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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 57

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 57 - 30. Die Frderung des Kirchengesanges durch Karl den Groen. 787. Quelle: Frnkische Reichsannalen (Zusatz von Ademar) (Lateinisch). Zu 787. bersetzung: Otto Abel und W. Wattenbach. Einhards Jahrbcher. S. 80 und 81. König Karl erbat sich vom Papste Adrians Snger, um durch sie den Gesang im Frankenlande verbessern zu lassen. Aber jener berlie ihm den Theodor und Benedikt, die gelehrtesten Snger der rmischen Kirche, die von dem heiligen Gregor unterwiesen worden waren, und dazu gab er ihm die Antiphonarien des heiligen Gregorius, die dieser selbst in rmischer Weise gesetzt hatte2). Bei seiner Rckkehr aber ins Frankenland schickte er den einen Snger in die Stadt Metz, den anderen nach Soissons und befahl den Schulmeistern aus allen Stdten des Frankenlandes, ihnen die Antiphonarien zur Verbesserung zu bergeben und von ihnen singen zu lernen. Es wurden also die Antiphonarien der Franken der bessert, die ein jeder verdorben hatte, indem er nach Willkr dazu tat oder weg-?e, und alle frnkischen Snger erlernten die rmischen Weisen, die man jetzt die frnkischen nennt; auer da die Franken die tremulierenden und zarten, die gebundenen und getrennten Tne im Gesang nicht vollkommen wiedergeben konnten, indem sie mit ihrer natrlich rohen Stimme die Tne nicht sowohl sangen, als in der Kehle zerbrachen. Die Hauptsingschule aber blieb in der Stadt Metz, und wie hoch die rmische Schule in der Kunst des Gesanges der der Metzer steht, so hoch steht der Metzer Gesang der den anderen gallischen Schulen. Ebenso unter-richteten die genannten rmischen Sangmeister die frnkischen in der Kunst, die Orgel zu spielen. Und ein anderes Mal brachte der König Karl Lehrer der Grammatik und Rechenkunst aus Rom mit sich ins Frankenland und verbreitete das Erlernen der Wissenschaften allenthalben. Denn vor dem König Karl gab man sich in Gallien mit der Erlernung der freien Knste gar nicht ab. 31. Karls Bemhungen um Verbreitung gelehrter Studien. 787. Quelle: Brief Karls an den Abt Baugnlf von Fulda aus dem Jahre 787 (Lateinisch). bersetzung: Erler a. a. O. Bd. 3. S. 6870. Wir Karl, durch die Gnade Gottes der Franken und Langobarden König und der Rmer Patrizius, entbieten dem Abte Baugulf und dem ganzen Orden wie auch unseren dir anvertrauten treuen Brdern im Namen des allmchtigen Gottes unseren freundlichen Gru. Wir tun euch frommem Manne hierdurch kund, da *) Hadrian war Papst von 772795 (vgl. Seite 43. Anm 1) mi "Is? ^telb" beiben Sangesmeister war wahrscheinlich Gregor Iii., der Heilige r Antiphonarien pnd Sammlungen kirchlicher Wechselgesnge. Sie rhren nach der berlieferung von dem Papst Gregor dem Groen (f 604) her. Die Neu-nl Ritualgesanges durch diesen Papst bildet die Grundlage des katholischen Ss 9 b? auf den heutigen Tag. Unter Karl dem Groen vollzog sich die ,Sgrrsttv^=[Stoen m" der C6mwe" ^ uch in b-zug auf die

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 79

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 79 - zwischen Hoffnung und Furcht schwebend, fragten Verwandte einander nach den verschiedenen Wnschen und Freunde lange Zeit sich gegenseitig aus. Galt ja doch die Beratung nicht einer Sache von gewhnlicher Bedeutung, sondern einer solchen, die da, wenn sie nicht mit warmem Herzen in grtem Eifer geschmiedet wurde, den ganzen Reichskrper ins Verderben zog____ Da solchermaen lange gestritten wurde, wer König sein sollte, und da dem einen ein bald noch zu un-reifes, bald ein zu hohes Alter, dem anderen sein noch nicht gengend erprobter Charakter, manchem ein offenkundiger bermut hindernd im Wege stand, so wurden unter den vielen wenige gewhlt und aus den wenigen nur zwei aus-gesondert, bei denen nun die schlieliche Entscheidung, nachdem sie von den be-deuteudsten Mnnern mit der grten Sorgfalt lange beraten war, endlich in ein-heitucher Wahl zur Ruhe gelangte. Es waren zwei Kunone, von denen der eine, weil lter an Jahren, der ltere Kuno genannt wurde, der andere aber der jngere Kuno hie, beide in Deutschsranken durch sehr vornehme Herkunft hervorragend zwei Brdern entstammend, von denen der eine Hezel, der andere Kuno hie! Diese aber waren, wie wir hren, Shne des Frankenherzogs Otto, mit noch zwei anderen, Bruno und Wilhelm, von denen Bruno, auf den apostolischen Stuhl der rmischen Kirche zum Papst erhoben, mit nderung seines Namens Gregor hie Wilhelm aber, der Bischof von Straburg wurde, diese Kirche zu wunderbarer -Vinte erhoben hat1)---- Zwischen diesen beiden, d. h. zwischen dem lteren und dem hungeren Kuno, schwankte lange der brige Adel, und obgleich fast alle im geheimen und mit besonderer Vorliebe wegen seiner Mannhaftigkeit und Biederkeit 26il n uno [t)l Augenmerk richteten, so hielt doch ein jeder wegen der Macht des lungeren, damit nicht bei dem Streben nach Ehre Zwietracht unter ihnen entstnde, wohlweislich mit seiner Meinung zurck. Schlielich aber geschah es durch die gttliche Frsorge, da sie selbst sich in einem bei einer so schwierigen Sache wohl angebrachten Vergleiche einigten, da nmlich, wenn die Mehrzahl des Volkes emen von ihnen ausrufe, der andere ihm unverzglich weichen sollte. Ich halte es fr Pflicht, zu berichten, wie der ltere Kuno seine Gesinnung uerte... ^eie* Jlr - - - da nicht der heutige Tag, bis hierher bei solchem Stande der Entscheidung so froh und angenehm, uns langjhriges Unheil bringe wenn wir das von einer so groen Volksmenge uns zuteil gewordene Wohl-wollen einander verscherzen. Damit das nicht meinerseits geschehe, so will ich du teuerster von allen meinen Verwandten, sagen, was ich der dich denke. Wenn s Bimme dich will, dich zum Herrn und Könige be- geyrt, so werde ich durch keinerlei arge List ein solches Wohlwollen von dir ab-wendig machen, \a um so freudiger denn die anderen dich whlen, als ich hoffe ,1 Sen!^exr u sem, denn jene. Wenn aber Gott mich ersehen hat, so zweifle ch ch, a du mir gebhrendermaen in gleicher Weise entgegenkommen wirst." Otto der Groe. Liutgard. (Gem.: Konrad von Franken [f 955 bei Augsburg)). Otto von Krnten. Hezel. Bruno. Konrad. Wilhelm. (Gregor V.) i Konrad Ii. (d. .) Konrad (d. I.)

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 85

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Stufen bist Du emporgestiegen: durch List hast Du, was doch dem Mnchsgelbde ganz zuwider ist, Geld Dir erworben, durch Geld die Gunst der Menge und durch ihre Gunst die Gewalt der Waffen. Mit Gewalt der Waffen bist Du dann dem Sitz des Friedens genaht und hast den Frieden selber von seinem Stuhle der-jagt, indem Du die Untergebenen gegen ihre Vorgesetzten bewaffnetest, indem Du, der Du nicht berufen bist, unsere von Gott berufenen Bischfe zu verachten lehrtest, indem Du den Priestern ihr Amt entrissen und es in die Hnde der Laien gegeben hast, da sie diejenigen absetzen oder verdammen, welche sie selber von der Hand des Herrn durch die Weihe der Bischfe zur Unterweisung erhalten hatten. Mich auch, der ich, wenngleich unwrdig, doch unter den Gesalbten des Herrn zur Herrschaft gekrnt bin, hast Du angerhrt, da doch die berlieferung der heiligen Vter lehrt, da solche nur von Gott zu richten sind und um keines Fehltritts willen entsetzt werden drfen, wir wren denn, was ferne von uns sei, vom rechten Glauben abgewichen. Denn auch Julian, den Abtrnnigen1), mate die Weisheit der heiligen Vter nicht sich an zu richten und abzusetzen, sondern berlie ihn allein dem Gerichte Gottes. Er selbst, der wahre Papst, Sankt Peter, ruft: Frchtet Gott, ehret den König. Du aber, weil Du Gott nicht frchtest, entehrst auch mich, seinen Gesalbten. Damm hat auch der heilige Paulus, da wo er des Engels vom Himmel nicht verschonte, wenn er anders predigen wrde, auch Dich nicht ausgenommen, der Du auf Erden anders lehrest. Denn er spricht: Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch wrde Evangelium predigen, anders denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht2). Du also, verdammt durch diesen Fluch und durch aller unserer Bischfe und unseren eigenen Spruch, steig herab, verla den angematen Stuhl Petri! Ein anderer besteige den apostolischen Thron, der nicht Gewalt hinter frommen Gebrden bestecke, sondern die reine Lehre Petri berknde. Denn ich, Heinrich, den Gottes Gnaden König, mit allen meinen Bischfen, spreche zu Dir: .Steig herab, steig herab!-" 68. Als dieser Brief') dem Herrn Papste, da er gerade in der Lateranensischen Kirche der heiligen Synode ^) vorsa, berbracht und ffentlich vor der Synode verlesen wrbe, ba entstand in der Kirche ein solcher Aufruhr, ba der Botschafter Heinrichs gliebweise zerrissen wre und ein jmmerliches Ende genommen haben wrbe, wenn er nicht zu den Fen des apostolischen Vaters Schutz gefunben htte. Am folgenben Tage aber erklrte der Herr Papst vor berselben Synode, wie hufig und mit welcher Sanftmut er den König wegen feiner groen Ver-brechen ermahnt, mit welcher Milbe er ihn gebeten und kraft feines apostolischen Amtes von ihm geforbert habe, ba er die Bischfe aus der Haft entlasse, und welche Bitterkeit des Hochmutes ihm fr feine vterliche Sigkeit zuteil ge-worben fei. Als aber darauf nun alle riefen, eine solche Schmach drfe nicht ungestraft bleiben, da verdammte er mit aller Anwesenden Rat und Zustimmung Heinrich durch den Spruch des Sendgerichts, sprach ihm den Knigsnamen und die knigliche Wrde ab und traf ihn mit dem Schwerte des Bannfluches. x) Der bekannte, auerordentlich tchtige rmische Kaiser Julian (361363), der das Heidentum wiederherzustellen suchte. 2) Galater 1, 8. 3) Entweder den hierher gesetzten Brief, oder die mildere Fassung (siehe S. 84, An-merkung 2). *) Die Synode fand am 22. Februar 1076 im Lateran, der damaligen Residenz des Papstes, statt.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 129

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 129 - whlten den Knigstitel angenommen und die Gter und Rechte des Reiches ver-waltet haben, und da sie nach dem Rechte und der Gewohnheit dieses rechtmig tun konnten und in Zukunft tun knnen, ohne eine Genehmigung oder Erlaubnis des genannten apostolischen Stuhles hierber zu haben oder nachzusuchen. Nachdem dies verkndigt und solcherweise entschieden war, haben die vor-genannten Herren Kurfrsten alle und jegliche Getreue und Vasallen des Reiches, die damals bei deren Verhandlungen und Rat dort zugegen waren, unter deren dem Reiche schuldigen oder schon geleisteten Eiden einzeln der ihre Ansicht in betreff der verhandelten und bestimmten und verkndigten Rechte und Gewohnheiten des Reiches befragt. Diese alle und jegliche haben in denselben oder hnlichen Worten sich ausgesprochen, geurteilt, entschieden und schlielich mit dem berein-gestimmt, wobei der obengenannten Kurfrsten Meinung stehen geblieben ist. 78. Die Grndung der Universitt Prag. 1348. Quelle: Benesch von Weitmhl, Chronik (Lateinisch)^). bersetzung: Erler a. a. >. Bd. 3. S. 396398. Im Jahre 1348 erlangte der Herr Karl, der Rmer und Bhmens König, entbrannt von dem Eifer gttlicher Liebe, von warmer Neigung zu seinem Nchsten erfllt und von dem Wunsche beseelt, das Glck des Landes zu vermehren und sein bhmisches Reich lblich zu erhhen, von dem apostolischen Stuhle Privilegien fr eine in Prag zu errichtende Universitt und gab berdies als König von Bhmen den hier Studierenden viele Privilegien. Auch berief er aus verschiedenen anderen Lndern viele Magister der Theologie, Doktoren des kanonischen Rechtes und verstndige und in den einzelnen Wissenschaften unterrichtete Leute, damit sie die Kirche Gottes und die Mitmenschen in den Wissenschaften und in den Sitten erbauten. Er wollte aber, da die Prager Universitt nach der Sitte und Ge-wohnheit der Pariser Universitt, auf welcher der König selbst in seinen Knaben-jhren studiert hatte, in jeglicher Hinsicht geordnet und geleitet werde. Die Magister, welche Vorlesungen hielten, sollten fr immer Jahr fr Jahr ein be-stimmtes Gehalt empfangen. Der König selbst, dann Herr Arnest, der erste Erz-bischos der heiligen Prager Kirche, das Kapitel dieser Kirche, auch alle anderen Prlaten und die Kollegien anderer Kirchen, wie auch die Klster des bhmischen Knigreiches steuerten eine hinreichend groe Summe Geldes bei, und sie kauften an gewissen Orten Einknfte und fortlaufende Zinsen fr dies heilige Werk und vereinigten diese Gter mit dem Prager Erzbistum und whlten den Herrn Erz-bischof von Prag und seine Nachfolger zu Kanzlern der Prager Universitt und wollten, da sie dieses Amt fhrten. Und damit dies alles unverletzlich auf ewige Zeiten Bestand habe, besttigte Herr Karl, der Rmer und Bhmens König, der eifrige Begrnder dieser Universitt, alle Privilegien und Freiheiten, welche er den Studenten gab, durch eine goldene Bulle. So wurde eine Universitt in der ') Der Prager Domherr Benesch von Weitmhl (j 1375) schrieb eine bis zum Jahre 1374 reichende Chronik, zu der er Anregung und Stoff von Karl Iv. erhielt. Einigen Wert hat nur der letzte Teil, der die Zeit von 13461374 umfat. Natrlich sucht er das Geschlecht der Ltzelburger in das gnstigste Licht zu stellen. W. u. O. Heinze-ttinghorst. Quellenlesebuch. I. 9

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 157

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 157 - drckt, nicht allein mich, sondern jedermann bewegt hat, viele Male zu schreien und rufen, ob Gott niemand den Geist geben wollt', seine Hand zu reichen der elenden Nation........ Gott hat uns ein junges edles Blut zum Haupt geben1), damit viel Herzen zu groer, guter Hoffnung erweckt..... Die Romanisten haben drei Mauern mit groer Behendigkeit um sich ge-zogen, damit sie sich bisher beschtzt, da sie niemand hat mgen reformieren, dadurch die ganze Christenheit greulich gefallen ist. Zum ersten, wenn man auf sie gedrungen mit weltlicher Gewalt, haben sie gesetzt und gesagt, weltliche Gewalt habe nicht Recht der sie, sondern wiederum, geistliche sei der die weltliche. Zum anderen, hat man sie mit der heiligen Schrift wollen strafen, setzen sie dagegen, es gebhre die Schrift niemand auszulegen denn dem Papst. Zum dritten, droht man ihnen mit einem Concilio, so erdichten sie, es mge niemand ein Concilium berufen denn der Papst...... Nun helf uns Gott und geb uns der Posaunen eine, damit die Mauern Jericho wurden umgeworfen, da wir diese strohernen und papiernen Mauern auch umblasen. . . Wollen die erste Mauer am ersten angreifen. Man hat's erfunden, da Papst, Bischof, Priester, Klostervolk wird der geistliche Stand ge-nannt, Fürsten, Herrn, Handwerks- und Ackerleut der weltliche Stand, welches gar ein sein Komment und Gleisen2) ist. Doch soll niemand darber schchtert werden, und das aus dem Grunde: denn alle Christen sein wahrhaft geistlichen Standes, und ist unter ihnen kein Unterschied denn des Amts halben allein, wie Paulus 1. Korinther 12, Vers 27 sagt, da wir allesamt ein Krper sein, doch ein jeglich Glied sein eigen Werk hat, damit es den andern dienet. Das macht alles, da wir eine Tauf, ein Evangelium, einen Glauben haben und fein gleiche Christen, denn die Tauf, Evangelium und Glauben, die machen allein geistlich und Christenvolk. Da aber der Papst oder Bischof salbet, Platten4) macht, ordiniert, weihet, anders dann Laien kleidet, mag einen Gleiner und lgtzen machen, macht aber nimmermehr einen Christen oder geistlichen Menschen. Dennoch, so werden wir allesamt durch die Tauf zu Priestern geweihet, wie St. Peter 1. Petr. 2.9 sagt: Ihr seid ein kniglich Priestertum und ein priesterlich Knigreich," und Apocalypse: Du hast uns gemacht durch dein Blut zu Priestern und Knigen." Dann wo nit ein hher Weihen in uns wre, denn der Papst oder Bischof gibt, so wrd nimmermehr durch Papsts oder Bischof Wethen ein Priester gemacht, mcht auch noch Me halten, noch predigen, noch absolvieren Die ander Mauer ist noch loser und untchtiger, da sie allein wollen Meister der Schrift sein, ob sie schon ihr Leblang nichts drinnen lernen. Vermessen sich allein der ttberfeit5), gaukeln fr uns mit unverschmten Worten, der Papst mg nicht irren im Glauben, er sei bs oder frum, vermgen desselben nicht einen Buchstaben ) anzeigen. Daher kommt es, da soviel ketzerisch und unchristlich, ja unnatrliche Gesetze stehen im geistlichen Recht, davon itzt nicht not zu reden...... Sie mssen bekennen, da fromme Christen unter uns sein, die den rechten Glauben, Geist, Verstand, Wort und Meinung Christi haben; ja, warum sollte man denn der- l) Kaiser Karl V., von dem Luther zur damaligen Zeit noch Hilfe erhofft. *) Gleisen (Gleien), falscher Schein. 8) Sich einschchtern lassen. 4) Tonsur der Geistlichen. 6) Obrigkeit. ) Einen Buchstaben als Beweis.

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 86

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 86 - 70. Heiliger Petrus^), Fürst der Apostel, verleihe mir, ich bitte dich, ein gndiges Gehr, und hre mich, deinen Knecht, den du von Kindheit an be-schtzest und bis auf diesen Tag aus der Hand der Gottlosen gerettet hast, welche mich um deinetwillen haten und auch jetzt noch hassen. Du bist mein Zeuge und meine Herrin, die Mutter Gottes, und der heilige Paulus, dein Bruder, mit allen Heiligen, da deine heilige rmische Kirche mich wider meinen Willen zu ihrer Leitung berufen hat, und da ich es nicht sr einen Raub achtete, deinen Stuhl zu besteigen, da ich vielmehr lieber mein Leben als Pilger in der Fremde be-schlieen wollte, als um weltlichen Ruhm, mit weltlicher List deinen Stuhl mir anmaen. Und deshalb glaube ich um deiner Gnade, nicht um meiner Werke willen, da es dir gefallen hat und noch gefllt, da die Christenheit, welche dir besonders anvertraut ist, mir besonders folgsam sei wegen des Amtes, das an deiner Statt mir anvertraut ist, und da durch deine Gnade mir von Gott die Gewalt gegeben ist, zu binden und zu lsen im Himmel und auf Erden. Auf diese Zuversicht also bauend, zur Ehre und zum Schutze deiner Kirche widersage ich im Namen des allmchtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes kraft deiner Macht und Gewalt dem Könige Heinrich, des Kaisers Heinrich Sohn, der gegen deine Kirche mit unerhrtem Hochmut sich erhoben hat, die Herr-fchaft des gesamten Reiches der Deutschland und Italien und lse alle Christen von dem Band des Eides, welchen sie ihm geleistet haben oder noch leisten werden, und ich untersage jedem, ihm frder als einem Könige zu dienen. Denn es gebhrt sich, da derjenige, welcher die Ehre deiner Kirche zu verringern trachtet, selber die Ehre verliere, welche er zu besitzen scheint. Und weil er es ver-schmht hat, wie ein Christ zu gehorchen, und nicht zurckgekehrt ist zu dem Gott, welchen er verlassen hat, indem er mit Gebannten Gemeinschaft^ hlt, vielerlei Bosheit begeht und meine Ermahnungen, welche ich um seines Heiles willen an ihn gerichtet habe, wie du weit, verachtet, weil er sich selbst von' deiner Kirche losreit, indem er sie zu spalten trachtet, so binde ich ihn an deiner Statt mit dsm Bande des Fluches und binde ihn dergestalt im Vertrauen auf dich, da alle Völker es wissen und erkennen sollen, da du Petrus bist, und da auf deinen Felsen der Sohn des lebendigen Gottes seine Kirche gebaut hat und die Pforten der Hlle nicht vermgen werden, sie zu berwltigen." 47. Die Bufahrt nach Kanossa. 1077. Quelle: Brief Gregors an die deutschen Fürsten. Register Gregors Vii. (Lateinisch). Iv, 12. bersetzung: Dr. Fritz Schillmann, Der Kampf Heinrichs Iv. und Gregors Vii. Leipzig v.j. S. 7779. Bischof Gregor, Knecht der Knechte Gottes, sendet allen Erzbischfen, Bi-schsen, Herzgen, Grafen und den brigen Fürsten des Deutschen Reiches, die den !) Das Folgende ist der in die feierliche Form einer Anrufung des Apostels Petrus gekleidete Bannspruch. 2) Heinrich Iv. hatte einige Rte, die der Papst wegen Simonie gebannt hatte, an seinem Hose in Macht und Ansehen gelassen.

7. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 87

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 87 - christlichen Glauben verteidigen, seinen Gru und apostolischen Segen. Da Ihr aus Liebe zur Gerechtigkeit mit uns gemeinsame Sache im Wettstreit des christ-lichen Dienstes gemacht und eine Gefahr auf Euch genommen habt, haben wir Sorge getragen, Euch mit aufrichtiger Liebe zu berichten, wie der König, demtig zur Bue, Verzeihung und Lsung vom Banne erlangt hat und auf welche Weise die ganze Angelegenheit nach seinem Eintritt in Italien bis jetzt behandelt worden ist. Wie mit den Gesandten, die uns von Eurer Seite geschickt waren, ver-abredet worden, kamen wir in die Lombardei ungefhr zwanzig Tage vor dem Termin, an dem uns einer von den Fürsten an den Klausen treffen sollte1). Wir erwarteten dort die Ankunft jener, um nach Deutschland gehen zu knnen. Wer da uns, als schon die Frist verstrichen war, gemeldet wurde, da in diesen Zeiten vor zahlreichen Schwierigkeiten was wir gerne glauben ein Geleit nicht ent-gegengeschickt werden knne und wir keine bewaffnete Begleitung hatten, um zu Euch zu gelangen, sind wir mit nicht geringer Sorge der das, was wir Haupt-schlich tun mten, umgekehrt. Inzwischen aber hatten wir sicher erfahren, da der König nahe sei. Er hatte auch, bevor er Italien betrat, an uns Gesandte mit Bitten geschickt und sich ver-pflichtet, in allem Gott, dem heiligen Petrus und uns Genugtuung zu leisten, und er versprach, bis zum Ende seines Lebens vollen Gehorsam zu bewahren, wenn er nur verdiente, bei uns die Gnade der Lossprechung und des apostolischen Segens zu erlangen2). Als wir, darber bei vielen Anfragen gegenteiliger Ansicht, ihn durch die hin und her gehenden Boten heftig wegen seiner bergriffe zurck-wiesen, kam er schlielich selbst, ohne etwas Feindseliges oder Unbesonnenes zu zeigen, mit geringer Begleitung nach dem Orte Canossa, an dem wir uns auf-hielten. Dort stand er drei Tage lang vor dem Tor der Burg, ohne jedes knig-liche Abzeichen, jmmerlich, unbeschuht und im leinenen Gewnde3), und hrte nicht eher auf, mit vielen Trnen die Hilfe und den Trost des apostolischen Mitleides anzuflehen, bis er alle, die dort waren, und zu denen das Gercht davon ge-langte, zu so groem Mitleid und Teilnahme an seinem Leiden bewegte, da alle zwar sich der die ungewohnte Hrte unseres Sinnes wunderten, einige aber laut klagten, da in uns nicht die Hrte apostolischer Strenge, sondern gleichsam die wilde Grausamkeit eines Tyrannen herrsche. Schlielich durch die Leidenschaft seiner Reue und die zahlreichen Bitten aller Anwesenden berwunden, haben wir ihn endlich von der Fessel des Fluches befreit *) Nach dem Berichte Brunos hatten die Fürsten von Tribnr aus den Papst ein-geladen, Anfang Februar 1077 nach Augsburg zu kommen. Sie hofften, dort vom Papste die Zustimmung zu erhalten, einen anderen König zu whlen, der zu herrschen wisse". Gemeint sind die Engen des Etschtales bei Verona. 2) Der Papst sucht sich dadurch, da er zeigt, er habe alles getan, um die Lsung Heinrichs zu umgehen, den Fürsten gegenber zu entschuldigen. Er gibt damit selbst zu, da er sich vom König aus einer vortrefflichen Position hatte verdrngen lassen. Auch spter klingt dieses Gefhl immer wieder durch. 3) An ein ununterbrochenes Buestehen ist nicht zu denken; er zeigte sich nur zeit-weilig in der vorgeschriebenen Bertracht vor dem Schlosse; die brige Zeit wurde mit Verhandlungen ausgefllt. Hauptschlich hat die breitausmalende Erzhlung Lamberts diese und alle brigen Entstellungen und Legenden verbreitet, von denen nun einmal dieser weltberhmte Gang nach Canossa umgeben ist. Erst die neuere Kritik hat einige Klarheit geschaffen.

8. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 158

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
158 selben Wort und Verstand verwerfen und dem Papst folgen, der nicht Glauben noch Geist hat? Wre doch das1) den ganzen Glauben und die christliche Kirche verleug-nen. Item, es mu ja nicht allein der Papst Recht haben, der Artikel recht ist: Ich glaube eine heilige christliche Kirche," oder mssen also beten: Ich glaube in den Papst zu Rom," und also die christliche Kirche ganz in einen Menschen ziehen, welches nicht anderes denn teufelisch und hllisch Irrtum wre........ Die dritte Mauer fllt von ihr selbst, wo diese ersten zwo fallen; denn wo der Papst wider die Schrift handelt, sein wir schuldig, der Schrift beizustehen, ihn strafen und zwingen nach dem Wort Christi Matth. 18, 1517: Sndiget dein Bruder wider dich, so geh hin und sag's ihm zwischen dir und ihm allein; hret er dich nicht, so nimm noch einen oder zween zu dir; hret er die nicht, so sag es der Gemeine; hret er die Gemeine nicht, so halte ihn als einen Heiden......" Sie haben auch keinen Grund der Schrift, da allein dem Papst gebhr, ein Concilium zu berufen oder besttigen, denn allein ihre eigenen Gesetze, die nicht weiter gelten, denn soserne sie nicht schdlich sein der Christenheit und Gottes Gesetzen. Wo nun der Papst strflich ist, hren solch Gesetz schon auf, dieweil es schdlich ist der Christenheit, ihn nicht zu strafen durch ein Concilium. So lesen wir Apostelgeschichte 15, da der Apostel Concilium nicht St. Peter hat be- rufen, sondern alle Apostel und die ltesten...... Darum, wo es die Not fordert und der Papst rgerlich der Christenheit ist, soll dazu tun, wer am ersten kann, als ein treu Glied des ganzen Krpers, da ein recht frei Concilium werde, welches niemand so wohl vermag als das weltliche Schwert. Wre das nicht ein unnatrlich Furnehmen, so ein Feuer in einer Stadt aufginge, und jedermann sollte stille stehen, lassen fr und fr brennen, was da brennen mag, allein darum, da sie nicht die Macht des Burgemeisters htten oder das Feuer vielleicht an des Burgemeisters Haus anhbe? Ist nicht hier ein jeglicher Brger schuldig, die anderen zu bewegen und berufen? Wie viel mehr soll das in der geistlichen Stadt Christi geschehen, so ein Feuer des rgernis sich erhebt, es sei an des Papsts Regiment oder wo es wolle...... W" Denn solch seine vermessene Gewalt ist nichts, er hat sie auch nicht, und wird bald mit einem Spruch der Schrift niedergelegt, denn Paulus zu den Korinthern sagt: Gott hat uns Gewalt geben, nicht zu verderben, sondern zu bessern die Christenheit." Wer will der diesen Spruch hpfen? 96. Luther wird vor den Reichstag geladen. 6. Mrz 1521. Quelle: Karls V. Vorladungsbrief an Luther. Worms, 6. Mrz 1521. Fundort: Deutsche Reichstagsakten, jngere Reihe, Bd. 2. Beerb, von A. Wrede. Gotha 1896. Karl von Gottes Gnaden erwhlter rmischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs usw. Ehrsamer, Lieber, Andchtiger!2) Nachdem wir uns und des heiligen Reichs Stnde, jetzt hier versammelt, vorgenommen und entschlossen, der Lehren und *) Hiee doch das..... 2) Der ppstliche Nuntius entrstete sich der diese ehrende Anrede. Es war jedoch nur die bliche fr einen Mann von Luthers weltlichem und geistlichem Stand. Kurfürst Friedrich begann seinen Geleitbrief vom 11. Mrz weit ehrenvoller: Ehrwrdiger, geistlicher und hochgelehrter, lieber, andchtiger."

9. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 231

1893 - Hannover : Hahn
231 so wird der Fehler im Abstand der Meridiane um so größer, je näher man den Polen kommt. (Am Pol selbst ist er auf der Kugel = 0, auf dem Cylinder ebenso groß wie am Äquator.) Um ihn auszu- gleichen, legt man nach den Polen hin einen verhältnismäßig größern Maßstab zu Grunde, so daß der größere Abstand zwischen den Meri- dianen gerechtfertigt wird. Demgemäß muß dann natürlich auch in entsprechender Weise der Abstand der Parallelkreise sich vergrößern und der Umfang der Länder für das Auge ungeheuer wachsen. Der Anschauung liefert die Projektion demnach ein falsches Bild; sie ist aber dem Schiffer sehr wichtig, weil er die Richtung, welche er einzuschlagen hat, genau unter dem Winkel findet, den eine gerade Linie mit den Linien des Gradnetzes bildet. Auch zum Überblick über die Welthandelsstraßen ist sie wichtig, sowie für andere Fälle, wo die Gesamtdarstellung der Erde auf einer Fläche wünschenswert erscheint. B. Die Atmosphäre. §. 89. 23) Die Erde ist von einer Gashülle umgeben, die eben- falls die Gestalt eines Sphäroids hat; wir nennen sie Atmosphäre. Die hauptsächlichsten Bestandteile derselben sind Stickstoff und Sauerstoff; in verhältnismäßig geringer Menge ist dann Wasser- dampf, Kohlensäure u. a. vertreten. Bei abnehmender Dichtigkeit der Luft vermindert sich der Gehalt an Sauerstoff (Bergkrankheit auf bedeutenden Höhen). Staub, gasförmige Fäulnisprodukte und mikroskopische Organismen, die häufig ansteckende Krankheiten bringen, verunreinigen die Luft. Daher die Wichtigkeit des Regens, der die Luft reinigt. 24) Wärmeverteilung. Der Weltraum, in welchem sich die Erde bewegt, hat eine sehr niedrige Temperatur, sie ist geringer als die tiefsten Temperaturen der Erde, die um —60° liegen.1) — Die Wärme der Erdoberfläche hat ihre Hauptquelle in der Sonne. Die Erwärmung durch den Mond ist unbedeutend; die Fixsterne spenden nur indirekt Wärme, indem sie die Temperatur des Welt- raumes erhöhen. Die Eigenwärme des Erdinnern macht sich auf der Oberfläche lange nicht mehr geltend. Die Sonnenstrahlen wirken direkt auf die Erde ein, und erst von dieser wird die auf ihr lagernde Luft erwärmt. Die obern Luftschichten werden demnach kälter bleiben als die auf der Erdoberfläche ruhenden; die niedrige Temperatur auf den Pouillet nimmt —140° C. an.

10. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 262

1893 - Hannover : Hahn
262 Die Staaten Europas (nach der Dichtigkeit des Eisenbahn- netzes geordnet). Auf je 10000 qkm haben Eisenbahnkilom.: 1. Belgien 1605 7. Dänemark 542 13. Griechenland 122 2. Großbritannien 8. Italien 469 14. Skandinavien 107 mit Irland 1033 9. Österr.-Ung. 15. Serbien 112 3. Niederlande 891 mit Bosnien 429 16. Europ. Türkei 86 4. Deutschland 859 10. Portugal 232 17. Bulgarien 84 5. Schweiz 809 11. Spanien 201 18. Rußland 58 6. Frankreich 722 12. Rumänien 195 (j. Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. §. 99. Der Wunsch nach Austausch von Waren macht sich bei steigender Kultur geltend. Sobald bei einem Volk die Möglichkeit und Neigung vorhanden ist, mehr zu erarbeiten, als die notwendigen Bedürf- nisse für den Lebensunterhalt verlangen, wird es den Überfluß in der bestmöglichsten Weise zu verwenden suchen und bestrebt sein, begehrens- wertere Dinge, auch wenn sie ihm ferner liegen, dafür zu erwerben. Ein solches Volk wird dann die niedriger stehenden Völkerschaften, falls es jene Dinge bei ihnen antrifft, mit in den Bereich des Handels ziehen, doch so, daß es zunächst selbst den belebenden Mittelpunkt bildet und aktiv auftritt, während die andern mehr ein passives Ver- halten beobachten (vergl. die Europäer und Neger in Afrika). Naturgemäß muß der Handel schwunghafter werden, je höher die Kultur steigt, und je mehr sich die Kenntnis von den Produkten fernerer Landstriche erweitert. Damit im Zusammenhange steht dann das Suchen nach den bequemsten Verbindungen und der Ausbau von Straßen, da wo der Handel derartig ist, daß es sich dessen verlohnt. I. Periode (bis zum Hervortreten der Griechen). §. 100. Das älteste Kulturcentrum bilden die Länder im s.-w. Asien (Mesopotamien, Indien, Syrien, Klein-Asien) und Ägypten. — Naturgemäß war der Austausch der Waren zwischen ihnen selbst am lebhaftesten; aber die Strahlen gingen auch uach den Nachbarländern, die die Natur mit erstrebenswerten Schätzen bedacht hatte: Arabien (Weihrauch, Salben; Pferde, Wolle), die afrikanische O.-Küste (Gold, Elfenbein, Sklaven), Griechenland (Holz, Erz). Der Handel war zunächst Landhandel (Bildung von Karawanen wegen der Gefahren), und uralte Straßen durchzogen die oben
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