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1. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 675

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Italien, 675 Den wildwachsenden Pflanzen entsprechen die angebauten. Im immergrünen Gürtel: Getreide, Wein, Oel, Orangen — in der Kastanienregion bloß Korn und Wein, keine Oliven — im Gürtel der Buche: Getreide, aber kein Wein, doch wächst die Buche noch in größerer Seehöhe als das Korn, das 1350 m. endet. Höher als Kornbau ist natürlich noch Viehzucht, doch wegen der Dürre des Kalkgebirgs nicht mit der Vieh- zucht auf den Alpen zu vergleichen. Wo Weizen und Mais nicht gerathen, hilft die Kastanie aus. Roggeu wird spärlich nur hie und da im Gebirge gebaut, Gerste bloß fürs Vieh wie der Hafer, Reis vorzüglich in der Lombardei und im Genuesischen, auch Hirse und Durrah. Johannis- und Stachelbeeren siud selten. Den Flachs kultivirt man wenig, die Baumwolle, durch den denkwürdigen „Baumwollhunger" der 60er Jahre angeregt, wieder mehr auf Sizilien, Sardinien und in der campagnafelice, in welcher der nordische Wanderer erst eigentlich das Land betritt, „wo die Citronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn". An manchen Stellen trägt der vulkanische Boden, mit verwitterter Lava und der sogenannt vulkanischen Asche, vorzüglich in Cam- panien wo der Vesnv, und anf Sizilien wo der Aetna dafür sorgt, sehr viel zur Fruchtbarkeit bei. Sizilien, im Alterthum die Kornkammer Roms, ist gegen sonst eine Einöde, seiner Wälder und dadurch auch seiner Quellen und natürlichen Feuchtig- keit beraubt. Bevölkerung und Geschichte. I. Großgriechische und heimische Zeit bis 342 vor Chr. Geburt. Ii. Römerzeit bis 476 nach Chr. Iii. Barbarei bis 962, wo Otto der Große von Deutschland auch König Italiens ward.. Iy. Entwickelung neuer italienischer Sprache und politischer Verhältnisse bis zum Tode Kaisers Friedrich Ii. 1250. V. Blütezeit der bildenden Künste, der Literatur und einiger Republiken bis zum Eindringen neuer Fremdherrschaft 1556. Vi. Neue Zeit. — Italien hat zweimal großen Ruhm erlangt: znerst im Alterthum, als die Bürger Roms sich kriegerisch und politisch auszeichneten; und zweitens im spätem Mittel- alter, als neue Republiken blüheten und Künstler und Schriftsteller den übrigen Europäern an Bildung voranschritten. Jetzt sind die Italiener hinter andern zurück. Die älteste Bevölkerung Italiens scheint von Norden, nicht von der See her ins Land gekommen zu sein, und noch später dauerte diese Strömung von Nord nach Süd fort, so daß wir auch in der historischen Zeit die älteren Stämme im Süden antreffen. Hier wohnten in frühester Zeit die indogermanischen Japy gier, nach der massenhaften Ansiedelung? der Hellenen rasch gräcisirt, so daß Süditalien mit Recht den Namen Großgriechenland führte. — Im Norden Italiens hatten sich unterdessen die Hetrurer (Etrusker, Tnsker, Tyrrhener, oder Rasen, wie sie sich selbst nannten), ein Volk von noch nicht mit Sicherheit bestimmter Herkunft und Verwandtschaft*), aber mit ausgezeichneter Begabung für mechanische Künste, und durch mancherlei Verau- „ *) Neuestens wird sogar deren Zugehörigkeit zum indogermanischen Sprach- und Volkerstammt bestritten.
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