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Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
Sagopalme), Manilahanf (von einer Bananenart), Chinarinde (zur
Bereitung des Chinins) und Kampfer (vom Kampferbaum). Reis
wird vorwiegend in Hinterindien angebaut; die übrigen Erzeugnisse aber
werden hauptsächlich auf den Inseln gewonnen und zwar Kaffee auf
Java und Sumatra, Gewürze auf den Molnkken (den Gewürzinseln),
Kokosnuß (Kopra) und Sago auf den meisten Inseln, Zucker auf
Java und den Philippinen, Tabak auf Sumatra, Java und den
Philippinen, Manilahanf auf den Philippinen, Chinarinde anf
Java und Kampfer auf Börueo.
b) Die Viehzucht und Fischerei. Aus deu gleichen Gründen
wie in Vorderindien spielt die Viehzucht auch in Hinterindien und auf
den Malaiischen Inseln nur eine geringe Rolle. Ziemlich viel ver-
breitet ist die Seidenraupenzucht. Die Fischerei ist für die Jufel-
bewohuer sehr wichtig, liefert aber keine Erzeuguisse für den Handel.
c) Der Bergbau. Auch der Bergbau ist im Vergleich zum
Pflanzenbau unbedeutend. Auf der Halbinsel Malaka und der kleinen
Insel Bangka werden wertvolle, weil selten vorkommende Zinnlager
ausgebeutet.
d) Die Gewerbtätigkeit. Auf Hinterindien, namentlich in
Siam, hat sich ein einheimisches Handwerk und Kunstgewerbe
entwickelt, das mit dem vorderindischen verwandt ist. Die Bewohner
der Malaiischen Inseln befanden sich vor der Besitznahme durch die
Europäer meist noch anf niederer Kulturstufe. Als Kolouialbesitzungen
aber werden die Inseln vorwiegend zur Gewinnung wertvoller Rohstoffe
benutzt, so daß die Gewerbtätigkeit nicht aufblühen kann.
§ 32. s) Die Beteiligung am Welthandel. Während hohe Gebirge,
namentlich anf Hinterindien, die Entwicklung des Landverkehrs und den
Ausbau des Eisenbahnnetzes hemmen, ist der Güteraustausch auf
dem Seewege sehr erleichtert, weil das Ländergebiet meist aus Inseln
besteht. Handel und Schiffahrt haben die Aufgabe, die Laudeserzeugnisse
zu sammeln und auf die großen Linien des Welthandels zu leiten.
Namentlich Reis, Zucker, Kaffee, Sago, Kopra, Gewürze,
Tabak, Manilahanf, Chinarinde, Kampfer und Ziuu gelangen
zur Ausfuhr, im Austausch mit allerlei Gebrauchsgegenständen, Als
Stapel- und Seehandelsplätze haben besonders der englische
Hasen Singapore (Bilderanh. 11) auf der Südspitze der Halbinsel
Malaka, der holländische Hasen Batavia auf der Insel Java, der
amerikanische Hafen Manila auf den Philippinen und die siame-
sische Hauptstadt Bangkok Bedeutung.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Hinterindien Sumatra Sumatra Hinterindien Malaka Hinterindien Hinterindien Malaka Manila Bangkok
Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
(eine Fläche etwas größer als die Rheinprovinz) ist bisher in Anbau
genommen. Das Hauptgetreide ist der Weizen. Für einzelne Bezirke
sind auch Zuckerrohr- und Weinbau wichtig.
b) Die Viehzucht. Eine viel größere Bedeutung als der Ackerbau
hat für Australien die Viehzucht. Zwei Fünftel des Erdteils können
von ihr ausgenutzt werden. Das trockne Klima ließ die Schafzucht
in deu Vordergrund treten. Von Erzeugnissen der Viehzucht steht daher
die Schafwolle an erster Stelle. Ferner findet eine bedeutende
Ausfuhr von Hammelfleisch in gefrorenem Zustande nach England
statt. Am reichsten an Rindvieh sind die südöstlichen Gebiete, die
viel Butter nach Europa ausführen.
c) Der Bergbau. Bedeutende Schätze liefert in Australien der
Bergbau, nämlich große Mengen Gold, besonders in Viktoria, West-
australieu und auf Neu-Seelaud, Silber, Blei und Kupfer iu Neu-
südwales (uels) und Südaustralien, ferner Kohlen in Südaustralieu.
ä) Die Gewerbtätigkeit. Das Vorkommen von Kohlenlagern
macht zwar in Australien das Aufblühen der Industrie möglich.
Da aber für fertige Ware nicht genügend Absatz vorhanden wäre (nur
4 Mill. E.), werden die meisten Erzeugnisse als Rohstoffe aus
deu Weltmarkt gebracht.
§ 34. e) Die Beteiligung am Welthandel. Australien liefert sehr
wichtige Erzeugnisse auf den Weltmarkt. In erster Linie sind Wolle
und Gold zu ueuueu. Ferner gelangt Fleisch (gefrorenes), Butter
und Weizen in ziemlich großen Mengen zum Versand, besonders nach
England, da Australien (der Australische Bund) eine englische Kolonie
ist. Die wichtigsten Handelsplätze Australiens sind Melbourne
(melbörn) und Sidney (ßidne).
f) Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches für Deutschland.
Obschon Deutschland auf dem australischen Festlande keine Besitzungen
hat, sind seine Handelsbeziehungen zu Australien ziemlich beden^
tend. Durch deutsche Kolonisten wurden die Handelsbeziehungen
gefördert. Die Deutschen stehen zwar an Zahl hinter den Briten, die
9/io der Bevölkerung ausmachen, weit zurück, fiud aber zahlreicher als andere
Nationalitäten. Im wirtschaftlichen Leben sind sie nicht ohne Bedeutung.
Deutsche Kolonisten haben z. B- den Weinbau iu Südaustralien eingeführt.
Im I. 1908 bezog Deutschland aus dem Gebiet des Australischen
Bundes Waren im Werte von 185 Mill. M., hauptsächlich Wolle (für 130 Mill. M.),
Bleierze und andere Erze, ferner Edelmetalle im Werte von 115 Mill. M.; die
Ausfuhr nach Australien betrug fast 60 Mill. M, so daß der Gesamthandel
(ohne Edelmetalle) einen Wert von fast 250 Mill. M. darstellte.
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Extrahierte Personennamen: M.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Europa Viktoria Südaustralieu Australien England Australiens Melbourne Deutschland Deutschland Deutschland
84 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
zu einer Höhe von 700, die tierra templada bis zu einer Höhe von
2000 m gerechnet. Das feuchtheiße Tropenklima der tierra caliente
rief besonders auf vulkanischem Boden, der eine große Verbreitung
hat, einen äußerst üppigen Pflanzenwuchs hervor. Es gibt wohl kaum
ein Gebiet auf Erden, das in der Gunst des Klimas und Bodens
Mittelamerika übertrifft. Mit den Großen und Kleinen Antillen können
hinsichtlich der Üppigkeit des Pflanzenwuchses höchstens die Snnda-
Inseln verglichen werden. Die tropischen Kulturen finden ein fast
beispielloses Gedeihen. In der tierra ealiente erntet man dreimal,
und auf Euba geben die Tabakpflanzungen in sehr günstigen Jahren
einen Ertrag, der dreimal so hoch als der Wert des Bodens ist. Trotz
ungünstiger politischer Verhältnisse und vielfach recht schlechter Verwaltung
liefert Mittelamerika durch die Erzeugnisse des Pflanzenbaues große
Reichtümer, gleich den Monsunländern. Die wichtigsten Kulturgewächse
sind Zuckerrohr, das am meisten auf Euba angebaut wird, wo es am
besten auf der berühmten roten Erde im N gedeiht, Tabak, für den
das wichtigste Land ebenfalls Euba ist, das in seinen südlichen und
südwestlichen Tälern den besten Tabak der Welt liefert, Kaffee, deffen
Anbau sich auf Haiti, Puertorico und dem Festlande von Mittel-
amerika sehr verbreitet hat, Bananen, deren Früchte von Jamaica
und den Bahama-Jnseln in großer Menge nach den Vereinigten
Staaten, wo sie Volksnahrung geworden sind, ausgeführt werden, ferner
Kakao, Vanille, Indigo n. a. Selbst manche der Kleinen Antillen
liefern reiche Ernten. Auch die Ausbeute der Wälder an wertvollen
Hölzern, z. B. Mahagoni, Farbhölzern, Kautschuk usw. ist bedeutend.
Zur Ernährung baut man Mais, der die Hauptnahrung liefert, Reis
und andere Gewächse. Auch Mexiko, das den südlichsten Teil von
Nordamerika umfaßt, hat in den beiden heißen und regenreichen
Küstenstreifen im W und 0 Gebiete, die für alle tropischen
Kulturen hervorragend geeignet sind. Auf dem kühleren und
trockneren Hochlande von Mexiko wird vorwiegend Weizen und
Mais angebaut.
b) Die Viehzucht und Fischerei. Die Viehzucht hat nur auf
dem Hochland von Mexiko eine größere Bedeutung; sie wird ferner
aus den Inseln Euba und Jamaica betrieben. — Der Fischfang ist
für die Küsten- und Inselbewohner wichtig.
c) Der Bergbau. Die Cordilleren sind auch in diesem Teile
Amerikas reich an Erzen, besonders an Edelmetallen. Namentlich
Mexiko hatte früher eine ungeheure Ausbeute au Gold und Silber.
In der Zeit von 1821 — 1875 soll der Ertrag der Gold- und Silber-
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Mittelamerika Mittelamerika Haiti Mittel-
amerika Jamaica Bahama-Jnseln Mexiko Nordamerika Mexiko Mexiko Jamaica Mexiko
Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
baren Prairieerde. Für den Pflanzenbau sind somit recht günstige
Verhältnisse gegeben. Vor allem für den Getreidebau ist das süd-
liche Südamerika hervorragend geeignet, und Argentinien ist schon
jetzt eines der wichtigsten Getreideländer der Erde. Große Flächen
dieses Staates sind mit Weizen, ferner mit Mais, Flachs und Luzern-
klee bestellt, und Obst und Wein gedeihen gut. Die Wald gebiete
Paraguays liefern den Paraguaytee (Mate oder Aerba), der in
Südamerika den chinesischen Tee ersetzt. In dem mittleren Abschnitte
des großen Längstales von Chile werden die Winterregen zu einem
ausgedehnten Anbau von Weizen, der wegen seiner hervorragenden Güte
eine gesuchte Ware ist und viel ausgeführt wird, benutzt. Desgleichen
werden Obst- und Weinbau eifrig betrieben. Chile, insbesondere die
Insel Chilos gilt serner als die Heimat der Kartoffel.
d) Die Viehzucht. Fast noch wichtiger als der Pflanzenbau ist
im südlichen Südamerika die Viehzucht. Die weiten Grasfluren des
Gran Chaco und der Pampas luden zu ihrem Betriebe ein. Sie
sind jetzt der Tummelplatz großer Viehherden, und große Schlachthäuser
sind für die Ausfuhr tätig, so iu Fray Bentos zur Herstellung von
Fleischextrakt. Die beiden viehreichsten Staaten sind Argentinien
und Uruguay. Argentinien vermag jährlich für etwa 250 Mill. Mark
Erzeugnisfeder Viehzucht auszuführen, und Uruguay schlachtet 700—800000
Rindvieh für die Ausfuhr. Auch der Staat Rio Grande do Sul
von Brasilien ist reich an Vieh.
c) Der Bergbau. Der Mineralreichtum wird noch wenig aus-
gebeutet. Argentinien ist reich an Silber, Südbrasilien an Kohlen,
und Chile besitzt reiche Kupferlager und in den nördlichen Gebieten,
die früher zu Peru gehörten, große Salpeterlager, die aber gleich den
Guanolagern Perus bald ausgebeutet fein werden.
d) Die Gewerbtätigkeit. Die Industrie befindet sich wie im
übrigen Südamerika noch in den Anfängen der Entwicklung; am
weitesten ist sie in Argentinien und Chile fortgeschritten.
§ 45. e) Die Beteiligung am Welthandel. Für die Teilnahme am
Welthandelsverkehr sind die La Plata-Staaten von der Natur
mit einem großartigen Verkehrsnetze ausgestattet worden. Der breite
Mündungstrichter des Rio de la Plata ist den größten Seeschiffen
zugänglich, und Parana und Paraguay sind bis weit hinauf schiffbar,
wenn auch Saudbänke die Schiffahrt gefährden. Im Ausbau des Eisen-
bahnnetzes ist Argentinien am weitesten vorgeschritten. Für eine
tr an sandinische Bahn von Buenos-Aires über die Anden nach
Valparaiso wurde in jüngster Zeit der Durchstich beendet. Die bedeutendsten
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4f> Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
b) Die Viehzucht, Jagd und Fischerei. Sowohl in der feuch-
teren und kühleren Waldzone Nordrußlands als auch in den trockneren
und wärmeren Gebieten der einstigen Grassteppe Südrußlands ist die
Viehzucht stets sehr in den Vordergrund getreten. In Finnland ist
sie viel wichtiger als der Ackerbau, und die Wolgasteppe dient
ausschließlich der Viehzucht. Besonders Rinder-, Schaf- und
Pferdezucht werden in Rußland stark betrieben, obfchon sie im Rückgang
begriffen sind. Großes Gewicht wird ferner auf die Geflügelzucht gelegt.
Auch Sibirien ist bereits ein viehreiches Land. Wie in Rußland
ist sowohl die kühle nördliche Waldzone als auch die südliche Steppe
dem Betrieb der Viehzucht günstig. Die au Sibirien nach 8 sich an-
schließende Kirgisensteppe ist von viehzuchttreibenden Nomaden
Völkern bewohnt. — Im nördlichen Rußland und mehr noch im nörd-
lichen Sibirien liefert die Jagd auf Pelztiere eine wertvolle Aus-
beute. — Die Fischerei ist nur iu der untern Wolga und im Kaspifchen
Meere wichtig; sie erstreckt sich dort hauptfächlich auf Störe und ver-
wandte Fischarten, die den teuren Kaviar lieferu.
e) Der Bergbau. Sowohl Rußland als auch Sibirien siud
reich au Mineralschätzen, so daß der Bergbau einer großen Ent-
Wickelung fähig ist. Die Ha uptb er gbaugebiete in Rußland sind
der Ural und das Donezgebiet (Abb 14); letzteres liegt im süd-
lichen Rußland. Im Ural wird Eisen, Gold und das seltene Platina
gewonnen. Das Donezgebiet enthält das größte Steinkohlenlager
Rußlands und liefert auch viele andere Schätze. Ein kleineres Kohlen-
lager ist das von Tula. In der Nähe von beiden Kohlenlagern wird
auch Eisen gewonnen. Sibirien ist an Gold und an fast allen
andern Metallen reich.
d) Die Gewerbtätigkeit. Die Industrie ist im allgemeinen
in Rußland uoch wenig entwickelt. Ihre Entwicklung steht mit dem
Vorkommen von Steinkohlen in naher Beziehung. Es können drei
Jndustriebezirke unterschieden werden, das Donezgebiet, der Bezirk
um Tula und Rnfsisch-Poleu. Charkow, Tula und Lodz siud
iu ihueu die bedeutendsten Industriestädte. Auch die großen Städte,
besonders Moskau und Warschau, und die Hafenstädte, wie Riga,
Petersburg und Odessa, wurden Sitz der Industrie. Gewerbtätig
sind ferner die Wolga st ädte, die für den Bezug der Rohstoffe und deu
Versand der fertigen Waren einen großen Strom zur Verfügung haben.
§ 17. e) Die Beteiligung am Welthandel. Auf eine rege. Betei-
liguug am Welthandel ist das osteuropäische und nordasiatische Wirt-
schaftsreich nicht in dem Maße wie das mittel- und uordwesteuropäische
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Das Europäische oder Kaukasische Weltwirtschaftsreich.
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Hanfplantagen wurden in Deutsch-Ostafrika im Gebiet der Usambara-
Berge und in einigen anderen Bezirken angelegt.
b) Die Biehzucht. Die trockneu Steppengebiete Ostafrikas sind
für den Betrieb der Viehzucht im allgemeinen Keffer geeignet als für
den des Ackerbaues. Vor Ausbruch der Rinderpest (1891) hatten einige
Völkerschaften, wie die Massai, schon einen bedeutenden Viehstand. Für
den Betrieb der Viehzucht kommt ferner noch die oberste Höhenzone der
dem Hochlande von Ostafrika aufgefetzten Erhebungen in Betracht. Sie
wird namentlich auf dem Hochlande von Abeffinien stark betrieben und
spielt in diesem Lande eine viel größere Rolle als der Ackerbau.
c) Der Bergbau. Für den Bergbau hat Ostafrika noch keine
Bedeutung erlangt, obfchon wohl mineralische Schätze nicht fehlen.
ä) Die Beteiligung am Welthandel. Zur Angliederung §
Ostafrikas an den Weltverkehr konnte der Nil wenig beitragen,
weil Katarakte diesen Wasserweg sperren und auch die Wüste abschreckte.
Günstige Windverhältnisse machten es aber den Arabern möglich, eine
Schiffahrtslinie nach der Küste Ostafrikas einzurichten, und Sansibar
wurde ein Stützpunkt des arabischen Handels, ein Sitz arabischer Kultur.
Die Fahrt dorthin wurde im Nordwinter mit Hülfe des Nordostmonsuns
gemacht, und sobald zu Anfang des Nordsommers der Südwestmonsun
einsetzte, fand die Rückreise statt. Die Dürre der Steppen erschwerte
das Vordringen des arabischen Einflusses nach dem Innern sehr. In
jüngster Zeit hat England durch den Bau der Ugandabahn das
wertvolle Seengebiet erschlossen, und auch im N uähert sich die Nilbahn
und macht die Nilschiffahrt Fortschritte. In die Abgeschlossenheit
Abessiniens hat die französische Bahn von Djibuti nach Harar die
erste Bresche gelegt. Unter den Städten Ostafrikas steht Sansibar,
das Sitz eines Sultans ist, sich aber jetzt unter englischer Herrschaft be-
findet, an erster Stelle. Es ist ein wichtiger Handelsplatz, besonders für
den Handel nach Indien hin. Ihm gegenüber liegt an der Küste
Dentsch-Ostafrikas Daressalg.nl (— Friedenshafen). Mombofa (mon-
boffa) ist Ausgangspunkt der englischen Ugandabahn. Auf den Welt-
markt liefert Ostafrika besonders Kautschuk, Gewürznelken, Kopra,
Sisalhans, Elfenbein, Wachs, Kaffee und Baumwolle; als
Baumwollgebiet dürfte es noch eine Bedeutung erlangen, da die geerntete
Baumwollfaser von hervorragender Güte ist.
k) Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches für Deutschland.
Der Besitz einer großen Kolonie in Ostafrika, nämlich Deutsch-
^stasrikas, gibt Deutschland die Möglichkeit, sich an dem Waren-
austausch mit dem Wirtschaftsreiche in immer stärkerem Maße zu
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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Extrahierte Personennamen: Mombofa
Extrahierte Ortsnamen: Deutsch-Ostafrika Ostafrikas Ostafrika Ostafrika Ostafrikas Ostafrikas Sansibar England Abessiniens Djibuti Ostafrikas Sansibar Indien Daressalg Ostafrika Kopra Deutschland Ostafrika Deutschland
Das Europäische oder Kaukasische Weltwirtschaftsreich.
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Besonders blühte das Baumwollgewerbe auf, in der Umgegend von
Calcntta ferner das Jutegewerbe (warum dort?). Aus Persien
stammen die kostbareu persischen Teppiche, während in Arabien die
Waffenschmiedekunst schon früh eine bedeutende Blüte erreichte.
Die Beteiligung am Welthandel. Durch hohe Randgebirge und §
durch große Wüsten und Halbwüsten wird die Teilnahme am Welt-
Handel erschwert, durch tief eingreifende Meeresbuchten aber erleichtert.
Die Araber benutzten die regelmäßig eintretenden Monsnnwinde für
die Schiffahrt nach den benachbarten Küsten Afrikas, wo sie wichtige
Handelsplätze, wie Sansibar, gründeten. Während das Eisenbahn-
Wesen in Arabien (dieses besitzt nur die Mekkabahn, die hauptsächlich
dem Pilgerverkehr dient) und Persien noch am ersten Anfange der
Entwicklung steht, hat das vorwiegend ebene, dicht bevölkerte Vorder-
indien durch die Engländer bereits ein sehr verzweigtes Eisenbahnnetz
erhalten. Ein großes Ländergebiet, namentlich das einst so blühende
Mesopotamien, wird durch die im Bau begriffene Bagdadbahn der
Kultur und dem Handel erschlossen werden. Auf den Weltmarkt
liefert heute Indien hauptsächlich Tee (von Ceylon und aus Asfam),
Reis (aus Birma), Kaffee (ebenfalls von Ceylon), Jute (aus Ben-
galen), Kopra (von Ceylon und den Keelings- oder Kokosnußinseln),
Baumwolle (vom Hochland von Dekan), Opium (ebenfalls vom
Hochland von Dekan) und Graphit (von Ceylon), Persien Tabak,
Opium, Baumwolle, Teppiche und Perlen (aus dem Persischen
Meerbusen), das Mündungsland des Euphrat und Tigris Datteln
und Arabien Datteln und Kaffee (Mocca).
Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches sür Deutschland.
Kolonien oder Stützpunkte für die Flotte besitzt Deutschland in dem
Wirtschaftsreiche nicht. Trotzdem unterhält es mit ihm rege Handels-
beziehnngen, und durch den Bau der Bagdadbahn, an dem Haupt-
sächlich deutsches Geld beteiligt ist, wird Deutschlands wirtschaftliche
Stellung noch wesentlich gefestigt werden; denn diese Bahn ist eine
Fortsetzung der Orientbahn und der ebenfalls mit deutschem Gelde
erbauten Auatolischen Bahn und wird mit diesen zusammen eine durch-
gehende Verkehrslinie aus Mitteleuropa bis zum Persischen
Meerbusen bilden.
Einen regen Warenaustausch unterhält Deutschland besonders mit Britisch-
Indien; er betrug i. I. 1908 fast 305 Mill. Mark in der Einfuhr (Jute, Reis,
Baumwolle, Rindshäute, Raps, Kopra) und 95 Mill. Mark in der Ausfuhr, zusammen
also nicht weniger als 400 Mill. Mark. Hierzu kam die Einfuhr aus Ceylon im
Werte von 18 Mill. Mark und die Ausfuhr dorthin im Werte von 2 Mill. Mark,
Der Handel mit Persien ist noch unbedeutend (Einfuhr 4, Ausfuhr 1 Mill. Mark),
Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausgabe <2111, 5
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Extrahierte Personennamen: Calcntta
Extrahierte Ortsnamen: Afrikas Sansibar Persien Mesopotamien Indien Ceylon Birma Ceylon Ceylon Ceylon Persien Persischen
Meerbusen Deutschland Deutschland Deutschlands Mitteleuropa Persischen
Meerbusen Deutschland Indien Ceylon
68 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
Opiumbereitung und in den Küstenstrichen Südchinas und aus Formosa
viel Zuckerrohr gezogen. Die Wälder liefern wertvolle Hölzer und
der Lackbaum Japans den Rohstoff für die berühmten japanischen
Lackarbeiten.
Eine dichte Besiedelnng zwang in China und Japan zu einer sehr sorg,
fältigen Bebauung des Bodens, umso mehr als durch Gebirge viel Raum sür
den Anbau verloren geht. (In Japan entfallen 50% der Bodenfläche auf Wälder
und nur 40% auf Kulturland). Der Anbau ist gartenmäßig, und fast nur beim
Reisbau werden Pflug und Egge, die von Büffeln gezogen werden, benutzt. Alles
anbaufähige Land ist in Kultur genommen. Im nordwestlichen China ist der chinesische
Bauer der Verbreitung des Lößes bis zur Höhe von 2000 m gefolgt. Räch dem
ältesten chinesischen Geschichtswerke, das der Philosoph Confucius im
6. Jahrh. v. Chr. verfaßte, erfand ein chinesischer Herrscher etwa ums Jahr 2700 v. Chr.
den Pflug. Roch heute muß alljährlich der Kaiser von China durch Vorgeschriebeue
Zeremonien die hohe Bedeutung des Ackerbaues für das Land ausdrücken und dem
Erfinder des Pfluges, der unter die Götter versetzt wurde, Opfer bringen. Der
Bauernstand ist sowohl in China als auch in Japan und Korea ein Ehrenstand, der
eine höhere Rangordnung als der Handwerker- und Kaufmannsstand hat.
b) Die Viehzucht nebst Fischfang und Fischzucht. Die Vieh-
zncht spielt in Ostasien eine ebenso geringe Rolle wie in Indien-
Alle für deu Wiesenbau geeigneten Täler und Niederungen werden zum
Reisbau benutzt. Auch auf religiöse Vorstellungen, besonders auf den
Glauben an die Seelenwanderung, ist die untergeordnete Stellung der
Viehzucht zurückzuführen. Das wichtigste Haustier, das die gewöhnliche
Fleischnahrung liefert, ist das Schwein. — Große Bedeutung haben
sür die Volkseruähruug auch Fischfang und Fischzucht. Millionen
Menschen in China und Japan ernähren sich vorwiegend von Fischen.
Der Fischreichtnm in den chinesischen und japanischen Meeresgebieten
ist auf das Zusammentreffen zweier Meeresströmungen, des warmen
Kuro-Siwo, der von 8 kommt, und einer kalten nördlichen zurückzuführen. —
Für die Erzeugung von Handelswerten, als Quelle des Reichtums, hat
in Ostasien die Seidenraupenzucht eine größere Bedeutung als in
irgend einem andern Lande.
Nach dem ältesteu chinesischen Geschichtswerke (s. oben) hat eine chinesische
Kaiserin um 2600 v. Chr. die Seidenzucht in Schantnng eingeführt. Die jeweilige
Kaiserin von China gilt darum als Beschützerin dieser wichtigen Nährquelle, wie
der Kaiser der Beschützer des Ackerbaues ist. China erzeugte in den 90er Jahren
jährlich 11 Mill. kg Rohseide, Japan 6, Europa 4—5.
c) Der Bergbau. Der große Reichtum Ostasieus, besonders
Chinas, an mineralischen Schätzen spielt auf dem Weltmarkt noch
keine Rolle. Reich an Erzen ist namentlich die südchinesische Provinz
Jünan, wo ein sehr alter Bergbau stattfindet. Die großen Kohlen-
Vorräte Chinas werden noch fast gar nicht ausgebeutet, weil die
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
Extrahierte Personennamen: Confucius
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Küstenstrichen_Südchinas Formosa Japans China Japan Japan China China China Japan Korea Ostasien Indien- China Japan Ostasien China China Japan Europa Chinas Chinas
76 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
Insel Nauru südlich von deu Marschall--Jnseln, werden Phosphat
lag er ausgebeutet.
d) Die Gewerbtätigkeit. Vou deu Ureinwohnern Ozeaniens
befinden sich die Polynesier auf ziemlich hoher Kulturstufe. Unter
deu von ihnen betriebenen Gewerben ist namentlich die Herstellung
von Waffen, von Geräten für den Fischfang und von kunstvoll
geflochtenen Matten hervorzuheben.
tz 36. e) Die Beteiligung am Welthandel. Die Inselgruppen Ozea-
niens liegen zum großen Teil ans der Verkehrsstraße zwischen Asien
und Amerika. Als Stützpunkte für Handel und Schiffahrt
werden sie besonders nach Eröffnung des Pauama-Kauals eine
große Bedeutung erlangen, weil dann ein durchgehender Weltverkehr
rings um die Erde eröffnet werden kann. Hieraus erklärt es sich, daß
fast alle Haudelsstaateu der Erde Besitzuugen im Stillen Ozean zu
erwerben suchten. Eine günstige Verkehrslage haben besonders
die im Besitz der Vereinigten Staaten von Nordamerika befindlichen
Hawaii-Jnseln mit dem Hafenplatze Honolulu und die zu Deutsch-
laud gehörenden Samoa-Inseln, jene auf einer nördlichen, diese auf
eiuer südlichen Verkehrslinie. Wichtig ist, daß die Inseln Ozeaniens
auch selbst manche Erzeugnisse auf den Weltmarkt liefern, vor
allem Wolle und Gold aus Neu-Seelaud, Kopra vou den meisten
Inseln, Zucker, Kakao und Phosphat (phosphorsaurer Kalk).
f) Die Bedeutung des Wirtschaftliches für Deutschland.
Von den Jnselgebieten Ozeaniens hat sich Deutschland einen beden
tenden Auteil gesichert. Es besitzt 250000 qkm mit etwa 450000 E.;
nur hinter England steht es zurück. Für die Beteiligung Deutsch-
lands am Handel und an der Schiffahrt im Großen Ozean
haben sie eine große Bedeutung, und eine größere werden sie nach Er-
öffnnng des Pauamä-Kanals erlangen. Erst in zweiter Linie steht der
Wert der Gebiete für den Plantagenban.
Deutschlands Warenaustausch mit dem Wirtschaftsreiche Ozea^
uien betrug zwar i. I. 1908 nur etwa 30 Mill. M., wovon 16 Mill. auf die
Einfuhr und 14 auf die Ausfuhr entfallen. Der Handel Deutschlands mit
seiuen Besitzungen im Stillen Ozeau, der 1908 einen Wert von fast 3 Mill. M,
erreichte, ist aber noch sehr entwicklungsfähig, da auf den größeren deutschen Jusel-
gebieteu der Plautageubau und die Ausbeutung der Naturschätze kaum begonnen haben.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Nauru Asien Amerika Stillen_Ozean Nordamerika Honolulu Ozeaniens Neu-Seelaud Deutschland Ozeaniens Deutschland England Deutschlands Deutschlands
82 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschlands
dadurch den Zweigen des Wirtschaftslebens, namentlich den Industrie-
zweigen die günstigsten Verhältnisse geschaffen. In der Eisen- und
Stahlindustrie haben die Vereinigten Staaten von Nordamerika alle
Staaten der Erde überflügelt. Die bedeutendsten Industrie-
städte sind Neu-Iork, Philadelphia, Chikago, mit großen Aus-
fuhrschlächtereien, Pittsburg, der Hauptsitz der Eisen- und Stahlindustrie,
St. Lonis (vou den Amerikanern ßent lüis gespr.), Cleveland (kliwländ)
und Milwauke (miluöfi), mit großen Brauereien; in Kanada ist
Toronto die bedeutendste Industriestadt.
§ 39. e) Die Beteiligung am Welthandel. Für die Teilnahme am
Welthandel hat namentlich die Ostseite Nordamerikas eine günstige
Lage. Die atlantische Küste liegt dem bevölkertsten und hochentwickeltsten
Erdteile, Europa, gegenüber, von dem Amerika seine Einwanderer vor-
wiegend erhielt, und zu dem es rege Beziehungen unterhält. Sie ist buchten-
und hafenreich, viele Küstenflüsse sind schiffbar, und der
St. Lorenzstrom und die Kanadischen Seen bilden eine zusammen-
hängende Schiffahrtsstraße bis weit in das Innere des Landes hinein,
die nur auf kurzen Strecken durch Wasserfälle unterbrochen war. Nach
dem Bau einiger Umgehungskanüle hat sich auf dieser Schiffahrts-
straße eine sehr bedeutende Binnenschiffahrt, die bedeutendste
auf Erden, entwickelt. Auch nach der Südküste der Vereinigten
Staaten führt ein großer Strom, der Mississippi, dessen Schiffahrts-
straße durch den großen Nebenfluß Ohio (oheio) zugleich weit nach No
hin verlängert wird. Die Westküste Nordamerikas ist dagegen durch
das Hochgebirge vom Innern des Landes abgesperrt, und großartige
Bahnbauten, die sog. Paeisicbahnen (pässistk), waren nötig, um den
Westen der Vereinigten Staaten und Kanadas mit dem Osten wirt-
schaftlich zu verknüpfen. Die wichtigsten Hafen- und Handelsstädte
der Vereinigten Staaten sind Neu-Iork, zugleich der Haupthafen
für die Einwanderung, Baltimore, Boston (böst'n), Chikago, der
Mittelpunkt des Eisenbahnnetzes, Cineinnati (ßinßineti), die Doppelstadt
St. Paul und Minneapolis, der größte Mehlmarkt der Welt, Neu-
Orleans (od. New-Orleans, spr. nju orlius), der Hauptausfuhrhafen für
Baumwolle, und Sau Franeiseo an der Küste des Großen Ozeans;
die wichtigsten Hafen- und Handelsstädte Kanadas sind Montreal
(montriähl), Toronto und Vaueouver (wäuküw'r), letzteres an der
Westküste. Die Vereinigten Staaten liefern auf den Weltmarkt
hauptsächlich Baumwolle, Getreide, Petroleum, Metalle, Fleisch-
waren. Eisen- und Stahlwaren und andere Jndustrieerzeuguisse,
Kanada liefert Getreide, Holz, Butter und Käse und Felle.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Paul Franeiseo
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Nordamerika Philadelphia Chikago Pittsburg Cleveland Kanada Toronto Nordamerikas Europa Amerika Ohio Nordamerikas Kanadas Baltimore Boston Chikago Minneapolis New-Orleans Kanadas Toronto Kanada