Innere Zustände Bñjoariens unter d. Agilolfingern. 25
Haft waren. Einen Beweis liefert die bekannte Taufsormel eines
Pfarrers, der aus Unkenntniß der lateinischen Sprache stets in
folgender Weise taufte: „ baptizo te in nomine patria et
filia et spiritus (ua?) sancti (a?).“ Um die nöthigen Bücher
theils für die Studien, theils für den öffentlichen Gottesdienst §u
erhalten, war das Bücherabschreiben und die Berichtigung der
Abschriften eine Hauptbeschäftigung in den Klöstern. Von den
in den Handschriften angebrachten Zierrathen und der Pracht-
schreiberei war nur ein schwacher Uebergang zur Malerei.
Die Landwirthschaft war zur Agilolfingerzeit, wie ihre
Gesetze entnehmen lassen, in gutem Stande: man trieb Wein-,
Obst- und Gemüsebau und hatte zum Betrieb wilder Bienenzucht
eigene Zeidler.
Die Gewerbe trieben die Leibeigenen und das weibliche
Geschlecht, das vorzüglich Linnen und Wolle webte und daraus
Kleider fertigte, doch verlegten sich Freie auch auf die hoch-
geschätzte Schmiedekunst. Mau wusch Gold aus der Isar und
dem Inn, man sammelte die europäische Cochenille zum Roth-
färben und bereitete Salz aus der Soole von Reichenhall. Den
Handel trieben meist in Städten Freie und Juden, das Münz-
und Wechslerwesen nur die Freien. Die Lieblingsbeschäftigung
der Freien war die Jagd, namentlich aus wilde Stiere, deren
es in den Wäldern eine Menge gab. Welchen Aufwand sie hie-
sür machten, zeigen uns wieder ihre Gesetze, in welchen eine
Menge von Hunden und Stoßvögeln ausgesührt ist, auf deren
Entwendung oder Verletzung bedeutende Geldbußen gesetzt waren.
Mit dem Grundbesitze hing das Heerwesen innigst zu-
sammen. Der freie Besitzer eines Erbgutes (Allodium von al
oder all — ganz, und dem ahd. ot — eigen, also ganz eigen)
war zur Heerfolge, wenn sie gebannt, d. h. geboten wurde, ver-
bunden, und dieß hieß man den Heerbann. Der Heerbann-
soldat mußte sich selbst ausrüsten und für den Felddienst aus
drei Monate mit Lebensmitteln versehen. Die Waffen waren
entweder voller Harnisch, oder Lanze und Schild, oder Bogen
mit zwei Sehnen und zwölf Pfeilen.
Die Bestimmung, daß d?7 Heerbann nur mit Einwilligung
der ganzen Nation aufgeboten werde, rief das Lehens wesen
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen]]
Anhang.
Kulturgeschichtliche Grundbegriffe.
I. Kultur und Kulturvölker.
Das Wort Geschichte ist abgeleitet von „geschehen". Also wäre Geschichte alles, was geschieht. Da aber die Summe dessen, was geschieht, unermeßlich groß, auch nicht alles, was sich ereignet, gleich bedeutend ist, faßt man den Begriff „Geschichte" enger und versteht darunter nur solche Ereignisse, welche wichtig genug sind, im Gedächtnis der Menschheit festgehalten und der Nachwelt über* liefert zu werden. Derartige Ereignisse sind uns in der Regel nur von sog. Kulturvölkern überliefert. Unter Kulturvölkern versteht man solche Völker die zur Kultur, d. H. zur fortschreitenden Ausbildung und Entwicklung der Menschheit wesentlich beitragen. Im allgemeinen unterscheidet man:
. und Fischervölker; sie leben von den Erträgnissen der Jagd und
des Fischfangs. Das Fleisch der Tiere dient ihnen zur Nahrung, das Fell zur Kleidung. Feste Wohnsitze sind in der Regel unmöglich; denn wenn eine bestimmte Gegend ausgebeutet ist, muß eine andere aufgesucht werden. Eine gewisse Kunstfertigkeit, also Ausbildung, zeigt sich in der Herstellung der Jaad-gerate; von gezähmten Tieren kommt anfangs nur der zur Jagd oder auch als Zugtier verwendbare Hund in Bettacht.
2. Nomaden- oder Hirtenvölker; sie haben bereits die wichtigsten Tiere gezähmt (Rind Pferd, Kamel ic.), haben sie demnach zur Verfügung und sind mcht mehr auf das Jagdglück und Fangergebnis angewiesen. Fleisch und Milch der Tiere dienen zur Nahmng, das Fell oder die Wolle in irgend einer Verarbeitung zur Kleidung. Jagd und Fischsang sind nicht mehr Hauptbeschäftigung, sondern nur Nebenbeschäftigung. Waffen und Hund benutzt man vor allem zur Verteidigung gegen feindliche Menschen und Tiere. Feste Wohnsitze sind noch immer nicht möglich; denn wenn der Pslanzenwuchs einer Gegend abae-tdeioet ist, muß wieder eine andere aufgesucht werden. Solche Völker gibt es heu zutage nur noch wenige, z. B. einzelne Jndianerstämme in Nord- und Südamerika, die Urbevölkerung Australiens, Zentral- und Südafrikas, die Nopmden-ftamme Jnnerasiens u. dgl. 1
Die erste Voraussetzung für höhere Kultur ist die Seßhaftigkeit Sefaaft kartn ein Volk nur dann werden, wenn es durch irgend ein Interesse an einem bestimmten Boden oder Platze festgehalten wird. Dieses Interesse zeigen lediglich i. ackerbautreibende Volker. Sobald diese die Saat der Erbe anvertraut r °n Ort bleiben, um ernten zu können, wenigstens
9 * Ian9cre Zeit. Dadurch werden sie veranlaßt, ihren Wohnsitz be-
Soren), Lehrbuch. 1
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Die gypter.
13
f In dieses Flugebiet wanderten in vorgeschichtlicher Zeit semitische Stmme aus Vorderasien; sie stieen auf eine Urbevlkerung, die teils geknechtet wurde teils mit den Eroberern verschmolz; daraus entstand die altgyptische Bevlkerung. Die gypter erreichten schon in frher Zeit eine hohe Kulturstufe, die in vielen Punkten der mesopotamischen glich. So hatten sie einen blhenden Ackerbau, der sich auf ein groartiges Kanal-system mit Schleusen und Schpfrdern sttzte; weltberhmt war der Stausee Mris in der Oase Faym am westlichen Berghang sdlich von Memphis noch heute etwa dreimal so groß wie der Chiemsee , der das kstliche Na zur Zeit der Flut aufspeicherte, dann zur Zeit der Drre der das Land abgab. Demgem galt das Nilgebiet im ganzen Mertnm bis in die rmische Kaiserzeit als Hauptkornkammer der stlichen Mittelmeerlnder. Auerdem gediehen die Dattelpalme, ferner die Baum-wollen- und Papyrusstaude (letztere eine Wasserpflanze). Auch die Industrie war der hochentwickelten vorderasiatischen hnlich; zu merken ist die Ge-winnung des Glases, die Bearbeitung von Steinen und Metallen, besonders Edelmetallen, sodann die Herstellung feiner Leinwand und des als Papyrus bekannten Schreibmaterials. Der Landhandel ging nil-aufwrts zu den A t h i o p e n, von denen man Gold, Ebenholz, Weih-tauch, Elfenbeins, Strauenfedern, Sklaven u. dgl. eintauschte, dann ostwrts nach Vorderasien und westwrts an der Nordkste Afrikas entlang. Einzelne Handelswege fhrten auerdem durch die Wste; dieselben muten sich naturgem an die Oasen anschlieen; eine solche war z.b. Siwah mit dem berhmten Tempel des Ammon. Fr den See-Handel fehlte den gyptern das Schiffsbauholz; auch hatten sie keine lngere Kstenlinie; doch empfingen sie gerne die phnicischen, spter die griechischen Seefahrer. Von 600 v. Chr. an besaen sie berdies eine eigene Flotte.
Der Volkscharakter. Aus diesen Verhltnissen entwickelte sich der eigen-artige gyptische Volkscharakter. Die Abgeschlossenheit des Landes sowie der durch Flei und Migkeit erworbene Reichtum machten die Masse des Volkes ebenso hochmtig, selbstzufrieden und u n k r i e g e r i s ch wie die Chinesen. Nur einmal während ihrer langen Geschichte traten die gypter erobernd auf, nmlich ' 1 in der Zeit nach Vertreibung der Hyksos; sonst behalfen sie sich mit S l d n e r n, die sie den lybischen Wstenstmmen, spter griechischen, lydischen und karischen Einwanderern entnahmen. Das Volk war in Stnde geteilt (Priester, Krieger, Kaufleute und Handwerker, Bauern und Hirten): sie waren zwar nicht so streng geschieden wie die Kasten der Inder; doch galt es als Gewohnheitsrecht, da die Kinder dem Stande der Eltern folgten
Kunst und^Wissenschaft.
Die Hauptbedeutung der alten gypter lag auf dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft; beide wurden wie bei den Babyloniern und Assyrern
!) Daher der Name der Stadt Elephantine" bei Syene in Obergypten.
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^ Das Altertum.
mif Tr' rrie ägyptischen Ärzte, die ihn nicht heilen konnten,
auf Pfahle spießen lassen wollte. Nur die Fürbitte des griechischen Arrtes der thn geheilt hatte, hielt ihn davon ab. 5 '
8 30.
Griechenland.
76) Während die riesigen Staaten Asiens in Trümmer zer-stueit, halten sich Bildung und Gesittung nach Europa verpflanzt. Die ersten Träger waren die Bewohner des jetzigen Griechenlands. Ms das südöstlichste Land Europas und in der Mitte dreier Weltteile gelegen, war es vorzüglich geeignet, die Kultur der Alten Welt in sich aufzunehmen und veredelt den europäischen Völkern zu übermachen. Die Griechen waren es vorzüglich, die das Schöue m Kunst und Wissenschaft pflegten und es in einer solch vollendeten Form darzustellen wußten, daß ihre Kunstwerke noch heute für uns klassische, d. H. mustergültige sind. Sie nehmen unter den Völkern des Altertums die erste Stelle ein. Ihre ^schichte nimmt deshalb unsere Aufmerksamkeit vorzüglich in Anspruch.
77) Im allgemeinen bestand Griechenland ans drei großen Landschaften. Im Norden lagen Thessalien und Epirus. An dieses grenzte Mittelgriechenland oder Hellas an, welches durch die Landenge (Isthmus) von Korinth mit dem südlichen '^eile, dem Peloponnes, zusammenhing. Bewohnt wurde es von einer Menge kleinerer Völkerstämme. Die ersten Einwohner kamen vom Kaukasus her. Es waren die Pelasger, welche in Thessalien und Epirus einwanderten. Nach ihnen kamen aber bald die Hellenen, welche die Oberhand gewannen, während von den Pelasgern viele nach Italien und den Inseln auswanderten.^ Bald nannte man.alle die vielen Völkerstämme mit dem gemeinschaftlichen Namen die Hellenen. Unter den Hellenen traten bald die Dorier in Thessalien und die Ionier in Attika hervor.
Anmerkungen.
1. Griechenland ist auf drei Seiten vom Meere umgeben, im Süden vom Mittelländischen, im Osten vom Ägäischen und int Westen vom Jonischen Meere. Im Norden ist Griechenland durch hohe Gebirgsketten gedeckt. Im Osten ist es beiläufig ebenso weit von Kleinasien entfernt, als im Westen von Italien. Den Namen Griechenland erhielt Hellas von den Römern, und zwar sollen sie das Land nach dem kleinen thessalischen Volksstamme der Grajen so genannt haben.
Thessalien wird von dem größten Flusse Griechenlands, dem Penens, durchströmt. Die vorzüglichsten Gebirge sind: der Olymp, wohin die Phantasie den Wohnsitz der Götter verlegte; der Ossa, von
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254
Erstes Kap. Bürgerlicher Zustand.
Bewohner Karthago's zu den Waffen, und stellten ein ansehnliches
Heer. In gewöhnlichen Zeiten war nur eine kleine Kriegschaar — die
heilige genannt — aus Karthagern bestehend. In derselben dien-
ten die vornehmeren Burger zu Pferd. Einen größeren Schlackt-
hanfen und eigentlich den Kern des Heeres bildeten die afrikanischen
Unterthanen Karthago's, die Libyer, wie Polybius sie nennt. Aber
die Hauptmasse desselben bestand aus Söldlingen, welche Karthago
weit und breit unter vielen Völkern und Stammen warb. Kein alter
Staat hat das System fremder Micthtruppcn in einem so großen Um-
fange und so beharrlich, wie Karthago, ansgeübt. Fast alle Lander,
wohin cs handelte, waren zugleich seine Werbepläze: mit dem Golde
der einen Nation erkaufte cs das Blut der anderen, und machte ab-
wechselnd den Handelsgewinn dem Kriege und diesen dem Handel
dienen. Heeren (*) hat eine anziehende Schilderung eines karthagischen
Heeres geliefert, wo sich die schwerbewaffneten Spanier, die halb-
nakten Gallier, vermischte Haufen von Italienern und Grie-
chen, die wilden balearischen Schlenderer und die vielen afri-
kanischen Horden ans allen Ländern von Eyrene bis zum atlan-
tischen Meere — insbesondere die n n midi sch en Reiter — versammelt
fanden, und sich mit gegenseitigem Erstaunen betrachteten. Auch hat
derselbe Schriftsteller die Vortheile und Nachtheile dieses Systemes —
die Leichtigkeit, Heere zu errichten und ihren Verlust zu ersezcn, die
Vervielfachung der Handelsverbindungen und des politischen Einflusses,
dagegen aber den fast nothwendigen Verlust solcher bunt unter einan-
der gemengten, meist nur leichten und indisciplinirten Truppen gegen
wohlorganisirte Heere, den Mangel an Eifer und mehr noch an Treue,
die Länderverwüstungen und Epidcmicen, endlich den prekairen Zustand
einer nicht auf einheimischer Kraft beruhenden Größe — so schön
in's Licht gestellt, daß demselben Nichts znznfügen bleibt.
In den karthagischen Heeren spielen auch die Elephanten eine
bedeutende Rolle. Diese und die Streitwagen treffen wir auch bei
den morgen ländischen Nationen, und selbst in den macedoni-
schen Reichen an. Bei der Verbesserung des Kriegswesens wurden
sie von geringerer Brauchbarkeit erfunden.
§. 17. Römisches.
Mehr, als alle übrige Völker, hat Rom im Kriege geleistet.
Denn nur bei Ihm war er die Hauptsache; bei den Persern war
cs der Gehorsam, bei den Griechen die Freiheit, in Karthago
(*) Afrik. Völker S. 287 f.
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Extrahierte Ortsnamen: Karthago Karthago Rom Karthago
80 Europische Völker.
denn ihre Geistesarbeit fhrte zu Kenntnissen und Erfin-dngen, die der Welt dauernd zum Segen dienten. Einer dieser Gelehrten war int Altertum der berhmte Mathematiker Archimedes.
Archimedes' Thtigkeit.
Archimedes war in Syrakus geboren. Als Jngling wandte er sich nach Alex an dria. Diese Stadt blhte da-mals als eine hohe Schule griechischer Bildung. Die-ver-schiedensten Wissenschaften fanden dort eine eifrige Pflege, und eine groartige Schriftensammlung untersttzte das wissenschaftliche Leben. Nach Vollendung seiner Studien kehrte Archimedes nach Syrakus zurck. Die Gunst des Knigs Hieron setzte ihn in die Lage, ganz seinen wissen-schaftlichen Arbeiten zu leben. Und er that dies mit dem grten Erfolge. Tiefes Nachdenken und scharfe Berech-mm gen fhrten ihn auf eine Reihe wichtiger Erfindungen. Er baute einen Hebel, mit dem man groe Schiffe vom Land ins Wasser bringen konnte; er erfand den Flaschenzug und die Wasserschraube; er stellte ein Planetarium auf, das die Bewegung der Himmelskrper zeigte.
Verteidigung von Syrakus.
Die wichtigsten Dienste leistete Archimedes seiner Vater-stadt, als sie im zweiten puuifchen Kriege von dem Rmer Marcellus belagert wurde. Lnger als zwei Jahre wider-stand Syrakus. Der unerschpfliche Geist des Archimedes ersann immer wieder neue Maschinen zur Verteidigung der Stadt. Besonders wirksam war ein mchtiger Widerhaken, mit dem man die feindlichen Schiffe, wenn sie an die Mauer vordrangen, in die Hhe zog und umstrzte. Zweifelhaft aber ist die Nachricht, Archimedes habe durch ungeheure Brennspiegel sogar die Schiffe der Rmer in Brand gesteckt.
Archimedes' Tod.
Durch Verrat fiel endlich Syrakus in die Hand der Rmer 212 v. Chr. Als ihre Scharen sich durch die er-oberte Stadt ergossen, sa Archimedes eben in tiefem Nach-denken und zeichnete geometrische Figuren in den Sand. Ein feindlicher Soldat strmte heran. Bittend streckte Archimedes die Hand der seine Figuren aus und rief: O zerstre mir doch meine Kreise nicht!" Aber der Arm des Barbaren er-
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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608
der Feuerwehr in großen Städten hat sich der Telegraph als merk-
samster Helfer gegen die Ausbreitung des zerstörenden Elements er-
wiesen. Die Sicherheit des Eisenbahnbetriebes hängt zum großen
Teil von ihm ab; durch ihn erhalten wir im voraus Kunde vom
nahenden Sturme, von drohender Wassergefahr. Die politischen
Zeitungen müssen ihn zur Hilfe nehmen, um die Neugierde ihrer
Leser zu befriedigen, und im Kriege spielt der Feldtelegraph eine
sehr wichtige Rolle.
Am großartigsten gestaltet sich aber die Dienstleistung des
Telegraphen für den Welthandel. Im dritten Teile einer Sekunde
durchläuft der elektrische Funke in den Tiefen des atlantischen
Ozeans den Weg von Europa nach Amerika. Es kommt vor, daß
Londoner Kaufleute, welche des Morgens telegraphisch in San Frau-
zisco Bestellungen machen, am Abend desselben Tages Nachricht
über den Abschluß des Kaufes erhalten. Von allen Weltteilen
laufen in Europa die Telegraphenlinien zusammen und vermehren
sich von Jahr zu Jahr immer mehr. Und trotz dieser großartigen
Leistungen sind erfinderische Köpfe thätig, um den Telegraphen durch
das Telephon zu verdrängen.
8. Das Telephon oder der Fernsprecher.
Durch den Fernsprecher ist unser an Erfindungen und neuen
Einrichtungen so reiches Zeitalter abermals um ein Verkehrsmittel
bereichert worden, welches noch eine große Zukunft hat.
Ein vor einem Magnetstabe befestigtes Eisenplättchen wird
durch jeden aus dasselbe gerichteten Ton oder Laut in Schwingungen
versetzt, die nach der Höhe, Stärke und Klangfarbe des Tones ver-
schieden sind. Durch diese Schwingungen werden in einer Draht-
spirale, welche den Maguetstab umgibt, elektromagnetische Ström-
ungen erzeugt. Diese setzen sich durch eine Drahtleitung, ähnlich
derjenigen, die zu telegraphischen Zwecken benutzt wird, bis in die
Drahtumwindung eines entfernten zweiten gleichartigen Apparates
fort und versetzen dort das vor dem Eisenstabe befestigte Eisenplätt-
chen in dieselben Schwingungen, wodurch im Ohre des Hörers auch
dieselben Töne vernommen werden. Aber nicht nur einzelne^ Töne
werden auf diese Weise übertragen, sondern auch die menschliche
Sprache, ferner volle Accorde und ganze Musikstücke. Die Töne
erklingen ganz in der Art des Echos; man vernimmt die Worte
wie aus weiter Ferne, allein nach kurzer Übung so klar und deut-
lich, daß man jede Biegung der Stimme und aus dieser den Reden-
den unzweifelhaft erkennt. Die Empfindlichkeit der Eisenplättchen
ist so groß, daß sie jeden Laut der in der Nähe geführten Gespräche
mitteilen, sobald sie von den Schallwellen erreicht werden.
Der Erfinder des Telephons ist der deutsche Lehrer Philipp
Reis (geb. 1834 in Gelnhausen), der seine ersten Versuche in
Friedrichsdors bei Homburg anstellte. Große Verdienste um die
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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Extrahierte Personennamen: Philipp
Reis Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Europa Amerika Europa Gelnhausen Homburg
346 1”7. Geschichtliche Emwicklung der Gewerbe im Mittelalter.
Klassen, hatte sich aus den Banden der Unfreiheit herausgearbeitet.
Die Frucht dieses Sieges erblicken wir in dem überraschend schnellen
Aufschwung, welchen die Städte von da an nehmen, gestützt auf die
Wechselwirkung zwischen Industrie und Handel. Die späteren Städte-
bündnisse sind der beredteste Ausdruck dieses Umschwunges der Dinge
und in ihrer Machtentfaltung, vor der sich selbst Könige beugten, viel-
leicht das stolzeste Denkmal, das je dem Handelsgeiste gesetzt worden ist.
Engelmann.
177. Geschichtliche Entwicklung der Gewerbe im Mittelalter.
Im ganzen Altertum mangelt die freie Arbeit; denn selbst das
Kastenwesen, wie es bei den Indern und Ägyptern bestand, konnte bei
der großen Einschränkung dieselbe nicht fördern, wenn es auch große
technische Fertigkeiten entwickelte dadurch, daß der Beruf in der Familie
erblich war. Bei allen Völkern des Altertums aber, mit Ausnahme der
Chinesen, finden wir die Einrichtung der Sklaverei. Woher erklärt sich
das wohl? Nach der Anschauung der Alten war die geistige und poli-
tische Tätigkeit die einzige Aufgabe des Mannes und mit der eigentlichen
Handarbeit unvereinbar. Wenn sich ein freier Mann, wie z. B. in Athen,
dem Gewerbe zuwandte, so genoß er keine Achtung und vermochte es
auch zu keinem Erwerb zu bringen, weil er die Konkurrenz mit der
Sklavenarbeit, die ja sehr billig war, nicht bestehen konnte. Die Gering-
schätzung des Handwerks traf selbst den Künstler, dessen Werke man
bewunderte.
Die gewerbliche Arbeit war in der alten Welt im eigentlichen
Sinne Hauswirtschaft. Zu einem größeren Hause gehörten, abgesehen
von der persönlichen Bedienung und der Bewirtschaftung der Landgüter,
auch die gewerblichen Unternehmungen, so daß die Zahl der Sklaven in
einem Haushalte bis zu Tausenden stieg. Dadurch konnte allerdings die
Arbeitsteilung zu einem hohen Grade gedeihen und damit die Aus-
bildung der Handgeschicklichkeit und Kunstfertigkeit. Immerhin aber war
es ein roher Zustand,' denn er bewirkte eine große Verschwendung der
Arbeitskraft. Und damit hängt auch die Erscheinung zusammen, daß
das Altertum zu großen technischen Erfindungen, wie sie bei den
neueren Völkern hervortreten, nicht gelangen konnte. In Rom wurden
z. B. die Stunden des Tages durch Sklaven ausgerufen; damit kam
es nicht zur Erfindung der Uhr; die römische Staatszeitung wurde von
Sklaven geschrieben und vervielfältigt. Es war also kein Bedürfnis nach
Erfindungen vorhanden.
Da im Altertum nur die Richtung auf politische Interessen und
wissenschaftliche Beschäftigung Würde und Ansehen verlleh, konnte sich ein
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
512 Pyrenaische Halbinsel. Geschichte Spaniens.
männern, so sehr der ritterliche Sinn dadurch entwickelt wurde, haben doch Übeln
Einfluß auf den Volksgeist gehabt, was sich erst später deutlich zeigte: sie mach-
len die Intoleranz dauernd. Mauren und Juden wurden ausgerottet, und
Christen, deren Glaube den Priestern mißfiel, mit Martern und Feuertod ver-
folgt. Schon Ferdinand und Isabelle führten zu diesem Behuf das schreckliche
Jnquisitionsgericht ein, das jeden heimlich Angeklagten verhaften ließ und,
ohne ihm den Kläger und die Zeugen gegenüber zu stellen, durch Foltern quälte
und nach Belieben verurtheilte. Man rechnet, daß seitdem durch die Inqui-
sition 31912 Menschen verbrannt, und noch zehnmal soviel mit strengen Strafen
belegt sind. Spanische Edelleute waren es auch, Dominicus Guzmann 1206,
und Ignaz Loyola 1537, welche die Mönchsorden der Dominikaner und
I e s u i t e r stifteten.
In neuester Zeit ließ nun freilich das religiöse Verfolgen nach, man scbämte
sich der Autodafes, aber die Nation, noch stolz und tapfer genug, lim sich gegen
Napoleons Joch mit Hartnäckigkeit zu wehren, war doch so herab gekommen, und
ihr politisches Gewicht unter den Mächten Europas so hingeschwunden, daß sie
jetzt mehr ein Gegeilstand des Bedaurens als der Achtung ist. Ihr Unglück
wird noch durch Zwiste über den Thron und über den Einfluß am Hofe ver-
mehrt. Ferdinand Vii. hatte nämlich 1833, dem bonrbonischen Herkommen
(salischem Gesetz) zuwider, sein Töchterche» Isabelle zur Thronerbin erklärt
und jenes Staatsgesetz aufgehoben. Unzufrieden damit stand gleich nach des
Königs Tode sein Bruder Don Karlos als Prätendent auf, und wußte, ob-
gleich ein Mann von geringem Talent, das schon unzusriedue Volk der nordöst-
lichen Provinzen für sich zu gewinnen. So entspann sich ein mehrjähriger Bür-
gerkrieg , blutig und verheerend und reich an Barbareien aber arm an Helden-
tbaten; ilnd als endlich der unfähige Prätendent flüchten mußte, begann ein neues
Partheien über den Besitz der Regentschaft. Seit 1845 ist nun freilich die junge
Jsabella als Königin anerkannt, aber Spanien bleibt darum nicht minder der
Tummelplatz des Ehrgeizes und der Intriguen, wo selbst über den Rechten der
neuerdings hergestellten Cortes die Ungewißheit schwebt, ob sie dauern oder ver-
nichtet werden sollen.
Spanien läßt sich übrigens wie eine Insel betrachten, woraus das Ausland
weniger einwirkt; deshalb seine Eigenthümlichkeiten in Sitten und Trachten, und
selbst in Werken der Poesie und der bildenden Künste. Von Natur ist das Volk
reich begabt; leidenschaftlich und von lebhafter Einbildungskraft, wie das italische,
steht es an Ernst des Lebens. an Charakter und Gemüth offenbar höher, und
seine Sprache (der kastilianische Dialect) kaun für majestätisch gelten. Bei solchen
Anlagen müßten die Spanier im Gebiete der Literatur Außerordentliches geleistet
haben, wenn nicht ihr Genius auf doppelte Weise, religiös und politisch, ein-
gezwängt worden wäre. So aber stehen sie in Geschichtschreibung und Philosophie
den Deutschen und Engländern nach. Nur in der Poesie besitzen sie bedeutende
beschäftigt wurden. Am Ende der Regierung des 3ten Philipp zählte man zu
Sevilla nur noch 400 solcher Stühle.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Isabelle Dominicus_Guzmann Ignaz_Loyola Napoleons Ferdinand Isabelle Ernst Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Spaniens Spanische_Edelleute Europas Spanien Sevilla
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Die Römer im Kampfe mit Carthago,
war der an der Spitze der römischen Partei stehende Kallikrates, der
sich der fremden Gewalt als feiles Werkzeug dargeboten, vorzugsweise
thätig. Die Achäer konnten sich darauf berufen, daß sie nichts für Per-
seus gethan hatten und, als einige sich zu einer Vertheidigung in Nom
bereit erklärten, ergriff man begierig die Gelegenheit, tausend Achäer,
die auf Angaben des Kallikrates ausgewählt wurden, nach Italien abzu-
führen, wo sie als Geiseln in verschiedene Städte vertheilt lebten und
von wo nach 17 Jahren die noch lebenden, dreihundert an der Zahl,
zurückkehrten. Unter den Fortgeführten war Lykortas' Sohn Polybius,
der durch die Verbindung, in welche er mit Aemilius Paullus' Sohne,
Scipio Aemilianus, kam, einen bleibenden Aufenthalt in Nom fand und
im Besitz genauer Kenntniß von römischem Wesen der Geschichtschreiber
seiner Zeit wurde. Während der Abwesenheit der Geiseln unterlagen
alle Handlungen des achäischen Bundes den Vorschriften der Römer.
Das Gefühl der Erniedrigung brachte in dieser Zeit in dem heran--
wachsenden Geschlechte, welchem Kallikrates ein Gegenstand des tiefsten Ab-
scheues war, heftigen Grimm gegen die Römer hervor. Dieser Grimm
kam durch neuen von Sparta erregten Zwist zum Ausbruche. Die Rö-
mer nehmen sich der Spartaner an, doch da sie jetzt noch keine entschei-
dende Sprache führen, kommt es zu einem Kriege, der mit dem Unter-
liegen Spartas endet. Kallikrates war auf einer durch die spartanischen
Händel veranlaßten Gesandtschaftsreise nach Rom gestorben. Es regte
sich auch in der Ferne der Unmuth unterdrückter Völker gegen Rom.
Es war im Jahre 149 ein neuer Krieg mit Carthago ausgebrochen.
Kurz darauf, im Jahre 148, bildete sich ein Aufstand in Macedonien
aus, indem ein Mensch mit Namen Andriskus sich für Philipp, einen
Sohn des Perseus, ausgab und das macedonische Reich herzustellen ver-
suchte. Doch blieben während des macedonischen Aufstandes die Achäer
den Römern noch treu und wirkten mit, den ersten Einfall des Andris-
kus in Theffalien zurückzuweisen. Noch in demselben Jahre wurde der
Krieg in Macedonien durch den Prätor Metellus beendigt, der Empörer
in Thracien gefangen genommen und Macedonien förmlich zu einer
Provinz eingerichtet. Da sich bald auch die Aussichten auf Bezwingung
Carthago's bestimmter gestalteten, nahmen die Römer gegen die Achäer
einen strengeren Ton an. Im Jahre 147 verlangten ihre Gesandten
zu Korinth, daß der Bund auf alle Orte, die zu Philipps Zeit nicht zu
ihm gehört, verzichten solle. Da dies nur eine weitere Ausdehnung
der für Sparta gemachten Ansprüche war, reihte sich die endliche Ent-
scheidung an jene Siege, durch welche Philopömen zur Zeit des römisch-
syrischen Krieges die Macht der Achäer, wie es schien, auf ihren Gipfel
gebracht hatte. Es entstand durch die Erklärung der römischen Gesandten
eine ungeheure Aufregung in der Stadt und man suchte in der Rach-
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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Extrahierte Personennamen: Scipio_Aemilianus Scipio Grimm Grimm Kallikrates Philipp Philipp Philipps
Extrahierte Ortsnamen: Italien Sparta Spartas Rom Rom Macedonien Theffalien Macedonien Prätor_Metellus Macedonien Korinth Sparta