv., einzutreten. Vielmehr fiel die Wahl des wahres 1257 da keinen deutschen Fürsten nach der gefhrlichen Kaiserkrone gelstete, auf zwei Auslnder, die sich die Stimmen mit Geld erkauften: aus Richard von Cornwollis, einen Bruder des (mit den Welsen verwandten) englischen Knigs, und auf König Alfons X, von Kastilien, einen Enkel des Kaisers Philipp, Die beiden Schemwahlen
wurden durch diese Zwiespltigkeit noch wertloser.
Sethe Kaiser blieben ohne Einflu auf das Reich: Sllfons se?.-niemals ein n. Fu auf deutschen Boden, Richard am nur -wige Male m d>- rheinischen Gegenden. Die Landeisrften regierten sr sich! >ede Gemeinsamkeit bc8 war ausgbst. Raubriii-rw-sen und Faus.recht, Kriege und Fehden aller Art erfllten das fhrerlose Deutsche Reich. Und neunzehn Jahre dauerte die kaiserlose, die schreckliche Zeit".
2. König ttk-r in Blimen, Aus der allgemeinen Wirrnis zog den grten Borteil der König Ottokar von Bhmen und Wahrem Dieser brachte nach dem Aussterben der Babenberger (1246) sterreich und Steiermark an sich und gewann dazu durch Erbschaft auch noch Krnten und Kram.
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_Ix Ludwig Konrad_Iv Konrad Friedrichs Konrad Konrad Wilhelm Konrad Konrad Wilhelm Wilhelm Konrads Konrads Mndel_Konradm Kontabs_Iv. Richard_von_Cornwollis Alfons_X Philipp Philipp Ottokar_von_Bhmen Ottokar
Extrahierte Ortsnamen: Liegnitz Ungarn Friedrichs Deutschland Holland Neapel Italien Deutschlands Staufen Kastilien
12g 44. Ergnzungen aus bet Geschick- bet anfserbentichen Sdnbet.
während des 15. Jahrhunderts den Staat wie Fürsten regierten und sich auch um Kunst und Wissenschaft hoch verdient machten.
Ihre Nachkommen stiegen in der Folgezeit zu Grohcrzgen von Toskana
auf; ihr Geschlecht stirbt 1737 aus.
3 z>r Urch-nftaat. Dieser Staat war 756 von Pippin durch Schenkung au den Papst begrndet und 774 von Karl dem Groen erweitert wordew Emen serueren Zuwachs erhielt er durch die Erwerbung von.benevent(1063) und durch die Erbschaft der Mathildischeu Guter (1115). Vou 1309 1376 residierten die Papste in Avignon, das 1348 durch Kaus erworben wurde. Q jener Zeit ging Rom an Wohlhabenheit und Bedeutung fichtzutuet Auch tobten dort heftige Parteikmpse zwischen den Orsmi (oder Gneisen) und den Colonna (oder Ghibellinen). Vorbergehend gelangte der Volks-shrer Cola Rienzi 1347 als Volkstribun" zur obersten Macht, aus der er aber schon im solgenden Jahre wieder verdrngt wurde. Seit 1378 litt der Kirchenstaat unter den Verwirrungen des Dopp-lpapstwms (bts zum Konztl upu Konstanz). Die Erwerbungen von Urbmo, Ravenna, Bologna, ncona und Ferrara gehren dem 16. Jahrhundert ein.
4 Anteritatie und Sicitien. Im 11. Jahrhundert haben sich abenteuernde Normannen (aus der Normandie) unter Tankred und Guiskard m dem damals noch byzantinischen Apulien festgesetzt und von da Unteritalien und Sinken^erobert So entstand in diesen Gegenden ein normannisches Knigreich, der welch die Ppste das Belehnungsrecht gewannen. Durch Heirat (zwischen Heinrich ub Coxntte von Sicilien) war das Knigreich an die Stau en gekommen d
Ietr8e"m, starb auch noch tontabi,, ch et,
ari von Anjon 1268 zu Neapel aus dem Blutgeruste (vgl. S. 8 ).
$-11442 die Hetrfchast spanischer Fürsten aus dem Hanse tagomen.
Iv. Spanien und Portugal.
ftrrtfirr Seit 711 die Herren Spaniens, haben die
S wr-rsisr
Hndl und Gewetbe, auch Kunst und mwm ^ in Philosophie
eine hohe Ausbildung erlangt. I ^^hunderts den anderen
und Medizin haben es mnt.sche^eteht..^b-s Ift *,
abendlndischen Vlkern znvorgethan, Jahrhundert),
wie die Konigsdutg Alhambta z, tanab (aus den, 13. m :i ^ , einen Schlobau mit prchtigen Soten .Hofen b|fen, un^ ^ ^ ^
und die beneertagenhalle (vgl. 8.9. 13^ ^ d,ri,ltt*,n R-chb-t-
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der maurischen Gebiete erleichtert.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Pippin Karl Karl Tankred Guiskard Heinrich__ub_Coxntte Heinrich ari_von_Anjon
25. Heinrich Hi. (10391056).
65
fand dieser Gottesfriede Eingang, aber erst einige Jahrzehnte spter und nur in einzelnen Gegenden. Einstweilen suchte Heinrich Hl den Streitigkeiten des Adels durch Landfriedensgebote Einhalt zu thun. Auch gab er durch allgemeine Jndul-genzen (oder Begnadigungen) selber das Beispiel der Friedensliebe.
3. Kaiserliche Wachtbung in Wom. In Rom und Italien herrschten wegen gleichzeitigen Auftretens dreier Ppste Verwirrung und Unzufriedenheit. Heinrich, als Schirmvogt der Kirche, erschien 1046 in Italien und bewirkte die Absetzung jener rechtswidrig gewhlten Ppste (Synode zu Sutri); darauf lie er in Rom den Bischof Snidger von Bamberg als Clemens Ii. zum Papste whlen und empfing aus dessen Hnden die Kaiserkrone. Die Rmer muten bei dieser Gelegenheit das schon Otto I. gegebene Versprechen erneuern, keinen Papst mehr ohne die Genehmigung des Kaisers zu whlen. In der That setzte Heinrich in der Folge noch drei deutsche Ppste ein.
Trennung der rmischen und der griechischen Kirche. Unter einem dieser Ppste, Leo Dl, vollzog sich infolge lehrstzlicher Streitigkeiten und alter Rivalitt seitens der Patriarchen von Konstantinopel die endgltige Trennung der Kirche in eine griechisch-katholische (des Morgenlandes) und eine rmisch-katholische (des Abendlandes) 1053.
4. Zzeginnende Zersetzung der Aeichsmacht. Gegen die kaiserliche Selbst-gemalt, die Heinrich bei allem hohen Streben nicht genug zu befestigen verstand, erhoben sich alsbald in Kirche und Staat feindliche Bewegungen. Das Papsttum wollte sich von der Unterordnung unter das Kaisertum lostrennen, und die Reichs-surften suchten die Centralgewalt des Reichsoberhauptes zu lockern. In Unter-italien gewannen die (aus Frankreich zugewanderten) Normannen eine unabhngige Stellung. Auch die Ungarn machten bereits Miene, die^deutsche Oberherrschaft wieder abzuwerfen.
5. Keinrichs Aod 1056. Unter den Anzeichen kommender Strme endete Heinrichs Iii. Regierung. Er starb, 39 Jahre alt, zu Goslar und wurde in Speier begraben.
26.
Heinrich Iv. 10561106.
1. Keinrichs Jugend. Heinrich Iv., schon bei Lebzeiten des Vaters zum König gewhlt, war ein sechsjhriges Kind, als er den Thron bestieg. Die Regentschaft fhrte anfangs die Kaiserin-Mutter Agnes (von Poitiers). Sie gab, halb gezwungen, die sddeutschen Herzogtmer in andere Hnde: Schwaben an ihren Schwiegersohn Rudolf von Rheinfelden, Bayern an den schsischen Grafen Otto von Nordheim (1061). Auch sonst trachtete die Frstenschaft
Winter, Lehrbuch der Deutsch, u. Bayer. Geschichte. I. Teil. 2. Aufl. 5
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_Hi Heinrich Heinrich_Hl Heinrich Heinrich Heinrich Clemens_Ii Otto_I. Heinrich Heinrich Leo_Dl Leo Heinrich Heinrich Keinrichs Heinrichs Heinrichs Heinrich_Iv Heinrich Keinrichs Heinrich_Iv. Heinrich_Iv. Agnes Rudolf Rudolf Otto Bayer
Extrahierte Ortsnamen: Rom Italien Italien Rom Bamberg Konstantinopel Frankreich Ungarn Goslar Poitiers Rheinfelden Nordheim