§ 10. Vorderindien.
23
mit 8800 m Höhe, der höchste Berg des Gebirges und der Erde. In-
folge der reichen Niederschläge und der sommerlichen Hitze ist der ganze
terrassenförmige Südabhang außerordentlich fruchtbar. Während am
Fuße sich dichte Waldungen tropischer Bäume befinden, dehnen sich
höher hinauf Tee- und Kaffeeanpflanzungen oder Wälder von Eichen
und Birken aus, auf welche das Gebiet der Weiden und Nadelhölzer
folgt. Erst bei 5000 m beginnt die Schneegrenze. Die zahlreichen
Gewässer haben z. T. herrliche Täler geschaffen, das berühmteste, von
Bergriesen eingeschlossen, ist das Kaschmirtal, aus dem die feinen,
aus den Seidenhaaren einer Ziege gefertigten Schale kommen.
b) Hindostan ist überwiegend Tiefebene: den W. nimmt das
Flußgebiet des Indus ein, Pandfchab d. i. Fünfstromland genannt,
eine hügelige, baumlose Fläche, welche in ihrer n. Hälfte fruchtbare
Ackerfelder zeigt, nach S. aber immer trockner und heißer wird
und endlich in eine mit lockeren Sandhügeln und harten Salzkräutern
bedeckte Wüste übergeht; denn bis hierhin reicht nicht der Einfluß der
Monsunwinde. Ö. folgt das eigentliche Hindostan, seit alters der
Hauptsitz der Hindus, das heiße, aber durch die sommerlichen Monsun-
regen gut befeuchtete Flußgebiet des Ganges. Alljährlich überflutet
der Ganges wie sein großer Nebenfluß, die Dschamna, die Ebene,
und verwandelt sie dadurch in ein Gebiet von staunenswerter Üppigkeit
und Mannigfaltigkeit der Vegetation. Sein Mündungsland aber ist
sumpfig, die durch Tiger und Krokodile gefährlichen Dschungeln; seine
Mündungsarme verschlingen sich mit denen des Brahmaputra,
welcher aus Tibet kommt.
c) Dekan ist eine in das Kap Komorin auslaufende Hoch-
fläche mit Gebirgsrändern, hauptsächlich gen O. geneigt, wie die Flüsse
zeigen; an der Koromandel-Küste ziehen sich die Ost-Ghats (d. h.
Treppen) hin, an der Malabar-Küste die höheren West-Ghats.
Während die W.- und O.-Küste reichlichen Regen hat und daher
fruchtbar ist, sind die Niederschläge im Innern selten, die Hochfläche
ist fast trocken.
d) Die Insel Ceylon (fast so groß wie Bayern) ist von dem
festländischen Indien durch die Palkstraße und den perlenreichen Golf
von Man aar geschieden. Auf der gebirgigen Südhälfte der Insel
erhebt jich der 2200 in hohe, sagenberühmte Adams-Pik. Die reichen
Erträge an Baumwolle und Gewürzen (Zimmet), an Kaffee, Tee und
Palmöl werden aus der englischen Hauptstadt Colombo, 160000
Einw., ausgeführt; Point de Galle ist eine wichtige Station für
den Dampferverkehr nach Ostasien.
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Extrahierte Ortsnamen: Tibet Ceylon Indien Colombo Ostasien
26
§11. Hinterindien.
erst in dem Kap Vurlu Der westlichste, der Birmanische Bergzug, setzt
sich über die Andamanen und Nikobaren fort und durchzieht in einem
großen Bogen die Inseln Sumatra und Java. Breite, tief eingeschnittene
Längstäler trennen die Höhenzüge voneinander und weisen gewaltigen
Strömen den Weg nach S.; in Stromengen und Stromschnellen steigen
diese von dem Hochlande herab und münden in weit vorgebauten Deltas:
der trübe Jrawadi und der Saluen in den Busen von Martaban,
der wasserreiche Menam in den Busen von Siam, der rasche Mekong
in das Chinesische"meer.
Ihre Täler sind durch die regelmäßigen Überschwemmungen sehr
fruchtbar und liefern besonders ungeheure Mengen Reis. Aus den
Wäldern an ihren Ufern kommt das für den Schiffsbau so wertvolle
Teakholz (ttf).
2. Bevölkerung und staatliche Verhältnisse. Die Be-
völkerung gehört schon der mongolischen Rasse an, auf der Halbinsel
Malaka aber der malaiischen. Ihre Religion ist der Buddhismus,
der zwar die Götter des Brahmaismus bestehen läßt, aber die Kasten-
emteilung verwirft und sein Wesen in die Reinigung der Gesinnung setzt.
a) Englische Besitzungen an der W.-Seite. An die Land-
schast Assam {am Brahmaputra nach dessen Austritt aus Tibet) schließen
sich die Gebiete von Birma- Sie sind wertvoll durch das für Masten
vorzügliche Teakholz ihrer Gebirgswälder und die ungeheuren Reisernten
ihrer Niederungen. Hauptstadt Ranaün mit 235 000 Einw. an der
Jrawadi-Mündung.
b) Das Reich Siam am Menam mit 6 Mill. Einw., darunter nur
2x/2 Mill. Siamesen; nahe an dessen Mündung die Hauptstadt Bang-
kok, mit 200000 Einw., davon die Hälfte Chinesen. Das Land hat
sich der europäischen Kultur erschlossen. Überdies werden als Arbeiter
die einwandernden Chinesen in immer größeren Mengen heimisch, da sie
fleißiger sind als die Eingeborenen. Auch das Königshaus ist chinesischer
Abkunft.
c) Französisch-Jndochina bilden das Reich Annam an der
O.-Seite mit dem fruchtbaren Tongking und dem Küstenstreifen
Kochinchina, sowie das s. am untern Mekong gelegene Reich
Kambodscha. Auch Nieder-Kochinchina, das Land an der Mün-
dung des Mekong mit der Stadt Saigon (51000 Einw.), ist sranzö-
sische Kolonie.
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Extrahierte Ortsnamen: Hinterindien Sumatra Martaban Assam Tibet Kochinchina Kambodscha Saigon
§ 105. Die wichtigsten Produkte des Welthandels usw. 211
Schlesien, Königreich Sachsen, Braunkohlen in der Provinz Sachsen),
Asien (China).
6. Petroleum. Hauptländer: Vereinigte Staaten und zwar in
Pennsylvanien und Ohio (Pittsburg). Von hier wird das Erdöl in
eisernen Röhren nach den Hafenstädten am Atlantischen Ozean in die
großen Tankdampfer direkt gepumpt. — Rußland, in Baku am Kaspischen
Meer. Haupthäfen: Bremen, Antwerpen, Hamburg.
7. Edelsteine. Diamanten aus Südafrika, Brasilien, Indien.—
Saphir und Rubin aus Ceylon, Turkestan. — Smaragd, Türkis aus
Persien und Arabien. — Bernstein (Halbedelstein) von der samländischen
Küste Ostpreußens. Hauptmarkt: Amsterdam.
Ii. Aus dem Pflanzenreich.
1. Getreide, in der gemäßigten Zone Weizen, Roggen, Gerste,
Hafer, in den Tropen Mais (bis zum 51° n. Br.). Hauptländer:
Rußland, Vereinigte Staaten, Indien, Deutschland, Österreich-Ungarn.
Hauptausfuhrhäfen: Libau, Riga, Odessa — Neu-Jork, Baltimore —
Bombay, Kalkutta. Haupteinfuhrhäfen: Hamburg, Bremen.
2. Die Kartoffel, aus S.-Amerika verbreitet, wird am meisten
in Deutschland angebaut und zu Branntwein und Spiritus verarbeitet.
3. Reis. Heimatland: Ostasien. — Hauptländer: Hinterindien
mit den Häfen Rangun, Bassein, Mulmein, ferner Japan, Ägypten,
Italien.
4. Kaffee gedeiht nur bei einer mittleren Jahrestemperatur von
20 — 21°, also in den Tropen, und wird dreimal im Jahre geerntet. Die
Heimat ist das s. Abessinien, die Landschaft Kaffa, von wo die Pflanze
nach Arabien kam. Durch die Holländer in Java eingeführt, wurde der
Kaffee 1710 nach Amsterdam zuerst gebracht. Die Türken brachten
ihn nach S.-Europa. 1645 wurde das erste Kaffeehaus in Venedig,
1679 in Hamburg, 1721 in Berlin eröffnet. Hauptsorten sind:
a) Arabischer (Mokka), ausgeführt von Aden und Hodeida;
d) Ostindischer von Java, Sumatra, Manila, Ceylon, Madras;
c) Brasilischer, die Hülste des gesamten Verbrauchs der Welt.
Berühmte Sorten: Rio, Santos, Campinas.
d) Mittelamerikanischer, besonders aus Guatemala.
Haupteinfuhrhäsen: Hamburg, le Havre, Rotterdam, London,
Amsterdam, Marseille, Antwerpen, Bremen.
Der Kaffeeverbrauch ist am stärksten in den Niederlanden, nämlich
5 kg auf den Kopf der Bevölkerung, in der Schweiz 3 kg, in Deutschland
2,32 kg, Frankreich 1,38 kg, England 0,45 kg, Rußland 0,10 kg.
14*
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TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom]]
Extrahierte Personennamen: Bernstein
Extrahierte Ortsnamen: Königreich_Sachsen Sachsen Asien China Pennsylvanien Ohio Pittsburg Atlantischen_Ozean Baku Kaspischen
Meer Bremen Antwerpen Hamburg Südafrika Brasilien Indien Ceylon Persien Ostpreußens Amsterdam Indien Deutschland Libau Riga Odessa Baltimore Bombay Kalkutta Hamburg Bremen Deutschland Ostasien Hinterindien Rangun Bassein Japan Italien Abessinien Amsterdam S.-Europa Venedig Hamburg Berlin Sumatra Manila Ceylon Madras Campinas Guatemala Hamburg Rotterdam London Amsterdam Marseille Antwerpen Bremen Niederlanden Schweiz Deutschland Frankreich England
24
§ 10. Vorderindien.
2. Klima, Flora und Fauna. Vorderindien, ebenso Hinter-
indien und die s. Inselwelt stehen unter dem Einfluß der Monsune,
welche in ersteren beiden infolge der sommerlichen Erhitzung Südasiens
sw. Richtung haben und im Sommer den Regen vom Indischen Ozean
ins Land bringen, während auf den Inseln durch die Erhitzung Australiens
nw. Winde im Winter herrschen.
Ganz Vorderindien, zumal Hindostan und die Insel Ceylon, ist
durch den Reichtum seiner Tier- und Pflanzenwelt ausgezeichnet. Hier
lebt der indische Elefant, der Tiger und die Riesenschlange, im Ganges
das Krokodil; hier ist Baumwolle, Zuckerrohr und Indigo heimisch, die
Banjane oder heilige Feige der Hindus bildet mit ihren aus den Ästen
senkrecht in den Boden wachsenden Luftwurzeln natürliche Tempelhallen;
das Hauptgetreide ist der Reis (wie im ganzen Monsun-Gürtel); an
der Malabar-Küste wächst der kletternde Pfefferstrauch, auf Ceylon der
beste Zimmetlorbeer nebst ganzen Wäldern von Kokospalmen; auf Ceylon
baut man jetzt auch ausgezeichneten Kaffee und am Himalaja Tee.
Die wichtigsten Produkte, welche ausgeführt werden, sind: Reis,
Baumwolle, Zuckerrohr, Mohn (Opium), Flachs (Jute), Indigo, Tee,
Kaffee, Gewürze.
3. Bevölkerung, geschichtliche und staatliche Verhält-
nisse. Von den 291 Millionen, welche die Halbinsel bewohnen, sind
57 Mill. Mohammedaner, so daß der König von England mehr moham-
medanische Untertanen hat als der türkische Sultan. Christen da-
gegen sind nur 2,3 Mill. Der weitaus größte Teil der Bewohner gehört
dem Volke der Hindus an, das die dreigeteilte Einheit der Götter
Brahma, Wischnu, Schiwa verehrt. Es ist in „Kasten" geteilt, die
mit größter Strenge voneinander getrennt gehalten werden: die vor-
nehmste ist die weiße der Brahminen oder Priester. Die Hindus sind
ein sanftes und friedfertiges Volk, fast ausschließlich von Ackerbau
lebend. Die gewaltigen Denkmäler, Tempel und Paläste, sowie die
Dichtungen der „Bedas" zeugen von ihrem Kunstsinn; sie haben auch
das System unfrer 10 Ziffern und das Schachspiel lerfunden. Sie
haben durch Unterwerfung der Dravidas, der dunklen Urbevölkerung
Indiens, sich zu Herren des Landes gemacht, jedoch nie an Eroberungen
über ihre Halbinsel hinaus gedacht; um so öfter freilich sind sie in
späteren Jahrhunderten die Beute fremder Eroberer geworden.
Die Mohammedaner eroberten seit dem 11. Jahrhundert Indien, die
Mongolen gründeten im 16. Jahrhundert das Reich des Großmoguls mit
der Hauptstadt Delhi. Seitdem der Portugiese Vasco (wasko) da
Gama 1498 den Seeweg um Afrika nach Indien fand, haben europäische
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Extrahierte Personennamen: Mohn Schiwa
Extrahierte Ortsnamen: Südasiens Australiens Ceylon Ceylon Ceylon England Wischnu Indiens Indien Afrika Indien
30
Aus der Länderkunde der Erdteile.
Palmenarten. Angebaut werden Reis, Weizen. Baumwolle, Tee. Indigo.
Opinmmohn. Der Elefant ist das wichtigste Haustier, der Tiger das ge-
fährlichste Raubtier. In den Flüssen Hansen Krokodile; reichlich sind die
Schlangen vertreten. — In den Snmpsläudern des Gangesdeltas ist die
Heimat der furchtbaren Cholera.
Südlich von dem steppenartigen Hochlande von Dekan die Insel
Ceylon, die Heimat des Zimtbaumes. Perlenfischerei.
Die Bewohner Indiens, an 300 Mill., sind die braunfarbigen
Hindus. Sie habeu noch heute ihre uralte brahmanische Religion
(so genannt nach Brahma, dem obersten Gott) und die Ständescheidung in
Kasten. Der Reichtum des Landes lockte fremde, mohammedanische und
christliche Eroberer an. — Fast ganz Vorderindien gehört heute den Eng-
länderu als indisches Kaiserreich. Sie haben Anbau, Gewerbefleiß
und Verkehr sehr gefördert und viele Eisenbahnen gebaut.
Kalkutta, Hst., an? Sitz des Vizekönigs, wichtigster Ansfnhrhafen
Indiens. — Benares, am? — Bombay (bombe), wichtigste Handelsstadt
der Westküste. — Madras, bedeutende Handelsstadt an der Ostküste.
2* Hintcrindien, haudförmige Halbiufel mit der fingerartig vorgestreckten
Halbinsel Malakka. Zwischen den nordsüdlich ziehenden Gebirgen 4 Ströme,
von denen der Mekong der bedeutendste ist. Auf dem fetten Schlammboden
der Flußtäler gedeiht viel Reis. Die Tier- und Pflanzenwelt erinnert an
Vorderindien.
Die Bewohner sind auf Malakka Malayeu, im übrigeu Hiuteriudien
ein Mischvolk von Malayen und Chinesen (Jndochinesen). Sie bekennen sich
größtenteils zum Buddhismus. Diese Religion wurde von dem indischen
Weisen Buddha, einem Zeitgenossen des Cyrns, begründet. Sie hat nach
der christlichen Religion am meisten Anbänger, da sich zu ihr fast alle
Mongolenvölker des mittleren und s.ö. Asiens bekennen.
Die w. Küstenländer und der 8. Malakkas bilden das britische
Hinterindien. — Den Franzosen gehören die ö. Küstenländer. — Ein
einheimisches Reich ist Sialn mit der größtenteils auf Inseln erbauten Volk-
reichen Hst. Bangkok.
3. Die indischen Inseln (Jnselindien) bestehen aus zahlreichen (etwa
10 000) Inseln, die sich zu beiden Seiten des Bleichers zwischen Südasien
und Australien, im austral-afiatischen Mittelmeere, ausbreiten. Man unter-
scheidet 4 Hauptgruppen: die großen Suudaiuselu (Börueo, Sumatra,
Java, Selebes), die kleinen Snndainseln, die Molukken oder Gewürz-
inseln und die Philippiueu. Eine der größten Inseln ist Börneo.
Java ist das vulkanreichste Land der Erde.
Die Pflanzenwelt ist bei dem gleichmäßigen, feuchtwarmen Tropenklima
sehr üppig. Zu den sonstigen Kulturpflanzen (Javakaffee!) der heißen Zone
kommen köstliche Gewürze, als Gewürznelken, Muskatnüsse, ferner Sago-
pflanzen und auf den Philippinen Manilahanf.
Die Bewohner sind Malayen, von der Farbe des Milchkaffees und
mit schwarzen Haaren, ^m Juueru der großeu Inseln herrscht uuter ihnen
noch viel Wildheit. An den Küsten sind kühne Seeräubereien nicht selten. —
Für Europäer ist das Klima durchweg ungesund. Die Niederländer
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Extrahierte Personennamen: Weisen_Buddha
Extrahierte Ortsnamen: Indiens Kalkutta Indiens Benares Bombay Madras Malakka_Malayeu Hinterindien Bangkok Australien Sumatra Manilahanf
— 200 —
Plateau (welche sind es?); im W wird es von den W-Ghats'
begrenzt, welche mit Steilabfall an die Küste herantreten. Diese
ist vermöge ihrer felsigen Beschaffenheit reich an geschützten Häsen
Neben dem britischen Haupthafen Bombay (—be) [□ (979) finden
sich hier französische und portugiesische Niederlassungen (welche?).
Weniger günstig ist die O-Küste, von welcher die O-Ghats
gegen 100 1cm entfernt bleiben und einer mit Strandseen und
Sümpfen erfüllten, ungesunden Küstenebene Ranm lassen; sie hat
keinen einzigen günstigen Hafen, und bei hoher See müssen
Personen und Waren für Madras □ (519) wegen heftiger
Brandung meilenweit von der Küste ausgebootet werden. Gegen-
sätzlich sind die beiden Küsten auch in klimatischer Beziehung, da
infolge des Wechsels der Monsune53 die eine Küste Regenzeit hat,
während auf der andern Trockenheit herrscht und umgekehrt. Bei
dem ungeheuren Regenfall, den die Sw-Monsune der Küste
Malabar bringen, ist diese mit ausgedehnten Waldungen be-
kleidet, deren Reichtum das für den Schiffbau hochwichtige
Tiekholz ist; hier ist die Heimat des schwarzeu Pfeffers, und auf
der Höhe der Berge wächst das Sandelholz. Die Hochebene da-
gegen ist größtenteils trocken und steppenartig; sie ist der Haupt-
sitz der Baumwollkultnr und der Mohnpflanzungen (Opium).
Das Dekan im S abschließende Gap^, durch das die Straße
von Kalikut nach Madras geht, trennt das letzte Stück des
W-Randes, das Kardamömgebirge, vom Plateau der Halb-
insel ab. Dieses Gebirge ist das höchste der Halbinsel und an
seiner W-Seite bis zur halben Höhe mit Wald bekleidet; an
seinen Abhängen werden in den Pflanzungen der Chinarinden-
bäum, die Kärdamome, Kaffee und Tee gebaut.
Die der vorderindischen Halbinsel im S vorgelagerte Insel
Ceylon4 ist von birnförmiger Gestalt, so groß wie Bayern ohne
die Rheinpfalz, im N eine trockene Ebene, im übrigen von einem
hufeisenförmig sich nach N öffnenden Kammgebirge erfüllt, auf
dessen sw-er Seite der Adamspik sich erhebt mit der Fußstapfe
Adams. Ceylon ist die Heimat des Zimts. Seine Ausfuhr
wird aber von der des aus China eingeführten Tees übertrofsen.
Auch wird der Chinarindenbaum mit Glück hier angebaut. An
der W-Küste der Hasenplatz Colombo ^ (158), der Anlegehafen
der Dampfer von Sues uach O-Asien und Australien.
Die weitaus größte Zahl der Bevölkerung bilden die Hind u,
die einst durch die Kabulpforte eindrangen, die dravidische
Urbevölkerung teils unterwarfen und zurückdrängten, teils sich
mit ihr vermischten. Ihre Religion war anfangs ein einfacher
Naturdienst. Opfer, Gebete, Bußübungen und peinlichste Erfüllung
unzähliger Vorschriften sind die Hauptforderung des Brahmais-
' Ghats = Gassen, benannt nach den stufenförmigen Eingängen ins
Innere, die durch die kulisfenartige Anordnung der in meridionaler Richtung
streichenden Abschnitte des Plateaurandes verursacht werden. * S, 193.
s Gap = Sattel. * Die Bewohner Ceylons heißen Singhalesen.
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Extrahierte Personennamen: Adams
Extrahierte Ortsnamen: Bombay Madras Madras Rheinpfalz Ceylon China Hasenplatz_Colombo Australien
— 202 —
O-Asien und den W Amerikas umsäumt, Wie eine Karte der
Meerestiefen zeigt, liegen die Inseln im Nw mit Hinterindien
auf demselben unterseeischen Sockel, der nirgends mehr als 100 m
unter den Meeresspiegel sinkt, so daß als Fortsetzung der w-en
Gebirgskette Hinterindiens der ganze äußere Sundabogen, als
Fortsetzung der Gebirge von Malakka Bangka und Billiton sowie
die Gebirge von Börneo angesehen werden können.
Der unter der Gunst eines gleichmäßig feuchtwarmen See-
klimas stehende, wohlbewässerte vulkanische Boden entwickelt unter
der Glut der Tropensonne eine üppige Pflanzenwelt, wie sie außer
in den tropischen Userstrecken Brasiliens in keiner Gegend der
Erde wieder zu finden ist. Unter der Fürsorge der Niederländischen
Regierung, welche über den größten Teil des Malaiischen Archipels
gebietet, ist besonders Java (so groß wie Süddeutschland, mit
25 Mill. Einw.) zum „Garten des Ostens" geworden. In den
niederen Lagen gedeihen Reis und Zuckerrohr in großer Fülle,
auch seiner Tabak, weiter hinauf Kaffee, noch höher Tee.
Batavia □ (140) im W der N-Küste ist die Hauptstadt und
erste Handelsstadt der Insel. Als Erzeugnisse der übrigen Inseln
sind besonders hervorzuheben von Sumatra Pfeffer und Tabak,
von den Philippinen Tabak und Zuckerrohr. Banda ist die
Heimat des Muskatnußbaumes, Amboina die der Gewürznelke.
Bangka und Billiton liefern Zinn, Borneo birgt Gold,
Diamanten und Steinkohlen.
Die Bewohner der Inseln sind sämtlich Malayen 1. Sie
sind ein intelligentes Volk, geschickt in Schisfahrt und Handel,
dabei in sich gekehrt, ernst, auch tückisch und rachsüchtig.
Deutsche finden sich als Träger des deutschen Handels in allen
großen Handelsstädten von Niederländisch-Jndien sowie von Süd-
ostasien überhaupt In ganz Südasien etwa 1000 Deutsche.
Staatenkundliches. 1. Der britische Besitz in Indien ist so groß
wie halb Europa (5 Mill. qkm), hat mehr als 300 Mill. Einwohner
und zerfällt in unmittelbare Besitzungen und Schutzstaaten. Es gehören
dazu Vorderindien, Britisch-Birma aus Hinterindien, die Lakkadiven, Male-
diven, Andamanen, Nikobaren und die N-Küste von Borneo. Britisch-
Indien ist Deutschlands Hauptbezugsquelle von Reis, Opium, Zucker,
Pfeffer Stuhlrohr, Kautschuk und Baumwolle. Selbständig sind die
Himalajastaaten Nepal und Bhutan verblieben.
2. Das Königreich Siam, etwas größer als das Deutsche Reich, mit
6 Mill. Einw.
3. Der französische Besitz hat eine Größe von ungefähr dem l^fachen
von Deutschland (700000 qkm) mit 19,4 Mill. Einwohnern und umfaßt in
Jndo-China das Königreich Ann am, ferner Tongking, Cochinchina,
Kambodscha. In Vorderindien sind von dem ehemaligen ansehnlichen
Kolonialbesitz nur verblieben Tschandarnagar, Pondicherry,
Karrikal, Mahe.
4. Den Niederlanden gehört mit Ausnahme des britischen, portu-
giesischen und amerikanischen Besitzes die gesamte Jnselflur in einer Größe
1 Körperliche Merkmale: Gelblichbraune bis olivenbraune Hautfarbe,
Mittelköpfe, wenig vorstehende Backenknochen, stärkere Nase und weicheres
Haar als bei den'mongolen.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Personennamen: Malakka_Bangka Bangka
Extrahierte Ortsnamen: Amerikas Hinterindien Brasiliens Niederländischen Sumatra Banda Borneo Niederländisch-Jndien Indien Europa Hinterindien Borneo Indien Deutschlands Nepal Bhutan Deutsche_Reich Deutschland Jndo-China Cochinchina Kambodscha Pondicherry Karrikal
— 179 —
das Königreich Siam (630 000 qkm, 5 Millionen E.). Die
Hauptstadt Bangkok am Menam (200 000 E.) ist zum Teil auf
Pfählen im Flusse erbaut. Großartige Buddhatempel. Lebhafter Handel.
Europäische Besitzungen.
1. Britische: a) Birma (Barma), der westliche Teil Hinter-
iudiens, ein überaus fruchtbares Reislaud (415 000 qkm und
8 Millionen E.) — Rangun (180 000 E.) an der Jrawadi-
münduug ist der Haupthandelsplatz.
b) Niederlassungen an den Meerengen (Malakka und Singa-
pur). Von besonderer Bedeutung ist der Freihafen Singapur
(184 000 E.) auf einer kleinen Küsteninsel, infolge der glücklichen Lage
Mittelpunkt des Handels zwischen Indien, Ostasien und Australien.
2. Französische: Jndochina (705 000 qkm, 25 Millionen E.),
Gesamtname für die im Osten und Südosten der Halbinsel liegenden
Gebiete: a) Schutzstaat Kambodscha, b) Cochinchina mit der Haupt-
stadt Saigon (65000 E.), e) Schutzstaat Anuam mit Hnü
(30 000 E.) und d) Tongking, eine sehr fruchtbare Landschaft, auch
als Durchgaugslaud nach Südchina wichtig. Hauptort Hanoi
(Kescho) 150 000 E.
Vorderindien.
Es umfaßt das Hochland Dekhan sowie die vorgelagerte hindo-
stanische Tiefebene, welche sich nordwärts bis zum Himalaja erstreckt
und aus zwei sehr verschiedenen Teilen besteht: a) der vorwiegend
dürren Ebene des Indus, b) dem reich bewässerten und außerordent-
lich fruchtbaren Tieflande des Ganges, welcher in seinem Unterlaufe
sich mit dem Brahmaputra vereinigt.
Vorderindien bringt fast alle Produkte der heißen Zone
in größter Fülle hervor, besonders Reis, Weizen, Baumwolle, Ba-
nanen (Banianen, eine Feigenart), Thee, Kaffee, Zuckerrohr, Gewürze,
feine Farbstoffe, Tabak, Mohn (zur Opiumbereitung), Jute (zu Ge-
weben), Seide, viele Arten von Palmen. — Die Tierwelt zeigt die
größten und kräftigsten Formen im Elefanten, Nashorn, Tiger u. f. w.—>
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
— 181 —
dunkelfarbige Urbewohner. Verhältnismäßig sehr gering ist die Zahl
der Europäer (etwa 200 000).
Ungefähr 3/4 aller Bewohner Indiens sind noch Heiden (An-
Hänger des Brahmaismus, Buddhismus u. a.), 57 Millionen bekennen
sich zum Islam, 21/2 Millionen zum Christentum.
Die ehemalige Einteilung der Hindu in vier Gesellschaftsklassen
oder Kasten (Priester, Krieger, Ackerbauer und Gewerbetreibende,
Dienende) ist in Anpassung an die modernen Erwerbszweige um-
gestaltet, indem sich die beiden unteren in mehrere neue Kasten auf-
gelöst haben. Die außerhalb der Kasten stehenden P a r i a s werden
als rechtlos mit Verachtung behandelt.
A. Die Kimataja-Länder.
Am obern Indus liegt der britische Schutzstaat Kaschmir,
eine herrliche Alpenlandschaft, mit der Hauptstadt Srinagar
(120 000 E.), wo die feinen Kaschmir-Shawls gefertigt werden.
B. Das Tiefland des Indus.
La höre (177 000 E.) im obern Jndusgebiet, dem fruchtbaren
Pandschab, ist ein wichtiger Handelsplatz. — Peschawer (Peschauer,
84 000 E.) ist als „Thor Indiens" eine wichtige Grenzfestung gegen
Afghanistan.
C. Das Tieftand des Ganges.
Es ist außerordentlich dicht bevölkert und hat viele große Städte.
— Delhi (193 000 E.) an der Dschamna, dem großen rechten
Nebenfluß des Ganges, soll früher als Residenz des Großmoguls
2 Millionen Einwohner gehabt haben. Aus der Glanzzeit sind noch
viele herrliche Tempel und Paläste erhalten. — Allahabad am
Zusammenflusse des Ganges und der Dschamna hat 175 000 E.
Benares (220 000 E.) ist eine den Indern heilige Stadt mit vielen
Badeplätzen in dem göttlich verehrten Ganges. - Patna (165000 E.)
ist der Hauptmarkt für Opium, welches besonders nach China ge-
liefert wird. — Kalkutta an dem auch Seeschiffen zugänglichen
westlichen Mündungsarme des Ganges (862 000 E.) ist der Sitz
der indischen Regierung und der zweite Seehandelsplatz.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt]]
— 298 —
Nach einigen Minuten kam Herr Dent mit einer Liste, rief
fünf der Eingeladenen zu sich und verließ mit ihnen den Saal;
dann kam er noch zweimal, um die übrigen Gäste — immer je
fünf — abzuholen. In kurzer Zeit waren wir alle im Speisesaal
versammelt, wo uns die Gastgeber erwarteten. Der Speisesaal war
reich geschmückt und ebenfalls mit Laternen erleuchtet, die voll
glänzender Zeichnungen und mit seidenen Quasten behängt waren.
Ungeheure Rahmen mit farbigen Gläsern bildeten den Hintergrund
des Zimmers, das auf der andern Seite mit Papierrollen behängt
war, auf denen Sinn- und Lehrsprüche geschrieben standen. Ein
prächtiger Teppich bedeckte den Boden. Die aus grün gefirnißten!
Holze gefertigten Stühle waren mit Decken von blauem Tuche über-
zogen, in welches mit Seide feine Blumen eingestickt waren. In
der Mitte des Saales waren Tische in Dreieckform — jedoch von-
einander getrennt — aufgestellt. An jedem derselben sollten fünf
Gäste mit einem der Herren des Hauses Platz nehmen. Hierbei
blieb die eine Seite der Tische leer. Ein Freund der Minqua machte
den Wirt an dem Tische, wo ich saß. Jeder von uns hatte eine
Untertasse von Porzellan und zwei kleine Stäbchen aus Ebenholz
vor sich, welche unten mit Silber verziert waren; ferner lag vor
jedem in einem dreieckigen, roten und weißen Papier ein Zahnstocher
ans dem Flügelglied einer Fledermaus, endlich eine ganz kleine Tasse
zum Trinken des Kamschu. Ein großer Teil des Tisches war von
einem Dutzend blau geblümter Schüsseln bedeckt, welche die delikat
zubereiteten, uns aber ganz unbekannten Speisen enthielten. Auf
dem noch übrigen Platze des Tisches standen eine Menge von Schüs-
seln, welche mit Blnmen, Früchten und Kuchen gefüllt, aber nur zur
Augeuweide bestimmt waren. — Nuu begann das Mahl. Anfangs
hatte ich meine liebe Not mit den Stäbchen; endlich gelang es mir
aber doch, aus einem wunderlichen Gemische, worin ich Gurken-
schnitte, Würste u. dgl. erkannte, einige Brocken herauszufischen. Das
Gericht, in dem sich anch geräucherte Haifischflossen befanden, war
gerade nicht schlecht. Hierauf kostete ich etwas Gebratenes, das aus
Schwalben bereitet war. Auch dieses Gericht war gut, nur fand
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]