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1. Die Weltgeschichte - S. 91

1835 - Mainz : Kupferberg
T r a j a n u s. Com rii o d « s. 91 n.c.t. 13) M- V. Trajanus aus Spanien, von Nerva adoptirt, 97. gerecht und milde — Optinms, stellt das Ansehen des Senats und die Rechte der Bürger wieder der, sorgt sür die Stadt und Provinzen; aber Christenvcrfolgnng. Decébalas wird besiegt, Dacicn römische Provinz (Brücke über die Donau, 106. Columna Trajana), auch die Parthcr geschlagen, Babplon und Ktesiphon unterworfen (Brücke über den Tigris). Trasan stirbt zu Selinns in Cilicien (folieìor Angusto, melior 117. Trajano ). 14) Ael. Adrianus, für das Wohl des Staats besorgt; seine Fußreisew: nach Britannien (Pikten-Mauer), Gallien (Bauwerke rc.), Spanien, Griechenland, Afrika rc.; aber durch Ruhmsucht ungerecht (Artemidorns verbannt). Die von neuem empörten Juden durch Jul. Severus bezwungen, Aelia 135. Capitolina; Hadrian stirbt 138, begraben in der von ihm erbauten Engelsburg (moles). 15) A. Antoninus Pius, von Adriauus adoptirt, gerecht 138. und milde, unermüdet thätig für Nothleidende. Vater der Menschen. 16) ilf. Aurelias Philosnphus, von Antoninus adoptirt 161. init L. Verus', Die Parthcr glücklich besiegt (165) ; aber die Markomannen dringen wiederholt über die Donau (des Aure- lins Gefahr am Gran); er sucht Ordnung im Reiche hcrzu- stellen C feine Rechtspflege ), stirbt zu Sirmiuin. 170, 17) Gommo da s, des Aurelius Sohn , treibt unsinnige Tollheiten (Thierhetzen rc.) bei der Armseligkeit des Senats, ermordet. 102. 3. Soldaten- und Gegen kaiser bis zur T Hei- lung des Reichs, von 192—395. - S0 rote die Prätorianer, so reißen jetzt immer mehr die Legionen in den Provinzen das Recht an sieh, die Kaiser zu wählen, und die Bestätigung des römischen Senats bleibt nur eine leere Form. Das wankende Reich bat mit den Ant0ninen feine letzten Stützen verloren; es folgt eine selten unterbrochene Reihe von elenden Tyran- nen, die bei den sich wiederholenden inneren Unruhen und Kriegen, bei den immer nachdrücklicheren Einfällen der

2. Neuere Geschichte - S. 119

1869 - Mainz : Kunze
Ii. Frankreich als Kaiserreich »bis jur ijülje seiner Macht». 1804-1812. Die Gründung der neuen Monarchie. Nach Unterdrückung der letzten ohnmächtigen Versuche gegen * seine Alleinherrschaft — Moreaus Exil, Pichegrus Tod im Kerker, des Herzogs von Enghien widerrechtliche Erschießung — wird Bonaparte auf Vorschlag der Tribunen durch Senatsbeschluß als Napoleon erblicher Kaiser der Franzosen. Umgebung dexis. Mai. jungen Dynastie mit neuem Glanz: Napoleons Geschwister mit dem Titel Kaiserliche Hoheit'; 18 neue Marschälle; Proelamierung des Ordens der Ehrenlegion; Salbung des Imperators durch Papst Pins Vii, seine und seiner Gemahlin Selbstkrönung; —2. Dem. Napoleons bürgerliches Gesetzbuch vollendet 1804, mit dem Titel Cod6 Napoleon 1807; schon vorher Herstellung der Kirche und des Cultus, seit Anfang 1806 auch der christlichen Zeitrechnung. Verwandlung der eisalpinischen (seit 1802 italienischen) Republik in ein Königreich Italien 1805, Napoleons Königskrönung im Dom zu Mailand, sein Stiefsohn Eugene Beauharnais Vicekönig. Einverleibung Liguriens, Parmas, Piacenzas und Gnastallas. Napoleons siegreiche Kämpfe. I. Gegen Oesterreich und Unluand 1805. Dem für England trotz seiner Seesiege im ganzen ungünstigen Frieden von Amiens folgte bald eine abermalige Spannung beider

3. Alte Geschichte - S. 187

1869 - Mainz : Kunze
Iii. Rom als Kaiserreich. 30 v. Ehr. — 476 n. Chr» Erste Abteilung. Von Augustus bis auf die Thronbesteigung Diocletians und die Theilung der Reichsverwaltung (30 — 284). Erster Abschnitt. Von Augustus bis zum Tode des M. Aurelius 30 bis 180 n. Chr. 1. Augustus (30 ü. Chr. — 14. n. Chr.). a. Die Verhältnisse im Innern. Augustus (Octavian) benutzt vorsichtig die Ermattung und Entartung des Volkes, um seine monarchische Stellung zu befestigen, indem er die verschiedenen Aemter und Würden in seiner Person ver- einigt, im Uebrigen die republikanischen Namen und Formen schont. Bei der Verfassung, die Augustus dem Staate gab, waren im Allgemeinen die Einrichtungen des I. Cäsar Vorbild und maßgebend. Im Jahre 29 ward er bleibend Imperator (impe- rator perpetuus), eine Würde, vermöge deren er über alle Heere und Flotten commandirte, 28 Princeps des Senates, dessen Lei- tung ihm als solchem zufiel, ein anspruchsloser Titel, in dem die kaiserliche Gewalt enthalten war, 27 erhält er den Titel Augustus, 23 die tribunicische Gewalt ans Lebenszeit, 19 die censorische Ge- walt auf 5 Jahre, die Consulargewalt auf Lebenszeit, 12 die Würde des pontifex maximus. Bedeutung der Hofämter: Prae- lectus urbi, praefectus praetorio. Consilium principis, ein Ausschuß von Senatoren, ein engerer Rath, worin die wichtigsten Staatsangelegenheiten berathen wurden.

4. Erdkunde - S. 179

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 179 — das Königreich Siam (630 000 qkm, 5 Millionen E.). Die Hauptstadt Bangkok am Menam (200 000 E.) ist zum Teil auf Pfählen im Flusse erbaut. Großartige Buddhatempel. Lebhafter Handel. Europäische Besitzungen. 1. Britische: a) Birma (Barma), der westliche Teil Hinter- iudiens, ein überaus fruchtbares Reislaud (415 000 qkm und 8 Millionen E.) — Rangun (180 000 E.) an der Jrawadi- münduug ist der Haupthandelsplatz. b) Niederlassungen an den Meerengen (Malakka und Singa- pur). Von besonderer Bedeutung ist der Freihafen Singapur (184 000 E.) auf einer kleinen Küsteninsel, infolge der glücklichen Lage Mittelpunkt des Handels zwischen Indien, Ostasien und Australien. 2. Französische: Jndochina (705 000 qkm, 25 Millionen E.), Gesamtname für die im Osten und Südosten der Halbinsel liegenden Gebiete: a) Schutzstaat Kambodscha, b) Cochinchina mit der Haupt- stadt Saigon (65000 E.), e) Schutzstaat Anuam mit Hnü (30 000 E.) und d) Tongking, eine sehr fruchtbare Landschaft, auch als Durchgaugslaud nach Südchina wichtig. Hauptort Hanoi (Kescho) 150 000 E. Vorderindien. Es umfaßt das Hochland Dekhan sowie die vorgelagerte hindo- stanische Tiefebene, welche sich nordwärts bis zum Himalaja erstreckt und aus zwei sehr verschiedenen Teilen besteht: a) der vorwiegend dürren Ebene des Indus, b) dem reich bewässerten und außerordent- lich fruchtbaren Tieflande des Ganges, welcher in seinem Unterlaufe sich mit dem Brahmaputra vereinigt. Vorderindien bringt fast alle Produkte der heißen Zone in größter Fülle hervor, besonders Reis, Weizen, Baumwolle, Ba- nanen (Banianen, eine Feigenart), Thee, Kaffee, Zuckerrohr, Gewürze, feine Farbstoffe, Tabak, Mohn (zur Opiumbereitung), Jute (zu Ge- weben), Seide, viele Arten von Palmen. — Die Tierwelt zeigt die größten und kräftigsten Formen im Elefanten, Nashorn, Tiger u. f. w.—>

5. Erdkunde - S. 178

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 178 — Herrschende Religion ist zur Zeit noch eine Art Bnddhis- mns. Das Christentum war schon um die Mitte des 16. Jahr- Hunderts vom hl. Franziskus Xaverius eingeführt worden und hatte sich weit ausgebreitet. Im 17. Jahrhundert wurde es aber durch heftige Verfolgungen ganz ausgerottet. Nunmehr dringt es wieder mit unaufhaltsamer Kraft vor. Japan ist seit 1889 eine konstitutionelle Monarchie. Der Kaiser (Mikado) ist weltliches und geistliches Oberhaupt. Die wichtigsten Städte sind: Tokio (Mddo) auf der Jusel Nippon mit 1300 000 ©., die Hauptstadt Japans. Da bis Tokio größere Seeschiffe nicht ge- langen können, entstand der Vorhafen Iokohama (180 000 (£.), der wichtigste Handelsplatz Japans. — Kioto (340000 E.) ist Hauptsitz der japanischen Industrie. — Osaka (510000 E.), die Seehandelsstadt für Kioto. —- Ein wichtiger Ausfuhrhafen ist Kobe (Hiogo), 185 000 E. — Nagasaki (72 000 E.) auf Kiuschiu ver- mittelt hauptsächlich deu Verkehr mit Chiua. Z ü d a s i e n. Hinterindien. Die reich gegliederte Halbinsel wird von mehrereu parallelen Gebirgen in nordsüdlicher Richtuug durchzogen, zwischen denen tief eingeschnittene Längsthäler liegen, die von mächtigen Strömen bewässert sind: dem Mekong, Menam, Saluen und Jrawadi. Das Klima der ganz in der heißen Zone liegenden Halbinsel ist feuchtwarm. Tier- und Pflanzenwelt sind im allgemeinen wie in Vorder- indien (siehe S. 179). Von besonderer Wichtigkeit ist der Teak(tik)- bäum, der das beste Schiffsbauholz giebt, und der Guttaperchabaum. Das Mineralreich liefert gutes Zinn und herrliche Edelsteine. Der größte Teil der Bevölkerung, die sogen. Jndochinesen, ist mongolischer Rasse. Von sämtlichen Ländern der Halbinsel ist gegenwärtig nur noch unabhängig

6. Alte Geschichte - S. 77

1872 - Mainz : Kunze
77 klarte be5 dürften, unterftüfct oon feiner Gutter ^Sargfatig; mit £ülfe [einer Sßerbinbungen in ©riedjenlanb, mittelbar (durch £9= fanberä Einfluß) oott ©parta unterfingt, fammelt er neben reifen barbarifdfjen Gruppen eine ^ettenifc^e ©ölbnermacht oon 13000 2)^ann unter oerfcljiebenen ^üfjrern, bereit bebeutenbfter der lafebämonifche $lücf)tling ^learc^oä. $ieht burtfj Ä'letnafien ohne 2£iberftanb gu ftnben: erft am Euphrat, rco e§ §ur Umfe^r gu fpät, erfahren die Seltenen ba3 eigentliche 3iel der Ejcpebition, die Entthronung be§,£önig3; einige Xagemarfd^e oonsabtylon, bei dem ©orfe Äuna^a, 3ufammenftofe striven dem^eere beäegruäunb dem Oteid^g^eer be3 Sirtayeryeä. $ollftänbiger und unblutiger ©ieg der hellenifdfjen ©ölbner auf dem regten ftlügel; durch den gleichzeitigen £ob des Egruä im Zentrum in eine gefährliche S^ieberlage oertoanbelt (401). 9tadhbem sie eine furje 3eit in einem trügerifchen ^ertragsoerhältnifc jurn föönig geftanben, oottenbet die £ücfe beä ©atrapen Stiffapherne§, der ihre Rührer gu einer "Unterrebung oerlocft und auio dem 3bege räumt, baio äkr^toeifelte ijrer Sage mitten im feinblichen fianbe, 300 teilen oon der ^eimath* 2luf Anregung be3 2ltheners> £ e n o p h o n neue Rührer geroählt: den Oberbefehl führt der Safone Eheirifophoä, — der eigentliche Seiter beä berühmten O^ücfjugg der 3ehn*aufenb oon den (Grenzen $ftebiens> und 3lrmenien§ durch Äurbiftan, Armenien bis> £rape= gunt, too sie die „gajtliche ©ee", ba§ fcfjroarge 'äfteer toieber begrüben, toar der gührer be3 üftachtrabä, Xenophon, der in feiner 21 nab af is den Saaten biefes roanbernben Äriegerftaats ein raürbigeä £)enftnal gefegt hat., b. Sdie ionifcheit ©täbte, toelche gu Etyru3 gehalten, fchicfen auä furcht oor der O^ad^e be§ Stiffapherneä nach ©parta. $)ie hegemo= nifcf)e Stellung ©partaä, zugleich den Einzelner toecfenb, matfjt aussnmrtige Unternehmungen für die ©partaner jur ’Jtothroens bigfeit. ©enbung des> Xhimbron, dann beä $)erft)liba3, 396 39ft beä Slgeftlaoä, roeld^er 2 3a^re früher den c£hron beftiegen hat Snnere ^uftänbe ©partas: die Ijöchfte «Dkc^t hat ba3 Epl;oren= lollegium, neben toelchem die Könige nur auäführenbe, rechens fd^aftäpflichtige S3ehorbe; die urfprüngliche (Gleichheit der ©pars tiaten ist der brücfenben Oligarchie einer fleinen ^inber = S ah 1/ der bfxoini ober (Gleichen geroid^en, die alte Einfachheit borifcfjer ©itte oerfchtounben. ßgfanberä äöunfdf), die alte 5£hronfi;)f9erorbnung gu feinen ©unften ju änbern, nid)t oerroirflicht, daher durch feinen Einfluß, gegen ba§ Orafel oom „hinfenben Ä'önigthum" Slgefilaoä erhoben, in beffen Eharafter £t|fanber jeboch sich täufd&t. ^achbem

7. Alte Geschichte - S. 91

1872 - Mainz : Kunze
I. 3ue£(Utiiers öea ©rolktt Uneinige. 336—323 t». 1. 2tle>*anber3 Regierungsantritt. Vorbereitungen gum 3u9e 9e9en ^erferi Bereite Gruppen auf afiatifd)em23oben; auc§ in ©riecfjenlanb aufgeregte (Srraartung: plo^Ii^e ^atfjridjt t>on der (Srmorbung ^3l)itippä burd) einen ©ffoier feiner Seibroacfje bei einer £odpgeitfeier §u 2iega (336). Sofort aufftänbifc£)e Regungen in ©riedejenlanb. Sder „^nabe Sileyanbroä", fein Radf)folger, erft 20 3alre a^i 1301:1 ^em erf*en njiffenfd(jaftlid)en Talent feiner 3e^/ meueid^t aller 3e^en/ ^ern ©tagiriten Slriftoteleä erlogen, burd^aug fjeßenifd) gebilbet, früfj= reif, fiat fdjon bei (Sljaroneia mit 2iu3$eicf)nung befehligt; corüber= gebeub mit feinem Sbater oerfeinbet. Rafcf) der inneren ©d)tt)ierig= feiten .Sperr geraorben, fteljt er 2 -äftonate nad§ ^p^itippö 5tobe bieö-feits> der Shjermopglen; rafcfje Unterwerfung: ein neuer ^ongre^ gu j^orintf) erfenntifin al§ (Srben der 3ttad§tftellung feine§ 23ater3 an. Allein raafjrenb er gegen die nörblicfjen ^Barbaren jie^t, die Sdonau überfdjreitet: neuer Slufftanb in ©riecfjenlanb, burcf) ein ©erüc§t oon feinem S£obe und perftfdfje £>ülfs>gelber er= mutljigt, an der ©pi^e Streben. 2hej:anber3 rafcf)e£> (Srfcfjeinen, (Sinnaljme und 3erf*orun9 £ lj e b e,n 3 (335). ©cfirecf en in ^ ©riecfyenlanb, in $ttfjen die antimafebonifdfjen Rebner geftüqt, im Uebrigen auc(j biefjmal die ©tabt glimpflich Beljanbelt. Sllejranbers Ijegemonifdfje Stellung §ur ©riedjentdelt burd§ ein ausführliches) 3tt; ftrument, die (Sonoention uon ^orintf), feftgefteut, der fiel) alle griecf)ifc§en Staaten, mit Slusnafjme con ©parta, fügen; 3sor= Bereitungen $um 3u9e 9e9en ^ ^ßerferreide) toieber aufgenommen. Sden inneren Verfall biefeä 3fteicf)§ feit Slrta^eryes Ii. (f 362) te^rt uns der 3ug ^ jüngeren (Sgrus und der Rücfjug der

8. Alte Geschichte - S. 97

1872 - Mainz : Kunze
Ii. Die Dtaöodjen^ett. 323-301 (Scfjladjt t»ei Da§ D^ei^ Ijerrentos. Sllejcanber ^atte, ba er oon 0fto)cane einen (Srben enoartete, nocf) !eine Sseftimmung getroffen: fo ent= fteljt nun, §unädf)ft unter nomineller Slufredfjtljaltung der 3fteid[j3einf)eit, ein oertoorrenes (Sfjaos oon Kämpfen, ^ntriguen, 33tuttf)aten, beren enblidf)e3 (Srgebnifj der Verfall bes Dfteicfjä in brei groß|e und eine 2lnja§t Heiner ^Reic^e und Tocfjte, roelcfje loeiterljin eine nacfj der andern oon der römifdjen 3ftad(jt aufgejefjrt ioer= den, die fic§ toeftliclj oom abriatifdfjen $tteer unabhängig oon biefen Sserraicftungen gebilbet I)at. Da§ 2befenttide)e biefer äöirren ist: 1) Der lamifd^e Ärieg, te^te $reif)eit3regungen in ©ries dfjenlanb und beren Hebertoältigung (323. 322). ©inbrucf der £obe3nac§ricf)t in ©riec^enlanb; 2lufftanb, beffen ßeitung Suljen übernimmt; Demoftfjenes, der bei ©elegenfjeit des> fjarpalifcfjen $Progeffes> (324j wegen angeblicher 33eftecljung oerbannt, roirb gurücf gerufen; Koalition (3ietoier, 2lfarnaner, peloponnefifdlje, t^effalifc^e ©tabte) unter at^enifd^er §üfjrung. De3 atfjenüc^en; ©trategen ßeoft^eneä Operationen gegen 21 ntip ater in j£f)ef= fatien anfangs glücfliclj; Sintipater in Samia belagert; aber 322 burcf) förateros befreit, der mit üßerftärf ungen aus>3lfien fommt. ©cf)lad(jt bei Brannon (£fjeffalien 322) und 2luflöfung der griec§ifd()en fömföberation in $olge der ^Rieberlage: 23efe£ung beä atl)enifct)en £afens> ^Runtjc^ia burd^ mafebonifdeje Strup^ pen, Slbjdfjaffung der Demokratie und Deportation eines großen St^eilä der Sbürgerfcejaft; ^ofion an der ©pi£e be§ ©taats. Demos ftl)enes>, oon 2lntipater§ ©c^ergen (<pvyudo&wui) oerfotgt, nimmt ©ist und ftirbt in einem petoponnefifcfjen 5lfgl. Drbnung der griec^ifcfjen Sser^altniffe im mafebonifcifjen ©inn unterbrochen burc^ die in Elften abgebrochenen Sbirren. Ijtjlorifcljes §ülf«bu$ I. f. ©tjmn.) 3. «ufl. 7

9. Alte Geschichte - S. 184

1872 - Mainz : Kunze
m. Üom als iwtfttretd). 30 U. ©Of—476 n. erjv. 2u>tj)ettum^ $on Sjugufiuö btö auf Me ^ronbejleigung 2)todettan8 und bte Teilung der 9tet$§t>ern>attung (30—284). (Erflcr $on Stuguftug big gum Stobe beg 3)1. 2lureliug 30 big 180 n. <S§r. 1. 9lupjhi8 (30 ü. (£Ijr. — 14. n. (Sj)*)- a. Sdie 2)erljältniffe im $nnern. 2luguftug (Dctauian) benu£t uorfidjtig die (Srmattung und (Entartung beg Ssolfeg, um feine monardjifdje ©tellung ju befeftigen, inbem er die nerfdjiebenen Remter und Würben in feiner ^perfon Bereinigt, im übrigen die republi!aniftf)en Sftamen und formen ftfjont 33ei der Sserfaffung, die Stuguftug dem ©taate gab, maren im Allgemeinen die (Sinri^tungen beg ßäfar $orbilb und mafc gebenb. 3<rf)re 29 raarb er bfeibenb ^mperator (imperator perpetuus), eine 2ßürbe, nermöge beren er über alle £>eere und flotten commanbirte, 28 Princeps beg ©enateg, beffen Seitung if)m alg folgern gufiel, ein anfprudjglofer Xitel, in dem die faiferlidje ©eraalt enthalten raar, 27 erhält er den Xitel Sluguftug, 23 die tribunicifdje ©eroalt auf Sebengjeit, 19 die cenforifdje ©eroalt auf 5 3>af)rea die (Sonfulargeroalt auf &beng$eit, 12 die Sföürbe beg pontifex maximus. 23ebeutung der §ofömter: Praefectus urbi, praefectus praetorio. Consilium principis, ein 2lugfcf)ufj non ©enatoren, ein engerer 3ftatl), in roeldjem die roic^tigften ©taatgange= tegen^eiten beratfjen rourben. £)er ©enat und die 3$olfgöerfammlungen blieben, mürben aber 28erf§euge feineg Scßieeng; die Mobilität, die gum Shjeil in den

10. Alte Geschichte - S. 179

1870 - Mainz : Kunze
Iii. Rom als Kaiserreich. 30 v. Ehr. - 476 n. Chr. Erste Abtheilung. Von Augustus bis auf die Thronbesteigung Diocletians und die Theilung der Reichsverwaltung (30 — 284). Erster Abschnitt. Von Augustus bis zum Tode des M. Aurelius 30 bis 180 ii. Chr. 1. Augustus (30 u. Chr. — 14. n. Chr.). a. Die Verhältnisse im Innern. Augustus (Oetavian) benutzt vorsichtig die Ermattung und Entartung des Volkes, um seine monarchische Stellung zu befestigen, indem er die verschiedenen Aemter und Würden in seiner Person ver- einigt, im Uebrigen die republikanischen Namen und Formen schont. Bei der Verfassung, die Augustus dem Staate gab, waren im Allgemeinen die Einrichtungen des I. Cäsar Vorbild und maßgebend. Im Jahre 29 ward er bleibend Imperator (irnpe- rator perpetuus), eine Würde, vermöge deren er über alle Heere und Flotten commandirte, 28 Princeps des Senates, dessen Lei- tung ihm als solchem zufiel, ein anspruchsloser Titel, in dem die kaiserliche Gewalt enthalten war, 27 erhält er den Titel Augustus, 23 die tribunicische Gewalt ans Lebenszeit, 19 die censorische Ge- walt auf 5 Jahre, die Consulargewalt auf Lebenszeit, 12 die Würde des pontifex maximus. Bedeutung der Hofämter: Prae- fectus urbi, praefectus praetorio. Consilium principis, ein Ausschuß von Senatoren, ein engerer Rath, worin die wichtigsten Staatsangelegenheiten berathen wurden.
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