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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 718

1888 - Berlin : Hertz
718 Der geistliche Kampf (der sogenannte Culturkampf). Der geistliche Kampf (der sogenannte Culturkampf). Die Jahre nach dem französischen Kriege waren besonders durch den geistlichen Kampf erfüllt. Derselbe war durch das neue Concil im Vatican zu Rom und die dort festgestellten Grundsätze über die Autorität in der katholischen Kirche hervorgerufen worden. Bald als dasselbe (für das Jahr 1869) berufen war, und zur Aufgabe erhielt, einerseits die ultramontanen Lehren des römischen sogenannten Syllabus, andrerseits die Unfehlbarkeit des Papstes zu verkünden, erkannte die preußische Regierung die Gefahren, welche damit dem Verhältniß zwischen den Fürsten und Völkern und dem römischen Stuhle drohten und die bedenklichen Folgen, welche dadurch für die Beziehungen zwischen Staat und Kirche entstehen mußten und sie verfehlte nicht, dies in Rom geltend zu machen, sie lehnte es jedoch ab, sich bei den Verhandlungen selbst zu betheiligen, indem sie davon ausging, daß es für Preußen verfassungsmäßig und politisch richtig sei, der römischen Kirche in inneren kirchlichen Dingen volle Freiheit zu lassen, jeden Uebergriff auf das staatliche Gebiet freilich entschieden abzuwehren, wozu nötigenfalls in der parlamentarischen Gesetzgebung ausreichende Waffen vorhanden seien. Die preußische Regierung glaubte sich um so mehr beruhigen zu können, als einerseits selbst katholische Staaten wie Frankreich, entschieden auf das Gefahrvolle der festzustellenden Lehren, gegenüber den bis dahin geltenden Grundsätzen aufmerksam machten, als andrerseits die deutschen Bischöfe in ihrer Gesammtheit Bedenken in Bezug auf die von dem Concil zu proclamireuden neuen Lehren hegten und die Beforgniß zu beschwichtigen suchten, das allgemeine Concil werde in Unbedachtsamkeit und Uebereiluug Beschlüsse fassen, welche ohne Noth mit den bestehenden Verhältnissen und den Bedürfnissen der Gegenwart sich in Widerspruch setzen, oder es werde nach Weise schwärmerischer Menschen etwa Anschauungen, Sitten und Einrichtungen vergangener Zeiten in die Gegenwart verpflanzen wollen. Die Regierung beschränkte sich deshalb darauf feierlichst zu erklären: „Die Staatsregierung hegt das Vertrauen, daß die preußischen Bischöfe auch außerhalb des Heimathlandes der Rechte und Pflichten sich bewußt bleiben, welche ihnen als Bürgern des Reiches und als Unterthanen Sr. Maj. des Königs zukommen. Sie ist aufrichtig gewillt, den bestehenden Rechts- und Friedenszustand innerhalb des Landes aufrecht zu erhalten. Sie wird aber darüber wachen, daß nicht Störungen herbeigeführt werden, und denselben, wenn nöthig, entgegentreten, und ist sich in diesem Punkte, sofern es sich nicht um die Abwehr von Uebergriffen auf das staatliche Rechtsgebiet handeln wird, der Uebereinstimmung mit allen christlichen Regierungen bewußt." Den Bischöfen aber wurde angedeutet, daß tief eingreifende Aenderungen in dem Organismus der katholischen Kirche, wie sie durch die absolutistischen Tendenzen der Curialpartei angestrebt werden, allerdings auch nicht ohne Einfluß auf die Beziehungen der Kirche zum Staat und damit auf ihre eigene Stellung der Regierung gegenüber bleiben würden. Diese

2. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 79

1847 - Berlin : Reimer
79 Ausbeute an Gold, Platin, Silber und Edelsteinen gewährt. — Pflege der Bienen (Baschkiren) und Seidenraupen (Süd-Nußland). — Die auf Kosten des Landbau's künstlich belebte Industrie Rußlands ist vorzugsweise in der 3. Zone, namentlich in den Gouvernements Moskau, Wladimir, Kaluga und Tula heimisch, und liefert besonders Leder, Taue, Seife, auch Metallwaaren u. Gewebe aus Wolle, Baumwolle, Leinen, selbst aus Seide, aber diese Erzeugnisse, meist mittelmäßig und theuer, haben nur mit Hülfe der strengen Grenzsperre im Jn- lande und bei den asiatischen Nachbarn Absatz. — Wichtiger der durch die über- seeische und binncnländische Schifffahrt (aus den zahlreichen,'natürlichen und künstlichen Wasserstraßen) und die winterliche Schnecbahn begünstigte, zugleich aber durch strenge Zollgesetze re. beengte Handel, besonders der asiatische, dessen Stapelorte Tiflis, Orenburg, Kiachta re. geworden sind (Peking-Karawanen); — Pelzhandel (russisch- amerikanische Handelsgesellschaft); Menschenhandel im Kaukasus. — 11. Staatseinrichtung. Die Verfassung des kolossalen Reiches ist absolut monarchisch. Der nach dem Erstgeburtsrechte zum Thron gelangende Kaiser (Czar), der „Selbstherrscher aller Reußen", steht selbst an der Spitze der Staatsverwaltung, ihm zur Seite der Reichsrath, dirigirende Senat, dirigirende Synod und das Staats-Ministerium. Unter diesem Civil- und Militair-Gouverneure an der Spitze der Provinzial- Berwaltungen. In Polen ein Statthalter und Provinzial-Ständ e, de- nen indeß, nach dem organischen Statut, keine gesetzgebende Gewalt zusteht. Fast eben so bedeutungslos die finnischen Stände. — Das ursprünglich orienta- lische Gepräge des Staates (nur 2 Stände, leibeigene Knechte und Herren, diese ihrerseits dem Czar knechtisch unterthan) ist durch die Tendenz der Herrscher zur Europäisirung des Volks einigermaßen verwischt worden. Die willkürliche Ein- theilung der zahlreichen Beamtenwelt in 14 Rangklassen ersetzt nur unvollkom- men die fehlende organische Schichtung nach Ständen, und der Versuch den fast fehlenden Bürgerstand zu stärken (Ehrenbürger) soll noch Früchte tragen. Freie bäuerliche Grundbesitzer ebenfalls nur in geringer Zahl. — Desto stärker die un- terste Volksklasse, die der Leibeigenen, die große Mehrzahl der Landbauer (23—24 Mill.), d. i. — da die Bauern in Finnland, den Ostseeprovinzen, in Polen ic., und ebenso die Tataren- und die nomadischen Stämme (welche eigene Stammhäupter, besondere Berechtigungen, und zum Theil blos den Charakter von schutzverwandten Bundesgenossen haben) nicht leibeigen sind — die größere Hälfte des herrschenden russischen Volkes. Auf den Krön- und mehreren Privatgütern hat indeß die Leibeigenschaft aufgehört, und die Regierung begün- stigt die Aufhebung derselben, so wie die Ansiedelung freier Kolonisten. — Die Verwaltung ist in allen Zweigen fast militairisch organisirt, aber die Weite der Räume erschwert den Gang der Staatsmaschine, und begünstigt die Willkür der Beamten, die im Allgemeinen übel berufen sind. Sehr achtbar die Kriegs- macht und Kriegsverfassung: Rekrutirung der regulairen Landmacht vorzugsweise aus den leibeigenen und freien russischen Bauern — Dienstzeit von 15 Jahren — allgemeine Wehrpflichtigkeit der Kosacken sowie der nomadischen Stämme. — Die Weite der Räume und die Länge der Grenzen führen indeß nothwendig Kraftzersplitterung mit sich. Daher die Einrichtung der Militair-

3. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 92

1847 - Berlin : Reimer
92 tenmandschu, ein eigenthümlicher (660 vor Ehr.), durch Kung-Fu-Dsü oder Konfu-tse (Confucius) gegründeter, auf Moralität und maaßrechten Wandel, die Verehrung der Natur und des Staatsoberhauptes, als eines Himmelssohnes, berechneter Kultus, der daher mehr eine politische, als religiöse Tendenz hat. — 29. Seit der Eroberung des durch seine berühmte „große Mauer" (275 Mln. lang) nicht geschützten „Reiches der Mitte" ist die Rolle des „Sohnes des Himmels", den die Fremden „Kaiser" nennen, in die Hände der Mandschu-Dy- nastie übergegangen. — Despotische Negierungsweise unter patriarchalischen For- men;— Korea und die Lieu-Khieu-Inseln, die mongolischen Nomaden u. die Türken-Stämme haben eigene, mehr oder minder unterthänige Erbfürsten; — in Tibet eine durch chinesische Statthalter beaufsichtigte Priesterherrschaft; — im eigentlichen China M a nd arin cn-D e S po t i smu s. — Die ganze Staatseinrichtung, in Folge der allgemeinen Entsittlichnng, des politischen Drucks und des moralischen und physischen Elendes des Volkes, im tiefsten Ver- fall; — willkürliche, daher auch ungedeihliche Verwaltung der Finanzen; — Verwahrlosung und Verweichlichung des ungeheuren, doch übel bewaffneten und fast unerzogenen Kriegsheeres, in welchem die irregulaire Reiterei der No- maden wahrscheinlich die meiste Beachtung verdient. — Die als politischer Grund- satz bisher sestgehaltene strenge Abschließung gegen alle Fremden (Barbaren), die den Handelsverkehr (Thee, Baumwolle, Gewebe, Rhabarber, Porzellan und verschiedene andere Kunst-Produkte, gegen Reis, Pelzwerk, Opium u. a. Artikel) nur als eine „Wohithat" gestattet, und bisher mit Briten, Portugisen, Spaniern, Holländern und Nord-Amerikanern auf den Hafen von Kantong, mit Rußland auf den einzigen Punkt Malmatschin und die Peking-Karavanc beschränkt war, u. alle Christen im Reiche mit dem Tode bedroht, ist neuerdings, durch die Erfolge der Engländer, wesentlich gemildert worden, indem außer Kantong noch vier andere Häsen dem europäischen Handel geöffnet worden sind. — Ix. Das japanische Reich. 30. Bestandtheile, — Lage derselben u. s. w. Flächeninhalt = 10000 —11000 □». Hauptstädte: Jeddo (2 Mill. Einw.) und Miako (-£ Mill. Einw.), beide auf Nipon; Nangasaki, H.; — viele an- dere bedeutende Städte. — 31. Die Einwohnerzahl ist unbekannt; die Inseln Nipon und Kiusiu sollen zum Theil sehr stark bevölkert scyn. Religions- und Gesittungs- Verhältnisse zum Theil wie in China. — Unter den Nahrungszweigen steht Ackerbau obenan; auch die Industrie sehr bedeutend; der Handel mit dem Aus- lande beschränkt sich auf den Hafen von Nangasaki (Kiusiu), wohin auch nur Chinesen und Niederländer kommen dürfen, welche Metall-, Glas-, Porzellan-, Seiden-, lackirte und Baumwollenwaaren einhandcln. — Die Staatsverfas- sung ist despotisch und feudal; Fremde werden nicht geduldet. —

4. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 96

1847 - Berlin : Reimer
96 Küste, die Gallas, Nubas und einige Stämme von Hoch-Sudan in Farbe und Gestalt vollständige Neger, sind die entfernteren Völker von Kongo zwar neger- artig, aber nicht schwarz, sondern fahl und graubraun, und die schwärzesten Völ- ker, die Somaulis, Joloffen und Mandingo, doch zugleich von vollkommen kau- kasischer Gesichts- und Körperbildung. Die weit verbreiteten Fulah-Neger sind bald von dunklerem, bald von hellerem Braun und zuweilen sogar schlichthaarig. Und unter den Berber-Völkern findet man die Kabylen-Stämmc des Atlas ganz hell, zuweilen fleischfarbig , die Tuariks dagegen dunkelbraun, die Mauren schwärz- lich, die nubischen Berbern fast negerartig.— (Uebergangs-, nicht schei- dende Formen). — Den gesellschaftlichen Verhältnissen der Afrikaner fehlt jede höhere Entwickelung. — Selbst im muhamedanischen Afrika, nämlich in den türkischen Provinzen, in der Berberei und in den muhamedani- schen Neger-Ländern des Sudan, sind die Bewohner, namentlich die arabischen und libyschen, mehr durch patriarchalische und religiöse, als durch politische Bande verknüpft, und ihre Staatenbildungen — das marokkanische Reich (im N. W. der Bcrberei), die Reiche der Fulah, Mandingo, Joloffen re. (in Su- dan) — daher ohne festen Zusammenhang. — Noch roher die Stammverbindun- gcn und Despotien im übrigen, heidnischen Afrika. — Einheimische christ- liche Staaten fehlen; nur Keime und Trümmer davon (Liberia, Habesch). — 5. Die Mehrzahl der Afrikaner ist noch der rohesten Götzendienerei, dem Fetisch-Dienste ergeben. — Die Nord-Afrikaner, namentlich die Araber, Tür- ken, die Mehrzahl der Berbern, die Fulah, Mandingo und andere Negervölker der nördlichen Gruppe hangen dein Islam an. — Außer den fast abgefallenen Abyssiniern, den Kopten, den europäischen Kolonisten, gehören auch die südlichen Hottentotten und eine erhebliche Zahl von Negern im portugisischen, englischen und französischen Afrika rc., überhaupt c. 5 Proz. der Bevölkerung dem Christen- thume.an; — Thätigkeit christlicher Missionaire unter den Kaffern, Koranas u. s. w. — 6. Ein großer Theil der Afrikaner vegetirt oder lebt nomadisch von Jagd, Krieg und Heerdenzucht; sogar noch einige muhamcdanische Stämme (Beduinen, Mauren, Berbern und andere Bewohner der Wüste). Unter dem Einflüsse des Islam und des Handels-Interesses hat sich aber in einigen Gegenden Afrika's, namentlich in Hoch- und Flach-Sudan, eine eigenthümliche Kultur entwickelt, welche sich in der Lebensweise, der Ausbildung niancher Nahrungszweige und der Vervollkommnung der kriegerischen und Handels-Einrichtungen kund gibt. In den Küstenlandschaftcn, im Nil-Thal, in Habesch, Flach- und Hoch-Sudan, dem Kaplande und einigen Gegenden Hvch-Asrika's ist der Ackerbau sehr all- gemein, aber beschränkt durch die Landes-Natur einer-, die Unsicherheit des Eigen- thums andererseits; Viehzucht besonders in Habesch, Hoch-Sudan, ini Kap-, Kaffern- und Bitschuanen-Lande. Der Bergbau ist in Hoch-Sudan, Habesch und Inner-Afrika bekannt. Industrie fehlt nicht ganz; Färben, Gerben, Be- reitung von wollenen, baumwollenen, leinenen und seidenen Zeugen, von Schmiede-, Sattler- und Töpserwaaren, selbst von (schlechtem) Schießpulver sind in Sudan re. nicht unbekannt, und sogar aus dem inneren, unerforschten Hoch- Afrika kommen zierliche Goldgeschmeide. Der Handel der Küstenlandschaften, Sudans k. (Kaffee, Zucker, Reis, Datteln, Palmöl, Gummi, Baumwolle, Spe- zereien, kostbare Hölzer, Elfenbein, Thicrfelle, Straußfedern, Moschus, Goldstanb

5. Mittlere und neuere Geschichte - S. 58

1886 - Berlin : Hofmann
58 Zweiter Teil. Das Mittelalter. zu eigennützigen Zwecken benutzten. In einem solchen Kampfe er-1292 schöpft sich z. B. im wesentlichen die Regierung des Königs bis Idols von Nassau (1292—1298), den infolge davon die Fürsten sogar absetzten, und die Albrechts I. (Sohnes von Rudolf I., 1298 1298—1308). Der letztere, ein finsterer, eigensüchtiger Mann, fand bis seinen Tod durch die Hemd seines Neffen, Johann Parrieida, dem er fein Erbe vorenthielt (vgl. Schillers Tell). Noch einmal suchte der von hochstrebenden Plänen erfüllte 1308 Heinrich Vii. (1308—1313) den Glanz des alten Kaisertums zu bis erneuern, indem er einen Zug nach Italien unternahm. Dieses 1313 £Qnft toqr durch heftige Parteikämpfe (Gnelfen und Ghibellinen) völlig zerrissen, und die Erwartung glühender Patrioten, wie z. B. des Dichters Dante von Florenz, daß Heinrich diesem elenden Zustande ein Ende machen würde, konnte sich nicht erfüllen, fo ehrlich die Absichten des Kaisers waren. Als dieser sich anschickte, den vom Papste geschützten Robert von Neapel seiner angemaßten Herrschaft zu entsetzen, wurde er plötzlich bei Siena vom Tode dahingerafft. — Von nun an wird Italien immer mehr das Opfer der Zersplitterung; in den wichtigeren Städten schwingen sich einzelne Familien zur Herrschaft auf (Carrara in Verona, Visconti in Mailand, Medici in Florenz u. a.), und wenn auch Kunst und Litteratur in diesen Gemeinwesen zu hoher Blüte kamen, so war doch ihre Entwicklung der nationalen Einigung der apeuninischen Halbinsel sehr hinderlich. § 34. Kaisertum und Papsttum. — Das Kursürstenkolleg. In älterer Zeit war der König von dem ganzen, nach Stämmen versammelten Volke gewählt worden. Allmählich aber ging die Wahl auf die Fürsten über, und aus diesen hatten sich im Laufe der Zeit wiederum die einflußreichsten abgesondert, denen nun vorzugsweise die Wiederbesetzuug des Thrones zufiel. Da das alte deutsche Reich im Gegensatz zu dem heutigen (Erbmonarchie) eine Wahl Monarchie war, so konnte ohne Wahl und Zustimmung der Fürsten selbst nicht der Sohn auf den Vater als König folgen. Dadurch entbehrte die oberste Leitung des Reiches die beiden Haupterfordernisse einer gedeihlichen Entwicklung: Stetigkeit und Unabhängigkeit. Zumal die letztere fehlte seit dem Interregnum gegenüber den sog. Kurfürsten fast ganz: mußte doch stets der zu Wählende seine Wahl durch Versprechungen und Schenkungen von

6. Mittlere und neuere Geschichte - S. 56

1886 - Berlin : Hofmann
56 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schaftliches Leben eintreten, znmal bei Festen und furnieren (vgl. § 29). Noch mehr ist das der Fall, als in den Städten die Be- ziehnngen der Menschen dnrch die Znsammendrängnng an einen Ort überhaupt lebhafter und zahlreicher werden. Repetition. § 26. Die Kreuzzüge. Bedrückung der Christen in Palästina durch die Mohammedaner. Papst Urban Ii. predigt den Kreuzzug (Konzil zu Clermout). 1. Kreuzzug 1096 — 1099, Gottfried von Bouillon. Stiftung des Königreichs Jerusalem. 2. Kreuzzug 1147—1149: König Konrad Iii., von Bernard von Clairvaux angefeuert, zieht mit Ludwig Vii. von Frankreich aus; Erfolge sehr gering. 3. Kreuzzug 1189 bis 1192. Jerusalem war durch Sultau Saladiu wiedererobert worden. Da Kaiser Friedrich I. unterwegs umkommt und die Führer sich entzweien, gelingt es nicht, ihm die Stadt zu entreißen. Noch einmal kommt Jerusalem in christliche Hände durch den 5. Kreuzzug Friedrichs Ii. (1228). Bald aber geht es wieder verloren: 1291 büßen die Christen bereits den letzten Platz in Palästina ein. §§ 27 — 31. Folgen der Kreuzzügc: a) Stärkung des Einflusses der Kirche, besonders auch mittelst der Mönchsorden (Karthäuser, Cisterzienser, Prämonstratenser, Dominikaner, Franziskaner). b) Die Ritterorden (Johanniter, Tempelherren, Deutschordensritter), e) Auf- blühen von Handel und Gewerbe, zumal in den Städten: wachsende Bedeutung der Städte au den großen Wasserstraßen infolge des orientalischabendländischen Handels, d) Aufblühen von Wissenschaft, Litteratur und Kunst. Arzueikunde, Naturwissenschaften, Geographie. —- Erste Blüte der deutschen Dichtkunst, beeinflußt von der französischen. — Romanischer und gotischer Baustil. V. Periode. dom csnbe bei Kohenjiaufen bis zur Reformation. rn. 1250 — 1517. § 33. Das Interregnum. — Rudolf von Habsburg und seine nächsten Nachfolger. Da nach dem Tode Friedrichs Ii. es keinem der von den Parteien aufgestellten Könige gelingen wollte, allgemeine Aner-1250 kennnng zu erhalten, so nennt man die Zeit von 1250—1273 das bis Zwischenreich oder Interregnum. Der Einflnß der beiden von ^n zwiespältigen Fürsten gewählten Könige, Richard von Cornwall und Alfons von Castilien, war um so geringer, als dieselben, einer fremden Nation entstammt, niemals Interesse für ihre Pflichten gehabt haben. So lösten sich im deutschen Reiche die

7. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 7

1912 - Berlin : Oldenbourg
Italien. 7 lonien, Woll- und Seidenindustrie in Valencia, Zigarren- und Tabakfabrikation in Sevilla. Handel und Verkehr Spaniens stehen infolge der mäßigen Wirtschaft- lichen Entwicklung des Landes auf ziemlich niedriger Stufe. Seine Hauptausfuhr umfaßt Wein, Südfrüchte, Kork, Wolle und Metalle. Die wirtschaftliche Bedeutung Spaniens ist noch gering. Siedelungen. Die größeren Siedelungen des Landes finden sich, abgesehen von der Hauplstadt Madrid, in den fruchtbaren Randgebieten, an der See oder an den Flüssen und ihren Mündungen. Der wichtigste Hafenplatz ist Barcelona (590000 Einw,), zugleich ein Hauptsitz der spanischen Baumwoll- Industrie; von Bedeutung sind ferner Cadix, Malaga, Valencia (230000 Einwohner); Gibraltar an der gleichnamigen Meeresstraße ist britisch. Am Quadalquivir: Sevilla (150000 Einw.). Im fruchtbaren Becken von Granada: Granada, von dem prächtigen Palaste der Alhambra überragt. Ans der kasti- tischen Hochebene liegt in steppenartiger Umgebung die Hauptstadt Madrid (600000 Einw.). Die Republik Portugal. (90000 qkm, 5 Miß. Einw., auf 1 qkm 57.) Auch Portugals Größe gehört der Vergangenheit an. Gleich Spanien war es im 16. Jahrhnndert eine Seemacht ersten Ranges mit reichem überseeischen Besitze in Asien und Amerika, in welch letzterem es Brasilien innehatte. Gegen- wärtig beschränkt sich sein Kolonialbesitz hauptsächlich auf Teile an der Ost- und Westküste von Afrika und einige afrikanische Inseln. Der Handel des Landes liegt danieder, ein beträchtlicher Teil seines Bodens ist nicht angebaut, die Industrie kaum nennenswert; daher auch diebevölkerung arm. Die Hauptausfuhrprodukte sind Wein (besonders Portwein) und die Rinde der immergrünen Korkeiche. Den regsten Verkehr unterhält es mit Eng- land, vou dem es auch finanziell in großer Abhängigkeit ist. Die beiden größten Wohnorte sind Lissabon (360000 Einw.), an der Mündung des Tajo, die Hauptstadt des Landes, mit vortrefflichem Hafen, und Porto an der Mündung des Douro, Hauptausfuhrplatz des feurigen Portweins (170000 Einw.). Das Königreich Italien. (300000 qkm, 341/2 Mill. Einw., 121 auf 1 qkin.) Die Po-Ebene. Dank ihren reichen Naturgaben ist die Po-Ebene der wirtschaftlich wichtigste Teil des Königreichs Italien. Fruchtbarkeit. Geschützte Lage gegen Norden, reiche Bewässerung und hohe Sommerwärme, vereinigt mit einem fruchtbaren Anschwemmungslande, bewirken in dieser „gesegnetsten Niederung Europas" eine außerordentliche Frucht-

8. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 71

1912 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutsche Reich. 71 1. Aas Deutsche Weich. Geschichtliches. Deutschland hatte bis in die neueste Zeit weder über- seeische Schutzgebiete noch Kolonien. Abgesehen von dem mißglückten Versuche des reichen Patriziergeschlechtes der Wels er in Augsburg, in Venezuela festen Fuß zu fassen, war einzig der Große Kurfürst von Brandenburg, Friedrich Wilhelm (1640—88) auf Eroberung von Kolonien bedacht und zwar an der west- afrikanischen Küste. Allein schon sein zweiter Nachfolger, König Friedrich Wilhelm I., verkaufte den ganzen preußischen Kolonialbesitz in Afrika an die Holländer, und von nun an ist von überseeischen Unternehmungen nicht mehr die Rede. Erst nach der Errichtung des Deutschen Reiches traten in Deutsch- land Kolonialbestrebuugeu wieder kräftiger hervor. Der Handel nahm jetzt einen ungeahnten Aufschwung, und man fühlte nun stärker als je den Mangel eigener Kolonien. Da entschloß sich denn die Reichsregierung zu tatkräftigem Vorgehen, und die Erwerbung und Besitznahme der deutschen Kolonien geschah jetzt in rascher Folge. Im Juli 1884 ward die deutsche Flagge zuerst an der südwestafrikanischen Küste gehißt, dann in Togo und Kamerun, ferner im Februar 1885 der kaiserliche Schutz- brief an die dentschostasrikanische Gesellschaft erteilt. Des weiteren traten dann die Besitzungen in der Südsee und das Pachtgebiet von Kiantschon hinzu. Notwendigkeit von Kolonien für das Deutsche Reich. Die Hauptgründe hierfür sind folgende: 1. Deutschland benötigt für feine stark anwachsende Bevölkerung — beträgt doch gegenwärtig der jährliche Zuwachs rund 800 000 Seelen — Siedelnngs- kolonien. Bis in die jüngste Zeit suchten sämtliche deutschen Auswanderer fremde Gebiete auf, vor allem die Ver.-Staateu von Amerika (1821—1909 über 5 Mill.). Infolgedessen gingen sie nicht nur unserem Volkstum verloren, auch ihre Arbeitskraft kam fremden Völkern zugute und größtenteils sogar unseren wirtschaftlichen Gegnern. Allerdings eignen sich die deutschen Schutzgebiete nur in beschränktem Maße als Aus- Wanderungsgebiete für unsere Landsleute; immerhin beträgt das gesamte Siede- lungsgebiet der deutschen Kolonien an 70000^ qkm, ist also fast um ein Viertel größer als das deutsche Mutterland und macht nahezuz^/4 des deutschen Kolonialreiches aus. 2. Deutschland hat jährlich für tropische Rohstoffe, deren es für seine Industrie bedarf, so für Baumwolle, Kautschuk, Hans, Ölprodnkte, Elfenbein nfw., ebenso für tropische Genuß mittel, wie Kaffee, Tee, Kakao, ganz gewaltige Summen aufzuwenden (mehr als 1 Milliarde Mark), und diese fließen bisher zum allergrößten Teile in fremdländische Kolonien. Dagegen ermöglicht der Besitz eigener Kolonien unserem Vaterlande, einen größeren Teil seines Bedarfs an tropischen Rohstoffen und Genußmitteln selbst zu decken und sich dadurch von der Einfuhr aus fremden Kolonien bis zu einem gewissen Grade unabhängig zu machen. Anfänge hierzu, wenn auch vorerst nur bescheidene, sind in bezng auf Baumwolle, Kakao, Kautschuk usw. bereits gemacht^). i) Volkswirtschaftlich wichtige Roh ft 0 f f e und Produkte. Das Deutsche Reich bezog i. I. 1909 vom Auslande: Baumwolle..........für 568 Mill. Mk. Kautschuk und Guttapercha .... „ 153 „ „ Kupfer...........n 194 Kaffee ...........,',188 Palmkerne und Kopra......„ 117 Wert der betr. Er- zeugnisse d. deutschen Kolonien 1,1 Mill. Mk. 11,2 „ 4,6 „ 0,9 „ 12,8 „

9. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 11

1912 - Berlin : Oldenbourg
Italien. 11 Süditalien. Zu den landschaftlich schönsten Gebieten der Erde gehört der Golf von Neapel mit seiner Umgebung, die der Dichter als ein Stück Erde bezeichnet, das vom Himmel gefallen. Neapel selbst (720(100 Einm.) ist die volkreichste Stadt Italiens und, abgesehen von den Naturreizen der umgebenden Landschaft, auch wegen des überaus lebhaften Treibens der Bevölkerung viel besucht. Desgleichen ragt es als Handels- und Jndnstrieplatz unter den italienischen Städten hervor. — Die Landschaft 91 pulten ist reich an Getreide, Wein u. dgl. Die wirtschaftlichen Verhältnisse Unteritaliens sind jedoch infolge des vorherrschenden Großgrundbesitzes wenig befriedigend. Die Insel Sizilien. In einer früheren erdgeschichtlichen Periode mit Italien zusammenhängend, wird sie in ihrem nördlichen Teile von der Fortsetzung der Apenninen durchzogen. An der Ostseite erhebt sich völlig isoliert der Riesenkegel des Ätna, 3300 m. Die innere Hochflüche ist infolge der Abholzung kahl, dagegen sind die Küstenländer, besonders an der Nordseite der Insel, gut an- gebaut. Die Hauptprodukte bestehen in Weizen — schon im Altertum war Sizilien die Kornkammer Italiens — und Vaumfrüchten, Unweit der Südküste finden sich die großen Schwesellager. Die wichtigsten Siedelungen liegen an der Nord- küste: Messina, 1908 durch ein Erdbeben großenteils zerstört, 1^0000 Einw., und Palermo (340000 Einw.), in ausgezeichneter Fruchtebene, die von den Italienern als conca d'oro (goldene Muschel) bezeichnet wird. An der Ostküste ist der Hauptort Catania (200000 Einw.), ferner liegt hier Siracusa, im Altertum die bedeutendste griechische Kolonie und eine der volkreichsten Städte. Italienische Auswanderung. Die Erwerbsquellen des Landes reichen nicht hin, die außerordentlich stark zunehmende Bevölkerung genügend zu ernähren Ein großer Teil der Bewohner sieht sich daher genötigt, die Heimat zeitweise oder dauernd zu verlassen, so daß Italien unter allen Staaten Europas, die Auswanderer entsenden, weitaus an erster Stelle steht (19u9: 625000). Die zeitweiligen Auswanderer be- geben sich nach den Nachbarstaaten: Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Oster- reich, um sich hier als Erdarbeiter, Maurer usw. zu verdingen. Sie kehren vor Eintritt des Winters nach Italien zurück. Die nach überseeischen Gebieten Aus- wandernden (190l: 400000) wenden sich hauptsächlich nach drei Gebieten: den Ver- einigten Staaten von Amerika, Südamerika (Südbrasilien und Argentinien) und Nordafrika. Am stärksten haben unter diesem Menschenverlust Venetien und die süd- lichen Provinzen zu leiben; es sind dies die Gebiete des Großgrundbesitzes. Wirtschaftliche Stellung Italiens. Italien hat in den letzten Jahrzehnten in wirtschaftlicher Hinsicht sehr anerkennenswerte Fortschritte gemacht. Die Hauptursachen hievon sind: die Herstellung der Alpenbahnen (Mont Cenis, Simplon, St. Gotthard, Brenner, Semmering), die Eröffnung des Suez- kanals und die staatliche Einigung. Im Vergleich zu den nördlicher gelegenen Ländern Europas hat Italien freilich in Handel und Industrie nur die Stellung einer Macht zweiten Ranges, hauptsächlich infolge seines Mangels an Kohle und Eisen. Die wichtigsten Gegenstände der Aussuhr. auch nach Deutschland, sind: Wein, Rohseide, Olivenöl und Südfrüchte, ferner Hanf, Häute, Käse und Eier. Mineralien, Strohgeflechte, Seidengewebe und die Erzeug-

10. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 13

1912 - Berlin : Oldenbourg
Die Staaten der Balkanhalbinsel. 13 Stadt in dem Goldenen Horn einen der besten Häfen der Welt, und wegen ihrer malerischen Lage gilt sie zugleich als einer der schönsten Wohnplätze der Erde. Die zweitwichtigste Siedelung der Türkei ist der Hafenplatz Salo niki (100000 Einw.) am Endpunkte des wichtigen Schienenweges, der von Belgrad ausgeht. Im übrigen sind die Kulturverhältnisse der Türkei wenig günstig. Erst % des Bodens ist angebaut, Handel und Wandel sind nur dürftig entwickelt, auch die Industrie nur durch das Klein- und Hausgewerbe vertreten. Seine Hauptzweige bilden Wollweberei, Teppichknüpferei, Waffen- fabrikation und Lederarbeiten. 2. Das Königreich Bulgarien mit der Hauptstadt Sofia (100000 Einw.) und dem Hafen Warna am Schwarzen Meere besitzt guten Getreideboden und große Waldbestände. Der Hauptort von Südbulgarien oder Ostrumelien ist Philippopel an der Maritza. Bei Kasanlik am Schipkapaß wird das kostbare Rosenöl gewonnen. 3. Das Königreich Rumänien, ein Land des Großgrundbesitzes, ist in der Walachischen Tiefebene außerordentlich getreidereich. Bedeutende Fortschritte hat auch die Petroleumgewinnung gemacht. Hauptstadt ist Bu karest (300000 Einw.), Haupthafen Galatz an der Donau. Das Land dankt seinen derzeitigen Aus- schwung besonders der Regierung seines Hohenzollernsürsten. 4. Das Königreich Serbien liefert gute Weine und große Mengen von Pflaumen; noch bedeutsamer aber ist seine Schweinemast, die durch den Reichtum des Landes an Eichenwäldern sehr begünstigt wird. Die Hauptstadt Belgrad (80000 Einw.), an der Donau gelegen, steht mit den Heldentaten des Prinzen Eugen von Savoyen in enger Verbindung. 5. Bosnien und Herzegowina sind nunmehr der Österreichisch-Ungarischen Monarchie einverleibt. Hauptorte: Sera je wo und Mostar. 6. Das Küstenland Dalmatien mit dem Hauptorte Zara gehört ebenfalls zu Osterreich. 7. Das Königreich Montenegro ist ein armes, schwer zugängliches Felsen- land. Hauptstadt: Cetinje. 8. Das Königreich Griechenland. Es treibt vorzüglich Wein- und Oliven- knltur. Die wertvollsten Erzeugnisse der ersteren sind Korinthen und Rosinen, welche nebst dem Weine die Hauptausfuhr bilden. Die landwirtschaftliche Pro- dnktion leidet jedoch unter dem vielfach karstartigen Boden und der großen Wald- armnt. Immerhin hat sich die wirtschaftliche Lage des Landes in der jüngsten Zeit gehoben. Auch die Eisenbahnlinien haben sich gemehrt, und der Kanal von Korinth kommt besonders der Schiffahrt und dem Handel zugute. Neuestens wird Griechenland wegen seiner bedeutsamen Denkmäler aus der Zeit des klassischen Altertums immer mehr aufgesucht, und hiermit hängt teilweise der Aufschwung Athens zusammen, das jetzt schon wieder 170000 Einw. erreicht hat. Die Akropolis mit ihren ehrwürdigen Bauresten (Propyläen und Parthenon) ist vor allein die Stätte, an die sich das Interesse aller Freunde altklassischer Bildung knüpft. Von Athen führt eine Bahn nach der Hafenstadt Piräus. In dem bavorliegenden Golfe von Ägina erhebt sich die Felseninsel Salamis. Zur ionischen Inselgruppe gehört die Heimatinsel des Odysseus, Jthaka. Fischer-Geistbeck, Erdk.f, Höh, Mädchenschulen. V. Teil. 3. Aufl. 2
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