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1. Die Weltgeschichte - S. 11

1835 - Mainz : Kupferberg
Biblische Geschichte. 11 Schöpfung. Erste Menschen in Eden, — Paradies. Sündenfall. Kain, Abel; Landbau, Hirtenleben. Opfer. Seth — fromm. Kain flieht ins Land Nod gegen Morgen, — Hanoch; von ihm Lamech, der Vater der Erfindungen: Ja bal — Zelten; Jubal —Muflk; T hu b a lk ain — Metallbereitung; Naama — Spinnen, Weben; Ausbildung des Nomaden- Lebens. Seth's Nachkommen fortdauernd fromm, von Jehovah geliebt: Enos, Henoch, Methusalah, Lamech, Noah; ihr hohes Alter. Die Israeliten dachten sich die Erde bald als eine runde Scheibe, bald als einen breiten Mantel mit vier Säumen oder Ecken, umflossen von einem Meere, überdeckt von einem feststehenden, krystall - oder saphirartig glanzenden Himmelsgewölbe, gleich einer Halbkugel, und über diesem Gewölbe schwebte der Himmelsocean, aus dem der Regen auf die Erde herabfiel. Aus Eden, dem Garten der Wonne, wo die ersten Menschen wohnten, ging ein Strom aus, und theilte sich in die vier Hauptflüsse, welche sich über die Erde ergossen: der Pischon, der Gichon, Chiddekel und Phrat. Ii. Von Noah bis Mose, von 2300 bis 1550 v. Ch. G. * Wunderbare Fügungen der Gottheit zur Rettung der Menschen und zur Erhaltung der Israeliten. Patriarcha- lisches Nomadenleben derselben in Kanaan wie in Aegypten. Durch die Kainiten allgemeine Entartung der Menschen. Geringachtung des Göttlichen, — Sündflnth. Noah mit seiner Familie (Sem, Cham, Japhet) in der Arche gerettet,— Ararat in Armenien. Ebene Schinear am Euphrat; Thurm zu Babel; Sprachverwirrung. Die Semiten wählen sich das Hochland der Quellen des Euphrat und Tigris (Elam, Assur, Aram rc.), bleiben die Günstlinge Jehovah's, und ihnen sollte es vorzugsweise vergönnt seyn, die Erde zu beherrschen, und ihre Brüder, die Chamiten, aus ihrer Nähe südwärts nach Afrika, die Japhetiten nach Westen hin (Europa) zu ver- drängen. \

2. Die Weltgeschichte - S. 36

1835 - Mainz : Kupferberg
36 Griechenland. wechselnden Kämpfen erscheinen. Unter Amputas I. werden sie 513 v. Ch. G. der persischen Herrschaft des Dareios unter- worfen; aber unter dem folgenden Alexander nach der Schlacht bei Platää 479 wieder unabhängig. Erst Ar chela os macht sich 413 v. Ch. G. um die Cultur seines noch all zu rohen Volkes und Landes verdient, Städte werden gebaut, griechische Bildung begünstigt rc. Nach dem Tode des Amputas Ii. 368 v. Ch. entstehen wieder Thronstreitigkeiten. P e l o p i d a s, von Theben gesandt, führt den jungen Philippos als Geißel mit nach Theben zurück. Die Verwirrung dauert fort; Pto- tem äos Alorites wird von seinem Bruder Perdikkas Iii. ermordet, und dieser fällt in einer unglücklichen Schlacht gegen die Illyrier, seinem unmündigen Sohne Amyntas das bedrohte, zerrissene Reich hinterlassend. Da erscheint plötzlich Philippos von Theben, des Perdikkas Bruder, und seiner gewandten Umsicht gelingt es alsbald, nachdem er seine Gegner rasch bezwungen, daß er als rechtmäßiger König allgemein aner- kannt wird 360 v. Ch- G. Mit ihm beginnt eine neue Periode der macedonischen Geschichte, welche zu sehr in die griechische Geschichte eingreift, als daß sie nicht füglicher dort ihre Erledigung fände*). §. 16. G r i e ch e n l a n d. I. Mythische Zeit bis zur Wanderung der Heraklidcn und Dorier, bis 1104 v. Ch. G. »Das von drei Seiten mit Meer umgebene, von Bergen und reizenden Thalern durchschnittene Land muß schon frühe seine Bewohner erhalten haben. Nomadisch lebten sie im Innern, als Seeräuber an den Küsten, bis allmälig nach mannichfaltigen Wanderungen und Ver- #) Für die aus der Monarchie Alexanders des Gr. entstehenden Reiche legen wir eine chronologische Uebersicht bei, um auch diese in ihrem allmäligen Verfall, wie sie nach und nach an die Römer übergehen, wahrnehmen zu können.

3. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 105

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Der beginnende Verfall. 105 Olympiaden- jahr. Jahr vor Chr. Politische Geschichte. Cv, 4. 357. Chios, Byzantion, Rhodos und Kos fallen vom athenischen Bündniss ab; Anfang des Bundesgenossenkrieges240). Die Athener bei Chios geschlagen; Chabrias fällt in der Schlacht241). Cvi, 1. 356. ! Philipp erobert Potidäa 242). Gründung von Philippi 243). Cvi, 2. 355. Der Bundesgenossenkrieg durch die Freigebung der abgefallenen Bundesgenossen be- endigt 244). Ifllls .., , ' ' ; ' * rr'ps i Sr №,vc/r Olynthier behindert zu werden und schenkt ihnen, um sie zu gewin- t nen, das seit langer Zeit zwischen Olynth und Makedonien strei- 1 tige Anthemus, s. Dem. Phil. Ii. a. a. 0., und verspricht Potidäa 1 für sie zu erobern, s. Anm. 242. 240) Der Aufstand wurde hauptsächlich dadurch herbeigeführt, dass die Athener den Grundsätzen der Billigkeit und Milde, die sie bei der neuen Gründung ihrer Hegemonie erklärt und Anfangs \ auch angewandt hatten (s. Anm. 198), untreu wurden; so hatten I sie namentlich angefangen, wieder auswärtigen Grundbesitz unter athenische Kleruchen zu vertheilen, wie in Samos, s. Philochor. fr: 131. Strab. p. 638. Heraclid. Pont. X, 7, vgl. Diod. Xviii, 18. Isocr. de permut. §. 111. Dem. de Rhod. lib. p. 193. §. 9, in Poti- däa , s. Anmerk. 242, und sonst, s. Isocr. a. a. 0. §. 105. Ein i anderer Hauptgegenstand der Klage der Bundesgenossen lag in der Art und Weise, wie damals die Kriege von den Athenern geführt zu werden pflegten. Es wurden nämlich in der Hegel nur Miethstruppen angewendet, und weil die Anführer gewöhnlich keinen Sold von Athen bekamen, so waren sie genöthigt von den Bundesgenossen Geld zu erpressen, s. Dein. Phil. I. p. 53. §. 45 : onot, d'av atqutrjyòv xul ipriepig/uct xtv'ov xal tctg ornò tov ßrjuarog Ihn [Sag Ìx7ié^i\pi]it, ovdèv v/uiv twv dt ovtcov yiyvtrca, elll ot fikv lyftqol xuzaytleagiv, ot dt Gv/u/bictyoi ze&vàot rea òtti zovg Toioiitovg unogtokovg, das. p. 46. §. 24: oi d* avrà xa& avrà rà gtvixà vfiìv Otqcatvtzcu, rovg epikovg vtxci xcà rovg (Jvju/uctyovg, ot <P tydool /utl^ovg tov déovrog ytyó- vctgiv, vergi, ebend. §. 46. 47. u. ö. Nach Dem. de Rhod. lib. p. 191. §. 3. war der Anlass des Krieges, dass die Bhodier, Chier und Byzantier von Athen einen Angriff auf ihre Unabhängigkeit fürchteten und dass der (unter persischer Oberhoheit stehende) Fürst von Karien, Mausolos, ihnen seine Unterstützung versprach, vergi. Diod. Xvi, 7. [Nach Diod. a. a. 0. fällt der Anfang des Kriegs noch in das Archontat des Kephisodotos, 358/7, dagegen gehört nach Dionys. Hai. Dys. p. 480. der ganze Krieg unter die Archonten Agathokles und Elpinikes, d. h. in die Zeit vom Som- mer 357 bis dahin 355; nach Diod. Xvi, 7. vergi. 22 dauerte der Krieg 3 Jahre.] Der Ausbruch dieses Krieges war die Ur- sache , dass die Athener zunächst nichts gegen Philipp unternehmen konnten. 241) Die Athener machten einen Angriff auf Chios; Chabrias fiel, als er mit der Flotte in den Hafen eindringen wollte, worauf die Athener zurückgeschlagen wurden, s. Diod. Xvi, 6. Com. Nep. Chabr. 4. Flut. Phoc. 6. 242) Diod. Xvi, 8. Die Hülfe von Athen kam zu spät, Dem. Phil. I. p. 50. §. 35. Die athenischen Kleruchen daselbst wurden Peter, griech. Zeittafeln. 4. Aufl. vertrieben, die übrigen Einwohner wurden in die Sklaverei ver- kauft, s. Diod. a. a. O. Demosth. Phil. H. p. 70. §. 20. (Demosth.) de Kal. p. 79. §.10; Stadt und Gebiet wurde den Olynthiern über- lassen, Diod. a. a. O. Dem. Olynth. H. p. 19. §. 7. adv. Aristocr. p. 656. §. 107. Und dies geschah, trotzdem dass Philipp vorher mit der Stadt ein Bündniss geschlossen hatte, s. (Demosth.) de Kal. a. a. O. [Ueber die Zeit der Einnahme von Potidäa ergiebt sich eine genauere Bestimmung daraus, dass nach Plut. Alex. 3. Consol. ad Apollon, p. 105. A. §. 6. Iustin. Xh, 16. unmittelbar nach der Einnahme die dreifache Freudenbotschaft bei ihm eintraf, dass Alexandros zu Pella geboren, dass er durch ein Rennpferd einen Sieg in Olympia gewonnen und das Parmenion die Illyrier geschla- gen; die Geburt des Alexandros aber wird von Plut. Alex. a. a. O. auf den 6. Hekatombäon (21. Juli) 356 gesetzt.] 243) Diod. Xvi, 8. Er wurde von den Bewohnern einer an dieser Stelle gelegenen Stadt Krenides gegen die Thrakier zu Hülfe gerufen und gründete Philippi, nachdem er die Thrakier zurück- geschlagen, und bevölkerte es mit den Bewohnern von Krenides und von Datos, welches letztere die Thasier vor Kurzem an der Küste angelegt hatten, Artemid. bei Steph. Byz. s. v. A'tlmnoi. Appian. B. C. Iv. p. 105. Strab. p. 323. 333. fr. 33. 34. 36. 41. 43. Der grösste Gewinn hiervon für Philipp bestand darin, dass er von Philippi aus seine Eroberungen bis an den Nestos ausdehnte, Strab. p. 323, und dass er von eben daher die Bergwerke im Pan- gäongebirge ausbeuten konnte, deren Ertrag er bis auf 1000 Talente jährlich brachte, Diod. a. a. 0. 244) Von dem weiteren Gang des Bundesgenossenkrieges ist nur Folgendes bekannt. Nachdem bereits Chares mit 60 Schiffen ausgesandt worden, rüsteten die Athener noch eine zweite Flotte von gleicher Zahl der Schiffe unter Iphikrates, Timotheos und Menestheus (Isocrat. de permut. §. 129. Cornel. Nep.) aus. Beide Flotten vereinigten sich, und nachdem die Feinde Samos belagert, die Belagerung aber auf die Nachricht von der Annäherung der athenischen Flotte aufgegeben hatten, drang Chares darauf, der feindlichen Flotte eine Schlacht zu liefern, während die anderen Feldherren dies wegen eines Sturmes für unthunlich hielten. Chares griff sie hierauf allein an, aber ohne Erfolg (im Hellespont, Diod., beiembata, Polyaen., bei Samos, Com. Nep.,) Diod. Xvi, 21. Com. Nep. Tim. 3. Polyaen. Iii, 9, 29, und verband sich sodann mit dem persischen Satrapen Artabazos, der sich gegen den Perserkönig empört hatte. Auf die Drohung des Perserkönigs aber, dass er die Feinde Athens mit 300 Kriegsschiffen unterstützen werde, riefen die Athener den Chares zurück und gewährten den Bundesgenossen volle Selbstständigkeit, Diod. Xvi. 22. Wegen jenes Vorgangs bei der Schlacht wurden Timotheos, Iphikrates und Menestheus von 14

4. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 97

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Sahara. 97 sondern sich besonders in Vertiefungen oder um hervorragende Gegenstände anhäuft. In zwei Streifen, zwischen Aegypten und Barca und zwischen Barca und Tripoli, erreicht diese eigentliche Sahara das Mittelmeer. Die kleineren Oasen be- wohnt das friedliche Volk der Tibbos, mit den Negern ver- wandt. Die größeren ziehen sich dem Nilthale parallel, sind besonders an Datteln reich, dem Hauptnahrungsmittel der Wüstenbewohner und Wüstenwanderer, und stehen unter ägyp- tischer Herrschaft. In der größten und nördlichsten, jetzt Siwah genannt, war im Alterthum der Orakeltempel des Jupiter Ammon, den Alexander befragte. Reisende fanden in einem Palmenhaine noch Trümmer eines Tempels und auch den mit Widderhörnern abgebildeten Kopf des Gottes. Die südlichste der Oasen, das Negerreich Darfur, wird von Vielen schon zu Sudan gerechnet; daneben nach O. das frucht- bare, jetzt unter ägyptischer Herrschaft stehende Kordofan. Ueppig und reizend, mit frischem Leben geziert, erscheinen diese Oasen gegenüber der traurigen, todten Wüstenstrecke. Nur der Strauß und die leichtfüßige Antilope durcheilen sie; mit dem Schiffe der Wüste, dem Kameele, auch der Mensch. Caravanen ziehen durch die Wüste nach Handel und Verkehr, oder in religiöser Andacht nach Mecca (Warum?). Wehe, wenn ihnen das Wasser ausgeht! Trügerisch zaubert die eigenthümliche Luftspiegelung der Wüste (Kimmung) den Lechzenden ganze Wasserspiegel vor, während nicht ein Tropfen da ist, sie vom Tode zu retten. An vielen Stellen erinnern Menschen- und Thiergebeine an solch Elend, und Raben und Geier schweben immerfort über den Caravanen, etwa- nige Beute in Empfang zu nehmen. Auf glühende Tage, die auf dem brennenden Boden nicht ohne Schmerz zu gehen »erstatten, folgen empfindlich kalte Nächte, und um den La- gerplatz der Ermatteten herrscht jenes geheimnißvolle Todes- schweigen, wie es nirgends sonst auf der Erde getroffen wird. Das Entsetzlichste aber sind Wirbelstürme, welche oft ganze Caravanen im Sande begraben, oder der erstickende Sa- mum oder Samiel. Und immer weiter dehnt sich eben durch Stürme und Flugsand das Gebiet der Wüste aus. Fast hat es schon die Ufer des Nil, des Senegal und Niger er- reicht, die südlichen Abhänge des Atlas fangen an, immer mehr sich in Sandboden zu verwandeln, in den atlantischen Ocean schiebt sich eine schon 100 Seemeilen breite Sand- Daniel's Geographie. 5. Aufl. 7

5. Alte Geschichte - S. 154

1869 - Mainz : Kunze
154 Philipp zog feine Besatzung aus den griechischen Städten, und Flamininus (griechisch gebildet) erklärte unter ungeheurem Jubel bei den isthmischen Spielen Griechenland für frei 196. Ein zweifelhaftes Geschenk: die Römer hatten von nun an bei allen griechischen Angelegenheiten die Hand im Spiele, nährten die Zwietracht der Parteien, um das Land zu schwächen und zur Unterjochung reif zu machen. Dies war um so leichter, weil es den griechischen Staaten an Verbindung fehlte; die Bündnisse, der achäische und ätolische, waren locker, standen sich feindselig gegen- über und waren zu nachhaltigem Widerstande unfähig. 2. Der Krieg gegen Antiü'chus von Syrien (192—189). Die Aetoler. Antiochus Iii. hatte in Kleinasien und in Europa große Er- oberungen gemacht, ohne daß die Römer, welche mit Philipp be- schäftigt waren, gegen ihn eingeschritten waren. Als sie ihn später aufforderten, die griechischen Städte iit Kleinasien und auf dem thraeischen Chersones frei zu geben, ließ er sich durch die Aetoler ermuthigen, nach Griechenland zu kommen und ihr Oberfeldherr zu werden (192); er nahm Euböa und viele Städte in Thessalien und besetzte, als die Römer von Norden her gegen ihn rückten, 191 den Engpaß der Thermopylen, wo er 191 vom Consnl Mü Aeilius Glabrio gänzlich besiegt wurde. Nachdem die Römer mit den Aetolern einen Waffenstillstand geschloffen, setzten sie nach Kleinasien über, wo L. Cornelius Seipio (Afiatieus) den Antiochus bei Magnesia (in der Nähe von Smyrna) 'oo 190 besiegte und zum Frieden nöthigte. Bedingungen: Antiochus tritt seine Besitzungen diesseits des Taurus und Halys ab (Rhodus erhalt Lyeien und Carlen, Eume- nes von Pergamum Mysien, Lycaonien, Phrygien, den thraeischen Chersones re.), zahlt ungeheure Summen und liefert die Flotte aus. 1^9 189 werden auch die Aetoler, die sich neue Feindseligkeiten gegen die Römer hatten zu Schulden kommen lassen, von Fulvius Nobilior gezwungen, 500 Talente zu zahlen, Geißeln zu stellen und sich zum Gehorsam gegen die Römer zu verpflichten. Hannibal am Hofe des Antiochus, den er zum Kriege gegen Rom aufgehetzt hatte, soll ausgeliefert werden, entflieht zum Könige

6. Alte Geschichte - S. 115

1869 - Mainz : Kunze
115 das nach ihnen benannte Land beschränkt. Die Etrusker gründeten in Oberitalien Melpum in der Gegend, wo später Mediolanum stand, besetzten auch Campanien, woraus sie später wieder von den Samnitern verdrängt wurden. Auf die Etrusker stießen die Celten, deren Einwanderung vom sechsten Jahrhundert an in verschiedenen Zügen erfolgte. Sie vertrieben die Etrusker aus Oberitalien und beschränkten sie auf Etrurien. Sie halfen die etruskische Macht brechen und ar- beiteten den Römern vor. Die erste aus verschiedenen gallischen Völkerschaften gemischte Schaar, die Jnsubrer, erschien unter Tarquinius Priscus, baute Mediolanum und siedelte sich in dieser Gegend an. Eure zweite Schaar, die Cenomanen, ließ sich in der Gegend von Verona und Brixia nieder. Eine dritte Schaar, die Boier, rückte über den Po und setzte sich um Bononia fest. Zuletzt kamen die Senonen, welche sich in Umbrien an der Meeres- kiiste (ager gallicus) ansiedelten. Auf dem Seewege gelangten die Griechen nach Italien. Die kleinasiatischen Phokäer waren es, welche zuerst unter den Griechen den entfernten westlichen Theil des Mittelmeeres befuhren. Nach- dem diese den Weg gefunden, gerieth die griechische Welt in Be- wegung und es strömte aus allen Theilen Griechenlands nach Italien, so daß bald griechische Colonien die ganze Südküste Italiens, namentlich die Küsten des tarentinischen Busens be- deckten und das Land vom Silarus und Frento Großgriechenland (Exxag 77 ¡ueydxrj) genannt wurde. Die Griechen herrschten zur Zeit weit ins Land hinein; ihre Herrschaft wurde aber durch die Ausbreitung der jugendlich kräftigen Sabeller immer mehr zurück- gedrängt. Die älteste griechische Colonie ist Kyme, von Chalcis e. 1050 gegründet. Die Gründung vieler namhaften griechischen Colonien fällt in dasselbe Jahrhundert, in welchem Rom gegründet wurde, die Gründung Tarents durch Lakonier, die Gründung von Sybaris und Croton re. durch Achäer. Von Sybaris gingen später 0. 25 Städtegründungen aus an der Küste Lukaniens. Ins 8. Jahrhundert fällt auch die Gründung von Syracus (dorisch), Zancle (Messana) und Naxos (chalcidisch). Die bedeutendste Handelsstadt in ganz Großgriechenland Tarent. 8*

7. Alte Geschichte - S. 153

1869 - Mainz : Kunze
153 fußtet uttb Bojer. Die letzteten fast gänzlich vertilgt; Gtündnng det Colonien Mutina (Modena), Bononia (Bologna) uiib Patina. Auch die Ligntet werden theilweise unterworfen; im Iahte 180 isv wetden 40,000 und dann nochmals 7000 Ligntet nach Samnium vetpflanzt. Zweiter schnitt. Ktiege im Osten (200 — 168). 1. Erster mneedonischer Krieg (200—197). Griechenland für frei erklärt (196). Die jetzt beginnenden Kriege gegen die aus det Monatchie Alexanders des Gtoßen hetvotgegangenen Reiche wutden den Rö- metn dadurch erleichtert, daß die despotische Regierung derselben keine Stütze in dem Volke fand und die Regenten selbst in einem schwelgerischen Hofleben ihre Kraft vergeudeten. Diese Reiche wa- ren hauptsächlich Maeedonien, Syrien und Aegypten, dann die kleineren Königreiche Bithynien, Kappadoeieu, Pergamum, Pontus, der rhodische Freistaat re. Griechenland von Maeedonien abhängig, die Hauptstärke in dem ätolischen und achäischen Bunde, deren Uneinigkeit von den Feinden benutzt wird. Die Römer nehmen sich nach ihrer alten Politik der kleineren durch die größeren be- drohten Staaten an, um die letztern zu bewältigen. Ursachen des ersten maeedonischen Krieges: 1) Das Bündniß Philipps V. mit Hannibal im zweiten punischen Kriege; 2) die Eroberung der ägyptischen Besitzungen in Kleinasien und auf den Cyeladen und die sich daraus entwickelnden Kriege mit Rhodus und Pergamum, welche Bundesgenossen der Römer waren. Ver- anlassung zum Kriege gibt ein Hülfegesuch der Athener, in deren Gebiet die von den Maeedoniern unterstützten Akarnanier einge- fallen waren. Die ersten Kriegsjahre ohne Erfolg für die Rö- mer; Philipp dringt sogar in Epirns ein. Erst die Kriegsführung des T. Quintius Flamininus bringt die Entscheidung; er vertreibt den Philipp aus Epirus und beendigt den Krieg durch den groß- ßen Sieg bei Cynoseephalae in der Nähe von Seotussa 197. Fried ensb edingungen: Philipp gibt alle griechischen Städte in Asien und Europa frei, liefert seine Kriegsschiffe aus bis auf 5, darf nicht mehr als 5000 Soldaten und keine Elephanten halten und ohne Erlaubniß der Römer keinen Krieg außerhalb seines Landes führen.

8. Alte Geschichte - S. 189

1872 - Mainz : Kunze
189 der ^ßrätoren gufamntengefektes bürgerlidje§ ©efepurf), üerbefferte er die fftecfjtgpflege. @3 folgt fein Slboptiofo^n 3(ntoninu3 ^tuä (138—161). Sebt mit der (Sinfacpeit eines ^ßriuatmanneä und regiert fegenäreicf). ©erbot der (Stiften? oerfolgung. (Sr aboptirt den ftoifdjen ^ßfjitofopfjen 2lureliu3 Stntoninus (161—180), foroie den root* luftigen 2. 3seru3 (f 169), die gemeinfdjaftlicf) regieren. Sdie 9ser=^ folgungen der (Sfjriften werben raieber aufgenommen, Befonbers ttt ^Xeinafien und ©atfien (Styon und Vienne). ^uftin un^ ^ßoltyfarp Öbifcf)of Bon Smyrna) und anbere sjftariprer. Unter if)m roerben. die ©rennen be§ O^etdjeä überflutet, die £>onau oon den 3j^arfo= mannen (der 9ftarfomannenfrieg 166—180), der Sflfiein oon den (Ratten überfcfjritten sc.; im Often brangen die ^art^er über die ©mt^en. 3ttj£ttcr 3u)frtjnitt. $om £obe be^^arcuä 2lureliu3 bis> auf den Slnfang. der Regierung £>iodetianä. 35erfalt beä 3fteicf)e§ 180—284. $lit (Sommobuä (180—192), 9ttarc 2turel§ ©o§n, Beginnt raieber maf^ofe ©raufamfeit und 2mitar§errfd)aft. Sie Regierung in den £mnben der Sßräfeften der ©arbe; er fetbft überbot at§ leibenfdjaftlicfjer ©labiator den iftero. 2lls> feine ©raufamfeit feine üertrauteften $reunbe bebro^te, rourbe er erbroffelt. 9racj) der furzen Regierung be3 rao^Imeinenben ^ßertinajr und bes £)ibius ^ulianus fam der 2infüf)rer der illgrif djen ßegionen, der 9lfrifaner @eptimius> @eoerus> (193—211) §ur Regierung. 2k>n Ssebeutung ist e§, baft feine Sdgnaftie, freiltdf) nidjt o^ne Unters Brechung, Big jum 3a^re 235 regiert. §elbgug gegen die ^ßart^er und 23ritannier. 2luf iljn folgte fein graufamer ©ofjn 2lntoninu3 (Saracaua (211—217). @r ermorbet feinen: Ssruber in den 2frmen der Butter und Diele £aufenbe Männer, die biefem an^ingen; um ©elb gu erraerben, üerfaufte er an die $ro= Dinciaten baä romifc^e Bürgerrecht Der möge der constitutio Anto-niniana decivitate. '3jlacrtnu3 (217), ^etiogabalus (217 Big 222). (Sinfü^rung eineg orientalifdjen Sdeäpotiämuä. Slleranber 8eoeru§ (222—235). (Sr führte unter 2ei= tung feiner eblen Butter üdiammäa eine georbnete ©erraaltung.

9. Alte Geschichte - S. uncounted

1872 - Mainz : Kunze
Sit itcrfjer Seimig $u dem ((§iftorifdjen £ülf3f>udj“ von $rof. Dr. £ertift fielen: ^eograpfjifdje ^lepefiftotten für die öftere« Pfaffen von ^mnctßen nttb fteaffdjufen. $on Sßrof. Dr. ©o’^C (Dberletjrer om ^abagogium be§ tfofter§ „Utt^ fer Sieben grauen" in Sftagbeburg.) 1871. 6 33ogen. 12 (Sgr. $ie Sbrauipatfeit Set „©eogramifdjenolejietitumett" luuttof »on fadj* betftän'dtgen Sdjultnännetn attfeiltg anetfannt. $te Ms jeijt unssugefommeneit öffcnttidicit Sfetyreifiunpen lauten üfecraus Riinfliß. — 2bir nennen ^ier: tyitfätift f. b. ©^ntnafialtwefen 25. ftafjrgq., <3. 762, besprochen von director Dr. ©o§per. — Stätter f. b. baör. ©t)tnnafiata>efen 8. Saqrgg., @. 136, beurtljeift von Dr. 9ttar!haufer. — $er „allgemeine liter. tetger brachte fttnei burdjtreq anerlennenbe Siecenftonen, von benen totr bte Türjere (Oftoberfjeft 1871) hier folgen laffen: „($ine böcbft qetunqene geogra^ifdie (?cf)ilberung der eurofcäifdjfm Sänber für den aefd&id&tti'd&en Unterricht der Dberftaffen von ©tjmnatien. »ejonbere ©eograp’fjieftuubeit fallen bo befannttid) meq, und e§ Ijanbelt fidj um Sieber* betebuno, 2iuffrirdjung und Sbertiefuna entfcbttmnbener geograpbtfdier ftennt* niffe. Sbir boben, fo grofi auch die ftafit der neueren qeogr. Sejrbüffler tft, bodi !eine§ gelefen, too mit folder $rifcbe, fo anffcredienb und qn^tebenb von den Sä'nbern und ihren qeogr.=gefd)idjtiichen Sserftattniffen gebrochen mirb und metd)e§ gerabe für tyracbfitnbige ©t)mnafiai=Ober!Iaffen fo fad)= funbiqe, betebrenbe und aufftärenbe Sftadhmeife über alle tnojrftaje topoqra= bbifebe Benennungen, über ba§ entfielen von Staaten und Städten, über die Ssebölferunqen von Sanbfdjaften u. f f. aegeben werben. $te größte ßenntnift der geogr. Siteratur und die gefdjidtefte 93enufcung der beften qeoqr. Sserfe, aber' auch die richtige päbagogifdie ©rfenntnifj be§ toabren, für biefe ©bbären qettenben Sbebürfniffe§, foitne die getftbotte und aufethge Bt* friebiaunq beffeiben empfebten ba§ 93udj fo febr, baft e§ %u ttmnfdjen märe, baft alle (Schüler der ®t)mnafioi=0berhaffen e§ in die ftanb nähmen und fetne cenuftbohe Sectüre mit dem aufoef^Iagenen 9ttla§ iebe 2öod)e nur einmal bornäbmen. $iefe geoqr. «Repetition mürbe if>retn fonfttgen ©tubtum und ibrem fünftiqen botitifdjen Seben gerabe in unferer ^eit aufterorbentlt* ju gut fommen und, ma§ befonber§ ^erborjuljeben ist, nadjfjalttge patnottfdje Sbitfung t^un. Sson @r. ©jcetlenj dem Äönigl. ^reufj. 9d^irtifter der geiftlicfjett Unterricf)t§- und 9ttebicinat= Singe* tegeu feiten erhielten tt>ir ant 25. 9ttai 1871 naef)' fteljenbe gufcfyrift: „Huf die ©ttgabe bom 26. b. 9rt«. erttnebere der Sunae’fäen Sertafl«* banblunq, tote ich nidit jtbeifle, daß ba8 habet borgefegte g?oflta*W*c tittousbud) bott «ßrof. Dr. St. @ö^e im Äreife der f)öfjete« S^ranffatten ge» bühvettbe Seadjtung finben tuirb........... <Drud ton felr. Scßik in Tannftatit.

10. Alte Geschichte - S. 151

1872 - Mainz : Kunze
151 Urfacfien beg erften macebonifd)en £'riegeg: l)©as 33ünbnib Wlippg V. mit £>annibal im §n>eiten punifdjen Kriege; 2) die Eroberung der ägt)ptifc^en ®efi|ungen in Meinafien und auf den (Sqclaben und die ftd) baraug entroicfefnben Kriege mit Sfthobug und ^ergamum, rceldje Söunbeggenoffen der Corner roaren. 23eranlaffung §um Kriege gibt ein £üffegefudj der Sttyener, in beren (gebiet die von den »ceboniern untersten Slfarnanier einge= fallen maren. £)ie erften ^rieggjahre ohne (Srfolg für die Körner; ^^ilipp bringt fogar in 6'ptrug ein. Cgrft die ^riegsfü^rung beg %. Ouintiug $Iamininu§ bringt die ©ntfreibung; er oertreibt den ^^ilipp aug (Spirug und beenbigt den itrieg burd) den großen ©ieg bei (Sqnogcepfjalae in der üftähe t>on ©cotuffa 197. griebengbebingungen: Philipp gibt alle griecfjifcf)en ©täbte in Stfien und (Suropa frei, liefert feine ^rieggfcfjiffe aug big auf 5, barf nidjt mehr alg 5000 ©olbaten und feine (Stephanien flatten und ofjne ©rlaubnifs der Körner feinen Ä'rieg außerhalb feineg ßanbeg führen. ^^itipp §og feine 23efaljung aug den griecf)ifchen ©tdbten, und glamininug (griei)ifc^> gebilbet) erflärte unter ungeheurem ^ubef bei den ifthmifcfjen ©pielen ©rtedjenlanb für frei 196. (Sin jröeifet= ^afteg ©efdjenf; die Körner Ratten non nun an bei alten griedjifdjen 2tngelegen|eiten die §anb im ©piele, nährten die 3rt)ietrad)t der Parteien, um bag Sanb §u fdjraächen und §ur "Unterjochung reif ju machen. Sdieg mar um fo leichter, raeit eg den griediifd^en Staaten an ißerbinbung fehlte; die Sbünbniffe, der adjäifdje und ätolijd^e, waren locfer, ftanben ftd^ feinbfelig gegenüber und roaren ju nacf)s faltigem 2biberftanbe unfähig. 2. $er ftrieg gegen Jmntindjus tooit Serien (192—189). 2>te Slctoler. Sfntiodjug Iii. hotte in ^feinafien und in (Europa große (Sr= oberungen gemalt, ohne bafi die Körner, melche mit 5ßh^Pp &e= fd^äftigt maren, gegen ihn eingefdjritten rcaren. 21b sie ihn fpäter aufforberten, die griecf)ifd)en ©täbte in Ä'ieinaften und auf dem thracifcfjen (Sfierfoneg frei gu geben, lief; er jid) burdf) die Sfetoter ermuthigen, naef) ©riedjenlanb §u fommen und ihr Oberfelbherr gu merben (192); er nahm (Suböa und üiele ©täbte in Sl^effalien und befei^te, alg die Corner oon korben her gegen ihn rücften, den (Sngpafs der Xhermop9^n, roo er 191 üom (Sonful 'ift1. 2lciliug ©labrio gän^ich befiegt imtrbe.
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