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1. Geschichte für sächsische Schulen - S. 164

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Lt — 164 — sein Werk fortsetzen. Großes haben seine Luftkreuzer im Weltkriege geleistet. Nach dem Kriege konnte die Luftschiffahrt in den Dienst des öffentlichen Ver-kehrs gestellt werden, Fahrgäste, Gepäck und Post befördern. Am 24. August 1919 stieg das Lustschiff Bodensee, das erste, das diesem friedlichen Zwecke diente, in Friedrichshafen auf. 20 Fahrgäste hatten in schmucken Kabinen Platz genommen und betrachteten durch die' Zelluloidfenster die im Sonnenschein unter ihnen liegende Landschaft. Während der Fahrt reichten Kellner warme Speisen und Getränke. Vier Aiotoren von 260 Pferde-träften brachten das 120 m lange Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 130 bei Rückenwind sogar 200 km, in sechs Stunden nach Berlin, wo es in der großen Luftschiffhalle glücklich geborgen wurde. Wenige ^ahre vor dem Kriege lernten die Meufcheu auch auf fogenannten Tauben und Zweideckern fliegen. Ein eingebauter Motor treibt auch hier einen Propeller, der ähnlich wie eine Schiffsschraube das Fahrzeug mit großer Schuellig-feit fortbewegt. Zunächst war das Fliegen nur ein gefährlicher Sport kühner junger Leute, die ihr Leben aufs Spiel setzten. Der Krieg hat aber die Flugmaschine zu solcher Vollendung und Sicherheit gebracht, daß sich ihr jetzt Reisende getrost anvertrauen können. Die Flugmaschine übertrifft das Luftschiff an Schnelligkeit, dies aber kann größere Lasten befördern und bietet den Fahrgästen größere Bequemlichkeit und Sicherheit. 8. Wirtschaftlicher Aufschwung. Die deutsche Industrie und der deutsche Handel hatten bis zum Weltkriege einen ungeahnten Aufschwung genommen. Die Fortschritte der Naturwissenschaften und Technik, die Tüchtigkeit und der Wagemut der Unternehmer und die Geschicklichkeit und der Fleiß der Arbeiter haben in gleicher Weise dazu beigetragen. In allen Erdteilen setzte der Kaufmann seine Waren ab, und nur der englische Welthandel war noch bedeutender als der deutsche. Auch unsere Handelsflotte stand nur der englischen an Größe nach, an Schnelligkeit und Sicherheit der Schiffe und an Tüchtigkeit und Zuverlässigkeit der Besatzung kam sie dieser mindestens gleich. Infolge dieses wirtschaftlichen Aufschwunges war der Wohlstand der Bevölkerung gewachsen, ctb;r auch die Bedürfnisse hatten zugenommen, und die Preise der Waren wß.en gestieger. Die Industrie hatte eine Menge Menschen in die Städte gezogen und das Land entvölkert. 1871 wohnte etwa y3 der Bevölkerung des Deutschen Reiches in Städten, jetzt lebt dort über die Hälfte. 1871 gab es in Deutschland nur 3 Statte mit mehr als 100000 Einwohnern, jetzt 50. Um jo vielen Menschen das Beieinanderwohnen zu ermöglichen und ihre Gesundheit zu schützen, haben die schnell wachsenden Städte große und kostspielige Ausgaben zu lösen. Ein Netz von Kanälen führt die Abwässer fort, Wasserleitungen bringen gesundes Trinkwasser bis in die Wohnungen. Gasanstalten und Elektrizitätswerke sorgen für Beleuchtung. Schlachthäuser, Badeanstalten, Krankenhäuser, Parkanlagen sind unentbehrlich. Eine der wichtigsten aber auch schwersten Aufgaben ist es, gesunde, angenehme und nicht zu teure Wohnungen zu schaffen. Die Landwirtschaft aber muß den Mangel an Arbeitskräften durch allerlei Maschinen ersetzen und auch den Dampf in ihren Dienst nehmen.

2. Heimatkunde der Provinz Westfalen - S. 54

1901 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 54 — 1. Geschichtliches über Wergbau und Industrie. Der Bergbau im südlichen Gebirgsdreieck kann auf eine bald tausend- jährige Vergangenheit zurückblicken. In den Gruben hat man alte Gänge aufgefunden, in denen früher mit Holz, welches man durch Wasser zum Anschwellen brachte, die Felfeu zum Sprengen gebracht worden waren. Also ist der Bergbau im südlichen Gebirgsdreieck älter als die Erfindung des Schießpulvers. Im Jahre 1150 erteilte Kaiser Konrad Iii. dem Abte von Corvey das Recht, zu Eresberg (Obermarsberg) alle Metall- aderu, namentlich von Gold, Silber und Kupfer, zu graben und zu ver- arbeiten, und im Jahre 1298 belehnte Kaiser Adolf von Nassau die Grafen von Nassau mit einem Bergwerk im Kreise Siegen. Die Grube Stahlberg bei Müsen ist nachweislich seit 1313 im Betrieb. Der Bergbau im Siegerlaude verdankt seine Blüte der im Jahre 1559 von deni Grafen von Nassau erlassenen Bergordnung. Durch dieselbe wurde jedem Uuterthaueu das Recht gegebeu, gegeu Lösung eines Schürf- scheius zu seinem Nutzen nach Erzen zu graben und Bergwerke anzulegen. Im Gegeusatz zu dieser wirklich wohlwollenden Weise nahmen in andern Gegenden die Fürsten den Bergbau als ihr alleiniges Vorrecht in An- fprnch oder erschwerten ihn doch durch starke Abgabeulasten. Der dreißigjährige Krieg schlug dem Bergbau schwere Wunden. In dem „Gründlichen Bericht, was es in jetziger Zeit mit den Bergwerken im Erzstifte Collen (Herzogtum Westfalen gehörte dazu) vor eine Beschaffenheit hat", beklagt der Bergmeister Engelhard (1668) den durch den Krieg verursachten gewaltigen Niedergang des Bergbaues, deu Verfall der Gruben und Anlagen. Der Betrieb der Gruben war in früheren Zeiten ganz anders wie jetzt. Da kannte man die großartigen Wasserhebungsmaschinen und Fördereinrichtungen der Gegenwart noch nicht. Infolgedessen vermochte man die Erze nicht aus deu größern Tiefen zu gewinnen und begnügte sich mit einfachen Stollen. Die Zahl der Gruben war sehr groß, die Zahl der Arbeiter und die gewonnenen Mengen der Erze im Vergleich dazu gering. So bliebe» die Verhältnisse bis zur Mitte des ueun- zehnten Jahrhunderts, von da an trat ein großer Umschwung ein, wie nach- folgende Zusammenstellung zeigt: Siegeu: iqm Odo ru r. aüq elf r 15593 t Eisenstein, Wert 150000 J&. 1836: 383 Gruben, 993 Arbeiter: . . ' ' os/innn 1177 t Erze, „ 234000 „ iqoq O/I ™ u -ßq7 w u •+ 969954 t Eisenstein, Wert 10520000 1899^ 94 Gruben, 7637 3tr&etter: 236401 @rje, „ 2403473,, Während die Zahl der Bergwerke abnahm, vermehrte sich die Beleg- schaft und die Forderung. In früherer Zeit waren die Gruben meist im Besitz einzelner Einwohner der Umgegend, die man Gewerke nannte. Heute, wo die zahlreichen maschinellen Anlagen und Gebäude eines Berg- >

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 120

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
120 Unsere wichtigsten Verkehrsländer, zeitig der Phosphorgehalr dieser Erze gestiegen ist, ergeben sich erheblich größere Kosten bei ihrer Verwertung, so daß andere Eisenbezirke, die bisher als unwirtschaftlich nicht aus- gebeutet wurden, demnächst auch Bedeutung erlangen dürften; besonders kommen die Lager in Michigan hierfür in Frage. Daß neben der Montanindustrie (Verwertung der Bergwerks-Produkte) auch die Textilindustrie, die Lederindustrie, Bierbrauerei, Brennerei, Müllerei, Zucker- und Tabakfabrikation große Bedeutung besitzen, braucht kaum besonders 1 hervorgehoben zu werden. Alles in allem sehen wir in den Vereinigten Staaten ' ein Land vor uns, das von der Natur reicher mit Schätzen über und unter der Erde ausgestattet ist als irgend ein Staat in Europa. B. Die Bevölkerung. Immerhin würde dieses Land nicht zu seiner heutigen Bedeutung gelangt sein, wenn nicht eine Bevölkerung darin vorhanden wäre, die es verstanden hat, die vorhandenen Schätze zu heben und auszunutzen. Die heutigen Amerikaner stammen aus fast aller Herren Länder, aus denen sie ursprünglich als Einwanderer in das menschenleere Gebiet gelangten. Noch jetzt ist der Einwanderungsstrom sehr erheblich und umfaßte z. B. 1909 750000 Menschen, von denen 170000 aus Italien, 100000 aus Polen und Kroatien stammten. Meist sind es unternehmungslustige, tatkräftige Menschen, die die Heimat verlassen, um in der neuen Welt ihr Glück zu versuchen, und dieser Charakterzug hat sich auf das ganze amerikanische Volk übertragen. Der Bewohner der Vereinigten Staaten ist wagemutig, erfinderisch, großzügig, besitzt eine Reihe der Eigenschaften, die dem Engländer eigentümlich sind und die er mit der Sprache von ihm übernommen hat, anderseits ist er aber wenig wählerisch in den Mitteln, um seine nur auf Gelderwerb gerichteten Bestrebungen durchzusetzen und geht dabei äußerst rücksichtslos zu Werke. Seine Unter- nehmungen sind vielfach sprunghaft und führen'daher zu den großen Wirtschafts- frifen, die durch seine Neigung zum Spekulieren noch verschärst werden. Der Durst nach Geld ist dem Amerikaner mehr als jeder anderen Rasse eigentümlich. Der Reichste nimmt auch gesellschaftlich die erste Stellung ein, und daraus erklärt sich mit das rastlose Schaffen und Streben nach Geld. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Entwicklung i>er Vereinigten Staaten liegt in der Raj^senverschiebung, die immer mehr Platz greift. Während sich die ein- heimischen Germanen 'Mm vermehren und auch die Einwanderung aus germanischen Ländern stark zurücktritt hinter die der Slawen und Romanen, vermehren sich die letztge- nannten Völker und die Neger viel stärker, so daß allmählich ein Überwiegen dieser auf niederer Kulturstufe stehenden Völkerschaften eintreten und dadurch die Konkurrenzfähigkeit der Vereinigten Staaten gegenüber West- und Mitteleuropa geschwächt werden muß. Die Einwanderung der Chinesen ist aus diesem Grunde bereits untersagt worden. Da die Bevölkerung der Vereinigten Staaten nur 92 Millionen Einwohner beträgt, kommen auf 1 qkm nur 10 gegen 120 in Deutschland, so daß das Land trotz großer unwirtschaftlicher Flächen noch Platz für viele Millionen Menschen haben dürfte. C. Das Verkehrswesen. Bei den großen Entfernungen, die zu überwinden sind, mußten die Verkehrswege zu Lande für die Erschließung des Landes von größter Bedeutung werden. (Die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 2600 km, von Ost nach West sogar 4300 1<m, die Eisenbahnstrecke Metz-Berlin-

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 1

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Einleitung. „Mein Feld ist die Welt!", so lautet der Wahlspruch des Kausmanns. Da aber ein jeder, der etwas Tüchtiges leisten will, sein Arbeitsfeld kennen muß, so wird auch nur der Kaufmann den vollen Nutzen aus seiner Tätigkeit ziehen können, der einen Überblick über die Erde und ihre für ihn bedeutungs- vollen Erzeugnisse hat. Denn nur die Produkte der Erde, die als Ware um- gesetzt werden, erregen das Interesse des Kausmanns, wie ihm für seinen Beruf nur die Eigenschaften des Landes und Wassers wissenswert erscheinen, die Warenerzeugung, Handel und Verkehr vorteilhaft oder nachteilig beeinflussen. Im Mittelpunkte unserer Betrachtungen werden demnach die für den Welt- Handel wichtigsten Waren stehen.*) Um jedoch den Zusammenhang zwischen Natur und menschlicher Tätigkeit zu verstehen, müssen wir uns zunächst ein allgemeines Bild von den Natur- und Kultur-Verhältnissen der Erde verschaffen, bevor wir aus die einzelnen Waren näher eingehen können. Ein Überblick über die wichtigsten Gebiete der Rohstofferzeugung und des Rohstoffverbrauchs wird uns die gewonnenen Ergebnisse am Schluß noch ein- mal in örtlichem Zusammenhange vorführen und uns einen Einblick in die Stellung Deutschlands unter den übrigen Ländern ermöglichen. Allgemeiner Ceil. i. Die natur=Faktoren. A. Land und Wasser. a) Jbre Verteilung. Der Mensch ist von Natur ein Landlebewesen; aus dem Wasser kann er sich über größere Strecken nur mittels besonderer Ein- richtungen (Floß, Boot, Schiff) bewegen. Es ist daher sür ihn von großer Bedeutung, welchen Teil des Erdballes ihm die Natur zur Wohnstätte über- *) Die Darstellung der Waren-Erzeugung und -Verwertung Deutschlands ist ein- gehend in der „Wirtschaftsgeographie und Wirtschaftskunde für Handelsschulen" von Osbahr-Eckardt (im gleichen Verlage erschienen) ersolgt. Eckardt, Weltwirtschaftskunde. , 1

5. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 160

1855 - Mainz : Kirchheim
Igo 8. Die Gletscl er in Tyrol. Die Schneegränze erreicht in Nordtyrol eine Höhe von 8200 Fuß. Unter dieser ewigen Schneelinie haben sich die Ferner oder Gletscher angesetzt, Berge ewigen Eises und vom ewigen Schnee der Hochgebirge wohl zu unterscheiden. Sie befinden sich nie auf den höchsten Gebirgen, und sind im Wachsen und Abnehmen ihrer Eis- massen eigenthümlichen Gesetzen unterworfen. Ihr Wachsen ist in der Regel um so schneller, je tiefer sie sich herabsenken. In ihrer innersten Mitte erzeugt sich das Eis und die Ausdehnung desselben hebt den ganzen Fernerstock empor und schiebt ihn nach allen Seiten auseinander. So lange der Ferner wächst, fließt wenig oder gar kein Wasser aus ihm hervor; so wie er aber stille steht, kommt so- gleich der Fernerbach zum Vorschein und die Eismasse beginnt abzu- nehmen. Durch die Ausdehnung im Innern entstehen auf seiner Oberfläche allerlei Spalten und Ritzen, durch dieselben dringt im Sommer das schmelzende Schneewasser in die Tiefe und friert im Winter. Dadurch bersten die dicken Eismassen wieder, und dieses Bersten verursacht oft ein schreckliches Getöse; das Zerplatzen hört erst dann auf, wenn der Ferner abzunehmen beginnt. Sein Vor- rücken gegen die bewohnte Thalseite ist um so schneller, je mehr er von beiden Seiten durch unbewegliche Felsen eingeengt ist. Er schiebt in dieser thalwärts gehenden Bewegung Alles vor sich her, selbst den Rasen losschälend von dem Felsengerippe, das er über- kleidete. Das Grundwaffer dringt auch in die Spalten der Ge- birge und gefriert daselbst. Dadurch werden unzäblige Felsenblöcke aus den Fugen gesprengt und emporgehoben. Sie steigen durch wiederholte Ausdehnungen immer höher und liefern die wunderba- ren Steinlagen im Fernereise. Oft entstehen im Innern der Eis- berge ungeheuere Seen, die, lange eingeengt, plötzlich durch die Eis- masse brechen und als „Fernerausbrüche" die Thalregion zerstören. Die Spalten und Ritze verändern sich beständig, und bei innerer Gährung oft stündlich; sie bilden die seltsamsten Thürme und Py- ramiden, ähnlich den Riesentrümmern einer zerstörten Welt. Bei plötzlicher Luftveränderung strömen daraus bisweilen schneidende Winde von durchdringender Kälte, und Eiskörner, die ein Schneege- stöber weit umher verbreiten. Das Fernereis ist in der Regel grob- körnig und so hart, daß die Hirten Feuer auf demselben anzünden, ohne Gefahr zu laufen, daß von dem geschmolzenen Eise das Feuer erlischt. Nichts Fremdartiges bleibt in der Fernertiefe liegen; nach bestimmten Zeiträumen kommt es sicher zum Vorschein. So fiel in Schnals ein Krarenträger in einen Eisspalt und verschwand. Nach fünfzehn Jahren kam das Gerippe wieder zum Vorschein, die Krare noch fest um die fleischlosen Schultern. Um diese Spalten gefahrlos zu übersetzen, geht man gewöhnlich in größeren Gesellschaften und alle Alpenwanderer sind mit Stricken an einander gefügt, um den Stürzenden schnell empor zu ziehen. Oft wurden auf diese Weise

6. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 310

1855 - Mainz : Kirchheim
310 wickelt sich aus ihm Kohlen- und Wasserstoff, und diese verbinden sich mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff oder der Körper brennt. Das Brennen oder das Feuer ist demnach eine Vereinigung von Kohlen- und Wasserstoff mit dem Sauerstoff in der Luft. Beobachtet man eine Licht- stamme genau, so bemerkt man oberhalb des Dochtes einen ziemlich vun- keln Kegel von Kohlenwafferstoffgas, rings um ihn die helle Flamme von brennendem Wasserstoff und um diese einen dünnen Schleier, in welchem Kohle und Wasserstoff sich verzehren und die meiste Hitze in der ganzen Flamme enthalten ist. Mit dem Verbrennen ist Wärme und Licht verbunden. Blas- bälge, Zugöfen, Windfänge, Kamine, Schornsteine und Heerdmantel, rus- stsche Kamine, die Benkler'schcn Lampen haben ihre besonderen Zwecke. Der Rauch und Ruß, woraus bestehen beide? und warum räuchert man ras Fleisch? warum verkohlt man die unteren Spitzen an Pfählen und Pfosten? Feuer läßt sich am besten löschen, wenn man es absperrt gegen den Zutritt der äußern Luft, oder cs abkühlt durch Wasser oder andere kalte Körper. Zweck der Feuerspritzen. Verstopfen brennender Schornsteine von oben und unten. 6. Die Schwerkraft. In der Erde liegt eine Kraft, die alle Körper unwiderstehlich anzieht; man nennt sie die Schwerkraft, und diese ist die Ursache Vieler Bewegung. Befestigt man eine Bleikugel oder irgend einen andern Körper an dem einen Ende eines Fadens, hängt ihn an dem anderen Ende etwa an einen Nagel oder Zapfen frei hin, so wird der Faden gespannt nach der Erde; wirft man die Kugel in die Höhe oder nach der Seite, so haben beide nach kurzer Zeit wieder dieselbe Rich- tung nach der Erde hin. So ist es mit allen Körpern und an allen Orten der Erde. Diese Richtung nennt man die lothrechte oder senk- rechte. Denkt man sich um die ganze Erde solche Richtungen fortgesetzt in das Innere der Erde, so kommen sie im Mittelpunkte derselben zu- sammen. Deßhalb sagt man: alle Körper haben das Bestreben, sich dem Mittelpunkte der Erde zu nähern, wohin sie die Schwerkraft zieht. Wird nun ein Körper durch einen andern gehindert, diese Richtung zu Verfolgen, so übt die Schwerkraft einen Druck auf den unter ihm sich best'ndenden Körper, z. B. auf die Hand oder die Wage aus. Dieser Druck ist das Gewicht desselben. Je mehr Masse nun ein solcher Körper hat, desto schwerer ist sein Gewicht, weil um so mehr Theile nach der Erde hinstreben. So lange nun ein Körper kein Hinderniß, d. h. keine Unterlage findet, auf welcher er festsitzen kann, bewegt er sich nach dem Mittelpunkte der Erde. Nach der Mitte der Erde können Körper nicht weiter, sie ruhen, d. h. sie sind unterstützt, nehmen von dem unendlichen Raum einen be- stimmten Theil ein, aus dem sie nur durch eine Kraft, die größer ist als die sie anziehende Schwerkraft, entfernt werden können. Will man ein Pfund von der Erde aufheben, so muß man etwas mehr als ein Pfund Zugkraft anwenden. Je mehr Gewicht nun ein Körper hat, desto größer muß die Kraft sein, die ihn bewegen oder ans seiner Lage herausbringen soll. Wenn man auf einem bewegten Wagen,

7. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 331

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
331 Klumpen zusammenhängen und „Froschlaich" genannt werden. Zuerst sinken die Eier auf den Grund, dort quellen sie an. Dann steigen sie an die Oberfläche, wo sie von der wärmenden Sonne ausgebrütet werden. Wir können dasselbe beobachten, wenn wir solchen Froschlaich vom Grunde in ein Gefäß mit Wasser thun. Das einzelne Ei ist etwa erbsengroß, durchsichtig, gallertartig und läßt in der Mitte einen dunkleren Punkt erkennen. 5—7 Tage, nachdem die Eier gelegt sind, sehen wir die Gallertmasse platzen, und bald windet sich ein schwarzes, längliches Tierchen heraus, die Kaulquappe. Sie nährt sich anfangs aus der Eihülle, später kann man sie mit geriebenem Zwieback füttern. Die Kaulquappe hat aber durchaus keine Ähnlichkeit mit einem Frosch. Sie hat einen breiten Kopf, der mit dem Leibe zusammengewachsen und zu beiden Seiten mit Anhängseln versehen ist; es sind Kiemen, wie sie der Fisch hat. Mit dem Schwänze schlägt das Tier rechts und links, um so zu schwimmen. Nach einigen Wochen erscheinen am Hinterleibe ein Paar Fußstummel und noch später die beiden Vorderfüße. Nach 4—5 Wochen sind die Füße vollständig ausgebildet. Schwanz und Kiemen fangen jetzt an ein- zuschrumpfen. Nach einem Vierteljahre verliert sich der Schwanz ganz. Auf dem Kopfe berstet die Haut. Allmählich fällt sie ab, ein neuer Kopf wird sichtbar — und nun ist der junge Frosch fertig. Nach Junge. 380. Die Rauchschwalbe. 1. Über dem Teiche sehen wir gar häufig die Schwalbe im raschen Fluge dahineilen. Dicht über der Oberfläche, kreuz und quer, hin und her, führt sie der Flug. Was mag sie dazu veranlassen? Es sind die Mücken und andere Insekten, die gern über dem Wasser spielen. Auf diese macht sie Jagd. Ihr Fangnetz ist der Schnabel. Derselbe ist zwar nur dünn — viel zu beißen braucht sie ja nicht — aber sehr tief gespalten. Deshalb kann er auch weit geöffnet werden. Ganz besonders aber kommt ihr beim Jnsektenfang ihr geschickter Flug zu statten. Von keinen! Vogel wird sie im Fluge übertroffen. Sie jagt im Fliegen, trinkt im Fliegen, badet im Fliegen, und zuweilen ätzt sie selbst ihre Jungen im Fliegen. Bald fährt sie im Zickzack durch die Wolken, bald im geraden Schuß über das Wasser; jetzt schwingt sie sich blitzschnell hinab und ebenso schnell wieder empor. Sie ist aber auch zum Fluge von des Schöpfers Hand gar herrlich geformt. Der Leib ist schlank und zart, die Flügel sind lang und spitz. Mit ihnen bewegt sie sich in der Luft vorwärts wie ein Kahn durch die Ruder im Wasser. Der ge- gabelte Schwanz dient beim Schwenken und Umwenden als Steuer. Die Knochen der Schwalbe sind meist hohl und können von der Lunge aus mit Luft gefüllt werden. Auch finden sich in der Leibesböhle noch besondere Luftsäcke, welche eben- falls von der Lunge aus mit Luft gefüllt werden. So wird gleichsam der Vogel von der warmen Luft seines Körpers wie ein Luftballon in die Höhe gehoben. Die kurzen Beine weisen darauf hin, daß die Schwalbe nicht für die Erde, sondern für die Luft geschaffen ist. 2. Die Rauchschwalbe baut ihr Nest im Innern der menschlichen Wohnungen, in Knhställen re. Besonders gern nistet sie in den großen „Dielen" der nord- deutschen Bauernhäuser. Diese haben oft keine Schornsteine und werden daher leicht mit Rauch angefüllt, daher der Name Rauchschwalbe. Meist richtet sie es so ein, daß ein Balken, ein Brett, ein Gesimse rc. eine Decke bildet, denn sie läßt ihr Nest oben offen. (Die Hausschwalbe dagegen, die stets außen am Hause baut, mauert ihr Nest bis auf eine kleine Öffnung zu.) Das Nest ist aus lauter Klümp- chen lehmartiger Erde zusammengesetzt. Diese Erde holt die Schwalbe vom Teich-

9. Geschichte für Volks- und Bürgerschulen : mit Abbildungen - S. 24

1892 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
krochen auf Händen und Füßen und waren in beständiger Angst, in den gähnenden Abgrund hinabzurollen. Die Königin aber und ihre Kammerfrau wurden in Ninderhäute gewickelt und so von den Führern hinabgezogen. Den Pferden band man die Füße zusammen und ließ sie an Stricken hinab. Endlich — endlich kam man in der Ebene an. 7. Heinrich in Canossa. Gregor erschrak, als er von des Kaisers Ankunft hörte. Er fürchtete nämlich, Heinrich käme, um sich zu rächen. Daher floh er zu seiner Sicher-hert in das feste Schloß Canossa, welches der Gräfin Mathilde von Toskana gehörte Hierher kam Heinrich zu demutsvoller Buße. Anfangs suchte er durch Vermittlung der Gräfin, einer Verwandten von ihm, eine Unterredung mit dem Papste zu erlangen. Dieser aber wies ihn ab. Da beschloß Heinrich, dem Papste durch die strengsten Bußübungen die Lossprechung vom Banne gleichsam abzubringen. Am 25. Januar erschien er mit mehreren andern Gebannten in Büßertracht vor dem Burgthore und begehrte Einlaß. Aber der innerste Burghof, wo der Papst wohnte, blieb ihm verschlossen. Er mußte im mittleren verweilen, wo die Dienstleute ihre Wohnungen und die Pferde ihre Gebr. S/Meoy Jsachs. Heinrich Iv. in Canossa. Stallungen hatten. Es war bitter kalt, und hoher Schnee bedeckte den Boden. Heinrich hatte sich ein langes, härenes Gewand übergeworfen und ging barfuß (nur mit Sandalen angethan) und barhäuptig. Am Tage fastete er, und nur des Abends nahm er Speise zu sich. 3 Tage lang suchte er so vergeblich das Mitleid des Papstes zu erregen. Der Papst sah mehrmals, wie Heinrich im Büßerhemde draußen im Hofe stand; aber er blieb hart. Erst am 4. Tage ließ er — bestürmt durch die Bitten seiner Umgebung und besonders der Gräfin Mathilde — den Kaiser vor sich. Heinrich warf sich weinend vor ihm nieder auf die Knie, und die ganze Umgebung schluchzte laut. Dann hörte der Papst Heinrichs Beichte und sprach ihn unter der Bedingung vom

10. Lesebuch für Volksschulen - S. 92

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
92 wenig an, und beide Steine plumpteu hinab. Hans, als er sie mit seinen Angen in die Tiefe hatte versinken sehen, sprang vor Freuden ans, kniete dann nieder und dankte Gott mit Thränen in den Angen, daß er ihm auch diese Gnade noch erwiesen und ihn auf eine so gute Art, und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte, die ihm allein noch hin- derlich gewesen wären. „So glücklich wie ich," rief er aus, „giebt es keinen Menschen unter der Sonne." Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter war. Gebrüder Grimm. 157. Wie die Schildbürger Licht ins Nathans bringen. Die Schildbürger hatten ein Rathaus gebaut, aber dabei die Fenster ver- gessen. Als sie es nun einweihen wollten, siehe, da war es ganz finster, so daß einer den andern nicht sehen konnte. Die llrsache blieb ihnen aber unbekannt, so sehr sie auch ihre Köpfe darüber zerbrachen. Endlich beschlossen sie, zur Er- gründnng der Sache einen großen Ratstag zu halten. Als der fetzgesetzte Ratstag gekommen war, stellten sich die Schildbürger allesammt ein, zündeten ein jeder einen Lichtspan an, damit sie in dem finstern Rathaus einander sehen könnten, uitb ließen dann ihre Meinungen vernehmen. Die Mehrheit schien sich dahin zu neigen, daß man den ganzen Bau wieder bis ans den Boden abbrechen und aufs neue aufführen sollte. Da trat einer unter ihnen hervor, der stets unter ihnen der allerweiseste gewesen war, und sprach: „Wer weiß, ob das Licht oder der Tag sich nicht in einem Sacke tragen läßt, gleichwie das Wasser in einem Eimer ge- tragen tvird. Keiner von uns hat es jemals versucht. Darum, wenn es euch gefällt, so wollen wir darangehen. Gerät's, so haben wir es um so besser und werden großes Lob erjagen; geht es aber nicht, so soll uns doch der Versuch noch nicht gereuen." Dieser Rat gefiel allen Schildbürgern dermaßen wohl, daß sie beschlossen, denselben in aller Eile auszuführen. Deswegen kamen sie nach Mittag, wo die Sonne am besten scheint, vor das neue Rathaus, ein jeder mit seinem Geschirr, in das er den Tag zu fesseln gedachte. Es brachten auch etwelche Schaufeln, Kärste und Gabeln mit, daß ja nichts verabsäumt tverdc. Sobald nun die Glocke eins geschlagen, da konnte man Wunder sehen, wie sie zu arbeiten anfingen. Viele hatten lange Säcke, darin ließen sie die Sonne scheinen bis auf den Boden; dann knüpften sie den Sack eilends zu und rannten damit in das Rathaus, den Tag auszuschütten. Andere thaten dasselbe mit verdeckten Gefäßen, als Hafen, Kesseln, Zubern und was dergleichen ist. Einer lud den Tag mit einer Strohgabel in einen Korb, ein anderer mit einer Schaufel. Eines Schild- bürgers aber soll besonders gedacht werden, welcher den Tag mit einer Mausefalle zu sangen gedachte und ihn so, mit List bezwungen, in das Rathaus tragen wollte. Und solches trieben sie den lieben langen Tag, so lange als die Sonne schien, mit solchem Eifer, daß sie vor Hitze fast erlechzten und vor Müdigkeit fast erlagen. Zuletzt sprachen sie. „Es geht zwar nicht, aber es wäre doch eine seine Kunst, wenn es geraten wäre." Und dabei zogen sie ab und hatten doch so viel ge- wonnen, daß sie, dieweil sie ein gemeines Werk gethan, ans gemeine Kosten zu Wein gehen und sich erquicken und laben bürsten. Nach Schwab. 158. Till Eulenspiegel. 1. Eulenspiegel, der berühmte Schalksnarr, wurde vor etwa 600 Jahren in dem Dorfe Kneitlingen bei Schöppenstedt im Braunschweigischen geboren. Von frühester Jugend an verübte er die tollsten Streiche und fand ein besonderes Ver- gnügen daran, anderen einen Schabernack zu spielen. Die Veranlassung dazu fand
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