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1. Geschichtstabellen - S. 36

1876 - Mainz : Kunze
36 Erweiterung der sächsischen Nordmark zur Mark Brandenburg durch Albrecht. 1147—1149 Zweiter Kreuzzug (Bernhard von Clairvaux Kreuzprediger) unternommen von Ludwig Vii. von Frankreich und Konrad Iii. 1152—1190 Friedrich Barbarossa. 1154—1155 Erste Romfahrt. Opferung Arnolds von Brescia; Kaiserkrönung. 1156 Heinrich dei> Löwe erhält auch Baiern zurück, Heinrich Jasomirgott als Herzog Oesterreich. 1158—1162 Zweiter Römerzug. Papst Alexander Iii. Gegenpäpste. Mailands Uebergabe und Zerstörung. 1163—1168 Dritter und vierter Zug. 1167 Stiftung des lombardischen Städtebundes. Grün- dung Alessandrias. 1174—1177 Fünfter Römerzug. 1176 Des Kaisers Niederlage bei Legnano. 1177 Vertrag mit Alexander Iii. zu Venedig. 1180 Heinrich der Löwe wird geächtet. 1183 Friede zu Kostnitz. 1184 Prachtvoller Reichstag zu Mainz. 1186, Friedlicher sechster Zug des Kaisers nach Italien: Vermählung seines Sohnes Heinrich mit Constantia, der normannischen Erbin von Apulien und Sicilien. 1189—1192 Dritter Kreuzzug. Friedrich I., Philipp Ii. August von Frankreich und Richard Löwenherz, König von England. 1190 Friedrichs Tod im Flusse Seleph. — Vor Ptole- mais Gründung des Ordens der Deutschritter durch Friedrich von Schwaben. .• •( ; ' ■ 1: ' r 1190—1197 Heinrich Vi. Sein Reichserbfolgegesetz. 1192—1193 Bewältigung eines allgemeinen Fürstenaufstandes in Deutschland. 11^5 Tod Heinrichs des Löwen in Braunschweig. 1197—1208 Philipp von. Sehwaben und 1197—1215 Otto Iv., sein Gegenkönig. 1198—1216 Inno centius Iii. der Kirche grösstes Oberhaupt.

2. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 395

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 145. Italien. Spanien. Portugal. 395 stitut, dessen Beamte die Könige einsetzten, um die Macht des Adels und der Geistlichkeit zu brechen. Die den Verurteilten himveggenommenen Güter fielen an die spanische Krone. 403) Portugal war ursprünglich eine spanische Grafschaft, welche Heinrich vonburgund für seine Verdienste im Kampfe gegen die Mauren als Lehen erhielt. Aber schon Heinrichs I. toolrn, Alfons I. der Eroberer, betrachtete sich als unabhängig und vergrößerte das Reich, indem er den Ungläubigen mit Hilfe der Kreuzfahrer (s. § 117, Anm. 2) Lissabon entriß, i Unter Alfons Iii. wurde Algarbien damit vereinigt, sowie ansehnliche Landstriche, die den Mauren abgenommen wurden. erhielt Portugal den gegenwärtigen Umfang. Dazu kamen noch Besitzungen in der Neuen Welt, wodurch Handel und Schiffahrt zu einet' Blüte sich entwickelten, auf welche Spanien eifersüchtig werden konnte. Anmerkungen. 1. An der Spitze der Republik Venedig stand ein Herzog oder Doge (Dodsche — dux), dessen Gewalt jedoch sehr beschränkt war. Ihm zur Seite stand ein Kleiner Rat (Signoria), aus sechs Adeligen (Nobili) gebildet. Den Großen Rat bildeten anfänglich alle Nobili. Als die Zahl derselben aber 450 betrug, schloß man das Adelsbnch des Großen Rates (das Goldene Bnch) ab und beschränkte dadurch die Zahl der Mitglieder. Neben allen diesen bestand aber noch die furchtbarste Behörde, der Rat der Zehner, welcher als Gerichtshof die Verbrechen gegen den Staat aufzuspüren und zu bestrafen hatte. Er hatte unumschränkte Gewalt über Leben und Freiheit. Der berühmteste Doge war Enrico Dandolo, der 41. in der Reihe, welcher an der Spitze der venetianischen Flotte Konstantinopel eroberte (1202), Kandi'a und eine Anzahl jonischer Inseln erwarb. Lange Kämpfe führte Venedig mit Genua, das so mächtig war, daß es 1298 zu einem Kampfe auf leoen und ob kam. Damals siegte Genua, eroberte 60 Galeeren und führte 5000 Gefangene fort. Aber zuletzt unterlag Genua uuter dem ™ Ä”' t.nbrea Sontarini, nach 130jährigent Kamps (1381). Die Macht Venedigs sank nach der Entdeckung Amerikas und der Eroberuna Konstantinopels. a , ^ajj.er Heinrich Vii. hatte auf feinem Römerznge den ©hinnen Matteo Visconti in Mailand zum kaiserlichen Statt-Halter gesetzt (1311) Die Macht blieb in der Hand seiner Familie, irach dem Erloschen derselben bemächtigte sich Franz Sforza, ein berühmter Eondottrere oder Söldnerführer und Schwiegersohn des Visconti, der Herrschaft. Ihm glückte die Eroberung Genuas (1468) und von ihm vererbte sich die herzogliche Würde auf seine Nach- Reichlichen £ari V" feinem Sohne Philipp Ii. Mailand als 3. Der berühmteste unter den Mediceern ist Eosimo bei Me-der sich aus die Seite der Volkspartei schlug, beshalb aus zehn ?V <Ql aöu 4. Republik verbannt, balb aber wieber zurückgerufen würde (1464) und von ba an den Staat noch 30 Jahre leitete. Sein Brnber

3. Geschichte des Mittelalters - S. 248

1878 - Mainz : Kunze
248 Zeittafel. Dritte Periode. Ims Gottfried vou Bouillon leitet den erste,, Kreuzzug,mch de», Orient. Peter von Amiens. 1099 Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer. 1106 Kaiser Heinrich Iv. stirbt in Lüttich. 1125 Das fränkische Kaiserhaus erlischt mit Heinrich V., welchem der Sachsenherzog Lothar folgt. 1137 Mit Konrad Iii. beginnt das Hohenstaufische oder Schwäbische Kaiserhans. 1140 Arnold von Brescia predigt wider das Papsttum. 1147 Konrad Iii. und Ludwig Vii. von Frankreich unternehmen den zweiten Kreuzzug. Bernhard von Clairvaux. 1152 Friedrich I. Barbarossa folgt seinem Oheim in der Regierung. 1155 Der Ketzerei angeklagt wird Arnold von Brescia gehängt und fein Leichnam verbrannt. 1162 Mailand wird von Friedrich Barbarossa zerstört. 1170 Petrus Waldus stiftet die Sekte der Waldenser. 1176 Niederlage Barbarossa's bei Leguauo. Heinrich der Löwe. 1183 Friede zu Costnitz. 1189 Der dritte Kreuzzug. Friedrich Barbarossa, Philipp August vou Frankreich, Richard Löwenherz von England. Wilhelm von Tyrus. Der deutsche Orden. 1197 Heinrich Vi. stirbt zu Messiua. Philipp von Schwaben und Otto Iv. 1204 Der vierte Kreuzzug. Fulko vou Neuilly. Gründung des lateinischen Kaisertums. 1206 Kreuzzug wider die Albigenser. 1208 Ermordung Philipps von Schwaben durch Otto von Wittelsbach. 1212 Der unglückliche Kinder-Kreuzzug. Innocenz Iii. (1198—1216). 1215 Friedrich Ii. Gegenkaiser Ottos Iv. In England stellt Johann ohne Land den großen Freiheitsbries aus. (Magna charta.) 1218 Otto Iv. stirbt aus der Harzburg. 1228 Friedrich Ii. unternimmt den fünften Kreuzzug 1229 Das Jnquisitionsgericht zu Toulouse. 1230 Der deutsche Orden in Preußen. 1241 Mongolenschlacht bei Liegnitz. Beginn der deutschen Hansa. 1247 Ludwig Ix. von Frankreich unternimmt den sechsten Kreuzzug. 1249 Heinrich Raspe, Gegenkaiser Friedrichs Ii., stirbt. 1250 Friedrichs Ii. Tod. 1254 Mit Konrad Iv. erlischt die Kaiserwürde im Geschlechte der Hohenstausen. 1256 Anfang des Interregnums in Deutschland. Die Zeit des Faustrechts. 1266 Manfrei) bei Benevent von Carl von Anjou geschlagen. 1268 Konradin von Schwaben, der letzte Hohenstause, wird in Neapel ans Besehl Carls von Anjou hingerichtet.

4. Geschichte des Mittelalters - S. 108

1867 - Mainz : Kunze
108 Dritte Periode des Mittelalters. Dritte Periode des Mittelalters. Von der Begründung des päpstlichen Übergewichtes durch Gregör Vii. bis zu Rudolph von Habsburg 1073 — 1273. < §. 24. Uebersicht der Ereignisse. Die Haupt- 1) Das Uebergewicht des Papstes in Rom über die gesammre ^dieftszcm" abendländische Christenheit zeigt sich namentlich in der Abhängigkeit ver raumes sind Fürsten und Völker von Rom und in den Kreuzzügen nach dem Orient di-Kreuzzüqe, ^ Befreiung des heiligen Grabes aus den Händen der Ungläubigen; von 1096 bis 1270 ziehen von Zeit zu Zeit bewaffnete Heeresmassen aus, den Ausfordernngen des Papstes und der Geistlichkeit und eignem inneren Drange zu genügen. die Bcwe- 2) Gegen die beginnende Verweltlichung der römischen Kirche wer- ^di'/rbnusche" ^ bereits Bestrebungen laut, welche die Kirche als ketzerische bezeichnete Hierarchie; und grausam verfolgte. Es sind die Bewegungen in Italien, welche die Predigten des Arnold von Brescia (1139) hervorriefen, und die Be- strebungen ver Waldenser und Albigenser im südlichen Frankreich (1206). die Slusbil- 3) Durch die Kreuzzüge wird der Geist des Rltterthnms ausge- Rutcrchums; bildet und veredelt; die Bildung des Morgenlandes wirkt Vortheilhast aus das Abendland ein. Künste und Wissenschaften heben sich wieder. Der dritte Stand kommt auf. die Blüthe 4) Der Ritterdienst und die Sucht auf Abenteuer auszuziehen ^Mumeg?-^ist der Entwicklung der Dichtkunst günstig. Der Minuegesang des san>rs; 12. und 13. Jahrhunderts trägt herrliche Früchte und schafft großartige Epen und süße Minnelieder. der Unter- 5) Der Kampf der hohenstaufischen Kaiser mit den lombardischen Hohenstaufen Städten unv dem Papste endete mit dem Untergänge des erlauchten tn Italien. Kaiserhauses, da Konradin auf dem Blutgerüste zll Neapel sein junges Leben aushauchen mußte.

5. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 288

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
288 Die Kreuzzüge und der Osten im zwölften Jahrhundert Gewinn. Wie jene Städte im Großen, verfuhren Tausende im Kleinen. Diejenigen, die in der Heimath ihre Verhältnisse zerrüttet sahen, die- jenigen, die von Gewinnsucht in die Fremde getrieben wurden, diejenigen, die sich durch Verbrechen mit der staatlichen Ordnung entzweit hatten, füllten das heilige Land mit einer Bevölkerung, die der christlichen Sache so wenig Hülfe als dem christlichen Namen Ehre brachte. 4. Unter der Menge von Kreuzzügen treten sieben als so bedeutend hervor, daß sie die Hauptglieder in der langen vielgliedrigen Kette der Unternehmungen genannt werden können. Der erste hatte die Begrün- dung eines christlichen Reiches in Syrien zum Ergebnisse. Der zweite und dritte entsprangen dem Verlangen, dasselbe vor drohendem Sturze zu bewahren, aber der zweite konnte den Verlust, um dessentwillen er unternommen worden war, nicht ersetzen, und der dritte rettete nur einen Theil des hart bedrängten christlichen Gebietes. Der vierte ward von seinem Ziele abgelenkt und brachte eine Umgestaltung des oströmischen Reiches hervor, durch welche sich hier in ähnlicher Weise, wie es durch den ersten in Syrien geschehen war, abendländische Staatseinrichtungen in die Fremde verpflanzten. Während sich die Geschichte dieser vier Züge leicht aus der Geschichte der abendländischen Reiche als ein Ganzes aussondert, sind die drei übrigen tiefer in die Geschicke des Abendlandes verflochten, stehen mit den Bestrebungen der Fürsten, von denen sie aus- gingen, im engsten Zusammenhänge und bezeichnen durch die Verhältnisse, unter denen, und die Art, in welcher sie vor sich gingen, einen zweiten Abschnitt in der Geschichte dieser Unternehmungen. Der in Clermont entzündete Eifer hatte zunächst Frankreich und von Deutschland die Rheingegenden ergriffen. Keiner der weltlichen Regenten stellte sich an die Spitze des Zuges, und Papst Urban Ii., dem die Verhältnisse eben- falls das Mitziehen nicht gestatteten, ernannte den Bischof Ademar von Puy, der zuerst sich in Clermont mit dem Kreuze bezeichnet hatte, zu seinem Legaten bei dem Zuge. Unter den Fürsten, welche sich zur Theilnahme anschickten, ragten hervor Graf Raimund von Toulouse, Graf Robert von Flandern, Herzog Robert von der Normandie, der Sohn Wilhelms des Eroberers, und Hugo von Vermandois, der Bruder König Philipps, und der Herzog von Niederlothringen, Gottfried von Bouillon. Zwei Glieder des Hauses Robert Guiskardö schlossen sich an, Boemund, der nach des Vaters Tode seinem jüngeren von dem sicilischen Roger unterstützten Bruder Roger Bursa den größeren Theil des Landes hatte überlassen müssen und von Tarent aus ein Gebiet im Südosten Italiens beherrschte, sowie sein Neffe Tankred. Die Fürsten gedachten theils durch Ungarn und Bulgarien, theils durch Italien und über das adriatische Meer gegen Constantinopel zu ziehen, wo sie sich vereinigen wollten. Ehe sie aufbrachen, wälzten sich im Jahre 1096
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