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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 2 = Oberstufe - S. 106

1912 - Goslar a. H. : Danehl
106 Vasallen oder Lehnsleute Heeresfolge leisten, selbst wenn es gegen den Kaiser ging. Verweigerten sie ihm die Heeresfolge, so nahm er ihnen das Lehen weg. Konrad Ii. machte nun die Lehen erblich. Das Lehen konnte dem Lehnstrger nur genommen werden, wenn er von einem Gericht seiner Standesgenossen wegen eines Verbrechens dazu verurteilt wurde. Nun konnte es vorkommen, da die kleinen Lehnsleute ihren Lehnsherrn im Stiche lieen, wenn er sie gegen den Kaiser aufbot. Dadurch wurde die Macht des Kaisers vermehrt. Sprecht der die Er-Werbung des Knigreiches Burgund! Der letzte König! (Name und Datum anschreiben.) Zeigt das Knigreich Burgund! Mit diesem Lande kam auch der grere Teil der Schweiz an Deutschland. Hier wurden nun von sddeutschen Geschlechtern, z. B. von den Zhringern, viele Städte gegrndet, die zu gewisser Bedeutung gelangten. Die Zhringer regieren noch heute als Groherzge in Baden. Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von der Regierung Konrads Ii! Einprgung. Zur Belebung. Die Kaiserwahl. Der fromme Kaiser Heinrich war gestorben, Des schsischen Geschlechtes letzter Zweig, Das glorreich ein Jahrhundert lang geherrscht. Als nun die Botschaft in das Reich erging, Da fuhr ein reger Geist in alles Volk, Ein neu' Weltalter schien heraufzuzieh'n; Da lebte jeder lngst entschlas'ne Wunsch Und jede lngst erlosch'ne Hoffnung wieder auf. Kein Wunder jetzo, wenn ein deutscher Mann, Dem sonst so Hohes nie zu Stirne stieg, Sich heimlich forschend mit den Blicken ma. Kann's doch nach deutschem Rechte wohl geschehn, Da, wer dem Kaiser heut' den Bgel hlt, Sich morgen selber in den Sattel schwingt. Jetzt dachten uns're freien Männer nicht An Hub- und Hain-Gericht und Marktgeding, Wo man um Esch und Holzteil Sprache hlt, Nein, stattlich ausgerstet zogen sie Aus allen Gauen einzeln und geschart Ins Maienfeld hinab zur Kaiserwahl. Am schnen Rheinstrom zwischen Worms und Mainz, Wo unabsehbar sich die ebne Flur Auf beiden Seiten breitet, sammelte Der Andrang sich. Die Mauern einer Stadt Vermochten nicht das deutsche Volk zu fassen. Am rechten Ufer spannten ihr Gezelt Die Sachsen samt der slav'schen Nachbarschaft, Die Bayern, die Ostfrankcn und die Schwaben, Am linken lagerten die Rhein'schen Franken, Die Ober- und Nieder-Lothringer; So war das Mark von Deutschland hier gedrngt, Und mitten in dem Lager jeden Volkes Erhub sich stolz das herzogliche Zelt.

2. Bd. 2 = Oberstufe - S. 110

1912 - Goslar a. H. : Danehl
110 c) Der Kaiser und die Bischfe. A. Darbietung: Die Bischfe waren damals Beamte des Reiches und wurden vom Kaiser ernannt. Mit ihrem geistlichen Amte erhielten sie zugleich auch ein weltliches Amt. Sie beherrschten das Land, welches zum Bistume gehrte, als weltliche Herrscher, sprachen Recht im Namen des Kaisers und fhrten manchmal tausende von Kriegern dem Kaiser zu. Wenn der Kaiser einen neuen Bischof einsetzte, so mute dieser eine hohe Abgabe an den Kaiser zahlen. Ebenso aber muten auch weltliche Lehns-leute des Kaisers diesem eine Abgabe fr ein neues Lehen zahlen. _ Diese Abgabe der Bischfe wurde spter Simonie genannt. Italienische Geistliche drangen auf Abschaffung der Simonie. Zum Zeichen der Belehnung eines neuen Bischofs erhielt dieser Ring und Hirtenstab. Die Ernennung und Belehnung des Bischofs durch den Kaiser wurde Investitur genannt. Oft kauften aber auch weltliche Fürsten fr ihre jngeren Shne ein Bistum. Diese lebten dann nichtznach geistlicher, sondern nach weltlicher Weise. B. Vertiefung: Sprecht der die Ernennung der Bischfe! Jnwie-fern war es Recht, wenn die Kaiser die Bischfe ernannten? (Reichs-beamte.) Gebt an, wie die Bischse gleichzeitig weltliche Herrscher waren! Sprecht der die Zahlung einer Abgabe bei Ernennung eines neuen Bischofs! Ob diese Abgabe gerechtfertigt war? Der Kaiser erhob damals keine Steuern, durch diese Abgabe bekam er fter Geld, welches nun wieder meistens fr Zwecke des Reiches verwandt wurde. brigens haben wir in der Neuzeit etwas hnliches. Wenn jemand einen Titel oder ein neues Amt erhlt, so mu er Stempelsteuer zahlen, die manchmal auch nicht klein ist. Ungerechtfertigt wre diese Steuer nur gewesen, wenn man sie allein von den Bischfen genommen htte. Nun nahm man sie auch von weltlichen Leuten. In welchem Falle? Wie nannte man diese Abgabe bei der Belehnung eines neuen Bischofs? (Simonie anschreiben.) Dieser Ausdruck bezieht sich auf einen biblischen Vorgang, der aus der Apostelgeschichte 8,12 ff. erzhlt wird. Es heit da: da sie aber des Philippus Predigten glaubeten von dem Reiche Gottes, und von dem Namen Jesu Christi, lieen sich taufen beide, _ Männer und Weiber. Da ward auch der Simon glubig und lie sich taufen und hielt sich zu Philippus. Und als er sah die Zeichen und Taten, die da geschahen, verwunderte er sich. Da aber die Apostel hreten zu Jerusalem, da Samari das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes; welche, da sie hinab kamen, beteten sie der sie, da sie den heiligen Geist empfingen; denn er war noch auf keinen gefallen, sondern waren allein getauft in dem Namen Christi Jesu. Da legten sie die Hnde auf sie, und sie empfingen den heiligen Geist. Da aber Simon sah, da der heilige Geist gegeben ward, wenn die Apostel die Hnde auflegten bot er ihnen Geld an und sprach: Gebet mir auch die Macht, da, so ich jemand die Hnden auflege, derselbige den heiligen Geist empfahe". Petrus aber sprach zu ihm: Da du verdammet werdest mit deinem Gelde, da du meinest, Gottes Gabe werde durch Geld erlanget. Du wirst weder Teil noch Anfall haben an diesem

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 221

1912 - Goslar a. H. : Danehl
221 Wie Schilder klangen die Becher zusammen jetzt mit Macht, Die Blicke blitzen gegenber, wie Lanzen in der Schlacht. Wer Sieger blieb im Wettkampf? wohl kam es nie ans Licht; Frug man am Morgen die beiden, sie wuten selber nicht. Anastasius Grn. 7. Wiederholung. a) Wiederholung in chronologischer Reihenfolge. Erzhlt, wie Rudolf von Habsburg Kaiser wird! Erzhlt, wie Kaiser Rudolf im Reiche Ordnung schafft! Erzhlt von Rudolfs Ende! Erzhlt von den Schweizern! Erzhlt von Ludwig dem Bayer und Friedrich dem Schonen! Erzhlt von dem Kurverein zu Rense! Erzhlt von dem Ende Ludwigs des Bayern! Erzhlt von Karl Iv.! Erzhlt von Siegismund! Erzhlt von Maximilian! b) Datenwiederholung 12731291 Rudolf von Habsburg. 1278 Schlacht auf dem Marchfelde. 1300 Bund der Schweizer. 1315 Schlacht bei Morgarten. 1386 Schlacht bei Sempach. 13141347 Ludwig der Bayer. 1322 Schlacht bei Mhldorf und Ampfing. 1338 Kurverein zu Rensa. 1346-1378 Karl Iv. 1356 Die goldene Bulle. 14111437 Kaiser Siegismund. 14931519 Kaiser Maximilian. c) Vermischte Wiederholung. Aus welchen Grnden die deutschen Fürsten Rudolf von Habsburg zum Kaiser whlten. Rudolf und das Raubritterunwesen. Die Freiheitskmpfe der Schweizer. Beurteilung der Tat Friedrichs des Schnen. Die Bedeutung des Kurvereins zu Rense. Die Bedeutung der goldenen Bulle. Inwiefern stehen der Kurverein zu Rense und die goldene Bulle im Zusammenhange. Die Hausmacht der Bayern.

4. Bd. 2 = Oberstufe - S. 295

1912 - Goslar a. H. : Danehl
295 nicht dem Hchsten insknftige werdet Rechenschaft geben musten, auch vo Allergerinqsten, iel= christlich- ttcachtung nun d-r ,u>unsng-n sfr eer ;e so rofrd euch auch alsdann alles Zeitliche so ihr von Gott begehren und bltten werdet und euch selia ist. von ihm reichlich zufallen und euch gegeben werden. Befleiigt euch auch eines recht migen und nchternen Lebens; geht damit euren Untertanen Und on^Gott^und^gebenen Untertanen mt ihr ohne der Religion als ein rechter Landesvater lieben, ihren Nutzen und Bestes m billigen Dingen allzn qern zu befrdern suchen, die commercia berall in Aufnahme bringen und aus mehrer peuplierung - insonderheit der Kur Brandenburg - gedenken Dk von Prlaten Herren und Adel lasset fters vor euch kommeu und redet mit ihnen, erzeigt euch auch gegen einen jeden gndig und beliebt wie denn olches emem groen f>errn wodl ansteht auch ihm zu sonderbarem Ruhm bei manniglich gereichen tut, e* astes Ls?die Siebe und Affektion der Untertanen je mehr gegen euch erwecken Jedoch mu in allem eine solche Moderation gebraucht werden, damit 'hr euren Stand nicht verkleinert und den Respekt behaltet. Gegen euresgleichen aber habt ihr was Die m-iedens und Rang betrifft, das Allergeringste nicht nachzugeben und von dem, was euch zukommt nichts zu vergeben, sondern der die kurfrstliche pr^nz festzuhalten; denn durch gar groe Hflichkeit kann fters auch e.ner sein habendes Recht verlieren, wie denn solcher Exempel genug,am vorhanden sind. Die hebe Jus tz lat euch in allen euren Landen hchlich besohlen sein, und sehet dahin, da sowohl den Armen als Reichen ohne Ansehen der Person Recht verschaftt werde und da d e Prozesse beschleunigt und nicht aufgehalten werden mgen; denn das befestigt d e Sthle der Regenten. Und weil ihr wegen eurer andern Regierungsgesch^e die Justizsachen selten hren knnt, so gebt fleiig acht auf he Rate so dazu bestellt find, und wann ihr erfahrt, da sie sich korrumpieren lassen und mit der Justiz nicht rech, umgegangen sind, so straft dieselben dergestalt, da sich alle andern davor zu siegeln haben Wrde aber einer aus Bosheit der die Rate klagen, so ist derselbe auch billig zu strafen, damit der Justiz auch ihr gebhrender Re,pekt verbleibe. Bor allen Dingen htet euch, da ihr in Justizsachen keinen Bescheid erteilt, ^ sei denn das Gegenteil zuvorderst mit seiner Verantwortung vernommen Was nun sur die Rate und Diener ihr insknftige zu gebrauchen habt, und wie selbige qualifiziert sein sollen weil eine Herrn Reputation daran hnget, was er fr Rte erwhlt so habt ihr euch m solcher Wahl wohl vorzusehen und nicht zu bereilen, und wei ickderen keinen besser zu benennen und vorzuschlagen als solche, welche der Jethro dem Mose beschre.bt namlich da es solche Leute sein sollen, so solche Qualitt haben, da sie zuforderst Gott frchten und dem Geize von Herzen seind, berdem verschwiegen eines ehrbaren Lebens aufrichtigen Gemts, etwas staatskundig . . . sein. Nach solchem sehet euch tn und auer Landes mit hchstem Fleie um! Wann ihr solche dazu erwhlt und annehmen werdet, so wird es euch wohl qehn. Gottes Segen m der Regierung verspren, auch wird euch die Last alsdann nicht so schwer zu tragen ankommen. w Dieweil auch der Hchste das Haus Brandenburg vor andern Hansein im rmischen Reich mit vielen und stattlichen Landen so reichlich gesegnet, und (es) daher viel Feinde hat, so solchen Segen dem Hause herzlich mignnen, und da ihr bses

5. Bd. 2 = Oberstufe - S. 362

1912 - Goslar a. H. : Danehl
i 362 C. bung: Erzhlt von seiner ersten Regierungszeit! Einprgung. Besprechung eines Bildes des Knigs. b) Der Reichsdeputationshauptschlu. A. Darbietung: Im Jahre 1803 traten nun auf Veranlassung Frankreichs die Vertreter der deutschen Fürsten zusammen, um zu bestimmen, wie die deutschen Fürsten entschdigt werden sollten, die ihr Land auf dem linken Rheinufer verloren hatten. Bei dieser Gelegen-heit wurde noch manche andere Frage geregelt. Alle Gebietsteile, die unter geistlicher Herrschaft standen, wurden der Kirche entzogen und weltlichen Fürsten zugesprochen. Dadurch kamen manche Fürsten zu grerer Macht. Auch kleine freie Herrn, Grafen und Fürsten, welche bis dahin reichsunmittelbar gewesen waren, wurden ihrer Herrschaft enthoben, und ihr Land kam in den Besitz eines benachbarten greren Fürsten. Fr die 43 Quadratmeilen, die Preußen auf dem linken Rheinufer verloren hatte, erhielt es 173 wieder. Es waren dieses meistens geistliche Gebiete: Hildesheim, Paderborn, Mnster, Erfurt, das Eichsfeld, Essen, Mhlhausen, Nordhausen und Goslar. B. Vertiefung: Sprecht der die Bestimmungen des Baseler Friedens! Der Friede zu Campo-Formio! Es war in beiden auch beschlossen worden, da Preußen und sterreich anderweitig entschdigt werden sollten. Diese Entschdigung wurde geregelt durch eine Versammlung von Vertretern deutscher Fürsten unter Veranlassung von Frankreich. Wie wurde diese Sache benannt? (Anschreiben.) Das Wort will eigentlich sagen: Hauptentschlieung der Reichsdeputation. Deputation ist eine Anzahl von abgesandten Mnnern, hier von solchen des Reiches. Welche Gebiete wurden nun zur Entschdigung benutzt? (Das Gebiet der geistlichen Herren und mancher kleinerer weltlichen Herren.) Nennt die Gebiete der grten deutschen geistlichen Herren! (Erzbistmer Kln, Trier, Mainz.) Auerdem gab es noch eine ganze Reihe von kleineren geistlichen Gebieten, die nun den Bischfen zur Regierung entzogen wurden. Man nannte das auch skularisieren". (Anschreiben.) Dieser Reichsdeputationshauptschlu fand zu Regensburg statt. Ob es gut war, da man diese geistlichen Herrfchaften aufhob? (Gewi, aus den vielen Staaten Deutschlands wurden weniger, ein Schritt weiter zur spteren Einigung Deutschlands. Auerdem war es auch berflssig, da die geistlichen Herren weltlich erzrnten. Sie hatten darber ihre Hauptaufgabe: die Heersorge oft vergessen.) Im ganzen wurden 112 deutschen Fürsten und freien Stdten die Selbstndigkeit genommen, besonders in Sddeutschland. Solche ehemals reichsunmittelbare Herrscher waren: Fürst von Leiningen, Fürst von Lwenstein, Fürst von. .Frsten-berg. von Hohenlohe, von'waldenburg, von Thurn und Taxis, Ottingen, Wellerstein usw. (Nicht einprgen lassen!) Gebt an, was Preußen erhielt! Zeigt diese Lnder auf der Karte! Wollt ihr noch etwas fragen?

6. Bd. 2 = Oberstufe - S. 113

1912 - Goslar a. H. : Danehl
113 Gebt an, wann Heinrich Iv. zur Regierung kommt! Ob ein so junger Kaiser das Reich gut verwalten wird? Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von der Jugendzeit Heinrichs Iv.! Einprgung. b) Bon der Emprung der Sachsen. A. Darbietung: Kaiser Heinrich Iv. nahm seine Residenz im Sachsenlande. Besonders wohnte er in Goslar oder in der Harzburg. Das Herzogtum, in dem der Kaiser wohnte, mute nach altem Recht auch den Kaiser und seinen Hofstaat unterhalten. So auch die Sachsen. Dieses fiel ihnen schlielich lstig. Dazu lie der Kaiser im Sachsenlande viele Burgen bauen, und in diese kamen frnkische Krieger. Das sah alles so aus, als ob der Kaiser in einem feindlichen Lande wohne. Da emprten sich die Sachsen und belagerten den Kaiser in der Harzburg. Nur mit Mhe gelang es dem Kaiser zu entfliehen. Die deutschen Fürsten und die Bischfe weigerten sich nun aber, dem Kaiser Kriegsdienste gegen die Sachsen zu leisten. Nur die Städte, an ihrer Spitze Worms, boten dem Kaiser ihre Hilfe an. Die Sachsen aber kannten in ihrem Grimme keine Grenzen. Sie zerstrten in der Harzburg auch die Burgkapelle, beraubten diese und zerstrten die Gebeine des dort ruhenden Sohnes des Kaisers und eines Bruders des-selben. Da schritten auch die Bischfe gegen einen solchen Kirchenfrevel ein und sandten dem Kaiser ein Heer zur Hilfe. Heinrich konnte nun die Sachsen in der Nhe von Langensalza besiegen. B. Vertiefung: Erklrt den Ausdruck Residenz!" (Anschreiben.) Nennt die heutigen Residenzstdte! Auer Berlin haben heute den Titel Residenzstadt" noch Knigsberg, Breslau, Hannover, Kassel und Posen. Zeigt Goslar und die Harzburg! Welche Verpflichtung hatten die Sachsen gegenber der kaiserlichen Hofhaltung? (Sie muten diese unterhalten. Lieferung von Getreide und Vieh.) Erzhlt, wodurch die Mistimmung der Sachsen gegen den Kaiser vermehrt wurde! Sucht nach dem Grunde der kaiserlichen Abneigung gegenber dem Sachsenvolke! Warum frnkische Krieger in den neuen Burgen des Kaisers? (Falls eine Emprung ausbrche, konnte er sich auf die Treue dieser Krieger verlassen. Durch sie konnte er die Sachsen im Zaume halten.) Auch zum Aufbau der Burgen muten die Sachsen hilfreiche Hand leisten. hnlichkeiten aus der Geschichte? (Die Kinder Israels in gypten. Die Schweizer unter Geler.) Welche Folgen hatte das feindselige Verhalten des Kaisers zu den Sachsen? Sprecht der die Be-lagerung der Harzburg! Was wollte nun wohl der Kaiser tun? (Ein Heer sammeln und gegen die Sachsen ziehen.) Wie sich die deutschen Fürsten zu dieser Absicht stellen? Warum? (Sie hatten gesehen, da Heinrich die Sachsen streng behandelte. Sie glaubten nun, wenn Heinrich die Sachsen niedergeworfen htte, so knnte er sie spter ebenso be-handeln.) Gebt an, wo der Kaiser Hilfe fand! Wir sehen hier zum ersten Male, da die Städte treu zum Kaiser stehen, wenn die Fürsten Hardt, Prparationen fr den Geschichtsunterricht. Ii. Bd. Oberstufe. 8

7. Bd. 2 = Oberstufe - S. 79

1912 - Goslar a. H. : Danehl
79 Arnulf starb, hinterlie er ein Kind als Erben. Es war Ludwig, mit dem Beinamen das Kind". Die Ungarn fielen nun fter in Deutsch-land ein, und niemand war da, der es ihnen wehrte. Ludwig starb 911 erst 18 Jahre alt. Mit ihm waren die Karolinger in Deutschland ausgestorben. B. Vertiefung: Sprecht der die Regierung Ludwigs des Deutschen! Erzhlt, wie nach seinem Tode Unheil der Deutschland kommt! Zeigt die Wohnsitze der Ungarn! Woher kamen die Normannen? Erzhlt von ihren Plnderungsfahrten! Zeigt die von ihnen geplnderten Städte! Schildert, wie sie bis dahin kommen konnten! Weist nach, welche Ur-fachen sie zu ihren Raubzgen veranlat haben mgen! (Armut und Unfruchtbarkeit ihrer heimatlichen Felder, Abenteuerlust und Kampfes-freude, schwache Regierungen bei den Seenachbarn.) Erzhlt, wie Karl der Dicke sich die Normannengefahr vom Halse zu schaffen sucht! Wo-her wohl dieser Beinahme? Beurteilt den Vertrag, den Karl der Dicke mit den Normannen schlo! (Er war eines mchtigen Herrschers und Volkes durchaus unwrdig.) Wer hatte dieselbe Empfindung? Zu welchem Mittel griffen daher die Deutschen? Wer wurde Karls Nachfolger? Erzhlt, wie Arnulf das Vertrauen der Deutschen rechtfertigt! Der Ort! (Anschreiben und zeigen.) Das Datum! (Anschreiben.) Er-zhlt, wie Arnulf auch die anderen Reichsfeinde in Ordnung hlt! Sprecht der Arnulfs Nachfolger! Weist nach, da es ein Unglck ist, wenn ein Kind Herrscher eines Landes ist! Das Ende der Karolinger in Deutsch-land! Warum wurde dieses Geschlecht die Karolinger genannt? Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Er zhl t, wiediemachtderkaroling er linkt! Einprgung. 12. Bit Normanne. A. Darbietung: Die Heimat der Normannen war Dnemark und Norwegen. Von hier aus zogen sie mit ihren offnen Boten, ohne Kompa, auf das Meer hinaus zum Raube. Städte und Drfer wurden niedergebrannt, die Beute weggefhrt, die Menschen in die Sklaverei geschleppt. Auch das innere Land war nicht sicher vor ihnen; mit ihren leichten Fahrzeugen fuhren sie weit die groen Flsse hinauf und ver-breiteten tief im Lande denselbeu Schrecken wie an der See; ja von einem Strom zum andern brachten sie ihre Fahrzeuge auf Schultern und Wagen, so da nicht einmal das Land sie hinderte. Auch grndeten sie mehrere Reiche. 826 grndeten sie im heutigen russischen Reiche unter Rurik eine Herrschaft, die der Kern von Rußland wurde. Im Jahre 911 mute ihnen Karl der Einfltige von Frankreich eine Provinz in Nordfrankreich, an der Mndung der Seine abtreten. Sie erhielt den Namen Normandie, den sie bis auf den heutigen Tag behalten hat. Von hier aus gingen sie 1066 nach England hinber. Ihr Herzog Wilhelm der Eroberer machte in der Hastingsschlacht dem Reiche der

8. Bd. 2 = Oberstufe - S. 88

1912 - Goslar a. H. : Danehl
88 aus dem Leibe und verschlangen es. Kinder wurden erwrgt und Frauen und Mdchen in die Gefangenschaft geschleppt. Die Wohnungen wurden niedergebrannt, die Saaten zertreten. Stellten sich den Ungarn deutsche Kriegerhaufen entgegen, so machten die ungarischen Reiter einen heftigen Ansturm. Waren die deutschen Krieger ihnen berlegen, so zerstreuten sich die Ungarn und plnderten an andern Orten, wohin ihnen die zu zu Fu kmpfenden Deutschen nicht so rasch zu folgen vermochten. Bei den Regierungsantritt Heinrichs kamen die Ungarn wieder. Heinrich lag krank auf seiner Burg zu Goslar. Er htte den Ungarn auch sonst sein Heer nicht entgegengefhrt, denn er wute, da die Deutschen mit ihrer Kampfesweise den Ungarn unterlegen wren. Es gelang aber Heinrichs Kriegern, einen vornehmen Huptling der Ungarn gefangen zu nehmen. Die Ungarn boten ein hohes Lsegeld, aber Heinrich ver-langte nur die Gewhrung eines neunjhrigen Waffenstillstandes. Dabei verpflichtete er sich noch zur Zahlung eines Tributes. B. Vertiefung: Schildert die Ungarn als Grenznachbarn! Sprecht der ihre Raubzge! Der Grund dieser! Erzhlt von den Greueltaten, die sie verbten! Aus welchen Grnden verschonten sie Frauen und Mdchen? (Um sie in die Gefangenschaft zu schleppen) Sie haben diese wohl nach Asien oder Afrika dann als Sklaven verkauft. Ob der Tod der Männer einer solchen Sklaverei nicht vorzuziehen war? Die Stimmung der Deutschen gegen die Ungarn! Warum stellten sich nun die deutschen Krieger nicht zur Gegenwehr? Das deutsche Volk hatte schon so manchen Feind besiegt, warum diesen nicht auch? Gebt an, warum die deutschen Krieger gegen die Ungarn nichts ausrichten konnten! (Bei den Ungarn Reiterkampf, bei den Deutschen Kampf zu Fu.) Wer ist bei einem solchen Kampfe, gleiche Waffen vorausgesetzt, im Vorteil? (Der Reiter. Er hat einen hheren Standort und kann sich den Angriffs-Punkt whlen und jeden Augenblick verndern.) Es lag den Ungarn auch an einem Siege in offener Feldschlacht gar nicht. Welches war ihr Zweck? (Das Plndern.) Infolgedessen gingen sie vielfach den Futruppen der Deutschen aus dem Wege. Wenn diese manchmal auf einer Stelle den Himmel gertet sahen und eilig dorthin kamen, um die Brandstifter, die Ungarn, zu fassen, so waren diese lngst weggeritten. Aus welchem Grunde fhrten diese Ungarn den Namen Teufelsshne?" (Hliches Aussehen, Verbung von teuflischen Greueln.) Die Ungarn beim Regierungsantritte Heinrichs! Zeigt den Weg, den die Ungarn genommen haben mssen! Wie verhielt sich Heinrich? Welche Ursachen hatte seine Unttigkeit? Der glckliche Zufall! (Die Gefangennahme des Huptlings.) Woraus entnehmen wir es, da die Ungarn groen Wert auf diesen Huptling legten? Erklrt Lsegeld! (Geld, welches gezahlt wird, um einen aus der Gefangenschaft zu lsen oder frei zu machen.) Sprecht der das Abkommen Heinrichs mit den Ungarn! Was sollte während dieses Waffenstillstandes nicht geschehen? Die Gegenleistung Heinrichs! Erklrt Tribut! (Tribut ist eine Abgabe, die ein be-siegtes Volk als Zeichen seiner Unterwerfung oder Unterordnung dem Sieger zu zahlen hat.) Inwiefern war dieses fr Deutschland schimpflich?

9. Bd. 2 = Oberstufe - S. 141

1912 - Goslar a. H. : Danehl
141 B. Vertiefung: Gebt an, wann Lothar von Sachsen starb! Sprecht der die verwandtschaftlichen Verhltnisse zwischen Lothar von Sachsen und Heinrich dem Stolzen! Sucht nach Grnden, warum die deutschen Fürsten Heinrich den Stolzen nicht als Kaiser mochten! Die verwandt-schaftlichen Verhltnisse zwischen Heinrich Iv. und Konrad Hi.! (Siehe S. 118.) Die Regierungszeit Konrads Iii.! (Anschreiben.) Seine Kmpfe um den Thron! Der Hinterbliebene Sohn Heinrichs des Stolzen! Sprecht der die Ursache zum zweiten Kreuzzuge! Der neue Kreuz-Prediger! Sprecht der diesen! Der Ausgang des Kreuzzuges! Wont ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von Konrads Iii.! Einprgung. Zur Belebung. Die Weiber von Weinsberg. In dem Kampfe gegen Heinrich den Stolzen zog Kaiser Konrad auch gegen das Stdtchen Weinsberg, fand aber hier einen sehr hartnckigen Widerstand. Das Feld-geschrei der Gegner Konrads war: Hie Weif," weil Heinrich aus dem Welsen-geschlechte stammte. Das Feldgeschrei der Anhnger Konrads lautete: Hie Waiblingen," weil die Hohenstaufen sich nach ihrer Burg Waiblingen auch Waiblinger nannten. So entstanden die Jahrhunderte hindurch schreckende Parteinamen, Welsen und Waiblinger, welche fr die beiden streitenden Frstenfamilien und deren Anhnger aufgekommen waren. Die Italiener bersetzten diese Namen mit Guelfi und Ghibellini, woraus die Parteinamen Guelfen und Ghibellinen entstanden. Der erste Name wurde bald zur Bezeichnung der kirchlich-ppstlichen Macht, und der andere Name galt den An-hngern der kaiserlichen und weltlichen Macht. Kaiser Konrad hatte sich gelobt, der die Einwohner von Weinsberg nach der Eroberung die schwersten Strafen zu verhngen. Als die Stadt sich nicht mehr halten konnte, kam eine Gesandtschaft von Frauen in das Lager des Kaisers und bat den Kaiser um Gnade. Dieser sprach: Mit Frauen fhre ich keinen Krieg; dieselben knnen daher frei abziehen und das Kostbarste auf Rcken und Schulter mitnehmen." Als sich nun die Stadttore ffneten, da trug jede Frau ihren Mann auf dem Rcken fort. Konrad lachte der diese Schlauheit und da etliche von seinen Rten meinten, auf solchen Betrug drfe er sein Wort nicht halten, sprach er: Ein Kaiserwort soll man nicht drehen und deuteln." Also schenkte er auch den Mnnern das Leben. Die Weiber von Winsperg. Der erste Hohenstaufen, der König Konrad, lag Mit Heeresmacht vor Winsperg seit manchen langen Tag; Der Welse war geschlagen, noch wehrte sich das Nest, Die unverzagten Stdter, die hielten es noch fest. Der Hunger kam, der Hunger! Das ist ein scharfer Dorn. Nun suchten sie die Gnade, nun fanden sie den Zorn: Ihr habt mir schier erschlagen gar manchen Degen wert, Und ffnet ihr die Tore, so trifft euch doch das Schwert." Da sind die Weiber kommen: Und mu es also sein, Gewhrt uns freien Abzug, wir sind vom Blute rein?" Da hat sich vor den Armen des Helden Zorn gekhlt, Da hat ein sanft Erbarmen im Herzen er gefhlt. Die Weiber mgen abziehn, und jede habe frei, Was sie vermag zu tragen und ihr das Liebste sei; Lat ziehn mit ihrer Brde sie ungehindert fort, Das ist des Knigs Meinung, das ist des Knigs Wort."

10. Bd. 2 = Oberstufe - S. 169

1912 - Goslar a. H. : Danehl
169 wer kann mir dieses Ei mit der Spitze auf den Tisch stellen?" Das versuchten sie alle; aber keinem wollte es gelingen. Da drckte Kolumbus dem Ei die Spitze ein und stellte es lchelnd auf den Tisch hin. Das ist keine Kunst," riefen die anderen, das htten wir auch gekonnt." Recht gut," sagte Kolumbus, das htte ein jeder gekonnt; der Unterschied ist nur, da ihr es gekonnt httet, und ich, es getan habe. Ganz hnlich verhlt es sich mit der Entdeckung Amerikas." Dramatische Darstellung des Gesprchs. 3. Nag staatliche Leben. a) Fürsten und Kaisermacht. A. Darbietung: Kaiser Friedrich Ii. erkannte die Herzge des Reiches als Landesherren an. Damit erhielten sie das Recht Mnzen zu Prgen, Bergbau treiben zu lassen, Zlle an Mrkten, Flssen und Wegen zu erheben. Auch vererbten sich ihre Lnder auf ihre mnnlichen Nachkommen. Vielfach teilten sie ihre Lnder auch, wenn sie mehrere Shne hatten, so da viele kleine Fürsten entstanden. Wenn ein Ge-schlecht ausstarb, ohne mnnliche Erben zu hinterlassen, so siel dies erledigte Lehen an den Kaiser zurck, der es fr sich behalten oder einen andern damit belehnen konnte. Ursprnglich whlten alle freien Männer den Kaiser, dann whlten nur noch die Fürsten das Oberhaupt des Reiches, bis endlich nur die vornehmsten Fürsten, die Kurfrsten, das Recht der Kaiserwahl ausbten. Diese whlten vielfach einen Mann zum Kaiser, der nicht zu mchtig war. Dieser suchte dann mglichst viel erledigte Lehen fr sich zubehalten, um sich eine Hausmacht zu be-grnden. B. Vertiefung: Gebt an, wann die Herzge Landesherren wurden! Wann regierte Kaiser Friedrich Ii.? Mit der Anerkennung als Landes-Herr erhielten die Herzge manche Rechte, die der Kaiser vorher besessen hatte. Nennt diese! Dadurch, da der Kaiser diese Rechte an die Landesherren abtrat, verlor er den grten Teil seiner Einnahmen. Frher hatten die Kaiser besonders darauf geachtet, da die Herzge nur Beamte des Kaisers seien, z. B. Kaiser Karl der Groe. Jetzt wurde ihr Besitz erblich. Teilungen ihrer Lnder! In welchem deutschen Landstriche sehen wir besonders die Folge solcher Teilungen? (In Thringen.) Wodurch wurden solche Teilungen in Preußen verhindert? (Durch das Hohenzollernsche Hausgesetz.) Gebt an, was der Kaiser mit den erledigten Lehen anfangen konnte! Die Entwicklung der Kaiserwahl? Kur heit soviel als whlen. Erklrt den Ausdruck Kurfürst!" Aus welchen Grnden whlten die Fürsten vielfach einen Mann zum Kaiser, der nicht groe Macht besa? (Wenn sie einen mchtigen Fürsten zum Kaiser whlten, so konnte dieser leicht ihre eigene Macht beschneiden, und das wollten sie nicht.) Auf welche Weise sich die Kaiser eine Hausmacht zu grnden suchten! Unter Hausmacht versteht man die Macht, die ein Haus, eine Familie also, besitzt. Habt ihr noch etwas zu fragen?
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