Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Passau
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
26
Heimatkunde von Passau.
Transportwege ab und bieten zugleich Gelegenheit zur Entwicklung einer lokalen
Industrie.
Dem Post- und Personenverkehr dienen außerdem verschiedene M otorpost -
linien, so die Linie: Passau—schönberg (Fortsetzung nach Regen), Passau—
Büchlberg und Passau—hartkirchen.
So erweist sich Passau als ein Verkehrszentrum im kleinen, das einerseits an der
großen Weltverkehrslinie liegt, anderseits seine Saugadern in die Produktenreiche
Umgegend schickt.
Von den drei Flüssen erscheint vor allem die D o n a u als eine wichtige Schiff-
fahrtsstraße. Drei Schiffahrtsgesellschaften teilen sich in den Schiffsverkehr: b i e
ilrste k. k. privilegierte Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft,
die k. Ungarische Fluß- und Seeschissahrts-Aktiengesell-
s ch a f t und die Süddeutsche D o n a n - D a m p f f ch i f f a h r t s g e -
sellschaft. In Passau beginnt der Personenverkehr, weshalb sich hier
während der Sommermonate ein lebhafter Reiseverkehr abwickelt; denn
das „P a s s a u e r T a l" (die Fahrt von Passau nach Linz) lockt mit seinen vielen land-
schaftlichen Reizen gar viele Reifende an.
Wichtiger aber ist der Güterverkehr auf der Donau, der douauaufwärts
bis Regensburg geht. Wie lebhaft sich derselbe gestaltet, ist aus nachfolgender
Zusammenstellung zu fehen.
t Hegen
Verkehrskarte von Passau (-Eisenbahn, Motvrpost).
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Regionen (OPAC): Passau
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
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V. Wirtschaftliche Verhältnisse.
Der Viehreichtum der Umgebung und die viele Wassergelegenheit rief das
Lederergewerbe ins Leben. Die Lederergasse in der Innstadt erinnert noch
an einen lebhaften Betrieb in früherer Zeit und auch heute noch ist diese Industrie
durch mehrere große Firmen vertreten.
Sämtliche bisher genannten Industrien und Gewerbe sind bodenständig,
d. h. sie hängen mit den Erzeugnissen des Bodens zusammen. In einigem Zusammen-
hang damit steht auch noch die Eisenindustrie, insofern sie sich vor allem
mit Herstellung von Ziegeleimaschinen befaßt. (Schulmuseum!)
Als weitere Metallindustrie wäre die Glockengießerei zu nennen,
welche Passau und die weitere Umgebung mit Glocken versieht, von denen die
sog. „Stürmerin" (die große Domglocke mit 180 Zentnern) besonders hervor-
zuheben ist.
Der fromme Sinn der Bewohner gibt der B i l d h a u e r e i reichliche Beschäs-
tiguug und hat Anlaß zu einem lebhaften Handel mit Devotionalien (An-
denken und Gebrauchsgegenständen religiöser Art) gegeben.
In ähnlichem Zusammenhang stehen Glasmalerei und Orgelbau-
a n st a l t.
Der aus den zahlreichen Produkten der Land- und Forstwirtschaft und der
Industrie sich ergebende Handel findet seinen Ausdruck in dem lebhasten Güter-
verkehr auf den verschiedenen Bahnhöfen und an den Flußländen.
Der Güterverkehr nach Österreich (Ausfuhr) beläuft sich jährlich
auf 130 000 Tonnen, jener von Österreich (Einfuhr) auf 63 000 Tonnen.
Der Gesamtgüterverkehr aus dem bayerischen Bahnhof beträgt jährlich ca. 20 000 Ton-
nen mit mehr als 1 Mill. Mark Einnahmen.
Der jährliche Personenverkehr gestaltet sich in folgender Weise: am
österreichischen Bahnhos 100 000, am bayerischen Bahnhof 320 000 Personen. Am
letzteren wurden im Jahre 1911 an Fahrkarten (inkl. Reisegepäck, Expreßgut und Tier-
transport) 627 437 Mark gelöst.
Der ganze Verkehr wird von vier Eisenbahnlinien bewältigt. Die
Haupt- und zugleich Durchgangslinie ist die Strecke: Nürnberg—regensburg—
Passau—linz—wien. Sie vermittelt den großen Verkehr von Nordwest nach Südost
und auf ihr läuft der Orieut-Expreßzug Ostende—wien—konstantinopel.
Die anderen Linien sind Aufschlußlinien (Sekundärbahnen), welche das an Holz
oder Getreide reiche Hinterland mit Passau und so mit der Hauptlinie verbinden,
so die Linie P a s s a u — Freyung, die von Waldkirchen aus eine Zweig-
linie nach Haidmühl schickt und so die Verbindung mit Böhmen herstellt, die R o t t -
talbahn, die in Neumarkt a. R. Anschluß nach Landshut und München hat,
und die Linie Passau — Obernzell, die hier einerseits nach Hauzenberg
und anderseits nach Wegscheid abzweigt. —
Die Linie Waldkirchen—haidmühl, die so recht in das Herz des „Waldes"
hineinführt, ist besonders wichtig für den Holztransport und wird somit die
Holztrift allmählich verdrängen. So lösen die modernen Verkehrsmittel die alten
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102 Die Städtebündnisse und die ständischen Kriege in Deutschland.
gebildetste und hochgeachtetste Land in Europa war, so 'verdankte es diese ruhmvolle Stellung in nicht geringem Maße seinen Städten.
Die Städtebündnisse und die ständischen Kriege in Deutschland.
Die wegen ihres Reichtums vom hohen und niederen Adel ^vielfach bedrohten R e i ch s st ä d t e hatten früher an den Trägern der -Krone (des. Albrecht J. und Ludwig dem Bayern) oft kräftigen Rückhalt gefunden. Seitdem das Königtum aber in Ohnmacht gesunken war, griffen die Städte wie die übrigen Reichsstünde zum Mittel der Selbsthilfe und schloffen Bündnisse zur Ausrecht: erhaltuug ihrer Selbständigkeit. Die Anfänge solcher Vereinigungen reichert bis ins Interregnum zurück, die größte Bedeutung erlangten sie jedoch in der Zeit der böhmisch-lützelbnrgischen Kaiser.
Von den Stüdtebünden wurde weitaus der mächtigste die Die Hansa Raufst.1) Hervorgegangen aus Verträgen, durch welche sich deutsche Kaufleute im Ausland und niederdeutsche Städte untereinander seit dem 13. Jahrhundert zusammenschlossen, breitete sie sich schließlich über alle wichtigeren Städte Norddeut schland s aus. Ihr Oberhaupt war Lübeck, dessen Bürgermeister die Angelegenheiten des Bundes leitete, bei den H a n s a t a g e n, d. i. den Versammlungen ihrer Abgeordneten, den Vorsitz führte, in ihrem Namen mit Fürsten und fremden Staaten unterhandelte, Krieg erklärte und die Streitkräfte befehligte, Bündnisse und Frieden schloß. Denn wie die Hansa Heere rüstete, um die Straßen zu Land gegen Raubritter wie seiudliche Fürsten zu sichern, so war sie auch eine gefürchtete Seemacht, die skandinavische Könige bekriegte, ein- und absetzte. Durch solche Machtentfaltung trat die Hansa barbarischen Gebräuchen, wie dem Strandrecht, mit Erfolg entgegen, gründete Faktoreien, erwarb ihren Mitgliedern im ganzen Norden Europas die wichtigsten Vorrechte und beherrschte schließlich den gesamten Handel Rußlands, Skandinaviens und Englands. Sie hatte z. B. Niederlassungen in Brügge, London, Bergen, Nowgorod. Den Höhepunkt ihrer Macht erreichte die Hansa um 1370; im 16. Jahrhundert verfiel sie, der dreißigjährige Krieg führte ihre Auflösung herbei.
Der rheinische Von ähnlicher Einrichtung, wenn auch uicht von ^europäischer Städtebund Bedeutung, wie die Hansa, waren die binnenländischen Städtebünd-12ö4. msse, der rheinische Ttädtebnnd, der zur Aufrechterhaltung des Landfriedens im Todesjahr Konrads I V. 1254 geschlossen und dessen
‘) Bild : Gefangennahme des Seeräubers Klaus Störtebeker (— Sturzenbecher) durch die Hamburger. Lohmeyer Iii, 10.
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Extrahierte Personennamen: Albrecht_J. Albrecht Ludwig_dem_Bayern Ludwig Konrads Konrads Klaus_Störtebeker Lohmeyer
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Europa Deutschland Europas Skandinaviens Englands London
294
§ 139. Handel und Geldgeschäft.
handel, immer eine gewisse Makel an. Mercatura si tenuis est, sagt Cicero off. 1, 42, sordida pntanda est; sin magna et copiosa . . . non admodum vituperanda. Deshalb stand Latium mit Rom gegenüber den anderen Städten Italiens und besonders Etruriens lange Zeit sehr zurück. Gleichwohl treffen wir in frühester Zeit Handelsverkehr zwischen Rom und dem umliegenden Binnenlande. Der älteste Handel war Tauschhandel: die Landleute brachten die Erzeugnisse ihres Bodens in die Stadt und tauschten die Gegenstände, welche die städtischen Handwerker fertigten, und sonstigen Bedarf dagegen ein. Servius Tullius setzte gewisse Tage als
Markttage fest: es sind die nundinae, die alle neun Tage stattfanden, wo der Bauer zugleich seine politischen Rechte, z. B. als Wähler, ausübte, Mitteilungen von Gesetzen empfing oder Rechtshändel schlichtete (Macrob. sat. 1, 16: ut nono die ad mercatum leges accipiendas Romana venirent . . .). Was die Römer auf ihren Kähnen (caudicariae naves) den Tiber abwärts ausführten, war Getreide, Holz, Kupfer, Eisen u. a. Bald aber entwickelte sich der Binnenhandel zum überseeischen. Die Römer befuhren die Küsten von Italien, dann die Inseln Sardinien, Korsika, Sizilien und bald die Küsten von Afrika. Denn schon 509 v. Chr. begegnen wir dem ersten Handelsverträge zwischen Rom und Karthago. Nach letzterem führten die Römer Getreide, 01 und Wein aus und bezogen von dort edle Metalle, Edelsteine und bereits auch Sklaven. Hauptstapelplatz für diesen Handel war Ostia, das namentlich für den Getreidehandel gröfstes Emporium blieb, während sich der übrige Handel vorzugsweise nach Puteoli in Kampanien, dem ersten Handelsplätze Italiens, wandte. Mit der Gewinnung (überseeischer) Provinzen erhielt aber der römische Handel eine weit gröfsere Ausdehnung, insbesondere seit Macedonien, Asien und Karthago unterworfen waren. Ein eigentlicher Kaufmanns- und Handelsstand freigeborener Bürger entstand zwar auch jetzt nicht, sondern die Ritter, die als Grofs-händler (negotiatores), Kapitalisten, Spekulanten und Rheder (mer-catores, naviculatores) den Handel in ihre Hände bekamen, hatten ihre Faktoreien in allen Provinzen, aber den Kleinbetrieb in der Stadt überliefsen sie Freigelassenen und Fremden. Die Kaufherren (mercatores), die ihre Schiffe auf allen Meeren fahren hatten, waren in Rom Privatleute; ihre Kauffahrteischiffe (naves onerariae) wurden von gedungenen oder eigenen Kapitänen (magister navis) geführt. Da die publicani (Steuerpächter) im Besitze des Grofskapitals waren, so bemächtigten sie sich auch des Handels im ganzen Reiche.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
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Bewässerung und Wegnetz Norddeutschlands. 141
ganzen nordwestliche Richtung und dementsprechend ziehen die Haupteisen-
bahuliuieu in diesem Gebiet auch von Südost nach Nordwest, während
kürzere Transversalbahnen die hiezu senkrechte Richtung Südwest—nordost
einschlagen. Zu den Lüngsthalbahnen gehört die dem Gebirgsrand entlang
ziehende Linie Nienburg—hannover—braunschweig—magdeburg, die
von Lehrte, östlich von Hannover, einen Parallelstrang nach Stendal
entsendet, sodann die Linie Bremen—salzwedel—stendal und drittens
die Elbthalbahn (Cuxhaseu—harburg—wittenberge). Diese drei Longetu-
dinaleiseubahueu werden nun durch ebenso viele Transversallinien mit
einander verbunden, und zwar sind es die großen Verkehrssammelpunkte
an den Nordwestlinien, 1) Hamburg—bremen, 2) Lüneburg—hannover,
3) Wittenberge — Magdeburg, die die Richtung der Transversallinien
bestimmten. Letztere lehnen sich hiebet wiederum möglichst an Wasser-
lause an, wie die Linie Hamburg—bremen an die Wume (Nebenfluß der
Weser), die Lüneburger Heide-Bahn an die Ilmenau (Nebenfluß der
Elbe) und die Wittenberge—magdeburger Eisenbahn an die Elbe selbst.
Im Wegnetz des ostelbischen Flachlandes lassen sich zwei Typen
unterscheiden. In dem zwischen der Elbe und der Oder gelegenen Tiefland,
dessen Mittelpunkt die Mündung der Spree in die Havel (Spandau unmittel-
bar bei Berlin) bildet, schneiden sich die Hauptverkehrsliuien, zwei Ost-
westbahnen, eine Nordsüdbahn und eine Nordwest-Südostbahn, samt
und sonders in dem geometrischen Schnittpunkt Berlin, so daß hier ein
ausgeprägt radiales Eisenbahnnetz mit zehn, an Verkehrsbedeutung allerdings
nicht völlig gleichwertigen Radien entsteht. Es sind diese zehn von Berlin
ausstrahlenden Eisenbahnen, die nur zum kleineren Teil die von den
Wasserläufen vorgezeichneten Bodenfurchen benützen: die Berliu-Magde-
burger, die Berlin-Stendaler, die Berlin-Wittenberger, die Berlin-Neu-
ftrelitzer, die Berlin-Stettiner, die Berlin-Küftriner, die Berlin-Frankfurter
die Berlin-Kottbuser, die Berliu-Großenhaiuer bezw. Risaer und die
Berlin-Wittenberger Linie. Die Endpunkte der genannten Radiallinien
bilden wiederum sekundäre Verkehrssammelpunkte der Landschaften Altmark,
Priegnitz, Mecklenburg, Uckermark, Neumark, Niederlausitz, Meißner Land
und Anhalt, die die Mark wie ein Kranz umgeben.
In dem Tiefland östlich der Oder, in welchem die parallele An-
ordnuug der Landrücken und der großen ostwestlichen Thalzüge eine
deutliche Aufeinanderfolge von zwei höheren und zwei niederen Parallelzonen
geschaffen hat, lassen sich der natürlichen Bodenbildung entsprechend auch
vier große ostwestliche Verkehrslinien unterscheiden. Die südlichste
dieser Linien zieht im Glogan-Barnther Thal von Kottbns über Glogau
nach Ostrowo unweit der Quelle der Bartsch. Die zweite Parallellinie
überschreitet die zwischen Frankfurt a. d. O. und Posen an der Warthe
sich ausdehnende Sandhochfläche, die in ihrer Mitte von der Obra, dem
linkseitigen Hauptzufluß der unteren Warthe, durchschnitten wird. Die
dritte Ostwestlinie zieht im Thal der Warthe und Netze von Küstrin
nach Schneidemühl und setzt sich von da einerseits im Netze- und Brahethal
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
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Extrahierte Personennamen: Neumark Bartsch
Extrahierte Ortsnamen: Wegnetz_Norddeutschlands Nordwest Nienburg—hannover—braunschweig—magdeburg Hannover Stendal Nordwestlinien Wittenberge Magdeburg Ilmenau Spandau Berlin Berlin Berlin Mecklenburg Uckermark Niederlausitz Glogau Ostrowo Frankfurt Posen
Das westliche Sachsen. 77
markt in den Holzbuden der Plätze ab, sondern in Kaufhäusern und „Meß-
Palästen" haben die Großhändler ihre „Musterlager", nach denen die Wiederver-
känser ihre umfangreichen Bestellungen machen. Im Handel mit Pelzwaren
und Büchern steht Leipzig an der Spitze. Aber in neuerer Zeit hat sich die
Stadt mehr und mehr zu einem Jndustrieort umgebildet. Mit dem Buch-
Handel im Zusammenhange steht die Buchdruckerei, Notenstecherei, Landkarten-
herstellung, die Schriftgießerei und Buchbinderei. Die Pelz- oder Rauchwaren
werden hier zugerichtet, gefärbt und zu Kleidungsstücken verarbeitet. Spin-
nerei und Weberei, Maschinenfabrikation, Herstellung von Musikinstrumenten,
„chemische" Industrie (d. h. Gewinnung von Arzneimitteln, wohlriechenden Ölen,
Seifen) blühen ebenfalls. Namentlich manche erst später einverleibte Vororte er-
innern mit ihren zahlreichen Essen und riesigen Fabrikbauten an Chemnitz.
Leipzig ist aber auch ein Mittelpunkt für Wissenschaft und Kunst.
Die altberühmte Landesuniversität ist jetzt durch eine Handelshochschule er-
weitert worden. Eine Musikhochschule (Konservatorium), ein weltberühmtes
Konzerthaus („Gewandhaus"), große Museen sind vorhanden. Schließlich ver-
dankt die Stadt ihrer günstigen Mittellage, daß das höchste deutsche Gericht, das
Reichsgericht, hierher verlegt wurde.
Andere Orte. An den alten Handelswegen wurden gewöhnlich kleinere
Orte gegründet, die so weit voneinander entfernt lagen, als ein beladener Wagen
täglich fahren konnte. Manche von diesen Straßenorten, namentlich solche
an Flußübergängen, haben sich zu gewerbereichen Mittelstädten entwickelt.
Zwei Brücken st ädte sind z. B. Grimma mit seiner altberühmten
Fürstenschule und Würzen mit lebhafter Industrie (Teppiche, Tapeten,
Mühlenprodukte). Oschatz mit seiner Tuch- und Filzschuhfabrikation verdankt
seine Bedeutung innerhalb des großen Ackerbaubezirks der günstigen Lage an
der Hauptbahn Leipzig—dresden, der ältesten Bahnlinie von ganz Sachsen.
Alle anderen Städte des Tieflandes sind unbedeutende Landstädtchen, in denen viele
Bürger zugleich auch Ackerbauer sind.
Aufgaben:-1. Miß die Entfernungen von Leipzig nach Halle, Riesa, Chemnitz,
Altenburg! 2. Zeichne das Flußnetz der Leipziger Gegend! .3. Welches sind die nächsten
schiffbaren Flüsse um Leipzig? 4. Auf welche Weise könnte man den billigen Schiffs-
verkehr nach Leipzig lenken? 5. Verfolge Leipzigs Haupteisenbahnen und merke die
wichtigsten Stationen! 6. Warum ist Leipzigs Hauptbahnhof zur Hälfte in preußischer
Verwaltung? 7. Welche Bedeutung hat Riesa für Leipzig? 8. Was wirst du dir bei
einem Besuche von Leipzig vor allem ansehen? 9. Bei welcher Station teilen sich die
beiden Leipzig-Dresdner Bahnen? 10. Wo kommen die beiden nach Chemnitz führenden
Bahnen zusammen? 11. Welchen Einfluß hat eine Großstadt auf die ringsum liegenden
Dörfer? 12. Wohin werden die Leipziger ihre Sonntagsausflüge machen? 13. Wie
kommt es, daß heute die Leipziger Flußaue nicht mehr so oft überschwemmt wird als
srüher? 14. Warum gibt es im Tieflande wenig Quellen? 15. Woher werden die
Leipziger ihr Trinkwasser nehmen, da die Flüsse zu schmutzig sind und Quellen sehlen?
16. In Dresden finden wir in jedem Hause feuersichere Steintreppen, in Leipzig
Holztreppen. ^ Wie kommt das? 17. Sachsens schnellster Eisenbahnzua läuft auf der
Strecke Leipzig—riesa—dresden. Warum?
G*
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
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76
Zweiter Teil. Das Königreich Sachsen.
Das Reichsgericht zu Leipzig.
Die Pleiße durchfließt die Stadt jetzt teils unterirdisch, teils zwischen hohen Ufermauern. Born Tauchnitzbrücke.
reiste oder wer am Fuße der deutschen Mittelgebirge entlang nach 0 oder W wollte,
kam durch Leipzig. Kurz, Leipzig war der Mittelpunkt von ganz Deutschland.
Rings lag fruchtbares Ackerbaugebiet, im 8 das gewerbereiche Vogtland und Erz-
gebirge. So blühte die Stadt rasch empor. Die Fürsten begünstigten sie; im weiten
Umkreise waren alle Fuhrleute gezwungen, ihre Waren nach Leipzig zu bringen
und dort drei Tage zum Verkauf auszulegen. Die Jahrmärkte, die schon vom
Markgrafen Otto dem Reichen 1170 eingerichtet wurden, entwickelten sich unter
der Gunst der deutschen Kaiser zu „Reichsmesse n". So wurde Leipzig
zu einer Handels -und Verkehrs st adt ersten Ranges (590000 E.).
Auch die vielen Kämpfe, die auf den weiten Ebenen rings um die Stadt ausge-
fochten wurden (Völkerschlacht 1813!) und der Mangel eines schiffbaren Flusses
haben diese Blüte nicht aufgehalten.
Heute sind die alten Handelsstraßen durch einen vielstrahligen Stern von
wichtigen Eisenbahnen ersetzt, und der neue Leipziger Bahnhof ist einer der
großartigsten der Welt. Die Messe spielt sich nicht mehr wie der alte Jahr-
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Personennamen: Otto
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Leipzig Leipzig Leipzig Deutschland Leipzig
88 Die Ozeane und ihre Bedeutung im Volkerleben.
dann Lachse, Sprotten (Kiel), Anschovis, Sardinen (Nantes), Störe (Kaviar), Austern,
Hummern und Krabben; die tropische:: Teile Schildkröten, Korallen und Perlen,
die polaren Robben und Wale, letztere freilich in rasch abnehmender Menge. Außer-
dem gewinnt man im Atlantischen Ozean an pflanzlichen Erzenanissen Seearas
als Ersatzmittel der Roßhaare zum Polstern und Seetang, der zur Jodbereitung dient,^
an mineralischen Produkten Seesalz in den sog. ^eegarten der Mittelmeerküste und
Bernstein an der Ostseeküste^^^
"" n^d e^s - und B e rkehrsstraße kommt dem Atlantischen Ozean
und seinen Nebenmeeren die größte Bedeutung zu. Er ist das erste Verkehrs-
gebiet unter den Ozeanen.
Seine Breite beträgt im nördlichen Teile durchschnittlich nur 4000 km, die von
den Schnelldampfern in 5 bis 6 Tagen dnrchmess en werveir-Ms'^emen Gestaden
drängen sich die mächtigsten Industrie- und Handelsvölker der Gegenwart zusammen
(auf amerikanischer Seite die Union, Brasilien und Argentinien, auf europäischer '
England, Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland),. tieseingreifende Rand- .
und Binnenmeere schließen die angrenzenden Erdteile auf, mächtige und schiffbares
Ströme setzen gewissermaßen das Meer bis ins Herz der Kontinente hinein fort <
und treffliche Häfen gewähren den größten Flotten sicheren Schutz. Dazu kommen }
günstige Wind-, Strömuugs- und Flutverhältnisse (der Passat, der Golfstrom) „
seine Armut an Klippen, die langgestreckten Plateaus, die die Anlage von Kabel-
strängen erleichtern, dies alles zusammen begünstigt in hohem Maße die Entfaltung *
des Handelslebens auf dem Atlantik und macht ihn zum w i ch t i g st e n K u l t u r -
m e e r der Gegenwart. Von den Schaffender Welthandelsflotte sind der
Anzahl wie der Tonnage nach 96% im Atlantischen Ozean beheimatet. Nirgends
verdichten sich daher die Schissahrts- und Kabellinien in solchem Maße wie hier.
Die vier Großmächte England, Deutschland, Frankreich und Rußland wurzeln mit
ihren: Seeverkehr ganz im Atlantischen Ozean und auch die Vereinigten Staaten,
das einzige biozeanische Weltverkehrsreich, neigen mit ihrem Verkehr ganz und gar
nach der atlantischen Seite (mit 80%). Nach Umfang und Wert trägt der Atlantische
Ozean dreimal so viel Handelswaren wie der Stille und der Indische Ozean zu-
sammen, die Personenbeförderung ist noch stärker und von den 26 Riesenverkehrs-
Häsen*) der Erde entfallen 20 auf seine Küstengebiete: London. Liverpool, fiambura,..
Antwerpen, Cardiff, Newcastle und Shields, Sonthampton, Kopenhagen, Rotier-^
dam, Marseille, Lissabon, Funchal auf Las Palmas, Genua, Nfap^l, ^nstankmope^
Port_s5t^/'auf amerikanischer Seite New Hork, M'enos Aires und Montevideo"^
Tie rt o r i> a 11 a n tische Route allein vewaitigt über die Halste des ein- und j
ausgehenden Verkehrs sämtlicher Weltrouten. ^ Die hauptsächlichsten Träger des
atlantischen Verkehrs sind in Deutschland frte Hamburg — Amerika-
Linie in Hamburg und der Norddeutsche Lloyd in Bremen.
Mit Deutschland hat den größten Anteil an diesem Verkehr Englan d.
2. Ter Indische Ozean.
Der Indische Ozean, das drittgrößte der Weltmeere, ist ein Einbruchs^
b ecken zwischen^Südasien. Ostafrika. Australien.und dem malaiischen Archipel. —
a-) <1 ■ 5 6^^ s Ag ^ *
ß K l v * *' -
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
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TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Personennamen: Seearas Shields
Extrahierte Ortsnamen: Kiel Nantes Atlantischen_Ozean Ostseeküste^^ Atlantischen_Ozean Brasilien Argentinien England Frankreich Belgien Holland Deutschland Atlantik Atlantischen_Ozean England Deutschland Frankreich Atlantischen_Ozean Atlantische
Ozean Indische_Ozean London Liverpool Antwerpen Cardiff Kopenhagen Marseille Lissabon Funchal Genua Deutschland Hamburg Hamburg Norddeutsche_Lloyd Bremen Deutschland Indische_Ozean Ostafrika
96
Die Ozeane und ihre Verbindung im Völkerleben.
Frankreich.
Messageries Maritimes (1919)........
295 000 Reg.-T.
Österreich.
Österreichischer Lloyd (1909).......
200 015
Italien.
Navigazione generale italiana (1909) . . .
229 005
Japan.
Nippon L)usen Kaisha (1910)......
343 000
Die International Merkantile Marine Co. (der sog. Morgan-Trust), eine Ver-
einigung von 9 englischen und amerikanischen Gesellschaften, besitzt (1911) 1 158 300
Reg.-Tonnen.
Hiernach erscheinen, da die Royal Mail Steam Packet Company und der Morgan-
Trust nur durch die Vereinigung mit anderen Gesellschaften ihre Größe erlangt haben
und daher nur lose zusammenhängende Gebilde darstellen, noch immer die beiden
deutschen Gesellschaften H a m b u r g - A m e r i k a - L i n i e und Nord-
deutscher Lloyd als die größten S ch i s s a h r t s g e s e l l s ch a s t e n
der E r d e.
Handelsflotten.
Tie gesamte W e ltha n.d e.lsslotte bestand 1911 aus rund 25 000 Seglern
mit 6^?^Mill. Reg.-Tonnen imd aus reichlich 15 000 Dampfern mit rund 22 Mill.
Reg.-Tonnen.
Weitaus den ersten Rang nimmt die e n g l i s ch e Handelsflotte ein. Ihr Tonnen-
gehalt beträgt 43,0%, also über 2/s des Tonnengehaltes aller Flotten der Erde. Ganz
gewaltig ist insbesondere auch die Überlegenheit der englischen D a m p s e r flotte;
auf sie entfallen sogar 50% des Tonnengehaltes aller Tampserflotten (49,8%).
Als zweitgrößte Handelsflotte folgt die des Deutschen Reiches,
freilich in weitem Abstände von der englischen, welche rund die vierfache Stärke be-
sitzt. An dritter Stelle steht die der Union, die aber an Zahl der Ozean-
fahrer weit hinter der deutschen Flotte zurücksteht; an vierter und fünfter Stelle er-
scheinen die norwegische und die französische Handelsflotte.
Für die Beurteilung der vollen L e i st u n g s f ä h i g k e i t einer Flotte, ihrer
effektiven Tragfähigkeit, genügt indes nicht die Kenntnis ihres Tonnen-
geholtes, obwohl dieser schon weit mehr als die Zahl der Schisse die Bedeutung
einer Flotte erkennen läßt. Ein Dampfer besitzt nämlich wegen seiner Schnelligkeit
und sonstigen Vorteile mindestens dreimal so große Transportkraft als ein Segler
gleichen Tonnengehalts; man erhält also ein klares Bild von der Gesamttrag-
s ä h i g k e i t einer Flotte erst dadurch, daß man den Netto-Tonnen-
gehalt der Dampfer dreimal nimmt und zu dem Pro-
dukte den Tonnengehalt der Segler addiert.
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TM Hauptwörter (200): [T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
98 Die koloniale Stellung der Mächte.
ebenbürtige Mitbewerber geworden, aber auch die anderen Großhäfen Nordwest-
europas haben den Kampf um ihre Selbständigkeit erfolgreich geführt.
Der größte Mittelmeerhafen ist Marseille..
Von außereuropäischen Häfen nehmen den ersten Platz ein: New 9) o r!
und Hongkon g.1)
Die koloniale Stellung der Mächte.
Einleitung.
a) Bedeutung der Kolonisation im allgemeinen. Die Kolonisation ist jederzeit
eines der wichtigsten Mittel zur Entwicklung der Menschheit gewesen und hat dauern-
dere Veränderungen herbeigeführt als bloße Eroberungen, Zertrümmerungen
und Neuaufrichtungen von Staaten. Durch sie wurde die jeweils erreichte Kultur
in ferne Lande getragen und insbesondere die ganze Welt mit christlicher Zivilisation
umspannt und die moderne Weltwirtschaft begründet. „Das eigene Volkstum hinaus-
zutragen in die Fremde, es dort zu behaupten und zu verbreiten, erfordert aber
kriegerische, wirtschaftliche, geistige und sittliche Überlegenheit. Und in der Tat
sind diejenigen Völker, die in dieser Arbeit sich auszeichneten vor andern, die leitenden
und führenden geworden: Weltmächte." (Schäfer.)
b) Ursachen der Kolonisation. Die wichtigsten hiervon sind folgende:
Überschuß an Unternehmungslust und Tatendrang,
die tfatjetm ihre Vesneoigung^ nicht fanden. Zahlreiche Beispiele hierfür liefert
namentlich das Zeitalter der Konquistadoren^).
'Q' ® e w i t: sie war zu allen Zeiten eine der mächtigsten Triebfedern .
der Mmsmssm^sohat sie nicht bloß die Völker des Altertums, wie die Phöniziers
und Griechen, sondern auch die der Neuzeit, wie die Spgmer, Portugiesen und Briten,
bewogen, Kolonien zu gründen. Die Schätze Amerikas und Indiens, Gold, Silber, ^
Edelgesteine, kostbare Gewebe und Gewürze bildeten einen mächtigen Anreiz, sich '
in den Besitz dieser Länder zu setzen. Daß diese Gewinnsucht noch heute fortwirkt,
beweist uns die schnelle Besiedlung Kaliforniens nach dem Goldfunde von 1848,
der plötzliche Aufschwung der australischen Kolonien nach der Entdeckung von Gold,
das Drängen der Engländer auf Kimberley und den Randdistrikt.
e F o.r sch Uag. Die deutsche Afrikaforschung von
Männern wie Barth, Schweinfurth, Nachtigal, Wissmann u. a.
bereitete den Boden für Besiedlungsideen und Ferdinand von Nicht-
Hofens chinesische Reisen führten später zu richtiger Würdigung der Bedeutung
von Kiautschou.
1) Gesamtverkehr der wichtigsten Welthandelshäfen 1910 in Millionen Netto-
Reg.-Tonnen:
Lonbon . . 39,4 Antwerpen. 25,2
Liverpool . 28,5 Hongkong . 21,0
' New Jork . 25,5 Rotterdam . 26,1
Hamburg . 25,2
2) Name der spanischen Eroberer Süd- und Mittelamerikas. r
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
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TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Extrahierte Personennamen: Barth Schweinfurth Wissmann Ferdinand_von_Nicht-
Hofens Ferdinand