Wunschsätze.
Käme die Mutter! Entfernte sich die Krankheit! Besserte sich der Sohn J
Aenderte sich das Wetter! Wäre er zufrieden! Wäre der Vater gesund!
Befehls- oder Heischesätze.
Kind, gehorche! Betet! Arbeitet! Schweige! Sei bescheiden! Seid
ehrlich! Freund, sprich! Sei kein Prahler! Seid keine Betrüger!
Fragesätze:
Freust du dich? Kommt der Vater? Weint die Mutter? Wird die
Eisenbahn gebaut? Sind die Vögel giftig-? Ist die Lust elastisch? Zst der
Schatten ein Körper? Ist der Mond ein Fixstern? — Nach Urtheilssätzen
macht man einen Punkt, nach Wunsch- und Befehlssätzen ein Ausrufzeichen,
nach Fragesätzen ein Fragezeichen.
13. An dem Zeitworte werden verschiedene Zeiten bezeich-
net, nämlich die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zu-
kunft.
Der Schüler lernt. Der Schüler hat gelernt. Der Schüler wird ler-
nen. Der Taglöhner arbeitet. Der Taglöhner hat gearbeitet. Der Tag-
löhner wird arbeiten. Der Vogel singt. Der Vogel hat gesungen. Der
Vogel wird singen.
Die Zeit vergeht. Die Zeit ist vergangen. Die Zeit wird vergehen.
Das Gebäude zerfällt. Das Gebäude ist zerfallen. Das Gebäude wird
zerfallen. Das Kind fällt. Das Kind ist gefallen. Das Kind wird fallen.
Ich gehe. Ich bin gegangen. Zch werde gehen.
Du gehst. Du bist gegangen. Du wirst gehen.
Er, sie, es geht. Er, sie, es ist gegangen. Er, sie, es wird gehen.
Wir gehen. Wir sind gegangen. Wir werden gehen.
Zhr gehet. Zhr seid gegangen. Ihr werdet gehen.
Sie gehen. Sie sind gegangen. Sie werden gehen.
Welche Sätze stehen in der Gegenwart, Vergangenheit und Zu-
kunft ?
14. Sätze, worin am Zeitworte die drei Hauptzeiten in der
Leideform bezeichnet sind.
Die Schülerin wird gelobt. Die Schülerin. ist gelobt worden. Die
Schülerin wird gelobt werden. Die Fische werden gefangen. Die Fische
find gefangen worden. Die Fische werden gefangen werden. Der Geschickte
wird geachtet. Der Geschickte ist geachtet worden. Der Geschickte wird
geachtet werden.
Zch werde empfohlen. Zch bin empfohlen worden.
Du wirst empfohlen. Du bist empfohlen worden.
Zch werde empfohlen werden.
Du wirst empfohlen werden.
Er, sie, cs wird empfohlen werden.
Wir werden empfohlen werden.
Zhr werdet empfohlen werden.
Sie werden empfohlen werden.
15. Die durch das Zeitwort ausgedrückte Thätigkeit wurde seit-
her als wirklich ausgesagt. — Sätze, worin durch das Zeitwort
die Thätigkeit auch als möglich und nothwendig ausgesagt wird.
Er, sie, es wird empfohlen.
Er, sie, es ist empfohlen worden.
Wir werden empfohlen.
Zhr werdet empfohlen.
Sie werden empfohlen.
Wir sind empfohlen worden.
Zhr seid empfohlen worden.
Sie find empfohlen worden.
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch]]
— 63 —
Galilei wurde von Glaubensrichtern, welche die Lehre des Kopernikus im Widersprüche mit der Bibel fanden, zum Widerruf gezwungen (1633).
Trotzdem war das neue Weltsystem nicht zu unterdrücken. Es fand vielmehr in dem Engländer Isaak Newton (Njntn) um 1680 einen ausgezeichneten Vertreter und wurde seitdem immer weiter ausgebaut.
Den Bemühungen der Sternforscher verdanken wir
auch eine genaue Zeitrechnung. Man fand nämlich, daß nach dem alten Kalender, dem Julianischen, das Jahr um 11 Minuten zu hoch berechnet war. Dieser Irrthum hatte sich bis zum Jahre 1582 behauptet und betrug damals
10 Tage, so daß der Frühling schon am 11., statt am
21. März begann. Da ließ Papst Gregor Xiii. eine
Verbesserung des Kalenders vornehmen, indem er verordnete, daß man vom 4. Oktober 1582 gleich zum 15. desselben Monats übergehe. Diese Neuerung fand nur allmählich Eingang, da sich die Protestanten nicht gern dazu bereden ließen. Sie schlossen sich erst 1700 an, und die Anhänger der griechischen Kirche verharren noch heute bei der alten Zeitrechnung, die sich jetzt von der neuen um 12 Tage unterscheidet.
31. Ter dreißigjährige Krieg, 1618—1648.
1. Als sich seit dem Religionsfrieden in Deutschland der Protestantismus bedeutend ausbreitete, erhob sich auch der Eifer der Katholiken, ihren Glauben siegreich zu erhalten. Sie hatten an dem bayerischen Herzog Maximilian I. (1598 — 1651) einen thatkräftigen Führer und wurden außerdem noch vom östreichischen Kaiserhaus gefördert.
Dem Bunde der Katholiken, der Liga, stand die Union der Protestanten gegenüber, deren Haupt der junge Kurfürst Friedrich von der Pfalz war, derznrrefor-mirten Kirche gehörte.
Das lang drohende Kriegswetter entlud sich zuerst in Böhmen. Hier hatte Kaiser Rudolf Ii. (1576—1612) durch den „Majestätsbrief" freie Religionsübung Qt?
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
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Extrahierte Personennamen: Isaak_Newton Isaak Gregor_Xiii Gregor Maximilian_I. Friedrich Friedrich Rudolf_Ii Rudolf
432
dessen Länge oft sehr bedeutend ist, indem dieselbe bei
einigen auf nicht weniger als 10 bis 15 Millionen Meilen
berechnet wurde.
Die Stoffe, aus denen die Kometen bestehen, müssen
äußerst fein und locker sein, da das Licht der übrigen
Sterne, vor welchen sie vorbeigehen, nicht nur durch den
Schweif sondern auch durch den Kern der Kometen hin-
durchscheint, ohne im geringsten gebrochen oder getrübt
zu werden. Das Licht, welches sie selbst verbreiten, ist
ohne Zweifel nicht ihnen eigentümlich, sondern sie erhalten
es von der Sonne so gut wie die Planeten. Und was ihre
Bahnen betrifft, so sind dieselben entweder sehr lang-
gestreckte Ellipsen oder sogenannte Parabeln, d. h. krumme
Linien, welche Ähnlichkeit mit einem an seiner Spitze ab-
gerundeten Winkel haben, dessen beide Schenkel sich ins
Unendliche verlaufen. In diesen Bahnen bewegen sie sich,
wenn sie in die Nähe der Sonne kommen, viel schneller
als in der Sonnenferne und man kann sich von der Länge
des Weges, welchen sie bisweilen durchlaufen, einen Be-
griff machen, wenn man hört, daß manche zu einem einzigen
Umlauf viele tausend, ja mehrere Millionen Jahre bedürfen.
Der erste Komet, dessen Bahn genau berechnet
wurde, ist derjenige, weicher im Jahre 1682 erschien und
dessen Wiederkehr von dem englischen Astronomen Halley
(spr. Hälli) für das Jahr 1759 voraus verkündigt wurde.
Die Prophezeiung traf richtig ein und der Komet heißt
seitdem der Halleysche; inzwischen ist er im Jahre 1835
abermals erschienen und wird im Jahre 1912 bestimmt
wieder kommen, da die mittlere Dauer seiner Umlaufszeit
75^ Jahre beträgt.
Bis jetzt hat man über 180 Kometen auf ihrem Laufe
in der Sonnennähe beobachtet, aber nur von wenigen die
Umlaufszeiten genau bestimmen können. Diese Zahl scheint
zwar groß zu sein für die kurze Zeit, seit welcher man
hiermit begonnen hat; sie ist jedoch gering im Vergleich
mit der Zahl der Kometen überhaupt; denn diese ist un-
geheuer und steigt in die Hunderttausende, vielleicht in die
Millionen. Geschichtliche Kunde haben wir bis jetzt von etwa
500 Kometen. Unter denen, welche im vorigen Jahrhundert
erschienen, ist der vom Jahre 1858 ohne Zweifel der aus-
gezeichnetste und viele Jetztlebende erinnern sich gewiß
mit Vergnügen der prächtigen Erscheinung, mit welcher über
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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— 197
Jahreszeiten, aus der zweiten aber die Abwechslung von
Tag und Nacht.
Die Bewegung der Erde um die Sonne ist außerordent-
lich schnell. In jeder Sekunde legt sie einen Raum von
4 Meilen zurück, und bewegt sich also i5o Mal schneller
als eine Kanonenkugel. Welch eine Geschwindigkeit! Sie
wird aber durch keinen Widerstand der Luft in ihrem
Umlaufe gehindert. Unsere Luftatmosphäre ist nämlich selbst
rin Theil der Erde, und geht mit ihr zugleich auf jener
Bahn durch den luftleeren Himmelsraum um die Sonne.
So wie die Erde, bewegen sich auch io, also mit der
Erde n Planeten, in theils nähern, theils weitern läng-
lichrunden Bahnen um die Sonne. Zunächst um die
Sonne lauft der kleinste Planet, Merkur, der viel klei-
ner ist als die Erde, und weil er wegen seiner Nähe nur
eine kurze Dahn zu gehen hat, dieselbe in 88 Tagen vol-
lendet. Auf diesen folgt die Venus, ein Stern, der sich
vorzüglich durch seinen hellen Glanz auszeichnet. Früh
geht sie vor der Sonne her, und heißt Morgenstern, Abends
folgt sie der Sonne nach, und heißt Abendstern. Sie hat
ziemlich die Größe der Erde. In einem etwas weitern
Abstande von der Sonne bewegt sich der dritte Planet, die
Erde, mit ihrem Nebenplancten, dem Monde, sodann der
Mars, ungefähr 5mal kleiner als die Erde. Nun folgen
nach einander vier kleine Planeten, welche erst zwischen
den Jahren 1801 — 1809 entdeckt worden sind; Vesta,
Juno, Pallas, Zer es, alle vier sind sehr viel kleiner,
als die Erde, nach diesen kommen die drei entferntesten
und größten Planeten, Jupiter über tausendmal größer,
als die Erde, und von A Nebenplaneten begleitet; Saturn
mit 7 Nebenplaneten und endlich Uranus mit 6 Neben-
Planeten; welche in der äußersten Bahn um die Sonne
herumwandcrt, er ist fast 4oo Millionen Meilen von der
Sonne entfernt.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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12
Der Plam'glob.
nicht gleich den ersten Tag übersättigen, und vertröstete sie
auf morgen. Ludwig studirte indeß, so oft er einen freien
Augenblick hatte, ander aufgehängten Charte. Erbemerkte
auf derselben eine Menge Linien und Zahlen, deren Bedeu-
tung er nicht errathen konnte. Er war daher sehr begierig
auf die nächste Lehrstunde, wo ihm hoffentlich alles würde
erklärt werden. Ludwig fühlte außerordentliche Lehrbegier-
de; nur Schade, daß er nicht früher gutemunterricht genos-
sen hatte. Manches war ihm zwar aus Büchern geblieben,
woran sein Vater es ihm nicht fehlen ließ; aber alles, was
er wußte, war Stückwerk; es hatte keinen Zusammenhang,
und vieles hatte er falsch verstanden.
Kaum dämmerte der folgende Tag, so pochten schon völlig
angekleidet, die drei Geschwister nieder an Herrn Kinder-
manns Thür. Auch er saß bereits an seinem Schreibtisch.
Er erwiederte freundlich den guten Morgen, den die Kinder
ihm brachten, und nun ging es, ehe er mit der Erklärung
der Weltcharte weiter fortfuhr, erst an eine kleine Prüfung,
ob sie auch alles, was gestern vorgekommen war, wohl be-
halten hätten? Zu seinem Vergnügen fand er, daß sie nock-
alles wußten.
Bester Herr Kindermann, hub Ludwig jetzt an, erklären
Sie uns doch heute ein wenig, was diese Menge Linien und
Zahlen hier auf der Weltcharte bedeuten. Da geht zum
Beispiel eine lange gerade Linie durch die beiden Halbkugeln;
sie ist schwarz und weiß gesprenkelt, und oben und unten
stehen eine Mege Ziffern.
Diese Linie, antwortete Herr Kindermann, nennt man
den Aequator, oder schlechtweg die Linie. Sie theilt,
wie ihr seht, die Erdkugel in zwei gleiche Hälften, die südliche
und die nördliche Hälfte. Sie wird eingetheilt in 560 Grade,
jedes schwarze und jedes weiße Fleckchen auf derselben stellt
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
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Extrahierte Personennamen: Ludwig Ludwig Kindermann Ludwig Ludwig Kindermann
114
Viertes Kap. Römische Geschichte.
eine Reihe von 482 Jahren halb unter Königen, halb unter Consuln
umfaßt, stellt die Entstehung des Staates, die mühe- und gefahrvolle
Ausbreitung seiner Macht über Italien, zugleich die Festsezung sei-
ner Constitution, seiner politischen und Kriegsmarimen und überbaupt
die Grundlegung seiner Herrschaft, dabei die schöne Zeit unverderb-
ter Sitten und republikanischer Tugend dar.
Die zw eite, von der Unterwerfung Tarents (3712. 271 v.chr.)
bis zur Schlacht bei Actium (3953. 30 v.chr.), enthalt in halb
so tanger Dauer (241 I.) die Eroberung der Welt und den Umsturz
der republikanischen Verfassung. Sic zerfallt in zwei Th eite, deren
Grenzpunkte die Zerstörung Karthago's und Korinths (3838. 145
v. Ehr.) ist. In der ersten Hälfte wird, ungeachtet der schon begin-
nenden Verworfenheit der römischen Politik, in Privatcharakteren bei
roher Außenseite noch Würde, Rechtlichkeit und Mäßigung, in der Ge-
meinde Ordnung und Herrschaft des Gefezes bemerkt. Es ist der glän-
zendste Zeitpunkt der Römertugend. In der zweiten ist im Geleite
der Verfeinerung der schnell hinreißende Sittenverfall, als Wirkung
des schwellenden Reichthums, sichtbar. Ohne bedeutende Aenderung in
den Formen wird der Geist der Verfassung wesentlich geändert.
Der Patriotismus weicht der Selbstsucht; das Gesez erliegt der Ueber-
macht einzelner Bürger, und die Republik — nach Außen immer noch
furchtbar und triumphirend, aber durch innere Kriege schrecklich zer-
rissen — fällt als Beute dem glücklichsten und verschmiztesten Räuber
anheim.
Die dritte Periode, von der Dauer eines halben Jahrtausends,
zeigt bei anfänglichem Wechsel guter und böser Zeiten das im Ganzen
unter der unumschränkten Macht ermattende Leben der verderbten rö-
mischen Welt; darauf, bei immer steigendem Despotendrncke, die
lange Verwüstung innerer und äußerer Kriege, endlich die Theilung
des Reiches und in Westen seinen völligen Sturz (476n. Ehr.). Auch
die dritte Periode wird —■ durch Commodus Regierung (von 180
bis 193) — in zwei Theile geschieden, deren erster die noch an-
dauernde Kraft, der zweite den Verfall des Reiches enthält.
Aus der angegebenen Zeitbestimmung ist klar, welche dieser Haupt-
perioden oder ihrer Theile in den gegenwärtigen zweiten, und welche
in den ersten und dritten welthistorischen Zeitraum ge-
hören.
§. 4. Krieg gegen die Tarquinier, gegen Porsenna und die
Lateiner.
Mit welcher Ruhe, Mäßigung und scheinbaren Eintracht das römi-
sche Volk bei der Abschaffung des Königthums auch verfahren (3475.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
312
Monden; aber sie sind auch wieder wesentlich von diesen verschieden. Die
Planeten bewegen sich uw. die Sonne in länglichrunden (elliptischen) Bahnen,
welche vom Kreise wenig abweichen. Die Kometen bewegen sich zwar auch
um die Sonne, aber in so ausgestreckten Bahnen, daß ihr Lauf säst geradlinig
wird. Darum sind sie einmal der Sonne näher, ein andermal viel weiter von
ihr entfernt. Wenn so ein Komet einmal um die Sonne herum ist, so zieht er
in einer langen Richtung hinweg, und wenn er alsdann dreißig oder hundert
oder viele hundert Jahre lang weiter und weiter hinweggezogen ist, so kehrt er
um und braucht wieder eben so viele Zeit zu seiner Herreise, und selten Einer,
der ihn zum ersten Male gesehen hat, wartet's ab, bis er wieder kommt, son-
dern legt sich schlafen und bekümmert sich nachher nicht mehr darum. Aber es
ist aufgeschrieben, daß ein Komet im Jahre 1456, einer 1531, einer 1607
und einer 1683 am Himmel gestanden hat. Weil nun immer von einer Zeit
zur andern ungefähr ein Zeitraum von 75—76 Jahren verflossen waren, so
behauptete ein gelehrter Btann, Namens Halley, es sei allemal der nämliche
gewesen, und er müßte 1759 wiederkommen, was auch richtig geschehen ist,
und so ist er 1835 ebenfalls wieder erschienen. Man nennt ihn denhalley'-
schen Kometen. — Ist ein Komet sichtbar, so ist's eine eigenthümliche Er-
scheinung am Himmel, und man erkennt ihn gleich vor allen andern Sternen.
Seine Größe ist gewöhnlich nicht auffallend, aber er ist geschmückt mit einem
langen Strahlenschweife, der hinter ihm herzieht und sich manchmal, wie bei
denen von 1769 und 1857, über einen großen Theil des Himmels erstreckt.
Man weiß noch nicht gewiß, was es mit diesem Schweife für eine Bewandtniß
hat. Vielleicht ist er nur der Schatten von Sonnenstrahlen, die durch den dun-
stigen Kometen hindurchfallen; denn ein Komet hat keine so feste Maste, wie
unsere Erde oder ein anderer Planet. Einige sehen aus, wie ein bloßer Dunst,
also, daß man durch sie hindurch Sterne will gesehen haben, die hinter ihnen
stehen. Andere sind zwar schon etwas dichter, haben aber doch, durch gute
Fernrohre beobachtet, das Ansehen, als wenn nicht Alles recht daran an
einander hinge. Einige Gelehrten wollen jedoch behaupten, daß ein solcher
Komet auf seiner langen Reise immer dichter werden und zuletzt die völlige
Natur und Eigenschaften eines Planeten annehmen könne.
Unsere Geschichtsbücher erwähnen nahe fünfhundert Kometen, die sich
den Erdbewohnern gezeigt haben sollen. Allein wie viele mögen in früheren
Zeiten unbeachtet vorbeigegangen sein, weil man noch keine Fernröhre hatte,
und wie viele mögen noch unbemerkt geblieben sein, weil trübe Witterung
herrschte. Ohne Zweifel ist ihre Anzahl sehr groß. Die Umlausszeiten dersel-
den um die Sonne sind höchst verschieden; einige rollen schon in wenigen
Jahren, andere in Jahrtausenden um die Sonne. Der Aberglaube sieht in
dem Erscheinen der Kometen oft allerlei Zeichen für Unglück, z. B. Krieg u.
s. w., während verständige Leute in ihnen — wie in den andern Himmels-
körpern — die Allmacht und Weisheit Gottes erkennen, der allen ihre Bahnen
vorgezeichnet hat. ,,
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
314
Himmelsrichtungen. Wir sehen sie nicht immer vereinzelt, sondern
bisweilen in ganzen Schwärmen zu vielen Tausenden erscheinen.
Was aber noch auffallender ist, diese Schwärme scheinen an gewisse
Nächte des Jahres gebunden zu sein und periodisch wiederzukehren.
Der ungeheure Sternschnuppenregen, der sich in der Nacht vom
12.—13. November 1833 ereignete, in welchem innerhalb 9 Stunden
wenigstens 240,000 Sternschnuppen herniederfielen, brachte zuerst
zwei Nordamerikaner, Olmstedt und Palmer, auf den kühnen
Gedanken, dass solche Sternschnuppenschwärme an bestimmte Tage
geknüpft seien. Die folgenden Beobachtungen bestätigten ihn; denn
schon im nächsten Jahre wiederholte sich jenes wunderbare Schau-
spiel in der Nacht vom 13.—14. November. Eine gewisse Regel-
mässigkeit der Sternschnuppenfälle in den Tagen vom 10. —14.
August zeigte sich, und aus andere periodische Schwärme wurde man
aufmerksam, ln der Regel gehen den Sternschnuppenfällen mächtige
Feuerkugeln voran, und wir sehen darin einen Beweis, dass Leucht-
kugeln und Sternschnuppen trotz ihrer verschiedenen Grösse zu
einander gehören.
Diese Gesetzlichkeit in der Wiederkehr der Sternschnuppenfälle
deutet darauf hin — so schliessen die Astronomen — dass gewisse
Ströme von Millionen kleiner Weltkörper existiren, deren Bahnen
mit der Bahn unserer Erde zu gewissen Zeiten des Jahres zusammen-
treffen. Sind aber die Sternschnuppen in der That Weltenschwärme,
die in gesetzmäßigen Bahnen die Sonne umkreisen, so müssen sie
auch in entsprechenden Perioden vor der Sonne vorüberziehen. Be-
rechnungen haben nun ergeben, dass die Augustschwärme um die
Zeit des 7. Februar, die Novemberschwärme am 12. Mai in ihrer
Bahn an der Sonne vorübergehen müssten. Die letzte Periode steht
in einem bedeutsamen Zusammenhange mit den allgemein verrufenen
kalten Tagen des Mai: Pankratius und Servatius. Gewiss hat die
Annahme Manches für sich, dass die Temperaturerniedrigung jener
Tage durch das Vorüberziehen kleiner Welten verursacht werde,
welche den Sonneneinfluss auf unsere Erde schwächen.
So möge also der Leser, wenn ihn das Schauspiel der Stern-
schnuppen ergötzt, sich des Gedankens erinnern: „Dort ziehen Welt-
körper auf ihren Bahnen dahin, welche, gleich den Planeten und Ko-
meten, die Sonne umkreisen und feurig erglühen, wenn der mäch-
tige Zug der Schwere sie in die Nähe unserer Erde führt.“ Welche
neue Fülle der Schöpfung ist uns aufgegangen in jenen mikroskopi-
schen Welten des Himmelsraumes I —
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Mathematik und Naturwissenschaft.
261
aufzustellen, nämlich die Sonne in dessen Mittelpunkt und die Erde als
dritten Stern in die Planetenreihe zu versetzen. Kepler (1571 bis
1631), aus dem schwäbischen Städtchen Weil, bewies, daß die Pla-
netenbahnen nicht kreisförmig, sondern elliptisch sind, und lehrte die
Verhältnisse ihrer Entfernung und Geschwindigkeit; der Italiener Ga-
lilei (1564—1642) verbesserte das Fernrohr, entdeckte den Ring
des Saturn und die vier Monde des Jupiter; durch den Holländer
Huygens erhielt das Fernrohr abermals eine Verbesserung, von ihm
wurde das Uhrenpendel erfunden, die Monde des Saturn und die Licht-
phasen der Venus entdeckt; der Engländer Isaak Newton (1646 bis
1725) fand das Gesetz der Schwere, das unsichtbare Band der fernsten
Weltkörper. Sein Schüler Halley berechnete zuerst die Bahn eines
Kometen, des nach ihm benannten, Bradley entdeckte die Aberration
des Lichts, der aus Deutschland nach England übergesiedelte Herschel
den Uranus; große Verdienste um die Astronomie erwarben sich die Kas-
sini, Maupertuis, Schröter u. s. w. Die meisten Astronomen such-
ten auch die Natur des Lichts, dieses edeln Elementes, zu ergründen;
Newton stellte darüber das Emanations-, Euler das Vibrationssystem
auf. Die Schwere der Luft zeigte zuerst der Magdeburger Bürgermeister
Otto von Guerike, welcher die Luftpumpe erfand, der Italiener To-
ricelli aber lehrte den Luftdruck durch das von ihm erfundene Barometer
messen. Das Thermometer erfand Kornelius Drebbel, ein holländischer
Bauer; Fahrenheit u. a. verbesserten das Instrument. Durch das
Vergrößerungsglas oder Mikroskop, von Galilei erfunden, entdeckte man
eine neue Wunderwelt im Kleinen, eine ganze Thierwelt im Wassertro-
pfen, ein tausendfältiges Leben im Staube, den wir mit Füßen treten;
der Flügelstaub des Schmetterlings, das Glied des kleinsten Insekts wur-
den zu Wundergebilden, deren kunstvoller und zweckmäßiger Bau mit
Staunen erfüllt. Nun wurde der menschliche und thierische Leib ein
Gegenstand der eifrigsten Untersuchung; der Engländer Harvey entdeckte
den Umlauf des Blutes, die Holländer Boerhave, Leuwenhoek,
Swammerdam u. a. zergliederten wetteifernd, während früher alle
drei oder vier Jahre auf einer Universität etwa ein Leichnam zergliedert
worden war. So vervollkommnete sich die Anatomie, ohne welche eine
andere Wissenschaft, die Kenntniß der organischen Natur (Physiologie),
nie besonders gedeihen kann; um sie erwarb sich der Berner Alb. Hal-
ler ausgezeichnete Verdienste. Die Pflanzenkunde (Botanik), durch
Cäsalpin, Brunfels und Geßner angebahnt, wurde mit ähnlichem
Eifer gepflegt; der große Naturforscher Linne, ein Schwede, ordnete
zuerst alle Pflanzen in Klassen und Abtheilungen (Linnöisches System).
Auch das Reich der unorganischen Körper, die verschiedenen Erden,
Steine und Metalle, fanden Männer, welche sie mit eben so vielem
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Extrahierte Personennamen: Isaak_Newton Isaak Schüler_Halley Bradley Maupertuis Newton Euler Otto_von_Guerike Otto Kornelius_Drebbel Harvey Linne
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Leuwenhoek Swammerdam Linnöisches
87
Kreise um sie herumgeht. Da nun die Erde schon eine
so große Masse ist, daß wir sie uns gar nicht vorstellen
können, wie groß muß nun erst die Sonne sein, welche
in einer solchen Entfernung die Erdkugel, die beinahe
3000 Millionen Kubikmeilen Inhalt hat, anziehen und
bewegen kann! Der Erddurchmesser beträgt in runder
Zahl 1720 Meilen, der Sonnendurchmesser aber 188,000
Meilen, ihre Oberfläche 111 Millionen Quadratmeilen,
ihr Inhalt 3500 Billionen Kubikmeilen. Erst 1,400,000
Erdkugeln würden die Sonnenkugel ausfüllen. Denkt man
sich die Sonnenkugel hohl und in deren Mitte die Erd-
kugel, so könnte der Mond in einer Entfernung von
51,000 Meilen noch um die Erde kreisen, ohne das Kugel-
gewölbe der Sonne zu berühren. Weil die Masse der
Sonne so groß ist, so ist auch ihre Anziehungskraft eine
gewaltige; auf unsere Erde fällt ein Stein in der ersten
Sekunde 15 Fuß, in der zweiten 3 mal und in der dritten
5 mal so viel, auf der Sonne aber in der ersten Sekunde
430 Fuß, in der zweiten 3 mal und in der dritten 5 mal
so viel u. s. w., ihre Anziehungskraft ist daher 29 mal
so groß als die der Erde. Die Masse der Sonne ist
aber nicht so dicht als die Maffe unserer Erde, oder der
Sonnenkörper ist lockerer als der Erdkörper und zwar
dreiviertelmal lockerer. Mancher wird nun sagen: Woher
weiß man dies, da doch noch kein Astronom auf der
Sonne gewesen ist? Antwort: Wir können die Höhe eines
Berges oder Thurmes auch ausmessen, ohne daß wir auf
den Berg oder Thurm steigen, wir können die Geschwin-
digkeit eines Dampfwagens bestimmen, ohne daß wir ihm
nachlaufen; so bestimmen die Naturforscher d'ie Dichtigkeit
zweier Körper z. B. zweier Stücke Holz, zweier Metalle,
ohne daß sie dieselben in ihre kleinsten Theilchen, aus
denen sie zusammengesetzt sind, zerlegen können; sie wägen
dieselben und bestimmen nach dem Gewichte deren Dichtig-
keit. Das mehrwiegende Stück muß dichter sein als das
minderwiegende aber gleichgroße, oder das schwerere muß
aus mehr und näher bei einander liegenden Theilchen
bestehen als das leichtere. Nun können die Astronomen
die Sonne und andere Himmelskörper zwar nicht wägen,
aber sie wissen ihre Entfernungen von einander, sie kennen
ihren Umfang oder ihre Größe und sehen, wie diese Him-
melskörper einander gegenseitig anziehen, und daraus
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