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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 68

1911 - Trier : Lintz
68 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland. Opiumbereitung und in den Küstenstrichen Südchinas und aus Formosa viel Zuckerrohr gezogen. Die Wälder liefern wertvolle Hölzer und der Lackbaum Japans den Rohstoff für die berühmten japanischen Lackarbeiten. Eine dichte Besiedelnng zwang in China und Japan zu einer sehr sorg, fältigen Bebauung des Bodens, umso mehr als durch Gebirge viel Raum sür den Anbau verloren geht. (In Japan entfallen 50% der Bodenfläche auf Wälder und nur 40% auf Kulturland). Der Anbau ist gartenmäßig, und fast nur beim Reisbau werden Pflug und Egge, die von Büffeln gezogen werden, benutzt. Alles anbaufähige Land ist in Kultur genommen. Im nordwestlichen China ist der chinesische Bauer der Verbreitung des Lößes bis zur Höhe von 2000 m gefolgt. Räch dem ältesten chinesischen Geschichtswerke, das der Philosoph Confucius im 6. Jahrh. v. Chr. verfaßte, erfand ein chinesischer Herrscher etwa ums Jahr 2700 v. Chr. den Pflug. Roch heute muß alljährlich der Kaiser von China durch Vorgeschriebeue Zeremonien die hohe Bedeutung des Ackerbaues für das Land ausdrücken und dem Erfinder des Pfluges, der unter die Götter versetzt wurde, Opfer bringen. Der Bauernstand ist sowohl in China als auch in Japan und Korea ein Ehrenstand, der eine höhere Rangordnung als der Handwerker- und Kaufmannsstand hat. b) Die Viehzucht nebst Fischfang und Fischzucht. Die Vieh- zncht spielt in Ostasien eine ebenso geringe Rolle wie in Indien- Alle für deu Wiesenbau geeigneten Täler und Niederungen werden zum Reisbau benutzt. Auch auf religiöse Vorstellungen, besonders auf den Glauben an die Seelenwanderung, ist die untergeordnete Stellung der Viehzucht zurückzuführen. Das wichtigste Haustier, das die gewöhnliche Fleischnahrung liefert, ist das Schwein. — Große Bedeutung haben sür die Volkseruähruug auch Fischfang und Fischzucht. Millionen Menschen in China und Japan ernähren sich vorwiegend von Fischen. Der Fischreichtnm in den chinesischen und japanischen Meeresgebieten ist auf das Zusammentreffen zweier Meeresströmungen, des warmen Kuro-Siwo, der von 8 kommt, und einer kalten nördlichen zurückzuführen. — Für die Erzeugung von Handelswerten, als Quelle des Reichtums, hat in Ostasien die Seidenraupenzucht eine größere Bedeutung als in irgend einem andern Lande. Nach dem ältesteu chinesischen Geschichtswerke (s. oben) hat eine chinesische Kaiserin um 2600 v. Chr. die Seidenzucht in Schantnng eingeführt. Die jeweilige Kaiserin von China gilt darum als Beschützerin dieser wichtigen Nährquelle, wie der Kaiser der Beschützer des Ackerbaues ist. China erzeugte in den 90er Jahren jährlich 11 Mill. kg Rohseide, Japan 6, Europa 4—5. c) Der Bergbau. Der große Reichtum Ostasieus, besonders Chinas, an mineralischen Schätzen spielt auf dem Weltmarkt noch keine Rolle. Reich an Erzen ist namentlich die südchinesische Provinz Jünan, wo ein sehr alter Bergbau stattfindet. Die großen Kohlen- Vorräte Chinas werden noch fast gar nicht ausgebeutet, weil die

2. Die deutschen Landschaften - S. 91

1896 - Trier : Lintz
Die Schweizer Hochebene. 91 Graubünden ein. — Das Seidengewerbe, das namentlich im Bezirke der Städte Zürich und Basel seinen Sitz hat, beschäftigt zwar nicht so viele Tausend Men- schen áls das Baumwollengewerbe, verschaf ftaber lohnendem Verdienst. An mineralischen Schätzen, deren Ausnutzung beson- dere Zweige der gewerblichen Thätigkeit ins Leben riefen, ist die Schweizer Hochebene a r m. Wichtig ist für die Bewohner das Vor- kommen des Steinsalzes in ziemlich mächtigen Lagern. Man gewinnt dasselbe als Sole, die man in grossen Pfannen zum Ver- sieden bringt. — Salinenbetrieb im Kanton Aar g au in der Nordwestschweiz (Saline Schweizerhall) und im Kan- ton Waadt. (In letztem Gebiet nur geringer Betrieb und zwar Gewinnung des Salzes durch Auslaugen aus Thongestein). Die Steinsalzlag er, die in verschiedenen Erdformationen, besonders in der Dyas- und Triasformation (letzere wurde früher Salzgebirge genannt) vorkommen, hat man bisher für die Salzablagerungen ausgetrockneter Meere gehalten. In jüngster Zeit hat sich eine andere Ansicht Bahn gebrochen. Da das Meerwasser durchschnittlich nur etwa 3'/¡¡ °/o Salz enthält, konnten durch die Verdunstung der Wassermasse seichter Meere keine so mächtigen Lager ge- bildet werden, wie sie auf Erden vorkommen. Auch weist die schichtenweise Lagerung des Salzes auf eine andere Entstehungsart seiner Lager hin. Man nimmt jetzt an, dass sich die Salzlager in solchen Meeresbuchten, die nur durch eine scbmale Oeffnung mit einem grössern Meere in Verbindung standen, in sehr langer Zeitdauer nach und nach abgesetzt haben. In der Bucht von Kara- bugas am Kaspischen Meer ist noch in der Gegenwart eine solche Ent- stehung eines Salzlagers im Gange. Die Bucht ist durch zwei Nehrungen abge- trennt, die nur eine schmale Oeffnung lassen; in diese spült das salzhaltige Meerwasser hinein. Da die Luft am Kaspischen Meere sehr trocken ist, ver- dunstet jährlich soviel Wasser, als auch zufliesst. Das zurückbleibende Salz setzt sich aber auf dem Meeresboden ab, und so bildet sich Schicht auf Schicht eines neuen Salzlagers, dessen Mächtigkeit von der Zeitdauer dieses Vorganges ab- hängen wird. An mehreren Küsten (z. B. von Südfrankreich, von Spanien und Sicilien) findet die Gewinnung des Salzes in grosser Masse in der Weise statt, wie es durch natürliche Ereignisse in unermesslichen Vorräten für den menschlichen Gebrauch bereit gelegt wurde. Die Hochflut füllt von Zeit zu Zeit die am Strande angelegten und mit Schleussen versehenen Salzgärten, und die heiss brennende Sonne übernimmt die Verdunstung des Meerwassers. Das Absetzen einer Salz- kruste kann auch im Toten Meere, sowie in den Salzseen des südlichen Russ- lands und von Nordamerika beobachtet werden. Manche Salzlager können bergmännisch abgebaut werden. Meistens aber wird das Salz, wie in den-Schweizer Salinen, als Salzwasser, Sole genannt, aus der Erde gepumpt, falls dieses nicht von selbst als Quelle zu tage tritt, und dann das Wasser zum Verdunsten gebracht. Für letztern Zweck giebt es verschiedene Einrich- tungen. Das Salzwasser wird entweder sogleich in grossen Pfannen zum Ver- sieden gebracht oder zuerst, wenn es nicht salzhaltig genug ist, mehrmals über künstlich angelegte hohe Dornhecken, Gradierwerke genannt, geleitet, von denen es langsam herabsickert. Ausser der Gewinnung von Salz ist noch die von von wert- vollen Steinen, besonders von Sand- und Kalksteinen zu nennen, die vorzügliche Baustoffe liefern. — Betrieb von Steinbrüchen. An Eisen ist die Landschaft arm. (Nur bei Delemont i. Jura wird solches gewonnen, etwa 150 000 Ctr. jährl.) Die geringe Aus- beute genügt nicht, um den Bedarf der Eisenindustrie zu decken ;

3. Die deutschen Landschaften - S. 247

1896 - Trier : Lintz
Das hessische und Weser-Bergland. 247 Der Harzer Bergbau reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Die Silberbergwerke am Rammeisberge sind schon seit der Mitte des 10. Jahrhun- derts in Betrieb. Eine grössere Ausdehnung erlangte der Bergbau aber erst nach dem Jahre 1500. Damals begann man mit der Förderung von Eisenerzen am Iberge bei Grund, sowie mit dem Silberbergbau bei Andreasberg (1524), und bald" nachher entdeckte (1553) man auch die reichen Erzgänge bei Klausthal (Gründung dieser Stadt 1554). Infolge der tiefen Lagerung der Erze hat der Bergbau im Oberharze mit bedeutende Ii Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Samson sc h acht bei Andreasberg ist bereits zu einer Tiefe von über 850 m (220 m unter dem Meere) geteuft. Um die Grubenwasser abführen zu können, war der kostspielige Bau von langen Stollen nötig. Schon in den Jahren 1777—99 wurde ein solcher, nämlich der Ge o r g s s t o 11 en angelegt, der bei Kl au s thai begann und bei Grund endete, sich aber bald für jenen Zweck als unzureichend erwies. Deshalb wurde von 1851 bis 1864 der Bau eines neuen Stollens, des Ernst- Aug us t - S t o 11 e n s ausgeführt, der beigittelde am äussersten Westende des Harzes endet. Er ist einer der grossartii*sten Anlagen, die es zur Entwässerung von Bergwerken giebt. Er hat eine Länge von 23 km (Gefälle etwa 1 in auf 130 m), seine Breite beträgt 2 m und seine Höhe 3 m, so dass er sogar mit Nachen befahren werden kann. Der Bergbau wird meistens auf Rechnung des Staates betrieben. Er warf bis vor kurzem jährlich einen Reingewinn von ungefähr 1 Mill. M. ab. Durch den Zurückgang des Silberpreises hat aber seine wirtschaftliche Bedeutung viel verloren. Infolge des Aufblühens des Silberbergbaues hat der O der harz eine stärkere Besiedelung erhalten, als andere deutsche Gebirge von gleicher Erhebung haben. In luftiger Höhe liegen die 7 Harzer Bergstädte K 1 a u s t h a 1, Z i 11 e r t h a 1, Grund, Wilde mann, Lautenthal, Alterau und Andreasberg. Unter ihnen ist Klaus thai der bedeutendste Ort. Es bildet mit Zillerfeld, dem einzigen Orte von den 7 Städten, der zusammen- hängend gebaut ist, eine Doppelstadt. Der B er gb a u und die mit ihm zusammenhängenden Betriebe bilden für die meisten Bewohner die Erwerbsquelle. Die grüne Tanne auf dem Berge und das glitzernde Erz in deren tiefem Schosse sind der Stolz der Oberhärzer, und ein unter ihnen gebräuchlicher Trinkspruch lautet : ,,Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott gebe uns allen ein fröhliches Herz !" In neuester Zeit bildet auch der grosse Fremdenverkehr während des Sommers eine wichtige Einnahmequelle für die Be- wohner der Harzstädte. Ferner beschäftigen sich viele Harzbe- wohner mit der Zucht von Singvögeln. Während früher nur die Zucht von e in h e i m i s.c h e n Vögeln, von Fin- ken, Kreuzschnäblern und Dompfaffen betrieben wurde, herrscht jetzt die von Kanarienvögeln vor. „Harzer Roller" sind gesuchte Sänger und werden teuer bezahlt. Die bedeutendste Kanarienvogelzucht hat Andreas- berg, wo der Verkauf von Vögeln wohl jährlich 100 000 Mk. einbringt. Manche Bewohner suchen sich endlich durch das Spitzen- klöppeln oder durch die Holzschnitzerei oder durch das Sammeln v o.n Wald beeren einen knappen Verdienst zu verschaffen. Der Unterharz. Der fast ganz aus G r au w acke bestehende U n t e r ha r z hat infolge seiner geringem Erhebung ein etwas

4. Die Landschaften Europas - S. 429

1900 - Trier : Lintz
Das nordwestliche Küstengebiet. 429 kork. Dieser ist viel elastischer. Mit dem weitern Wachstum des Baumes dehnt sich die Korkschicht gleichmässig aus. Die erste Korkbildung, die nach der Ablösung des Jungfernkorkes entsteht, ist aber ebenfalls noch minderwertig. Den besten Kork liefern die Bäume im Alter von 100—150 Jahren. Die erste Abschälung des Korkes findet im Alter von etwa 15 Jahren statt. Dann wartet man 8—12 oder noch mehr Jahre, je nach der Schnellig- keit des Wachstums, ehe man eine neue Schälung vornimmt. Der beste Kork wächst auf magerem und nicht zu feuchtem Boden, während der auf gutem und sehr feuchtem wachsende zu porös wird. Die Gewinnung des Korks geschieht durch Gürtelschnitte und dann durch Querschnitte. Die Korkschicht lässt sich leicht ablösen. Man beschwert die Korkplatten, damit sie sich gerade strecken. Dann kocht man sie, um alle im Wasser löslichen Stoffe zu entfernen. Die durchschnitt- liche Ernte eines Korkeichenbaumes beträgt etwa 100 kg Kork. Die beste Ware ■wird mit 80—100 M., die schlechteste mit 12—16 M. für 100 kg bezahlt. Im J. 1896 führte Spanien für 25 Mill. M. Kork aus. An der Meeresküste, günstig für Ein- unci Ausfuhr, liegt die blühende und reiche Industriestadt ßarzelona (spr. bar- sselöna), die fast 300000, mit den Vororten aber über 400000 E. zählt. Sie ist ein Hauptsitz der Textilindustrie, der W o 11 -, Seiden- und Leinenindustrie, sowie der Eisengiesserei und des Maschinenbaues. In der Textilindustrie sind auch manche kleinere Städte Kataloniens thätig. Desgleichen ist Zaragoza (75 000 E.) am mittlem Ebro etwas gewerbthätig. Barzelona ist zugleich ein Hauptstützpunkt der Fischerei. Die Fischer wohnen in der Fischervorstadt Barceloneta. 2. Das nordwestliche Küstengebiet. a. Das Landschaftsbild. Das Baskenland, das wir schon S. 25 als das westliche Glied der Pyrenäen betrachteten, setzt sich nach W noch weiter fort, mit demselben Landschaftsgepräge, als ein freundliches Bergland, prangend im üppigen Grün von Wäldern und Wiesen. Mit dem Namen „Kantabrisches Gebirge" hat man diese west- liche Fortsetzung der Pyrenäen bezeichnet. Dieses nimmt noch weiter nach W wieder die Form einer mächtigen, geschlossenen Gebirgskette an, in der kein Pass mehr tiefer als 1200 m ein- gesenkt ist, und die in den Picos de Europa zu 2678 m ansteigt. Asturisches Gebirge nennt man dieses Gebirgsland noch insbesondere. Es besteht aus Kohlenkalk und ist von engen und tiefen Thalschluchten durchzogen, in denen muntere Gewässer rauschen. An den westlich gerichteten Zug des Kantabrischen Gebirges setzt sich das Bergland von Galizien und Nordportugal an,

5. Die Landschaften Europas - S. 80

1900 - Trier : Lintz
80 Das Karpatenland und die Ungarische Tiefebene. Der östliche Abhang- der Karpaten birgt ferner einen grossen Reichtum an Erdwachs und Erdöl, also Petroleum. Die Erdölzone zieht sich vom Dunajec, einem rechten Neben- fluss der Weichsel, durch das karpatische Sandsteingebirge nach S bis nach Rumänien. Eingeschlossene tierische Reste sind wohl der Ursprung des Erdölgehaltes einzelner Sandsteinschichten. Die Erbohrung der Quellen muss sicli auf das Studium des Ver- laufs dieser Gesteinsbänke stützen. Die Erfahrung hat gelehrt, dass auf der Höhe der Schichtensättel ') mehr Aussicht ist, dieselben zu fassen, als in der Tiefe der Schichtenmulden. Die Gründlich- keit der Bohrungen lässt aber in dem Erdölgebiete der Karpaten noch viel zu wünschen übrig. Eine höhere Bedeutung haben bis- her nur die bei Berislaw in der Nähe von Drohobycz erbohrten Quellen erlangt. Dort findet auch die gross te Ausbeute von Erdwachs statt, worunter man das Umwandlungsprodukt des Erdöls versteht. Obschon die Erdölgewinnung noch in der ersten Entwicklung steht, stellte sie doch schon in den 80er Jahren einen Wert von etwa 12 Millionen Mark dar. Hinter ihr und der Salzgewinnung stellt die Ausbeute an anderen mineralischen Schätzen weit zurück. Erze und Braunkohle werden in dein Hügel- lande bei Krakau gewonnen. Wir lernten in dem Lande, das den Ostsaum der Karpaten bildet, mancherlei Naturschätze kennen, die als Grundlage des wirtschaftlichen Lebens der Bewohner dienen können. Die Besiedelungsfähigkeit desselben war auch gesichert durch einen fruchtbaren Boden. An den unteren Abhang des Kar- patenzuges schliesst sich zunächst ein etwa 15 km breiter Löss- gürtel an. Dann folgen die Alluvialthäler der parallel nach N und S fliessenden Gewässer, und an sie setzten sich die Flächen niedriger Landrücken an. Die Erträge des Bodens werden aber nicht wenig geschmälert sowohl durch die Schärfen eines rauhen und kalten Klimas als auch durch die schlechte Bewirtschaftung der Felder. Immerhin dürften aber die in Erörterung gezogenen Eigenschaften des Landes schon zur Erklä- rung der Thatsache hinreichen, dass der Ostrand des Karpaten- zuges eine grössere Zahl bedeutender Ansiedelungen be- sitzt, als wir selbst in der Ungarischen Tiefebene in der nämlichen Nähe des Westrandes finden. Die wichtigsten Städte, deren starkes Anwachsen ausserdem noch auf die Einführung einiger Industrien, besonders der Leinen-, Leder- und Maschinenin- dustrie zurückgeführt werden muss, sind: Lemberg (130000 E.), Krakau (75 000 E.) und Czernowitz (spr. tschérnowitz) (52 000 E.) 1) Unter Sattel versteht man den gehobenen Rücken einer Gebirgsfalte.

6. Die Landschaften Europas - S. 23

1900 - Trier : Lintz
Die nördlichen Kalkalpen östlich vom Rhein. 23 Jahre reichen. Die Ausbeute findet schon seit 3000 Jahren statt. Am Sockel der Dietrichsteinschen Säule, die auf dem Erzberge in der Nähe des alten Berghauses steht, lesen wir die Inschrift: „Als Man Zählte Nach Christi Geburth 712 hat man diessen Edlen Erzberg zu bauen An- gefangen". Jedoch bedeutet dieses „Angefangen" nur eine Wiederaufnahme des alten Bergbaues. Meistens wurde und wird auch heute noch Tag bau be- trieben, und nur im Winter findet auch Grubenbau statt. Auf den ungefähr 28 Etagen von 12—13 m Höhe laufen überall Schienenwege, und zahlreiche Knappenhütten, Werksgebäude u. s. w. liegen zerstreut auf dem Abhänge des Berges. Im Sommer sind 2000—3000 Bergleute beschäftigt, im Winter halb so viel. Der ungeheure Wert des Erzberges liegt aber nicht bloss in seinem Reichtum an Erzen und in den bequemen Abbauverhältnissen begründet, sondern auch in der vorzüglichen Beschaffenheit der Erze. Diese sind Spat- eisensteine, deren Eisengehalt 35 — 45 % beträgt. Hieraus erklärt sich der Weltruf des steirischen Eisens. Die Verhüttung desselben fand früher hauptsächlich in dem in der Nähe gelegenen Orte Vordernberg statt, wo schon vor 400—500 Jahren viele Hochöfen im Betrieb standen, im 16. Jahrhundert z. B. 14. In neuerer Zeit gingen die meisten Gewerkschaften und Anlagen in den Besitz der Österr. Alpinen Montangesellschaft über, die mehrere der Hochöfen ausblies und bei der Stadt Leoben, in deren Nähe sowohl Stein- als auch Braukohlenlager zur Verfügung stehen, neue Anlagen schuf, die grossartigsten in ganz Österreich. Im Mittelalter hatte der alpine Erzbergbau einen grösseren Umfang als heute. Besonders wurde die Gold- und Silbergewinnung an zahlreichen Orten betrieben. Bis in die Schneezone drang der Mensch vor, und manche Stellen, die er durchwühlte, liegen jetzt unter Schnee und Eis begraben. Den Höhepunkt der bergbaulichen Entwicklung, die schon mit den Tauri s kern und Römern begann, bildeten das 15. und 16. Jahrhundert. Die Entdeckung des ffoldreichen Amerika und die beginnenden Religionsstreitigkeiten lenkten den Strom der Bergknappen ab. Heute könnte der Bergbau auf Edelmetalle nur mehr mit grossen Geldopfern wieder eröffnet werden. Es liegt der Metall- reichtum der Alpen im allgemeinen in den grossartigen Schichtenstörungen der Alpen begründet, indem dadurch Spalten und Adern, die sich mit Erz füllen konnten, zahlreich entstanden ; er hängt also enge mit dem Aufbau des Alpengebäudes selbst zusammen. Im Anschluss an den Erzreichtum müssen wir das Kohlen- vorkommen betrachten. Es handelt sich meist um jungter- tiäre Kohle, also um Braunkohle. In geringeren Mengen kommt auch eine mesozoische Steinkohle aus der Trias- und Kreidezeit vor, die von guter Beschaffenheit ist. Fast überall sind aber infolge der gestörten Lagerungsverhältnisse die Kohlenflöze von geringerer Ausdehnung. Für die Eisenindustrie ist schon das häufige Vorkommen von Kohle wichtig. Die Hauptstätte der Salzgewinnung ist das Salzkam- mergut, das im Flussgebiete der Traun einen Ungeheuern Salzreichtum besitzt. F erner wird Salz im Gebiete der S a 1 z - burgischen Alpen und in Tirol bei Hall gewonnen. Überall findet die Salzgewinnung durch Salinenbetrieb aus Salz- sohle statt. Die alpinen Salzlager liegen in der unteren Abteilung der obern 1 rias. Die tiefen, reinem Schichten des Salzes hat man noch nirgendwo erreicht; aus diesem Grunde ist überall der Salinenbetrieb nötig. Die drei

7. Die Landschaften Europas - S. 219

1900 - Trier : Lintz
Das Gebirgsland des nordwestlichen England. 219 Kaolin, wurde auf der Halbinsel Cornwall gefunden. Sie ent- steht dort noch fortwährend durch Verwitterung' des Feld- spats im Granit. Da sie noch am Orte ihrer Entstehung- lagert, ist sie von völliger Reinheit, nicht im geringsten durch andere Beimischungen verunreinigt, sowie ungefärbt, also weiss. Die Gewinnung des Kaolins findet in der Weise satt, dass man das Granitgestein dort, wo es genügend verwittert erscheint, aufreisst und zertrüm- mert und das feine pulverartige Kaolin durch einen starken Wasserstrahl fort- schlemmt. Das milchig gefärbte Wasser fliesst in mehrere Behälter ab, in denen sich weisser Schlamm absetzt. Das feinste Kaolin wird vom Wasser am weitesten mitgetragen und also im letzten Behälter abgesetzt. Die englische Thon war en indus trie oder Keramik ist nicht dort, wo sich die besten Thone und die feine Por- zellanerde vorfinden, sondern in Gegenden, die nur über ziemlich geringwertige Rohstoffe verfügen, wo aber das gleichzeitige Vor- kommen von Steinkohle ihren Betrieb zu fördern versprach, aufgeblüht. Besonders entwickelte sie sich im Becken des mittlem Severn, in dem Pottery-Bezirk (Potteries = Töpfe- reien). Den Mittelpunkt desselben bildet die Stadt Stoke-on- Trent (sstök ön trënt). Weniger bedeutend hat sich die Thon- warenindustrie am untern Severn entwickelt, wo Worcester (spr. wüsst01') ein Hauptsitz derselben ist. Zu dem Pottery-Bezirk gehören noch 5 andere Städte. Auf einer Strecke von etwa 12 km Länge und 3 — 4 km Breite wohnen gegen 200000 Menschen, die fast sämtlich in der Thonwarenindustrie beschäftigt sind. Über 230 grössere Werke werden gezählt. Es findet sich kein zweiter Bezirk auf Erden, wo jene Industrie so viele Hände beschäftigt und so viele und verschie- denartige Erzeugnisse auf den Markt bringt. Das Hauptgewicht wird auf die Herstellung von Porzellan und Steingut gelegt. Doch auch fast alle anderen Zweige der Keramik werden gepflegt. Diese grossartige Entwickelung einer menschlichen Kunstfertigkeit lässt sich aus der Naturbeschaffenheit des Pottery-Bezirks, aus dem Zusammenvorkommen von Thon und Kohle, allein nicht erklären. Sie knüpft sich vielmehr an den Namen eines Mannes, der zu den grössten Männern Englands gezählt zu werden verdient, zu Josiah Wedg- word (spr. wédschwud). Er wurde der Böttgerenglands, ja sein Wirken war viel verdienstvoller und erfolgreicher als das des Meissener Meisters. Sehr richtig sagt eine Inschrift, die sich auf seinem Gr ab d e n k m al in einer Kirche in Stoke befindet: Er, der „die keramische Industrie nur als rohes Handwerk vorfand, verwandelte sie in eine g e - fällige Kunst und einen wichtigen Teil des nationalen Handels." Wedgword war ein Genie in der Kunsttöpferei, wie in der Geschichte kein zweites genannt wird. In seinem arbeitsreichen Leben schuf er zusammen mit seinem Freund und Mitarbeiter, dem Künstler F lax m an (spr. fläkssmän) Formen und V er z i e run g e n von unübertroffener Schönheit. Auch für die Behandlung des Materials zeigte er neue Bahnen. Er begründete die Herstellung des harten Steinzeugs, das jetzt auch in deutschen Fa- briken (z. B. in Mettlach, Saarlouis und Bonn) nachgeahmt wird. Etruskische Top fer fun de dienten ihm vorzugsweise als Vorbilder. Berühmt sind die schwarze Basaltware, die blaue und grünliche Jaspis- und die marmorierte Achatware und vor allem die „Queen's Ware" (spr. kwln's wär) Wedgwords, welch letztere ihm den Ehrentitel „Queen's Pott er" (Töpfer der Königin) eintrug. Neben der Eisen- und Thonwarenindustrie entwickelten sich

8. Die Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. 34

1902 - Trier : Lintz
34 Der ursächliche Zusammenhaag in der Erdkunde. diese, wie vom Äquator nach den Polen, so auch mit der Höhe der Gebirge abnimmt, die der Niederschläge, da deren Menge nicht bloss in der Regel mit der Nähe des Meeres, der Hauptregenquelle, sondern auch mit der Höhe der Gebirge, die die Wolken zur Regen- abgabe veranlassen, wächst. Eine mehr gleichmässige Verbreitung auf der Erdoberfläche hat die Luft selbst, welche die Verteilung der Wärme und Feuchtigkeit vornehmlich vermittelt; doch nimmt ihre Dichtigkeit mit der Höhe ab. Ausser Luft, Wärme (Licht) und Wasser kommt auch die Beschaffenheit des Erdbodens selbst für die Entfaltung or- ganischen Lebens auf demselben in Betracht. Hiermit sind die sämtlichen Bedingungen für die Lebensentfaltung solcher Wesen, die wir Pflanzen nennen, gegeben, und wo diese sich entfalten, wird auch das Leben anderer Wesen, der Tiere, möglich. Nur eine Anzahl von Pflanzen und Tieren ist für den menschlichen Haushalt nützlich. Solchen lässt der Mensch, um aus ihnen einen grösseren Nutzen zu ziehen, vielfach eine be- sondere Pflege angedeihen. Der Erfolg seiner Arbeit wird aber, da alles pflanzliche und tierische Leben an natürliche Bedingungen geknüpft ist, nicht bloss vom eignen Fleisse, sondern wesent- lich auch von der örtlichen Gunst der Natur Verhältnisse abhängen. Ausser den Erzeugnissen des Pflanzen- und Tierlebens verwertet der Mensch die mineralischen Schätze des Erd- bodens für seine Zwecke. Aber auch mit diesen sind die einzelnen Länder der Erde nicht gleichmässig gesegnet. Endlich sucht er sich die Naturkräfte dienstbar zu machen. Von diesen haben einige eine allgemeinere Verbreitung (z. B. der Wind), andere da- gegen wieder bloss eine örtliche (z. B. die Wasserkraft der Flüsse) und noch andere können nur mit bedeutenden Hiilfsmitteln aus- genutzt werden (z. B. die Elektrizität und die Dampfkraft). Da die menschliche Kultur auf einer umfangreichen Ausnutzung der Natur beruht und sich deshalb ihre Gestaltung im allgemeinen nach den Naturverhältnissen eines Landes richtet, ist ihre Ent- wicklung in den einzelnen Teilen der Erde eine ebenso ver- schiedene, wie in diesen auch jene natürlichen Hi'ilfsmittel ver- schieden verteilt sind. Je mehr sich der Mensch die Natur dienstbar zu machen sucht, in einen desto grössern Kampf mit den Naturgewalten tritt er ein. Durch diese droht den von ihm geschaffenen Werken jederzeit der Untergang. Die Selbsterhaltung fordert darum vom Menschen, dass sich zu seinem Streben nach möglichst vollkommener Ausnutzung der Natur ein zweites Streben nach möglichst sicherm Schutze vor schädlichen Natureinflüssen geselle. Dieser doppelte Gesichtspunkt der menschlichen Tätigkeit lässt sich auch in der Tat stets erkennen, sowohl im Leben des ein- zelnen Menschen als auch .eines ganzen Volkes. Oft steht zwar der Mensch den Naturgewalten hülflos gegenüber, oft aber zeigt ihm sein nachdenkender Geist die Mittel eines wirksamen Schutzes.

9. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

10. Freiburger Lesebuch - S. 98

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 98 — anlagen von der Stadtgemeinde angekauft; sie werden nicht gedüngt, und es wird dadurch der Verunreinigung des Wassers vorgebeugt. Da das Wasser durch ganz kalkarmen Boden fließt, so ist es auch ein sehr weiches Wasser, das außerordentlich wenig Kalk enthält. Da Kalk jedoch für die Entwicklung des Körpers, seines Knochengerüstes und der Zähne in gewissem Maße ein Bedürfnis ist, wurde gelegentlich schon angeregt, man solle dem hiesigen Wasser künstlich Kalk zuführen. Im Vergleich zu anderen Städten ist die Versorgung Freiburgs mit Wasser sehr reichlich. Es gibt viele und große Städte, bei denen der Wasserverbrauch im Durchschnitt etwa 100 Liter täglich auf den Kopf der Bevölkerung ausmacht, während in Freiburg die Tagesabgabe zwischen 200 und 300 Litern zu liegen pflegt. Auch im Jahre 1911, dem ganz außerordentlich trockenen Jahr, in welchem die Ergiebigkeit der Wasserleitungen erheblich zurückging, betrug die Mindestabgabe noch 186 Liter-täglich auf den Kopf der Bevölkerung. M. Buhle. 4$. Die Entwässerung. Ebenso wichtig wie die Wasserversorgung ist oitch die Abwasser-beseitiguug. Das dem Hause rein zngesührte Wasser wird verunreinigt und muß entfernt werden. In ländlichen Gegenden kann man es, ebenso wie die in Gruben gesammelten menschlichen und tierischen Abgänge ans Aborten^ und Stallungen, zur Bewässerung und Düngung landwirtschaftlich bestellten Geländes verwenden. In Städten wird das unmöglich, weil die meisten Einwohner keine Landwirtschaft betreiben. In den Untergrund darf man die Stosse nicht versickern lassen, weil der Grundwasserstrom, der anderen zur Versorgung mit reinem Wasser dient, verunreinigt und vergiftet werden könnte. In kleineren Städten findet man immerhin noch das Grubensystem. Gewöhnlich besorgt daun die Gemeinde die Absuhr und sucht bei den Landwirten der Umgebung Abnehmer. Je größer aber die Stadt, desto schwieriger ist das durchführbar, weil die großen Mengen ein ausgedehntes Absatzgebiet fordern. Dadurch aber werden die Fuhrkosten zu hoch. In größeren Städten pflegt man deshalb sowohl die Abwasser, als auch die Abgänge der Aborte mit einem Rohrnetz zur Stadt hinauszuleiten, So ist es auch in Freiburg. Das Straßennetz enthält ein Netz von Kanälen. Stammkanäle, welche große Gebiete zu entwässern haben, nehmen die Hauptkanäle kleinerer Gebiete ans, die sich dann wieder in kleinste, nur einzelnen Straßen dienende Kanäle verzweigen.
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