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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 22

1909 - Leipzig : Hirt
Ii. Frankreich als Kaiserreich. 1. Kaiserwahl und Krönung. Die Ordnung, die Konsul Bonaparte in das französische Staatswesen gebracht, sowie der Ruhm seiner Kriegstaten bahnten ihm den Weg zum Kaiserthrone. Der Senat verlieh ihm im Jahre 1804 den erblichen Titel eines Kaisers der Franzosen. Eine allgemeine Volksabstimmung bestätigte den Senatsbeschluß. Am 2. Dezember 1804 setzte er sich und seiner Gemahlin Josephine in der Kathedrale von Paris die Krone auf. Papst Pius Vii. vollzog ebendaselbst die Salbung. Er nannte sich Napoleon I. Im folgenden Jahre krönte er sich zu Monza zum König von Italien. Der Deutsche Kaiser Franz Ii. nahm für seine österreichischen Erbländer ebenfalls den Kaisertitel an. 2. Der dritte Koalitionskrieg 1805 und seine Folgen. Der Friede von Amiens hatte in England tiefe Mißstimmung erregt. Die englische Regierung verweigerte die Rückgabe von Malta und die Räumung Ägyptens, die im Frieden von Amiens zugesagt waren. Daher besetzten französische Truppen das Kurfürstentum Hannover, das in Personalunion mit England vereinigt war, da Napoleon eine Landung in England nicht wagte. Schweden schloß sich an England an, desgleichen Österreich, Rußland und Neapel Die Koalition setzte sich als Ziel, von Frankreich alle Gebiete zurückzuerobern, die es seit 1792, seit dem Sturze des Königtums, verloren hatte. Der Krieg wurde zu Wasser und zu Lande geführt. Die englische Flotte schlug unter Anführung des Admirals Nelson die vereinigte französische und spanische Flotte bei Trafalgar an der Südküste Spaniens vollständig. Jedoch im Landkriege behauptete Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz in Mähren das Übergewicht gegen die vereinigten österreichischen und russischen Truppen. Diese Schlacht fand am 2. Dezember 1805 statt, am Jahrestage der Kaiserkrönung Napoleons. Kaiser Franz von Österreich, Kaiser Alexander I. von Rußland und Napoleon nahmen an der Schlacht teil; daher der Name „Dreikaiserschlacht". Die Folge war, daß Österreich sofort Waffenstillstand schloß und dadurch aus der Koalition austrat.

2. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 72

1906 - Leipzig : Hirt
72 der die Völker Europas, Asiens und Afrikas mit Ausnahme der noch wilden Stmme. 7 )er Rmische Freistaat bestand nicht mehr. Oktavian war z Alleinherrscher und Kaiser, der erste Kaiser der Rmer. Dritter Zeitraum. Das Komische Kaiserreich. _ Augustus. Die ganze Flle der ffentlichen Gewalt war nach der Schlacht bei Actium auf Oktavian bergegangen, der von da an den Namen Augustus fhrte. (Fig. 36.) . Unter seiner Regierung blhten im Rmischen Reiche Knste und Wissenschaften. Der Geschichtschreiber Titus Livius und der Dichter Vergil lebten zu jener Zeit, -^.itus Livius hat die umfassendste Geschichte des Rmischen Staates geschrieben und Vergil in seinem Epos nei's den Ruhm des rmischen Volkes und des Julischen Geschlechtes, zu dem Augustus gehrte, besungen. Die Stadt Rom wurde sehr verschnert. Zwar gab es schon eine Reihe glnzender Gebude; diese gehrten entweder dem Staate oder einzelnen sehr reichen Brgern. Die meisten Privathuser waren noch aus Holz oder Ziegelsteinen aufgefhrt. Augustus kaufte eine Menge solcher Huser an, lie sie niederreien und an ihrer Stelle Tempel, Palste, Bder und Theater aus Marmor ausbauen. Nun wurden auch viele Privathuser aus Marmor aufgefhrt. Gegen Ende seiner Regierung konnte sich Augustus rhmen, da er eine marmorne Stadt hinterlasse, während er eine von Ziegelsteinen erbaute vorgesunden habe. Die Geburt Christi. Um die Einwohnerzahl des Ungeheuern Reiches festzustellen und eine gerechte Besteuerung zu ermglichen, ordnete der Kaiser eine allgemeine Volkszhlung und Vermgensschtzung an. Wegen dieser Verordnung begaben sich Joseph und Maria nach Bethlehem, der Stadt ihres Ahnherrn David, um sich dort in die rmischen Einschtzungs-listen eintragen zu lassen. Hier ging die Weissagung des Propheten Michas in Erfllung: Du Bethlehem im Lande Juda bist keines-wegs die geringste unter den Frstenstdten Judas; denn aus dir wird der Fürst hervorgehen, der Israel regieren wird, dessen Ausgang von Anbeginn ist, von Ewigkeit her." Das wichtigste Ereignis der Weltgeschichte, die Geburt Christi, fllt in die Regierung des ersten rmischen Kaisers. Die Varusschlacht. Die uern Feinde, die es noch wagten, das Reich zu beunruhigen, wurden niedergeworfen. Nur ein Volk wute sich der rmischen Herrschaft zu erwehren und bewies dadurch, da es berufen fei, die Weltherrfchaft zu bernehmen, wenn das Rmische Reich seine Aufgabe gelst htte und in der Weltgeschichte zurcktreten mte. Dieses Volk war unser deutsches Volk, das in der denkwrdigen Schlacht

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 142

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 142 — leiben. Viesen Raub verteilte, dem Scheine nach, der Reichstag zu Regensburg (1803), in Wirklichkeit Bonaparte, um dessen Gunst die deutschen $ürsten in Paris bettelten. So hörten 112 deutsche „Staaten" auf zu bestehen. Um sie war es nicht schade. Rber daß diese traurige Kleinstaaterei noch trauriger enden konnte, und daß man sich dieses Endes damals in Deutschland nicht schämte, mar ein Zeichen tiefen Verfalls. Deutschland sollte aber noch mehr erniedrigt werden, ehe es wieder zum Bewußtsein seiner Stärke und (Ehre kam. 62. Kaiser Napoleon I. und die Auflösung des Deutschen Reiches. 1. Bonapartes Maiferftrisnung (1804). Bonaparteroarmm der Beherrscher des mächtigsten Reiches in (Europa. Um den Herrschern anderer Länder gleich zu stehen, ließ er sich, nachdem er fünf Jahre die Konsulwürde bekleidet hatte, als Napoleon I. zum erblichen Kaiser der Franzosen ausrufen..Der Papst mußte eigens von Rom nach Paris kommen, ihn salben und die Krone segnen, die er sich ’auf das Haupt setzte. So hatte die Republik nach kurzem Bestände ifjr Ende gefunden; in Frankreich, das vor zwölf Jahren den Thron seiner Könige umgestürzt hatte, war ein neuer Thron aufgerichtet, den der Sohn eines Advokaten einnahm. Der glanzvollste Hofstaat sollte diesen Thron verherrlichen. Des Kaisers Brüder und Schwestern wurden zu Prinzen und Prinzessinnen erhoben, seine tüchtigsten Generäle zu Marschällen ernannt, seine obersten Beamten mit stolzen Titeln geschmückt. Und da die Kaiserkrone dem Gewaltigen noch nicht genügte, vereinigte er damit bald noch eine zweite Krone. (Er schuf aus dem eroberten Italien ein neues Königreich und machte sich zum König von Italien. 2. Die Dreikaiserschlachl bei Austerlitz (1805). Durch den Besitz so großer Macht wurde Napoleon immer gewalttätiger. Fürsten und Völker behandelte er mit empörender Willkür. Da schlossen (England, Österreich und Rußland ein Bündnis gegen ihn. Sogleich setzte Napoleon ein starkes Heer in Bewegung, überschritt den Rhein, drang durch Süddeutschland rasch bis Wien vor und rückte in die Kaiserstabt ein. Dann wandte er sich gegen Norden nach Mähren, wo der Kaiser Alexander von Rußland sein Heer mit dem österreichischen unter dem Kaiser Franz vereinigt hatte. Bei Austerlitz unweit Brünn kam es am ersten Jahrestag der Kaiser Krönung

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 129

1905 - Leipzig : Voigtländer
— 129 — war und an die Spitze des Heeres gestellt wurde, das in Italien kämpfte. Dort öffnete sich für ihn eine Welt des Ruhmes. Aus entmutigten Soldaten, die er vorfand, machte er tapfere kampfbegierige Krieger. Er verstand es wie keiner, ihre Herzen zu gewinnen, ihren Ehrgeiz zu entflammen und ihnen solche Begeisterung einzuflößen, daß jeder zum Helden wurde. So führte er sie von Sieg zu Sieg. In wenigen Monaten war Italien in seiner Gewalt; unaufhaltsam drang er in die österreichischen Staaten. Da zogen sich die Feinde erschreckt vom Kampfe zurück und erkauften mit großen Opfern den Frieden. 3. Donaparte in Ägypten. Diese Kriegserfolge erfüllten die Franzosen mit den stolzesten Gedanken. Auch in dem fernen Morgenlande sollte Frankreichs Herrschaft begründet werden, um von dort aus Englands Macht zu vernichten. Bonaparte erhielt den Austrag, den kühnen Plan auszuführen. Mit einer stattlichen Flotte von 400 Schiffen, die ein starkes Landheer an Bord hatte, segelte er aus, Ägypten zu erobern. Im Angesichte der Pyramiden, jener wunderbaren Riesendenkmäler aus dem grauen Altertum, stieß er auf das feindliche Heer. „Franzosen," rief er seinen Kriegern zu, „vergeßt nicht, daß von der Höhe dieser Denkmäler vier Jahrtausende auf euch herabschauen!" Er gewann einen glänzenden Sieg und fetzte sich im Lande fest. Dann eroberte er Syrien und Palästina und verbreitete auch dorthin den Ruhm der französischen Waffen. Aber der Feldherrnruhm allein genügte dem gewaltigen Manne nicht; er sollte ihm nur den Weg öffnen, die hochfliegenden Pläne seines Ehrgeizes zu verwirklichen. Plötzlich verließ er Ägypten und kehrte unerwartet nach Frankreich zurück. 4. Donaparte, erster Konsul. Von dem Jubel des Volkes empfangen, eilte er nach Paris. Das Ansehen der Männer an der Spitze des Staates verschwand vor dem Glanze seines Ruhmes. Mit Hilse der ihm begeistert anhängenden Truppen stürzte er die bisherige Regierung und machte sich unter den Namen eines ersten Konsuls zum Oberhaupte des Staates. Nun traten nach dem langen Revolu-tionsstürmen wieder innere Ruhe und Ordnung ein, denn Bouaparte führte das Regiment mit kraftvoller Hand. Manche wohltätige Einrichtung ging von ihm aus. Die äußern Feinde Frankreichs, die sich abermals erhoben hatten, während Bonaparte im fernen Ägypten kämpfte, wurden von neuem zurückgeschlagen. Mit Heeresmacht ging er über die Alpen nach Italien und besiegte die Österreicher. Deutsch- Andrs, Erzählungen aus der Weltgeschichte. Ii. Ausg. B. 9

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 527

1877 - Leipzig : Teubner
''Tßqig — Hylas. 527 bert Römern wurde sie im 2. pun. Kriege durch Marcellus erobert und zerstört (Liv. 24, 35.); Cicero kennt sie noch unter dem Namen Megaris (Verr 5, 25.). Der von den Dichtern (Verg. E. 1, 55. Ov. trist. 5, 13, 22.) viel gepriesene hy-bläifche Honig gehörte dieser Stadt an. einem trefflichen Hasen, war später römisches Municipium, diente auch als Uebersahrtsort noch Griechenland. Liv. 36, 21. Cic. ad fam. 16, 9. ad Att. 15, 21. 16, 5. Strab. 5, 231. Hygieia (Hygea) s. Asklepios. Hyginus, i) C. Julius, aus Hispauien, ein ’Ttfoic war jede Beleidigung dt’ uioxqovq- Freigelassener des Augustus, erhielt von demselben yiag Schändung des Körpers (z. B. Mishand- das Amt eines Aufsehers über die palatlnifche tung von Sklaven), äia nliqyäv, Schläge, dm Bibliothek Seme ©tudien waren theils gratn-Xoylv -Schmähungen. Die beiden ersten Arten mansche, m welchen er sich auszeichnete, theil» konnten Gegenstand einer ygacpr) vßgsas sein, antiquarische; ledoch besitzen wir von letnut ver-Die Klage war schätzbar; es konnte selbst aus den schiedeueu und mamgsathgen Werken (de vms Claris, exempla, genealogiae, de situ urbium Italicarum, de agricultnra u. a.) nichts mehr, wenn nicht etwa der Hyginus, der als Verfasser eines Werkes, fabularum Iiber (in 277 Fabeln), und eines poeticon astronomicon (4 Bücher astronomisch - mathematischen Inhalts) bekannt ist, mit ihm bieselbe Person ist, obgleich Sprache linb Inhalt beiber Schriften eher aus einen Ber sasser späterer Zeit (der Antonine) schließen lassen. Vielleicht sind diese Werke Auszüge ober Bearbeitungen gleichnamiger Werfe des ersteren. Ausgg. der fabulae von Scheffer (1674), Muncker (in den Mythographi lat., 1681), van Stotteren (in den Auctores mythogr. lat., 1742), Bunte u. o. Strab. 15, (1857), M. ©chmibt (1872); des poet astron. von van ©tatteren, Bunte (1875). — 2) Verschieben von ihm ist Hyginus mit dem Beinamen Gro-maticus, zur Zeit des Domitiau, Nerva und Trajan, von welchem wir noch eine ©chrift über die Felbmeßkunst (herausg. von Lachmann in seiner Ausgabe der Schriften der röm. Felbmeffer) und über das Lager der Kaiferzeit (s. Castra) besitzen (de castrainetatione ober de munitionibus castrorum, herausg. von L. Lange, 1848). Hykkära, , alte Sikanerstabt au der Norbküste Sieiliens, westlich von Panormos, genannt von einer Art Seefische. Im peloponne sischen Kriege würde sie von den Athenern ge- plünbert und dann den Segestattent übergeben. Thue. 6, 62. 7, 13. Mit den in die Sklaverei verkauften Einwohnern kam auch die Hetaire Tiiuau-bra, des Alkibiabes Geliebte, nebst ihrer Tochter, der nachher so berühmten Lais, »ach Athen. Phit. Ale. 39. Hylas, "Taorg (Waldkiub), Sohn des Dryoper- Tod erkannt werben. Forum: die Thesmotheten — Auch heißt vßgig die absichtliche That (dolus) im Unterschiebe von der unvorsätzlichen, «rij (culpa). Hydaspes, 'Tdäcnri?, j. Behat ober Lichelam, einer der das inbische Penbschab bewässernben Nebenflüsse des Jnbos, vereinigt sich mit dem Akesines. Alexauber, der auf ihm in das Meer hinabfahren wollte, grünbete an feinen Ufern die Städte Nifaia und Bnkephala. Arr. 5, 5, 4. 6, 1, 5. 5, 19, 4. li. ö. Strab. 15, 686. 691. Hydraötes, 'Tägaoirrig ober 'Tuqwxiq, fetzt Jroti ober Rawi, Fluß des inbifchen Penbfchab, ergießt sich mit dem Akesines vereinigt in den Jnbos. Arr. 5, 4, 2. 694. 697. Hydraulus, 'vdgavilog, auch organon bydrau-licum, eine von dem Mechaniker Ktesibios ersuu-bette Wasserorgel, die sieben Pseiseu, theils von Bronze, theils von Rohr, enthielt, in welcher durch Wasser die Luftsäulen in Bewegung gesetzt und so die Töne erzeugt wurbeu. Zu der Zeit des Nero erfanb man eine neue Constrnction. Das Spielen geschah mittelst einer Claviatur. Cic. tusc. 3, 18, 43 Phn. 6, 23, 26. Eine Beschreibung bavon gibt Vitruv. 10, 8. Hydrea, 'Tögtcc, kleine Insel vor der Bucht von Hermione an der argolischen Küste (Hdt. 3, 59.), etwas über fünf ©tunben lang, burchschnitt-lich eine ©tunbe breit; erst iit »euerer Zeit als einer der wichtigsten Seeplätze Griechenlanbs wichtig geworben. Hydroplioria, ’Tsgocpoqla, die Wasserspeube, ein in Griechenlanb allgemein im Frühling gestiertes Fest zur Sühnung der chronischen Götter und der Verstorbenen. In Athen stierte man bies Fest im Monat Anthesterion und warf Tobteuopfer, Kucheu aus Mehl und Honig, in einen Schluub in bent heiligen Bezirke der Ge und des Zeus Olympios, in welchem zur Zeit der benkalio-nifchen Flut sich das Wasser sollte verlausen haben. Denn man behauptete, das Fest zur Erinnerung der in bie-ser Flut Umgekommenen zu begehen. In Aigina war bies Reinigungs- und Sühn-fest bent Apollon geweiht und fiel in den Monat Delphi-nios. Hydruntnm, o 'T$qov?, j. Otranto, eine der | fönigs Theiobamas und der Nymphe Menobife, ältesten Städte Calabriens au der Ostküste, mit oder des Herakles, ein schöner von Herakles ge-

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 404

1836 - Leipzig : Schumann
404 Allgemeine Erdkunde. worfen sind, gehandelt werden, und zwar nur durch Vermittlung der Hongkaufleute, welche von der chinesischen Regierung er- nannt werden; außerdem besitzen die Portugiesen eine Faktorei auf der Halbinsel Macao, und die Spanier von Manilla dürfen in der Hafenstadt Tschang-Pcheu handeln. — Der auswärtige Sanm)anbei ist am wichtigsten; an der sibirischen Gränze, wo Maimat sch in, Kiachta gegenüber, Stapelplatz ist; mit Turkestan, wo Parkand, Kassel) gar und Aksu Stapelplätze sind; mit Hindustan, wo in den tibetanischen Städten Leh, H'lassa die meisten Geschäfte gemacht werden; mit Birma über Pungt schangfu und mit Anam über Kueilingfu. Die wichtigsten Artikel der Ausfuhr sind: Thee (dessen Ausfuhr nach Europa, seitdem der englisch-ostindischen Kompagnie das Monopol entzogen ward, bedeutend zugenommen hat), Nankin, Rhabarber, Porzelan, Seiden- waaren, Bisam, Ingwer, Borax, Quecksilber, Shawls, Perlemutter, Schildpat und Fabrikwaaren. Dafür wird besonders eingeführt: Pelzwerk, böhmisches Glas, Uhren, berliner Blau, Wein, Taback, eßbare Vogelnester und besonders Opium. — Einkünfte nahe an 1000 Mill. Franken; Heeresmacht 914,000 Mann. Die kaiserliche Dynastie stammt von den Mandschus, welche 1644 Ehina erober- ten, und als herrschendes Volk betrachtet werden müssen. Die ganze Ländermasse des Reichs zerfällt in drei Abtheilungen; das eigentliche China, 61,000 Ihm., mit der kleinen Bucha- rei, Turfan (Thian - schan - nan - lu) und der Sungarei (Thian-schan - pe - lu) mit 27,000 □!.; die tributpflichti- gen Lander; die Mandschurei, 34,000 mm., und die Mon- golei mit dem Lande der Kirgis-Kaisacke n (von der groß- ßen Horde) und der Bur u t s, 91,500 Ihm. — Schutz st aalen sind: Tibet, etwa 27,000 Ihm.; das Land des Deb-Radscha oder Butan, 3000 Ihm.; Korea, '7450 lhm. und die Lutschu- Inseln, 440 Ihm. — Zu bemerken ist, daß Tibet kein beson- derer Staat, sondern eine geographische Region ist, die in 4 grö- ßere Theile zerfällt, deren jeder mehre kleine Staaten umfaßt, wel- che dem Dalai-Lama oder dem Bogdo-Lama (Bantscham-Lama) Tribut zahlen, und diese beiden letzteren stehen unter chinesischem Schutze. —■ Die Mienting in Pünnan, etwa 150,000, die Miaotse in Kiang-si, 600,000, und die Lolos in Pünnan, 400,000, wohnen im eigentlichen China, sind aber durchaus un- abhängig. — Das eigentliche China nebst einem Theile der kleinen Bucharei und das Land der Mandschus zerfallt in Provinzen; jede Provinz in Oberbezirke (Fu), diese in Unterbezirke (Tscheu) und diese in Distrikte (Hian). — Nord- provinzen: Tschyli (wo Schuntian oder Peking), Schansi, Schensi, Kansu (ist der westliche Theil von Schensi und gehdrt zur kleinen Bucharei). — Westprovinzen: Szutschuan; Pünnan (mit den Gebieten der Lolos und Mieniing). — Südprovinzen: Kuangsi; Kuangtung (Kanton). Dazu gehört der Archipel der Ladrón en. —^O st- und Küstcnprovinzen: Fukiang; dazu gebort die besonders wegen ihres Bauholzes wichlige Insel For- mosa; auch die Pescadores oder Fischerinseln, wo die Chinesen ein Fort haben; Tschekiang mit dem Archipel der 40 0 Eilande; Kiangsu mit der Insel Thsong-ning; Schantung.— Provinzen im Innern: Honan, Anhoi, Klangst, Hunan, Kueitscheu.— Die Lander der Mandschus zer-

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 239

1836 - Leipzig : Schumann
Iii. Kultur-Geographie. 239 sie mit Hülfe eines Metallgriffels. Auch die von den christlichen Missionairen errichteten Schulen werden gut besucht. §. 998. In China, wo Auszeichnung und Rang lediglich durch Gelehrsamkeit erworben wird, ist natürlich auch für den Ele- mentarunterricht trefflich gesorgt; jedes Dorf hat seine schule, wor- in der Bauer Lesen und Schreiben, sowie einige andere Dinge lernt, die sich aufs praktische Leben beziehen. Eine chinesische Schrift, welche von der Erziehung der höheren Stande handelt, führt als Grundlage derselben auf: „Religion, Musik, Bogenschießen, Reitkunst, Schreiben und Rechnen." 8. 999. Die Japaner, eines der gebildetsten Völker Asiens, haben gleichfalls zahlreiche Elementarschulen. Als' Grundlagen der Erziehung betrachtet man den Unterricht in der Landesgeschichte, im Ackerbau und in körperlichen Uebungen, weshalb mit jeder Schule eine Turnanstalt verbunden ist. Lesen und schreiben kann Jeder- mann, auch der Aermste; die wichtigsten Gesetze sind auf den Markt- plätzen angeschlagen, damit sich Niemand mit Unkunde entschuldi- gen könne. 8. 1000. In Siam, Birma und Anam, also in ganz Hinter-Jndien, lernen die Kinder der höheren Stande in den Klö- stern der Talapoinen oder Mönche, Lesen, Schreiben und Rechnen; zugleich wird Unterricht im Betrügen und Hinterlist, welche Eigen- schaften in ein förmliches System gebracht worden sind, ertheilt. §.1001. Auf Java und den übrigen Inseln Mala ya's lernen im Verhältnisse zu der großen Menge der Bevölkerung nur wenige Individuen Lesen und Schreiben; beides ist fast ausschließlich auf Priester, Adelige und Kaufleute beschrankt. Kaum ist nöthig, zu bemerken, daß die wilden und barbarischen Nationen auf Australien, den Inseln Polynesiens (mit Ausnahme derjenigen, wo Missio- naire sich niedergelassen haben), in Afrika und Amerika, alles Unter- richts entbehren. Nur Sagen und Lieder, in welchen sie ihre Tha- ten feiern, lernen die Jüngeren von den Alten. 8- 1002. Noch müssen wir zum Schluffe der Bemühungen erwähnen, welche Mehemed-Ali, der jetzige Beherrscher Aegyptens, auf das Unterrichtssystem in seinem Lande verwenden läßt. Ueber- all sind höhere Lehranstalten, die unter der Leitung von Europäern, meist Franzosen, stehen, gegründet worden, und die Erziehung der hohem Klassen schreitet allerdings in dem Maaße fort, daß vor einem Jahre bereits ein junger Aegypter, wahrscheinlich der erste seines Volks, auf einem europäischen Schiffe die Reise um die Erde mitgemacht hat. Jedoch scheint Alles nur oberflächlich zu sein, die Barbarei ist mehr oder weniger nur übertüncht, und es steht dahin, ob nach dem Tode des Pascha nicht Alles wieder in Trümmern fallt, da die Bildung der großen Volksmasse bisher ganz vernach- lässigt ward, also in dieser auch keine Wurzel geschlagen hat. Höhere Bildungs-Anstalten. §.1003. Auf den Universitäten werden Vorträge über alle Wissenschaften gehalten, besonders über classische Literatur, Phi-

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 406

1836 - Leipzig : Schumann
408 Allgemeine Erdkunde. es ist die Modcstadt des Reiches, kn der stch die müßigen Fashkonables umhcr- treiben. — In Honan: Khaifung am Hoang-ho mit der Hauptsynagoge der Juden. — In Hupe: Wutschhang am Kiang, 400,000 E. — In Klangst: Nantschhang, 300,000 E. ; Mittelpunkt des Porzelanhcmdels; im Flecken Kingteschin mit 400,000 Einw. sind 500 Porzelandfen. — In Hunan: Uotscheu mit 100,000 E. am Kiang, wichtiger Transitohandcl. In Tibet: H'lassa oder Lassa an einem Nebenflüsse des Zangbo-tschu oder Jrawaddy, Sitz des Dalai-Lama und des chinesischen Residenten, mit 30,000 E.; prächtigen Tempeln, viele Pilger. Auf dem Berge Marburi un- fern der Stadt wohnt des Sommers der Dalai-Lama im Kloster Volala mit einem berühmten Tempel. — Dschigagungar, ebenfalls am Jrawaddy, die größte Stadt in Tibet. Dschi'kadze, mit 23,000 Familien, Haupt- stadt des Bogdo-Lama; in der Nähe das Kloster Dschaschi-Lumbo mit 3500 Lamas. — Bhaldi am See Palte oder Pamthso. Auf einer Insel in demselbui wohnt ein weiblicher Lama. In Butan: Tassi su don, ein kleiner Ort, Sitz des Deb-Radscha, mit einem großen Schlosse. — In der kleinen Bucharek: Parkand am Parkand Darja, 12,000 Häuser; gewerbsame Handelsstadt, in fruchtbarer Gegend, mit einem großen Bazar. — Kaschgar ebenfalls mit 40,000 E. In der S u ngarei: G u ldscha am Ili, große Stadt mit 10,000häu- sern; Stapelplatz für den Handel Mittelasiens mit dem Osten und Westen; Sitz eines chinesischen Obergenerals. — Hinter - Indien. Gränzen: N. Butan, Tibet, China; O. ein Theil von China und das chinesische Meer; S. dieses letztere, die Straße von Sincapur und der bengalische Meerbusen; im W. der Kanal von Malakka, der Busen von Bengalen, Bengalen und Butan (eigent- lich die Khamtiberge, welche zwischen Brahmaputra und Jrawaddy die Wasserscheide bilden und die Höhen, welche Arrakan durchzie- hen). Ströme: zum bengalischen Busen: Brahmaputra, Arra- kan, Jrawaddy, Zittang, Thsanluen, Taway und Tennasserim; zum chinesischen Meere: der Menam, Menam-Kong, Saung in Nie- der-Kambodscha; der Sangko'i in Tonkin, und der Tschefa'iho im östlichen Tonkin. — Religionen. Die Mehrzahl bekennt sich zum Buddhismus; der Brahmanismus hat Anhänger besonders in Assam und dem britischen Hinterindien; der Toosse und die Zehre des Kongfutse in Tonkin und Kochinchina; die Malayen sind Mo- hammedaner; die barbarischen Namini in den einzelnen Ländern sind ohne positive Religion. — Ueberall herrscht crasser Despotis- mus (§. 930). — In industrieller Hinsicht liefert Hinter- indien vergoldete, gefirnißte und Perlmuiterwaaren, Götzenbilder Silber- und Goldarbeiten, Töpferwaaren und Schiffe; besonders die Cochinchinesen und Tonkinesen, die auch Baumwollen- und Seidenzeuge liefern. Die Europäer treiben hier, so wie die^ Chi- nesen, einen lebhaften Handel, die Letzteren besonders mir Siam; auch der Landhandel ist zwischen den Engländern und den Bir- manen, und diesen letztern und China nicht ohne Bedeutung. Zwi- schen Birma und Siam aber ist aus Nationalfeindschaft aller Ver- kehr abgebrochen, und das Gränzland in eine Wüste umgewandelt worden. Ausgeführt wird besonders: Baumwolle, Seide, Zinn, Tikholz, Sandelholz, Gummilak, Gummi, Zucker, Elfenbein, Pfeffer,

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 409

1836 - Leipzig : Schumann
409 Iv. Politische Geographie. Asien, 5. Das Kaiserreich Annam oder Vietnam. Dieses ist das mächtigste Reich in Hinterindien, 17,000 ssssm. mit etwa 12,000,000 Einw. Es gränzt im N. an China, im O. und S. an das chinesische Meer, im W. an Siam. Die Negie- rung ist despotisch; die Heeresmacht beträgt vielleicht 90,000 Mann. Es zerfällt in folgende geographische Eintheilungcn: 1. Co ch in chin a oder Sü d-An nam, ein langer, flacher Küstenstrich zwischen dem Meere, und einem nicht sehr weit von demselben der Küste sich entlang ziehenden Gebirge; reich an allen tropischen Produkten des Thier - und Pflanzenreichs; viele eßbare Vogelnester; der Ackerbau wird von den Weibern betrieben, Handel meist nach China und mit den Franzosen, besonders mit Kandiszucker. Die Stadt Hüe am gleichnamigen Strome, ist groß uno von französischen Ingenieurs befestigt; Kasernen, Marincarsenale, 1200 Kanonen; Kanonengicßerei, Citadelle, 100,600 E. — Turon, lebhafte Handelsstadt. Der Paracels-Archipel. — 2. L o nk in oder N or d - Ann am, am Golf von Lonkin, der nur alle 24 Stunden einmal Ebbe und Fluth hat (§. 649.), ein fruchtbares gut be- wässertes Alluvialland, wo auch ein freilich dem chinesischen an Güte nach- stehender Thee wächst. Im N. liegen hohe Gebirge, und das Klima ist, be- sonders wegen der Seeluft gemäßigt. Verhandelt werden besonders Seide und lackirte Waaren. — Ketsch o am Sankoi mit 40,000 E. 3. Tsiampa, das fast ganz im Besitze unabhängiger Volker ist, liegt zwischen Kambodscha und Cochinchina. — 4. Kambodscha, begreift den südlichen Theil der annamitischen Halb- insel zwischen Cochinchina und Siam, und wird vom Kambodscha bewässert; die Küste ist im Allgemeinen flach und mit Wald bedeckt, einige gute Häfen; das Land ist ungemein fruchtbar, viel Gummi und besonders Kardamomen. Hauptstadt ist Saigon, mit vielleicht 80,000e. und einer Citadelle; großes Seearsenal; Kanal zum Kambodscha, bedeutender Handel. — Kambodscha oder Laweik aus einer Insel des Menamkong, ist von Kanälen durchschnitten. — Pan omping, zweite Hauptstadt. — Die Pulo-Kondor-Gruppe. 5. Das annamitische Laos, ein dünn bevölkertes, ungesundes Land, zerfällt in Klein-Laos, westlich von Tonkin, in das Königreich Tiem und den südlichen Theil des Königreichs der Lanschans. 6. Das Königreich Bao, sehr unbekannt. — 7. Biele unabhängige Gebiete in den Hochthälern der Gebirge. — Die Andamanen und Nikobaren. Eine lange Inselkette zwischen dem Kap Negrai's und der Nordwestspitze von Sumatra; sie sind dünn bevölkert, aber un- abhängig. Die Andamanen, von ganz rohen negcrartigen Stämmen bewohnt, zwischen 10 und 13 0 n. Br.; eine große und zwei kleinere Inseln, sodann viele unbedeutende Eilande. Groß-Andaman besteht aus zwei Inseln; die im vorigen Jahrhunderte von den Briten gegründeten Niederlassungen mußten des verderblichen Klimas wegen wieder aufgegeben werden. —^ Die Nikobaren oder Frederiksderne, zwischen 6 bis 10" n. Br., 10 größere und viele kleinere Inseln; mit friedsamen Bewohnern malayischen Stammes. Die nördlichste Insel ist Karnikobar. Hier und auf einigen an- dern hatten die Dänen, wie die Oesterreicher im Jahre 1778 auf Kamorta, eine Niederlassung gegründet; beide Völker gaben dieselben aber wegen des ungesunden Klimas ebenfalls aus. — H i n d u ft a n (beinahe 60,000 lh Meilen). Dieses große, herrliche Land „Asiens Stolz und der Garten der Welt", wie es ein orientalischer Dichter genannt hat, heißt bei

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 410

1836 - Leipzig : Schumann
410 Allgemeine Erdkunde. den Braminen Dschambu- Dwipa, d. h. Insel des Dschambu- baumes, und B ha rata kn nda, d. h. Land Bharata. Gränzen sind im N. der Himalaya, im W. die Brahuikberge, im O. die Cdamtiberge und die Gebirgskette, welche Arrakan durchzieht, so daß Assam, das Land der Garrows, Katschar, Tippern, und Theile von Arrakan hierher gehören; sodann Sindh und das Pendschab inner- halb dieser natürlichen Gränzen liegen, zwischen S5 bis 110° östl. Länge und 8 bis 35 o n. Br. Ströme zum Gols von Oman der Indus (§. 520); in^ den Busen von Cambay fällt die Lierbadda südlich von diesem Strome liegt das Dekan; der Tapty; in den bengalischen Busen Kavery, Pannar, Kistna oder Krischna, Goda- wery, Mahanaddy, Ganges, Buremputer. — Gebirge. — Im All- gemeinen ist das Land vortrefflich bewässert, nur einige Strecken zwischen Ganges und Indus (in Adschmir) sind Wüste. Zahlreich sind die Dschengeln (.liiu^lvs) oder ausgedehnte Marschstrecken, die mit Rohr und dichtem Gestrüppe bedeckt, ein Liebligsaufenthalt wilder Thiere, der Gesundheit des Menschen jedoch wegen der heiß- feuchten Luft sehr nachtheilig sind. Uebrigens ist das Klima ein tropisches, an den Abhängen des Himalaya und auf dem Tasellande der Gates, wegen der hohen Lage, gesund und lieblich, sonst über- all sehr heiß. Die Bewohner, zwischen 120 bis 130,000,000, sind der Mehrzahl nach Hindus, das Hauptvolk des Landes; sodann sindet man: Mongolen, Araber, Tadschiks, Guebern oder Parsen, Armenier, Juden, Tibetaner und Europäer von allen Nationen, besonders aber Briten. Der Charakter der Hindus hat, weil das Volk schon seit Jahrhunderten eine Beute auswärtiger Eroberer ist, sehr gelitten, und man wirft ihnen sklavischen Sinn, Treulosigkeit, Hinterlist, Feigheit nicht mit Unrecht vor; doch sind die Sipoys oder Sipahis, d. h. die hindustanischen Soldaten in den britischen Heeren, eine vortreffliche Truppe; Mongolen, doch sehr vermischt, sollen noch an 10 Mill. vorhanden sein; Afghanen oder Patanen, 1 Mill., leben im Lande unter ihren Feudalfürstcn zerstreut; die Araber sind im W. als Kaufleute und Ackerbauer zahlreich; die von ihnen und Hindusweibern entstandenen Mischlinge heißen Mas- sulets. Unter den Hindus sind bemerkenswerth: die Maharat- ten, Ueberbleibsel der Kriegerkaste, und noch zu Anfange unseres Jahrhunderts sehr mächtig; die Pindarries, furchtbar durch ihre Raubsucht und Grausamkeit; die Bhil s, zwischen 20 und 25 0 Br., am linken Nerbaddaufer, jetzt in die Berge zurückgedrängt, treiben besonders Viehzucht und Räuberei; die Nadschputen stammen von der Kriegerkaste, und wohnen besonders in Adschmir und Malwa, um den Tschambal. — Der Ackerbau steht im Allge- meinen noch auf einer ziemlich niedrigen Stufe; in den höher lie- genden Gegenden bauet man unsere europäischen Getreidearten, tie- fer hinab Mais, und wo es feucht genug ist, besonders Reis, das Hauptnahrungsmittel der Hindu; außerdem sind von Wich- tigkeit: Zucker, Baumwolle, Indigo, Ingwer, Kardamomen, Kokospalmen, Mohn, Tabak, Safran, Kampher, Benzoö, Ja- lappe K. In gewerblicher Hinsicht liefern die Hindu vortreffliche Waumwollengewebe, Seidenstoffe, Shawls, Teppiche, Matten, in
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