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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 65

1892 - Gera : Hofmann
— 65 — wurde, der in der Taufe Friedrich, später aber der Große genannt wurde. Auf feinem Totenbette fprach Friedrich I.: „Die Welt ist nur ein Schauspiel, das bald vorübergeht. Wer nichts als dieses hat, ist übel dran." Friedrich I. hat das Verdienst, einem geachteten Staate den rechten Namen erworben zu haben. Der eigentliche Gründer dieses Staates war sein Vater, der große Kurfürst Friedrich Wilhelm. Von ihm handelt das folgende Geschichtsbild. 7. Der große Kurfürst Iriedrich Wilhelm von Brandenburg, der Oründer des preußischen Staates (1640—1688). 1. Was uns an ihn erinnert. Auf der langen Brücke in Berlin steht das Denkmal des großen Kurfürsten in Erz. Ersitzt hoch zu Roß, und seine Feinde liegen gefesseltzu feinen Füßen. Der Friedrich-Wilhelmskanal verbindet die Spree mit der Oder. Er wurde von dem großen Kurfürsten angelegt, damit die Schiffe von Breslau bis Hamburg fahren könnten. Die Linden in Berlin ließ er anpflanzen; sie sind heute die schönste Straße. Das erste Pflaster und die ersten Straßenlaternen rühren aus seiner Zeit. Unter ihm erschien die erste Zeitung 32. Denkmal des großen Kurfürsten in Berlin, in Berlin. Er schuf das erste stehende Heer, die erste Flotte und die ersten Anfiedlungen in Afrika. Die Post, die heute die ganze Welt umspannt, richtete er in Brandenburg zuerst als Reitpost ein, d. H. Reiter beförderten Briefe, Geld und Pakete von Ort zu Ort. Eine Hochschule für das Rheinland gründete er in Duisburg; jetzt ist sie in Bonn. In Berlin giebt es noch heute sehr viele französische Namen. Dieselben stammen größtenteils von den vertriebenen französischen Protestanten, die der Kurfürst in seinem Land aufnahm. Die Namen von untergegangenen Dörfern und Wüstungen erinnern an die schreckliche Zeit des dreißigjährigen Krieges, in welcher Friedrich Wilhelm den Thron bestieg. Polack, Das erste Geschichtsbuch. 5

2. Das erste Geschichtsbuch - S. 71

1892 - Gera : Hofmann
— 71 — Er veredelte selbst Bäume im Garten, kaufte sich auf dem Markte ein Paar Nachtigallen, fischte Karpfen aus dem Teiche und las die Trauben von den Weinreben. Die Krone Polens lehnte er mit den Worten ab: „Meine Religion, darin ich meiner Seligkeit versichert bin, um einer Krone willen 51t verlassen, werde ich in Ewigkeit nicht thun." Unter seinem Volke förderte er durch Vorschrift und Beispiel christliche Zucht und Sitte. Als lutherische und reformierte Geistliche auf den Kanzeln gegen einander eiferten, verbot er dies unchristliche Treiben bei Strafe der Entlassung. Manche Geistlichen weigerten sich, diese „Verpflichtung" zu unterschreiben, weil sie einen Gewissenszwang darin sahen. Unter ihnen war auch der treffliche Liederdichter Paul Gerhardt. Gern wollte ihn der Kurfürst in Berlin behalten, aber jener legte sein Amt nieder, griff zum Wanderstabe und fand eine neue Heimat in Lübben. Mancherlei Schmerzen und häusliche Kümmernisse trübten die letzten Lebensjahre des großen Kurfürsten. Aber selbst unter den Qualen der Wassersucht setzte er seine Thätigkeit für das Wohl feines Volkes fort. Als er sein Ende nahen fühlte, versammelte er noch einmal die Seinen nnt sich, nahm rührenden Abschied von ihnen, drückte sich selbst die starren Äugen zu und verschied mit den Worten: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt". In seinem Testamente ermahnte er seinen Nachfolger, Gott zu fürchten, fleißig zu beten, immer der künftigen Rechenschaft zu gedenken, durch ein sparsames und mäßiges Leben den Unterthanen ein gutes Beispiel zu geben, alle Unterthanen als Landesvater zu lieben, ihr Bestes nach Kräften zu fördern, das Recht ohne Ansehen der Person zu üben und Bündnisse zwar zu suchen, am meisten aber den eigenen Kräften zu vertrauen. Unter dem großen Kurfürsten wuchs die Größe des Staates auf 2000 Quadratmeilen, die Zahl der Unterthanen auf 11/2 Million, die Einwohnerzahl Berlins von 6000 auf 20000. 8. Doktor Marlin Luther und die Deformation oder Kirchenverbesserung. 1. Mas uns an Luther und die Kirchenerneuerung erinnert. In alten Zeiten waren unsere Vorfahren Heiden und beteten die Kräfte der Natur als Götter an. Die Pferdeköpfe auf den Häusern in Westfalen und manche Namen von Opferstätten (Sonnenstein, Asenburg, Brocken, Hilfensberg) erinnern daran. Erst im 8. und 9. Jahrhundert nach Christi Geburt bekehrten sich die Deutschen zum Christen tu me. Im 11. Jahrhundert teilte sich die christliche Kirche in eine morgen- und eine abendländische. Zu der ersteren gehören noch heute die Russen, zu der letzteren gehörten unsere Väter. Vor nun fast 400 Jahren spaltete sich die abendländische Kirche in eine katholische und evangelische. Erstere verehrt den Papst in Rom als sichtbares Oberhaupt und unfehlbaren Lehrer; letztere erkennt nur Christus als unsichtbares Haupt und sein Evangelium als einzigen Führer an. Schon äußerlich kann man katholische und evangelische Ortschaften unterscheiden. Bei ersteren finden sich häufig Kreuze, Bildstöcke und

3. Das erste Geschichtsbuch - S. 28

1892 - Gera : Hofmann
— 28 — \2. Das Mausoleum in Lharlottenburg. Anblick des schönen Brandenburger Thores gedenkt man jener Zeiten. Es führt aus der Stadt in den schattigen Tiergarten. Oben thront die Siegesgöttin auf einem Wagen mit vier Rossen. Ein Kupferschmied aus 15. Das Brandenburger Thor in Berlin. Potsdam hat das Kunstwerk angefertigt. In den Unglücksjahren 1806 und 1807 raubten es die Franzosen und führten es nach Paris; unsere Väter aber haben es in den Befreiungskriegen wieder geholt. An diese Kriege erinnern die Freudenfeuer, welche hier und da im deutschen Vaterlande am 18. Oktober auf den Bergen noch angezündet werden. Sie gelten der großen

4. Das erste Geschichtsbuch - S. 43

1892 - Gera : Hofmann
— 43 - 22. Schloß Sanssouci bei Potsdam. (Blätterbauer.) Besonders erinnert das Schloß Sanssouci (spr. Sangßusie) oder Sorgenfrei an ihn. Er ließ es in der Nähe Potsdams aus einem Hügel erbauen und mit wunderschönen Gärten umgeben; hier wollte er von den schweren Regierungssorgen ausruhen. Nicht weit davon steht eine alte, unbenutzte Windmühle. Sie ist ein Denkmal der Gerechtigkeit des großen Königs. Er wollte sie dem Müller abkaufen, aber dieser wollte nicht. Da drohte der König, die Mühle abschätzen und abbrechen zu lassen, aber der Müller berief sich auf das Kammergericht in Berlin. Den König freute das Vertrauen des Müllers auf die preußische Rechtspflege, und er störte ihn nicht in seinem Besitze. (Hebels Erzählung: König Friedrich und sein Nachbar.) In Preußen gilt als Gesetzbuch noch heute das Allgemeine Landrecht. Es war der große König, der es ausarbeiten ließ. Die Provinzen Schlesien und Westpreußen, die er für Preußen gewann, machen feinen Namen unvergeßlich. Besonders lebt sein Gedächtnis in den Sumpfgegenden der Ohre (im Regierungsbezirk Magdeburg), der Oder, Warthe und Netze, die er entwässern und in fruchtbare Felder und Wiesen verwandeln ließ. Die Kartoffeln, die heute das Brot der Armen sind, ließ er damals zwangsweise anbauen. Die Kinder sagen gern von ihm das Gedicht her: „Friderikus Rex, der große Held —Der König wollte an einem Nachmittage die Kinder, die sein Pferd umschwärmten, in die Schule treiben; sie aber lachten: „Der alte Fritz will König sein und weiß nicht einmal, daß den Mittwoch Nachmittag keine Schule ist!" Sehr seltene und gesuchte Thaler sind die Sterbethaler. Sie zeigen das Bild des großen Königs und die Umschrift 17 A 86. Das A bedeutet die Münzstätte Berlin, 1786 aber die Jahreszahl der Prägung. Das A zwischen der Jahreszahl giebt den Sterbemonat Friedrichs des Großen, den 17. August 1786, an.

5. Das Großherzogtum Hessen - S. 8

1902 - Gera : Hofmann
_ 8 — trieben. Doch ist das Klima auf den Höhen rauh, und der Boden nur in den Thälern sehr ergiebig. Getreide, Obst, Kartoffeln, Heidekorn, vortreffliche Wiesen, Wild, Forellen :c. Im westlichen Teile des Odenwaldes, der meist aus Ur- gebirge (Granit und Syenit) besteht, sind fast alle Höhen mit Laubwald (Buchen und Wichen) bedeckt, die Thäler und Ebenen sind fruchtbar. Namentlich zeichnet sich die Bergstraße und das Ried durch Fruchtbarkeit aus. Getreide, Wein, Kern- und Steinobst, Kastanien-, Mandel- und Nußbäume, Tabak u s. w. In der Provinz Starkenburg ziehen Eisenbahnen nach allen Richtungen: 1. Die Main-Neckarbahn (Hess. Staatsbahn), Frankfurt—darmstadt— Bensheim—heidelberg—mannheim; und Frankfurt—offenbach. 2. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staats- Eisenbahn (vor 1897 hessische Ludwigsbahn): ».) die Links-Main'fche Bahn. Mainz—bischofsheim—frankfurt; b) die Main-Rheinbahn von Mainz über Groß-Gerau, Darmstadt nach Aschaffenburg; e) die Bahn von Frankfurt (Nieder-Rad) über Groß-Gerau, Biblis nach Mannheim mit der Abzweigung Lampertheim—worms und Mann- heim—weinheim—heidelberg. d) die Riedbahn von Darmstadt über Gernsheim, Biblis nach Worms; e) die Bensheimer Bahn. Bensheim—lorsch—bürstadt—worms; f) die Odenwaldbahn von Darmstadt über Reiuheim (mit der Ab- zweigung Wiebelsbach—babenhausen—hanau) nach Erbach und Eber- bach mit einem 3100 m langen Tunnel dnrch den Krähberg. 3. Nebenbahnen von Reinheim—reichelsheim; Eberstadt—psnng- stadt; Darmstadt—griesheim; Darmstadt—arheiligen; Darmstadt— Groß-Zimmern; Weinheim—fürth; Mörlenbach—waldmichelbach— Wahlen. 4. Die Lokalbahnen Sachsenhausen—offenbach; Offenbach—dietzenbach; Offenbach —Dieburg —Reinheim; Bickenbach —Seeheim; Arheiligen— Darmstadt—eberstadt. 5. Die Waldbahn Isenburg—frankfurt. I. Kreis Darmstadt, mit 22 Gemeinden. Darmstadt einschließlich Bessungen und des Militärs mit 72400 E., am Darmbach gelegen, ist die Residenzstadt des Landes. Die Altstadt ist enge und winkelig, dagegen zeichnet sich die Neustadt durch breite Straßen aus, unter welchen die von dem Schlosse nach dem Rheinthor führende und mit Linden bepflanzte Rheinstraße die schönste ist. Sie durch- schneidet den Luisenplatz, dessen Mitte die Ludwigssäule ziert. Diese trägt auf einer schlanken, 34 m hohen, von Sandstein erbauten Säule das Standbild Ludwigs I. Das Schloß besitzt ein herrliches Museum mit Sammlungen aus alter und neuer Zeit, eine schöne Gemäldegallerie, ein Naturalienkabinett und eine über 600000 Bände zählende, dem Publikum zugängliche Hofbibliothek. Der mittlere Turm ist mit einem Glockenspiel von 35 Glocken versehen, welches zu jeder Stunde einen Choral ertönen läßt. Das Großh. neue Palais, das Elisabethenstift (Tiakonifsenhaus), die Bank, das Postamt, das Ministerium, das Ständehaus, der Justizpalast, das Theater, die technische Hochschule, der Saal- bau, die neuen Volksschulhäuser, die neue Viktoriaschule, der großartige Schlacht- Hof, die Bahnhöfe, die kath. Kirche mit dem Grabmal der Großherzogin Mathilde, die Johannis- und Martinskirche und die reichverzierte russische Kapelle sind stattliche Gebäude. In der Nähe der letzteren die Künstlerkolonie. Der Herrn- garten, vor dessen Eingang die Bildsäulen Philipps des Großmütigen und Georgsi.stehen, sowiedie prächtigen, mit schönenanlagen verfehenenwaldungen in der Nähe der Stadt bieten herrliche Spaziergänge. Der Karlshof, die Fasanerie, das romantische Jagdschloß Kranichstein, die Ludwigshöhe, der Herrgotts- berg sind vielbesuchte Vergnügungsorte. Darmstadt besitzt zwei Gymnasien, ein Realgymnasium, eine Oberreal-,

6. Das Großherzogtum Hessen - S. 10

1902 - Gera : Hofmann
— 10 — Von hier aus führt eine schöne Gebirgsstraße nach dem hochgelegenen Linden- fels; Schönberg mit dem reizend gelegenen Schloß des Grafen von Erbach- Schönberg und einer hoch auf dem jenseitigen Berge liegenden evangel. Kirche; Reichenbach am Fuße des Felsbergs, mit einer Ultramarinfabrik; Linden- fels, mit den Ruinen eines von Melac zerstörten Schlosses, von dem man eine herrliche Aussicht genießt, in reizender Lage; Präparandenanstalt; Auerbach mit dem romantischen, vom Landgraf Ludwig Ix. 1780 erbauten Fürsten- lager; Jugenheim, am Ausgange des Stettbacher- und Ballhäuser Thales, mit einem auf dem Heiligenberg am Rande ausgedehnter Waldungen ge- legenen Schlosse, welches dem Prinzen Alexander von Hessen viele Jahre lang als Sommeraufenthalt diente und in welchem sich oft auch die verstorbene Kaiserin Maria von Rußland, eine hessische Prinzessin, aufhielt; Alsbach, in dessen Nähe das 1463 zerstörte, dann wieder hergestellte und nach und nach zerfallene Alsbach er Schloß liegt, in welchem der vertriebene Ulrich von Württemberg eine Zeit lang Schutz fand; Seeheim mit einem Großh. Schlosse und Anlagen. Die 5 zuletzt genannten Orte sind ein beliebter Sommeraufenthalt für Fremde und besitzen reizende Villen und Anlagen. Der in der Nähe liegende Felsberg mit dem Felsenmeere und der aus Syenit gehauenen 9 m langen, 1,8 m dicken Riesensäule, das 1674 von Türenne zerstörte Auerbacher Schloß, das nach Jugenheim ziehende Ballhäuser und das Schönberger Thal gehören zu den schönsten Punkten der ganzen Bergstraße. Zwingenberg, am Fuße des Melibokus, und Bickenbach liegen an der Main-Neckarbahn; Hähnlein mit einer Rettungsanstalt für verwahrloste Kinder; Groß-Rohrheim, Biblis, Bürstadt und Lampertheim mit 8000 E an der nach Mannheim führenden Bahn, in der Nähe die chemische Fabrik Neuschloß; Lorsch, an der Weschnitz mit bedeutendem Tabaksbau, seit dem 8. Jahrhundert bekannt, besaß eines der reichsten und mächtigsten Klöster. Von der Klosterkirche, welche von dem. Bischof Lullus im Beisein Karls des Großen eingeweiht wurde, sind noch Überreste vorhanden; 1876 Gedenkstein zur Erinnerung an Ludwig den Deutschen, welcher 876 starb. 3. Der Kreis Heppenheim, mit 72 Gemeinden. Heppenheim mit 5800 E. liegt am Fuße der vom Abt Ulrich zu Lorsch 1066 erbauten und noch ziemlich erhaltenen Starkenburg, von der die ganze Provinz den Namen trägt. Große und gut ge- leitete Landes-Jrrenanstalt (Dr. Ludwig). Realschule. Weinbau. Fürth. Rimbach, Birkenau liegen an der Weschnitz, welche durch das schöne, mit dem Schönberger Thal parallel laufende Birkenauer Thal fließt. Hammelbach und Gras-Ellenbach, in dessen Nähe der Siegfriedsbrunnen liegt; Wald-Michelbach, Ober-Abtsteinach, Unter-Schönmattenwag, Viernheim mit 7200 E.; Neckarsteinach mit 4 malerisch gelegenen Schloß- ruinen (Landschaden) und Hirschhorn (Seidensärberei und bedeutende Stein- brüche) mit einem auf hohem Berge befindlichen Schlosse und einem schönen Kriegerdenkmale liegen am Neckar; die sehr steil ansteigenden Höhen der dortigen Umgegend sind mit Eichen bepflanzt und liefern Lohrinden, die gegenwärtig leider nur geringen Ertrag erbringen. Getrennt von dem Hauptgebiete des Groß- Herzogtums ist das bei Heilbronn in Württemberg reizend über dem Neckar gelegene, aus einer römischen Kolonie (Cornelia) entstandene Wimpfen, wo 1622 Tilly den Markgrafen Friedrich von Baden schlug; Realschule; Saline Ludwigshall; die •gotische evangel- Kirche und die in Wimpfen im Thal gelegene byzantinisch-gotische kathol. Kirche sind Zierden der Baukunst; Kürnbach,Helm- und Finkenhof. — 6» Der Kreis Erbach, mit 100 Gemeinden. Erbach mit 3000 E., an der Mümling, mit gräflichem Schlosse, in welchem der weltbekannte Rittersaal, eine herrliche Waffen- und Geweihsammlung, ägypt. Mumien, der Grabstein von Eginhard und Emma, römische Büsten, Altertümer ic. sich befinden. Tuchfabriken, Fachschule für Holz- und Elfenbeinschnitzereien. Eulbacher Markt.

7. Das Großherzogtum Hessen - S. 14

1902 - Gera : Hofmann
— 14 — Teil der ganzen oberrheinischen Tiefebene. In den Thälern finden sich Weizen. Roggen, Raps, Gerste, Kartoffeln, Obst- und Nußbäume, an den Abhängen fast durchweg zusammenhängende Weinberge, so daß die ganze Provinz einem einzigen großen mit einem Kranz von Rebenhügeln besetzten Ackerfelde gleicht, das durch die darin auftauchenden Ortschaften eine angenehme Abwechslung erhält. Liebfrauenmilch und katterlöcher bei Worms, Niersteiner, Oppen- heimer, Guntersblumer und Scharlachberger bei Bingen sind weltbekannte weiße Weine; ebenso roter Wein bei Ingelheim und bei Gundersheim. Die Wiesen fehlen fast vollständig, wofür „ewiger Klee" als Futtergewächs gebaut wird; der Spargel-, Gurken- und Zuckerrübenbau (Zuckerfabrik bei Offstein) ist im Kreise Worms sehr ausgedehnt und einträglich. Waldungen finden sich nur auf den stärker ansteigenden Höhen des westlichen und nordwestlichen Teiles der Provinz, so daß nicht mit Unrecht gesagt wird: „Wenn die Pfalz hätt' Heu und Holz, wär' sie noch einmal so stolz/' Das Ufergelände des Rheines ist häufigen Überschwemmungen ausgesetzt, liefert jedoch an Rohr und Weiden (Hamm, Eich, Gimbsheim) bedeutenden Ertrag. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staats- Eisenbahn, welche ihren Centralpunkt in Mainz hat, besitzt folgende (teilweise nach der bayr. Pfalz laufende) Linien: a) Worms—alzey—armsheim—bingen; fj Worms—monsheim—dürk- b) Alzey—armsheim—mainz; heim—neustadt: c) Alzey—kirchheimbolanden - Marnheim; g) Mainz— Worms—ludwigs- d) Alzey—armsheim—flohnheim; Hafen—neustadt; e) Worms—monsheim—marnheim—lang- Ii) Mainz—bingen. meil—kaiserslautern; Ferner Nebenbahnen Worms—offstein—grünstadt; Osthofen—west- Hofen; Bodenheim-Alzey-Osthosen; Sprendlingen - Wöllstein-Fürfeld; Finthen- Mainz-, Hechtsheim—mainz; Osthofen-Rheindürkheim—guntersblum; Ost- Hofen—odernheim; Armsheim—wendelsheim; Nierstein—undenheim. 1. Der Kreis Mainz, mit 23 Gemeinden. Mainz mit Zahlbach, hat 85200 E., schon 38 v. Chr. als eine römische Niederlassung bekannt, seit 719 durch Bonifatius der Sitz eines Erzbischoss, gegenwärtig noch eine Festung, der Mündung des Mains gegenüber am Rheine gelegen und durch die neuerbaute fest- stehende steinerne Brücke mit Kastel, sowie durch eine großartige eiserne Elsenbahnbrücke mit der Gustavsburg verbunden. Mainz ist die größte Handelsstadt des Landes; Früchte, Öl, Leder, Stein- kohlen, Möbel, Tapeten, Bierbrauereien, bedeutender Weinhandel Obgleich die Straßen enge sind, so finden sich doch schöne Plätze und herrliche Gebäude in dem „goldnen Mainz". Der prachtvolle Bahnhof, der Gutenbergplatz mit dem 1837 errichteten Denkmal des Joh Gutenberg, das Großh. Schloß (ehe- mals das Deutsch-Ordenshaus), das Kurfürstl, Schloß mit Museum, Naturalien- kabinett und einer ansehnl, Bibliothek, das Zeughaus, das Theater, die Stadt- Halle mit dem zweitgrößten Saale Deutschlands, die prachtvollen Anlagen längs des Rheines :c. sind sehenswert. Unter den 9 Kirchen ragt der unter Erzbischof Willigis 978 begonnene Dom mit 6 Türmen und die Stephanskirche weit hervor. Mainz besitzt 2 Gymnasien, eine Realschule und ein P rieft er fe min ar. Schwere Zeiten erlebte es unter Adolf von Nassau 1462, im 30 jährigen und spanischen Erbfolgekriege, sowie zur Zeit der franz. Revolution von 1792—1814. Die über Zahlbach führende Wasserleitung, der auf der Eitadelle befindliche (Drufus gewidmete) Eichelstein, die im Paulusmuseum zu Worms aufbewahrten Pfeiler der ehemaligen Drufusbrücke und vieles andere erinnern an die alte Römerzeit. Kastel mit 8000 E und Kost heim mit 6000 E. liegen auf dem rechten Rhein- und Mainufer. Größere Orte find noch Mombach, Goufen- heim, Finthen (Quelle der röm. Wasserleitung, Ob.-Olm, Harxheim,

8. Das Großherzogtum Hessen - S. 16

1902 - Gera : Hofmann
— 16 — heim und Gau-Odernheim; letzteres ehemals freie Reichsstadt mit einer im 15. Jahrhundert erbauten Kirche. 5. Der Kreis Worms, mit 40 Gemeinden. Worms mit den eingemeindeten Orten Neuhausen, Hochheim und Pfiffligheim mit 40 700 E., schon den Römern bekannt und ein Lieblingsaufenthalt Karls d. Großen, durch die neu erbaute prachtvolle Ernst-Ludwigsbrücke mit dem jenseitigen Ufer (Rosengarten) verbunden, ist eine durch Reichstage und andere Begebenheiten (Siegfried und Chriem- Hilde, Luther ?c.) historisch berühmte Stadt. Garnison, 113. Jnf.-Reg. Seit 1076 durch Heinrich Iv. zur freien Reichsstadt erhoben (Wandge- mälde im Stadthause), war Worms viele Jahrhunderte hindurch von hervor- sagender Bedeutung; aber durch den 30 jährigen Krieg zerstört und am 3l. Mai 1689 durch die Franzosen vollständig niedergebrannt, hat es erst in neuerer Zeit angefangen, sich zu heben und zu vergrößern. Lederfabriken von Heyl, Dörr und Reinhart, Schnellpressensabrik, Kunst- wolle-, Cichorien-, Malz- und chemische Fabriken, Bierbrauereien von Werger, Oertge, Rühl :c., Weinhandlungen von Valckenberg und Langenbach, Holz- und Steinkohlenhandlungen. Gymnasium und Realschule, die vier Volksschulhäuser, die neue Gewerbeschule, der Wasserturm, derpracht- volle, weithin sichtbare Dom, die Liebfrauenkirche (Liebfrauenmilch), die alte Martinskirche, an die Zeit Julians erinnernd, uuter welchem der heilige Martinas 355 den Märtyrertod erlitt, die byzantinisch-gotische Paulskirche, zur Aufbewahrung hier und in der Umgegend gefundener Altertümer «zum Teil aus römischen und fränkischen Gräbern stammend) hergerichtet; die Drei- faltigkeitskirche mit einer prachtvoll von W. Sauer aus Frankfurt a. O. 1881 erbauten Orgel; die aus den ersten christl. Jahrhunderten stammende und bei dem Stadtbrande 1689 vollständig erhaltene Synagoge, wohl die älteste Deutschlands, das neue Gymnasium, der Bürgerhof (Stadthaus), das Kaiser- liche Postamt, das zwischen dem Bahnhofe und Dom befindliche, weithin sichtbare Volkstheater (Festhaus), das Lazarett, die neue Kaserne und der Wasserturm sind stattliche Gebäude. Der Garten des H. v. Heyl mit großen Gewächshäusern, sowie die um die ganze Stadt ziehende, mit Ziergehölzen be- wachsene Promenade sind sehenswert. Das 1868 errichtete Lutherdenkmal mit 12 stattlichen Bildsäulen erinnert an den Reichstag von 1521 und die Reformationszeit; das Luginsland, der höchste Punkt des Walls, an Friedrich Ii. <1235), der hier seinen Sohn gefangen hielt. Ein neuer großer Hafen nebst schönem Lagerhause und die neue Eisenbahnbrücke über den Rhein, die neuen Straßen, besonders die nach dem Bahnhof führende schöne Kaiser- Wilhelm-Straße zeigen, daß Worms in raschem Aufblühen begriffen ist. Bei dem nahen Pfiffligheim steht der Lutherbaum, eine Ulme, die 1870 von einem Sturme abgebrochen wurde, jedoch wieder neue Schößlinge trieb; Osthofen, Sitz eines Amtsgerichts mit 3700 E-, Westhofen, Möls- heim, Bechtheim, Mettenheim und Alsheim mit ausgedehntem Wein- bau; Pfeddersheim mit neuem Amtsgerichtsgebäude, früher Festung (Schlacht 1525); Monsheim, Knotenpunkt dreier Eisenbahnen; Ossstein an dem Eis- bach (Zuckerfabrik), Heppenheim a. d. W- mit einträglichen Obstbau; Dals- heim mit sehenswerten Überresten früherer Befestigungen, Wachenheim an "der Pfrimm, Gundersheim (roter Wein), Eppelsheim, bekannter Fundort vorweltlicher Tiere, Dittelsheim mit schöner Kirche im roman. Stile; Herrns- heim mit Dalbergschem Schloß und Park, dem Freiherrn Heyl von Herrns» heim gehörend, mit schönen Jagdgebiet (Fasanen); Weinhandlung von W. Mahler; ferner nach dem Rheine zu das von Mennoniten bewohnte Ibers- heim; Hamm, Eich und Gimbsheim mit Weidenbau und Rohr. ------- Druck von Theodor Hofmann in Gera.

9. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 34

1901 - Gera : Hofmann
— 34 — Ii besonders Rinder und Schafe gezüchtet. In hoher Blüte stehen Gewerbe und Handel. Alle Arten von Fabriken finden sich, und ein dichtes Netz von Wasser- und Schienenwegen und Telegraphendrähten bedeckt das Land. Die Brandenburger find ein frifcher, gewandter Menschenschlag. In den Kriegen haben ihre Regimenter gezeigt, daß sie der Kernprovinz des Staates entstammen. 7. Die Provinz zerfällt in den Stadtbezirk von Verlin und die Re- gierungsbezirke Potsdam und Frankfurt a. O. Berlin (17/s Mill.), die Hauptstadt von Preußen und Deutschland und die Residenz des deutschen Kaisers, liegt in einer reizlosen Gegend an der Spree und ist eine künstliche Schöpfung ihrer Fürsten und rührigen Bewohner. „So viele Regenten, so viele Baumeister hat sie gehabt." Die Stadt bildet einen geeigneten Mittelpunkt des Staates und steht durch ein Netz von Eisenbahnen und Kanälen mit allen Teilen des Landes und sogar mit dem Meere in guter Verbindung; 12 Eisenbahnen mit 7 großen Bahnhöfen vereinigen sich in Berlin. Die Bevölkerung ist durch das Zusammenströmen aus allen Himmelsgegenden rasch auf mehr als 1 ?/g Million gewachsen. Die Straßenlänge beträgt weit über 50 Meilen, die Häuserzahl über 20000, die Zahl der Straßenbahnwagen, Omni- busse und Droschken über 11000. Die Stadtbahn durchschneidet auf gemauerten Bogen die Stadt von Osten nach Westen. Bis tief in die Nacht braust der Lärm der Weltstadt in den Straßen. Von dem Kreuzberge, einem ärmlichen Sandhügel, der aber in neuster Zeit in einen schönen Park (Viktoriapark) umgewandelt worden ist, hat man einen Blick auf das Dächermeer der Stadt. Die längste Straße ist die Friedrichstraße, die schönste „Unter den Linden". Letztere führt mit ihren 4 Reihen Linden durch das Brandenburger Thor (mit 12 Säulen und 5 Durchgängen) in den schönen Lustwald des Tiergartens. Auf dem Thore steht der Siegeswagen mit 4 Nossen davor und der Siegesgöttin darauf, vor dem Thore auf dem Königsplatze die Siegessäule. Unter den vielen Denkmälern zeichnen sich aus die des großen Kurfürsten, des alten Fritz, unserer großen Dichter Schiller, Goethe und Lessing, der Königin Luise, Luthers und die der Siegesallee, unter den vielen herrlichen Gebäuden der neue Dom, die Kaiser- Wilhelm-Gedächtniskirche, das Schauspielhaus, das neue Rathaus, das Zeug- Haus, das alte und neue Museum, die Nationalgalerie, das Gewerbemuseum und das Museum für Völkerkunde, das großartige neue Reichstagsgebäude, das Abgeordnetenhaus, die Markthallen und das königliche Schloß mit dem Kaiser- Wilhelm-Denkmal davor. Das Schloß ist ein längliches Viereck im Innern der Stadt mit 5 Höfen und vielen Teilen. „Es zeigt den König mitten unter seinen Bürgern." In Berlin sind alle obersten Behörden des Landes vereinigt. Hier treten der preußische Landtag und das Herrenhaus sowie der deutsche Reichstag zusammen, um die Gesetze zu beraten. Wegen seiner vielen Bildungsanstalten und großen Männer hat man Berlin „die Stadt der Intelligenz" genannt. Potsdam, die zweite Residenz (59), liegt in wasser- und waldreicher Gegend, schön von grünen Hügeln umrahmt. Nicht fern sind die schönen Schlösser Sanssouci (spr. ßangßußi) und Babelsberg. Frankfurt a, O. (62) hat jährlich 3 Messen, die ihre ehemalige Bedeutung aber verloren haben. Wo liegen und was weißt du von Charlottenburg (189), Spandau (65), Brandenburg, Fehrbellin, Bennewitz und Gr-Beeren, dem festen Küstrin, Kunersdorf und Zorndorf? 12. Die Provinz Pommern. (Flächeninhalt: 30000 qkm. — Bevölkerung: 1,6 Mill. Einw.l 1—3. Pommern legt sich wie ein nach den Enden verschmälertes Band um einen Busen der Ostsee. Die Küste zeigt sehr viele Dünen und Strand- seen. (An welche Länder und Provinzen stößt die Provinz?) Sie bedeckt fast Vi2 der Fläche und zählt Vis der Bewohner Preußens. Tie flachen Küsten werden ost von Sturmfluten überschwemmt, viele Schiffe vom Meere verschlungen. Leuchttürme warnen an gefährlichen Stellen und

10. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 35

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 35 — leiten die Schiffe bei Nacht. Lotsen, welche die Küste genau kennen, führen die' Schiffe in den sichern Hafen. Die Männer der Rettungsstationen retten alljährlich viele Schiffbrüchige. 4. Das flache, sandige Land wird von dem seereichen pommerschen Land- rücken durchzogen. Vorpommern liegt westlich von der Oder und ist fruchtbar, Hinterpommern östlich davon und ist mager. Die Hälfte des Bodens ist Äckerland, */* Wiese und Weide, Wald und Wüstung. 5. Außer der Oder bewässern viele Küstenflüsse, wie Stolpe, Persante und Peene, und fischreiche Seen das Land. 6. Die Pommern sind ein kräftiger, gutmütiger, bedächtiger und aus- dauernder Menschenschlag, fast durchweg evangelisch. Sie treiben Ackerbau, Viehzucht, Fischerei und Handel. Berühmt ist die pommersche Gänse- und Schafzucht. Der Boden ist zu 2k in den Händen großer Gutsbesitzer. 7. Die Provinz zerfällt in 3 Regierungsbezirke: Stettin in der Mitte, Köslin östlich und Stralsund westlich. Stettin (210), die Hauptstadt der Provinz mit dem Schloß der alten Pommernherzöge, liegt auf dem linken Oderufer und gewährt eine reizende Aus- ficht. Reges Leben herrschten den Fabriken, auf den Märkten, in den Straßen und aus dem Strome. Über 3000 Schiffe laufen jährlich in den Hafen ein, und von allen Seiten führen Schienenstränge in die Stadt. Ihr Vorhafen Swinemünde an der mittleren Odermündung blüht immer mehr auf. — Das altertümliche Stralsund (30) ist auf 3 Seiten vom Meere und von Teichen umgeben und hängt nur durch Dämme und Brücken mit dem Festlande zusammen. Was weißt du von Stralsund und Kolberg Geschichtliches? Wo liegen: die Universität Greifswald, Wolgast, Wollin, Bergen und Putbus? Stralsund gegenüber liegt die Insel Rügen. Sie hat wunderlich zer- schnittene Küsten, so daß sie auf der Karte wie eine Spinne aussieht. Ihre herrlichen Buchenwälder, blauen Buchten und weißen Kreidefelsen auf der Ost- feite gewähren einen lieblichen Anblick. Weit und schön ist die Aussicht vom König stuhl auf dem Vorgebirge Stubbenkammer, einer hohen, steilen Kreidefelswand, und vom Kap Arkona. Nicht weit vom Königstuhl liegt ge- heimnisvoll in einem Buchenwalde der Herthasee, eine heidnische Opserstätte. Sehr besuchte Badeörter sind Saßnitz und Binz. Die Bewohner halten treu am Alten fest. Die Männer sind meistens Fischer und Seeleute. „Wind und Wetter sind ihre einzigen Haarkräusler." Alles trägt ihnen das Meer zu, besonders die erwünschten Heringsheere. Die vielfarbigen Wandersteine, oft Riesenblöcke, die mit Pulver gesprengt werden müssen, sind in grauer Vorzeit von dem Gletscher- eise aus Norwegen gebracht worden und werden heute als Baumaterial benutzt. 13. Die Vrovwx Sachsen. (Flächeninhalt: 25300 qkm. — Bevölkerung: 2,7 Mill, Einw.) 1—3. Die Provinz Sachsen wurde 1815 aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt und ist durch eingebettete Kleinstaaten sehr zergliedert. Sie hat gegen 1/i4 der Fläche und a/i2 der Bevölkerung Preußens. (Angrenzende Staaten und Provinzen?) 4. Die nördliche Hälfte gehört dem Tieflande an und ist zum Teil sehr fruchtbar. — Der südliche Teil ist das schöne Thüringer Hügelland. Dieses bildet ein Viereck zwischen Thüringerwald, Harz, Eichsfeld und Ilm- platte. Gleichlaufend mit dem Harze und Thüringerwalde gehen vom Eichs- selde 4 Höhenzüge aus und streichen nach O.: a) der waldreiche Hainich mit dem Steiger bei Erfurt, b) die kahlen Heilinger Höhen, c) die be- waldete Hainleite mit Schmücke und Finne, 6) der Kyffhäuferzug. ' 5. In den Thalmulden zwischen diesen Hügelketten laufen: die Hörsel zur Werra, die Unstrut zur Saale, Helbe, Wipper und Helme zur Unstrm. 3*
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