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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 446

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
446 Das Vii. Buch, vom Churfürsten-Rreiie, ten liegen, gehört zum West-Reiche, und also zum Ober-Rheinischenkreise,deswegell es auch von uns zum vorhergehenden Buche ist gezogen worden. Der Rest aber davoll ju Heyden Seiten des Rhein-Stroms ist die eigentliche Unter-P stütz, daran die Chur-Dignttat gebmlden ist , und die gehöret zudem gegenwärtigen Nieder-Rheinischen oder Chnrmrsten-Kreise. Die eigentltcheunter-Pfaltz ist ein gesegnetesland: Denn es hat die herrlichsten Weinberge, die frucht- barsten Felder, die schönst n Wälder, vortrefliche Garte-i-Früchte, del rate Fische ans den Strömen und Seen, nutzbare Viehzucht,irrgleichenwildpret, Geflügel undholtz diemenge Bergwercke aber und Saltz-Brunnen werden nicht darttlnen gefunden. Man kan wol mit Wahrheit sagen , daß diese Unter-Pfaitz in denen langwierigen Kriegen mit Franckretch rnehr ausgestanden hat,als alle deutsche Provintzen im gantzen dreyßig - jährigen Kriege. A der es ist arrch dieses wahr, daß sich kein Lande so leichte wieder erholen t'au , als tne Unter-Pfaltz, wenn sie nur etliche Jahre nacheinander des edlen Friedens genieffen kan. Der jetzige Churfürst zu Pfaltz, 1k4^Ooosto8, ans denl Hanse . ist zwar der Römtsch-Catholischen Religion znge- than, in der Unter-Vfaltz aber floriren alle drey Religionen; und weil sie sich nicht mit einander vertragen können, so laufen auf dein Reichs Tage von ketnem Orte io viel Religions-Oravaminä ein, als aus diesem Lande. Nun wollen wir die Xiii. Churfürstliche Aemter nach einander speetsieirell, und das übrige tm All- Hange nachholen. Es liegt aber Dis-

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 119

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das 1s. Buch, von Oesterreich. 119 Die Grentzen sind oben Böhmen und Mähren; zur rechten Ungarn; unten Steyermarck; zur lincken Bayern und Saltzburg. Die gröste Lange dieses Landes ist 40. Deutsche Meilen; und die gröste Breite erstrecket sich auf 18. Meilen. Oesterreich ist starck bewohnet, und man kan ohngefehr ausrechnen, daß sich die Anzahl der Ein- wohner/ die ihren eignen Heerd haben/ zum wenig- sten auf eine Million erstrecken muß. Hieraus kan man erachten, daß Oesterreich alleine ohne Schwierigkeit 50020. streitbare Männer ins Feld stellen könte, wenn es die Noth erfordern solte. Dieses Land hieß erstlich ein Marggrafthum Wider die Einfälle der Hunnen: Darnach ward es zu einem Heryochhum erhoben: Endlich seit dem es an das Haus Habspurg gekommen ist, und be- ständig dis an den Tod des Kaysers Laroli Vl. das ist, dis A. 1740. die Kaysers-Krone getragen hat, so ist der Titul eines Erg - Herrzogthums einge- führet worden. Die Religion ist durch und durch Römisch-Ca- tholisch, und seit wenig Jahren ist das Land auch mit einem Ertz-Bißthum beehret worden, ob diese hohe Würde gleich noch zur Zeit keine proportionir- te Einkünfte hat. Die Einwohner sind artige, höfliche, und zu allen Künsten und Wisienschaften sowol in civilibus, als militaribus sehr geschickte Leute. Man nennet sie im Schertze Paschaler, und wenn man nach der Ursache fraget, so bekömmt man zur Antwort: weil sie immer Ostern, und niemals Fasten hätten, das will so viel sagen, weil sowol die Män- ner, als die Weiber wohl zu leben wüsten. H 4 Es

3. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 59

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. Iv. vom Hertzstzth. Gchleßwich. 59 einiger Niederländer, wieder angebauer. Seit der Zelt gehöret sie gleichsam Pfandsweise den Niederländern. X! s. Die Insul Fora liegt nicht weit vom Nord» ftrande , ist ». Meilen lang / und I. Meile breit/ und prasst tiret sich auf der Land. Charte in Form eines Hü. ner - Eyes. Man saget/ es waren ohnaefehr 4200. Ein, wohver darauf/ die alle/ wegen der grossen Fruchtbarkeit des Landesf mit einem fetten Maule zum Fenster her. aus sehen könten. Sie sind Frießländer von Ankunft/ und behalten drs diesen Tag nicht nur die Kleider ° Tracht - sondern auch die alte Sprache ihrer Vorfahren / welche vor Kaysers Caroli M. Zeiten, da die Friesen ihre beson. dere Könige halten / das gantze Ufer an der Nord - See von Holland an bis hieher besessen haben. Es gehöret aber diese Insu! nur halb zum Hertzogl. Antheile/ nemlich das sogenannte Österxand ; das Westerland hin. gegen gehöret den Dänen / und wird zum Amte Ripen gerechnet. Xtii. Die Insul Sylt ist zwar vier Meilen lang und brerr / liegt aber nicht in die Runde, sondern hat drey Spitzen. Sie kömmt an Fruchtbarkeit den andern Insuln nicht bey, weil sie viel Sand. Hügel hat. Es wohnen auch nicht mehr als etwa 180°. Menschen dar. auf / welche vom Frreßiandischen Gedlüte / auch von den Sitten ihrer Vorfahren noch nicht ausgeartet sind. Sie behalten auch die alte Kleider. Tracht / und das Frauen- zimmer tragt Röcke, die ihnen noch nicht bis an die Knie gehen. Weil sie wenig Bequemlichkeit auf ihrer Insul, und nicht einmal so viel Holtz haben , alö sie brauchen / so sind die Männer wenig zu Hause / sondern sie gehen nach Jßland, Grönland und Spitzbergen auf den Mall- fischsong ; oder bienen auch den Engländern / Dänen und Holländern, als gute Matrosen, davor man sie muß paßiren lassen. Die zu Hause bleiben , ernähren sich vom Fi'ch.und Auster, Fauge/ welcher m dieser Gegend ge» memschaftlrch ist. Koenigshaven, am Lyfter-Decp, ist der beste Ort auf dieser Insul.

4. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 443

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Von Georgia* 443 Der i. Artickel. Von dem Westlichen Georgia. Es lieget am schwartzen Meer, da ist zwar unge- sunde Lufft: aber es giebt da viel Wildpret, gu^en Wein , und viel Seiden - Würmer, auch gute Ei- sen - Gruben. Die Hauser sind durchgehmds schlecht: Denn sie haben nur vier Wände, eine Tbür, ein Fenster und einen Schorstein. Die aus den Gebüraen treiben Viehe-Zucht, und mästen sonderlich wohlschmeckende Schweine; die aber in Städten wohnen , iiäbren sich von der Seide. Es bestehet aber dieses Georgia aus drey Fürsten- thümern, die heissen : r. Mingrel1a. 2. Gu- Riel, mit) 3. Imerette. Die sind zwar alle drey Vasallen vom Türckischen Reiche, und mühen jährlich eine Contribution von Leinwand und von Kindern, beyderley Geschlechtes, nach Conftantinopel schicken : Weil sie aber weit entfernet sind, so wird ihnen gar gelmde begeanet, und die Pforte siehet wohl zu, daß zwischen diesen drey Regulis immer einige Zwietracht gesiifftet und un- terhalten wird, damit sie niemahls mit gestimmter Hand das Joch abschütteln mögen. Das Fürstenthum Mingrelia, lieget am schwartzen Meere, und an dem Berge Caucsaus* In den alten Zeiten hieß es Colchis, und hatte seinen eigenen König. Hieher rerinrie sichrer Griechische Printzphryxus, und seine Schwester Helle , und ritten ans einem gülde- nen Widder durch die Lufft. Die Printzeßm Helle fiel zwar in das Gewässer, weiches von ihr den Nahmen Helle- fpont bekommen hat: Ihr Bruder aber ritt fort bis nach Colchis, da wurde de? Widder unter die Sterne versetzet , sein göldnes Fell aber ward in einem Tempel aufgehangen , und mit Feuer - speyenden Drachen verwahret. Lange dar-

5. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 450

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
450 Das Ix. Buch von Asia. Gegend die zwev Flüsse, Euphrat ltnd Tiger, mit einander vereinigen. Diese beyden Ströme sind zwar Welt-bekannt, theils weil sie ohnstreitig durch das Paradies ge- laussen sind; theils weil die grösten zwev Städte in der Welt daran gelegen baden, nemlich Nini- Ve am Tiger, und Babylqn am Euphrat: Dem Commercio aber thnn sie keine sonderliche Dienste, weil sie nicht tieff gnug sind, daß man mit grossen Schiffen darauf fahren könte. Das Land ist sonst in dieser Gegend fruchtbar, ausgenommen einige Wüsten in der Mitten. An etlichen Orten blaset auch bisweilen ein pestilen- tzialischer Wind : Wenn man denselbigen june wird, so muß man sich gleich auf den Erdboden auf den Bauch legen, bis er vorüber ist, oder man geräth in Lebens-Gmhr» Es wohnen da Mahomethaner, Armenier, Ju- den und Christen unter einander : Es wird da starck mit Leinwand, mit Catton, mit Baumwol- le i mit rothem Leder und mit Corduan gehandelt. Es werden aber unter dem Nahmen Diae- Beck, wenn es in einem weitläufftigen Verstän- de genommen wird, drey Provintzen begriffen, die heissen: i. 0iak8eck an sich selber, 2. Cck. Distan, imd 3* Yerack. Von der Landschafft Oiarbeck. Dieses Land liegt zwischen den beyden Flüssen, Tiger und Euphrat, und lst deswegen von denen alten Griechen Mesgpotamia genennet wor- den, welches so viel Heißt, als Terra luteramueuhs. So

6. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 455

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Von Diarbeck* 49 f glauben. Iin übrigen haben die Persianer und die Tür. cken diesen wichtigen Gräntzen-Ort einander siebenmal)! ab. genommen, bis endlich die Türcken seit i6;8. Meister davon geblieben , und sich auch A. 17;2. im Kriege wieder die Persianer mainteniret haben. Wo die offt gemeldten beyden Flüsse zusammen kom- men, da liegt ein festes Castell, welches genen- uet wird : Und um selbige Gegend muß ja wohl etwan das Paradies gestanden haben; welches in einer beson- dcrn Diitertation rnuß lmtersuchet werden. Das Ii. Stück. Vom Königreiche Persien. Vorbencdt- 1. Von dem Nahmen. Persien mag seinen Nahmen ja wohl von Per- Seo haben, dessen Eltern der Griechische Held Jason und die Colchidische Printzeßin Mbvea ge- wesen ist. 2. Die Gelegenheit des Landes. Dieses grosse Reich erstrecket sich ans 400. Deutsche Meilen ins Gevierdte. Die Nachbarn gegen weften sind dietürcken, gegen Norden die Tarrarn, gegen Osten die Indianer / und gegen Süden das große Welt-Meer. 3* Das Gewässer. Man muß bald Anfangs zwei) grosse Meere und zwey grosse Flüsse kennen lernen. Ff4 Gegen

7. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 460

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
46s Das Ix. Buch vsn Asta. che. i. Die Arabische unter den Gelehrten. 2. Dte Türckische bey Dose. z. Die Persische unter den Bürgern und Bauern. Diese ihre Natio- nal-Sprache scheinet eine Tochter von der alten (Dcytischcn Sprache zu seyu, au welcher man langst wahrgenommen hat, daß sie mit der Deut- schen Mund-Art in vielen Redens-Arten überein kömmt. Zum Schreiben aber brauchen sie keine andere, als Arabische Buchstaben. Auf die Schiss-Fahrt legen sich die Persianer nicht, ob sie gleich an drei) Meere angrantzen: Denn sie haben eilien grossen Abscheu vor dem Meere, und halten diejenigen vor Atheisten, die sich einem so unsicher« Elemente anvertrauen. Ja sie bekümmern sich nicht einmahl gar viel um das Oommercium zu Lande, sondern überlassenes meistens den Armeniern und Juden , die unter ihnen wohnen. Im übrigen ist diese Nation der Hurerey un- menschlich ergeben, und deswegen werden aller Or- ten öffentliche Huren-Hauser gehalten. Neben sei- ner Frauen kan einer so viel Loncubinen halten, als er will, und ein Kind ist so ehrlich als das au- dere. Entstehet Zanck und Streit im Ehe-Stande, so kömmt es gar leichte zur Ehe-Scheidung. Ja, es werden uuter ihnen viel Ehen nur auf gewisse Zeit geschloffen, und wenn die vorüber ist, so kön- nen sie wieder von einander gehen. 6. Von der Abtheilung des Landes. Persien bestehet ans Xh. Landschafften, die heis- sen : I. Erack, 2. Susistan, 3.Ädyrbeltzan, 4. Schir-

8. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 483

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
483 Von Vst-Indien. halten. Vor die allergeschicktesten werden die Einwohner des Königreichs C Achim Ir oder Cassimere gehalten. In der Stadt Seronge , im Königreiche Malval, wird von ihnen eine durchsichtige Leinwand fabriciret, die trägt des Mogols Frauenzimmer; und sind also zwar be- deckt , doch so, daß man alles sehen kan, was ihnen Gott gegeben hat. Ausser diesem kadriciren sie schöne Stoffe, Catton und Leinwand aus meiden, Baumwolle und Flachs : Sie kön- nen auch trefflich Leder zubereiten, und wunderschön lacki- ren/ auch saubre Arbeit aus Perlmutter und Schild-Krö- ten verfertigen. In Guzurate werden allerhand Messer-Schalen aus Agalh, und Schlüssel aus Jaspis verfertiget. Sie kön- nen auch die Chrystallen und Edelgesteine so künstlich schnei- den, als die Europäer. An Mahlern und Kunst-Drechs- lern fehlet es auch nicht. Die Weiber aber können mit ihren geschickten Nehe-Nadeln alle Nationes braviren. Gemeine Leute essen Reiß an statt des Brodts , oder auch Kuchen von Korne. Die meisten trincken pur Was- ser: Etliche thun Limonien , oder sonst etwas, hinein. Sie kochen sich auch Zucker.bier, und das Getränckckdas aus den Cocos-Nüffen bereitet wird. Messer und Ga- beln haben sie nicht, sondern sie essen alles mit den Fin- gern. Wenn sie einander aufder Gassen grüssen, so greissen sie einander an den Barih. Ihr Plaifir bestehet sonst darin- nen, daß sie den Hexenmeistern und Gauckelspielern Zuse- hen , daran im Lande kein Mangel ist. 5. Von der Regierungs-Form. Der grosse Mogol, wie er insgemein genennet wird, ist unstreitig der reichste Potcntate in der gantzen Welt. Der Rahme Mogol kommt von der Tarta- rischen Ration her, welche jederzeit Mogols sind ge- nennet worden. Andere sagen, Mogol heisse so viel, als das Haupt der werfen; wiewohl ihm dieser H h 3 Rah-

9. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 551

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Don China oder Sin,a. y?r der Pcovintz Quang -Tong lieget Sie hat aber sehr ungesundes Wasser; sonst aber hat sie Gold, Azur-Stein, der in grosser Menge nach Quang- Theou oder Canton gebracht, und das blaue Porcelain damit gemahlet wird. Auf den Ber- gen wachst ein wohlriechendes Holtz, davon sich die Kayserzu Peking ein Maufoleum bauen lassen. Sie tragt auch Zucker, Toback, Indigo, und die Haupt-Stadtheist Kiang-Tcheöu mit ei- nem guten Hafen. 2. F0em08aoder Tai-Ouan, über den Philippinischen Insuln, gleich unter dem Aequa- tore : Sie gehörte vor diesem den Portugiesen, darnach den Hollandern/Und seit A. 1661. den Chi- nesern Siebesitzen aber nur den Westlichen Tbeil dieser Insul, als den fruchtbarsten, und den Oest- lichen hnlgegen die Barbaren , welcher durch ein langes Gebürge von etuanber unterschieden wird. Die Haupt-Stadt darauf heist Tai-Ovan, darinne rcsidirt der Chinesifche Gouverneur, und hat l oooo. Mann Garnison. Er steht unter dem Vice-P.o^V0n der Provintz Fokien. Anno 1721. wolten die Einwohner das Joch der Chtneser ab- schütteln, indcrn sie die Holländer aufgewiegelt, sie wurden aber bald wieder zu Chore getrieben. Z. Macao, eine kleine Insul zwischen Hai- nan und Formofa oder Tai-Ouan, gehöret den Portugiesen , sie ist aber so unfruchtbar, daß alle Lebens-Mittel aue China dahin müssen abgehohlet werden. D?e Stadt rst sehr fct>ön befestiget, und auf Europäische Art gebanet : der Hafen ist sehr sicherund bequem; die Garnisonaber sehr kleine. 4. Chang-Tchuen oder San-Cian, Mm 4 eine

10. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 108

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
iq8 Das Iii. Buch von Schweden. nicht verderben. Es gienq auch damahls recht gut; und das kanco zu Stockholm war ein unerschöpf- licher Schatz, so lange die Reichs-Rathe was zu sagen hatten. Als aber König Carolus Xi. die Souverainihu eingeführet hatte, so gieng nicht allein in Schweden alles aus einem andern Thone; sondern es wur- den auch den Fremdelt und sonderlich den Kauflen- ten allerhand beschwerlichedingezuaemntbet. Z.e. Daß der König allernahl den dritten Theil von der Verlaffenschafft haben müste, wenn ein fremder Kauffmann m Schweden stürbe; daß sie Solda- ten in ihre Hauser nehmen, und den Einwohnern gleich contribniren sollten : daß sie den sechsten Tbeil ihres Vermögens znrücke lassen musten, wenn stein Schweden etwas gewonnen hatten,und wieder nach Hanse ziehen wollten. Ja endlich solte gar keinem Fremden erlaubet sevn , dahin zu handeln, wenn er nicht vorher das Bürger-Recht erkauffet batte. Durch diese und derglerchenpreffuren ist alles in grosse Veränderung gerathen und die Engelländer, die sonst das meiste in Schweden zu ne^otilren hatten, lassen nunmebro viel unentbehrliche Din- ge aus America kommen. Die Maaren, die ausschweden ausgcführet wer- den sind unterdessen Flössen, Dielen, Breter, Pul- ver, Talck, Leder, Haute,Kupffer, Eisen,Pech,Hartz, Mast-Baume, Tanneit und andere höltzerne Maa- ren. Hingegen müssen sie wieder tanffen Saltz, Wein, Brandtewein, Tuch, Stoffe Taback, Zu- cker , Gewürtze, Pappier und dergleichen. Nur vor wenig Jahren haben die Schwedischen Commercia einen gedoppelten Stoß bekolnlnen. Denn
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