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1. Die Weltgeschichte - S. 11

1835 - Mainz : Kupferberg
Biblische Geschichte. 11 Schöpfung. Erste Menschen in Eden, — Paradies. Sündenfall. Kain, Abel; Landbau, Hirtenleben. Opfer. Seth — fromm. Kain flieht ins Land Nod gegen Morgen, — Hanoch; von ihm Lamech, der Vater der Erfindungen: Ja bal — Zelten; Jubal —Muflk; T hu b a lk ain — Metallbereitung; Naama — Spinnen, Weben; Ausbildung des Nomaden- Lebens. Seth's Nachkommen fortdauernd fromm, von Jehovah geliebt: Enos, Henoch, Methusalah, Lamech, Noah; ihr hohes Alter. Die Israeliten dachten sich die Erde bald als eine runde Scheibe, bald als einen breiten Mantel mit vier Säumen oder Ecken, umflossen von einem Meere, überdeckt von einem feststehenden, krystall - oder saphirartig glanzenden Himmelsgewölbe, gleich einer Halbkugel, und über diesem Gewölbe schwebte der Himmelsocean, aus dem der Regen auf die Erde herabfiel. Aus Eden, dem Garten der Wonne, wo die ersten Menschen wohnten, ging ein Strom aus, und theilte sich in die vier Hauptflüsse, welche sich über die Erde ergossen: der Pischon, der Gichon, Chiddekel und Phrat. Ii. Von Noah bis Mose, von 2300 bis 1550 v. Ch. G. * Wunderbare Fügungen der Gottheit zur Rettung der Menschen und zur Erhaltung der Israeliten. Patriarcha- lisches Nomadenleben derselben in Kanaan wie in Aegypten. Durch die Kainiten allgemeine Entartung der Menschen. Geringachtung des Göttlichen, — Sündflnth. Noah mit seiner Familie (Sem, Cham, Japhet) in der Arche gerettet,— Ararat in Armenien. Ebene Schinear am Euphrat; Thurm zu Babel; Sprachverwirrung. Die Semiten wählen sich das Hochland der Quellen des Euphrat und Tigris (Elam, Assur, Aram rc.), bleiben die Günstlinge Jehovah's, und ihnen sollte es vorzugsweise vergönnt seyn, die Erde zu beherrschen, und ihre Brüder, die Chamiten, aus ihrer Nähe südwärts nach Afrika, die Japhetiten nach Westen hin (Europa) zu ver- drängen. \

2. Alte Geschichte - S. 189

1872 - Mainz : Kunze
189 der ^ßrätoren gufamntengefektes bürgerlidje§ ©efepurf), üerbefferte er die fftecfjtgpflege. @3 folgt fein Slboptiofo^n 3(ntoninu3 ^tuä (138—161). Sebt mit der (Sinfacpeit eines ^ßriuatmanneä und regiert fegenäreicf). ©erbot der (Stiften? oerfolgung. (Sr aboptirt den ftoifdjen ^ßfjitofopfjen 2lureliu3 Stntoninus (161—180), foroie den root* luftigen 2. 3seru3 (f 169), die gemeinfdjaftlicf) regieren. Sdie 9ser=^ folgungen der (Sfjriften werben raieber aufgenommen, Befonbers ttt ^Xeinafien und ©atfien (Styon und Vienne). ^uftin un^ ^ßoltyfarp Öbifcf)of Bon Smyrna) und anbere sjftariprer. Unter if)m roerben. die ©rennen be§ O^etdjeä überflutet, die £>onau oon den 3j^arfo= mannen (der 9ftarfomannenfrieg 166—180), der Sflfiein oon den (Ratten überfcfjritten sc.; im Often brangen die ^art^er über die ©mt^en. 3ttj£ttcr 3u)frtjnitt. $om £obe be^^arcuä 2lureliu3 bis> auf den Slnfang. der Regierung £>iodetianä. 35erfalt beä 3fteicf)e§ 180—284. $lit (Sommobuä (180—192), 9ttarc 2turel§ ©o§n, Beginnt raieber maf^ofe ©raufamfeit und 2mitar§errfd)aft. Sie Regierung in den £mnben der Sßräfeften der ©arbe; er fetbft überbot at§ leibenfdjaftlicfjer ©labiator den iftero. 2lls> feine ©raufamfeit feine üertrauteften $reunbe bebro^te, rourbe er erbroffelt. 9racj) der furzen Regierung be3 rao^Imeinenben ^ßertinajr und bes £)ibius ^ulianus fam der 2infüf)rer der illgrif djen ßegionen, der 9lfrifaner @eptimius> @eoerus> (193—211) §ur Regierung. 2k>n Ssebeutung ist e§, baft feine Sdgnaftie, freiltdf) nidjt o^ne Unters Brechung, Big jum 3a^re 235 regiert. §elbgug gegen die ^ßart^er und 23ritannier. 2luf iljn folgte fein graufamer ©ofjn 2lntoninu3 (Saracaua (211—217). @r ermorbet feinen: Ssruber in den 2frmen der Butter und Diele £aufenbe Männer, die biefem an^ingen; um ©elb gu erraerben, üerfaufte er an die $ro= Dinciaten baä romifc^e Bürgerrecht Der möge der constitutio Anto-niniana decivitate. '3jlacrtnu3 (217), ^etiogabalus (217 Big 222). (Sinfü^rung eineg orientalifdjen Sdeäpotiämuä. Slleranber 8eoeru§ (222—235). (Sr führte unter 2ei= tung feiner eblen Butter üdiammäa eine georbnete ©erraaltung.

3. Alte Geschichte - S. uncounted

1872 - Mainz : Kunze
Sit itcrfjer Seimig $u dem ((§iftorifdjen £ülf3f>udj“ von $rof. Dr. £ertift fielen: ^eograpfjifdje ^lepefiftotten für die öftere« Pfaffen von ^mnctßen nttb fteaffdjufen. $on Sßrof. Dr. ©o’^C (Dberletjrer om ^abagogium be§ tfofter§ „Utt^ fer Sieben grauen" in Sftagbeburg.) 1871. 6 33ogen. 12 (Sgr. $ie Sbrauipatfeit Set „©eogramifdjenolejietitumett" luuttof »on fadj* betftän'dtgen Sdjultnännetn attfeiltg anetfannt. $te Ms jeijt unssugefommeneit öffcnttidicit Sfetyreifiunpen lauten üfecraus Riinfliß. — 2bir nennen ^ier: tyitfätift f. b. ©^ntnafialtwefen 25. ftafjrgq., <3. 762, besprochen von director Dr. ©o§per. — Stätter f. b. baör. ©t)tnnafiata>efen 8. Saqrgg., @. 136, beurtljeift von Dr. 9ttar!haufer. — $er „allgemeine liter. tetger brachte fttnei burdjtreq anerlennenbe Siecenftonen, von benen totr bte Türjere (Oftoberfjeft 1871) hier folgen laffen: „($ine böcbft qetunqene geogra^ifdie (?cf)ilberung der eurofcäifdjfm Sänber für den aefd&id&tti'd&en Unterricht der Dberftaffen von ©tjmnatien. »ejonbere ©eograp’fjieftuubeit fallen bo befannttid) meq, und e§ Ijanbelt fidj um Sieber* betebuno, 2iuffrirdjung und Sbertiefuna entfcbttmnbener geograpbtfdier ftennt* niffe. Sbir boben, fo grofi auch die ftafit der neueren qeogr. Sejrbüffler tft, bodi !eine§ gelefen, too mit folder $rifcbe, fo anffcredienb und qn^tebenb von den Sä'nbern und ihren qeogr.=gefd)idjtiichen Sserftattniffen gebrochen mirb und metd)e§ gerabe für tyracbfitnbige ©t)mnafiai=Ober!Iaffen fo fad)= funbiqe, betebrenbe und aufftärenbe Sftadhmeife über alle tnojrftaje topoqra= bbifebe Benennungen, über ba§ entfielen von Staaten und Städten, über die Ssebölferunqen von Sanbfdjaften u. f f. aegeben werben. $te größte ßenntnift der geogr. Siteratur und die gefdjidtefte 93enufcung der beften qeoqr. Sserfe, aber' auch die richtige päbagogifdie ©rfenntnifj be§ toabren, für biefe ©bbären qettenben Sbebürfniffe§, foitne die getftbotte und aufethge Bt* friebiaunq beffeiben empfebten ba§ 93udj fo febr, baft e§ %u ttmnfdjen märe, baft alle (Schüler der ®t)mnafioi=0berhaffen e§ in die ftanb nähmen und fetne cenuftbohe Sectüre mit dem aufoef^Iagenen 9ttla§ iebe 2öod)e nur einmal bornäbmen. $iefe geoqr. «Repetition mürbe if>retn fonfttgen ©tubtum und ibrem fünftiqen botitifdjen Seben gerabe in unferer ^eit aufterorbentlt* ju gut fommen und, ma§ befonber§ ^erborjuljeben ist, nadjfjalttge patnottfdje Sbitfung t^un. Sson @r. ©jcetlenj dem Äönigl. ^reufj. 9d^irtifter der geiftlicfjett Unterricf)t§- und 9ttebicinat= Singe* tegeu feiten erhielten tt>ir ant 25. 9ttai 1871 naef)' fteljenbe gufcfyrift: „Huf die ©ttgabe bom 26. b. 9rt«. erttnebere der Sunae’fäen Sertafl«* banblunq, tote ich nidit jtbeifle, daß ba8 habet borgefegte g?oflta*W*c tittousbud) bott «ßrof. Dr. St. @ö^e im Äreife der f)öfjete« S^ranffatten ge» bühvettbe Seadjtung finben tuirb........... <Drud ton felr. Scßik in Tannftatit.

4. Alte Geschichte - S. 151

1872 - Mainz : Kunze
151 Urfacfien beg erften macebonifd)en £'riegeg: l)©as 33ünbnib Wlippg V. mit £>annibal im §n>eiten punifdjen Kriege; 2) die Eroberung der ägt)ptifc^en ®efi|ungen in Meinafien und auf den (Sqclaben und die ftd) baraug entroicfefnben Kriege mit Sfthobug und ^ergamum, rceldje Söunbeggenoffen der Corner roaren. 23eranlaffung §um Kriege gibt ein £üffegefudj der Sttyener, in beren (gebiet die von den »ceboniern untersten Slfarnanier einge= fallen maren. £)ie erften ^rieggjahre ohne (Srfolg für die Körner; ^^ilipp bringt fogar in 6'ptrug ein. Cgrft die ^riegsfü^rung beg %. Ouintiug $Iamininu§ bringt die ©ntfreibung; er oertreibt den ^^ilipp aug (Spirug und beenbigt den itrieg burd) den großen ©ieg bei (Sqnogcepfjalae in der üftähe t>on ©cotuffa 197. griebengbebingungen: Philipp gibt alle griecfjifcf)en ©täbte in Stfien und (Suropa frei, liefert feine ^rieggfcfjiffe aug big auf 5, barf nidjt mehr alg 5000 ©olbaten und feine (Stephanien flatten und ofjne ©rlaubnifs der Körner feinen Ä'rieg außerhalb feineg ßanbeg führen. ^^itipp §og feine 23efaljung aug den griecf)ifchen ©tdbten, und glamininug (griei)ifc^> gebilbet) erflärte unter ungeheurem ^ubef bei den ifthmifcfjen ©pielen ©rtedjenlanb für frei 196. (Sin jröeifet= ^afteg ©efdjenf; die Körner Ratten non nun an bei alten griedjifdjen 2tngelegen|eiten die §anb im ©piele, nährten die 3rt)ietrad)t der Parteien, um bag Sanb §u fdjraächen und §ur "Unterjochung reif ju machen. Sdieg mar um fo leichter, raeit eg den griediifd^en Staaten an ißerbinbung fehlte; die Sbünbniffe, der adjäifdje und ätolijd^e, waren locfer, ftanben ftd^ feinbfelig gegenüber und roaren ju nacf)s faltigem 2biberftanbe unfähig. 2. $er ftrieg gegen Jmntindjus tooit Serien (192—189). 2>te Slctoler. Sfntiodjug Iii. hotte in ^feinafien und in (Europa große (Sr= oberungen gemalt, ohne bafi die Körner, melche mit 5ßh^Pp &e= fd^äftigt maren, gegen ihn eingefdjritten rcaren. 21b sie ihn fpäter aufforberten, die griecf)ifd)en ©täbte in Ä'ieinaften und auf dem thracifcfjen (Sfierfoneg frei gu geben, lief; er jid) burdf) die Sfetoter ermuthigen, naef) ©riedjenlanb §u fommen und ihr Oberfelbherr gu merben (192); er nahm (Suböa und üiele ©täbte in Sl^effalien und befei^te, alg die Corner oon korben her gegen ihn rücften, den (Sngpafs der Xhermop9^n, roo er 191 üom (Sonful 'ift1. 2lciliug ©labrio gän^ich befiegt imtrbe.

5. Alte Geschichte - S. 91

1872 - Mainz : Kunze
I. 3ue£(Utiiers öea ©rolktt Uneinige. 336—323 t». 1. 2tle>*anber3 Regierungsantritt. Vorbereitungen gum 3u9e 9e9en ^erferi Bereite Gruppen auf afiatifd)em23oben; auc§ in ©riecfjenlanb aufgeregte (Srraartung: plo^Ii^e ^atfjridjt t>on der (Srmorbung ^3l)itippä burd) einen ©ffoier feiner Seibroacfje bei einer £odpgeitfeier §u 2iega (336). Sofort aufftänbifc£)e Regungen in ©riedejenlanb. Sder „^nabe Sileyanbroä", fein Radf)folger, erft 20 3alre a^i 1301:1 ^em erf*en njiffenfd(jaftlid)en Talent feiner 3e^/ meueid^t aller 3e^en/ ^ern ©tagiriten Slriftoteleä erlogen, burd^aug fjeßenifd) gebilbet, früfj= reif, fiat fdjon bei (Sljaroneia mit 2iu3$eicf)nung befehligt; corüber= gebeub mit feinem Sbater oerfeinbet. Rafcf) der inneren ©d)tt)ierig= feiten .Sperr geraorben, fteljt er 2 -äftonate nad§ ^p^itippö 5tobe bieö-feits> der Shjermopglen; rafcfje Unterwerfung: ein neuer ^ongre^ gu j^orintf) erfenntifin al§ (Srben der 3ttad§tftellung feine§ 23ater3 an. Allein raafjrenb er gegen die nörblicfjen ^Barbaren jie^t, die Sdonau überfdjreitet: neuer Slufftanb in ©riecfjenlanb, burcf) ein ©erüc§t oon feinem S£obe und perftfdfje £>ülfs>gelber er= mutljigt, an der ©pi^e Streben. 2hej:anber3 rafcf)e£> (Srfcfjeinen, (Sinnaljme und 3erf*orun9 £ lj e b e,n 3 (335). ©cfirecf en in ^ ©riecfyenlanb, in $ttfjen die antimafebonifdfjen Rebner geftüqt, im Uebrigen auc(j biefjmal die ©tabt glimpflich Beljanbelt. Sllejranbers Ijegemonifdfje Stellung §ur ©riedjentdelt burd§ ein ausführliches) 3tt; ftrument, die (Sonoention uon ^orintf), feftgefteut, der fiel) alle griecf)ifc§en Staaten, mit Slusnafjme con ©parta, fügen; 3sor= Bereitungen $um 3u9e 9e9en ^ ^ßerferreide) toieber aufgenommen. Sden inneren Verfall biefeä 3fteicf)§ feit Slrta^eryes Ii. (f 362) te^rt uns der 3ug ^ jüngeren (Sgrus und der Rücfjug der

6. Vaterländische Geschichte - S. 51

1909 - Nürnberg : Korn
— 51 3eit und trat beut Polen gegenüber. Der Sitte gemäß ritten die beiben Gegner aufemanber zu und reichten sich die Hand. Christoph sprang vom Pferbe und ersuchte den Polen, ein gleiches zu tun. Dieser gebrauchte allerlei Ausreben und schließlich stellte es sich heraus, daß er mit starken Riemen an den Sattel geschnallt war. Allgemeines Gelächter entstaub über den eitlen Prahler. Beim Rennen selbst warf Christoph den Polen kopfüber fast zwei Mannslängen hinter das Pferb mit solcher Wucht in den Sanb, daß berfelbe einige Tage nachher starb. Herzog Christoph, der Starke, wie er genannt wirb, machte öfters solche Kraftproben. Heute noch sieht man in der Resibeuz zu München in bein Durchgänge zum Brunnen Hof einen 364 Pfunb schweren Stein angeschiniebet, den er eine Strecke weit warf und au der Wanb sinb nebenan Nägel eingeschlagen, wohl 3% m hoch, die anzeigen, wie hoch der Herzog springen konnte. Vier Jahre nach die)et Hochzeit starb Ludwig der Reiche und sein Sohn (skorg der Reiche übernahm die Regierung des Laubes. Er hatte feinen Sohn sonberu nur zwei Töchter. Die eine war im Kloster und die anbete verheiratete er an den Kurfürsten Ruprecht vou der Pfalz. Da er; entgegen bisherigen Verträgen, alle feine Sauber an bieje Tochter und an bereit Gemahl vermachte, so gab er Anlaß zum „Lanbshuter Erbfolgekrieg". Als er nämlich gestorben war, begehrte sowohl Ruprecht von der Pfalz, als Albrecht Iv. von München das Erbe. Es entstaub ein neun Monate langer erbitterter Kampf um die Hinterlassenschaft, in welchem Bayern schrecklich verwüstet würde. Währenb des Krieges starb Ruprecht von der Pfalz an der Ruhr und vier Wochen baruach auch seine Gemahlin. Run würde Laubsbut dem Herzog Albrecht Iv. von München zugesprochen, boch mußte er sich manchen Gebietsverlust gefallen lassen und dem Kaiser und alten, die ihm beigestauben waren, viele Orte abtreten. Die Freie Reichsstabt Nürnberg z. B. erhielt als Entschäbignng bamals Lauf, Hersbruck und Altborf. Für die Kinder Ruprechts von der Pfalz würde außer-bem ein Gebiet abgestmbert, nämlich Neuburg a. D. und Sulzbach in der Oberpfalz und zur Pfalzgrafschaft erhoben. Dieses Gebiet hieß man die „Junge Pfalz". 3. B a v e r n - Münche it. Bei der Teilung 1392 war Bayern-München au den butten Sohn ües Herzogs Stephan an Zohaml gekommen. Als biefer gestorben war, führten feine betbett Söhne Ernst und Wilhelm gemeinsam die Regierung, feie gerieten in Streit mit dem hänbelsüchtigen Herzog Ludwig dem Gebarteten von Jngolstabt, gewannen aber gegen benselben die Schlacht bet Alling. An biesetn Kampfe beteiligte sich auch Albrecht, der 26 Jahre alte Sohn Ernsts. Als er sich in jugettblichent Feuereifer zu weit vorwagte, 4*

7. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 38

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
38 Das Altertum. tru?in' l!m den 3nbu§ überschreiten zu können, baute ö l c^tl[e' solche zerlegt werden konnten, und ließ sie auf Kamelen zu land an den Indus bringen, um sie dort zusammenzusetzen und ihre Gruppen uberzulchiffeu. Als sie den Indern gegenüberstand, merkte sie, daß die ^nder im Vorteile seien, weil sie Elefanten hatten. Um nun die Femde glauben zu machen, sie habe ebenfalls Elefanten, lieft sie 300 000 schwarze Ochsen schlachten und umgab Kamele mit ihren Hauten. Auf diese Kamele wurden nun hölzerne Türme befestigt die mit Soldaten besetzt waren. Allein die Elefanten der Inder ließen sich nicht tauschen und richteten ein furchtbares Blutbad unter den Kamelen an, die noch überdies in ihren Bewegungen durch die Ochsenhäute gepudert nim-den. Semiramis erlitt eine so gewaltige Niederlage, daß sie ihre Residenz nur mit 20 Mann erreicht haben soll. Wer sieht nicht in all diesem Unwahrscheinlichkeit und Übertreibung? 3. Uber Ninive s. § 25, Anm. 2. 4. Ci in erstaunliches Kunstwerk war der angeblich von Semiramis angelegte große See in Babylonien, in welchem die überfließenden Gewässer des Euphrat gesammelt wurden. Dieser See hatte die Gestalt eines Vierecks und jede Seite desselben eine Länge von 68 km. Seine Tiere betrug 10y2 m; die Seitenwände waren mit Ziegelsteinen ausgemauert. Als der See vollendet war, ließ Semiramis den Euphrat ab-und in dieses Becken leiten, und als das Flußbett trockengelegt war wurde etit gewölbter Gang quer durch den Euphrat gebaut, der die alte Komgsburg (den Tempel des Bel) mit der neuen Königsburg verband Alsdann ließ man das Wasser aus dem See wieder in den Euphrat strömen. Dieses Werk soll in sieben Tagen zustande gebracht worden lern., Auch ans dieser Nachricht kann man ersehen, wie die Geschicht-ichmber der alten Zeit sich in Übertreibungen gefallen. 8 16. Die Ägypter. 37) Die ältesten Einwohner Ägyptens waren wohl ebenfalls Chamiten (Neger), unter denen sich aber bald semitische Priester-jtämme ansiedelten. Die Priester begannen damit, Tempel und um dieselben herum Wohnungen für sich und die Ihrigen zu bauen und das Land urbar zu machen. Die Eingebornen schlossen sich au und es entstand so eine gemischte Bevölkerung, die aber an vollständiger Verschmelzung dnrch die Kasteneinteilnng gehindert wurde. Im Anfange wnrden die einzelnen Tempelbezirke von Vorstehern aus der Mitte der Priester regiert. Sie nannten sich Pharaonen, d. H. Stellvertreter der Sonne. Später wurden alle Tempelbezirke unter einem Pharao vereinigt, und die Vorsteher der einzelnen Tempelbezirke wurden untergeordnete Statthalter. Die wichtigsten Tempelbezirke waren Thebais mit der alten Hauptstadt Theben, Memphis, On (Heliopolis), Sais und Pellt sin m. 38) Die Religion der Ägypter war, wie die des Zendvolkes,

8. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 140

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
140 Das Altertum. Horatius und die drei Söhne des Albaners Knriatins. Die einen wie die anderen sollen Drillinge und die Mütter Schwestern gewesen sein. Zwei Horatier wurden getötet, dem dritten aber, der noch unverwundet war, gelang der Sieg dnrch eine List. Er stellte sich nämlich, als ob er fliehe. Die Knriatier verfolgten ihn, ein jeder so gut, als seine Wunden es ihm erlaubten, und so trennten sie sich voneinander. Ho rat ins kehrte sich nun um und tötete die Kuriatier einzeln. Seinen Sieg entehrte Horatius dadurch, daß er seine Schwester tötete, die an einen der Knriatier verlobt war. Als sie nämlich dem Bruder beim feierlichen Einzüge tu Rom begegnete, konnte sie es nicht unterlassen, den Bräutigam zu beweinen. Deshalb wurde Horatius zum Tode verurteilt. Vom Volke wurde er zwar begnadigt, mußte aber doch zur Strafe unter einem Schandbalken sich beugen, der erste Römer, der unter dem Joche durchging. 3. Aukus Marcius machte sich auch dadurch verdient, daß er am Meere Gruben machen ließ, in welche Meerwasser geleitet wurde, um L-alz zu gewinnen. Tarquinins mit dem Beinamen Priscns (der Altere) war vou Tarquiuii nach Rom eingewandert, weil seiner ehr-geizigen Frau, der Tanaqnil, das kleine Städtchen zu wenig Befriedigung ihrer Ehrsucht darbot. In Rom nahm er einen lateinischen Namen an und nannte sich den Lucius vou Tarquiuii oder den Lucius T ar q ui niu s. 4. Servius Tullius soll der Sohit eines kriegsgefangenen Weibes von Eornicnlum gewesen und zu Rom geboren worden sein. Ein günstiges Zeichen bei feiner Geburt erwarb ihm die Zuneigung der Lanaqnil. Er wurde im königlichen Hanse auferzogen und Schwiegersohn des Tarquiuius. Als Tarquinins gestorben war, verheimlichte Tanaquil seinen Tod, ließ den Palast schließen und erklärte, ihr Gemahl habe bis zur Wiedergenesnng den Servius Tullius als Stellvertreter aufgestellt. Dieser erwarb sich bald durch fein Wohlwollen die Liebe des Volkes. ; Auch unterzog er sich, obwohl erst nach Jahren, einer Volkswahl, die günstig für ihn ausfiel. 5. Servius Tullius hatte wohl das Gefühl, daß er den Thron unrechtmäßig besitze, und suchte deshalb die beiden Söhne oder Enkel des Tarquinins Priscns, den Lucius Tarquinins und den Ar uns Tarquinins durch die Baude der Freundschaft an sich zu fesseln, indem er ihnen seine Töchter, die beide Tullia hießen, zur Ehe gab. Doch vergebens. Lucius Tarquinins und die Frau des Atuns Tar-quiuius räumten ihre Gatten ans dem Wege, um einander in strafwürdiger Verbindung ehelichen zu können. Später trat Tarquinins im Senate öffentlich gegen den Servius Tullius auf und beschuldigte ihn des unrechtmäßigen Besitzes des Thrones. Er durste das im Senate wagen, da dieser wegen der Vergünstigungen aufgebracht war, die Setmus den Plebejern eingeräumt hatte. Als Servius Tullius davon hörte, eilte er selbst in den Senat, aber Tarqninius ergriff den Greifen und stieß ihn die Treppe hinab. Servius raffte sich halb tot auf und wollte sich in feinen Palast retten, wurde aber in der „Glücklichen Straße" von nachgeschickten Bedienten des Tarqninius erschlagen. Sein Leichnam blieb auf der Straße liegen. Als Tullia hörte, daß ihr Gemahl vom Senate als König erkannt sei, eilte sie, ihn dort öffentlich als solchen zu begrüßen. Bei der Heimfahrt kam sie in die genannte Straße, und als der Kutscher sich scheute, weiter zu fahren und 'ihr den Leichnam ihres Vaters zeigte, der über dem Wege

9. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 137

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 50. Die Gründung Noms. 137 soll dieser Mord erst später erfolgt sein, als die (Stadtmauern schon standen. Remns soll nämlich über sie hinausgesprungen sein und über ihre Niedrigkeit sich lustig gemacht haben. 3. Die Gegend um Rom war eine sehr hügelige und ganz geeignet znr Ansiedelung von Leuten, die sich voreinander hüten wollten. R v-mnlns hatte sich auf dem Palatiuischeu Hügel angesiedelt und räumte den anderen Ankömmlingen den ©aturninifchen Hügel ein. Etrusker, die unter ihrem Anführer Ellius freiwillig einwanderten, nahmen einen dritten Hügel in Besitz und nannten ihn den Cölischen (Colins). Später kamen noch der Quirinalis, der Aventinns, der Esqui- liuus und der Viminalis hinzu. So wurde Nom eine Sieben- hügel st a d t. 4. Nomulus suchte vor allem seinen Unterthanen für sich Respekt einzuflößen. Er kleidete sich prächtiger als die übrigen Römer und ging nie aus, ohne daß ihn, nach Sitte der etruskischen Obrigkeiten, 12 Viktoren begleiteten. Beraten ließ er sich von 100 Männern, deren Versammlung Senat hieß. Die Senatoren wurden mit dem Ehrennamen "Väter" augeredet, weshalb auch noch ihre Nachkommen den Namen Patrizier führten. Allein die Nachbarvölker konnten keine Achtung vor dem zusammengelaufenen Gesindel haben, und als Gesandte der Römer um die Erlaubnis baten, sich mit ihnen verschwägern zu dürfen, erhielten sie die Antwort, sie sollten eine Freistätte für Weibsbilder errichten, alsdann könnten sie sich mit ihresgleichen verheiraten. Romulus verbarg seinen Zorn. Nach einiger Zeit veranstaltete er Spiele zur Ehre Neptuns. Die Nachbarn wurden dazu eingeladen und erschienen hauptsächlich aus Neugierde, die neue Stadt zu sehen. Mitten in den Spielen brachen die römischen Jünglinge hervor und raubten die Mädchen ihrer (Safte. Die Zahl der geraubten Mäbchen betrug gegen 700. Außer den Sabinern, die am zahlreichsten vertreten waren, waren noch Eäninen-ser, Krustumiuier und Antemnater erschienen. Diese fingen wegen des Raubes zuerst Krieg an, würden aber leicht besiegt und ließen sich als römische Kolonisten aufnehmen. Die Sabiner hatten am längsten wegen der Zurückgabe der geraubten Mäbchen unterhanbelt. Als sie nun vor Nom lagen, bekamen sie die Vestalin Tarpeja, die Tochter des -tarpejus, des Befehlshabers der römischen Burg, in ihre Gewalt. Diese war Wasser zu holen ausgegangen. Denn die Vestalinnen bürsten nur des Wassers aus einer besonders heiligen Quelle sich bebieuen, die da-mals im Bereich des feinblichen Heeres lag. Tarpeja versprach, dem tfeinbe einen Eingang in die Burg zu zeigen, wenn man ihr das geben lmtrbe was bte Sabiner am linken Arme trügen. Das Mädchen meinte die goldenen Armspangen. Als die Sabiner aber in der Burg waren, töteten sie die Tarpeja, indem sie die Schilde auf das Mädchen warfen, die sie ebenfalls am linken Arme trugen. Der steilste Platz auf dem ©aturnmifchen (später Kapitolinischen) Hügel, wo die Bura staub, hteß von nun an der Tarpejische Fels. Von ihm hinunter würden die Jaterlanbsverrater gestürzt. Die Sabiner bauten sich auf einem Hüqel an, dem sie den Namen Quirinalis gaben. Eures ober Quiris war namhch die Hauptstabt der Sabiner (h. Eorrese), weshalb sie dem ierg den vaterlanbischen Namen beilegten. Das vereinigte Volk hieß Qutrtten. 9 ’ p Wie die Sabinerinnen zwischen ihren Männern und ihren Vätern vermittelten wird verschieden erzählt. Als die Sabiner von den Römern zur totadt hinausgedrängt worden seien, sollen, wie Livius

10. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 141

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 52. Die öffentlichen Zustände in Rom zur Zeit der Republik. 141 lag, trieb sie selbst ihn vorwärts und kam mit dem Blute ihres Vaters bespritzt zu Hause au. Von da an erhielt die Straße den Namen „Greuelstraße". 6. Als die Schandthat des Sextus Tarquiuius an Lucretia, die in der Stadt Kollatia wohute, geschehen war, berief diese ihren Vater Lukrez und ihren Gemahl Kollatinus, die im Lager waren, nach Hause und tötete sich vor ihren Augen. Kollatinus eilte nach Rom, um Rache zu heischen für diese Frevelthat. Auch Tarquiuius befand sich gerade in Ardea beim Heere. Auf die Nachricht, daß er der Krone verlustig erklärt worden sei, eilte er nach Rom, wurde aber nicht eingelassen. Er wollte nun nach Ardea zum Heere ziirüdfehreu, aber ein Vetter von ihm, Lucius Juuius, der sich blödsinnig gestellt hatte, um sicher vor den Nachstellungen des Tarquiuius zu sein und von diesem spottweise Brutus (der Dummkopf) genannt wurde, war unterdes nach Ardea geeilt und hatte die Soldaten von dem, was geschehen war, benachrichtigt. Als nun Tarquiuius nach Ardea kam, waren ihm die Thore ebenfalls verschlossen. Er wandte sich deshalb nach Etrurien und von da zum König Pörsena nach Klusium. 7. Dem Tarquiuius sollen von der Sibylle von Kumä neun Bücher um 300 Goldgulden angeboten worden sein. Der Preis schien ihm aber zu hoch und deshalb wies er die Sibylle ab. Diese verbrannte drei Bücher und forderte für die übrigen sechs doch noch 300 Goldguldeu und zuletzt für drei, die uoch übrig waren, denselben Preis. Darob wurde Tarquiuius aufmerksam und kaufte diese drei. Man glaubte, diese Bücher enthielten Weissagungen über das Schicksal von Rom. Sie wurden hoch in Ehren gehalten, im Tsmpel des Apollo niedergelegt und der Aufsicht von zwei, später von zehn und zu Augustus' Zeiten von fünfzehn Männern übergeben. Unter einer Sibylle (Ratschluß Gottes) verstanden die Heiden eine Gott geweihte und von ihm besonders erleuchtete Jungfrau. Die Sibylle vou Kumä war die.berühmteste. 8 52. Die öffentlichen Zustände in Horn zur Zeit der Republik. 143) Die Bevölkerung, welche gleich im Anfange um Ro-mulus sich scharte, bildete das eigentliche römische Volk. Aus diesein Volke hatte der kluge Anführer sich eilte Anzahl Männer gewählt, die wegen ihrer Erfahrungen bei den übrigen in Ansehen standen. Die Versammlung dieser Männer hieß die Versammlung der Greise oder der Senat. Mit dem Senate teilte Nomulus seine Herrschaft. Die wichtigsten Angelegenheiten wurden aber dem ganzen Volke in den Komitien (Volksversammlungen) vorgelegt, und von diesem gebilligt oder abgelehnt. Diese ursprüngliche Bevölkeruug, der Senat und das römische Volk, welche ans drei Volksstämmen, aus Latinern, aus Sabinern und aus Etruskern, sich gebildet haben soll, war allein zur Regierungsgewalt berufen. Neben diesen Vollbürgern gab es nur noch Schutzbefohlene (Klienten), welche gar keine Nechte
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