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1. Erdkunde - S. 304

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 304 Mit Bethanien übersieht das Auge den Ölberg, die Stätte der heiligen Erinnerungen. Nahe am Ölberge liegt Gethsemane, unten an seinem Fuße der Olivengarten und oben auf dem Gipfel die Himmelfahrtskirche. Ich konnte mein Auge fast nicht wenden von den heiligen Hügeln. Noch einmal trank ich in vollstem Zuge das heilige Schauspiel und wandte mich dann mit dem Wunsche des heimatlichen Dichters ab: „Bleibt mir nah mit eurem heil'gen Walten, Hohe Bilder, himmlische Gestalten!" (Nach F. W. Hackländer u. a.) Die Überschwemmungen des Wits. Schon im Altertum wurde Ägypten ein „Geschenk des Nils" genannt, und das mit Recht; denn der Nil ist es, der das Land bewässert und fetten Schlamm auf demselben ablagert, dadurch unter einem fast regenlosen Himmel üppige Fruchtbarkeit erzeugeud. Zwar haben auch andere Ströme jährliche Überschwemmungen; aber bei keinem derselben treten diese mit solcher Regelmäßigkeit auf und lassen sich so genan und so weit zurück verfolgen. Wir wissen, daß der Nil von den mächtigen Wassermassen angeschwellt wird, welche zur Zeit der tropischen Regen in seinem Quellgebiet, besonders in Abessinien, herabstürzen. Gegen Schluß des Juni verrät der steigende Strom den gewaltigen Zuwachs des Wassers. Diese Schwellung nimmt nun in gleichmäßiger Folge so zu, daß um die Mitte des Augusts der Fluß iu Ägypten seine Ufer überschreitet und allmählich das ganze Thal bis zum Fuße der Berge überflutet, um während des Oktobers in seine Grenzen zurückzukehren und ebenso gleichmäßig, wie er gewachsen, auf den niedrigsten Wasserstand herabzusinken. Das höchste, aber gewöhnliche Maß der Steigung beträgt für das Delta heute noch wie schon im Altertum 5 m, und die Wassermenge, welche der Strom in dieser Zeit dem Meere zuwälzt, ist zwanzigmal größer als zuvor. Zuweilen bleibt er auch uuter dem angegebenen Maße zurück. Dann aber trifft Hungersnot oder doch Mangel die Be- völkeruug, welche eben den Überschwemmungen allein ihre reichen

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

3. Provinz Pommern - S. 10

1914 - Stettin : Schuster
— 10 — herbei. Nach Westen bringt man von der Oder auf dem Großschiffahrts- wege Waren und Erzeugnisse nach der Millionenstadt Berlin. Der Großschiffahrtsweg benutzt z. T. vorhandene Wasserstraßen wie die Oder, zum Teil ist ein eigenes Bett sür ihn gegraben, das an der Sohle 26 m breit ist. Die Wassertiefe beträgt 3,80 m. Das größte Schiff, das ihn befahren darf, kann 65 in lang, 8 in breit und 1,75 in tief sein. Der Großschiffahrtsweg nimmt seinen Weg über Spandau, Charlottenburg, Berlin. wollm. Die Insel wird durch den Vietzigersee in einen westlichen und iu einen östlichen Teil geschieden. Die westliche Hälfte heißt die Halbinsel Pritter; sie ist slach. Die östliche Hülste ist dagegen ein waldiges Hoch- land. In früherer Zeit war die Halbiusel Pritter überhaupt nicht vor- Händen. Den ganzen Raum zwischen Usedom und den steilen Rändern des Wolliner Hochlandes bedeckten die Fluten der Swine. Diese führten Sand und Schlamm mit. Die Wellen der Ostsee nahmen wohl das Wasser auf, Sand und Schlamm aber mnßten auf den Grund sinken. Tag für Tag kamen neue Sinkstoffe dazu. Immer größer und höher wurden die Sand- berge unter dem Wasser. Nach vielen hundert Jahren kamen sie eines Tages als kleine Inseln über die Oberfläche. Diese wuchsen durch Moor und Sand zu einer größeren Insel zusammen. Dadurch wurde die Swine in 2 Arme geschieden. Der linke Arm ist die heutige Swine. Der rechte aber war der Ausfluß des Vietziger See's. Später schob sich vor diesen Ausfluß eine Sandmauer und sperrte den Vietziger See vom Meere ab. Dann wuchs der schmale Wasserarm zu, und die Insel Wollin hatte eine flache Halbiusel bekommen. — Die Ränder des östlichen Teil's, also des alten Wollin erheben sich steil aus dem Haff. Die Lebbiner Berge erreichen hier eine Höhe von 80 m. In ihnen wird Kreide gegraben. Das Dorf Lebbin liegt hinter den Bergen versteckt, über welche nur der Kirchturm emporragt. An seiner Stelle soll schon um das Jahr 1000 die alte Wendenburg Lnbin gestanden haben. Die nordwestliche Hälfte dieses Jnselteils ist mit schönem Wald bedeckt. In einem Waldtale liegt der etwa 2000 Einwohner zählende Badeort Misdroy (mezda druwa = mitten im Holz.) Gleich hinter Misdroy steigen steile Lehmberge fast aus dem Meere herauf. Der Kaffeeberg mißt 61, der Gosanberg 115 in. Nur ein schmaler Strand ist hier zwischen dem Wasser und den Bergen. Bei Sturm brausen die Wellen gegen diese und reißen oft große Stücke los. Bei Swinhöft ist der Strand fast ganz verschwunden. Hier liegen riesige Steinblöcke. Die hat das Meer aus dem abgestürzten Lehmberge ansge- waschen. Etwa 2 Stunden von Misdroy entfernt liegt der Jordansee. Alte Buchen beschatten das schmale, buchtenreiche Wasser und geben ihm ein dnnkles Aussehen. An der Grenze dieses Waldgebietes zieht sich eine Reihe von Seen in der Richtung von Westen nach Osten hin, unter ihnen der Neuendorfer-, Kolzower- und Koperowfee. Letzterer war früher eiu Teil des Kamminer Boddens, mit dem er noch hente in Verbinduug steht. Der Kamminer Bodden dringt tief in die Insel ein. Er läßt im Norden nur einen schmalen, teilweise bewaldeten Dünenstreifen übrig. Im Südosten

4. Provinz Pommern - S. 35

1914 - Stettin : Schuster
— 35 — Geburtsort des verstorbenen Generalpostmeisters v Stephan. Die Marienkirche stammt ans dem Jahre 1311. St. ist der Hauptsitz der Bernsteindreherei und treibt Leinwand-, Holz-, Spiritus-, Lachs- und Gänsehandel. Blücherhnsaren. Oberhalb Stolp liegt die Papierfabrik Raths-Damnitz. — Lauen bürg (Lewenburg, Leuenburg) 14000 Einwohner, ist eine Gründung des deutschen Ordens. Nach der Niederlage desselben kam die Stadt unter polnische Herrschaft und später mit Bütow als Lehen an Pommern. 1657 ging sie in Brandenburgs Besitz über. — An die Zeit des deutschen Ritterordens erinnern noch alte Mauertiirme. In Lauenburg ist eine Provinzial-Jrrenanstalt erbaut worden. Es ist eine Ackerstadt, in der aber anch Weberei, lebhafte Industrie und reger Handel getrieben wird. Der pommersche Landrücken. Auf das Flachland folgt ein Gebiet, das ganz mit Beugen bedeckt ist. Alle seine Erhebungen übersteigen 100 in. Sie bilden nicht lange Reihen, sind auch nicht in Zügen hintereinander gelagert. Wild und regel- los sind sie über diesen Landgürtel zerstreut. Hier erhebt sich eiu kleiner, dicht daneben ein hoher Berg. Dort liegt ein langgestreckter und schmaler, hier ein kurzer, breiter Rücken. Wie die Blasen auf der Oberfläche des kochenden Wassers, so erheben sich diese zahllosen Sandberge aus dem flachen Lande. Am höchsten sind sie nach der Grenze zu. Vielfach sind sie. mit große» Steinen bepackt oder mit kleinen Steinen bestreut. Oft hat der fleißige Ackersmann diese zu langen Mauern oder großen Stein- Haufen zusammengetragen. Wo ein Berg angeschnitten ist, sieht man, daß auch in demselben zwischen Lehm und Sand große und kleine Steine in bedeutender Zahl verpackt liegen. — Zwischen diesen Bergen liegen Täler. Jedes derselben ist nach allen Seiten geschlossen. In ihnen mußte sich das Wasser sammeln. Da nun kein Abfluß vorhanden war, der lehmige Untergrund auch kein Wasser durchließ, so entstanden Seen und Teiche. Viele dieser Wasser sind im Laufe der Zeit zugewachsen. An ihrer Stelle breiten sich Torfmoore aus. Die Zahl solcher Bodensenkuugen, die anfangs mit Wasser gefüllt waren, später aber vertorften, beträgt auf eiuer Quadrat- meile wohl 600. Dies bergige Gebiet heißt Pommerscher Landrücken. Der vielen Seen wegen nennt man es auch Pommersche Seenplatte. Der Landrücken erstreckt sich durch ganz Hinterpommern. Nur bei Pyritz schiebt „Jich das Flachland vor und trennt dadurch das Bahner Hochland ab. Seine Richtung und Ausdehnung in Pommern bezeichnen ungefähr die Städte Kallies, Nörenberg, Freienwalde, Wangerin, Dramburg, Falken- bürg, Tempelbnrg, Polzin, Bärwalde, Neustettin, Bublitz, Polluow, Rummelsburg, Bütow, Lauenburg. — Das Bahner Hochland erhebt sich aus dem Tal der Röhrike. Die größte Höhe findet sich im Süden in der Nähe vou Roderbeck und Wildenbruch mit 100 in. Nach Norden flacht es ab und endet an dem Tale bei dem Dorfe Clebow mit 40 in Höhe. Fast durch die Mitte des Hochlandes zieht sich ein Tal. Von dem brandenburgischen Schöufließ bis Bahn wird es durch eine Reihe von Seen gefüllt. Die größesten davon sind: der Große-, Dolgen-, Schloß- und Lange See. Sie werden alle von der Thne durchflössen. Von Bahn ab wird das Tal enger und läßt nur noch für den Lauf dieses Flüßchens Raum. Dasselbe mündet bei Greifenhagen in die Oder. Ein großer Teil des Hochlandes ist bewaldet. Vorherrschend ist Nadelwald. Die Sandbergc tragen Kartoffeln, auf den besseren Ackerflächen steht 3* L

5. Provinz Pommern - S. 47

1914 - Stettin : Schuster
— 47 — werdeil nun mit ins Tal genonimen. Bleiben sie ruhig auf der Oberfläche liegen, so fallen sie schließlich da zu Boden, wo das Eis schmilzt. An der Stelle häufen sich deshalb mächtige Steinhaufen auf, die man als Endwall oder Endmoräne bezeichnet. Die meisten Steine aber geraten bei ihrer Wanderung zwischen das Eis und werden hier zerdrückt und zerrieben. Zuletzt bleibt von ihnen nichts weiter übrig^als seiner Sand oder Steinmehl. Sand und Erde sind aber schwerer als Eis. Sie werden darum im Eise immer tieser sinken. Je mehr Steine zerrieben werden, desto mehr Steinmehl sammelt sich in dem Bett des Gletschers. Schließlich wird diese aus Stein- Niehl und Eis gemischte Schlammschicht so schwer, daß das Eis sie nicht mehr fort- schieben kann. Dann bleibt sie liegen. Der Gletscher geht darüber hinweg nud poliert sie ganz eben. Man nennt sie die Grundmoräne. Da wo das Eis längere Zeit still steht, wird schließlich ein Berg aufgetürmt werden, auf welchem und in welchem die großen Steiubiöcke liegen bleiben. — Der ganze pommersche Erdboden, so behaupten die Gelehrten, ist aus eben diese Weise von Gletschern aufgeschüttet worden. Wo der Gletscher gleichmäßig weiter wanderte, baute er die großen, fruchtbaren Ebenen unserer Heimat. Wo er ab und zu Halt machte, entstanden Hügel und Berge, und wo die vielen Steinblöcke zu finden sind, da war seinerzeit das Ende des Gletschers. Die aufgeschüttete Schicht (Diluvium) ist nicht überall gleich dick. Sie liegt auf älteren Erd- oder Gesteinschichten, wie sie an anderen Stellen zu Tage treten. Die mäch- tigen Steinblöcke, die man als Wandersteine oder als erratische oder Findlingsblöcke be- zeichnet, sind ans dem Rücken des Eises ans Skandinavien zu uns gekommen. Daß sie von dort stammen, erkennt man auch an den Steinen selbst. Sie enthalten die- selben Stoffe, aus denen die großen skandinavischen Gebirge aufgetürmt sind. — Wie lange das Eis die Länder bedeckte, kann keiner wissen. Endlich aber ist es doch wieder weggeschmolzen. Da gab es denn eine Menge Wasser. Nach Süden konnte dasselbe nicht abfließen, weil die hohen Berge im Wege standen. Also mußte er am Rande des Eises nach Westen seinen Weg nehmen. Es spülte sich hier breite tiefe Täler. Ein solches Tal verlief in der Richtung Thorn-Eberswalde. Dies Tal war eigentlich ein gewaltiger See. In ihn strömte fast alles Wasser, welches heute in die Ostsee fließt. Von Osten fa:u das Wasser der Weichsel, von Südosten das der Oder und von Norden das Schmelzwasser des Eises. Seinen Abfluß hatte dies Wasserbecken bei Eberswalde nach Westen hinweg. Das Tal, in welchem die Oder heute fließt, war auch damals schon da. Aber den Zugaug zu demselben sperrte das Eis. Selbst als das Eis sich zurückgezogen hatte bis etwa in die Richtung von Pienzlau, Peucun, Pyritz, nahm das Schmelzwasser durch die Täler der Randow, Welse, Oder seinen Weg nach Süden. Erst als das Eis sich allmählich — hier und da noch Halt machend — bis auf die Linie von Plathe-Demmin zurückgezogen hatte, da stürzten die Wasser durch die Senke des Odertales herein, stauten sich am Eise und bildeten einen gewaltigen See. Der letzte Rest davon ist das Stettiner Haff. In diesen See strömten auch die Wasser, welche von dem Höhenzuge herabeilten. Dabei nahmen auch sie ihren Weg von Osten nach Westen am Eise entlang. Ging das Eis rückwärts, so suchten sich die Flüßchen einen Weg von Süden nach Norden, bis sie wieder den Eisrand erreichen. Durch ganz Hinterpommern haben sie dadurch ein Tal ausgewaschen, das man das Pommersche Urstromtal nennt. Einzelne Bergzüge freilich gingen und gehen quer durch das Tal z. B. von Pollnow nach Varzin, von Gr. Rambin nach Belgard zu. Hinter diesen Querriegeln staute sich das Wasser zu einem See, bis es über den Bergzug fortfließen konnte. Das Urstromtal in Hinterpommern bestand demnach aus 3 Stromstücken und 2 Stauseen und mündete in den großen Haffstausee. Ans dem- selben strömten die Wasser durch das mecklenburgisch-pommersche Grenztal, in welches sie bei dem Städtchen Friedland eintraten. Später benutzten sie das Peenetal und dann wieder das Grenztal. In der darauffolgenden Zeit nahmen sie ihren Weg durch den Strelasund, und erst als das Eis sich noch weiter nach Norden zurückgezogen hatte, er- gössen sie sich in die heutige Ostsee. Aus der Eiszeit stammen auch die vielen Seen. Freilich ist heute kaum noch der 4. Teil der Seen vorhanden. Alle übrigen sind vernichtet worden durch die Pflanzen, die langsam, aber unaufhörlich und sicher an diesem Zerstörungswerk weiter arbeiten.

6. Provinz Pommern - S. 40

1914 - Stettin : Schuster
— 40 — empfängt sie die Ümei, welche die Abflüsse des Wothschwili-, Wangerin- u. a. Seen bringt. — Die Perja.nte (135 km) hat ihren Ursprung in dem fast ganz abgelassenen Persanzigsee. Sie vereinigt sich mit dem Gänsebach (Bärwalde) und nimmt in der Damitz mit der Wupper (Polzin) und der Muglitz die Abflüsse der Pommerschen Schweiz auf. Die Radü, iu welche die Gotzel (Bublitz) mündet, entwässert das Rnmmelsbnrger Bergland und geht bei Körlin in die Persante. — Die Wipper (150 km) entspringt in Westprenßen. Sie nimmt die aus dem Stüdnitzsee kommende Stüdnitz (Rummelsburg) auf. Weiterhin entwässert sie den Lantowsee. Kurz vor der Münduug empfängt sie die Grabow, welche aus dem Wockuiusee des Rummelsburger Berglaudes fließt. — Die Stolpe kommt ebenfalls aus Westpreußen. Ihr Gefälle ist im Oberlauf bedeutend. Aus der Umgegend von Bütow führt die Bütow die Abflüsse des Damsdorfer-, Wnfsekener- n. a Seen Zu. Als fernere Seeabflüsse nimmt sie die Kamenz und die Schottow aus. — Die Lnpow entströmt westpreußischem Bodeu, durcheilt den Wobbrow- nud Jasseusee und mündet nach 65 km langem Lauf durch dm Gardeschensee. — Die Leba (130 km) hat ihre Quelle auf der westpreußischen Seenplatte bei Karthaus. Sie hat das breiteste Flußtal. Schon bei Lauenburg mißt es 4 km. Hiuter Lauenburg breiten sich zu beiden Seiten weite Moorflächen aus, die bis an den Lebasee reichen. Die Gegend an der Leba heißt das blaue Ländchen, wohl weil in der seuchteu Luft die Anhöhen schon aus geringer Entfernung bläulich erscheinen. — Die Drage (168 km) hat ihre Quellen in dem 216 m hohen Gebiet » der pommerschen Schweiz. Sie durchfließt die „fünf Seen" und den Pröfsin-, Salben-, Dratzig-, Crössin- und Lübbesee. Sie ergießt sich nahe bei Kreuz in die Netze. — Die Küddow entspringt unweit der Persantequelle, durchfließt deu Virchow- und Vilmsee und nimmt die Pielow auf, welche aus dem Gr. Kämmerer-, Lnbow- und Pielbnrgsee Abflüsse bringt. — Weil Küddow und Plante nahe aneinander fließen, trug man sich im 18. Jahrhundert mit dem Plaue, die Persante und Küddow schiffbar zu machen und so Ostsee und Netze durch eine schiff- bare Wasserstraße zu verbinden. Pommerns Ulima. Alle Orte Pommerns haben im Sommer fast dieselbe (Temperatnr) Wärme und im Winter dieselbe Kälte. Der Unterschied ist nur sehr gering Er beträgt zwischen den Orten des Landrückens und denen der Ebene durch- schnittlich etwa 1 Grad. Am wärmsten ist es im Odertal, auch in Vor- Pommern ist es noch ein wenig milder als in Hinterpommern. Im ganzen hat Pommern ein gemäßigtes Klima. -f- 25 bis 30° C sind die höchsten Wärme-, — 20 bis 250 C die tiefsten Kältegrade. — Die einzelnen Jahreszeiten sind nicht schars von einander getrennt. Langsam erwärmt sich nur die See und wirkt kühlend auf die souuigeu Frühlingstage. Der Frühling ist daher meist kurz. Oft siud im Anfang Mai die Bäume noch unbelaubt. Dann aber kleidet die plötzlich eintretende Wärme Feld und Wald in das sommerliche Festgewaud. Iu weuigeu Tageu bildet sich das dunkle Laubdach der Wälder, schießen die hohen Halme empor, sprossen die Blätter und Blüten. Nicht selten freilich zerstören Nachtfröste das eben

7. Freiburger Lesebuch - S. 92

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 92 — kann. Wenn er dann weiterfrägt, erfährt er, daß das Wasser der Dreisam an vielen Stellen oberhalb Freiburgs abgeleitet und dem Gewerbe und der Landwirtschaft nutzbar gemacht wird. Schon weit oben an den Quelläufen beginnt die Ausnutzung des Wassers. Die Wiesen an den Berghängen werden damit gewässert und nur ein Bruchteil kehrt oberirdisch wieder in den Flußlauf zurück. An der Gemarkungsgrenze von Freiburg gegen Ebnet wird durch ein Wehr in der Dreisam ein Teil des Wassers links auf die anstoßenden Wiesen geleitet, rechts wird der Kartausbach gespeist. Dieser führt seinen Namen von dem früheren Kartäuserkloster, zu dem eine Säge und eine Mahlmühle gehörten, die durch den Bach getrieben wurden. Dicht oberhalb der Kartäuserbrücke fließt der Kartausbach in den Gewerbebach, dem außerdem durch eine Stauschwelle weiteres Wasser aus der Dreisam zugeführt wird. Nach kurzem Lauf durch einen Tunnel fließt der Gewerbebach offen neben der Kartäuserstraße, kreuzt oberhalb der Fabrik von Mez Vater & Söhne die Straße und nimmt seinen Lauf dann am Fuße des Schloßberges bis zum Schwabentorplatz, nachdem er unterwegs bei der Fabrik von Carl Mez & Söhne Wasser für die Stadtbächlein abgegeben hat. Am Schwabentor-platz durch ein Gewölbe verdeckt, tritt er an der Gerberau wieder zu Tage und fließt zwischen dieser Straße einerseits, der Insel und der Fischerau andererseits bis zur Kaiserstraße. Hier teilt er sich in zwei Arme. Der nördliche Arm folgt der Nordseite der Metzgerau, kreuzt die Belfortstraße, fließt am Universitätsgebäude entlang zur Löwenstraße, kreuzt diese und wird nun von einem Gewölbe verdeckt, das ihn parallel zur Werderund Rotteckstraße unter dem Rottecksplatz hindurchführt. Dann nimmt er seinen Lauf, teils offen, teils gedeckt, durch die Baublöcke zwiscken Rosa-und Friedrichstraße bis zur Bismarckstraße, wo er überwölbt im Gehweg liegt, und fließt dann offen, die Baublöcke durchschneidend, bis an die Südostecke des Landesgefängnisses, Ecke der Johanniter- und Sautierstraße, von wo ab er die Grundstücke der Zähringerstraße an ihrer Rückseite begrenzt. An der Kreuzung der Zähringerstraße mit der Eisenbahn verläßt er das Weichbild der Stadt und dient nun Wässerungszwecken. Beim Zähringer Durchgang wird ihm Wasser abgezweigt, um die Schmuckanlage mit Bassin zu speisen. Dieses Wasser fließt wieder in den Gewerbebach zurück, der sich mit einem Wasserfall in den Graben an der Roßkopfstraße ergießt, hier den großen Regenauslaß der Kanalisation verdeckend. Er fließt dann an der Roßkopfstraße und am Mooswald entlang weiter gegen Vörstetten. Der südliche Arm des Gewerbebachs folgt von der Kaiserstraße der Nordseite der Blumenstraße, tritt an der Universitätsbibliothek zu Tage, nimmt seinen Lauf unter dem Alleegarten hindurch bis zur Fabrik von Philipp Anton Fauler und kommt an der Faulerstraße wieder zum Vorschein. Er durchquert dann den Bahnhof und ergießt sich jenseits desselben neben der Gasfabrik in die Dreisam, wenn das Wasser nicht in den Wiesen unter-

8. Freiburger Lesebuch - S. 98

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 98 — anlagen von der Stadtgemeinde angekauft; sie werden nicht gedüngt, und es wird dadurch der Verunreinigung des Wassers vorgebeugt. Da das Wasser durch ganz kalkarmen Boden fließt, so ist es auch ein sehr weiches Wasser, das außerordentlich wenig Kalk enthält. Da Kalk jedoch für die Entwicklung des Körpers, seines Knochengerüstes und der Zähne in gewissem Maße ein Bedürfnis ist, wurde gelegentlich schon angeregt, man solle dem hiesigen Wasser künstlich Kalk zuführen. Im Vergleich zu anderen Städten ist die Versorgung Freiburgs mit Wasser sehr reichlich. Es gibt viele und große Städte, bei denen der Wasserverbrauch im Durchschnitt etwa 100 Liter täglich auf den Kopf der Bevölkerung ausmacht, während in Freiburg die Tagesabgabe zwischen 200 und 300 Litern zu liegen pflegt. Auch im Jahre 1911, dem ganz außerordentlich trockenen Jahr, in welchem die Ergiebigkeit der Wasserleitungen erheblich zurückging, betrug die Mindestabgabe noch 186 Liter-täglich auf den Kopf der Bevölkerung. M. Buhle. 4$. Die Entwässerung. Ebenso wichtig wie die Wasserversorgung ist oitch die Abwasser-beseitiguug. Das dem Hause rein zngesührte Wasser wird verunreinigt und muß entfernt werden. In ländlichen Gegenden kann man es, ebenso wie die in Gruben gesammelten menschlichen und tierischen Abgänge ans Aborten^ und Stallungen, zur Bewässerung und Düngung landwirtschaftlich bestellten Geländes verwenden. In Städten wird das unmöglich, weil die meisten Einwohner keine Landwirtschaft betreiben. In den Untergrund darf man die Stosse nicht versickern lassen, weil der Grundwasserstrom, der anderen zur Versorgung mit reinem Wasser dient, verunreinigt und vergiftet werden könnte. In kleineren Städten findet man immerhin noch das Grubensystem. Gewöhnlich besorgt daun die Gemeinde die Absuhr und sucht bei den Landwirten der Umgebung Abnehmer. Je größer aber die Stadt, desto schwieriger ist das durchführbar, weil die großen Mengen ein ausgedehntes Absatzgebiet fordern. Dadurch aber werden die Fuhrkosten zu hoch. In größeren Städten pflegt man deshalb sowohl die Abwasser, als auch die Abgänge der Aborte mit einem Rohrnetz zur Stadt hinauszuleiten, So ist es auch in Freiburg. Das Straßennetz enthält ein Netz von Kanälen. Stammkanäle, welche große Gebiete zu entwässern haben, nehmen die Hauptkanäle kleinerer Gebiete ans, die sich dann wieder in kleinste, nur einzelnen Straßen dienende Kanäle verzweigen.

9. Freiburger Lesebuch - S. 99

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
99 — Das Freiburger Kanalnetz hat Rohrweiten von 25 bis zu 160 cm. X... e der ^o^ren flndjo beträchtlich, weil sie auch das Regenwasser mm Fächern, Hösen und Straßen anfzuuehmeu haben, das bei starkem Regen um das 20 fache und mehr größer sein kann als die gewöhnliche Abwastermenge. Rohrnetz nicht gar zu große Abmessungen erhält, sucht man es bei Regen durch Regenauslässe in die natürlichen Wasserlänfe nt entlasten; je verdünnter die Abwasser sind, desto weniger bedenklich sind sie ia auch. Auch das Freiburger Kanalnetz hat solche Regenauslässe: mau steht eine .lnzahl an der Dreisam, den größten unterhalb der Kaiserbrucke aus der Südseite der Dreisam, flußabwärts vou dem gegenüber, liegenden Einlans zum städtischen Schwimmbad. oricr-rf'' gibt Städte, welche das Regenwasser gesondert von den sonstigen Abflussen fortseiten; sie sind nach dem Trennsystem entwässert und haben fei Rohrnetze, Freiburg fließt alles in ein Rohrnetz; es ist nach dem Mi>chsy,tem entwässert. Die Kanäle haben Einsteigschächte, damit man sie untersuchen, sich von ihrem Zustand überzeugen kann. An den äußersten Enden des Rohrnetzes sitzen Spulschachte, die von Zeit zu Zeit aus der Wasserleitung werden und daraus nach Ziehen eines Abschlußschiebers ihren Inhalt Plötzlich m den Kanal fließen lassen, der dadurch von Ablagerungen gereinigt wrrd. 9 9 An die Straßenkanäle schließen seitlich die Leitungen der in den 'otraßenrmnen angebrachten Regeneinläufe nnb Hanskanalisationsleitnngen sll” ~Ic s ^enemlanse sangen in Eimern den von der Straße hineingeraten-den ^and ans. Nach Bedarf werden die Eimer herausgehoben und geleert; das Kana netz wird auf diese Weise vor Ablagerungen bewahrt, die aus sönnet™ ^ ^erer Mühe und Kostenaufwand entfernt werden fn % b,n§ Straßenkanalnetz in alle einzelnen Straßen verzweigt, auf dem^ ©nmdstücf U"9 ^ der Entwässerung bedürftigen Orte .ipvfrfls5n jeder Einlaufstelle ist durch geeignete Rohrgestaltung ein Wasser-vei,chlus) angebracht, damit die, wenn auch nicht schädliche, so doch rexn'sur\111^ in die Wohnung eindringen kann. Die senk- »Müb«l'bas>®„^“'ati0n M’evbm Fr Süf,U"0 d°s R°h"'-tz°s Einrichtungen zur Entwässerung der Stadt beschaffen: £ ,.die häuslichen Abwasser zur Stadt hinaus. Die oer« be *Im t•’l™"9* f r i6ren J"d°lt einem Kanal zu, welcher wu uus-lmlich gemacht' lirt ’ ^ wo der Kaualiuhalt Davon soll in einem besonderen Abschnitt die Rede fein. M. Buhle. 7*

10. Freiburger Lesebuch - S. 101

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 101 — 46» Das Rieselfeld. Wenn man von Freiburg nach Haslach und von bort auf der Opsingerstraße weitergeht, erreicht man gleich hinter der Kreuzung mit bcr Straße von St. Georgen nach Betzenhausen das stäbtische Rieselgnt Mnnbenhos, die Reinigungsanstalt für die Kanalwasser der Stadt Freiburg. Das obere Ende des Nieselgutes liegt etwa 40 Meter, das untere etwa 67 Meter tiefer als der Münsterplatz in Freiburg. Das große Gefälle ermöglicht, daß die stäbtischeu Abwasser mit natürlichem Gefälle dem Rieselgnt zufließen und ebenso anf bemfelben verteilt werben können, so daß es bafür keiner Pumpwerke bebarf, wie das in anbercn Städten mit ähnlichen Einrichtungen meistens notig ist. Wo jetzt das Nieselfelb ist, war früher hauptsächlich Walb; btefer würde ausgerobet, und das Gelänbe mußte für feinen Zweck, die Aufnahme der stäbtischeu Abwasser, hergerichtet werben. Es würde durch ein Wcg-mtb Grabennetz in einzelne Teile von solcher Größe aufgeteilt, wie sic für lanbwirtschaftliche Bestellung zweckmäßig ist. Das Grabennetz führt an jeben einzelnen Rieselacker und ermöglicht mit Hilfe von Stauvvrrichtungeu und Einlaufschleusen, jcbem Acker an einer Anzahl von Stellen Wasser zuzuführen. Die Ackerfläche ist nahezu völlig eben hergestellt und hat ein geringes Gefalle vom oberen Ende, wo das Wasser eingeleitet wirb, nach dem unteren, so daß sich das Wasser auf dem ganzen Acker leicht verteilen kann. Ein Netz von Abzuggräben ist angelegt, damit der Grnnbwasserstanb tief gehalten wirb, so daß zwischen der Oberfläche und bcm Grunbwasfer-stanbjune reichliche, die Abwasser reinigenbe Bobenmenge vorhanben ist. Die Tiefhaltung des Grnnbwasserstanbes wirb gefördert durch Netze von Entwässerungsröhren (Drainagen), mit bcncn die Nieseläcker versehen sinb. Die Drainagen münben in Entwässerungsgraben ein. In einem Rohr von 75 cm Weite gelangen die Abwasser der Stadt Freiburg bis aus Rieselfetb, wo sie zunächst im offenen Graben den Absatzbecken am oberen Ende des Gutes zugeleitet werben. In biefen mit eingesetzten Hürben versehenen Becken wirb ein Teil bcr groben Verunreinigungen zurückgehalten. Von Zeit zu Zeit werben diese ausgeschöpft und als Dünger verwenbet. Von den Absatzbecken fließt das Wasser den Rieseläckern zu, die es abwechselnb aufzunehmen haben, heute diese, morgen jene, am britten Tage wieder anbere it. f. f. Es muß alles an das Rieselfelb gelangenbe Wasser auf bcm selben gereinigt werben, selbst wenn es noch so stark regnet und cs das beste wäre, wenn die Abwasserzuleitung nach dem Rieselfelbe eingestellt würde. Das sinb Zeiten, in bene« die Erträgniffe des Rieselfelds Schaben leiben, weil bieses seine Pflicht erfüllen muß, und nicht einen Tropfen des stäbtifchert Abwassers ungereinigt hinaus gelangen lassen bars.
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