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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 99

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
99 Das Ostdeutsche Tiefland. ______§ 67 f) Schluß- und Wiederholungsaufgabe zum Westdeutschen Tiefland. 1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 64 hat. 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: Aller Geestemünde O Leine Soltau „Altes Land" Halligen Lüneburg /X Stade Aurich Hase Lüneburger Heide Steinhuder Meer Bardo Wiek Hannover A Meppen Stendal O Borkum Harburg Minden /X Sylt Bourtanger Moor Helgoland Neuwerk Teufelsmoor Braunschweig O Hermannsburg Norden Uelzen Bremen H Hildesheim | Norderney Verden Bremerhaven O Hunte Nordfriesische Inseln Westfriesische Inseln Celle O Jadebusen Nordseeküste Weser Cuxhaven Ilmenau, Fluß Oker Wietze Delmenhorst O Innerste Oldenburg /X Wilseder Berg, 170 m Dollart Juist Osnabrück 4? Wilhelmshaven /X Dortmund-Ems-Kanal Kehdingen Ostfriesische Inseln Wolfenbüttel O Emden O Leer Ostfriesland Ems, Fluß Lehe □ Papenburg Föhr Lehrte Saterland Das Ostdeutsche Tiefland. Staaten: Mecklenburg, Pommern, Preußen; — Brandenburg, Posen. § 67

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 102

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 102 Ii, Iii, Skizze 1, § 67). Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist eine Fördenküste, die übrigen sind Haffküsten mit Dünen. Förden sind schmale Rinnen, vgl. die Fjorde! Haffe sind Süßwasserseen, die mit dem Meere in Verbindung stehen. Den Abschluß gegen das Meer bilden Inseln oder schmale Landzungen, Nehrun- gen genannt. Nenne nach der Karte die 3 großen Hasse und die Nehrungen oder Inseln, die sie abschließen!^) Wie entstehen die Dünen? 3—18 m hoch, vereinzelt bis 45 m, die an der Saharaküste bis 170 m, meist in mehreren parallelen Reihen > s. Text u. Bilder 3 u. 4, s 67 |. Das Wandern der Dünen! Befestigung der Dünen! Beispiel des Manderns: Aus dem Dorfe Alt-Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung wurden die Einwohner durch die nahende Düne verdrängt und gründeten Neu-Pillkoppen. Heute ist dieses durch die fortschreitende Düne verschüttet, Alt - Pillkoppen dagegen wieder freigeworden und als Wohnstätte wieder her- gestellt. Allmähliche Ausfüllung der Haffe. 2. Inseln. Von den 3 fruchtbaren Inseln (wo Alsen und Fehmarn?) ist das vielfach gegliederte Rügen an der vorpommerschen Küste am größten (fast 1000 qkm). * Art der Ostküste dieser Insel liegt das Kreidegebirge frei. Als mächtige Steilwand von 160 m Höhe ragt es unter dem Namen Stubbenkammer (wohl = Stufenfels) aus dem Meere auf. (Die Kreide- gebirge aufgebaut durch winzige Tierchen!) Die Schönheit dieser vielbesuchten Stelle! (Verbindung von Meer und Fels; die weißleuchtende Steilwand, am Fuße das blaue Meer, belebt von weißen Segeln und von Dampfern, oben grüne Buchenwälder.) Hier der Badeort Saßnitz; Fährverbindung mit Südfchweden. An der Nordküste erhebt sich das 55 m hohe Kalkstein- Vorgebirge Arkona, das „deutsche Nordkap". Hier stand einst das Heiligtum der Wenden, der vierköpfige Swantewit. Jetzt erhebt sich hier ein Leuchtturm. Städte an der Ostseeküste. § 68 a) In Mecklenburg: Wismar (D, früher eine wichtige Hansastadt, jetzt längst überholt durch Rostock au der Warnow, Mecklenburgs Haupthafeu und größte Stadt, Deutschlands kleinste Universität. Rostocks Vorhafen ist Warnemünde mit Fähre nach Gjedser ans Falster, Seebad. — Westl. von Warnemünde das Seebad Heiligendamm bei Doberan. b) In Pommern: Stralsund /X, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628uud 1809(Schill)! Greifswald O, Universität. — Auf Rügen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Trelleborg in Schweden. (Andere Ortschaften auf Rügen: das Seebad Binz mit Dünen; im Innern Bergen und Putbus.) — Auf Usedom das Bad Heringsdorf und die Festung Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. — Auf Wollin das Seebad Misdroy und der Hafen Wollin (wohl an der Stelle des wendischen Nineta). — An der Peeue Anklam O, mit Schiffbau und Reederei. — An der Oder: Stettin O, erster See- Hafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen, Schiffbau (Werft „Bülkau"). — An der östl. Ausfahrt des Pommerschen Haffs (Dievenow) Kammin, altes Bistum, fiel 1648 au Brandenburg. — Kolberg O, an? Bad; 1806—1807! — Landeinwärts Köslin O (am 140 m hohen Gollenberg mit einer für die Seefahrt wichtigen Landmarke) und Stolp /X mit dem Hafen Stolpmünde; zwischen beiden das Bismarckfche Schloß Varzin. — Lauenburg an der Leba. *) Die mecklenburgisch-vorpommersche Küste bezeichnet man auch wohl als Bodden- küste. Bodden (vgl. Bottich) sind im Gegensatz zu Fördeu mehr flachschüfselige, ge- rundete Buchten mit engem Ausgang (f. z. B. auf Rügen nud auf Usedom),

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 117

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
117 Schleswig-Holstein. _£ 78 Schleswig* ßolstein. §78 1. Schleswig-Holstein ist das einzige Gebiet Deutschlands, das von Nord- u n d Ostsee bespült wird. (Nordwärts reicht es bis zum Flüßcheu Königsau.) Tie Ostsee schneidet mit langen, schmalen Förden in das Land ein (in Skizze 1, § 78 die Buchten benennen!). Tie Nordsee hat einen breiten Saum des Landes in Inseln aufgelöst (Sylt, Föhr, die Halligen). Tie Halbinsel besteht aus 3 Längs- streisen: dem (hier meist fruchtbaren) Baltischen Höhenzug mit der Fördenküste im Osten (Endmoräne; höchster Punkt der Bungsberg, 164 in), den Geest-, Heide- und Moorflächen in der Mitte und dem Marschstreifen im Westen. (Ein Scherzwort vergleicht Schleswig-Holstein mit einem Pfannkuchen, bei dem die knusperigen Ränder am besten sind.) In Schleswig-Holstein kann man also die 3 Landschaftsformen des weitgedehnten Norddeutschlands auf schmalem Räume hart nebeneinander kennen lernen. Am Ende jeder Förde entstand eine Stadt (inskizze 1, §78benennen!), ander tiefsten die größte, derreichskrieas- Hasen Kiel G (§ 83) |j. Tert u. Bild 3, 5 781 (Universität). Abb. 2, § 78. Hilfsskizze zu Schleswig-Holstein. Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, § 78 die wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was von einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Alsen Elbe Hamburg D Kiel D Neumünster A Altona 0 Fehmarn Helgoland Kieler Hafen Sylt Eider Flensburg D Kaiser Wilhelm-Kanal Lübeck G 2. Abb. 1, § 78 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, § 78. 8. Nenne in Schleswig-Holstein 100 Km-Strecken (nach Skizze 2. § 78)! Abb. 1, § 78. Stumme Skizze zu Schleswig-Holstein. Schleswig—hamburg . . = 1 Maß Schleswig—königsau . . — 1 „ Schleswig—fehmarn . . = <i „

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 94

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 64 Das Westdeutsche Tiefland. 94 Das Westdeutsche Tiesland (westlich der Elbe) ist ebener und weniger fruchtbar als das ostdeutsche. (Es wurde viele Jahrtausende früher vom Eise frei als das östliche und infolgedessen schon völlig eingeebnet.) Seine vielen, flachen Gewässer wurden längst in gewaltige Torfmoore verwandelt, und was nicht Moor ist, sind magere Geest- oder gar Heideflächen. (Alle Torfmoore sind dadurch entstanden, daß flache, abflußlose Gewässer mit undurchlässigem Untergrund von den Rändern aus „zuwuchsen".) — Als Heide bezeichnet man die unfruchtbarsten Sandflächen, die nur noch Heidekraut tragen; als Geest (von güst = unfrucht- bar) die etwas besseren Sandböden, die schon immer für den Ackerbau benutzt wurden. Den wertvollen Saum, gleichsam die Pelzverbrämung dieses großen, ärmlichen Mantels, bildet die Marsch. — Wir betrachten a) die Nordseeküste, also die Marsch, h) die Geest- und Heideflächen, c) die Moore. a) Die Nordseeküste. 1. Die Nordseeküste ist ein strittiges Kampfgebiet zwischen Meer und Land, die Nordsee eine Mordsee. Erzähle von den Einbrüchen der Nordsee! Die Aller- Heiligenflut 1570 z. B. verwandelte das ganze Küstengebiet von Holland bis Jüt- land in eine Wasserwüste und brachte 100000 Menschen den Tod. Im verflossenen Jahrhundert war am verheerendsten die Flut von 1825. Ihr kam die jüngste Flut vom Nov. 1911 an furchtbarer Wirkung fast gleich. An vielen Stellen, namentlich im Eidergebiet, brachen die Dämme, so daß weite Gebiete unter Wasser gesetzt wurden. 2. Die vorgelagerten Ost-, West- und Nord-Friesischen Inseln (von Friesen bewohnt) sind Reste des Festlandes, das einst bis zu ihrem Außenrande reichte. Wo jede Gruppe? Wo die Weltbäder Norderney und Sylt (mit Westerland)? Wo Föhr und Amrum? Zwischen ihnen und dem Festlande wurde nur eine dünne Erdschicht vom Meer abgeschürft, so daß das „Wattenmeer" zur Ebbe- zeit vom Wasser frei ist (Gefahren für die Schiffahrt! > s. Text u. Bilder 3 m. 4, § «4 >). Die kleinsten Jnselbrocken sind die Halligen, diese „Kindlein in des Meeres Wiege" (nur 1—2 m über dem Meer); die kleinsten nur von einer Familie oder gar nicht bewohnt; alle ohne Deiche! Wenn eine Hochflut kommt! Damit diese wichtigen „Wellenbrecher" nicht noch weiter weggenagt werden, sichert der Staat sie jetzt durch Uferbefestigungen (an besonders gefährdeten Stellen Granit- oder Betonmauern). \' 3. Die Marsch ist fetter Schlick, den die Nordsee in stillen Buchten nieder- schlägt (Seemarschen; wo die Flußmarschen?). Durch Dämme auf dem Wattboden (z. B. zwischen Festland und Halligen und zwischen einzelnen Halligen x) schafft man künstlich solche stillen Winkel, um nach und nach das ganze Watten- gebiet dem Meer wieder abzugewinnen. Das gewonnene Land schützt man durch 5—10 m hohe Deiche. Was sind Köge oder Polder? i) Die größte Hallig, Langeneß, südlich von Föhr, wurde durch einen Damm mit Hallig Oland und diese mit dem Festland verbunden. Noch südlicher hatte die kleine Hamburger Hallig schon länger Dammverbindung mit dem Festland. Neuerdings wurde auch die große Marschinsel Nordstrand (vor Husum) mit dem Festland verbunden.

5. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 156

1896 - Leipzig : Voigtländer
156 schwendung des Hofes erzeugte eine ungeheure Schuldenlast. Diese wurde noch vergrert durch Ludwigskriege. 2. England stand unter Knigen aus dem Hause Hannover, seit der Kursrst von Hannover, der nchste protestantische Verwandte der Knigin Anna und Urenkel Jakobs I., als König Georg I. 1714 den Thron be-stiegen hatte. Unter G e o r g Il und G e o r g Iii. fhrte England gleichzeitig mit dem siebenjhrigen Kriege, in dem es mit Friedrich dem Groen ver-bndetwar, einen groen S e ekri e g mitf rankreich, wodurch Frank-reich Kanada an England verlor. Dagegen fielen bald darauf die nord-amerikanischen Kolonien von England ab. 3. Nordamerika. Nach den ersten Versuchen unter der Knigin Elisabeth wurden seit dem Anfange des 17. Jahrhunderts, namentlich während der inneren Unruhen und Brgerkriege unter den Stuarts englische Niederlassungen auf der Ostkste von Nordamerika gegrndet; so Virginien, die Neu-Eng-land"-Staaten (mit Boston), und das von dem Quker William P ean kolonisierte Pennsylvanien (mit Philadelphia). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts gab es 13 Kolonialprovinzen mit 3 Millionen Einwohnern. Da die englische Staatsschuld durch den letzten Seekrieg mit Frankreich sich sehr ver-mehrt hatte, so suchte England die Kolonien durch einen Eingangszoll auf Thee zu besteuern. Dem widersetzten sich die Amerikaner, und versenkten im Hafen von Boston eine englische Theeladuug. Der Aufstand verbreitete sich rasch der das Land. Da beschlo England, mit Gewaltmaregeln einzu-schreiten, und es begann der nordamerikanische Befreiungskrieg (17761783). Die Nordamerikaner whlten einen Pflanzer in Virginien, Georg Washington, zum Oberbefehlshaber, der unter groen Schwierigkeiten ein Heer bildete. Am 4. Juli 1776 erklrten sich die 13 vereinigten Staaten fr unabhngig. Den kriegsgebteren Englndern, die durch deutsche, uament-lich hessische, Truppen untersttzt wurden, waren die der Kriegszucht uu-gewohnten Amerikaner anfangs nicht gewachsen; doch erkmpfte der treffliche Washington bald mehrere Erfolge, die der amerikanischen Sache neue Kraft verliehen. Neben ihm erwarb sich Benjamin Franklin die hchsten Verdienste um sein Vaterland. Frher Buchdrucker in Philadelphia, durch seine Volks-schristen bekannt und beliebt, durch die Erfindung des Blitzableiters berhmt, war er seit dem Ausbruche des Krieges amerikanischer Gesandter am franz-fischen Hose, und wute durch geschickte Unterhandlungen Frankreich und Spanien zur Hilfeleistung zu bewegen. Von nun an wurde der Krieg auch zur See gefhrt, und ein franzsisches Landheer nahm am Kampfe in Amerika teil. Mit dieser Hilfe entschied Washington den Landkrieg dadurch, da er eine englische Armee bei Jorktown in Virginien zur Ergebung zwang. Darauf gaben die Englnder, so glcklich sie zur See gekmpft hatten, den Krieg auf. Im Frieden zu Versailles erkannten sie die Unabhngigkeit der vereinigten nordamerikanischen Staaten an (1783). Die Freistaaten gaben sich spter eine Verfassung, nach der die Regierung einem jedesmal auf vier Jahre gewhlten Prsidenten bertragen wurde. Der erste Prsident war Washington, zu desseu Ehren die Bundeshauptstadt Washington ge-grndet wurde. Den Verlust in Nordamerika ersetzte England durch die Ausbreitung seiner Herrschaft in Ostindien und Australien.

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 175

1895 - Leipzig : Voigtländer
175 ./ Je nun mit den brigen italienischen Staaten unter Viktor Emanuel vereinigt, und die Grndung des Knigreichs Italien feierlich verkndet, 1861. Durch die Abtretung Savoyens und Nizzas an Frankreich wurde dieses um drei Departements vergrert, obgleich sein Kaiser erklrt hatte, nicht um Lndererwerbs willen, sondern sr eine Idee" das Schwert ziehen zu wollen. Durch diebesetzungroms sicherte Napoleon sich fortdauern-den Einflu in Italien. r^yrre. (172.) Nord-Amerika. 1. Der Brgerkrieg in den Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika waren seit ihrer Losreiung von England an Gebiet und Bevlkerung mchtig gewachsen und durch ckerbau, Handel und Industrie rasch emporgeblht, Allmhlich aber trat der Gegensatz zwischen den industriereichen nrdlichen und den sklavenhaltenden sdlichen Staaten immer schrfer hervor. Lange Zeit behaupteten die Mdstaaten durch ihr festes Zusammenhalten den berwiegenden Emm^auf die Staatsangelegenheiten. Endlich aber siegte die nrdliche Gegenpartei, welche (1861) die Wahl Abra-Nm. .Az.colns, eines Gegners der Sklaverei, zum Prsidenten der Vereinigten Staaten durchsetzte. Da sagten sich'die 11 Sklavenstaaten (Viramien. beide Karolina, Tennegee, Arkansas Georgia^ Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana nnb Mas) von der Verbindung mit dem Norden los und bildeten unter dem Namen konfderierte Staaten einen neuen Staatenbund. Hierdurch kam es zum Brgerkrieg. Anfangs waren die Konfderierten den schlecht gersteten (23) Nordstaaten berlegen. Als aber Lincoln alle" Sklaven im feindlichen Gebiete fr frei erklrte (1. Januar 1863), griffen die Neger zu den Maffen gegen ihre bisherigen Lerren. Diemreitkrfte des Nordens wuchsen in dem Mae, wiegle des Sdens sich minderten. Nach einer Reihe blutiger Schlackten gewann endlich Graut, der Oberbefehlsaber der nrdlichen Heere, einenenischeidenden Siea15 e l Petersen r g (i 865)7 hpr den Fall Rich monds, der Hauptstadt der Konfderierten, herbeifhrte. So wurde derkrieg zu guusten des Nordens beendet. Sein Schlu wurde befleckt durch die Ermordung des auf weitere 4 Jahre gewhlten Prsidenten Lincoln, der als Opfer einer Verschwrung fiel (April 1865). Nach der Wiederherstellung derimon wurde di&.S kl obere t tm g anzen Gebiete oer Vereinigten Staaten gesetzlich aufgehoben. 2. Mexiko. Diese Gelegenheit des amerikanischen Brgerkrieges bentzte Napoleon, um auch in der neuen Welt festen Fu zu fassen. Er verband., sich mit England, und Spanien zu einem Feldzug gegen Mexiko, um verletzte Rechte europischer nterthanen zur Geltung zu bringen. ' Bald aber sprach er rckhaltlos die Absicht aus, dem Vordringen dernordamerikaner nach Sden entgegenzutreten, der lateinischen (romanischen)'Rasse in Amerika aufzuhelfen und den Einflu Frankreichs daselbst fest begrnden zu wollen", ein Plan, zu dessen Ausfhrung seine Verbndeten nicht mitwirken wollten. D:e englischen und spanischen rufepit. kehrten nach Europa zurck. Das franzsische Heer drang'siegreichen Mexiko vor und brachte das Land in

7. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 279

1891 - Leipzig : Voigtländer
279 Amerika durchkreuzt; auf allen Welt- und Binnenmeeren, auf allen Strmen und fahrbaren Flffen der kultivierten Lnder vermittelt eine rege Dampfschiffahrt gegen 9000 Schiffe allein in Europa den stets zunehmenden Verkehr. 3. Das Eisenbahnwesen wurde begrndet durch den Englnder Georg Stephenson (geb. 1781), der im Jahre 1812 die Lokomotive erfand. Unter seiner Leitung wurde die erste fr den all-gemeinen Verkehr bestimmte Eisenbahn in England 1825 vollendet. Fr die 1830 erffnete Bahn zwischen Liverpool und Manchester baute er verbesserte Dampfwagen, und seine Maschinenbauanstalt lieferte bald fr alle in England und den brigen Lndern neu entstehenden Eisen-bahnen die ersten Lokomotiven. Sein Sohn, Robertstephenson, erhob den Maschinen- und Bahnbau zu noch hherer Vollkommenheit. In Deutschland wurde die erste Eisenbahn 1835 zwischen Nrnberg und Frth angelegt; 1837 folgte die erste grere Linie Leipzig-Dresden; im Oktober 1838 wurde, zuerst in Preußen, die Strecke Berlin-Potsdam befahren. Staunenswert waren die Fortschritte des Eisenbahnverkehrs: breite Strme, selbst Meeresarme wurden berbrckt, mchtige Gebirge meilenweit durchbohrt, den in strmender Eile daherbrausenden Dampfwagenzgen Bahn zu schaffen. Schon 1869 wurde die riesige, 5351 Kilometer lange Pacisicbahn erffnet, die Nord-amerika von Newyork bis San Francisco in Kalifornien durchschneidet. In Europa hat das Eisenbahnnetz bereits eine Lnge von 200 000, in Deutschland von 38000 Kilometern erreicht, so da hier auf 100 Quadratkilometer Flchenraum der 7 Kilometer Eisenbahn kommen. Am strksten unter allen Lndern ist das gewerbreiche Belgien von Eisenbahnen durchschnitten. 4. Der elektromagnetische Telegraph wurde (nachdem der Dne rsted 1819 den Elektromagnetismus entdeckt hatte) im Jahre 1833 von Gantz und Weber in Gttingen erfunden. Die Erfindung erhielt eine weitere Ausbildung durch Steinheil (geb. 1801), der 1837 zwischen Mnchen und der Sternwarte zu Bogenhausen die erste Tele-graphenlinie anlegte. In England wurde gleichzeitig der erste Telegraph zu London errichtet, und in Amerika trat durch M o r s e die elektromagnetische Telegraphie zuerst 1844 zwischen Washington und Boston in Wirksamkeit. Bald folgte auch die Anlegung unterirdischer Telegraphenlinien. Der erste unterseeische Draht (Kabel) wurde 1851 zwischen England und Frankreich durch den Kanal gelegt. Das Riesenunternehmen, Europa und Amerika durch ein Kabel zu verbinden, kam zuerst 1866 zur Ausfhrung; 1889 waren im ganzen 950 Telegraphenkabel in Betrieb. Das gesamte sich jetzt der alle Weltteile erstreckende Drahtnetz hat eine Lnge von mehr denn 700 000 Kilometern; davon fallen auf Europa 550 000, auf

8. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 242

1891 - Leipzig : Voigtländer
242 Vereinigten Staaten durchsetzte. Da sagten sich die 11 Sklavenstaaten (Virginien, beide Karolina, Tennessee, Arkansas, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana und Tejas) von der Verbindung mit dem Norden los und bildeten unter dem Namen konfderierte Staaten einen neuen Staatenbund. Hierdurch kam es zum Brger krieg. Anfangs waren die Konfderierten den schlecht ge-rsteten (23) Nordstaaten berlegen; als aber Lincoln alle Sklaven im feindlichen Gebiete fr frei erklrte (1. Jan. 1863), griffen auch die Neger zu den Waffen gegen ihre bisherigen Herren; die Streitkrfte des Nordens wuchsen in dem Mae, wie die des Sdens sich minderten, und nach einer Reihe sehr blutiger Schlachten gewann endlich Grant, der Oberbefehlshaber der nrdlichen Heere, einen entschei-d enden Sieg b ei Petersburg 1865, der den Fall Richmonds, der Hauptstadt der Konfderierten, herbeifhrte. So wurde der Krieg zu gunsten des Nordens beendet. Sein Schlu wurde befleckt durch die Ermordung des auf weitere 4 Jahre gewhlten Prsidenten Lincoln, der als Opfer einer Verschwrung fiel (April 1865). Nach der Wiederherstellung der Union durch Unterwerfung der Kon-fderierten wurde die Sklaverei im ganzen Gebiete der Vereinigten Staaten gesetzlich aufgehoben. Diefe Gelegenheit des Brgerkrieges in den Vereinigten Staaten hatte nun Napoleon zu einem Feldzuge nach Mexiko bentzt. Anfnglich mit England und Spanien verbunden, um verletzte Rechte europischer Unterthanen zur Geltung zu bringen, sprach Napoleon bald rckhaltslos die Absicht aus, dem Vordringen der Nordamerikaner nach Sden entgegenzutreten, der lateinischen (romanischen) Rasse in Amerika aufhelfen und den Einflu Frankreichs daselbst fest begrnden zu wollen" ein Plan, zu dessen Ausfhrung feine Verbndeten nicht mitwirken wollten. Als daher die englischen und spanischen Truppen nach Europa zurck-gekehrt waren, drang das franzsische Heer siegreich in Mexiko vor und brachte das Land in Frankreichs Besitz (1863). Art die Stelle der mexikanischen Republik setzte Napoleon ein ganz von ihm abhngiges Kaisertum, dessen Krone er dem Erzherzog Maximilian von sterreich verlieh (1864). Allein die ganze Schpfung, welche Frankreich ungeheure Opfer gekostet, brach bald zusammen: Napoleon sah sich nach Beendigung des nordamerikanischen Brgerkrieges durch ernste Mahnung der Unionsregierung gezwungen, sein Heer aus Mexiko zurckzuziehen, worauf das junge Kaisertum mit Maximilians Erschieung ein trauriges Ende nahm (1867). Das war ein dunkler Punkt" in Napoleons Regierungsgeschichte. 164. Dnischer Krieg. Schleswig-Holstein. Schon im Jahre 1848 hatte der Versuch der dnischen Regierung, das mit dem deutschen Herzogtum Holstein unzertrennlich (up ewig ungedeelt") verbundene Schleswig mit Aufhebung seiner alten Rechte dem dnischen Staate vllig einzuverleiben, eine Erhebung der schleswig-holsteinischen Be-vlkerung hervorgerufen. Preuische und andere deutsche Truppen hatten den Schleswig-Holsteinern Hilfe gebracht und in siegreichen Gefechten die Dnen bis nach Jtland zurckgedrngt. (Erster schleswig-holsteinischer Krieg.) Allein die Einmischung der fremden Gromchte hatte die dnische Herrschaft der Schleswig-Holstein wieder hergestellt. Doch war festgesetzt worden, da trotz der

9. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 41

1877 - Leipzig : Teubner
Ainesidemos — Aiolos. 41 eilt Neuplatoniker in der zweiten Hälfte des 5. Jahrh. it. C., der eine Zeit lang in Alexandrien Beredsamkeit und Philosophie lehrte und dann zum Christenthum übertrat. In dem Dialog &s6cpqct-arog vermittelt er die platonische Unsterblichkeitslehre mit der von der Auferstehung des Fleisches. Herausg. von Boissonabe, Paris 1836. Ainesidemos, Alvsoisr^iog, 1) ein Skeptiker von Gnossos auf Kreta, der ungefähr zu Cieero's Zeit den Pyrrhonischen Skepticismus, wie es scheint, in ziemlich fruchtloser Weise erneuerte und weiter bildete. Von seinen Hauptwerken (loyot nvqqcövnoi in 8 Bb.) ist wenig ans uns gekommen. — 2) Vater des Tyrannen Theron von Akragas. Aiiiiänes, Alviccvsg, ein rein hellenischer Volksstamm , der an verschiedenen Stellen, am Ossa, ant Oite und Othrys (Horn. Ii. 2, 749.), ant Sper-cheios (Hdt. 7, 198.) erscheint u. erst durch die Aitoler, dann durch die Athamanen unterworfen wurde. Ihre Hauptstadt war das hoch am nördl Abhange des Dito gelegene Hypate od. Hypata, von dem zahlreiche Reste bei dem jetzigen Neopatra erhalten sind. Vgl. Thessalia. Ainos, 7] Alvog, 1) alte thrakische Stadt unweit der östlichen Mündung des Hebros, Horn. Ii. 4, 520. (Alvö&sv), aiolischen Ursprungs. Hdt. 7, 58. Thue. 7, 57. Später römische Freistabt mit blüheitbent Handel; j. Enos. Vergil (A. 3, 17.) läßt es aus poetischer Fiction durch Aeneas ge-grünbet werben. — 2) Stadt in Aitolieu, Hdt. 4, 90. — 3) Stadt in Thessalien am Ossa. — 4)6 Alvog, 4000 Fuß hohe Bergkette aus Kephallenia, auf bereu Gipfel ein Altar des Zsvg Alvrjaiog staub (Strab. |p, 456.), j. Elatornno, itas. Monte Nero. Aiöles, Aioleig, s. Aiolos und Graeci (unter Graecia, 10). Aiölia, (Alolcr] sc. yij), bei Homer (Od. 10, 1 ff.) eine Insel, der Sitz des Herschers der Winde, des Hippotaden Aiolos, auch Verg. A. 1, 32. 8, 415.; welche der aiolischen Inseln gemeint sei, bleibt ungewiß (Völker, Homer. Geogr. 114., versteht eine der ägyptischen Inseln). Es wurden nämlich bei den Römern darnach benannt die Aeo-liae insu!ae (Alölov v^aoi, Thue. 3, 115.), j. liparische ober vulcanische Inseln, vulcanischen Ursprungs, nörblich vou Sicilien, Verg. A. 8, 416., der Zahl nach 10: Hiera, 'Legd ober Thermissa (Volcano), Sitz des Vulcan, Lipara (bavon auch die ganze Gruppe Liparenses), Aluccqu, die größte (Lipari), mit gleichnamiger Stadt, ©trongyle, Uzqoyyvlrj (Stromboli), nach der Meinung der Alten Sitz des Aiolos; die andern, Phoinikusa, Erikusa, Euouymos, Tidyme, Hikesia, Basilibia und Osteobes, sind unbedeutend. Aiölis, Aiolig, Landschaft in Kleinasien, vom Hermosflusse nördlich dem Hellespont zu, besonders um den Meerbusen von Elaia oder Kyme, von aiolischen Griechen mit Städten reich bebaut und durch Handel und Fruchtbarkeit des Bodens ansehnlich. Hdt. 7, 95. Zwölf derselben: Kyme, Larissa, Neonteichos, Temnos, Killa, Notiou, Pitaite, Aigai, Gryueia, Myriite, Aigiroessa (Hdt. 1,149., Strabon nennt Elaia), Smyrna, und nach Smyr-na's Austritt elf, bildeten eine Staatengemeinschaft (Dodekarchie), deren Gesandte sich auf deut Vorgebirge Kaue zu einem Bundesseste, Panaeolium, versammelten. Später waren die Perser, Alexander, die syrischen Seleukideu und enblich die Römer Herren und theilten es der Provinz Asia zu; eine kurze Zeit auch Mithrabates. Eine zweite aiolische Dobekarchie lag in der troischeu Lanbschast. Aiolos, Ai'olog, Aeolus, l) ältester Sohn des Hellen und der Nymphe Orse'is, Enkel des Deu-kaliou ober des Zeus, Bruder des Doros und Lnthos, Herrscher im thessalischen Magnesia, Grün der des aiolischen Stammes, und dadurch einer der Stammväter des hellenischen Volkes. Dieser aiolische Stamm war ant weitesten ausgebreitet, übet den größten Theil des nördlichen und westlichen Griechenlands, über die südliche und westliche Seite des Peloponnes. Daher auch die Sage von seilten vielen Kindern, die als Stantmfürsten der Niederlassungen angesehen wurden, was zugleich in die Genealogie große Verwirrung gebracht hat. Aiolos, als der älteste Sohn des Hellen, erhielt das väterliche Erbtheil zwischen den Flüssen Asopos und Euipens, währenb die Brüber in die Frembe zogen; er ist der Repräsentant des Alt griechischen. Seine Gemahlin, Enarete, gebar ihm 7 Söhne: Kretheus, Sisyphos, Athamas, Sal monens, De'ion, Magnes, Periöres, und 5 Töchter: Kanäke, Alkyone, Peisibike, Kasyfe, Perünebc. Apoll od. 1, 7, 3. — Kretheus erbaut Jolko^ und zeugt mit Tyro den Aison (Herrscher in Jolkos u. Vater des Jason), den Pheres (Gründer vou Pherai u. Vater des Abmetos n. Lykurgos) und den Amythaou (Gründer von Pylos, Vater des Bia£ und Melampus). Apollod. 1, 9, 11. — — Sisyphos erbaut Ephyra (Korinth) und zeugt den Glaukos, den Vater des Bellerophou. Apoll. l, 9, 3. — Athamas (s. d.) beherrscht Orcho-menos. Apoll. 1, 9, 1. — Salmoneus, d. Vater der Tyro, erbaut Salmone in Elis. Apoll, l, 9, 7. — D ei'on wirb König in Phokis, Vater von Asteropaia, Ainetos, Aktor, Phylakos, Kephalos. Apoll, l, 9, 4. — Magnes ist Vater des Diktys u. Polydektes, welche die Insel Seriphos anbauen. Apoll. 1, 9, 6. —Perieres wird König in Messens und Vater des Apharens und Lenkippos. Apoll. 1, 9, 5. — 2) Aiolos 'imtoxäsrig, d. i. S. des Hippotes, des Reitersmanns, Schaffner der Winde (rafiiqg ccveficov), ein Winbbämon im fer neu westlichen Meere, auf der aiolischen Insel, welche ringsum von ehernen Mauern und hohen Felsen umgeben ist. Hier wohnt er, ein Liebling der Götter, glücklich im reichen Hause mit seiner Gattin und 6 Söhnen und 6 Töchtern, die er mit eiitattber vermählt hat. Den Obysseus nimmt er gastlich ans und gibt ihm, als er weiter zieht, in einem Schlauche verschlossen, die widrigen Winde mit, währenb er einen günstigen Winb seine Segel blähen läßt. Aber die Gefährten offnen, währenb Obysseus, schon nahe der heimischen Küste, in Schlaf sinkt, den Schlauch, die Winbe stürzen heraus und treiben das Schiff toieber zur aiol. Insel; aber Aiolos weist sie jetzt von sich, weil er erkennt, daß sie den Göttern verhaßt finb. Od. 10, 1 ff. In der Ilias uttb bei Hesiod wirb Aiolos nicht erwähnt; auch würde er nirgends in Griechenlanb durch Opfer und Gebet verehrt; er bleibt ein bloßes poetisches Gebilbe, ohne bei Homer schon förmlicher Gott zu sein. Anders bei Vergil (Aen. 1, 53. 8, 416. rex ventoruin), wo Inno sich bittenb au ihn weubet; spätere Dichter geben ihm Lipara

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 95

1911 - Leipzig : Teubner
Verkehr. 95 der Flotte sorgen. Die Hauptschiffahrtsgesellschaften Deutschlands und die wichtigsten deutschen Dampferlinien verzeichnet folgende Übersicht._ Ausgangsort Hamburg Endpunkt Fahrtdauer Tage ausgeführt von Bremerhaven Bremerhaven Hamburg Bremerhaven Hamburg Hamburg Neuyork Colon Montevideo-Callao Nach Amerika: 6—8 29—32 Rio de Janeiro 26 Buenos Kires 25—28 Bahia-Santos ! 27 Magellanstraße—callao 64 Neuyork 8—9 Baltimore 13 Rio de Ianerio j 28 Buenos Aires [ 28 Nach Asien: Schanghai (Hongkong, Nagasaki, Yokohama) 47 Yokohama 61 Nach Australien: Adelaide — Melbourne — Sydney — Hpict Sydney 48 Nach Afrika: velagoabay über Tanger, Daressalam, Sansibar 38 Kamerun 39 Hamburg-Amerikalinie Hamburg-Südamerikan. Dampf- schiffahrtsgesellschaft Norddeutscher Lloyd Norddeutscher Lloyd Deutsche Dampfschiffsreederei Norddeutscher Lloyd Austral. vampfschiffahrtsges. Deutsche Gstafrikalinie Woermannlinie Deutsche Dampferlinien für den Personenverkehr nach europäischen Städten. Abgangsort Endpunkt Fahrzeit in Stunden Abgangsort Endpunkt Fahrzeit in Stunden Hamburg Bremen harrvich in Eng- land hull Nervcastle Tdinburg Lissabon hull 40 33 40 40 170 30 Lübeck Stettin Stockholm helsingfors Riga St. Petersburg Kopenhagen Riga St. Petersburg 42 60 55 70 18 45 60 Nachrichtenverkehr. Kuch die Reichspost hat eine gewaltige Entwicklung zu verzeichnen, und die Telegraphen- und Fernsprecheinrichtungen stehen in ihrer Ausdehnung andern Ländern der Erde nicht nach. Nur an Kabeln erscheint Deutschland noch verhältnismäßig arm, wenn man Großbritannien mit seinem welt- umspannenden Netz zum vergleich heranzieht. Doch kann unser Vaterland stolz sein, daß es schon mehrere wichtige Uabelverbindungen, besonders nach Neuyork in seinem Besitze hat, so daß es in der überseeischen Nachrichtenvermittlung immer un-
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