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1. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 35

1909 - Breslau : Hirt
Das Meer: Wirtschaftliche Bedeutung, Bewegungen des Meeres. 35 würmchen Licht zu entwickeln imstande sind und deren Leuchten durch Wärme und Reibung (Schiffsfurche) begünstigt zu werden scheint. 5. Wirtschaftliche Bedeutung der Meere. War früher das Meer länder- und völkertrennend, so ist es heute das Element, das durch die Schiffahrt die ganze Erde miteinander verbindet, der Tummelplatz des Warenverkehrs und des Frachtfuhrwesens. Dabei haben die Ozeane, deren Gegenküsten nicht allzuweit entfernt sind, den größeren Vorzug. Ganz besonders ist der 8-förmig gekrümmte Atlantische Ozean, dessen Ränder im nördlichen Teile durchschnitt- lich etwa 4000 km voneinander abstehen, das Mittelmeer der Neuzeit geworden. Er ist sehr begünstigt vor dem Stillet! Ozean, dessen Ränder zwischen Panama und Hinterindien um rund die halbe Äquatorlänge voneinander entfernt sind. Die Meere sind die Hautspender der Niederschläge auf der Erde. Aber sie bringen uns auch unmittelbar Nutzen durch ihre tierischen, pflanz- lichen und mineralischen Erzeugnisse. An Fischen, Muscheln, Krebsen, Edelkorallen (an der algerischen und tunesischen Küste), Schwämmen (bei Kreta, an den Küsten Syriens und Nordafrikas) usw. am reichsten ist der Atlan- tische Ozeau, ihm folgt nahe der nördliche Teil des Stillen Ozeans, der jedoch weit größere Mengen an wertvollen Pelzrobben besitzt. Viel ärmer an Nutzfischen ist der Indische Ozean, der dafür den andern Meeren durch Perlenfischerei (im Roten Meere, im Persischen Golf und bei Ceylon) über- legen ist, die auch in den tropischen Teilen des Atlantischen (bei den Bahamä- Inseln und der Landenge von Panamä) und des Stillen Ozeans (im Austrat- Asiatischen Mittelmeere) betrieben wird. Die Gesamtansbeute der ozeanischen Fischerei wird auf jährlich 1 Mil- liarde Mark berechnet. Den Hauptanteil daran haben die Union (über 200 Mill. Mark), Großbritannien, Kanada, Norwegen, Japan, Rußland-Finnland, Frankreich, Holland. Das Deutsche Reich gewinnt nur für 30 Mill. Mark, noch nicht 3% der Gesamtausbeute. An pflanzlichen Erzeugnissen der Meere wird besonders Seegras als Stoff zum Polstern und Seetang zu Viehfutter, Streumaterial und Dünger verwendet; auch dient er zur Gewinnung von Jod. An minera- tischen Produkten liefert das Meer Seesalz, das in Salzgärten, besonders an den Küsten Italiens, Dalmatiens, der Bretagne, Portugals, Spaniens, Oberguineas, gewonnen wird. Gib an, wie die Kochsalzgewinnung in den Salzgärten erfolgt! y 6. Bewegungen bcc? Meeres. Das Meer hat dreierlei Arten von Be- wegung: 1. Wellen, 2. Gezeiten, 3. Strömungen. 1. Die Wellen werden hervorgerufen durch den Druck des Windes auf den leicht nachgebenden Wasserspiegel. Sie bestehen aus Wellenbergen und Wellentälern. Die Wasserteilchen machen nur eine vertikale Bewegung, etwa wie die Halme eines Ährenfeldes, über das der Wind fortweht, und darum bleiben Gegenstände, die im Meere schwimmen, an derselben Stelle, soweit sie nicht von Strömungen, Wind und Flutwelle fortgetrieben werden. Nach dem Trägheitsgesetze pflanzt sich die Wellen- bewegnng auch nach dem Aufhören des Windes fort und heißt dann im Gegensatze zu den unmittelbar durch den Wind hervorgerufenen Wellen Dünung. Je nach

2. Kleine Handelsgeographie - S. 18

1896 - Breslau : Hirt
18 Asien. Porzellan-, Papier-, Lackwarenfabrikation und der Elfenbeinschnitzerei. In hoher Blüte steht auch der Schiffsbau. Zäh am Alten hängend, betreibt der Chinese die Industrie rein handwerksmäßig; aber trotz seiner Abneigung gegen europäische Neuerungen dringt die Fabrikindustrie auch hier ein, und in neuerer Zeit^sind in Schanghai große Baumwollfabriken angelegt worden. Der Handel ist bei der reichen, mannigfaltigen Produktion und bei dem Vorhandensein zahlreicher Wasserstraßen ein sehr umfangreicher. Mit dem Auslande trieb China in früherer Zeit einen ganz beschränkten Verkehr; seit 1842 hat der Außenhandel durch Eröffnung von 22 Häfen einen großen Aufschwung genommen, indes stehen weder Ein- noch Ausfuhr im Verhältnis zu der starken Bevölkerung. Der Außenhandel ist fast ausschließlich in den Händen fremder Nationen, unter denen die Engländer mit 75 °/o des Handels- umsatzes vertreten sind. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind Thee (1893: 110 Mill. kg) und Seide. Neben diesen Artikeln sind die übrigen zur Ausfuhr gelangenden Produkte, Porzellan, Zucker, Tabak, lackierte Waren, Tusche, Rhabarber, Kampfer, Moschus u. s. w., von geringer Bedeutung. Wichtig ist auch der Ausfuhrhandel nach Rußland über Kjachta, der für ca. 10—12 Mill. Mk. Thee ausführt. Die Einfuhr beschränkt sich außer Opium, das den 3. Teil des Einfuhrwertes ausmacht, in der Hauptsache auf Baumwollen-, Woll- und Metallwaren. Peking, 1600. E. Residenz. Vereinigungspunkt verschiedener Kara- wanenstraßen. Kanton. 1800. E. Wichtiger Seehafen. Berühmte Seiden- und Papierfabrikatiou. Sütschou, 1 Mill. E. Wichtige Industriestadt. Baumwollen- und Seideuweberei, Elfenbeinfchnitzerei. Tientsin, 950. E. Seehafen für Peking, mit dem es durch einen Kanal verbunden ist. Hänkon, 800 E. Wichtiger Handelsplatz am Jangtsekjang. Seiden- industrie. Futschou, 650. E. Seehasen. Thee-Ausfuhr. Nanking am Jangtsekjang, 500 E. Industriestadt. Schanghai, in der Nähe der Mündung des Jangtsekjang, 400. E. Bedeutendster Seehafen des Landes. Baumwollenausfuhr. Dampferverbin- düngen mit Europa. Fabrikindustrie. Ningpo, 250. E. Seehafen. Industriestadt. (Hongkong, englische Insel. Victoria, 100. E. Hauptstadt. Stapelplatz für chinesische Ausfuhrartikel. Kabel nach Singapur, Schanghai und Jokohama.) 3. Korea. Das früher dem chinesischen Reiche tributpflichtige Korea mit 7 Mill. E. ist in jüngerer Zeit auch in lebhaftere Handelsverbindung mit Europa ge- treten und führt besonders Reis, Gold und Häute aus. .

3. Führer bei dem Unterrichte in der Heimatkunde - S. 140

1897 - Breslau : Hirt
140 Anleitung zur gründlichen Erteilung des Unterrichts in der Heimatkunde. Verhältnissen einen großen Aufschwung, und zwar blüht sie selbständig auf, ohne in ihrer Entwicklung an den Ackerbau gebuudeu zu sein. Das Vieh nützt durch Milch. Butter. Käse. Fleisch und Haut. Durch die Viehzucht vermehren sich also die Einnahmen des Landmannes wesentlich und die Entwicklung derselben ist gleichfalls von großem Einflüsse auf den Wohlstand der Landbevölkerung. b. Der Bergbau. Das Innere der Erde ist in manchen, besonders in gebirgigen Gegenden reich an Mineralien und andern Bodenschätzen, an Erzen, Steinkohlen, Brannkohlen, Salz u. s. w. Diese nutzbaren Stoffe durchsetzen entweder das übrige Gestein, bilden also Gänge zwischen diesem, oder sie bilden große Lager, die man Flöze nennt. Um die nutzbaren Stoffe zu Tage zu fördern, hat man ins Innere der Erde hinein Bergwerke angelegt. Die Eingänge zu einem Bergwerke heißen Schachte; diese führen gewöhnlich senkrecht und oft bis zu großer Tiefe hinab iu die Erde. Im Innern des Bergwerkes zweigen sich viele wagerechte Gänge, Stollen genannt, ab. Die Arbeiter in den Bergwerken heißen Bergleute. Die Arbeit der- selben ist sehr beschwerlich und gefahrvoll. Beschwerlich ist dieselbe, weil sie iu der Tiefe der Erde geschieht, wo eine große Hitze herrscht, und gesahr- voll ist sie, weil sich im Bergwerke ost schädliche Dünste und Gase bilden, die zur Erstickuug führen können, und weil stets die Verschüttung der Stollen durch Einstürzen der Erdmassen droht. In einem Bergwerke arbeiten mehrere hundert Bergleute. Dieselben sind aber nicht alle zu gleicher Zeit beschäftigt, sondern lösen sich einander ab. Die tägliche Arbeitszeit dauert gewöhnlich acht Stunden. Nach Verlauf dieser Zeit beginnen andere Bergleute die Arbeit, und diese werden wieder nach weitern acht Stunden abgelöst. Die Bergleute nennen die tägliche Arbeitszeit „Schicht". Wenn sie aufhören zu arbeiten, so nennen sie dies „Schicht machen". In jedem Bergwerke sind mehrere Aufseher augestellt, welche Steiger heißen. Der Bergbau gewährt sehr vielen Menschen den Lebensuuterhalt. Tie Gegenden, wo Bergbau betrieben wird, sind dicht bevölkert. — Nur in den Gegenden des Bergbaues besitzen die Schüler schon ein Ver- ständnis von der Einrichtung und dem Betriebe eines Bergwerks. Wenn das Verständnis noch gänzlich fehlt, können wir im Unterrichte nicht so ver- fahren, wie es früher (S. 86) für Ackerbau und Viehzucht gezeigt wurde, sondern wir müssen die kurze Belehrung mit der nötigen Erklärung selbst geben. Ebenso wird man es in Städten mit der Belehrung über Ackerbau und Viehzucht machen müssen.

4. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 17

1897 - Breslau : Hirt
5. Bodenbeschaffenheit und Produkte. 17 stark betrieben, weniger die Ziegenzucht. Die Federviehzucht ist von unter- geordneter Bedeutung und beschränkt sich auf den einheimischen Bedarf; jedoch ist man in neuerer Zeit bestrebt, edlere Sorten Federvieh einzuführen und die einheimischen Rassen durch Kreuzung zu verbessern. Die Baumzucht wird nur in geringem Umfange betrieben. Ehe wir diesen Abschnitt schließen, wollen wir noch zweier Nagetiere gedenken, die in unseren Kreisen zur Plage werden; das sind der Hamster und der Hase. Jedenfalls wird eine Zeitungsnotiz, welche den im S. und im S.-O. an den Kreis Calbe angrenzenden Kreis Bernburg betrifft, eiu klares Bild von dieser Plage geben: „Infolge des Überhandnehmens der Hamster ist nnterm 1. April 1894 für den Kreis Bernburg kreispolizeilich verordnet, daß von sämtlichen Gemeinde- und Gutsvorständen geeignete Personen zum Hamsterfangen an- zustellen seien. Die Ausführung dieser Verordnung hat für 1894 unter anderem ergeben, daß in der Feldmark Hecklingen - Gänsefurth 19 303, Hoheuerxleben 1733, Neundorf 6000, Rathmannsdorf 1600, im ganzen Kreise zusammen 122930 Stück Hamster vertilgt worden sind. Nimmt man an, daß ein Hamster jährlich einen Schaden von 50 Pfennig anrichtet, so ergiebt sich sür den Kreis Bernburg eine Summe von 61465 Mark. Dieser Erfolg dürfte für die Gemeindevorstände einen Anlaß zur strengsten Durch- führung der Bestimmungen gedachter Verordnung geben." In der Feldmark zu Staßfurt fiud alljährlich au zwei aufeinander folgenden Tagen durchschnittlich 2000 Hasen geschossen. Die Hasenjagden zu Neugatterslebeu und Barby, welche alljährlich vom Kaiser besucht werden, bringen ein ähnliches, oft noch größeres Ergebnis. 2. Die Industrie ist in diesen Kreisen sehr entwickelt. Obenan steht die chemische Industrie. Zur Verwertung der aus den Steinsalzbergwerken zu Staßfurt, Neu-Staßfurt, Aschersleben, Westeregeln und in letzter Zeit auch Tarthun geförderten Kalisalze hat sich in der nächsten Umgebung von genannten Städten eine eigene Industrie, nämlich die oben erwähnte „chemische" ent- wickelt, welche aus den gewonnenen Rohsalzen vorzugsweise Chlorkalium und Düngesalze gewinnt. Die hauptsächlichsten Fabriken befinden sich in Staßfurt, Schönebeck, Frohfe, Salze und in neuerer Zeit auch in Aschersleben. Wichtiger für den Haushalt ist die Gewinnung des Kochsalzes. Dieses wird aus dem salzhaltigen Wasfer, der Sole, gewonnen. Solche Sole gewinnt man zu Schönebeck und in der Nähe von Groß-Salze, zu Elmeu. Nachdem die Sole in Elmen auf dem 2 km langen Gradierwerk gereinigt ist, wird sie in unterirdischen Röhren nach Schönebeck geleitet und dort gesotten. Die aus den Schächten geförderte Sole ist nämlich so dünn, daß sie nicht gleich ge- sotten werden kann. Um dieses zu können, nimmt man die Gradierwerke zu Hilfe. Diese bestehen aus mit Schwarz- und Weißdorn gefüllten Holz- gerüsten. Die Seiten derselben find glatt beschnitten, und oben daraus be- finden sich Pumpwerke, welche die Sole hochheben und in mit Löchern versehene Rinnen leiten. In einzelnen Tropfen fällt die Sole langsam wieder herab. Durch Sonne und Wind verliert nun die Sole auf diesem Wege, den sie öfters machen muß, einen Teil ihres Wassergehaltes, und an Lehrmann n. Müller, Heimatkunde. 9

5. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 19

1897 - Breslau : Hirt
5. Bodenbeschaffenheit itrtb Produkte. 19 Förderstrecke mit darüberliegendem Abbau. Aus dem Mansfelder Kupferschiefer-Bergwerk. Erze an den Eingang des Schachtes. Hier wird das Erz in grofje Tonnen gethan, welche dann mittels eines Gewindes in die Höhe gehoben werden. (Kahnmeyer und Schnlze.) 3. Unter den übrigen Industriezweigen nimmt die Wollwarenfabrikation eine hervorragende Stelle ein, die namentlich in Calbe a. S. in Fabriken größten Ilmfanges betrieben wird. Außerdem verdienen noch große Eifen-

6. Allgemeine Wirtschaftsgeographie in kurzgefaßter Darstellung und Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft - S. 4

1913 - Breslau : Hirt
4 Einleitung. stufen unterscheiden. Die vollkommeneren sind im allgemeinen die der Kulturvölker. Diese arbeiten angestrengter und mit besseren tech- nischen Hilfsmitteln. Sie ringen daher dem Boden auch da noch Wert- volle Erträgnisse ab, wo die einfacheren Wirtschaftsstufen nichts mehr zu erzeugen vermögen. Wohin die Kulturvölker auf der Erdoberfläche vordringen, dahin bringen sie ihre höheren Wirtschaftsformen mit. So werden die primitiven Wirtschaftsstufen immer mehr zurückgedrängt. 3. Verkehr. Weltverkehr. Die Verschiedenheit der Wirtschafts- zonen und zum Teil auch die Verschiedenheit der Wirtschaftsstufen ihrer Bewohner bringt es mit sich, daß an gewissen Stellen der Erde einzelne Produkte in so großer Menge erzeugt werden, daß sie von den Bewohnern an Ort und Stelle nicht völlig verbraucht werden können. Es entsteht ein Überfluß an Produkten, der einen großen Teil der Er- Zeugnisse geradezu wertlos machen würde, wenn nicht die Möglichkeit vorhanden wäre, diese nach solchen Gebieten zu bringen, in denen sie nicht erzeugt werden können, wohl aber gebraucht werden. Diesen Güter- austausch der einzelnen Wirtschaftsgebiete zu vermitteln, ist Aufgabe des Handels. Die Tätigkeit des Handels im engeren Sinn, das Einkaufen und Verkaufen der Waren, ist nur mittelbar geographisch bedingt. Da- gegen ist die Beförderung der Waren von Ort zu Ort, der Verkehr, naturgemäß von geographischen Verhältnissen, besonders von der Ver- teilung von Wasser und Land, vom Klima und den Oberflächenformen unmittelbar abhängig. Der Verkehr hat heute seine Bahnen über alle Teile der bewohnten Erde und die dazwischenliegenden Meeresflächen gespannt, er ist zum Weltverkehr geworden. 4. Weltwirtschaft. Da von den Kulturvölkern oder unter ihrer An- leitung heute fast alle Gebiete der Erde, die überhaupt erzeugungssähig sind, bearbeitet werden und da der Weltverkehr alle Wirtschaftsgebiete untereinander in lebhaftem Austausch erhält, so hat sich die Wirtschaft der einzelnen Völker und Länder zu einer solchen der gesamten Mensch- heit und der ganzen Erde, zu einer Weltwirtschaft ausgewachsen. 5. Wirtschaftsgeographie. Die wirtschaftende Tätigkeit des Menschen ist also sowohl hinsichtlich der Erzeugung der Handelsgüter als auch in bezug auf deren Verteilung über die Erde überall von geographischen Verhältnissen abhängig. Die Wissenschaft nun, die die geographischen Grundlagen der menschlichen Wirtschaft untersucht, die feststellt, warum in einem Gebiete der Erde diese, in einem anderen jene Produkte er- zeugt werden, warum und auf welchem Wege sie von dem einen Ort der Erde zum andern bewegt werden, ist die Wirtschaftsgeographie. Ihre beiden Hauptteile sind die Lehre von den Handelsgütern (geo- graphische Produktenkunde) und die Verkehrsgeographie. Das Er- gebnis der gesamten Warenerzeugung und des zwischen den einzelnen Staaten der Erde stattfindenden Warenaustausches ermittelt nach Menge und Wert die Handelsstatistik.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 174

1912 - Breslau : Hirt
Tafel Ix. . 1450. Die Kirche. Deutschland. Italien. Das Reich. Die Grenzlande. Wiederherstellung d. Kirchenstaates. 1440-1493 Friedrich Iii. 1460 Holstein an Christian I. von Dnemark. 1466 2. Friede zu Thorn. Schlesien und die Lausitzen an Ungarn (Matthtas Corvinus). Die Sforza Herzge v. Mailand. Cosimo Medici in Flo-renz; sein Enkel So renzo der Prchtige. Alexander Vi. (93orgta). 1485 Leipziger Teilung: Spaltung der Wet-tiner in Erne-stiner it. Alber-tiner. 1 1493-1519 Maximilian I. Die Niederlande und die Freigrafschaft mittelbar an das Reich zurck. Cypern fllt an Venedig. Hchste Blte v. Venedig. 1495 Reichstag zu Worms; Versuch einer Reichsreform. (1499) Die Schweiz trennt sich vom Reiche. ! 1495 Savonarola in Florenz. Beginn der Fremdherr-schaft. 1500. Mailand französisch. Julius Ii. Maximilians er-folgloser Anteil an d. Kmpfen in Italien. Neapel an Ferdinand von Aragon. Die Heilige Liga. Leo X. (Medici). 1 1512 Reichstag zu Cln: Kreiseinteilung des Reiches. Italien von den Fran-zosen gerumt. 1515 Schlacht bei Mari* gnano. Mailand französisch.

8. Handbuch der Geographie - S. 727

1914 - Breslau : Hirt
Der Meeresspiegel. — Das Meerwasser. 727 Weiter aber wirkt infolge der ungleichen Massenverteilung im Erdkörper die Schwerkraft in verschiedenem Maße auf das umgebende Wasser. An der Küste und den Inseln steht der Wasserspiegel, von deren Masse angezogen, höher als ans dem offenen Meere. Auch diese Unterschiede hat man früher weit überschätzt und stellenweise bis zu Beträgen von 2000 m an- genommen. In Wirklichkeit scheinen sie im Maximum nur rund 50 m zu betragen. 6. Das Meerwasser. Zusammensetzung. Salzgehalt. Die Haupteigenschaft des Meerwassers, die es vom Wasser der Flüsse und Seen unterscheidet, ist sein bittersalziger Geschmack. Dieser erklärt sich aus seiner Zusammensetzung. Im Wasser des Meeres ist eine nicht unbeträchtliche Menge fester Körper gelöst, die Summe aller dieser gelösten Bestandteile Pflegt man den Salzgehalt des Meerwassers zu nennen, obgleich dieser sich nicht nur aus gelöstensalzenzusammensetzt. Der Gesamt- salzgehalt beträgt, wenn die Binnenmeere und küstennahen Gewässer zunächst außer Betracht bleiben, im Durchschnitt 35 %o, d. h. auf 1 t Meerwasser entfallen 35 kg gelöster Bestandteile. Der Salzgehalt ist nicht überall derselbe. Er ändert sich räumlich und, allerdings in viel geringeren Beträgen, auch zeitlich. Dagegen bleibt das Verhältnis der einzelnen im Meerwasser befindlichen Stoffe zueinander und zur Menge des Wassers immer und überall dasselbe, so daß die Feststellung der Menge nur eines jener Bestandteile genügt, um die Menge aller übrigen zu bestimmen. Auffallend ist vor allem der Reichtum des Meerwassers an Chlorverbindungen, namentlich an Koch- salz (77,8 % aller Salze). Das Bittersalz (4,7 %) verleiht dem Seewasser seinen widerlich bitteren Geschmack. Denkt man sich das gesamte Seewasser verdampft, so würden die rückständigen Salze den Boden des Meeres in einer Schicht von 60 In Mächtigkeit bedecken, wovon 47,5 m allein auf das Koch- salz entfielen. Diese Salzmenge würde genügen, um die Becken des Mittelländischen, Amerikanischen und Anstral-Asiatischen Mittelmeeres bis obenan mit Salz zu füllen. Von Gasen enthält das Meerw asser K o h l e n s ä u r e und atmosphärischelnft. Die letztere v er- ändert aber ihre Zusammensetzung bei der Absorption durch das Seewasser insofern, als der Stickstoff- gehalt sich vermindert, der Sauerstoff sich vermehrt. Das ist für die im Meere lebenden Organismen wichtig, namentlich für die Fische, die ihren Bedarf an Luft durch die Kiemenatmung decken. Ursprung des Salzgehaltes. Der Salzgehalt kann nicht von den in das Meer fallenden Flüssen stammen, also nicht ein Auslaugungserzeugnis der Gesteine des festen Landes sein; zunächst enthalten die Flüsse nur sehr geringe Mengen an Salzen; immerhin könnte durch Anreicherung der Salzgehalt des Meeres aus ihnen zu erklären sein, aber die Salze der Flüsse — und das ist das Entscheidende — sind ganz anderer Art. In ihnen spielen die Hauptrolle die kohlensauren Kalke, die im Meerwasser nur verschwindend gering vertreten sind, während anderseits die dort herrschenden Chlorverbindungen im Flußwasser nur in ganz kleinen Mengen Vorkommen. Da man nun auch die andere Vermutung, daß sich am Grunde des Meeres große Salzlager befänden, längst aufgegeben hat, so bleibt nur die Hypothese übrig, daß der Salzgehalt dem Meere von seiner Geburt an eigen ist. Man müßte dann zu der Vorstellung kommen, „daß bei der Bildung der Erdkruste Salze und Wasserstoff unter sehr hohem Druck und sehr hoher Temperatur durch ungeheure Eruptionen aus dem Erdinnern herausgepreßt wurden und dabei der Wasserstoff mit dem Sauerstoff der Atmosphäre zu Wasserdampf sich verband, so wie wir dies noch heute im kleinsten Maßstabe bei Vulkanausbrüchen beobachten" * (s. S. 681). Räumliche Verteilung des Salzgehaltes. Der Salzgehalt des Seewassers ist nicht in allen Teilen des Weltmeeres derselbe, er weist vielmehr sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Richtung nicht unerhebliche Unterschiede aus. 1. Horizontale Verteilung. (S. Fig.375, S. 728.) An der Oberfläche des Meeres wird der Salzgehalt in erster Linie bedingt durch die Größe der Verdunstung einer- seits und die der Niederschläge anderseits. Wo jene groß und diese gering ist, wird sich der Salzgehalt beträchtlich steigern, im umgekehrten Falle abnehmen. In der Tat zeigt das offene Meer in den Passatgebieten, in denen trockene Winde die Verdunstung in hohem Grade befördern und zugleich die Niederschläge gering sind, den stärksten Salzgehalt (bis 38o/og), in den Äquatorialgebieten dagegen mit ihren reichlichen Niederschlägen, 1 G. Schott, Physische Meereskunde. Sammlung Göschen 1910, S. 38.

9. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

10. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 42

1912 - Breslau : Hirt
42 Zweiter Teil! Das Gesamtgebiet. wurden angelegt, die sowohl zum Einfahren in das Bergwerk als auch zur Förderung der Stein- kohlen dienen. Meist sind für beide Zwecke besondere Schachtanlagen vorhanden. Überall, wo in der Tiefe Kohlenflöze angetroffen oder vermutet werden, dort wurden wagerecht laufende Gänge, die den Namen Stollen führen, angelegt. Durch diese Stollen laufen Schienen. Kleine Wägelchen, mit Kohlen gefüllt, laufen an uns vorüber, von halbnackten Gestalten fortbewegt. In manchen Stollen werden auch Pferde zum Fortbewegen der Wägelchen, die Hunde genannt werden, benutzt. Sie sehen das Tageslicht nicht wieder. Wägelchen auf Wägelchen rollt an uns vorüber. In der Ferne hören wir die Töne harter Schläge und das Geräusch herabstürzenden Gesteins. Bald haben wir die Stelle erreicht. In einer Nische sind mehrere Bergleute tätig (Abb. 12), das Licht ihrer Sicherheitslampen erhellt schwach den Raum und die wegen der Hitze halbnackten Gestalten, die, in schräger Stellung, halb liegend, die schwarze Steinkohlenmasse losschlagen und losbrechen. Überall, in allen Stollen, aus allen Stockwerken des Bergwerks, herrscht die gleiche rege Tätigkeit, bis das Zeichen ertönt und ankündet, daß die Schicht zu Ende ist. Dann eilen die Bergleute zum Schacht hin, um aufzufahren, während andere Bergleute, die die neue Schicht beginnen, einfahren. So steht das Getriebe eines Bergwerks nie still. Mühevoll ist die Arbeit des Bergmannes und gefahrvoll zugleich. Oftmals sind durch schlagende Wetter, durch Explosion von Gasen, die aus den Steinkohlen entweichen, Hunderte von Bergleuten ums Leben gekommen. Der Betrieb der Bergwerke ist deshalb durch strenge Vorschriften geregelt. Außer den reichen Kohlenlagern an der Ruhr besitzt die Rheinprovinz ein kleineres Kohlenlager bei Aachen und ein größeres an der Saar. In dem letztgenannten Gebiete sind die meisten Bergwerksanlagen staatliche Betriebe. Auch Braunkohlenlager besitzt die Rheinprovinz, ein ziemlich bedeutendes.auf dem Höhenzug der Ville oder des Vorgebirges zwischen Bonn und Cöln und ein kleineres am Westrande der Bergischen Höhen bei Bensberg. Andere Bodenschätze. An Erzen ist das Rheinische Schiefergebirge eben- falls reich, doch entfällt auf die Rheinprovinz nur ein kleiner Teil dieses Reich- tnms. Eisenerze werden bei Aachen und an vielen andern Stellen, aber bei weitem nicht in genügender Menge, Zinkerze (Galmei) ebenfalls bei Aachen, Bleierze bei Mechernich am Nordrande der Eifel gewonnen. Groß ist der Reichtum der Rheiuproviuz an nutzbaren Gesteins- und Erdarteu. Außer Dachschiefer, Kalk, Saudstein, Ton und Lehm werden besonders vul- kanische Gesteins- und Erdarten, wie Basalt, Trachyt, Lava, Tuff und Bimssand, gewonnen. 6. Die Veredelung der Rohstoffe: Gewerbtätigkeit. Ursachen des Ausblühens der Industrie. Schon der Reichtum der Rhein- Provinz cm vielerlei Erzeugnissen, die sich zu einer Verarbeitung eignen, an Rohstoffen, machte das Aufblühen von manchen Industriezweigen möglich. Dieser Umstand war besonders in früherer Zeit, als der Versand noch schwierig war, wirksam. So konnte sich die Entwicklung der Tuchindustrie voll Aachen, Eupeu und Euskirchen auf die einst so bedeutende Schafzucht der Eifel, die der Flachsindustrie von Viersen und andern Städten auf den Flachsbau in dem benachbarten Flachslande, die Eisenindustrie des Bergischen Landes auf den in der Nähe betriebenen Eisenerzbau, die Achatindustrie im südlichen Hnns- rück auf das Vorkommen von Achatsteinen in dieser Gegend usw. stützem Auch
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