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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 12

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
12 Das I. Buch, se in grosser Menge gebauet wird- ist auch ein grost ser Segen vor das Land, weil er nach Ober» und Nieder - Sachsen in grosser Menge ausgeführet wird. Buchweitzen und Hirse, welches der armen Leute Kost ist, wachset aller Orten; und am Kut- tenberg herum wird viel Manna gebauet. An Garten-Früchten fehlet es auch nicht, und sonderlich ist der Leutmeritzer-Krelß gleichsam ein irdisches Paradies: 3uchlumecz, im Königgra- tzer Kreise, hat man das gantze Jahr hindurch der- gleichen Früchte, welche durch die grossen Treib- Häuser mit Gläsern, und auch mit unterirdischen Ofen, weil in Böhmen an Holtze kein Mangel ist, auch im Winter in steter Wärme erhalten werden. Allenthalben aber wachsen vortrestiche Melonen, Aepfel, Birnen, Pflaumen und Nüsse. Auf dem Riesen-Gebürge findet man die raresten Krauter, davon die Böhmen grosse Kenner find. Der Safran, der Ingwer, der Calmus und die Rhebarber-Wurtzel gehören auch mit unter die Früchte dieses edlen Landes. Weil in Böhmen schönes Getrayde, und auch guter Hopfen wüchset, so werden auch vortrestiche Biere darinnen gebrauet. Das zu Slani wird lin- ter allem vor das beste und gesundeste gehalten. Das Bier ¿u Rackenitz wird zwar auch sehr ge- priesen ; aber es wird nur im Winter gebrauet. Weinberge giebt es aller Orten, sonderlich im Leutmeritzer-Kreise. Denn obgleich die Trauben nicht alle reif werden, so wird doch viel Wein gekel- tert , daß die Böhmen auch ihre Nachbarn bannt versorgen können. Zu Mielnick im Buntzler- Kreise wüchset ein herrlicher rother Wein. Der al- lerbeste aber ist der sogenannte Podskalcker im Leutmeritzer-Kreise. V111-

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 83

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das ll. Stück, von Schlesien. Z z verfo!gken sie die Oesterreicher und hauseten übel darinne; nach der unglücklichen Siaacht bey »oben. Friedeberg aber musten sie dieselbe A. l?4<- räumen, und im Dreßdner Frie- den, welcher noch dieses Jahr erfolgte, ist sie Preussen ge- lassen worden Sie hat y. Meilen in die Lange, 5 Meilen in die Breite, und 34, Meilen rings herum. Hat gute (Lauer, Brunnen, Sein-Kohlen, Stein.brüche, Silber, und Eisen. Berg« wercke, viel Vieh und Wildpret; sie tragt jährlich 40000. Thaler ein, und sie hat so viel Holtz, daß jährlich 12000. Klaftern ausgeführet werden. Nachdem sie nun wieder zu Nieder-Schlesien^e- höret, so stehen die Unterthanen in Geistlichen Sa- chen unter dem Oder-Couslstorio zu Breslau; und in weltlichen Sachen, llnter der Königlichen Ober- Amts-Regierung an eben diesem Orte, und können von dar an das Ober,Appellations. Gerichte, oder sogenannte Tribunal nach Berlin appelliren. Sie wird in Vi. Districte eingetheilet, die heissen nach Homanns neuster und bester Charte die er da- von besonders gestochen hat. «.Glatz. 2.Neuro* De. 3. Wünschelrurg. 4. Hummel. 5. Habels* wert. 6. Landeck. Die merkwürdigsten Oertee darinn frud : Glatz, die Haupt-Stadt an der Reifte, welche in die« ser Grafschaft entspringet. Die (Ltadt ist feste, und hat auch ein sehr festes Berg - Schloß; auf selbigem wurde, als eine Rarität, des bekannten Ziscka Trommel, mit feiner eigenen Haut umzogen; ingleichen der berühm. ttn Heydnischen Vlaft* ihr Rantzen. Bogen verwahret. Es hat sie aber der König in Preussen , nachdem er sich ' cm May 1742. in hoher Person da huldigen lassen, in die Königliche Kunst. Cammer nach Berlin bringen lassen. Neurode, eine Stadt an der Wotitz. Ali. und Neu . Lomnitz * ist wegen der guten Mühl, Steine bekannt, und liegt unter Glatz. La.ndegk, hat einen berühmten Sauer,Brunnen,der F » «bet

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 93

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Hl» Stück, von Mahren. 93 3* Von den Einwohnern. Als Deutschland vor Christi Geburt ans unter- schiedenen Völckern bestund/ so wohnten die Qua- Di und Marcomanni in dieser Gegend, wel- che die Bojos aus Böhmen jagten. Darnach entstund das grosse Mahrlsthe Kö- nigreich, Lat. Regnum Müraviie , welches sich bis nach Griechisch-Weisenburg erstreckte; das war im 7. Seculo, Neunhundert Jahr nach Christi Geburt zerfiel das Mährische Reich in dem Grentz-Stmte des O- riental scheu und Oceidentalischen Kayserthums; und die Slavonische Nation, die sich in Böhmen fest gefttzet hatte, richtete das Königreich Böhmen auf. Unter diesem Böhmischen Reiche stehet nun Mähren seit A. 1026. als ein Marggrasthum, biß diesen Tag. Es sind demnach die Einwohner Slavomscher Ankunft, und behalten auch ihre Sprache bis auf diesen Tag. Sie haben das gantze Land besetzt, und man zah- let no. Stavte, 440. Flecken, vco, Schlösser, und 30360, Dörfer. Es ist dieses ein Caleulus, den ich nicht selber gezogen habe, und davor ich also auch nicht Cautton stellen kan. 4* Don der Emtheilung des Landes» Das gantze Marggrasthum wird in 6.Rreiße ab- getheilet, die heissen: l Olmütz, Ii, Brinn . die liegen in der Mitten: lii.iolaxv, -und Iv. Znoym, liegen zur Lincken; V. Hradisch, uwovlpre- Raw

4. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 37

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Böhmen. 37 Xxviii. Don den Einwohnern. Die allerältesten Einwohner sind die Svevi gewesen. Darnach sind ohngefehr 600. Jahr vor Christi Geburth die Boji aus Franckreich heraus gezogen, und von denen hat das Land den Namen Bojemia bekommen. Diese Bo fl wurden um die Zeit der Geburt Christi von den Marcomannis vertrieben, und musten sich nach Ober, Pfaly und Bayerland retiriren. Endlich sind die 8bavi im siebenden 8ecu!o unter 078- Chi Anführung ms Land kommen, wohnen auch noch dar. innen, und reden bis diesen Tag ihre alte Slavonische Sprache. ^ Die Böhmen sind von Natur gesunde, starcke und dauer, hafte Leute. Die Weibes .Personen aber sind lustig, ange. nehm , und auch zum Theil schöne. D.ie gemeinen Leute sind Leibeigen, und deswegen sind sie auch den Deutschen, denen sie dienstbar seyn müssen, zum wenigsten im Hertzen nicht gewogen. Da der Friede lange Jahre bis an den Tod Kaysers und Königs Caroli Vi. geblühet hat, ist das Land mit Ein- wohnern angefüllet, ja fast überhäufet worden : da aber nach dessen Tode der Ocsterreichische Succeßions. Krieg zweymal darum geführet worden; so ist das Land nicht nur verwüstet, sondern auch von Einwohnern sehr enlbiöset worden. Man sagt sonst, es wären in Böhmen 4». Königliche Städ. te, die zu Reichs. Tägen berufen würden: Darnach 6i. Herren. Städte, welche Gräfl. Geschlechtern, oderauch der Böhmischen Cammer gehörten. Ferner rso. Schlösser, meistens auf Bergen gebauet, und 210. Marckt. Flecken, die keine Mauren hatten. Ueber dieses 171. Klöster, und 20; 61. grosse Dörfer. Dieses ist ja wol, meines Erachtens, die glaubwürdigste Specification: Denn die von vielen Mtsiionen Einwohnern schwatzen, die finden bey mir keinen Glauben. Xxix. Von der hohen Landes - Obrigkeit. Böhmen ist bald von Hertzogen, bald auch von Röni. gen beherrschet worden. Der letzte König von dem alten C z Stam.

5. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 101

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Toi Das Iv. Stück, von Laußnitz. der Stadt Camentz, geht durch den Sächsischen Chur-Kreiß, und fällt nicht weit von Wittenberg in die Elbe. Diese Ströme sind zwar nicht groß: Wer sie treiben erstlich viel Mahl-Mühlen, Walck-Müh- !en, Draht-Mühlen, Schleis-Mühlen, Pulver- Mühlen und Papier-Mühlen, und darnach werden auf der Spree und auf der Neifle viel Sachen mit geringen Unkosten hin und her gebracht. m. Von der Beschaffenheit des Landes. Es nähret dieses Ländgen seine Einwohner gar wohl: Doch wenn mißwachsende Jahre kommen, so muß die Zufuhr aus Böhmen das beste thun. Es kommt viel auf die Bramnahnmg an, und darzn wird ebenfalls der beste Hopsen aus Böhmen abaeholet. In Nicder-Lanßnitz wachset wol etwas Wein; es ist aber kein Nechr. Von Berg-Wercken wird auch viel Wind ge- macht. Betrüger sind wo! ins Land kommen, und haben bin und wieder gewühlet: Wenn aber die Gold-Gruben fertig gewesen sind, so hat es an nichts gefehlet, als an Golde. Iv. Von den Einwohnern. Die Laußnitzer,oder Lausitzer,sind Deutsche, aber nicht alle; denn es wohnen noch bin und wider wenden im Lande, die nicht nur ihre Wendischen Sitten, sondern auch ihre Sprache und Kleidung I«behalten. Es sind Ueberbleibungen von den alten Wenden, die weyland aus Mecklenburg einen Einfall in die G 3 Marck

6. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 50

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das L Buch, von Böhmen. Vö " Von Manufakturen und Commercien. Ihre beste Manufaetur ist die berufene Schlesi- sche Leinwand, welche vielekaußeute reich gema- ch et hat; sonderlich als in America noch kein Alachs gebcmet ward. Hin und wieder stnd auch gute Cuch- Webereien, weil sie theils selber Wolle genug im Lande haben theils dieselbe auch in der Menge ans Polen haben können. Glashütten sind auch in - Schlesien, doch bey weitem nicht so viel, als in Böh- - men. Ans dem Lein-Saamen, welcher häufig im Lande wachset, werden nnzahliche Tonnen Oels ge- * presset, davon wird eine gute Parthey verführet; viel I aber auch zur Fasten-Zeit an statt der Butter im' Lande verzehret. Vjii. Von den Thieren und Erd - Gewächsen. Die Schlesier ziehen selber so viel zahmes Vieh / als sie gebrauchen: Die Ochsen aber, die sie theils:! verspeisen, theils auch in den Pstug spannen, könnem sie aus dem benachbarten Polen haben. Es fehlet^ auch nickt an guten Stuttercyen. Weil die Wal-! der wegen der vielen Einwohner sehr ausgeholtzcb) sind, so ist das Wildpret eben nicht in allzugroffev) Menae; ausgenommen im Fürstenthum Oppelns da ante Wild-Bahnen sind. Baren, Luchst und. Wölfe findet man wenig, weil sie sehr verfolge-! werden; sonderlich die Wölfe, ans deren Kopf eitfii: Ducaten Belohnung gesetzet ist. An ordinairen Fischen und Vögeln ist kein Man.s, gel: Weil auch der Oder-Strom die qantze Nation.^ mit Fischen nicht versorgen kan,so haben die Einwoh.ri ner uuzäblicheleicheüegrahen,welche mitmiuloncr! Lech.j)

7. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 446

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
446 Das Vii. Buch, vom Churfürsten-Rreiie, ten liegen, gehört zum West-Reiche, und also zum Ober-Rheinischenkreise,deswegell es auch von uns zum vorhergehenden Buche ist gezogen worden. Der Rest aber davoll ju Heyden Seiten des Rhein-Stroms ist die eigentliche Unter-P stütz, daran die Chur-Dignttat gebmlden ist , und die gehöret zudem gegenwärtigen Nieder-Rheinischen oder Chnrmrsten-Kreise. Die eigentltcheunter-Pfaltz ist ein gesegnetesland: Denn es hat die herrlichsten Weinberge, die frucht- barsten Felder, die schönst n Wälder, vortrefliche Garte-i-Früchte, del rate Fische ans den Strömen und Seen, nutzbare Viehzucht,irrgleichenwildpret, Geflügel undholtz diemenge Bergwercke aber und Saltz-Brunnen werden nicht darttlnen gefunden. Man kan wol mit Wahrheit sagen , daß diese Unter-Pfaitz in denen langwierigen Kriegen mit Franckretch rnehr ausgestanden hat,als alle deutsche Provintzen im gantzen dreyßig - jährigen Kriege. A der es ist arrch dieses wahr, daß sich kein Lande so leichte wieder erholen t'au , als tne Unter-Pfaltz, wenn sie nur etliche Jahre nacheinander des edlen Friedens genieffen kan. Der jetzige Churfürst zu Pfaltz, 1k4^Ooosto8, ans denl Hanse . ist zwar der Römtsch-Catholischen Religion znge- than, in der Unter-Vfaltz aber floriren alle drey Religionen; und weil sie sich nicht mit einander vertragen können, so laufen auf dein Reichs Tage von ketnem Orte io viel Religions-Oravaminä ein, als aus diesem Lande. Nun wollen wir die Xiii. Churfürstliche Aemter nach einander speetsieirell, und das übrige tm All- Hange nachholen. Es liegt aber Dis-

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 674

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
674 Das Ix. Buch, von Nieder-Sachsen, 4« Von der Zerstörung der Stadt Magdeburg. Es sind nunmehro schon hundert und ein und zwa tzig Jahr verflossen, da sich dieses entsetzliche Ung ück zugetragen hat: Und es lohnet sich ja wohl der Müde, daß ich von diesem ungemeinenzorn- Exempel Gottes eine kurtze Nachriä)t voran setze. Es hatte Magdeburg einen El tz - Bischof ans dem Hanse Brandenburg, der Christia- Nus Wilhelmus: wie nun demselben ein Eogch'mor solle gesetzet werden, so empfohl anfs beste Kayser Eeräin^näus 11. seinen Sohn, Ertz- Hertzog Te0e0tvun Wilhelmum, darzu welcher von der Römisch-Catholischen Religion war; das Dom - Capitnl aber postulirte Augu- Stum, den ältesten Printzen des Sächsischen Chnrfürstens, .sobinnes 6eor§n, darzn, der ein guter Lutheraner war Es hatte also zum Anfang des dreyßigjahrigen Krieges d e Magdeburgische Jungfer auf einmal drey Freyer, aus den drey mächtigen Häusern Oesterreich, Sachsen und Brandenburg, und dieser Streit solte nunmehro durch die Waffen ausgemacht werden. Es war aber diese Braut nicht so geputzt, wie sie billig hätte seyn sotten : Denn unter den Bürgern war r ie alle Eintracht nicht mehr zu finden. Von guten Verfassungen wurde zwar viel gesprochen, wenns aber zumg ldgeben kam, so war niemand zu Hause. Diegarnison war in altern nicht stärker, als 2 - 5 O.mann/ttnd das waren auch eben keine grosse E se freffer. Diefortification war an vielenorten nicht au-gebessert,und imzenghause war nicht ein- malpulver genug Zu geschweige« der vielensün- den, die in der Stadt bisher im Schwange ge- gangen

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 835

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. V. vondermarckbrandenburg. 83? Lämmer, und drittens durch das reichlich versorgte waysm - Haus. Es hat der jetzige König seinem mleste« Bruder, dem so genannten Printz von Prmssen, das Schloß zu seinem ordentlichen Sitze ejngeraumtt. Havelhausen, ist das Vorwerck und gehört darzu. Frledr!Chs-Thal, eine kleine Meile von Ornnien» bur^, ist ein Lust. Haus, mit einer Schweitzerischen Haus- haltung. Joachims-Thal, eine Stadt, an den Gre'hen von der Uekermark. Da mar schon An. I6t7. ein schöncs Resormines Gymnasium aus den Emkünflen der seculari- sirten Geistlichen Dlifter aufgerichtet. Dieser schöne Mu- sen. t^itz aber hat darnach allerhand Fata gehabt, und ist endlich An. iszr.nach Berlin verleget worden, allwo ev biß diesen Tage in gutem Flore stehet. Der Vl ist der Obei>Barmmische Rrciß, dar> mien ist zu mercken: Oderberg, eine Stadt an der Oder, hat eine Nieder- lage von Maaren. und einen guten Fisch, Hände'. In dem Wasser lieget die Festung, welche mit ihrem Geschütze die gantze Oder bestreichen kan. Strausberg, eine nahrhafte Stadt mit einer alte« Burg au einem kleinen See Straus genannt. Die Boy- Manufactur daselbst hat ihres gleichen nicht. w Rietz En, eine alte Stadt an der Oder, handelt mit gesaltzenen Hechten, Neunaugen, und andern Fischen, son- derlich nach Schlesien. Neustadt-Ebers Walde lieget an der Füdne, und hat gute Nahrung von den gewöhnlichen Städtischen Ge- werben. Es hat sich auch eine Colonie von Schweitzern darinnen niedergelassen , und nicht weit davon ist eia Blech. Meßing-und Eisen.hammer. Alten-Landesberg, ofcerneu-Schwer1n, an der Spree, hat ein schönes Königliches Haus, mit einer mit- telmäßigen Dladt. Frey En Walde, eine feine Stadt an der Oder, mit einer bequemen Fähre. Die Nahrung bestehet in Fischen, Getreyde, Bier, und Garn. Weberey: Es hat sich aber auch ein Gesund-Brunnen und ein Allaun. Bergwerck i daselbst hervor gethan.

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. uncounted

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Vorrede. Clftc Inftrumental Difciplin || , die fast bey Erlernung aller andern Wissenschaften Dienste thnn muß, so muß man das eine Au- ge ohne Unterlaß auf die Ge- nealogie , auf die Historie, auf die^)olitie, auf das jus Pubheum, auf die Kirchen - Historie, und auf andere Wissenschaften, las- sen gerichtet seyn, damit nicht nur ein jedweder Gelehrter, son- dern auch ein jedweder Offtci- rer, ein jedweder Kaufmann, ja ein jedweder curieuser Mann, darinne finden möge, was er suchet. Und da alle diese Wissenfchaf- - ten, bey unserer Zeit, bis auf den höchsten Grad find ausgebeffert wor-
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