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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 257

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 5. Die deutschen Kolonien. 257 vom Umfang des Harzes. Der höchste Gipfel ist der Kibo, dessen oberster Punkt, die Kaiser-Wilhelmspitze, 6000 m erreicht und ewigen Schnee und Gletscher trägt. Die höher gelegenen Teile des Riesenberges sind zum Ackerbau für Europäer geeignet. Aufgabe. Betrachte auf der Spezialkarte des Atlas die Form des Berges und gib an, was über seinen Wasserreichtum zu sagen ist! § 412. c) Seen und Flüsse. Die drei großen, hochgelegenen Seen sind für den Verkehr mit dem westlichen Binnenlande von größter Be- deutuug. 1. Der inselreiche und zur Hälfte deutsche Viktoria-See (von der Größe Bayerns) ist die Eingangspforte zum reichen Sudan; auf ihm verkehren daher außer britischen und deutschen Dampfern die Flotten der Negerstaaten. 2. Der Njassa (von der Größe Siziliens) steht durch einen Abfluß mit dem Sambesi in Verbindung, dessen Wasserfälle aber die Schiffahrt bis zum Meere nicht gestatten. 3. Der Tanganjika wässert bei hohem Wasserstande zum Kougo ab. Seine Länge beträgt 650 Inn (= Nordsee—alpen). Die Flüsse sind wegen ihrer Wasserfälle und des unregelmäßigen Wasserstandes nur in der Nähe der Küste für flache Raddampfer befahrbar. Aufgabe. Vergl. Gestalt und Wasserspiegelhöhe der drei Seen und suche die Erklärung in ihrer Lage! § 413. d) Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima ist an der Küste für Europäer ungesund. Malaria und Ruhr werden den Weißen gefährlich, und es scheint, als wenn durch den Wind selbst in die höheren Gebiete Fieberkeime getragen werden. Während an der Küste die Temperatur- gleichmäßiger ist, wird es im Innern nachts oft empfindlich kalt. Wohl sind 60^ des Landes wegen der Dürre ohne künstliche Bewässerung nicht dauernd anbaufähig, aber die Steppen eignen sich zu einer nomadisch be- triebenen Viehzucht, die freilich nicht selten durch Riuderpest und eine böse Fliegenart zu leiden hat. Am Südufer des Viktoria-Sees und in einzelnen Küstengebieten betreiben die Eingeborenen Ackerbau auf Mais, Reis, Hirse und Hülsenfrüchte. An Plantagenprodukten liefert die Kolonie Häute, Kaffee, Baumwolle, Wachs, Kopra, Tabak und den ölhaltigen Sefam, dazu Hanf saus der Sisalstaude); auch Elfenbein wird ausgeführt. Die Wälder der Kokospalmen und Kautschukbäume liefern reichen Ertrag; doch fehlt noch ein weitreichendes Eisenbahnnetz, das auch die Ausnutzung der reichen Edel- Holzwälder (Zedern usw.) gestatten würde. § 414. e) Die Bevölkerung besteht meist aus ackerbautreibenden Bäntn- negern, die in starken, rechteckigen „Tembeu" aus Lehm oder in runden Hütten mit Kegeldach wohnen. In den Küstenstädten und Karawanen- Plätzen finden sich Araber und Inder; jene betrieben vor der deutschen Be- sitzergreisnng einen schwunghaften Handel mit Sklaven, für die Sansibar der Hauptmarkt war. (Vgl. § 395.) Die Inder sind die Kaufleute Ostafrikas; sie brachten den Küstenbewohnern den Islam und die bäutu-arabifche Misch- spräche, das Kisuahel, das als Haudelssprache in Ostafrika gilt. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten, 17

2. Für Präparandenanstalten - S. 121

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 121 Zeichnung: Die Oder von der Quelle bis Küftrin. Nur die vier größeren Bogen sind zu berücksichtigen. Nebenflüsse: Neiße, Katzbach, Bober, Lausitzer Neiße und Warthe. Die am Hauptfluß und an den Neben- flüffeu genannten Städte sind aufzunehmen. § 186. 8. Die Provinz Sachsen. Sachsen ist die zerrissenste preußische Provinz. Sie hat 3,i Mill. meist evangelische Einwohner, so daß 122 auf 1 qkm kommen. (Vergleich mit Posen!) Der Hauptteil der Provinz wurde 1815 vom Königreich Sachsen abgetrennt. Aufgaben. 1. Wo liegen die beiden Hauptteile der Provinz, und durch welche Staatsgebiete sind sie getrennt? 2. Welche Orte liegen an der Elbe, an der Saale, welche im Gebiet der Unstrut? 3. Was weißt du über die geschicht- liche Bedeutung dieser Orte? 4. Ordne die Städte nach den drei Regiernngs- bezirken Magdeburg, Merseburg, Erfurt! 5. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 187. 9. Die Provinz Hannover. 85% der Bewohner sind evangelisch. Aufgaben. 1. Welche nichtpreußischen Gebiete des Deutschen Reiches be- rührt die Provinz? 2. Welche Teile des Mittelgebirges, des Tieflandes, welche Flüsse gehören ihr an? 3. Welche drei Bodenarten unterscheiden wir im Flachlande? 4. Wo ist die Hauptbeschäftigung Landwirtschaft, wo Handel, Schiffahrt und Fischerei, wo Bergbau, Industrie? 5. Ordne die Städte nach den sechs Regierungsbezirken Hannover, Hildesheim, Stade, Lüneburg, Osnabrück, Aurich! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 188. 10. Die Provinz Westfalen. Die Bewohner sind Nieder- sachsen und etwa zur Hälfte katholisch und evangelisch. Aufgaben. 1. Welche beiden Teile sind nach der Bodengestalt zu unter- scheiden? 2. Welchen Flußgebieten gehört die Provinz an? 3. Von welchen Flüssen liegen die Oberläufe in Westfalen? 4. Ordne die Städte nach den Regierungs- bezirken Münster, Minden und Arnsberg! 5. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 189. 11. Die Provinz Hessen-Nassan. Zwei Drittel der Bewohner sind evangelisch. Zu beiden Seiten der Lahn entwickelte sich unser be- dentendster Bergbau auf Eisen, aber kein größerer Jnduftrieort. Aufgaben. 1. Welche Teile des Deutschen Mittelgebirges, welche Flußgebiete gehören der Provinz an? 2. Welche Gegenden sind dünn, welche dicht be- völkert? (Gründe!) 3. Welche Mineralquellen hat die Provinz? 4. Welche Orte am Taunus find durch ihren Wein bekannt? 5. Ordne die Städte nach den beiden Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden! 6. Suche auf der Karte die zur Provinz gehörenden Exklaven (b. h. vom Hauptlande getrennte Gebiete) Rinteln an der Weser, Schmalkalden am Thüringer Wald! 7. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 190. 12. Die Provinz Rheinland. Ohne Hohenzollern umfaßt sie 27000 qkm mit über 7 Mill. Einwohnern, fast 70% Katholiken. Es ist die am dichtesten bevölkerte preußische Provinz. Aufgaben. 1. Welche Flüsse, welche Eisenbahnknotenpunkte, welche Industrie- bezirke gehören der Provinz an? 2. Wo blüht der Weinbau? 3. Welche Städte liegen a) am Rhein, b) an den Nebenflüssen, c) abseits von Flüffen rechts und links vom Rhein? 4. Ordne die Städte nach den fünf Regierungsbezirken Koblenz, Trier, Köln, Aachen, Düsseldorf! 5. Wie Aufgabe 7 in § 180.

3. Für Seminare - S. 143

1912 - Breslau : Hirt
3. Ostasien. 143 der Ostseite etwas mehr als an der Westseite; am stärksten befeuchtet ist der 3. Der Wintermonsun bringt namentlich der Westküste starken Schnee- fall, doch sind auch die östlichen Küstenstriche oft hoch mit Schnee bedeckt. b) Wirtschaftsleben. Das milde Klima und der fruchtbare Verwitteruugs- bodeu haben die Bodenkultur zu hoher Entwicklung gelangen lassen. Bis jetzt dieuen zwei Fünftel der Bodenfläche, und zwar die Talniederungen und die uu- tereu Berggehäuge, sorgfältig betriebenem Ackerbau; eine etwas größere Fläche, nämlich die Höhen, nimmt der Wald ein. Unter den Erzeugnissen des Boden- baues steht der Reis obenan, einträglich ist ferner die auf die Kultur des Maul- beerbaums gegründete Seidenzncht^, wichtig auch der Anbau von Tee. 81. Japanische Bronzearbeiter. In den Gewerben waren die Chinesen Lehrmeister der Japaner. Aber diese haben die gewerbliche Tätig- keit in einer Weise weiterentwickelt, daß die japanischen Handwerker die chinesischen nunmehr, namentlich auch in der Herstellung von Metallwaren, weit übertreffen. Auf trocknem, nicht künstlich bewässertem Ackerlande baut mau Gerste, Weizen, Hirse- und Bohnenarten, Baumwolle und Tabak. Die Wälder des klimatisch begünstigten Südens weisen neben einigen tropischen Gewächsen (Palmen, Bambus) immergrüne Laubhölzer der subtropischen Zone auf; im Norden erscheinen Buchen- und Ahornarten sowie nordische Nadelhölzer. Auf Kiuschiu und im 8 von Hondö werden Kampfer- und Talgbaum kultiviert, im N wächst der Lackbaum 2. Eine fehr wichtige Rolle als Erwerbs- und 1 Japan ist der zweite Rohseideproduzent der Erde. 2 Die Früchte des Talgbaumes liefern eine Talgart, der Saft des Lackbaumes bietet den Rohstoff für die berühmten japanischen Lackwaren.

4. Für Seminare - S. 153

1912 - Breslau : Hirt
5. Südasien. 153 tätigfeit, besonders in Baumwolle und Jute, zu rascher Entwicklung gebracht. Heute treten die Erzeugnisse dieser Zweige der indischen Textilindustrie mit den europäischen Waren auf den asiatischen Marken in Wettbewerb. Dagegen wird im „reichen" Indien bei nicht genügendem Regenfall die bäuerliche Be- völkerung, die in gewöhnlich ausreichend benetzten und darum uicht künstlich be- wässerten Gebieten wohnt, nicht selten von verheerender Hungersnot heimgesucht. 91. Indischer Arbeitselefant. Der gezähmte Elefant findet in Indien die vielseitigste Verwendung. Bei Festen der Hindu und Moslemin wirkt er in kostbarer Anschirrung, bemalt und mit Silberketten behangen, mit. Nicht minder wird er als Jagdelefant wegen seiner Tigerfestigkeit geschätzt. Am nützlichsten aber ist er als Arbeitstier, wenn es sich um Bewegung schwerer Lasten handelt, wie aus Holzlagerplätzen, Die Kulturarbeit der Engländer hat in Indien nicht nur kostspielige Bewässerungsanlagen hergestellt, wichtige Kulturpflanzen neu eingeführt (z. B. Kaffee und auf Ceylon sowie in den Vorbergen des westlichen Himalaja Tee), sondern auch ein ausgedehntes Netz von Straßen und Eisenbahnen (50000 km) geschaffen. Dadurch hat man den Verkehr gewaltig gesteigert, die Hungersnöte vermindert und gemildert und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes bedeutend gefördert. Unter allen asiatischen Ländern steht Indien mit seinem Handelsverkehr an erster Stelle. Wegen der ungemein reichen Produktion des Landes und der geringen Konsumfähigkeit feiner Bewohner überwiegt die Ausfuhr. Der größte Handelsverkehr ist nach England gerichtet: der Handel mit Deutschland folgt erst in weitem Abstände, obschon er ständig wächst. Unter den von Indien nach Deutschland eingeführten Gütern sind an erster Stelle Inte, Baumwolle und Ölfrüchte zu nennen; Deutsch- land versendet vornehmlich Web-, Eisenwaren und chemische Erzeugnisse.

5. Für Seminare - S. 174

1912 - Breslau : Hirt
174 B. Länderkunde. — Ii. Australien und Polynesien. Salomon-Jnseln die zwei nordwestlichen, Bougaiuville undbuka^. Fran- zösisch ist die Insel Neukaledouien, die übrigen Inseln sind britisch. 2. Die britische Doppelinsel Neuseeland. Sie ist so groß wie Italien und liegt unter der gleichen, aber entgegengesetzten Breite. Die beiden durch die Cook [kuck]» Straße getrennten Inseln sind sehr gebirgig (Hohen von 3- bis 4000 m). Das Hoch- gebirge der Südinsel trägt große Gletscher, die Nordinsel hat viele Geiser und tätige Vulkane (Bild 106, 16). — Das verhältnismäßig kühle, milde und feuchte Klima der Inseln ist gesund und den Europäern (fast 1 Mill.) durchaus zuträglich. Sie treiben hauptsächlich Viehzucht (Schafzucht zum Zwecke der Fleisch- und Woll- gewinnung), Ackerbau (Getreide, Hülsenfrüchte) und Bergbau (Gold, Silber, Stein- und Braunkohle). In einzelnen Industriezweigen wird Neuseeland mehr und mehr vom Auslande unabhängig. Die seetüchtige malaiische Urbevölkerung der Maöri (etwa 40 000) nimmt all- mählich die Lebensweise der Europäer an. — Die Hauptorte liegen auf der Nord- insel, so Auckland [afläud (90) und Wellington (75). Neuseeland ist ein auf- strebender englischer Kolonialstaat. 3. Ozeanien. 8 127. a) Landschaftscharakter, Erzeugnisse, Bewohner. Viele Tausende von kleinen Inseln liegen zwischen den beiden Wendekreisen. Sie sind teils hoch — einige tragen alpenhohe Gipfel — und dann durch vulkanische Tätig- keit entstanden, teils niedrig und flach und dann auf unterseeischen Er- Hebungen aus dem Kalk der Korallen aufgebaut. Manche bieten in treff- lichen Häfen gute Ankerplätze. Ihr Klima ist, der Breitenlage entsprechend, sehr warm und für den Weißen auf die Daner erschlaffend, aber frei von tropi- schen Krankheiten, da die Hitze durch die Seebrise gemildert wird. Die hohen, durch Steigungsregen befeuchteten Inseln haben üppige Tropenvegetation. Die Kokospalmen find für Wohnung, Nahrung und Schiffahrt der Ein- geborenen wichtig und liefern den Weißen in den zerschnittenen und getrockneten Kernen der Kokosnüsse fast den einzigen Handelsgegenstand, die Kopra. Die Landtierwelt Ozeaniens ist noch ärmer als die australische, reich jedoch die Tierwelt des Meeres (Schildkröten, Trepang, Tridacna-Mnfchel, deren Schale zu allerlei Geräten verarbeitet wird). Die Bewohner der Inseln sind malaiische Polynesier, teilweise schlanke, schöne, meist freundliche und dem Fremden vertraulich entgegenkommende Menschen. Sie genießen den Ruf, geschickte Seefahrer zu fein (Bild 160). Ii) Verkehrslage. Die Inselgruppen Ozeaniens sind wegen ihrer geringen Größe und Einwohnerzahl wirtschaftlich nicht von besonderer Wichtigkeit. Aber ihre hervorragende Verkehrslage an den Schiffahrtsstraßen zwischen Amerika, Australien und Ostasien macht sie als Stützpunkte für Handel und Schiffahrt sehr wertvoll, und ihre Bedeutung wird noch steigen, weun mit der Eröffnung des Panamä-Kanals Amerika und Asien einander näher rücken und ein durchgehender Weltverkehr rings um die Erde möglich wird. 1 S. §§ 178, 179.

6. Für Seminare - S. 175

1912 - Breslau : Hirt
3. Ozeanien. — Rückblick. 175 c) Bestandteile. 1. Mikronesien Meininselwelt). Dem Deutschen Reiche gehören die Marianen, Karolinen, Marshall-Jnseln^. 2. Polynesien (b. i. Vielinselwelt). Englisch: der Fidschi-Archipel, die Tonga- oder Frenndschasts-Jnseln. Französisch: die Gesellschafts-Jnseln mit Tahiti. Deutsch: von den Samöa-Jnseln Upölu mit Apia und Sawain. Der Union gehörig: Tutuila, eine der Samöa-Jnseln. Nahezu in der Mitte zwischen Amerika und Australien liegen die als Kohlen- und Wasserstation des Stillen Ozeans wichtigen, darum von der Union erworbenen Hawaii-Juseln, die nur 150000 Einwohnerzählen. Die größte, Hawaii, sogroß wie Holstein, hat mehr als 200 Krater, darunter den über 4000 m hohen, sehr sanft ansteigenden, umfangreichsten tätigen Vulkan der Erde, den Mauna Loa, d.i. großer Berg. Er trägt auf seinem Südostabhang einen flachen Kegel, denkilauea, mit einem riesigen, von glühendflüssigen Lavaseen erfüllten Krater. Ausgedehnte Zuckerrohr- und Ananaspflanzuugeu liefern der Insel die Hauptgegenstände des Handels. Der Hauptort Honolulu (50) liegt auf einem kleinen Eilande. Ubersicht über die größeren Städte in Tausenden. Sydney . . 600 Adelaide fast 200 Aucklaud . . 90 Newcastle . 70 § 128. Melbourne. 575 Brisbane . 150 Wellington . 75 Honolulu. . 50 Rückblick auf Australien und Polynesien. Australien ist unter den Kontinenten am ungünstigsten gelegen, da es von den für den Weltverkehr wichtigsten Erdteilen, von Europa und Amerika, am weitesten entfernt ist. Zu dem am nächsten benachbarten Asien vermittelt eine reiche Inselwelt zwar den Übergang, indes kehrt Australien Asien seine klimatisch und wirtschaftlich un- günstigste Seite, den „Rücken", zu. Daher entwickelte sich hier kein Verkehr. Ungünstig ist auch die nach Umriß und Aufbau geringe Gliederung. Die Niederschläge werden von den Randgebirgen dem inneren Tafelland weggefangen. Wie bei einer Insel bildet die Küste, besonders im So, die Hauptstätte der menschlichen Siedlungen und des Verkehrs. Eigenartig, von den anderen Erdteilen stark verschieden, ist die Tierwelt, arm an Arten und Vertretern. Dürftig ist auch die Pflanzenwelt. Sie entbehrt einheimische Ackerbaupflanzen. Die Wolle europäischer Schafe und die Ernten europäischer Getreidearten liefern heute den Hauptertrag der Bodennutzung. Sie bilden neben Erzen auch die Hauptgegen- stände der Einfuhr nach Deutschland. Australiens Mineralschätze an Gold, Silber, Kupfer und Kohlen sind bedeutend. Es ist das dritte Goldland der Erde. Die Bewohner sind meist britischer Herkunft. Die Deutschen bilden Inseln im englischen Volksmeer. Die ^nseln Polynesiens find entweder hoch und vulkanisch oder niedrige Korallen- eilande. Ihre Armut an einheimischen Pflanzen- und Tierarten ist noch größer als die 'Australiens. Kokospalmen, deren Früchte Hauptgegenstand der Ausfuhr sind, und Fische liefern der Bevölkerung hauptsächlich den Unterhalt. * S, §§ 180, 181.

7. Für Seminare - S. 218

1912 - Breslau : Hirt
218 B. Länderkunde. — Iv. Amerika. 1. Der Europa am nächsten gelegene No ist zuerst besiedelt worden und das Herz der Union geblieben. Hier liegen die meisten Hauptsitze des Handels und der Industrie, die Ausgangspunkte des pazifischen und transatlantischen Verkehrs, hier hat sich der Jankeesjanki^typus entwickelt (lang ausgeschossene, hagere Menschen von rastloser Arbeitsfreude und Arbeitskrast), hierhin bewegen sich ganz überwiegend der deutsche Handelsverkehr und der deutsche Auswandererstrom. Der Mittel- Punkt der Erwerbstätigkeit der Union und des deutschen Verkehrs ist New Jork ^njü jorf] (mit Vororten 4,8 Mill. E., vor 100 Jahren 60 000 E.) (Bild 133). Über ein Viertel der Einwohner (800 000) der eigentlichen Stadt New Jork (3 Mill.) ist deutscher Herkunst. Durch zwei großartige Hängebrücken ist es mit Brooklyn ftrüklinl verbnuden. Es steht unter allen Städten der Erde nur Loudon an Volks- zahl und als Geld- und Handelsplatz nach; es ist der erste Seehafen der Neuen Welt, die eigentliche Hauptstadt der Union. Seine Bedeutung verdankt es dem ausgezeichneten Naturhafen an der Hndsonmündnng und den trefflichen Land- und Wafserverbindungen mit dem reichen Hinterlande. Dadurch ist seine Ausfuhr (Nahrungsmittel, Metallwaren, Petroleum, Tabak) bedeutender als die der an- deren Häfen der Union zusammen. Boston [böstn] (700) ist nach London der zweite Wollmarkt der Erde und der zweite Großhasen der Union. Seine beden- tende Industrie erzeugt Leder-, Metall- und Webwaren. Philadelphia (1550), für die großen Seeschiffe nicht mehr zugänglich, wurde durch die nahen großen Kohlen- und Eisenerzfelder die erste Fabrikstadt der Union (Eisenwaren, Weberei), die in der Metallindustrie wetteifert mit den Städten Pittsburg (550) und Büffalo (425). Baltimore [baltiiuör] (575), nächst New Jork der größte Getreidemarkt, ist der Hauptsitz für die Herstellung von Dauernahrung (Büchsenobst) und wegen der Nähe Virginias ein wichtiger Ausfuhrhafen für Tabak. 2. Nach S ist die Flachküste der Schiffahrt ungünstig, und so folgt der nächste Großhasen erst an der Golsküste: New Orleans [nju örlrns] (350). Die „Königin des Südens" ist für die Ozeandampfer durch Eindämmung eines Mündungsarmes des Mississippi erreichbar und nach Galveston (40) der wichtigste Baumwollhafen der Erde. Lange und hohe Dämme schützen die Stadt vor den Gefahren des Mifsis- sippi-Hochwassers. 3. Im Innern wurde St. Louis sßent lüis^ (700) durch seine Lage Mittel- Punkt der Binnenschiffahrt und wichtige Eisenbahnkreuzung, dadurch ein großer Vieh- und Getreidemarkt. Eineinnati [ßüißinneti] (400) ist Handelszentrum des Ohio-Gebietes. Der günstig gelegene Hafenplatz Chicago ^schikägo^ am Südwest- nser des Michigan-Sees und am Illinois-Kanal entwickelte sich zur zweitgrößten Stadt der Vereinigten Staaten (2200), die in Industrie und Handel die zweite, im Eisenbahnverkehr die erste Stelle unter den Städten der Union einnimmt. Der Handel vertreibt hauptsächlich Getreide, Vieh, Fleisch, Holz und Erze. Chicago ist die größte Baustätte für Eisenbahnwagen (Pnllman) und das größte Schlachthaus der Erde, in dem jährlich Millionen von Rindern, Schweinen und Schafen geschlach- tet und verarbeitet werden. Die Handels- und Industriestadt Milwaukee ^miluaks^ (400) (f der Bevölkerung sind Deutsche, daher die „deutsche Stadt") nennt man wegen ihrer großen Bierbrauereien „das amerikanische München". Im „Großen Becken" erwuchs Salt Lake City [ßalt lek fjiti] (100) durch die Bodenkulturarbeit (Bewässerungsanlagen) der Mormonensekte zur großeu Oasenstadt. 4. Am Bruchrande der pazifischen Küste wurde San Francisco (420) („Köni- gin des Westens"), da es durch das „Goldene Tor" mit dem Ozean in guter Ver- bindnng steht, der erste pazifische Hasen- und Jndnstrieplatz der Union (Mühlen,

8. Für Seminare - S. 247

1912 - Breslau : Hirt
3. Deutsch-Südwestafrika. 247 Bergbaugebiet und durch die Abzweigung nach Grootfontein das landwirtschaftlich wertvollste Gebiet der Kolonie erschließt, und endlich die Südbahn (366 km) (Bild 147), welche die Lüderitzbucht mit Keetmaushoop, dem wichtigsten Verkehrs- knotenpunkt des 8, und mit Kalksontein verbindet. An die Stelle des alten „Trek"-Weges Wiudhuk—keetmanshoop ist die Nord-Südbahn getreten. Die günstige Entwicklung des Schutzgebietes kommt in der Steigerung seiner Ausfuhr, die sich im Jahre 1910 unt57°/0 im Werte erhöhte, zum Ausdruck. Mehr als drei Viertel des Gesamtausfuhrwertes entfielen in dem genannten Betriebsjahre auf die Diamanten, dann folgten Kupfer- und Blei- erze, Häute, Straußenfedern und Rindvieh. Eingeführt werden Industrie- waren, Lebensmittel und Bekleidungsgegenstände. Die Dampferverbindung wird allmonatlich, im ganzen dreimal, wahrgenommen durch die Woermann- Linie in 22 bis 25 Tagen, durch die Ostafrika-Linie in 33 Tagen. d) Bevölkerung. Der Verschiedenheit der Landschaft entspricht auch die Ver- schiedenheit der äußerst spärlichen Bevölkerung. Das weite Land wird von einer ganzen Reihe von Völkerschaften bewohnt. 1. Die Urbevölkerung bilden die Berg- d äm ara imdämaralande. 2. Von 8 wanderten Stämme ein, deren Rassenzugehörig- keit noch dunkel ist, nämlich Buschmänner, die jetzt in Groß-Nämaland, imambolande und im Kalahärigebiete woh- nen, und viehzüchtende, gelbe Hottentotten, heute in Groß- Nämaland verbreitet. 3. Von N drangen Bäntnstämme ein: Hererö (Dämaraland und Kaokofeld), ein viehzüchtendes, aber räuberisches und grausames Volk, das die Bergdämara einst unterjochte, und ackerbautrei- beude Owämbo (Amboland), die den mächtigsten Stamm des deutschen Gebietes darstellen. 4. Zahlreich sind in der Mitte der Kolonie Bastarde, Mischlinge von Weißen und Hottentotten, mit kapholländischer Sprache. Sie sind unternehmungslustige Leute, die sich mit Viehzucht, Ackerbau und Zwischenhandel beschäftigen. 5. Die weiße Bevölkerung umfaßt etwa 10000 seßhafte Deutsche, dann 3000 Buren, von denen die Ortsnamen herrühren, und andere Europäer. 6) Siedlungen. Die öde, unwirtliche Küste ist fast menschenleer. Der beste Naturhafen, die Lüderitzbucht (Fig. 148), leidet unter dem Mangel an natürlichem Trinkwasser, ist aber durch den Bau der Südbahn zum wichtigsten Ausgangs- und Ein- gangstordes Südbezirks geworden (Bild 150). Nördlich der britischen Walfischbai, die allmählich versandet und verödet, hat sich S w a k o p m n n d (Fig. 149) in erfreulicher Weise entwickelt. (S. o.) Ein langer Pier erleichtert den in einiger Entfernung vom Strande auf dem ruhigeren Ozean ankernden Schiffen den Verkehr mit dem Lande 20 0 1 *0 . j ) M *o Is' "" >cr. W%- | «Lüde ritz- Kbucht \ f N 024 6 Km 148. Natürlicher Hafen: Lüderitzbucht. (i: 440000,) 149. Künstlicher Hafen: Swakopmund. (1:110000.)

9. Für Seminare - S. 252

1912 - Breslau : Hirt
252 B. Länderkunde. — V. Die deutschen Kolonien. § 177. c) Wirtschaftsleben. Der Nutzungswert Deutsch-Ostafrikas liegt zurzeit im Handel mit den von den Eingeborenen gewonnenen Erzeug- nissen und in der Anpflanzung tropischer Nutzgewächse. Die wirt- schastliche Tätigkeit der Eingeborenen vollzieht sich noch vielfach in der Form der Sammelwirtschaft (Kautschuk, Kopan, Wachs), doch wird auch der Bodenbau von den Negern gepflegt. Die bestangebauten Landschaften sind das Zwischeuseegebiet, das Dschaggaland am Kilimandscharo, das Kondeland am Njüssa-See, die Landschaft Uh^he und die Gegend von Taböra. Die Er- zeuguisse der Negerwirtschaft, wie Getreide, Mais, Reis, Sesam, Hülsen- srüchte, Erdnüsse, Baumwolle und Kopra, spielen im Ausfuhrhandel bis jetzt nur eine geringe Rolle. 153. Sisalpflanzung in Deutsch-Ostafrika. 1910 waren in Ostafrika etwa 30 Millionen Pflanzen angebaut. Sie ergaben eine Hanfernte von rund 10 000 Tonnen im Werte von je etwa 500 Mark. Von großer Wichtigkeit für das Wirtschaftsleben der Kolonie ist die Viehzucht; sie wird jedoch durch die Rinderpest und die Tsetsefliege leider bedroht. Zur Viehzucht sind besonders die höher gelegenen Land- schaften des Binnengebietes geeignet; das Zwischenseegebiet führt in steigenden Mengen Häute und Felle aus, die auf der Britischen Ugündabahn zur Küste und von dort meist nach Amerika zur Handschuhfabrikation befördert werden. Für den tropischen Plantagenbau sind die Küste, das feuchte Ost- afrikanische Schiefergebirge, das Kilimandscharo- und Meru-Gebiet, das Koude- land und die Landschaften südlich des Viktoria-Sees in erster Linie geeignet. 1 Ein dem Bernstein ähnliches Horz einer Leguminosenart, das aber auch fossil im Boden gefunden wird. Es dient zur Herstellung feiner Lacke und Firnisse.

10. Für Seminare - S. 360

1912 - Breslau : Hirt
360 B. Länderkunde. — Vi. Europa. §243. Iv. Wirtschaftsleben. Da die Wiesen- und Weideflüchen des Marsch- landes fast zwei Fünftel der gesamten Bodenfläche einnehmen und das milde, feuchte Seeklima den Weidegang des Viehes auch im Winter gestattet, so ist die Rindviehzucht einer der ersten Erwerbszweige der holländischen Be- völkernng. Mastvieh, Butter (namentlich aus Friesland) und Käse (besonders aus Nordholland) bilden wichtige Ansfuhrgegenstände. In den Geest- und Dünengebieten tritt an die Stelle der Rindviehzucht die Schafzucht. Auch die Landwirtschaft, die namentlich Roggen und Hafer baut, und der durch das ozeanische Klima sehr begünstigte Gartenbau, der Gemüse und Blumen für die Ausfuhr erzeugt, ernähren einen beträchtlichen Prozentsatz der Be- völkernng. Auffallend ist die Waldarmut des Landes (6% Wald), von Bedeutung die Seefischerei auf Heringe und Stockfische und die Austeru- zucht, deren Mittelpunkt Bergen op Zoom bildet. Die Ausbeute der Boden- schätze liefert nur Torf, Ton und bei Maastricht den als Baumaterial wich- tigen Kreidesandstein. Der Industrie fehlen nicht nur Kohleu und Erze, sondern auch die Wasserkräfte; Schiffbau und die auf ihn gegründeten Gewerbe, wie Tau- und Segeltuchfabrikation, stehen obenan. Außer Maschiueubau und Eisengießerei sind als bodenständige Industrien die Tonwaren-, Ziegel-, Zucker-, Tabakfabrikation, Gerbereien, Brennereien, Käsereien und Brauereien zu erwähnen. Zu den alten holländischen Gewerben zählen anch Tuch-, Leder-, Metallindustrie (Zinn und Gold aus deu Kolonien) und Diamantschleiferei. Die wichtigste Grundlage des nationalen Reichtums bildeu Handel und Schiffahrt. Die Meereslage, die Nachbarschaft bedeutender Industrie- staaten, die Herrschaft über die Rhein-, Maas- und Scheldemündnngen, der Besitz wertvoller Kolonien: das alles mußte dazn beitragen, die Niederländer zu einem echten Handelsvolke zu machen. Den lebhaftesten Handel unterhalten die Niederlande mit Deutschland, danach mit England, Belgien, Holländisch-Jndien. Deutschland führt Eisenwaren und Maschinen, Webwaren, Kohlen, Steine und Holz nach Holland aus (deutsche Ausfuhr nach Holland 500 Mill. Mark) und empfängt von ihm Butter, Fleisch und Fische, Käse, Gemüse und Blumen (deutsche Einfuhr aus Holland 260 Mill. Mark). — Ähnlich wie in Belgien wird der Wasserverkehr nur zum Teil von der einheimi- schenhandelsflotte, vielmehr überwiegend von fremden Schiffen bewältigt. Sehr groß ist im Verhältnis zur Ausdehnung des Landes die Länge der schiffbaren Binnenwasserstraßen, aber auch das Eisenbahnnetz steht in seiner Dichte dem deutscheunetzeweuignach(§365). Für den dentschenverkehr bilden dienieder- lande ein wichtiges Durchgangsland. Besonders kommen die Linien Berlin— London (20 bis 21 Stunden) über Vlissingen und über Hoek [f)üf] van H olland (= Ecke von Holland), den Vorhasen von Rotterdam, in Betracht. Y. Bevölkerung. Das holländische Volk ist aus der Vermischung ger- manischer Niedersachsen, Niederfranken und Friesen hervorgegangen, also rein deutschen Ursprungs. Nicht ganz zwei Drittel sind evangelisch; mehr als ein Drittel (im 8) bekennt sich zum katholischen Glauben. Indem der Nieder- länder seinen dem Meere abgerungenen Boden beharrlich gegen die Angriffe des Wassers verteidigte, wurde er nicht nur arbeitsam, sondern als Bezwinger des
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